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Nr. 250/ 96.-123. Jahrgang

Montag, den 25. Oktober 1943

Verlag und Druck: Rocholsche Buchdruckerei W. Zahn, Soest.2Bezugspreis: 2.- RM einschl Botenlohn. Bei Nichterscheinen, in­

Jakobistr. 46. Ruf 1958. Verleger: Walter Jahn(im Felde), Haupt­ folge höherer Gewalt keine Rückzahlungd Bezugspreises. Anzeigen­

schriftleiter: A. Dalhoff, Soest DerSA" erscheint werktägl.annahme werkt. bis 16, sonnt. 1920 Uhr. Preisliste 8 v. 1. 9. 1940.

Bezugspreis: 2. RM einschl Botenlohn. Bei Nichterscheinen in­folge höherer Gewalt keine Rückzahlung d Bezugspreises. Anzeigen­annahme werkt. bis 16, sonnt. 1920 Uhr. Preisliste 8 v. 1. 9. 1940.

Harte Abwehr im Mittel- und Südabschniff

Durchbruchsversuche zwischen Asowschen Meer u. Saporoshje gescheitert

Berlin. 24. Okt. Volle acht Tage brauchten die mit sehr beträchtlichem Aufgebot an Menschen und Waffen angreifenden Bolschewisten, um sich in äußerst verlustreichen Kämpfen im Raum Krementschug

Dnjepropetrowsk die Basis für den am 23. 10. in Gang gekommenen Großangriff zu schaffen. Foxtge­setzt hatte der Feind in den letzten Tagen durch zahl­reiche Infanterie= und Panzerstöße auf unsere Ab­riegelungsfronten gedrückt, ohne eine die Operationen beeinflussende Erweiterung des Einbruchsraumes ge­winnen zu können. Um bei der Fortführung ihrer Durchbruchsversuche in südwestlicher Richtung gefähr­

liche deutsche Gegenstöße gegen ihre Flanke auszu­schalten, versuchten die Sowjets ihre Angriffsfront nach beiden Seiten, besonders aber nach Süden, bis in den Raum nördlich Saporoshje auszuweiten. Ob­wohl der nun auf großer Basis vorstoßende Feind durch massierten Einsatz zahlreicher Infanterie= und

lie­

chen

Panzer=Divisionen, sowie starker Artillerie= und gerverbände Geländegewann, fingen die deutsch Truppen in schweren heldenmütigen Kämpfen die feindlichen Angrifse auf und riegelten unter Abschuß zahlreicher Sowjetpanzer mehrere Einbruchsstellen ab. Sie fingen so den beabsichtigten Durchbruch, der allein ein Ausgleich für die außerordentlichen Verluste der Bolschewisten gewesen wäre. Ebenso wie am Vortage entlastete die Luftwaffe den erbitterten Abwehrkampf der Heeresverbände durch zusammengefaßte Angriffe gegen vordringende feindliche Panzerkeile, bereitge­tellte Truppen, feuernde und marschierende Batterien, owie gegen Reserven, Nachschubkolonnen, und Dnjepr­brücken. Allein durch Bomben und Bordwaffenfeuer unserer Kampf=, Sturzkampf= und Schlachtflieger ver­lor der Feind 37 Panzer, von denen 30 durch Voll­treffer zertrümmert, die übrigen schwer beschädigt liegenblieben. Auch zwischen Saporoshje und As schem Meer setzten die Bolschewisten ih Durchbruchsversuche fort. Mit besonderer Heftigkeit

scheiter

ten Schlägen, die ihm die rheinisch-westfälische 253. Infanterie=Division unter Generalleutnant Becker bei den Kämpfen um die Ssosch=Uebergänge beibrachte, noch nicht erholen und seine dabei vernichteten oder schwer angeschlagenen drei Schützen=Divisionen noch nicht wieder ersetzen können.

Im mittleren Abschnitt der Ostfront griffen die Bolschewisten dagegen wiederum westlich Smo­lensk mit Schwerpunkt beiderseits der Autobahn unter weiterer Verstärkung ihrer bisher schon erheb­lichen Kräfte an. Seit drei Tagen halten hier nunmehr unsere sich vorbildlich schlagenden Truppen den von äußerst schwerem Artilleriefeuer unterstützten Bolsche­wisten stand und machten, im Zusammenwirken mit der Luftwaffe alle Durchbruchsversuche des Feindes zunichte. Sie setzten damit die in der Zeit vom 12. bis 17. 10. errungenen Abwehrerfolge fort, als die Truppen des 9. Panzerkorps unter General Martinek schwerste, von starken Artillerie=, Panzer= und Schlacht­fliegerverbänden unterstützte Tages= und Nachtangriffe von vier feindlichen Armeen mit insgesamt 18 Schüt­zendivisionen, einem Panzerkorps und einem mechani­schen Korps blutig abschlugen und durch Tapferkeit, Härte und wendige Führung immer wieder die Ober­hand über den Feind gewannen.

Er schlug ihnen einen Schnippchen

Berlin, 24. Okt. In Schlauchbooten hatte eine Gruppe norddeutscher Grenadiere, zu der, auch der Obergrenadier Heinrich Lütke aus Jaern bei Dortmund gehörte vor einiger Zeit nachts den Dnjepr überquert. Als sie am anderen Ufer auf zahlenmäßig

überlegene feindliche Kräfte stieß, setzte sie sich auf einer Höhe fest. Auf dem Wea dorthin sollte der 19 Jahre alte Obergrenadier die linke Flanke decken und stieß dabei auf Sowsets. Nachdem er einen von ihnen kampfunfähig geschossen und die anderen in die Flucht gesagt hatte, wurde er bald darauf von zehn Bolsche­wisten angegriffen und überwältigt. Sie nahmen ihm Waffen, Soldbuch und Erkennungsmarke ab und führ­ten ihn zu einem radebrechenden Dolmetscher zum Ver­hör. Da der Obergrenadier sich aber weigerte, mehr auszusagen, als bereits aus dem Soldbuch und der Erkennungsmarke hervorging, setzte ihm der Dolmet­scher die Pistole auf die Brust und erklärte schließ­lich, da auch das nichts nutzte, im Fortgehen, wenn der Gesangene bis zum Abend nicht mehr wisse, wür­de er erschossen Dann wurde der Obergrenadier in eine Kate gesperrt, die ein sowjetischer Posten bewach­te. Sich selbst überlassen, untersuchte der Dortmunder sofort alle Möglichkeiten zur Flucht. Beim Durchstö­vern der Kate fand er im Stroh eine deutsche Stiel­handgranate. Sie sollte ihm den Weg in die Freiheit bahnen. Als schweres deutsches Artilleriefeuer auf dem Dorfe lag, in dem er sich befand, und die Bolsche­wisten genug mit sich selbst zu tun hatten, hielt er den geeigneten Augenblick für gekommen. Er stieß ein Fenster ein und warf die abgezogene Handgranate nach dem Posten. Sie ging zu seinen Füßen los und zerriß ihn. Darauf schwang sich der Obergrenadier durch das Fenster und schlich sich unbemerkt aus dem Dorf. Unter Umgehung der ihm bekannten feindlichen Stützpunkte erreichte er schließlich wohlbehalten seine Truppe wieder. Da er während seiner kurzen Gefan­genschaft die Augen aufgehalten hatte, konnte er noch wichtige Erkundungsergebnisse mitbringen.

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e und Asow­re vergeblichen

urchbruchsversuche fort. Mit besonderer Heftigke griffen sie den ganzen Tag über an. Sie scheiterten aber unter Verlüst von 15 Panzern am hartnäckigen Widerstand unserer Truppen.

Südlich Savorohsse war es vor allem die 3. ostmärkische Gebirgs=Division, die durch Rückerobe­rung einer vorübergehend verlorengegangenen Ort­schaft den Sowjets teuer erkaufte Geländevorteile wie­der aus der Hand schlug, während beiderseits Meli­topol niedersächsische Grenadiere und bayerische Jäger ihre Steppenstellungen hartnäckig uno zäh gegen star­ken feindlichen Drück verteidigten. Obwohl die Vol­schewisten ihre Infanterie= und Panzerkräfte durch zahlreiche Batterien und Schlachtflieger unterstützten und innerhalb zweier Tage nicht weniger als 17 Mal angriffen, wurden sie jedesmal vom zusammengefaß­ten Abwehrfeuer oder von Gegenstößen niedergezwun­gen. Von neuem erlitten die rücksichtslos vorwärts getriebenen Sowjetverbände hohe blutige Verluste, vor allem als sie das gut liegende Sperrfeuer unserer Artillerie vor den jetzigen Stellungen am Westrand von Melitopol zu unterlaufen versuchten.

Gemessen an dem schweren Ringen im Süden der Ostfront traten die Kämpfe zwischen Tscherkassy und Ssosch=Mündung mehr und mehr in den Hintergrund. Hier brachen die an den bisherigen Brennpunkten er­neut geführten Angriffe der Bolschewisten unter Ab­schuß von 15 Sowjetpanzern zusammen, während nörd­lich Kiew bei der Fortführung eigener Gegenangriffe eine ältere Einbrachsstelle weiter eingeengt werden konnte.

Im Raum nördlich Gomel blieb es weiterhin ruhig. Der Feind hat sich in diesem Abschnitt von den har­

Brennpunkte Kiew und Smolensk

Aus dem Führerhauptquartier, 24. Ott. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Neue heftige Durchbruchsversuche der Sowjets zwi­schen dem Ajowschen Meer und Saporoshje scheiterten auch gestern in schweren Kämpfen, bei denen sich die 3. ostmärkische Gebirgs=Division unter Führung vor Generalmajor Wittmann besonders ausgezeichnet hat

In der Nacht zum 22. 10. wurden unsere Trup­pen nach lagelangen Straßenkämpfen in Melitopol auf Stellungen am Westrand der Stadt zurückgenom­men.

Aus dem Raum nördlich Saporoshje und aus der Einbruchsstelle südöstlich Krementschug trat der Feind mit starken Kräften gleichzeitig zum Großangriff an. Er vermochte zwar Geländegewinn in verschiedenen Abschnitten zu erzielen, jedoch gelang es unseren Truppen, in erbittertem Kampf den beabsichtigten Durchbruch abzufangen. Die Schlacht dauert mit un­verminderter Heftigkeit an.

Am Dnjepr südöstlich Kiew und an der Sosh=Mün­dung blieben Angriffe der Sowjets auch gestern er­gebnislos. Ein eigenes Angriffsunternehmen nördlich Kiew führte zur Verengung einer in den Kämpfen der Vortage entstandenen Einbruchsstelle.

Auch am dritten Tage der im Raum westlich Smolensk anhaltenden Abwehrschlacht wurden die mit stärkstem Artilleriefeuer und unter Zuführung frischer Kräfte fortgesetzten Durchbruchsangriffe der Sowjets blutig abgeschlagen.

An den Abwehrerfolgen im mittleren Frontabschnitt haben das 31. Panzerkorps unter Führung des Ge­

Schneid der Kleinen

Im Nachtgefecht ein Kreuzer versenkt, zwei Zerstörer beschädigt

nerals der Artillerie Martinek und die rheinisch­westfälische 253. Infanterie=Division unter Füh­rung des Generalleutnants Becker besonderen Anteil.

Im West= und Mittelabschnitt der süditalienischen Front unternahm der Feind nach starker Artillerie­vorbereitung mehrere von Panzern begleitete Vor­stöße. Sie scheiterten meist schon im zusammengefaß­ten Feuer vor den Stellungen unserer Gefechtsvör­posten oder im eigenen Gegenstoß

Im östlichen Mittelmeer gelang es deutschen Sol­daten, die vorübergehend in Kriegsgefangenschaft ge­raten waren, sich zu befreien. Nach Kräftezuführung und Unterstützung durch die Lustwaffe nahmen sie die vom Feind besetzte Dodekanes=Insel Levithi im Hand­streich. Am 22. 10. landeten außerdem Verbände der Luftwaffe, verstärkt durch Heerestruppen, auf der von Briten und Badoglio=Truppen besetzten Insel Stam­pala. Sie zerschlugen den feindlichen Widerstand und besetzten die Insel. Es wurden Gefangene und Beute eingebracht.

In der vergangenen Nacht griff ein Verband deut­scher Kampfflugzeuge mit gutem Erfolg die an der englischen Küste gelegene Hafenstadt Great Yarmouth an. Andere Flugzeuge bombardierten Einzelziele in Südengland.

Im Atlantik erzielten Kampfflugzeuge Bomben­treffer auf zwei Landungsschiffen, von denen eins als vernichtet angesehen werden kann.

In der Nacht zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwischen eigenen Torpedobooten und einem überlegenen britischen Kreuzerverband statt.

Hier errangen die deutschen Streitkräfte einen vol­len Erfolg. Sie versenkten einen britischen Kreuzer und torpedierten außerdem zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ein.

Berlin. 24. Okt. Leichte, deutsche Seestreitkräfte erzielten, wie der Wehrmachtbericht meldete, mit der Versenkung eines britischen Kreuzers Im Kanal einen beachtlichen Erfolg. Er wurde in der Nacht zum Sonn­abend gegen einen weit überlegenen von Zerstörern gesicherten Kreuzerverband errungen und erwies von neuem die Schlagkraft der Seestreitkräfte.

Der Kreuzer erhielt bereits im ersten Anlauf un­serer Boote zwei Torpedotreffer und nach einigen Minuten mindestens noch einen dritten, wahrschein­lich sogar einen vierten Treffer. Unter der Wirkung der Torpedos entstand ein Brand, der schnell um sich

griff und die Munitionskammer erfaßte. Es gab eine e Explosion, die das Schiff auseinander­brach. Kurz vor seinem Untergang wurde der Kreu­zer mit starker Schlagseite und tief im Wasser lie­gendem Heck beobachtet.

Im Laufe des Kampfes hatten zwei der dem Kreu­zer zunächst stehenden britischen Zerstörer den Ver­such unternommen, die leichten deutschen Seestreit­kräfte an der Durchführung ihres Angriffs zu hin­

schossen etliche Salven, die jedoch keines jen Fahrzeuge trafen. Sie selbst wurden

dern. Sie

der deutschen

dagegen von mehreren Torpedos getroffen, die rasch um sich greifende Brände zur Folge hatten. Nach den gegebenen Umständen ist es sicher, daß die beiben Zerstörer schwere Beschädigungen erlitten haben. Ihr Sinken konnte jedoch im weiteren Ver­lauf der Operationen nicht beobachtet werden. Als der Morgen anbrach, erschienen britische Flugzeuge über der Untergangsstelle und suchten nach Ueber­lebenden.

Das für die deutschen Streitkräfte so erfolgreich verlaufene Gefecht fand bei den Sieben Inseln(Les sept iles) westlich der ehemals britischen Kanalinseln statt, unweit vom Eingang zum Golf von St. Malo. Es begann in der zweiten Stunde nach Mitternacht und dauerte nur wenige Minuten. Die deutschen Ein­heiten, die durch ihr blitzschnelles Zuschlagen und har­tes Treffen den Gegner offensichtlich auch moralisch schwer getroffen haben, erlitten bei dieser schneidigen Waffentat keine Beschädigungen und Verluste.

Reichsmarschall Hermann Göring besichtigt eine Flakstellung. PK Aufn.: Kriegsber. Eitel Lange, Atl, Z)

48 Terrorbomber abgeschossen

Aus dem Führerhauptquartier, 23. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In den Kämpfen zwischen dem Asowschen Meer und Saporoshje wurde gestern nach außerordentlich hartem Ringen ein großer Abwehrerfolg erzielt. Da­bei hat sich mit der hervorragend kämpfenden Infan­terie unsere Artillerie besonders bewährt.

Im Einbruchsraum südöstlich Krementschug hat die Luftwaffe durch wiederholte schwere Angriffe starker Kampf= und Nahkampffliegerverbände die Stoßkraft der Angriffsverbände und die Truppenbewegungen der Sowjets in starkem Ausmaß gelähmt. Es kam gestern in diesem Raum nur zu örtlichen Infanterie­und Panzerangriffen. Sie wurden unter Beseitigung vorübergehender Einbrüche in harten Kämpfen abge­wehrt.

Ein Gegenangriff warf feindliche Kräfte trotz hart­näckigem Widerstand weit zurück. Unsere Angriffsspitze stieß dabei in feindliche Marschkolonnen und belegte Ortschaften vor und fügte dem Feind hohe Verluste

zu.

In der Dnjeprschleife südöstlich Kiew und im Raum nordwestlich Tschernigow wurden zahlreiche sowjetische Angriffe in schweren Kämpfen abgeschlagen.

Westlich Smolensk setzte der Feind beiderseits der Autobahn nach ungewöhnlich heftiger Artillerievorbe­reitung seine Durchbruchsversuche fort. Gegen meh­rere feindliche Einbrüche in unsere Front gewannen die sofort einsetzenden deutschen Gegenangriffe trotz erbittertem feindlichen Widerstand einen Teil des ver­lorenen Geländes wieder zurück.

In den letzten beiden Tagen wurden an der Ost­front 218 Sowsetpanzer abgeschossen.

Von der süditalienischen Front werden außer reger beiderseitiger Aufklärungstätigkeit keine Kampf­handlungen von Bedeutung gemeldet.

Starke Verbände deutscher Kampfflugzeuge bom­bardierten den feindlichn Nachschubhafen Neapel und verursachten durch Treffer auf Kaianlagen und Schiffs­liegeplätzen in Lagerhallen und Materialstapeln große Brände und erhebliche Schäden.

Im östlichen Mittelmer ariff die Luftwaffe mit stärkeren Kräften einen Inselstützpunkt des Feindes an.

g. Bomberverbände flogen in der vergan­

genen Nacht in Mittel= und Südwestdeutschland ein und führten vor allem einen schweren Terrorangriff auf die Stadt Kassel. Luftverteidigungskräfte vernich­teten nach bisher vorliegenden Meldungen 48 schwere Bomber.

Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der ver angenen Nacht wiederum Ziele im Stadtgebiet von London.

Der Ladekanonier eines Elgenbahngeschützes (PK-Aufn.: Kriegsberichter Stöpfgeshoff, HH, Z)

Die Konsequenz

Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß wieder ein­mal, als uns dieser unvermeidbare Krieg aufgezwun­gen wurde, die Garde der Kriegshetzer und Kriegs­treiber und die geheimen Drahtzieher das Weltjuden­tum stellte, das ewigeFerment der Dekomposition, das mehr als alle anderen eine beginnende neue Ord­nung und eine neue Welt fürchten muß, in der die Völker selber nach ihren eigenen Lebensgesetzen leben und sich von der Herrschaft des Goldes befreit haber werden. Immer in der Geschichte ist der Jude auf der Seite der ungerechten Sache, auf der Seite der Be­harrung in einem lebensfremden Zustand, denn jede echte Lebensordnung der Völker und ihrer Staaten muß zwangsläufig seine parasitäre Existenz und sei­nen unheilvollen Drang nach der Weltherrschaft be­drohen.

Dieselbe Konsequenz, mit welcher in der Sowjet­union alle Mächte der Vernichtung, der Zerstörung, des Chaos, des Mordes an allem Hochwertigen aus dem dumpfen Haß östlicher Steppe durch die jüdischen Triebkräfte der bolschewistischen Revolution aufge­

peitscht und organisiert worden sind, und dieselbe ent­e Konsegenz, mit der die jüdisch=bolschewistischen Machthaber rund 20 Millionen des russischen Volkes hingeschlachtet haben und ihr Land verelendeten, um in langen Jahren eine Armee aufzubauen und aus­zurüsten, die in einem neuen furchtbaren Sturm aus dem Osten den ganzen Kontinent in Blutdampf stürzen

sollte, dieselbe aus jüdischem Geist kommende Kon­equenz der Auslieferung bes Kontinents an die Bol­chewisten und also der Vernichtung Europas herrscht m Lager der Anglo=Amerikaner. Die vermeintliche Gegensätzlichkeit der politischen Systeme England­Amerikas und der Sowjetunion ist längst auf der Ebene der jüdischen Weltherrschaftspläne aufgehoben, und die Plutokratie und ihre Methoden sind nicht weniger jüdisch als der Bolschewismus und seine Methoden. Ihr gemeinsames Programm ist die Ver­nichtung Europas.

Längst schon vor diesem Kriege hat England sei­nen letzten großen Verrat an Europa geplant, und längst schon war England zur Auslieferung Europas an den Bolschewismus bereit. Und die Vereinigten Staaten des judenhörigen Roosevelt haben noch kei­nen Augenblick eine Veranlassung gefunden, sich für den europäischen Kontinent in einem anderen Sinne zu interessieren als dem, endlich die europäische Kon­urrenz auf dem Weltmarkt endgültig auszuschalten. Das sicherste Mittel dazu freilich ist für sie die Bol­schewisierung des Kontinents und also die Zerstörung seiner Städte und die Hinschlachtung ganzer Völker durch die Sowjets.

Es wäre eine wahnwitzige und selbstmörderische Vermessenheit, anzunehmen, daß der Bolschewismus, wenn er nicht vor den Grenzen des Reiches und durch das Reich und seine Verbündeten abgewehrt werden kann, vor irgendwelchen anderen Grenzen innerhalb des Kontinents haltmachen würde! Weder vor den Phyrenäen, noch vor den Schweizer Bergen, noch vor den Küsten Schwedens und freilich auch nicht vor dem Kannl! würde er haltmachen, und das Ergeb­nis wäre das Ende Europas im Blutdampf eines furchtbaren Gemetzels. Törichte Verblendung jener eu­ropäischen Utopisten, die meinen, daß England oder Amerika dem furchtbaren Sturm aus dem Östen dann noch Einhalt gebieten wolltén oder könnten!

Wer immer sich noch Illusionen über den Bolsche­wismus macht, der hat noch nie eine der beispiels­weise in den baltischen Staaten unverzüglich nach dem bolschewistischen Einmarsch errichteten GPU=Zellen ge­sehen, an denen am erschütterndsten ihre gleichsam sach­liche und nüchterne Einheitlichkeit war, die ihrerseits das Ergebnis einer sehr langen und gründlichen Er­fahrung ist. Menschen möglichst wirkungsvoll zu fol­tern und möglichst zweckmäßig zuliquidieren. Ein rationelles Standardsystem des Mordes, ein Fließ­bandsystem des Todes ist in allen GPU=Zellen ver­wirklicht, die die Kammern eines einzigen großen hthauses der den jüdisch=bolschewistischen Henkern

Schlachthauses der den jüdisch­ausgelieferten Völker sind.

Der deutsche Soldat, er, der nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa und, mittelbar, einen guten Teil der Welt durch sein Opfer undseinen Kampf von unvorstellbarer Härte vor einer Zerstörung und Vernichtung bewahrt, die unentrinnbar und so voll­ständig sein würde, daß es aus ihr niemals wieder eine Rettung, einen neuen Aufstieg und den Beginn eines neuen Lebens geben würde, der deutsche Soldat hat die Praxis des Bolschewismus, seine nack­te und unverhüllte Wirklichkeit und seine ganze gren­zenlose Gefahr gesehen. Und sie ist allerdings so furcht­var und grauenhaft, daß die Vorstellungskraft der­jenigen, die ihr nicht Auge in Auge gegenübergestan­den haben, oft einfach nicht ausreicht, ja, das mensch­liche Gefühl sich weigert, das ganze entsetzliche Aus­