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Nr. 10.
Verantwortlicher Redakteur:
J. Bremm in Ahaus.
Samstag, 3. Februar 1900.
Druck und Verlag von
J. Bremm in Ahaus.
Hierzu„Illustrirter Sonntagsbote“ Nr. 5.
Ländlicher Groß- und Klein
Bei der Etats= Beratung im Reichstage hat kürzlich der Abgeordnele Steinhauer, der Vorsitzende des freisinnigen BauernVereins„Nordost", nach bekannter Manier den Versuch gemacht, den Stand der ländlichen Kleingrundbesitzer gegen den der GroßGrundbesitzer auszuspielen und zwischen beiden Zwietracht zu säen. Dieser Versuch entbehrt jeder thatsächlichen Begründung.
Der Abg. Steinhauer ist bei seinen Darlegungen vorzugsweise von dem Satze ausgegangen, daß die Getreidezölle nur den GroßGrundbesitzern zugute tämen. Indessen dürften fast alle volksund landwirtschaftlichen Antoritäten in diesem Punkte anderer Meinung sein. So hat beispielsweise der bekannte Professor der Landwirtschaft an der Universität Bonn, Freiherr von der Glotz, sich in seinem letzten Werke, den„Vorlesungen üder Agrarwesen und Agrarpolitik", in einem den Ausführungen des Abg. Steinhauer gerade entgegengesetzten Sinne geäußert. Wie Professor von der Glotz nachweist, sind Getreidezölle und damit auskömmliche Getreidepreise für alle Klassen der ländlichen Bevölkerung und nicht bloß für den Stand der Großgrundbesitzer vorteilhaft.
Die Großgrundbesitzer und demnächst die Großbauern sind zugleich die hauptsächlichsten Arbeitgeber auf dem Lande; von ihrem wirtschafttichen Gedeihen hängt es ab, wieviel Arbeiter sie beschäftigen und wie hoch sie diese lohnen können. Ein noch niedrigerer Stand der Getreidepreise müßte zur Folge haben, daß die Löhne sänken. Das ist durchaus nicht wünschenswert. Dazu kommt, daß der Preis des Getreides mit dem der tierischen Produkte in nahem Zusammenhange steht. Fallen die Getreidepreise, so müssen früher oder später auch die Preise der tierischen Produlte sinken. Die von den bäuerlichen Besitzern zum Verkaufe gebrachten Erzeugnisse aber sind nun vorzugsweise solche, die aus der Viehhaltung stimmen. Auch die bäuerliche Bevölkerung ist daher schon aus diesem Grunde in hohem Maße an einigermaßen ausreichenden Getreidepreisen interessiert.
Nun kommt aber noch eine ganze Reihe anderer Umstände hinzu, die da beweisen, daß ländliche Groß= und Kleingrundbesitzer sich gegenseitig ergänzen und auf einander angewiesen sind. Dem Großgrundbesitz fällt die Aufgabe zu, bei der fortschreitenden Entwicklung des landwirtschaftlichen Betriebes die Führerrolle zu übernehmen. Er ist, absichtlich oder unabsichtlich, der Lehrmeister der Bauern. Zwischen den großen und den bäuerlichen Betrieben findet ferner eine Art von Arbeitsteilung statt. Den ersteren fällt vorzugsweise der Getreidebau, sowie die Erzeugung von Kartoffeln und Zuckerrüben behufs Herstellung von Spiritus und Zucker zu; ferner die Haltung guten Zuchtviehes und der Molkereibetrieb. Der Schwerpunkt bäuerlicher Wirtschaften dagegen liegt mehr in der Kultur von verkäuflichen Wurzelgewächsen, Handelsfrüchten, Gemüse und Obst, weiter in der Aufzucht von Nutz= und Zugtieren, sowie in der Geflügelhaltung. Die bäuerliche Bevölkerung stellt endlich dem Großgrundbesitz einen erheblichen Teil der benötigten Gesinde= Personen und Tagelöhner.
In treffender Weise schließt Professor von der Glotz seine hierauf bezüglichen Ausführungen mit den Worten:„Es läßt sich
gar nicht entscheiden, welcher von beiden Teilen der vorzugsweise gebende oder welcher der vorzugsweise empfangende ist. Nur soviel
steht fest, daß der Großgrundbesitzer Schaden leidet, wenn er keine Bauern in der Nachbarschaft hat, und daß die Bauern leiden, wenn ihnen die Großgrundbesitzer fehlen." Es wäre dringend zu wünschen, daß der Abg. Steinhauer und seine Parteifreunde aus diesen Ausführungen einer sicherlich auch von ihnen anerkannten Autorität recht bald und möglichst ausgiebig die Nutzanwendung für ihr praktisch=politisches Verhalten ziehen möchten.
fi Entsittlichung der Jugend.
Erst kürzlich hat bei Beratung des Gesetzes über die ZwangsErziehung Minderjähriger der neue Minister des Innern, Freiherr von Rheinbaben, das Wachstum des jugendlichen Verbrechertums vor der Offentlichkeit ziffernmäßig nachgewiesen und ernste, mahnende Worte daran geknüpft. Es ist dringend zu wünschen, daß diese Worie eine recht eingehende Würdigung finden. Wir leben in einer Zeit, in der sich für unser nationales Leben äußere Machtfragen mit gebieterischer Notwendigkeit geltend machen und fast das gesamte Sinnen und Trachten auf sich lenken. Das enthebt uns aber keineswegs der Verpflichtung, auch für die Dinge im Innern ein wachsames Auge zu haben; denn schließlich nützt auch das machtvollste Geäst einem Baume nicht, dessen Kern der Fäulnis anheimfällt.
Wir haben soeben den Anbruch eines neues Jahrhunderts gefeiert, und allerorten sind Lobreden erklungen, wie wir es doch so herrlich weit gebracht in Politik und Wirtschaft, in Wissenschaft und Kunst. Mag sein, aber auf all' diese Herrlichkeit senkt sich doch ein tiefer Schatten. Betrachten wir die steigende Kultur, wie wir es doch unbedingt müssen, an erster Stelle unter dem Gesichtspunkte eines Versittlichungs= Prozesses der Menschheit, sø eröffnet sich uns ein wenig freudenvoller Ausblick. Nicht Versittlichung, nein Entsittlichung lehren die Thatsachen, und was das Allerbetrübenste ist, insbesondere Entsittlichung des heranwachsenden Geschlechtes, der Jugend.
Forschend richtet sich der Blick des Volks= und Vaterlandsfreundes auf die Ursachen dieser gefahrdrohenden, den Horizont umdüsternden Erscheinung. Es ist natürlich, wie in allen Erscheinungen modernen Lebens, ein ganzes Geflecht solcher vorhanden, aber einige Ursachen treten doch ganz besonders hervor, und man wird es als ein großes Verdienst der durch die genannte Minister=Rede veranlaßten Debatte betrachten müssen, das, hierauf mit Nochdruck hingewiesen worden ist. Keine ergiebigere Quelle giebt es zunächst für die wachsende Verwahrlosung der Jugend als die zunehmende Landflucht, als die førtschreitende Lockerung der Bande, welche den heranwachsenden Menschen ehemals mit Elternhaus und Heimat verknüpften. Treffend sagte Graf von Mirbach= Sorquitten:„Auf dem Lande vollzieht sich eine schnell zunehmende Verwahrlosung der Kinder; die ist unaufhaltsam, und zwar infolge der Vagabondage der arbeitenden Bevölkerung", und in düstern, aber lebenswahren Strichen zeichnete er ein Bild der sittlichen Gefahren des Sachsengänger= Wesens. „Da sehen Sie hunderte, ja tausende zum Teil noch ganz jugendliche Arbeiter beiderlei Geschlechts mehrere Tage hindurch auf den Chausseen in der Nähe der Bahnhöfe liegen, die auf den Arbeits=Vermittler warten, der vielfach weniger rücksichtsvoll als ein Viehtreiber die jungen Menschen zur Bahn und in die Ferne führt. Ob derartige Zustände sittlich erziehend wirken, darüber zu entscheiden überlasse ich Ihrer Einsicht!
Noch gewaltiger aber als dieser äußere Wandel in den Lebens=Verhältnissen und Lebens= Gewohnheiten unsers Landvolkes
wirkt eine Thatsache des Innenlebens auf die zunehmende Entsittlichung der Jugend ein. Ihr lieh Freiherr von Durant mit den Worten Busdruck:„Die Hauptursache der Verwahrlosung und Verrohung erblicke ich in der Abwendung von den Grundsätzen des Christentums, wie sie leider in unserm Volke in weiten Kreisen Platz gegriffen hat." Damit ist in der That der Finger aur die größte Wunde unseres Volkslebens gelegt. Es kommt alles darauf an, daß dem Verderben der Gottlosigkeit gesteuer, werde und lebendiger Glaube und christlicher Lebenssinn die Herzen der Menge wieder erobern; denn nur durch eine innere Gesundung können, wie derselbe Redner wirkungsvoll betonte, die äußern Schäden gründlich geheilt werden.
Vereine für ländliche Arbeiter und Dienstboten.
Der Mangel an ländlichen Arbeitern und Dienstboten gehört, wie kürzlich wieder beim Landwirtschaftsetat betont wurde, im Osten wie im Westen Deutschlands für die Landwirtschaft zu den drückensten Uebelständen. Es ist auch nicht anzunehmen, daß der übermäßige Abzug ländlicher Arbeitskräfte nach den Städten und Industriebezirken sich in nächster Zeit verringern werde, wenn nicht wirksame Mittel dagegen aufgeboten werden. Daß als solche äußere Zwangsmaßregeln dienen könnten, würde— von der Frage der Gerechtigkeit ganz abgesehen— im Ernste nicht zu hoffen sein. Hier kann in durchgreifender Weise nur geistige Beeinflussung helfen außer von einem guten Verhältnisse zwischen ländlichen Arneitgebern und nehmern, von einer befriedigenden äußeren Lage der Arbeitnehmern hängi die„Landtreue" letzterer daher zum großen Teile von der ganzen Sinnesrichtung ab, wie sie bei den jungen Leuten auf dem Lande von frühester Jugend auf geweckt und insbesondere dauernd gepflegt werden muß. Schule und Lehrer können in dieser Richtung schon einen segensreichen Einfluß üben. Damit dieser aber ein dauernder sei, darf die geistige Fürsorge für die ländlichen Arbeiter und Dienstboten mit der Schule nicht abgeschlossen sein. Die Gründung von Vereinigungen ist daher ein unabweisbares Bedürfnis, Vereinigungen, die nicht wie die meisten der bisher hier und da bestehenden nur den Charakter kirchlicher Kongregationen tragen, sondern auf dem Lande dieselbe Aufgabe erfüllen, wie in den Industriebezirken die Vereine industrieller Arbeiter, Arbeiterinnen, Lehrlinge rc. Ihre Aufgabe muß sein die religiöse und sittliche Bildung, Veredelung der geselligen Erholung und wirtschaftliche Wohlfahrtspflege um gleichzeitig das Bewußtsein von den Vorzügen der ländlichen Arbeit des ländlichen Arbeitsverhältnisses, des Aufenthalts auf dem Lande bei den Mitgliedern zu stärken und einen günstigen Einfluß auf das Berhältnis der Arbeiter zu den Arbeitgebern auszuüben. Auch kann durch derartige Vereine einer Reihe von Mißständen z. B. der Ausnutzung der Sonntagsruhe zu Tanzvergnügungen, Wirtshausbesuch ec., besser gesteuert werden als dies durch nur kirchliche Veranstaltungen möglich ist. Für die Gründung von ländlichen Arbeiter= und Dienstbotenvereinen trat bekanntlich auch die letztjährige Katholikenversammlung in Neisse ein, welche sich zum ersten Male mit dieser Frage beschäftigte. Die von mancher Seite geäußerten Bedenken, daß die ländlichen Arbeiter= und Dienstbotenvereine den Sozialdemokraten zu weiterem Vordringen auf dem Lande Handhaben bieten könnten, wurde von der Katholikenversammlung nicht als hinreichend stichhaltig gegen die Gründung solcher Vereine an
Ein
Historische Erzählung von Hermann Hirschfeld.
(Nachdruck verboten.)(3. Fortsetzung
Nur zu wohl mit dem beinahe räuberhaften Wesen der Zigeuner betraut, besann der junge Mann sich keinen Augenblick, er eilte, sich durch das Gesträuch Bahn brechend, unaufhaltsam der Richtung zu aus der er den Ruf um Beistand vernommen, und in wenigen Augenblicken war er am Ziel.
Er hatte sich nicht getäuscht; eine Zigeunerbande von etwa einem Dutzend Köpfen befand sich auf einer kleinen Lichtung, die man durch das Fällen einer Anzahl der alten Bäume hier gewonnen hatte. Es schien eine Familie, älterer Maan, zwei junge Burschen, sowie einige Frauen und Kinder in abenteuerlichen zerlumpten Trachten, die unter halb drohenden, halb bettelhaften Gebärden eine hochgewachsene Dame von etwa 22 Jahren umringten. Die Zudringlichsten der Bande hielten den Saum ihres Gewandes fest, das aus einem blauen Unterkleide, und tunikaartigem, pelzverbrämtem Ueberwurf von schwarzem Sammet bestand.
Der rohe Trupp war offenbar auf keine Ueberraschung gefaßt, denn er stob wild auseinander, ohne jedoch die Lichtung zu räumen, sobalad Kasimir sichtbar wurde, während die junge Dame auf den Helfer in der Not zuschritt,
„Schützt mich vor der Belästigung durch diese Leute, mein Herr," sagte sie, bescheiden Bittenden hat Valeska Krazinska noch nie weder Ohr noch Herz verschlossen, stürmisch Fordernden— zumal hier auf eigenem Grund und Boden— gewähre ich dagegen nichts!"
Der junge Mann wandte sich an die Zigeuner,„Ihr habt es vernommen", sagte er und einige Silbermünzen in den dicht zusammengeballten Kreis werfend fügte er hinzu:„Hier habt Ihr eine Gabe von mir und nun fort mit Euch!"
Die Zigeuner machten keine Bewegung dem Befehl Folge zu leisten, sie raunten unter sich, und der Mann und die beiden Burschen, verwildert aussehende Gestalten trat mit drohender Bewegung vor.„Oho!" meinte der Aelteste, wenn man Einer ist gegen Viele, sollte man in etwas demütigerem Tone sprechen; wir brauchen Geld, kein Bettelalmosen, also heraus mit Geld oder Geldeswert, oder—“
Er konnte nicht vollenden, denn in demselben Augenblick lag er, von dem starken Arm Kasimirs emporgehoben und wie ein Ball seitwärts geschleudert, auf der Erde.
Valeska stieß einen lauten Schrei aus, denn die beiden anderen Gesellen stürzten mit blinkenden Messern auf den jungen Mann hin, aber eben so schnell hatte Kasimir eine Pistole aus dem Gürtel gezogen und ihnen entgegengestreckt.
„Keinen Schritt weiter, wer den Tod fürchtet,"/ sagte er ruhig, fort mit Euch, oder ich schieße den nächsten Besten nieder wie einen Hund!
Mittlerweile hatte sich der Anführer von seinem Fall erhoben er mochte einsehen, daß eine friedliche Lösung in seinem Vorteile lag, denn demütig nahm er alsbald das Wort:
„Verzeiht Herr, ich weiß jetzt mit wem wir zu thun haben, Ihr seid ein echter geborener Edelmann, Ihr habt Eure kraftvolle ritterliche Hand an mir bewiesen. Verzeiht den Burschen und mir spendet uns Wohlthat, edler Herr und edle Dame, bedenkt: wir sind arme Wanderer freund= und heimatlos, wenn Ihr wäret wie wir, vielleicht handelt Ihr nicht anders!"
„Freund= und Heimatlos!" wie ein tiefer Seufzee kam es über Kasimirs Lippen— war ers nicht auch? Langsam sank seine Hand, die noch immer die Pistole hielt, milder, fast wehmütig schimmerte das zornig blitzende Auge, er faßte in seines Wammses Tasche und zog ein Geldstück hervor, das er dem Anführer zuwarf der es mit geschicktem Griff erhaschte. Kein Wort kam über seine
Lippen, aber so gebieterisch forderte sein Handbewegung dann zum Gehen auf, daß die Bande auf ihres Hauptmannes Wink schweigend gehorchte.
Mit unverhohlenem Anteil hatte Valeska den Blick auf Kasimir gerichtet— sie bemerkte den Eindruck den die Worte des Zigeuners auf den jungen Mann hervorbrachten, und die Wirkung seines Weiens auf den verwilderten Trupp. Jetzt haben sich die Bedränger entfent, ihre Schritte verhalten im Walde, schon mehrere Augenblicke war sie allein mit ihrem jungen Retter und noch hatte sie kein Wort mit ihm gewechselt.
Jetzt sich aufraffend trat sie auf ihn zu, wie aus Gedanken aufgeschreckt, fuhr Kasimir empor, zum ersten Mal richtete er sein Auge auf die Dame, der er den Ritterdienst geleistet. Wie ein Funke durchzuckte es ihn, die hohe Schönheit ihrer Züge, die edle Haltung das würdevolle Wesen, ohne der Ingendlichkeit zu entbehren, konnte ein junges Herz nicht kalt lassen. Zum ersten Male seit seinem Weggange aus Weißenburg vermochte ein von ihm erblicktes Frauenbild jenes Ideal zu verdunkeln, das in seiner Seele ruht,— jenes unerreichbare Ideal, das die Züge Maria Leszyns
kas, der jungen Königin von Frankreich trug. Freimütig streckte Valeska dem jungen Manne die Hand entgegen.„Ich danke Euch, sagte sie in einfach herzlichem Tone, um meinetwillen habt Ihr Euer Leben gewagt."
„Ihr schlagt meine Hilfe zu hoch an, edles Fräulein," entgegegnete Kasimir,„Feiglinge nur sind jene Unholde, kaum wert daß man eine Waffe gegen sie erhebt, und doch bin ich ihnen dankbar, denn ihnen verdanke ich die Gelegenheit, einer bedrängten Dame beizustehen, den schönsten Dienst eines Mannes zu üben. Darf ich ihn vollenden und Euch sicher zu Eurem Wohnsitze geleiten, ehe ich den Weg nach Praga, wohin ich wandere, fortsetzte ich möchte Euch hiec nicht allein lassen, die Elenden sind zwar