Verhältnis unterhielt General von Stülp­

nagel zu den großen Wehrverbänden, denen

Verater nähertrat.

Neuer polnischer Uebergriff?

Verstärkung der Besatzung auf der Danziger Westerplatte

Warschau, 6. 3.

Nach einer Meldung aus Warschau sollen er. Regierung Nachrichten zuge­kommen sein, wonachDanziger um­stürzterische Eremente einen Anschlag auf das polnische Munitions= und Kriegs­gerätelager auf der Westerplatte planen.

Die polnische Regierung habe sich darauf­hin gezwungen gesehen, die dortige vol­nische Militärwache zeitweilig zu ver­stärken,

fayjahnen auf Nathausern

Schwere Straßenschlacht in Altona Brandstiftungen und

Sabotageakte

Berlin, 6. 3.

um das auf der Westerplatte befindliche pol­nische Kriegsmaterial zu sichern. Die polnische Regierung habe durch ihren Danziger diplo­matischen Vertreter den Völkerbunds­kommissar von dieser Maßnahme ver­ständigt.

Einspruch der Danziger Regierung

Amtlich wird hierzu von der Danziger Regierung mitgeteilt: Nachdem heute früh die polnische Regierung die Wachmannschaft auf

estgesegt i.. Star vertraglich über die festgesetzte Zahl hinaus stärkt hat, hat die Danziger Regierung bei dem Kommissar des Völkerbundes in Danzig unverzüglich gegen den Vertragsbruch Ein­spruch eingelegt und den Kommissar ersucht, stag Schritt zu unternehmen, um den Ver­Regierung. Die Danziger

missar des Völtere seichestellt, daß der Kom­

der Lenelbundes über das Vorgehen

war und daß er auch.... unternommen hate. Schrite

der Vexordnung zum Schutze von erlassen Turchführungsbestimmungen

Luisburg, Bochum, Essen, Bieleseld, Bup­

Perasesh, Sesen, Gnden, Freiburg, Aick.

die Rathäuser und öffentlichen Gebäude

brachten an ihnen Hakenkrenzfahnen an.

Widerstaud der Behorge. dne In Münster allerdingg

Der Schlüssel zum Rathaus wurde mit Ge­walt vom Oberbürgermeister geholt.

Tesearonnnnster dat daraufhin ein tegramm an Reichsminister Goering ge­sundt, in dem um die Beurlaubung des Ober­bürgermeisters und die Entsendung Staatskommissars für Münster gebeten wird. Die in Kiel von der SA. aus dem Gebäude des Oberlandesgerichts aufgezogene Fahne wurde auf Veranlassung des Oberlandes­gerichtspräsidenten später wieder eingezogen, bis genaue Bestimmungen über die Beflaggung ##slicher Gebäude erlassen würden. Um Un­Ggerine beseitigen, hat Reichsminister Innenministeriumsde an die Oberpräsidenten und Regierungs­präsidenten in Preußen das Ersuchen ge­richtet, dem Hissen von Hakenkrenzfahnen und schwarz=weiß=roten Fahnen auf öffent­lichen Gebäuden keinen Widerstand ent­gegenzusetzen.

Im Verlauf des Montags fanden wieder mehrfach

Landtagsabgeordnete Gerdes, der vor eini­

Be hr stese Verabeim. In einen Glaswert

gleichzeitigen Detonationen ein Großfeuer aus, das Gehöft eines protestan­tischen Geistlichen wurde von Kommunisten angezündet und unbekannte Täter versuchten

auf Schloß Schlenderhan in Bergheim Feuer anzulegen. Sämtliche Gebäude der Domäne Wellingerode bei Kassel sind durch einen Brand eingeäschert worden. Drei Kommunisten wur­den als vermutliche Brandstifter verhaftet. Im Polizeibezirk Koblenz fand man bei Kommu­nisten zwei gebrauchsfertige Bomben und eine Stange Dynamit.

Eine umfangreiche Fahndung wurde in der Nacht zum Montag nach dem ehemaligen Poli­

Seinizenrälidenten Weiß durchgeführt. Es gelang leooch nicht, seiner habhaft zu werden. Nach einem Bericht desBerliner Tageblatts" drangen fünf braun untformierte Männer mit Hakenkreuzbinden in die Wohnung des Ver­Gessusen......... Hauses Mosse in hasten. Da Better nicht

suchten sie die Wohnung. ar durch­

Der Widerhan der Wahlen

Berliner Pressestimmen

Aus der Wahlbewegung

Evangelischer Volksdienst

Sonnobenh datte am letzten Sangaben zu einer Versammlung in Brinthoffe

nachträglich, weri I. Sepsansen ie Bericht noch

., well die Versammtung gleichzeitig den beporstehenden Gemeindewahlen dienen sollte. Red.)

gart(M. 3..) erschienen Nach. 9. Stut­

gart(M. r. J. erschienen. Rach Einführungs­

worten von Scheele=Quelle ergriff der Redner das

Wort zu seinem Thema:Der Volksdienst in ver­Volees Er tüchrt

gerade der Voltozt degn unter anderem aus, daß Glauben sch

aic Pieber, Lieiei n0ch mehr und noch intensiver,

Trennende jei biens gabe widmen müss. Alles

Einende in der bei Seite zu lassen, alles

christlichen Bes=Kuti.......

stellen.# sche 3, den Vordergrund zu

nteuen. Der evangelrsche Volksdienst habe zwischen. veroge, burch seinenn, Gruppen die not Un

#cnvige, t evag chen Christenglauben unterstützung

getragene Ergungung zu vilden. Er wende sich mit

Teile des Voltes unz dagegen, daß heute einem e Voller und zwar dem geringeren, eine ueverfülle von Macht gegeben, während der andere zurückgesetzt sei. Wenn es heute beliebt sei, nur n siezisttemokratischen Arbeiterschaft alle Schuld bünden ianu ds deutschen Vaterlandes auszu­Laran der Kapiten do gegenüber zu halten, daß Bedner me..... cui trage. Weise gegen Ausfüähr stemiserender Parteiführers. An zienen des dentschnationalen Red= schloß sich u vag,i: Peisall ausgenommene ve schloß sich eine levhafte uussprache an.t

Ueberfälle und Schießereien mit tödlichem Ausgang

statt. In Berlin wurde der 25jährige Hilfs­

polizist und SA.=Mann Eckerterschossen. au die Ergreifung der Mörder ist vom Polizeipräsidenten eine Belohnung von 1000 RM. ausgesetzt worden. Bei einem politischen Zusammenstoß in Peine wurde ein Hilfs­polizist zu Hilfe gerufen, der da man sich um seine Haltrufe nicht kümmerte schoß und den SA.=Mann Voß tödlich traf.

Eine regelrechte Straßenschlacht spielte sich in Altona ab. Durch Kommunisten wurden planmäßig Ueberfälle auf Polizei­und SA.=Kolonnen verübt. Zur Abwehr es sielen auch Schüsse von den Dächern wur­den Sonderwagen eingesetzt. Polizei mit Stahlhelmen und Karabinern nahmen mit Annagung von SA.=Leuten systematische Durchsuchungen der Häuser vor. Nach den bisher vorliegenden Meldungen wurden bis Mitternacht drei Tote und 14 Schwerverletzte festgestellt. Ein amtlicher Bericht über die Zu­sammenstöße liegt noch nicht vor.

In Oberhausen wurden die inhaftierten Zornnnistenführer de Longeville und sofe z. bes einem Fluchtversuch auf dem ves Realgymnasiums von Polizei­beamten erschossen. Der kommunistische

Berlin, 6. 3.

ein Tauestährlich Zeitungen beschäftigen sich weiter­

mit dem Wahlausgang. Die Allgemeine Zeitung sieht in der Wahl das Ende des demokratisch=parlamentarischen Staates und ven anoruch einer neuen Zeit. Mit der Tat­sache desdritten Reiches als solchem werde sich 2, abzusinden haben. Der erste Dauf au angesichts der Wende gelte der der den Mut zum 30. Januar hatte

aot Pag Ssern. z1, belsen. DerLokalanzeiger daueben se. Lampfront.

Vetsrischen 1ich lat, beschelden zu nennen. Aber # setzt an Parteien denken. Um Deutsch­

land geye es. Und Deutschland habe gesiegt.

üngemshnlich er de ants unr die Seisaesalstuns bes ber lischen Volksteiles im Staat und in der Politik

müsse weitergeführt werden. Die von einer Mehr­Moszialschres die

Boglichten und vamit die heilige Pflicht, ver­Rottand, es gebe keineu u gebe heute keinerlel DieBasische Jeitnug.

sache, daß alle Voraussetzungen für Re­

gierungsarbeit gegeben seien. DasBerliner Ta

eesenalg groiden Verauensvoerschut an de Arbieit

lichsten Ergebnisse jet die Erstartung der Zentral­Beichseinheit bedente, zugleich eine Erstarkung der

Börsen=Zeitung" betont, daß, nachdem die

zuwenden mäse.. Autenpoliut

vering wiederholt seine bereits mitgeteilte Er­

klärung. Reichsminister Freiherr von Eltz­

Rübenach sagt, das Wahlergebnis habe die Hoff­Volkskreise bestätigt, daß nunmehr auf längere Zeit einer stetigen und entschlossenen Re­gierung die Möglichkeit gegeben werde, in ruhiger

und sachlicher Arbeit die großen Probleme der

neuen Austieg ei ah

neuen Aufnieg entgegenzufuhren. Der Reichs­

kommissar für das Preußische Kultusministerium, ##t heiont, das deutsche Volk habe sich wieder un zanchieden, daß es in Ehrfurcht vor Gott und seinem eigenen Wesen gläubig, fleißig und tapfer wieder aufbauen wolle. Staatssekretär

8. Janugen aber Tir, die Krönung des

Reden. Laßzt uns Zeit: Shluß mit Wählen und Staatssetrets den zum Arbeiten und Handeln. ergehnis als eine## Rohr bezeichnet das Wahl­wirtschaft Die Folartauu sebung der Land­.rischaft. Die Folgerung sei Weitermachen!

Ministererklärungen

Französische Stimmen

Reichstagswahl. s der

Deutschland zeigt uns heute ein Gesicht ohne Schminke und man müßte wahrlich uu Kegteisen, Pablen

uen wollte man sich nicht klar machen, daß wit es mir einem nationalistischen Blo

zu tun haben, der aus ver­ist die durch Siem is, die se­

werden, homogen sind, gleichen Bestrebungen geeint

daß der vsteische Genser gen können,

schlechtweg dank Hitler gerettet.#

England zur Wahl

die Feichstagswahlenese über

Die Bens aet unst zurüichalahen ur.

RSese eie e cecheseee

ich habe es der Herzogin versprochen, daß du

heute kommen würdest.

Run, meine Mutter hatte stets einen fast mner#arvaren Einfluß auf mich. Was sie mit Liebe befahl, tat ich.

Ich ging also gegen zwölf Uhr in diese mir sonst verschlossene Welt.

. Als ich junger Bursche mit meinem prall

sitzenoen Rock das große Schloßportal öffnen wollte, ging es plötzlich von selbst auf, ein Lakai mit Tressen, so ein Mann, der uns sonst immer wegjagte, öffnete vertraulich.

Bitte, sagte er,hier die Treppe hinau,

in die Fahnenzimmer.

Er wußte von mir Bescheid.

Ich kam in ein Gemach, das sehr groß war mit, ielen Bildern behängt, natürlich teppich­

hinanseten

einem Stccere7# au eine kleine Tür zu Zimmer.. geheimnisvollen

Die lange, schmale Gestalt der regierenden Zeucin erschien. Ich kannte

die Sagekam lauend auf mich los und gab mir Ich mußte mich verbeugen. 5# Na ja, da passierte es. Das erste Mal. wi par, doch in,den Wachsejahren, alles saß kuapt flag. Atso, der eine hintere Hosen­

entsehzlich gu den Teppich. Es war für mich weiß ich n. die Regierende es gemerkt hat, lich und sah noch mal um.

geben:Die Herzogin sar Sie lagte im Weg­.*#nm#in tommt gleich.

Peir bubverte oas Herz.

Wenn nun der zweite? O, mein Gott. ging die kleine Tür wieder auf und eine gurte, herzige Tante stand da.

seitdem ich dich

Die Zeit vergehte en Nal geleten habe.

mEie jaßt mich an beiden Händen und zog

mich in ven anderen Raum hinein.

Ich wollte doch nun bei dieser Begrüßung

n kleinen Kavalier hervorkehren und machte der alten Dame meine tiefste Verbeugung.

Was folgte, war grauenhaft.

wrasisent Au v dem #urn guge flog auf den Boden. Die Her­

zogin merkte es offenbar gar nicht.

Wie sollte sie auch, sie hatte ja keine ahnung von meiner Bedrängnis.

Begreiflich wird es sein, daß ich nun sehr

möchte, sie wolle mir etwas schenten. Ich war dem Weinen nahe und erwiderte nichts. Sie ich sonst sehr frech

Lehrer, die ich haßte. gegen einige

grotez, danz großen Balse doden, einen was sollte ich mit einem Ball? Als Sekundaner. Ich nickte nur unter Tränen.

Und ein kleines Gummikamel? Ja? Und eine Tüte Konfekt? Wie?

wurde ganz seltsam. Meine Hose rutichte. Ob noch mehr Knöpfe abgesprungen

Sc hier für den Vater ein Bild von Schloß Tuisenlund in Holstein. Da war er häufig.

Sie war sehr freundlich.

Und hier für den Bruder auch etwas Schokolade.

Dann, ja, dann kam das: Sie gab mir einen Kuß auf die Stirn.

Und da mußte ich mich wieder verbeugen. Und da rutschte die Hose nun glücklich halb herunter.

Aber die uralte Herzogin bemerkte es nicht. mucwarts verließ ich dann etwas mühsam das Gemach.

veransf: 2Pslakat, der mich aus dem Portal leß, sah mich sehr eigenartig an. Sein hatte etwas herausfordernd Sonder­bares, als er mir nachsah, wie ich unter dem einen Arm einen großen Ball haltend, unter dem anderen ein Kamel und Schokolade, mit den Händen die Hose die halbheruntergerutschte eiligst mit polternden Tränen das Schloß verließ.

Eindruck in Holland

Tagssaefprach katholischeMaandag Morgen charakteri­

ohne Staats.

Lesichugin Ereignis von großer bistorischer Be­

große Niederlage gracht weide Parteten eine

geoge Mneverlage beigebrucht worden sei.

Sitler seit feiseia ud aus, daß das Kabinett könne sich darauf verlassen, daß die nern nicht Sauel üibe und von seinen Geg­

Reichsregierung als Treubänder des Volkes alles beiden Rie uedr iu fürchten habe. Die Nacht der

Kräfte einseven werde, um das Vertrauen der der Nevosaterundsparteten sei soe groß, wie sie seit

voltsmehrbeit zu rechtfertigen. Reichsminister sessen haber. n eine Regiterungskoalitton be­

Rolonlale Aitarden Beatschlands?

Ein Köder der Franzosen, um Deutschlands Zustimmung in der Frage der Kolonialtruppen zu erhalten

von Papen sagt, der Wahlausgang habe gezeigt,

der Regierung der nationalen Erhebung

haße mit Nachdruc S 1996

sieht in dem Wahlergebnis den Dank und das Be­

Im 5... Geni. 6. 4.

pauptausschuß der Abrüstungs­konferenz machte am Montag der französische Kolonialminister Sarraut eine Bemerkung, iu; Sreisene 8######## Konferenz lebhaft besprochen wurde. Der Hauptausschuß diskutierte bei dem Kapitel über die Effektivbestände die Frage der Kolonialtruppen. Ueber diese Materie liegt

auf Vorschlag des inanisch,

Madartaga Pelegierten de

einem Komitee derinteressierten". Mächte überwiesen wurde.

Auf Anfrage Nadolnys, ob bei deninter­essiellen Mächten auch solche gemeint wären, die in diesem Punkte anderer Meinung wie die Hauptmächte seien, und auf die Erklärung, daß der Diskussion dieses Punktes zu beteiligen wünsche, erklärte Hen­derson, daß auch Deutschland zugezogen sei.

Der französische Kolonialminister Sarrant begrüßte Deutschlands Mitarbeit und fuhr fort, Frankreich sehe die Dinge nicht nur von augenblicklichen Gesichtspunkten an, denn eine solche Betrachtungsweise könnte manchmal dazu

keine glücklichen und genügenden Maßnahmen zu treffen. Die französische Dele­gation fasse vielmehr die Zukunft ins Auge, möglich sein werde, daß gewisse euro­päische Nationen, die heute keine Kolonien be­sitzen, sich dem Werk der Kolonialmächte an­schließen könnten zur Auswertung der im­mensen Kontinente, wie zum Beispiel Afrika, die noch der gemeinsamen Bearbeitung aller europäischen Staaten harren.

Verbmülschen Vorten, wiederholte den ber

deutschen Standpunkt, daß die Ueber­stationiert geise, in der. Nähe des Heimatlandes zu bemessen... Gesichtspunkten Diesem wie die Heimattruppen

Vertreter Italiens an.

Im Luftfahrtausschuß der Ab­rustungskonferenz begann man jetzt mit der

Lustsolizes. Die Frankreich vorgeschlagenen

nichts Besonderes. audsausprache ergab