1. Blatt Nr. 27 37. Jahrgang

Gelsenkirchener

Sonnabend, den 28. Januar 1939

Allgemeine Zeitung

Unabhängige Tageszeitung

Erscheint täglich, auch Sonntags Bezugspreis haldmonatlich 1.00 monatlich 2.32 RM mit Zustellgebühr- Illustrierte Beilage 15 Rpf. monatlich besonders Anz preife Millimeter einspaltig 6 Rpf. Familienanzeigen und einspaltige Anzeigen nicht geschäft! 5 Rpf. Nachlässe und Geschältsbedingungen nach besonderer Preisliste Textmillimeterzeile

Ausgabe

Schrift­

Erhöhte deutsche Nahrungsfreiheit

Reichsbauernführer Darre eröffnet dieGrüne Woche in Berlin7Ohne Bauernkum füirbt das Polk

Kampf der Landflucht

X Berlin, 27. Jan.(Drahtb.)

Im Ehrenraum der Berliner Ausstellungshallen eröffnete der Reichsbauernführer und Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Darre am Freitag­vormittag die große Schau des Reichsnährstandes. die Grüne Woche 1939.

Die festliche Stunde wurde durch denSchlachtruf" und dieHymne ausRienzi von Richard Wagner eröffnet. Dann nahm Oberbürgermeister und Stadt­präsident Dr. Livvert das Wort. Einleitend er­innerte er an die Schrecken der jahrelangen Hunger­blockade des Weltkrieges. die Deutschland das Fehlen einer wirklichen Nährstandspolitik habe grausam er­kennen lassen.

Im Gegensatz zu diesen Mobilmachungstagen des Jahres 1914 habe derHamsterer" im letzten Jahre gänzlich gefehlt. Jedermann sei überzeugt gewesen, daß Lebensmittelvorratskäufe lächerlich gewesen wären. daß für des Volkes Ernährung ebensogut Vorsorge ge­troffen worden war, wie für den Schutz seiner Grenzen. Abschließend stellte Dr. Lippert fest, daß Berlin über 105 Erbhöfe verfüge und daß die landwirtschaftlich genutzte Fläche über 30000 Hektar betrage.

Hierauf eröffnete

Reichsminister Darre

dieGrüne Woche Berlin 1939 mit einer Ansprache. in der er ausführte: Es sei eine feststehende Tatsache. daß Deutschland heute seinen Bedarf an Nahrungs­mitteln zu 83 v. H. aus eigener Erzeugung zu decken vermag. während wir uns vor 1914 nur zu 80 v. H. und vor der Machtübernahme nur zu 75 v. H. aus der eigenen Erzeugung versorgen konnten. Heute seien nicht mehr 30 bis 40 v. H. des in Deutschland erzeug­ten Schweinefleisches. Schweinefettes oder der in Deutschland erzeugten Milch= und Molkereierzeugnisse aus ausländischen Futtermitteln bergestellt, sondern bei Schweinefleisch nur noch 3 v. b., desgleichen 3 v. H. bei Schweinefett und bei Milch= und Molkereierzeug­nissen 15 v. H. Die Grundlage unserer Fleisch= und Fettversorgung sei heute die inländische Futter­

Erzengun

Unsere Unabhängigkeit vom Ausland sei also ganz erheblich stärker erhöht worden. als die in der Steigerung des Selbstversorgungsgrades von 75 v. H. auf 83 v. H. zum Ausdruck komme. Daß sich bei dem wirtschaftlichen Umstellungsprozeß auch Spannungen ergeben mußten, liege auf der Hand. Es sei jedoch besser, daß das ganze Volk vor Hunger bewahrt werde. als daß, wie z. B. in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. in den Läden zwar alles reichlich zu haben sei, dafür aber zehn Millionen Arbeitslose und ihre Familien bungern müßten. Sieger in dem Ringen um die Nahrungsfreiheit unseres Volkes seien wir aber erst, wenn wir die völlige Unabhängigkeit vom Auslande auf den Hauptgebieten unserer Ernährung errungen hätten. Wir müßten daher weiterhin mit aller Kraft auf die Steigerung unserer eigenen landwirtschaftlichen Erzeugung hinarbeiten

und alles tun, um Rückschläge in der Produktion zu vermeiden. Bei der Viehzählung vom 3. Dezember 1938 habe sich herausgestellt, daß die Zahl der Milchkühe im Reichsdurchschnitt um etwa 3 v. H. zurückgegangen ist. Gleichzeitig wurde ermitteln, daß die Zahl der trächtigen Sauen 1938 trotz günstiger Futterversorgung und günstiger Zukunftsaussichten der Futterversorgung um rund 90000 geringer war als Anfang Dezember 1935. Diese Beeinträchtigung unseres Viehbestander sei nicht allein auf die Maul= und Klauenseuche zurück­zuführen. sondern bedeute eine Auswirkung des Man­gelsan Arbeitskräften auf dem Lande. Hier ging der Reichsernährungsminister nochmals auf die Bekämpfung der Landslucht ein. Die Verbinderung der Landslucht und die Zurück­ziehung von Menschen vom Lande sei eine staats­

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20000 Tote in Chile

Umfassende Hilfsaktionen

&a Santiago de Chile, 27. Jan.(Drahtb.)

Soweit sich bisher übersehen läßt, beträgt die Gesamtzabl der Toten der Erdbebenkatastrophe etwa 20 000 und die der Verletzten 40 000. Ein großer Teil der Bevölkerung ist in bitterste Not gekommen.

Der deutsche Botschafter, der stellvertretende Lan­desgruppenleiter, der Konsul und die Leiter der deut­schen Kolonie haben an die deutschen Volksgenossen einen Aufruf gerichtet, durch Geldspenden, Kleidung und Lebensmittel die Not der von dem Erdbeben Betroffenen zu lindern. Das Winterhilfswerk von Chile hat der Regierung den vorläufigen Betrag von 50000 Pesos überreicht. Die Hapag stellte ihren neuen DampferMonserrat der Regierung zur Verfügung zum Transport von Aerzten. Medikamenten und Lebensmitteln in das Erdbebengebiet. Auch die Luft­hansa hat der Regierung ein Flugzeug überlassen.

Die Verbindungen in das Erdbebengebiet sind noch unterbrochen, weshalb man sich über das Aus­maß des Unglücks noch kein vollständiges Bild machen kann. In Conzepcion sind auch viele deutsche Geschäftshäuser eingestürzt. Die deutsche Kolonie von Santiago hat ihr Hospital und private Unterkünfte den Verletzten und Notleidenden zur Verfügung gestellt.

Aus der Hauptstadt sind 75 Lastwagenzüge mit Lebensmitteln in die von dem Erdbeben betrossene Zone abgefahren. Die argentinische Regierung hat den chilenischen Bebörden einen ganzen Zug mit Lebensmitteln und Kleidungsstücken zur Verfügung gestellt.

Die Regierung hat sämtlichs Sender des Landes mit Beschlag belegt. In kurzen Abständen werden Listen mit den Namen der Verletzten und Toten durchgesagt. und Gerettete lassen Grüße an Ver­wandte Übermitteln.

politische Notwendigkeit erster Ordnung. Dieses Pro­blem könne vom Staat allein nicht gemeistert werden. Der Nationalsozialismus, das ganze Volk und die ge­samte Volkswirtschaft müssen sich hinter diesen Willen stellen und daraus die notwendigen Schlußfolgerungen ziehen.

Ich bin in letzter Zeit manchmal gefragt worden. so erklärte Reichsminister Darre, wie ich mir die Ueberwindung der Landflucht denke. Es gibt darauf nur eine Antwort: Man kann die Landflucht nur dann überwinden, wenn bei allem. was in Deutschland ge­schieht, sei es auf politischem. kulturellem, wirtschaft­lichem oder sonstigem Gebiet, die Rückwirkung auf das Landvolk beachtet und der Wille zur Ueberwindung der Landflucht zur maßgebenden Richt­linie gemacht wird. Nur so kann es gelingen. die ideelle und materielle Unterbewertung der Landarbeit, die heute die tiefste Ursache der Land­flucht ist, zu beseitigen.

Wir müssen die Landslucht überwinden, weil sonst unser Volk keine Zukunft hat.

Ich habe bereits im Dezember 1937 dem deutschen Volk das Wort zugerufen:Ohne Landarbeit hungert das Volk. Ich möchte heute dieses Wort ergänzen, indem ich an die blutsmäßige Bedeutung des Landvolkes für die Erhaltung unseres Volkes in der Zukunft erinnere und auf Grund Jahrtausende alter geschichtlichen Er­fahrungen feststelle:Ohne Bauerntum stirbt das Volk. Der Weg zu einem ewigen Volk führt nur über ein gesundes Bauerntum! Vor dieser schick­salhaften Entscheidung steht heute das deutsche Volk! Die Ausführungen des Reichsbauernführers wurden mit begeisterter Zustimmung aufgenommen. Mit den Liedern der Nation klang die Feier aus An die Er­öffnung der Ausstellung schloß sich eine Besichtigung derGrünen Woche.

Bolschewistische Parteitagung. Stalin hat auf Beschluß des Zentralkomitees die 18. Tagung der Bolschewistischen Partei auf den 10. März 1939 ein­berufen.

Die Feier des 30. Januar

Am sechsten Jahrestag der nationalsozialistischen Erhebung

Gemeinschaftsempfang

X Berlin, 27. Jan.(Drahtb.)

Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Provaganda gibt bekannt:

Für den 30. Januar, zum sechsten Jahrestag der nationalsozialistischen Erhebung, ist folgendes Pro­gramm vorgesehen:

8 Uhr: Großes Wecken durch Musik= und Spiel­mannszüge der Bewegung.

Der Reichsminister für Volksaufklärung und Pro­paganda Dr. Goedbels wird von 9 bis 9.40 Uhr in der Turnhalle der 299. Volksschule in der Zechliner­straße 4, am Wedding, zur deutschen Jugend sprechen, die sich im ganzen Reich in den Schulen und Dienststellen zum Gemeinschaftsempfang versammelt.

Um 11 Uhr wird der Führer den Trägern des Nationalpreises 1938 die Ehrenzeichen dieses Preises überreichen.

Die erne Sitzung des Großdeutschen Reichs. tages mit der Entgegennahme einer Erklärung der Reichsregierung findet um 20 Uhr in der Kroll­oper statt.

Um 23 Uhr werden in Berlin die uniformierten Formationen der Bewegung und der angeschlossenen Verbände einen Fackelzug veranstalten, den der Führer vom Balkon der Reichskanzlei entgegennehmen wird. Den Schluß bildet ein Bataillon der Leib­standarte SS.Adolf Hitler.

Die Ostmark rüftel zum 30. Jannar

Zum ersten Male im Großdeutschen Reich

NSK. Wien, 27. Jan.(Drabtd.)

Die befreiten Ostmarkgaue können in diesem Jahr zum ersten Mal im Großzdeutschen Reich den Tag der Machtübernahme mit begehen. Der 30. Januar 1933 gab auch die Voraussetzungen für die Befreiung der Ostmark und den Anschluß an das nationalsozialistische

Reich in den historischen Tagen des März 1938. Außer­dem verbinden sich in der Ostmark mit dem 30. Januar noch besondere Erinnerungen. Es sind jetzt 16 Jahre seit der Gründung der ersten ostmärkischen SA. in Salzburg vergangen. An dem Tage der Revolution wird die Ostmark aber auch ihrer zahlreichen ge­fallenen Kämpfer gedenken. Die Erinnerung an sie und die Pflege ihrer einsatzbereiten Gesinnung ist das würdigste Denkmal, das ihnen gesetzt wer­den kann.

Flaggen heraus zum 30. Januar!

X Berlin, 27. Jan.(Drahtb.)

Die Reichsminister Dr. Frick und Dr. Goebbels geben bekannt:

Am 30. Januar 1939 flaggen aus Anlaß des sechs­jährigen Bestehens des nationalsozialistischen Reiches sämtliche Dienstgebäude der staatlichen und kommunalen Verwaltungen und Betriebe, die sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffent­lichen Rechts und die öffentlichen Schulen im ganzen Reich. Die Bevölkerung wird gebeten, sich dieser Beflaggung anzuschließen.

Dienstbefreiung und Bezüge

am Tage der nationalen Erhebung

X Berlin, 27. Jan.(Drahtb.)

Der Reichsminister des Innern hat an­geordnet, daß Behördenangebörigen, die am Tage der nationalen Erhebung(30. Januar) an Veranstaltun­gen der NSDAP., ihrer Gliederungen und ange­schlossenen Verbände teilnehmen wollen, soweit not­wendig, Dienstbefreiung zu gewähren ist. Die Bezüge sind ungekürzt fortzuzahlen.

Regierungsausschuß zum Schutze der Bolks­gruppen. In seiner Sitzung bestimmte der Prager Ministerrat die tschecho=slowakischen Mitglieder für den tschecho=slowatiia=neutschen Regierungsaus­schuß zum Schutze der beiderseitigen Volksgruppen.

Glückwunsch des Führers an Franco

Neue Epoche glücklicher Entwicklung der spanischen Naliov.

X Berlin, 27. Jan.(Drahtd.) Der Führer hat an den Chef der spanischen Natio­nalregierung, Generalissimus Franco in Burgos, das nachstehende Telegramm gerichtet:

Zu dem glänzenden Erfolg, den die national­spanische Armee unter Ihrer Führung mit der Befreiung Barcelonas errungen hat, spreche ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche aus. Ich hoffe zuversichtlich, daß die daldige fleg­reiche Beendigung des Krieges dem spanischen Volk den Frieden bringt und damit eine neue Evoche glücklicher Entwicklung der spanischen Nation eröffnet.

Das Mittelmeer und die europäische Kultur gerellet

Die italienische Presse würdigt die geschichtliche Bedeutung der Einnahme Barcelonas

X Rom, 27. Jan.(Drabtd.) Der Triumph der nationalspanischen Truppen infolge der Einnahme der dolschewistischen Hochburg Barcelona wird von der römischen Morgenpresse als Ereignis von großer geschichtlicher Bedeutung ge­würdigt. Seine Reichweite werde sich, wieMessag­gero sagt, auch auf Ibero=Amerika erstrecken, da der Sieg des nationalen Spaniens zugleich auch die Wiedergeburt der geistigen Werte des Spaniertums sei.Popolo di Roma schreibt, die endallltige und vollständige Befreiung Spaniens sei nur noch die Frage von kurzer Zeit. Das Mittelmeer und die europätsche Kultur seien gerettet.

DasRegime Fascisig" betont, mit der Einnahme Barcelonas sei der Bürgerkrieg seinem Ende ein gutes Stück näder gekommen. Seinen Abschluß durch das direkte Eingressen der französtschen bewaffneten Macht, die letzte Hoffnung der jüdischen internatio­nalen Demagogie. hinauszögern zu wollen, sei nicht möglich, well jeder wille, das des arke tran­

zöstsche Schuß in Spanien. in Marokko oder In Minorca, ohne weitere Formalitäten

tinorca, ohne weitere Formalitäten einer Kriegserklärung an Italten glesch­komme. Um diese Gefahr zu beseitigen, mükten die nationalspanischen Truppen die letzten Reste des bolschewistischen Regimes verschwinden lassen und die östliche Pyrenden=Grenze schließen.

Amerikanischer Geschäftsträger auf Quartiersuche X Washington, 26. Jan.(Drahtb.)

Rußenminister Hull bestätigte die Uebersiedlung des amerikanischen Geschäftsträgers in Barcelona nach Frankreich. Nachdem er den KreuzerOmaha in Marseille verlassen habe, versuche er nunmehr, in Verpignan Quartier zu finden. Von dort aus wolle er dann einen Abstecher nach Rotspanten machen, um die Verbindung mit dem rotspanischen Sowjetausschuß aufrechtzuerhalten.

Vier Farbphokoserien vom Reichsparteitag 1933

Bon der Reichspropagandaleitung der RSDuP. zusammengestellt

RSK. München, 28. Jan.(Drahtd.)

Die Büdstelle der Reichspropagandaabteilung der RSDAP, dat aus über 5500 Aufnahmen vier Certen von je 100 verschiedenen naturechten Farbphoto­graphien über den Reichsparteitag Großdeutschlands zusammengestellt.

Die Bilder, die den Bildstellen der Gaus zu Licht­bildvorträgen zur Verfügung stehen und bereits in verschiedenen Gauen vorgeführt werden, geben einen Interessanten und lebensechten Ueberdlick über den

letzten Reichsparteitag.

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Für den neuen Luftschutzhelm,

der im Selbstschutz und Erweiterten Selbstschutz Ver­wendung findet, ist, wie auch für die Stahlhelme des Sicherheits= und Hilfsdienstes und des Werkluft­schutzes vom Reichsluftfahrtministerium das abgebil­dete Abzeichen eingeführt worden.(Presse=Hoffmann)

helfer, Freund und Kamerad

Führende Männer zumTag der deutschen Polizet Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß:

Die deutsche ren der Mack

genossen an ihrer Soill.

amtenschaft als stolzestes Ergednis ihrer Arbeit das Vertrauen des deutschen Volkes errungen.

Rudolf Heß, Reichsminister.

Reichsminister Dr. Frick:

Immer, wenn es um Schutz, Sicherheit. und Wohl­ergehen der deutschen Gemeinschaft wie des deutschen Menschen gebl, steht unsere Polizei bereit. Was ihr Tag für Tag in stiller Pflichterfüllung Selbstverständ­lichkeit ist, dem will sie auch an ihrem Ehrentag, am Tag der deutschen Polizei sinnvoll Ausdruck ver­leihen: allen deutschen Volksgenossen Helfer, Freund und Kamerad zu sein.

Am 29. Januar tritt die deutsche Polizei wiederum an, um sich einzureihen in die Front der Mitkampfer am großen Gemeinschaftsfeldzug, am Winterhiifs­werk des deutschen Volkes. Im nationalsozialistischen Deutschland bilden Volk und Polizei eine Gemein­schaft. Gemeinsam fühlen sie sich verbunden dem hohen

Gemeins vom Die

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enst an der Gemeinschaft.

Frick

Reichsminister des Innern.

Reichsminister Dr. Goebbels:

Die deutsche Polizei hat auch im vergangenen Jahre stets treu, wachsam und hilfsbereit ihre Pflich setan. Mit besonderem Stolz kann sie dabei auf di­ückblicken, die sie anläßlich der Befreiu

fgaben zurückblicken, die sie anläßlich der Befreiung Ostmark und des Sudetenlandes gelöst hat.

Das deutsche Volk wird ihr gern seinen Dank

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Unterstützung und KriminalfilmIm

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Ausdruck bringen, wenn sie.

deutschen Polizei selbstlos in den Dienst des W

hilfswerkes stellt. Auch an diesem Tage wird sich zeigen, daß das Volk in seiner Polizei einen zuver­lässigen Freund und Helfer sieht.

Dr. Goebbels

Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda.

Himmler spricht über alle Sender

Auch Heydrich und Daluege im Rundfunk X Berlin, 27. Jan.(Drabtb.)

Am Sonnabendabend von 19.40 bis 20 Uhr spricht der Reichsführer SS. und Chef der deutschen Polizei Himmler über alle deutschen Sender mit Aus­nahme des Deutschlandsenders zumTag der deut­schen Polizei und eröffnet damit durch seine Arbeits­parole für das Staatsschutzkorps den Ehrentag der deutschen Polizei.

Auch der Chef der Sicherheitspolizei, SS.=Gruppen­führer Heydrich, spricht um 22.20 Uhr im Deutsch­an decho des Deutschlandsenders über den mit seiner erstützung und Förderung entstandenen großen Namen des Volkes.

Obergruppen­ icht am

undsender

und eröffnet eine ständige Verkehrserziehungs=Sende­Deutschlandsenders

Die WHW.-Sonderspende

Für 15 Millionen RM. Gutscheine an Bedürstice X Berlin, 27. Jan.(Drabtb.)

Die Nationalsozialistische Parteikorrespondenz meldet:

Wie in jedem Jahre seit der Machtergreifung dat das Winterhilfswerk des deutschen Volkes für den Jahrestag der nationalsozialtstischen Revolution auch für 1939 eine Sonderaktion zugunsten der bedürftigen Volksgenossen vorbereitet, in deren Rahmen

für fast 15 Mill. RM. Gutscheine verteilt werden.

ür Bekleidung und Lebensmittel werden Hutscheine im Gesamtwert von 8900000 RM. ausge­geben. Gleichzeitig werden für 5 700000 RM. Gut­scheine für je einen Zentner Kohlen verteilt. Die Ausgabe der Gutscheine erfolgt durch die brtlichen Dienststellen des WHW.

In der Zeit vom 30. Januar bis zum 15. Fedruar 1939 werden diese Sondergutscheine in allen einschlä­gegen Geschäften in Zahlung genommen und müssen

Der Chef der Ordnungspolizei, SS.=Obergrupt

führer General der Polizei Daluege, spricht onntag, 29. Januar, 19,40 Uhr, im Deutschlandsen röffnet eine ständige erziebung

des Deut