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Bote für das Emmertal

Amtliches Verordnungsblatt

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Füi diesen Monat 1.50 Reichsmark frei Haus. Erscheint sechsmal wöchentlich mit Ausnahme von Sonn= u. Feiertagen Für die Schriftleitung verantwortlich: Karl Simonowski, Steinheim i. Westf., Fernruf Nr. 352

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Nr. 103 Steinheim, Donnerstag, 4. Mai 1939 46. Jahrgang

Polnische Verblendung

WarschauerGegenforderungen" an Deutschland.

Daß ich den Frieden liebe, geht vielleicht am meisten aus meiner Arbeit hervor. In ihr liegt der Unterschied zwischen mir und den Kriegshetzern. Sie brauchen den Frieden ja nicht, weil sie für den Frieden nichts schaffen und nicht für ihn arbeiten." So lautet das vernichtende Urteil, das der Führer in seiner Mairede im Berliner Lustgarten über die internationale Lügen= und Hetz­journaille gefällt hat. Wie treffend die Urheber der aus­ländischen Presseverleumdungen damit charakterisiert wor­den sind, beweist das niederträchtige Echo der Auslandspresse auf die Reichstagsrede Adolf Hitlers. Nachdem die ausführliche Wiedergabe der Er­klärungen des Führers in der gesamten Weltpresse deut­lich bewiesen hatte, welch tiefen Eindruck die weltpoliti­schen Erklärungen des Führers auf die Oeffentlichkeit aller Länder gemacht haben, setzte nach knapp zwei Tagen

wie auf ein Stichwort von oben, allgemein der Versuch ein, die Erklärungen des Führers in den Kommentaren zu zerpflücken oder zu verkleinern. Bewußt drängt man die versöhnlichen Teile der Reichstagsrede des Führers in den Hintergrund und sucht sie vergessen zu machen. Man übergießt sie mit einer solchen Flut von Zweifeln, daß Positives einfach nicht mehr übrigbleibt.

Einen besonderen Raum nimmt in dem Weltecho der Führerrede die Meinung der polnischen Oeffentlich­keit ein. Wenn man sich in gewissen Londoner Regie­rungskreisen vielleicht mit der vagen, Hoffnung getragen haben sollte, daß mit dem Garantieangebot an Polen eine Beruhigung in Östeuropa eintreten würde, so ist genau das Gegenteil eingetreten. Polen hatte kaum die englisch­französische Garantiezusicherung in der Tasche, da setzte sofort eine Versteifung der polnischen Haltung bis zum Uebermut ein. Das Verhalten der Polen ist um so anmaßender, als die britische Garantie so gehalten ist, daß die Entscheidung darüber, ob der Bündnisfall vor­liegt, ganz allein von Polen abhängt. Gestützt auf diesen Blankowechsel, erhebt die polnische Presse offenbar zu dem Zweck, die Oeffentlichkeit auf die bevorstehende Rede des Außenministers Beck in der Freitagsitzung des Sejm vorzubereiten geradezu wahnwitzigeGegen­forderungen an Deutschland. Ueber den von auf­richtigstem Friedensgeist getragenen Vorschlag des Füh­rers eine 25jährige Sicherheit der polnischen West­grenzen gegen Rückgliederung Danzigs an Deutschland und den Bau einer exterritorialen Verkehrsverbindung nach Östpreußen wird einfach zur Tagesordnung über­gegangen, ohne diesen für das deutsche Volk sicherlich nicht leichten Vorschlag auch nur irgendwie in Erwägung zu ziehen. Die gesamte polnische Presse erhebt ein katego­risches Nein gegen die Rückkehr Danzigs zum Reich und betont demgegenüber, daß Danzig an der Mündung eines polnischen Flusses"(!) liege, und daß Danzig zum pol­nischen und nicht zum deutschen Lebensraum gehöre. Die Polonisierung Danzigs, so heißt es in einem Warschauer Blatt, sei unvermeidlich, und das Schicksaldieses kleinen Provinzstaates" sei auf völlig natürlichem Wege entschie­den.(!)

Den Höhepunkt der polnischen Anmaßung stellt aber wohl die Forderung dar, daß Polen einPro­tektorat über Danzig übertragen werden soll, und zwar in der Form, daß die Funktionen des Genfer Ligakommissars auf Polen übergehen sollen. Hierdurch hofft man, sich am besten in die inneren Verhältnisse der Stadt, unter Umständen sogar mit Gewalt, einmischen zu konnen. Ueber Danzig hinaus werden skrupellos die ganze Ostsee und die baltischen Staaten in denpolnischen Lebensraum einbezogen, und nach außen hin werden diese neuen polnischen Ansprüche auch dadurch unter­strichen, daß nach dem Besuch des estnischen Oberkomman­dierenden, General Laidoner, nun auch der litauische Oberkommandierende, General Rasztikis, eine Einladung durch Marschall Rydz=Smigly erhalten hat. DerKra­tauer Illustrierte Kurier" stellt in der Zielsetzung der polnischen Politik einen Rekord auf, indem er sich zu der einfach grotesken Behauptung versteigt, als der Führer Oesterreich mit dem Reich als deutsches Land vereinigte, hatten Schlesien und Ostpreußen(!) an Polen ubgetreten werden müssen, denn diese Gebiete seien rein polnisch.(!) Außerdem stellt das Blatt die ungeheuerliche Forderung nach einem breiteren Zugang zum Meer dem bisherigen. Derselbe Geist spricht auch aus den Re­den, die der Landwirtschaftsminister Poniatowski und der Vorsitzende der Nationalpartei, Kowalski, am Sonntag gehalten haben. Der Landwirtschaftsminister ertlarte, Polen müsse in ständiger Kriegs­dereitschaft leben undei bereit", und Ko­walsti versicherte seinen Zuhörern, eine Auseinander­setzung mit der Waffe müsse kommen, da Kompromisse

nichts führten. Polen und die Welt hättenschon zu diel Kompromisse mit Deutschland abgeschlossen".

Anstatt Polen zur Mäßigung zu veranlassen, bemüht sich Frankreichs Presse, noch möglichst Oel ins Feuer zu gießen. Die Pariser Hetzpresse erinnert daran, das Grankreich bei der Bewassaung Volens geholfen habe und daß Polen in einem Krieg heute nicht allein stehen würde, da es die doppelte Gavantie des französisch­

Chamberlain in Nöten

Es ist nicht leicht, mit Rußland zu paktieren.

Ueber den Stand der Verhandlungen mit den Bol­schewisten befragt, erklärte Ministerpräsident Chamber­lain im Unterhaus, solange die Verhandlungen nicht ab­geschlossen seien,müsse er es ablehnen, irgendwelche Ein­zelheiten hierüber bekanntzugeben.

Der Leiter der Opposition, Attlee, wies darauf hin, daß der langsame Fortgang der Besprechungen in vielen KreisenSeuntuhigung hervorrufe, und daß man das Gefühl habe, daß die britische Regierungnicht genügend Druck dahintersetze.

Chamberlain antwortete, er könne diesen Kreisen nicht helfen und hoffe, daß Attlee sie nicht ermutigen wolle. Er glaube annehmen zu dürfen, daß Attlee zwischen der sowjet­russischen Regierung und der britischen Regierung kein Unheil tiften wolle. Es müßten sehr viele Einzelheiten besprochen ind auch andere Regierungen berücksichtigt werden. Er verstehe die Ungeduld über die lange Verzögerung, aber er könne ver­sichern, daß es auf Seiten der britischen Regierung nicht an gutem Willen fehle.

Auf die Frage, ob er in Kürze eine Erklärung abgeben könne, erwiderte Chamberlain, er könne überhaupt kein Datum geben. Schließlich erklärte Chamberlain auf die Frage des Labourabgeordneten Wedgewood, ob die bri­tische Regierung wirklich das Abkommen abschließen wolle oder nicht,natürlich wolle sie das". Man müsse nur erörtern, welches die beste Form eines Abkommens sei. Hier verwies der Oppositionsliberale Mander den Ministerpräsi­denten auf eine Erklärung derTimes", nach der sich die bri­tische Regierung bemühe, die von der Sowjetregierung gemach­ten Vorschläge zubeschneiden. Chamberlain wich aus und erklärte, er glaube, daß es besser sei, wenn die Oeffentlichkeit eine amtliche Erklärung abwarte.

Belgien lehntNeuorientierung"

Kein Aufmarschplatz bei kriegerischen Verwicklungen. Der belgische Innenminister Devèze sprach auf der Jahresversammlung des Ausschusses des Leopold=Ordens im Akademiepalast über die internationale Stellung Bel­giens. Er bestätigte in allen Einzelheiten die vom König Leopold festgelegte Unabhängigkeitspolitik und entkräftete damit den von einigen Blättern geführten Feldzug für eineNeuorientierung im Sinne einer Anlehnung an den englisch=französischen Block. Devèze erklärte u. a.: Es sei ein Unding, von Belgien zu verlangen, gleichzeitig einGarantenstaat" und eingarantierter Staat zu sein.

Eine solche Verpflichtung könnte nur dazu führen, Bel­gien notwendigerweise in einen europäischen Konflikt zu verwickeln. Die Nachbarstaaten hätten das Recht, von Bel­gien zu verlangen: Frankreich, daß auf dem Wege über Belgien die Maginot=Linie nicht umgangen werden könne; England, daß das belgische Gebiet kein Stütz­punkt für die Marine oder die Flugwaffe eines Feind­

oritisch=polnischen Paktes besitze. Die englische Presse versucht ebenfalls, den Polen den Rücken zu stärken, und hebt in diesem Zusammenhang die Wehrkraft Polens be­sonders hervor. DieTimes stellt die kühne Behauptung auf, daß die Lösung der Danziger Frage und des Kor­ridors durch die Friedensverträge einäußerst gerech­tes Kompromiß gewesen sei, ohne auch nur im ge­ringsten zu berücksichtigen, daß dieses Kompromiß in den ersten zehn Jahren polnischer Herrschaft allein in den ehemaligen Provinzen: sen und Westpreußen mehr als 800 000 Deutschen die Heimat gekostet hat und daß bis auf den heutigen Tag die deutsche Volksgruppe in Polen der schwersten Verfolgung ausgesetzt ist.

Es ist ein überaus gefährliches Spiel. das man heute in Warschau treibt. Offenbar haben in Polen die Männer wieder die Oberhand gewonnen, die 1919 durch ihre maßlosen Forderungen größtes Unheil an­gerichtet haben. Damals hat das deutsche Volk in seiner Wehrlosigkeit sich dem Diktat einer Welt von Feinden unterworfen. Das nationalsozialistische Deutschland von heute ist, darüber soll man sich in Warschau klar sein, nicht mit dem damaligen Reich zu vergleichen. Das Groß­deutsche Reich ist sich seiner Macht und Stärke bewußt und wird seine Rechte im deutschen Lebensraum gegen jeden ngriff zu verteidigen wissen. Der Führer hat in seiner istorischen Reichstagsrede den deutschen Charak er Danzigs vor aller Welt proklamiert. Die Polen mögen sich ihrer gewaltigen Verantwortung bewußt sein, wenn sie in ihrer Verblendung glauben, sich über dieses Führerwort skrupellos hinwegsetzen zu können. Es wäre ein gewaltiger Irrtum, wenn man sich in Warschau mit der trügerischen Hoffnung tragen würde, die Welt zur Durchsetzung der maßlosen polnischen Ansprüche auf den deutschen Lebensraum ungestraft aufputschen zu können Wenn Polen glaubt, sich von der bewährten Verständi­gungspolitik seines Marschalls Pilsudski abkehren und dafür den zweifelhaftenSchutz" der demokratisch=bolsche wistischen Kriegshetzer eintauschen zu können, so hat es selbst die Folgen für sein verantwortungsloses Verhalten zu tragen.

landes sein dürfe: Deutschland, daß der Zugang zum belgischen Gebiet nicht Raum für die Entfaltung einer Invasionsarmee bilde. Alle Nachbarstaaten würden dann befriedigt sein, solange Belgien sich mit allen seinen Kräf­ten gegen jeden Angreifer verteidige.

Durch die deutsche, englische und französische Garantie­erklärung habe sich die Lage Belgiens gegenüber dem Locarno=Vertrag unendlich gebessert, denn es sei im Falle eines europäischen Krieges zu einem unverletzbaren Ge­

biet geworden. Wenn Deutschland in seiner Garantie­

erklärung vorausgesetzt habe, daß Belgien eineUnab­hängigkeitspolitik in voller Souveräni­tät verfolge, so entspreche das durchaus der von Bel­gien innegehaltenen Politik. Was schließlich den Vorbehalt betreffe, daß die deutsche Garantie hinfällig werde, wenn Belgien bei einem bewaffneten Konflikt, der sich auf Deutschland erstrecken würde, sich an einer militärischen Aktion gegen Deutschland beteiligen würde, so handele es sich hier um eine Vorsichtsmaßnahme, die niemand kritisieren könne. Die Zulassung eines Durch­marschrechtes wäre unbestritten eine Mitwirkung Belgiens an einer militärischen Aktion.

Türkei unbedingt neutral

Klare Mitteilung des türkischen Außenministers.

DerZurtansigeant" veröffentlicht ein Inter­view mit dem türkischen Außenminister Saracoglu, dem u. a. die Frage gestellt worden war, welche Haltung die Türkei im Falle eines europäischen Krieges einnehmen würde.

Der türkische Außenminister antwortete auf schrift­lichem Wege:

Ich will Ihnen eindeutig erklären, daß die Türkei in einem solchen Falle ihre strikte Neutralität zu bewahren geden Es versteht sich allerdings von selbst, daß mein wenn die kriegführenden Länder

einen effektiven D auf die Türkei auszuüben versuchen sollten, entschlon würe, seiner Unabhän gkeit notfalls mit den Waffen in der Hand Achtung zu verschaffen.

Spezialistin in der Anruhestiftung"

Ein englisches Blatt über Madame Tabouis.

Die Londoner Blätter übersehen geflissentlich die machtvollen Kundgebungen des 1. Mai in Deutschland und begnügen sich mit der Wiedergabe sehr kurz gehal­tener Berichte. Einen gewissen Eindruck scheint jedoch die Abrechnung des Führers mit der Hetzpresse gemacht zu haben, denn ein Mitarbeiter desDaily Telegraph (Klatschecke) schreibt, Hitler habe Bezug genommen auf das Unheil, das die internationalen Journalisten an­richten, und habe dabei auch die Außenpolitikerin des Oeuvre erwähnt. Der Führer sei nicht der einzige, der an ihren Betätigungen Anstoß nehme und sie brandmarke. Man könne diese französische Journalistin als eine Spe­zialistin auf dem Gebiete der Unruhestiftung bezeichnen. Das englische Blatt gibt damit einer Meinung Ausdruck, die die Auffassung aller Vernünftigen ist, für die die Außenpolitikerin desOeuvre den Typus der unbelehr­baren Kriegshetzer darstellt.

nach wie vor

Die französischen Pressemeldungen zum Natio­nalfeiertag des deutschen Volkes unterscheiden sich in nichts von den üblichen Verdrehungen und Unterstellun­gen. Verständnislos wie immer stellen die Blätter fest, daß die Rede des Führersnichts Neues gebracht habe, und daß man die Ereignisse in Ruhe abzuwarten habe und die eigenen Anstrengungen, also die französisch=britische Einkreisungshetze, fortsetzen müsse.

Der Berliner Sonderberichterstatter desMatin bezeichnet die Haltung Deutschlands gegenüber Polen als zur Zeit theoretisch. Danzig seiein entfernt liegendes Problem, und das Reich scheine nicht unmittelbar zum Handeln übergehen zu wollen.

Eine Warnung aus Irland

Nordirland lehnt Wehrpflichtnachdrücklich ab.

Der Oberbürgermeister von Dublin hat an Minister­präsident Chamberlain ein Telegramm gesandt, in dem es heißt:Ich unterstütze nachdrücklich jede Forde­rung auf Ausschluß der sechs nordirischen Grafschaften aus dem Wehrdienstgesetz. Jeder Versuch, die Wehrpflicht auf­zuzwingen, würde zum Widerstand und zu einer Kata­strophe führen.

Deutsche Presseabordnung beim Mikado. Der Leitung der deutschen Presseabordnung, die seit ihrem Eintreffen in Japan zahlreichen Beweisen aufrichtiger Freundschaft der Regierung, der Wehrmacht, der Presse sowie des japanischen Volkes be­gegnete, wurde die höchste Ehrung durch Gewährung einer Audienz beim Kaiser zuteil.