Pohtve.

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Schwerte, Montag, den 23. Jankar####.

Der Reichskanzter Graf zoulow uver den Bberoczag zu# gmne gn ue eun ur achte.

der SreitegSitung des beutichen Perchztvoes sate, halten ais dis vom Vdorrednuer gesgaehen st.(Harif von Gewerngten, weit sie ur auge u. r....

In der Freitag=Sitzung des Deutschen Reichstage hat der Reichskanzler Graf Bülow den Standpunkt der Reichsregierung zum Bergarbeiterstreik klargelegt. Wir tassen die Rede hier folgen:

Reichskanzler Graf Bülow: Der preußische deleminister wird die Interpellation Auer und Genossen im Ein­zellnen beantworten. Ich will seinen Ausführungen einige Be­merkungen vorausschicken über die Frage, die im Vordergrund des öffentlichen Interesses steht und die das Land lebhaft bewegt.

Ich habe bereits im Abgeordnetenhause gesagt, daß die Regie­rung beim Streik eine doppelte Aufgabe hat. Sie muß zunächst dafür sorgen, daß Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten bleiben. Wir wollen aber auch durch unsere Organe auf den Ausgleich der Gegensätze hinwirken und damit für das gesamte wirtschaftliche Leben größtenteils Unheil nach Möglichkeit verhindern. Ich nehme Akt von der Ertlärung des Vorredners, daß die Ruhe im Ruhrrevier durch die Arbeitnehmer nicht gestört werden wird, und ich hoffe, daß die Ereignisse ihnen recht geben. Ich will aber nichtsdestoweniger hier kein Zweifel darüber lassen, daß die preußische Regierung alle Machtmittel des Staates einsetzen wird, wenn der im Ruhrrevier entfesselte Lohnkampf in Exzesse ausarten wird.(Zustimmung rechts.)

Die bisher unter den Bergarbeitern beobachtete ruhige Hal­tung enthebt micht nich der eindringlichsten Mahnung an die Arbeitnehmer, sich nicht zu Gewalttätigkeiten hinreißen zu las­fen, insbesondere ist es die Pflicht der Behörden, die persönliche Freiheit zu schützen. Wenn der Mensch das Recht zum Streiken hat, so hat er auch das Recht zum Arbeiten.(Sehr richtig! rechts und im zentrum.) Das Recht muß gegen jede Art von Terroris­mus ausdrücklich geschützt werden. Ich beklage tief, daß keine Einigung zustande gekommen ist. Die zur Vermittelung berufe­nen Staatsorgane haben jedenfalls das ihrige getan, und werden in gleich versöhnlichem Sinne noch weiter bemüht bleiben. Von der einen Seite wird alle Schuld an dem Ausstand auf die Ar­beitgeber geschoben. Wir wissen, wenn die vom Vorredner vor­gebrachten Vorwürfe, insbesondere jener der Inhumanität, be­gründet wären, so würde diese allgemeiner Verurteilung begeg­nen. Von der anderen Seite wird die Verantwortung für den Streik auf die übertriebenen Forderungen der Arbeiter gescho­ben. Wenn die Vertreter der Grubenbesitzer den Wunsch der Staatskommissare, gemeinsame Verhandlungen mit den Ver­tretern der Arbeiter zu pflegen, ignorieren sollten, so würde ich dies geradezu mißbilligen, wie ich auch den Streik der Arbeiter ohne vorherige Kündigung mißbillige und bedaure.(Zuruf bei den Sozialdemokraten: Indemnitätsvorlage!) Unter Aufrecht­erhaltung der allgemeinen wirtschaftlichen Gesamtlage ist das Mögliche von den Agitatorischen und Utopistischen zu scheiden und sorgsam zu untersuchen. Um eine solche Untersuchung gerecht

freier halten, als dies vom Vorredner geschehen ist.(Zuruf von

den Sozialdemokraten:Da hört doch alles auf!) Mir sind nicht nur in den Ausführungen des Vorredners, sondern auch in der bürgerlichen Presse Klagen begegnet über die angebliche Rat= und Machtlosigkeit des Staates. Dabei tritt bei unserer an Achtung vor dem Könige, dem Staat und der Obrigkeit gewöhnten Ge­sellschaft ein starkes Mißtrauen gegen die vereinte Kapitalmacht der großen Zechenbesitzer und Bankiers hervor, die sich ja in der Hibernia"=Angelegenheit bemerkbar gemacht hat und die ja der Vorredner zu meinem Bedauern ausspielen konnte.

Wir stehen hier vor einem der schwierigen Provleme, das in anderen Kulturstaaten, ebenso wie bei uns, nach der Lösung harrt. Ich verweise auf die Vereinigten Staaten, wo das Syn­dikatswesen am weitesten vorgeschritten ist und wo eine weise Zentralleitung und ein weiser Präsident schon am Werke sind, das Gemeinwesen vor Schaden zu bewahren. Bei uns ist die Auf­gabe in einer Richtung erleichtert. Ich denke dabei an die vor­bildlichen Werke der deurschen Sozialpolitik, ich denke an das Gefühl der sozialen Verpflichtung und wie die deutschen Unter­nehmer die großen, schweren Lasten und Opfer der sozialen Gesetzgebung tragen und sich fortgesetzt in großartigen, freiwil­ligen Wohlfahrtseinrichtungen betätigen.(Unruhe bei den So­zialdemokraten.) Aber auf der anderen Seite liegen die Ver­hälnisse bei uns besonders schwierig. Die Arbeiterorganisationen sind in Deutschland nicht aus dem wirtschaftlichen Bedürfnis natürlich entstanden,(große Unruhe bei den Sozialdemokraen), sondern sie...(Unterbrechung bei den Sozialdemokraten).... Lassen Sie mich, bitte, meine Gedanken ausführen!... sie sind, von dieser und jener Ausnahme abgesehen, im Wesentlichen Werk­zuge ppolitischr Parteien.(Widerspruch.) Wenn Sie dies bestrei­ten, so weise ich z. B. auf den Ursprung der Hirsch=Dunkerschen Gewerkschaften hin, bei denen doch gewiß mitbestimmendes Mo­tiv war, die Arbeiter gegenüber der genialen Agitation von Las­salle bei der fortschrittlichen Fahne zu halten.

S

Auch sprechen oft in die Arbeitervereine wichtige Parteiinte­ressen hinein. Und nun erst die sozialdemokratischen Gewerkschaf­schaften! Dio sollten ja von Anfang an nichts anderes sein, als Exerzierplätze für eine Partei des Umsturzes und eine Schule für die Erziehung der Arbeiter gegen unsere Kultur der individuel­len Freiheit.(Große fortdauernde Unruhe und Widerspruch bei den Sozialdemokraten.) Was die englischen Gewerkschaften grö­ßeres geleistet haben, das haben sie geleistet auf freiem wirtschaft­lichm Wege ohne irgend ein Ansehen der Partei. Was uns not­tut ist Emancipation der in Berufsvereinen aller Art organisier­en Arbeiter von der Parteipolitik.(Sehr richtig) und na­

mentlich von der Politik einer Prtei, deren geistiges Oberhaupt

englischen

Gewerkschaften, weil sie die Lage der Arbeiter, womöglich ohne Streit, verbessern wollten, für Verräter erklärte, einer Partei, die jeden wirtschaftlichen Fortschritt unter der gegenwärtigen Staats= und Gesellschaftsforderung für ausgeschlossen erklärt, einer Partei, die auch im Elend eines mißglückten Streikes und in einem nationalen Notstande und ich würde eine Ausdeh­nung dieses Streikes für einen nationalen Notstand betrachten nur ein Mittel sieht zur Schürung des Hasses, zur des Klassengefühls im Parteiinteresse.(Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Welche Sprache führt denn die sozialdemokratische Presse gegenüber dem Streik? Es ist möglich, daß die Führer aus prak­tischen und taktischen Gründen in diesem Augenblick den Aus­bruch des Streiks nicht gewollt haben. Nachdem aber der Streis ausgebrochen ist, bringt jede Nummer jeder sozialdemokratischen eine ganze Wagenladung Oel, die ins Feuer gegossen Der Herr Vorredner hat der Regierung den Vorwurf gemacht, daß sie einen Mangel an Voraussicht gezeigt habe gegenüber dem Streik, und dabei hieß es im ersten Aufruf der sozialdeme­kratischen Partei wegen des Ausstandes im Ruhrgebiet über die

Regierung und die Volksvertretung:... dort unsere Regie­

rungen sind kapitalistische Regierungen(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten) und unsere Parlamente sind Kapitalistenpar­lamente."(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Wenn Sie das mit ihremSehr richtig!" unterstreichen, so ver­stehe ich nicht den soeben gehörten Apell(sehr richtig! rechts und bei den Nationalliberalen), den der Herr Vorredner an die Ge­rechtigkeit des hohen Hauses(lebhafte Zustimmung rechts und bei den Nationalliberalen) und an die Einsicht der Regierung richtete.(Lebhafte Zustimmung.) Endweder oder. Entweder erwarten Sie von der Regierung und von diesem hohen Hause Gerechtigkeit und Verständnis(Zuruf bei den Sozialdemokraten), oder Sie verzichten auf derartige Angriffe in Ihren öffentlichen Aufrufen!(Lebhafte Zustimmung rechts und bei den National­liberalen, Zurufe und Unruhe bei den Sozialdemokraten.)

Redner verliest sodann folgende Stelle:Sie handeln nicht im Volksinteresse(nämlich das Parlament und die Regierungen, unser Parlament und unsere Regierungen), sondern im In­teresse des Kapitals, und deshalb haben die Bergarbeiter von den Bemühungen der Kommissare des Herrn Möller nichts zu er­warten.(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) So erleich­tern Sie uns die Verständigung im Ruhrgebiet,(Sehr wahr! rechts und bei den Nationalliberalen) von der der Vorredner versichert hat, daß sie ihn und seinen Freunden am Herzen liege. (Sehr gut rechts.) Wenn Sie, wie der Herr Vorredner aus­führte, den Streik nicht provoziert haben und den Streik nicht wollten,(was Abg. Hué durch Kopfnicken bejaht), wenn alse der Streik gegen ihren Willen ausgebrochen ist, wo bleiben dann

Poter delicher Pasdo.

Roman von Ewald Rhein. 11

Sir Stephan und Lady Langley müssen ihn um meines teueren Vaters willen für mich interessiert haben, sagte sie sich. Aber dem war nicht so. Berta wurde in Gesellschaft ganz übersehen, und auch Lord Alphingtons Aufmerksamkeit gegen sie dankte sie nur dem gefundenen Ring; doch niemand konnte mit Berta in nähere Berührung kommen, ohne sich von dem Reiz ihres Wesens angezogen zu fühlen, und während Lena Bewunderer fand, erwarb Berta sich Freunde. Ehe Lord Al­phington an diesem Abend Abschied nahm, trat er an das Pia­nino, woselbst die beiden Mädchen soeben ein Duett beendigt hatten.

Lady Langley wird mir das Vergnügen machen, nächsten Donnerstag in Alphington das zweite Frühstück einzunehmen, sagte er.Ich hoffe, die Misses Dalton werden dieses Ver­gnügen uns erhöhen, indem sie ihre verehrte Wirtin zu mir begleiten.

Sein Blick streifte auch Lena, aber es war Bertas Hand, die er in der seinen hielt, und Berta, an die er seine Worte richtete, und Lena konnte kaum ihren Aerger darüber verbergen, daß sie nur so nebenbei in die Einladung miteingeschlossen wurde.

Es war Berta ein großes Anliegen, sobald als möglich ein Telegramm an ihre Mutter abzusenden mit der Bitte um umgehende Uebersendung des gefundenen Ringes; sie wünschte sehr, denselben Lord Alphington am nächsten Tage vorzeigen zu können. Man kam überein, daß Sir Stephan Berta in seinem Wagen an den Bahnhof fahren solle, behufs Absendung chrer Botschaft nach London, während die übrige Gesellschaft sich nach der einige Meilen entfernten Ruine begebe, woselbst erstere dann mit ihnen zusammentreffen könnten.

Auf dem Wege nach dem Bahnhofe sprach Sir Stephan abermals von seinem Wunsch, Berta als seine Tochter anzu­nehmen.

Wenn Sie denn Mrs. Dalton und Lena durchaus nicht aus den Augen verlieren wollen, so läßt sich vielleicht in der Nähe ein kleines Haus für sie finden, fügte er bei,und vielleicht treiben wir auch noch einen Gatten für Lena auf.. wer weiß?

e Sier uch iol dich benia, uschg die Tränen zurückzudrängen.

Nun, wenn es Ihnen wehe tut, kleine Berta, dann will ich davon schweigen, sagte Sir Stephan liebevoll.

Doch bedenken Sie nur, ich weiß, wie die Sachen standen, ehe Ihre Familie Plymouth verließ, und ich muß es sa­gen, wenn es auch Ihre Mutter ist, Mrs. Dalton hat nicht klug daran getan, Lena solche Ideen in den Kopf zu setzen. Wenn diese sich gerne verheiraten möchte, so wird es ihr nicht an Gelegenheit dazu fehlen, denn Lena ist eine Schönheit, dies ist nicht zu leugnen. Aber was ich befürchte, ist, daß sie irgend einem Taugenichts zur Beute fallen wird, wenn sich nicht bald eine passende Partie für sie findet. Geben Sie acht auf Ihre Schwester, Berta, Sie haben Ueberlegung genug für alle!

Berta seufzte. Sie wußte, wie wenig Einfluß sie auf Lena hatte und wie machtlos sie war, diese von irgend etwas abzu­bringen, woran sie ihr Herz gehängt hatte.

Ich hoffe, Sie werden sich als falschen Propheten erwei­sen, entgegnete sie.Sie dürfen Lena nicht zu hart beur­teilen. Sie wurde nie daran gewöhnt, etwas für sich selbst zu tun, sondern stets mit der größten Nachsicht behandelt, und welche Zukunft steht ihr bevor?

Und so trägt sie ihre Schönheit gleichsam zu Markte? Nun, meine Tochter hätte ich nicht auf diese Weise erzogen. Meine Ansichten von der Heiligkeit der Ehe sind ganz andere, he, kleine Berta! sagte Sir Stephan.Doch, ich alter Graubart nehme vielleicht die Sache zu strenge, darum wollen wir nichts mehr darüber sprechen und das beste hoffen. Das ist die größte Weisheit, nicht wahr? Auf das beste hoffen und der Vorse­hung vertrauen.

Einige Stunden später, als die kleine Gesellschaft sich nach Besichtigung der Ruine im Grase gelagert hatte, um das mit­gebrachte Frühstück einzunehmen, erzählte Lady Langley den beiden Mädchen noch nähere Einzelheiten aus Lord Alphingtons trauriger Geschichte.Lady Alphington und ich besuchten zu­sammen die Schule und waren die intimsten Freundinnen, sagte sie.aber während der letzten Jahre ihres Lebens sah ich sie leider nur sehr wenig, da ich mit Sir Stephan viel auf Rei­sen war. Wir korrespondierten jedoch fortwährend und ich hörte

von ihr, welch großen Kummer der leichtfertige Lebenswandel ihres jüngeren Sohnes ihnen bereite. Es scheint, daß Fancourt in schlechte Gesellschaft geriet, und wenn auch, wie sich spä­ter herausstellte, sein Name ohne sein Wissen mißbraucht wor­den war, so hielten es seine Eltern damals doch für besser, wenn er für eine Zeitlang das Land verlasse. Er ging nach Amerika und bald darauf starb Lady Alphington; Gram und Kummer hatten ihr rasches Ende herbeigeführt. Lord Chal­font, der älteste Sohn, hatte sich kurz vorher verheiratet und brachte, nach dem Tode seiner Mutter, einen großen Teil des Jahres mit seiner Gattin und seinen beiden Söhnen in Al­phingtons Park zu. Doch diese Heimsuchungen der Familie hat­ten noch nicht ihr Ende erreicht.

iege üie Bechicht und Geunenr buch dun der glücksfau einen raschen Tod gefunden. Dann erkrankten Lord Ehalfonts beiden Söhne gleichzeitig am Scharlachfieber; die Mutter ließ sich nicht abhalten, ihre Kinder selbst zu pflegen, erbte die Krankheit und ehe vierzehn Tage vergangen wa­ren, wurden alle drei zur ewigen Ruhe bestattet. Inzwi­schen war zu Lord Alphington das Gerücht gedrungen, Fan­court habe Weib und Kind in Amerika hinterlassen. Man stellte Nachforschungen an, doch es ließ sich nichts Bestimmtes ermitteln. Lord Chalfont war eben damals noch am Leben, und man ging deswegen wohl mit keinem sehr großen Eifer zu Werke. Doch bald darauf zog sich Lord Chalfont auf einer Schweizerreise eine heftige Erkältung zu, die in Lungenent­zündung ausartete. Sein Vater wurde telegraphisch herbei­gerufen und kam gerade zur rechten Zeit in Lausanne an, um dem Sohne die Augen zu schließen. Seit jenem Tage ist der arme Lord Alphington gar einsam und verlassen. Nun kam vor kurzem ein junger Mann aus Amerika, der sich als sein En­kelsohn ausgibt.

Lord Alphington hat seinen Sachwalter beauftragt, die vorgelegten Beweise auf ihre Echtheit zu prüfen, doch er wei­gert sich, den jungen Mann zu sehen, bis er ihn mit vollem Recht als seinen Erben begrüßen kann.

Es ist eine traurige Geschichte! sagte Berta, die mit teil­nahmsvollem Interesse gelauscht hatte.

Wie sehr wünsche ich, daß sein Enkel gefunden wäre! Wel­ches Glück wäre dies für den armen alten Herrn! 117.20