Ee Citronen, Bremer ischer Kabliau bei chulte unterm Bogen.
F#. Schulte.
ir, einmarinirte Heringe eter, Roggenmarkt.
ge.
rer Verlobung. Februar 1838. Bertha Brede. Wienhold Osthues.
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ef zu einem bessern Lerudis Edelbrock geb. rs und im 7. unserer Sterbesakramente, am
st meinen Verwandten, inst anzeige, empfehle bete und mich zur fer
Ph. Edelbrock.
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Philipps und Dr.
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ger, Baron M. v. öhler u. v. Moy,
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den Heften von 2 bis e des Jahres 1838 im ed Subscription ange
ind Kunsthandlung
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eben erschienen und in der Coppenrathschen
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larchie.
Verhandlungen des posenschen und des l=Landtages, nebst geben von I. D. F. the. gr. 8.
1 Thlr. 10 Sgr.
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(Gerbaulet.)
ecker aus Elberfeld, dt, Kaufl. ristraße.)
F. Wieschebrink, a. istraße.)
Düsseldorf, Kaufl. (Nölcken.)
apiere und
Pap.
Blatt erscheint täglich, Montags aus
genommen, Abonnements=Preis halbjährig 2 Thl. 10 Sgr. für Münster und 3 Thl. 5 Sgr. portofrei fur auswärts(bei Beginn der zweiten Hälfte jeden Semesters auch vierteljährig). Alle löbliche anstalten nehmen Bestellungen an.
Post
Münster, Donnerstag, 8. März.
Ankündigungen jeder Art werden gegen die Gebuhr von 1 Sgr. 5 Pf. für die gespaltene BetisZeile oder deren Raum aufgenommen, müssen aber höherer Bestimmung zufolge, gleichzeitig dem hiesigen königl. Intelligen;=Comtoir zur Insertion eingesandt werden.
Inland
Coblenz, 3. März. Von der Mosel sind bereits
viele Schiffe befrachtet hier angekommen. Unter anderen kam auch gestern Abends die erste Eiljacht von Trier. Indessen ist an' eine Eröffnung der Moselbergfahrt noch nicht zu denken weil der Leinpfad an vielen Stellen ebenfalls mit Eis bedeckt ist. Nach dem Rheine haben sich bereits einige Schiffe in Ladung gesetzt.
Oberwesel, 3. März. Gestern Abend gegen 6½ Uhr verkündigten mehrere Alarmschüsse von dem benachbarbarten Caub aus, daß sich das Eis gehoben und in Bewegung gesetzt habe; und— wirklich drang nach Verlauf einer Viertelstunde die incomparable Eismasse pfeilschnell mit unaufhaltsamer Gewalt und begleitet von einem Denner ähnlichen und Furcht erregenden Getöse an unserem Orte vorbei. Menschen und Vieh hatten schon früher vorsichtshalber die Flucht ergriffen. Jene flüchteten sich in die obern Stockwerke, diese suchte man in fremden, im höhern Stadttheil gelegenen Ställen unterzubringen. Allein der allgemeine Schrecken verwandelte sich bald— der Vorsehung sey Dank gesagt!— in große Freude. Das Eis zog ohne Stopfung glücklich ab. Leider bildeten sich 10 bis 15 und mehr Fuß hohe Eisberge, welche die beiderseitigen Leinpfade von der Lurlei an und weiter stromaufwärts, und hier Orts viele Rheingärten bis wider unsere Stadtmauer, bedecken. Ohne vorheriges Wegräumen der mehrere 100 Ctnr. schweren und haushohen Eisschollen dürfte der Rheinschifffahrtsverkehr noch lange gestört bleiben.(Rh.= u. M.=Z.)
(Ueber den Stand des Wassers am preußischen Niederrheine haben wir heute keine neuere Angaben. Nach den neuesten holl. Blättern scheinen sich außer den Deichbrüchen bei Rees keine weiteren Unglücke ereignet zu haben. Durch dieses Ereigniß ist ein großer Theil von Gelderland(man spricht von 72 Dörfern) unter Wasser gesetzt worden, allein eben durch den Umstand, daß das Wasser des Oberrheins durch die Grafschaft Zütphen und den Alten Rhein nach der Yssel und dem Niederrhein sich einen Ausweg sucht, vermindert sich die Gefahr für die weiter unten liegenden holl. Stromgebiete und man hielt, obschon die Eisdecke der Waal und des Rheins bei Arnheim am 5. d. noch fest saß, den Stand der Dinge für ziemlich günstig.)
Berlin, 26. Februar. Die hier verbreiteten Gerüchte über die künftige Bestimmung des Erzbischofs von Köln lauten immer noch so widersprechend, wie früher. Während auf der einen Seite versichert wird, der Freiherr von Droste werde binnen Kurzem die Freiheit erhalten, nach dem Ausland abzureisen, hört man von der an
dern, daß an der förmlichen Einleitung seines Prozesses gearbeitet werde. Eben so wird hier erzählt, daß der Erzbischof noch vor Kurzem auch die Annahme solcher Briefe verweigert habe, welche von den höchsten Behörden an ihn gerichtet waren. Er empfängt und beantwortet jetzt nur Familienbriefe, und glaubt die amtlich an den Erzbischof von Köln adressirten nur in Köln selbst annehmen zu dürfen.(A. Z.)
Berlin, 3. März. Se. Majestät der König haben geruhr, dem bisherigen Friedensrichter Epping zu Goch den Charakter eines Justizraths beizulegen.— Der Notariatscandidat Johann Caspar Laymen ist zum Notar für den Friedensgerichtsbezirk Wermelskirchen, im Landgerichtsbezirk Elberfeld, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Wermelskirchen, ernannt worden.
Spanien.
Man schreibt dem Journal des Debats aus Madrid vom 24. Februar:„Hr. Isturitz hat heute den Eid in der Procuradores=Kammer geleistet, welche gestern seine Zulassung aussprach, trotz der lächerlichen und unbegründeten Einwürfe, welche mehrere Redner der Opposition vorbrachten, wobei aber Hr. Isturitz von seinen politischen Freunden, u. A. von den HH. Toreno und Las Navas, warm vertheidigt wurde. Man erwartet morgen hier die Ankunft der durch den Brigadier Flinter zu Yebenes gemachten Gefangenen; 150 andere Gefangene, die ihm bet einem neuerlichen Gefechte im Mena=Thale in die Hände fielen, soll Espartero nach Madrid abgeschickt haben. Diese Vortheile haben den Muth und die Hoffnungen des von den Kammern getreulich unterstützten Ministeriums etwas gehoben und bei der Bevölkerung die beste Wirkung hervorgebracht.“— Die Quotidienne sagt dagegen, man glaube zu Madrid noch immer, daß Hr. Ofalia aus dem Ministerium treten und Hr. Cordova mit der Bildung eines neuen beauftragt werde.— General Flinter hat folgendes Bulletin an den General=Capitain von Neu=Castilien gerichtet:„Ich habe eine Depesche des Commandan= ten des von mir zu Yebenes zur Befestigung dieses Punktes zurückgelassenen Detachements erhalten, welche meldet, die Autoritäten von Marjaliza hätten bestimmt vernommen, daß Jara in Folge des Treffens vom 18. Februar durch die Aufrührer selbst ermordet worden sey, und daß alle ihren Familien entrissenen jungen Leute in ihre Heimath zurückgekehrt seyen. Der öffentliche Geist hat sich überall wieder auf eine außerordentliche Weise belebt.“
Carlistischen Angaben zufolge ist Don Carlos am 24 Februar zu Estella angekommen, und haben die Carlisten in den Provinzen noch die nämlichen Stellungen inne.— Am 23. Februar wurde die ganze englische Artillerie auf
th.— Expedition handlung.