UAWVUET
Jolntuerkes Krebolcht
# Kreis börde.
1—
Verbunden mit: C4493P1
General-Anzeiger für den Kreis hörde S. Schweiter Volks-Zeitung
Die„Schwerter Zeitung“ erscheint täglich, ausser Feiertags. Bezugspreis: Mk. 1.6s vierteljährlich, bei der Post für Bestellgeld 42 Pig. wehr. Wöchentliche Gratis=Beilagen: 0„Illustrierter Familienkreund“ und Unterhaltungs-Blatt. o Anzeigenpreis Die sechsgespaltene Petitzeile oder deren Raum 10 Pf., Anzeigen von auswärts IS Pf., Reklamezeile 40 Pf.
Die„Schwerter währt ihren jeden mit Cod fall gemäss ungen
Zeitung“ geAbonnenten für endenden Unihren BedingUnterstützung.
Alie kreis- und lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäss Bekanntmachung der Königl. Regierung durch Veröftentlichung in der„Schwerter Zeitung" rechtso o o o o o verbindliche Kraft. o o o oc o Druck und Verlag von Carl Braus, Schwerte-(Ruhr). Fernsprecher Dr. 62. Celegr.-Adresse: Braus, Schwerte-Ruhr.
Erstes und ältestes Tagesorgan des Rreises. □
Haupi=Annoneenblalt.
Nr. 276.
Dienstag, den 24. November 1908.
40. Jahrg.
Sestes Wrart.
Deutscher Reichstag.
166. Sitzung. Montag, den 23. November, 1 Uhr.
Die erste Lesung der
Reichsfinanzreform=Vorlage
wird fortgesetzt.
Abg. Wiemer(frs. Vpt.): Den Hauptvorteil sollen die Einzelstaaten haben. Diese Reform aber ist, unserer Ansicht nach, nicht dazu da, daß die Einzelstaaten ein gutes Geschäft machen. (Sehr wahr! links.) Der Reichskanzler hat das Lob der Sparsamkeit gesungen. Nun, meine Parteifreunde haben stets darauf gedrungen, daß sparsamer gewirtschaftet werde. Der Herr Schatz= sekretär hat nur leider nicht gezeigt, wo gespart werden soll. Ich will ihm da zu Hilfe kommen. Der Kriegsminister muß voran, weil da am meisten gespart werden kann!(Sehr richtig!) Fürst Bülow hat den Luxus getadelt. Nun ja, aber was soll man die Knechte loben, kommt doch das Aergernis von oben! Wo ist die frühere Sparsamkeit und Einfachheit am Hohenzollernhofe geblieben? Mögen doch auch die Behörden mit Sparsamkeit und Einfachheit vorangehen! Was das Reich braucht, wollen wir ihm geben. Aber damit ist nicht gesagt, daß wir diese Vortagen ungeänbert hinnehmen. Nicht neuen Geist atmen diese Vorlagen, sondern lediglich den alten Geist, der zugunsten des Fiskus Handel und Verkehr besteuert. Der Bedarf von 500 Millionen wird sehr gekürzt werden können. Beispielsweise ist die Zuckersteuer doch nicht so drückend, daß wir, um sie aufzuheben, zu neuen Steuern greifen müssen. Die Fahrkartensteuer dagegen muß allerdings ganz aufgehoben werden. Die Vorlagen enthalten nicht den richtigen Ausgleich zwischen direkten und indirekten Steuern. Meine Freunde halten daran fest, daß eine Reichsvermögenssteuer geboten ist. Was die Nachlaßresp. Erbschaftssteuer anlangt, so sind meine Freunde bereit, an dem Zustandekommen der drei betreffenden Gesetze mitzuwirken. Die Verquickung der Wehrsteuer mit der Nachlaßsteuer ist unlogisch, unpraktisch und ungerecht. Das Branntwein=Monopol und die Zigarren=Banderolensteuer sind für uns unannehmbar. Der Schatzsekretär hätte die Interessen der SpiritusZentrale nicht besser wahren können, als dies durch diese Monopolvorlage geschieht. Eine einheitliche Fabrikatsteuer mit angemessenen Sätzen macht alle solche Künsteleien unnötig. Was die Brausteuer anlangt, so meinen meine Freunde, daß eine Mehrlast von 100 Millionen viel zu hoch, jedenfalls weit höher ist, als dies Gewerbe ertragen kann.(Inzwischen hat sich Fürst Bülow im Saale eingestellt.) Die Weinsteuer werden wir uns in der Kommission erst noch genauer ansehen. Die Tabakindustrie ist ein Mittelstandsgewerbe, das geschont werden muß. Die Banderolensteuer ist unannehmbar. Die Gas= und Elektrizitätssteuer ist für uns unannehmbar, sie ist von Grund aus entwicklungs= und verkehrsfeindlich. Von der Licht= und Kraftsteuer meine ich: werft das Scheusal in die Wolfsschlucht und die Inseratensteuer hinterdrein! Und nun zum Schluß noch ein Wort im Anschluß an die Vorgänge der letzten Tage. Wenn wir Bürgschaften für die Zukunft fordern durch unsern Antrag auf Schaffung einer wirklichen Verantwortlichkeit, so tun wir dies namentlich auch, um eine dauernde Ordnung der Reichsfinanzen zu schaffen. Diese ist nur möglich, wenn wir durch eine wirkliche Verantwortlichkeit des Reichskanzlers eine Gewähr dafür haben, daß nicht durch plötzliche Einmischungen eines einzelnen die Ordnung zerstört wird. Nicht nur unsere Finanzen, sondern unser ganzes Staatswesen muß ausgebaut, es muß eine Ordnung geschaffen werden, wie sie, um mit einem neulichen Ausdruck des Fürsten Bülow zu reden, eines starken und friedlich vorwärtsstrebenden Volkes würdig ist.(Beifall.)
Abg. Zimmermann(Reformp.): Die neuen Steuern richten sich vor allem gegen den Mittelstand, besonders die Tabaksteuer. Warum besteuert man nicht die leistungsfähigen Schultern? Aber von einer Börsenumsatzsteuer, von der Verstaatlichung der Reichsbank und des Kohlenbergbaues will die Regierung nichts wissen. Die Reichsvermögenssteuer bleibt trotz allen Widerstandes empfehlenswert. Dem Erbrecht des Reichsfiskus stimmen wir zu. Für die Wehrsteuer sind wir stets eingetreten; freilich statt der Erben sollte man die, die nicht gedient haben, selbst heranziehen. Ob Branntweinmonopol oder Fabrikatsteuer, lasse ich offen. Zu erwägen ist eine Besteuerung der nicht alkoholischen Getränke, bei denen große Gewinne gemacht werden. Der Tabak wird auch bluten müssen, aber die Banderolensteuer ist nicht annehmbar. Mit Inseraten=, Gas
Ausbau der Luxussteuer.
Abg. Schrader(ss. Vag.): Was Dr. Wiemer gesagt hat, beruht auf einer Verständigung in der Fraktionsgemeinschaft. Diese Finanzreform läuft hinaus auf die Aufstellung eines künfjährigen Etats. Das ist eine Unmöglichkeit. Meine Freunde stehen noch durchaus im Gegensatz zur Regierung. Wir sind in unserem Vertrauen auf eine freiheitlichere Entwicklung getäuscht worden. Wir haben auch keinen Anlaß zum Vertrauen in bezug auf die Fragen der Finanzreform. Wir müssen überhaupt Garantien haben für einen liberalen, freiheitlichen Ausbau des Sparwesens. Dieses Verlangen wird uns natürlich nicht abhalten, an einer Reform unseres Finanzwesens mitzuwirken. Es ist uns Sparsamkeit vom Reichskanzler
empfohlen worden. Ja, wo ließe sich denn so wirksam sparen wie beim Militär und der Marine? Dort sind die Kosten unablässig gewachsen. Wenn wir da nicht kräftig eingreifen, nützt uns alle Finanzreform nichts, oder doch nur von heute auf morgen. Und was die Flette anlangt, so muß uns in dieser Auffassung, daß wir uns allen, auf weitere Vermehrung der Flotte gerichteten Forderungen widersetzen müssen, auch der Standpunkt Englands bestärken. Man versteht es nun einmal in England nicht, daß wir neben einem starken Landheer auch noch eine so starke Flotte haben wollen. Mit diesen neuen Steuern vermehren Sie wieder das Beamtenheer, das ohnehin schon mehr als groß genug ist, Sie schaffen auch wieder Kontrollbelästigungen ohne Ende. Schaffen Sie lieber einfache Steuerformen, wo solche Belästigungen wegfallen. Wählen Sie eine Vermögenssteuer, die in ihrer Höhe alljährlich festzustellen wäre. Das Land hat bisher die Vorteile unserer Wirtschafts= und Finanzpolitik gehabt, es mag nun auch einmal die Kehrseite kennen lernen.(Lebh. Beifall links.)
Finanzminister von Rheinbaben: Gegenüber dem Abg. Wiemer verbleibe ich dabei, daß der Bedarf mit 500 Mill. nicht überschätzt ist. Unsere indirekten Steuern sind nicht entfernt so hoch wie in England und Amerika. Der Finanzminister verliest zum Belege Darlegungen Calwers in der „Sozial. Monatsheften".(Auf bei den Sozialdem.:„Das schenken wir Ihnen! Heiterkeit.) M. H., das Reich ist finanziell in einer Notlage, kleine Mittel helfen da nicht, der Patriotismus verlangt, daß hier jeder Opfer bringe.(Lachen links.)
Abg. von Gamp(Reichsp.): Im Anschluß an die Ausführungen des Ministers muß auch ich sagen, daß die günstige Aufnahme, die im allgemeinen diese Vorlege beim Volke gefunden hat...(Stürmische, anhaltende Heiterkeit links, so daß der Rest des Satzes ungehört verhallt.) Wir müssen aus der Misère heraus. Da ist vor allem Sparsamkeit not, besonders bei der Post und Telegraphie, und dann beim Militär. Weshalb führt man nicht einen Kohlenausfuhrzoll ein? Und weiter eine und Gegenleistung. An der Nachlaßsteuer habe ich eine gute Reform der Telephongebühren nach dem Grundsatz von Leistung Seite zu entdecken gesucht, vergeblich! Bei der Tabak= und Biersteuer müßte man die kleineren Betriebe für ihre Verluste abfinden. Das Branntweinmonopol sollte man vielleicht auf den Trinkbranntwein beschränken.
Schatzsekretär Dr. Sydow: Ich habe lange genug hinter dem Busch gesessen, um versichern zu können, daß die Postund Telegraphenverwaltung die nötige Sparsamkeit gezeigt hat— freilich nicht durch Betriebsverschlechterungen.
Abg. von Payer(südd Vpt.): Man beißt im Volke die
Zähne zusammen und fügt sich, weil man glaubt, es gehe nicht anders. In wirklicher Not befindet sich das Reich auch noch gar nicht. Das Kriegsministerium scheint die„Aufforderung des Fürsten Bülow zur Sparsamkeit falsch aufgefaßt zu haben; denn es wendet sie an falscher Stelle an, indem es dem Grafen Zeppelin von neuem Schwierigkeiten macht. Das Kriegsministerium scheint zu glauben, die 6 Mill. Mk. für Zeppelin seien im Volke für die Reichsfinanzverwaltung gesammelt(Heiterkeit). An anderer Stelle, beim Militär= und Marine=Etat läßt sich allerdings sparen. Die Vermögenssteuer würde auch erzieherischer wirken, als die Nachlaßsteuer, solange der Meusch das Zahlen bei Lebzeiten schwerer nimmt, als das Zahlen nach seinem Tode.(Heiterkeit.) Noch etwas über die Finanzreform und unsere innere Lage. Der Reichstag war noch niemals in so günstiger Lage wie jetzt, um seine konstitutionellen Forderungen durchzusetzen. Er hat jetzt die Macht. Ich will ja nicht sagen, daß wir beides nun zusammen erledigen müssen, denn das hieße: die Finanzreform um ein Jahr vertagen. Aber die beiden Aktionen müssen nebeneinander hergehen. Bis jetzt besteht jedenfalls eine zu große Disharmonie zwischen dem, was uns hier zugemutet wird, und dem, was uns geboten wird.
Schatzsekretär Sydow widerspricht den Bemängelungen des Vorredners bezüglich der Höhe des Gesamtbedarfs.
Hierauf Vertagung.
Morgen 1 Uhr: Interpellationen wegen des Grubenunglücks.
Schluß 6¾ Uhr.
Der Bericht über die gestrigen Verhandlungen des Preußischen Landtags mußte wegen Raummangels zur morgigen Nummer zurückgestellt werden.
Politische Uebersicht.
Deutschland.
Interpellation wegen des Grubenunglücks bei Hamm. Im Reichstage wird am heutigen Dienstag die Interpellation wegen des Grubenunglücks auf der Zeche Radbod besprochen, das am Freitag voriger Woche bereits im preußischen Abgeordnetenhause den Gegenstand der Besprechung gebildet hatte. Man erwartet, daß der Staatssekretär von Bethmann=Hollweg bei dieser Gelegenheit Stellung zu den Anträgen auf Einführung eines Reichsberggesetzes nehmen werde, und hofft, daß er sich im Sinne einer reichsgesetzlichen Regelung der Angelegenheit äußern werde. Anderseits fehlt es freilich auch nicht an Stimmen, die da meinen, das Bergwesen müsse nach wie vor Sache der Landesgesetzgebung bleiben.
Die Aussichten für das Zustandekommen der Reichsfinanzreform in der Fassung der Regierungsvorlage sind nach dem bisherigen Verlauf der Reichstagsdebatten sehr ungünstig. Freilich, der erfahrene Abg. Paasche hat recht, es kommt oft ganz anders, als es nach den Reden der ersten Lesung hätte erwartet werden müssen. Immerhin verdient ein Vorschlag der„Voss. Ztg.“ Beachtung, die Jagden in den fiskalischen Forsten zu verpachten, wodurch eine jährliche Mehreinnahme von mindestens 30 Millionen Mark ohne neue Steuern erzielt werden würde. Vielleicht verdichtet sich der Vorschlag zu einem Antrag im Reichstag.
Die Beilegung der inneren Krisis wird jetzt in der Nordd. Allg. Ztg. besprochen. Das halbamtliche Blatt freut sich über die Befriedigung der deutschen Presse; gegen vereinzelte Blätteräußerungen entgegengesetzter Art im gegenwärtigen Augenblick Stellung zu nehmen, liege kein Bedürfnis vor. In der hohen Auffassung der Herrscherpflichten, die aus der kaiserlichen Entschließung spreche, besitze die deutsche Nation eine Bürgschaft für die Fortdauer des wiedergewonnenen Vertrauens=Verhältnisses zwischen Krone und Volk, aus dem in der Vergangenheit so herrliche Taten hervorgegangen seien.
Bergarbeiterschutz. Die Freikonservativen beantragen im preußischen Abgeordnetenhause, noch in dieser Tagung einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den die Verantwortlichkeit der Betriebsbeamten verschärft und die Verantwortlichkeit der Werksbesitzer und ihrer Vertreter näher geregelt, ferner Arbeiterausschüssen erlaubt wird, die Grubenbaue zu befahren und bei der Kontrolle der für die Sicherheit der Bergarbeiter zu treffenden Maßregeln mitzuwirken.
Hurrabefehl und Breitwimpel. Der in der Krisenzeit ergangene„Hurrabefehl“ des Marineoberkommandos über die Begrüßung des Kaisers durch die Marine(Zeichengebung mit Winkflaggen und Abnehmen der Mützen, wobei der Arm einen Winkel von 45 Grad beschreiben soll), findet ebenso Kritik wie seinerzeit die Order über den Breitwimpel der Kaiserin. Jetzt wird aber bekannt, daß der Zweck der Order verkannt worden ist. In Wirklichkeit handelte es sich um Vereinfachung des Zeremoniells; das Setzen des Wimpels soll das Setzen der Standarte und die Vornahme der sonstigen Ehrenbezeigungen überflüssig machen.
Die preußischen Eisenbahneinnahmen, die früher so brillierten, sind in dem Zeitraum April=Oktober hinter dem Anschlag um 34,5 Mill. Mark zurückgeblieben. Beachtenswert ist, daß der ganze Rückgang bisher auf den Güterverkehr entfällt, der gegen das Vorjahr 25 Mill. weniger eingebracht hat, während die Einnahme aus dem Personenverkehr um 14 Mill. Mark gestiegen ist, trotz der schlechten Zeit.
Von der Armee. Die Ausbildung der Armee kann nunmehr wieder einheitlich erfolgen. Der Kaiser genehmigte soeben das neue Exerzierreglement und die neue Schießvorschrift für die Fußartillerie, nachdem Infanterie und Kavallerie die neuen Vorschriften schon seit einiger Zeit besitzen.
Aus den Schutzgebieten.
Die Wirtschaftslage in Deutsch=Südwestafrika entwickelt
sich trotz der Zurückziehung der Truppen günstig. Im ersten Halbjahr 1908 ist nicht nur die Ausfuhr, sondern auch die Einfuhr gewachsen. Das spricht für eine günstige Entwicklung des Farmlebens und bietet gute Aussichten.
Aus dem Auslande.
Frankreich. Paris, 23. Nov. Marokkanisches. Die Franzosen setzen es durch, daß Gebbas als Vertreter des Sultans in Tanger bestätigt, und sein Sohn zum Pascha von Tanger ernannt wurde. Da beide Gebbas willenlose Werkzeuge der Franzosen sind, herrscht in Tanger große Erregung.
Ueber den„Spionenblödsinn“, der selbst in deutschen Luftschiffern Kundschafter wittert, spottet die Pariser Zeitung „Journal“. Da es sich um eine weitverbreitete Familienzeitung handelt, so ist zu hoffen, daß die große Masse des französischen Volkes vernünftig denkt, umso mehr, als ja auch französische Ballons oft genug in Deutschland niedergehen.
England. London, 23. Nov. Die englische Furcht vor einem deutschen Einfall hat auch den Feldmarschall Lord Noberts befallen. Zu einem Beschlußantrage, den er am gestrigen Montag im Oberhause begründet, hat er einen Zusatz eingebracht, in dem eine Regierungserklärung zu der Invasionofrage verlangt wird.— Trotzdem der amerikanische Journalist Hale bestimmt erklärt hat, daß die vom Newyork American veröffentlichten angeblichen Aeußerungen Kaiser Wilhelme weder dem Wortlaut seines zurückgezogenen Aufsatzes entsprechen, noch überhaupt ihm gegenüber vom Kaiser getan wurden, geben einige Londoner Blätter die Lügen wieder. Das ist bezeichnend. Wie will man da zum Frieden kommen?