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Westfälische Zeitung

Die Westsälische Jeitunn is am 6. April 1811 als Geffentliche Anzeigen für die Grasschaft Ravenoberg. gegründet. Sie erscheint an allen Werktagen. Bellagen: elt und Wissen. Der Sonntag, Titerarische Rund­schau. Die Welt der Irau. Aus dem Reiche der Teihnit Schule und Hauo, Landwirtschaft, Arbeiter und Nation. Helmat in Wert und Bild. Geschäftostelle und Schriftleitung: Berliner Straße 20. Fernruf 2620.

Gütersloher Zeitung

Rhedaer Zeitung Gütersloher Tageblatt

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Sütersloh, Dienstag, 18. August 1930

Verlag von J. D. Rüster Nachf.

Die Mosa=Truppen weisen alle Sturmangriffe erfolgreich ab

(Von Reynold Packard, Sonderkorrespondent der Unlied Preß.)

Burgos, 17. August. Die gestern abgehaltene Konferenz der beiden Oberbesehlshaber der Militärerhebung, die Ein­nahme von Badasoz und die Nachrichten von dem Anmarsch starker Abtellungen Frembenlegion und marottanischer Truppen, die die Mola=Truppest im Guadarrama=Sektor verstärken sollen, hat die Regierungstruppen am Montag zu einem Durchbruchsversuch auf dem öst­

lichen Teil dieses Frontabschulttes veranlaßt.

Den Auftakt des Sturmangrisses der Madrider Streitkräfte bildete ein äußerst heftiges Artillerte. und Lustbombardement. Alle Batterlen der Re­gierungstruppen hämmerten stundenlang auf die Stellungen der Mola=Truppen längs der Somo­sierra=Linie. Regierungsflugzeuge griffen aus der Luft in den Kampf ein und warfen 50=Kilo­bomben und Brandbomben über den gegnerischen Stellungen ab, die so gut in das gebirgige Gelände

eingebaut sind, oast sie fast nicht eingesehen wer­den können. Das Stellungsnetz, in dem die Re­gimenter requlärer Truppen und faschtstischer Miliz Molas sich eingegraben haben, weist zwei Gesechtslinten auf, eine erste und zweite Graben­Unie, die in etwa zehn Kilometer Abstand sich den Berghang hinziehen. Die Gräben der Molatrup. pen siny durch Brustwehren aus Felsblöcken ver­stärkt.

Nachdem das Artilleriefener schwieg, gingen die Regierungstruppen

zum ESturmangriff vor. Ueberalt wurden sie von den Truppen Mo­las, die wie eine Maner standen, mit blutigen Köpfen abgewiesen. Am heftigsten wütete der Kampf um das Dorf Attenza. Die Regie­rungstruppen, die glaubten, hier liege der schwächste Punkt der ganzen Aufmarschstellung Molas um Madrid, setzten bei Attenza mit einem großen Aufgebot zu einem Ueberraschungsangrift an. In der Nacht zu heute hatte Mola aber die verhältnismäßig schwache Garnison des Dorses durch mehrere Regimenter verstärken lassen, so

Die Glocke vom Schlachlkreuzer Hindenburg

Feierliche Rückgabe im Auftrag der britischen Admiralität:

Ein Zeichen der Freundschaft

daß die Gegner vergebens gegen die ausgezeichnet gewählte Stellung der Molatruppen aurannte. Immer neue Wellen brachen im Maschinengewehrfeuer der Ver­teidiger zusammen.

Wo die roten Milizsoldaten bis an die Gräben herankamen, wurden sie durch Bajonettangriffe abgefangen. Unter Zurücklassung großer Verluste gingen die geschlagenen Regierungskolonnen dann In ihre Ausgangsstellungen zurück.

Wie ich zuverlässig hörte, hatte die gestrige Unterredung zwischen Franco, Mola und Caba­nellas außer dem milltärischen noch ein wichtiges politisches Ergebnis. Es wurde nämlich augen­scheinlich die

Zusammensetzung der neuen Innta geklärt. General Franco soll sich bereit erklärt haben, ein Porteseuille in der neuen Milltär­regierung anzunehmen. Allerdings ist noch nichts Sicheres darüber bekannt, welchen Ministerposten Franco erhalten wird. Die Zusammensetzung der Junta steht folgendermaßen au:

Präsident Ca bauellas, Besehlshaber der Nordarmee Mola, Besehlshaber der Südarmee Franco, General Saliquet, Befehlshaber der Truppen in Valladolld, General Tonie Besehlshaber der Truppen auf der Guadarrama

120. Jahrg./ Nr. 192 Ausgabe B6

Sonberrechten, die nach Errichtung der Republik abgeschafft wurden, nach ihrem Endsleg wieder einzuführen. So soll zum Beispiel das Parlament von Navarra wieder neukonstitulert werden, was der Landschaft eine gewisse Unabhäng gkeit von der Zeutralregierung wiedergeben wür se.

General Franco, der noch gestern im Flu zeug nach Sevilla zurückkehrte, setzte bereits heute in Uebereinstimmung mit dem gestern beschlossenen

Generalangriffsplan große Truppenkontingente aus Südwestspanlen in Bewegung. Diese Truppen sollen durch Estre­madura auf die Toledo=Bergkette und von dort weiter zum Flußbett des Taso vorstoßen. Gleich­zeitig nahm Mola die Operationen an der Sierra de Gugdarrama wieder auf und warf starte no­lonnen wetter nach Süden, am äußersten Aus­läufer dieses den Zugang nach Madrid beherr­schenden Gebirgszuges entlang. Diese belden Be­wegungen sind offensichtlich darauf abgestimmt, den westlichen Halbtreis um die spanische Haupt­stadt zu schließen.

Schwere Verluste bei der Landung auf Mallorca

Lissabon, 17. August. Der seit Tagen vorberettete Angriss der nischen Reglerungsstreitkräfte auf die Insel Mal­lorch hat nach Berichten des nationaltstischen Sen­ders Palma=Mallorca zu einer schweren Nieder­lage der von Valencia aus nach den Balearen ent­sandten Expeditionstruppen geführt. Die natto­ualistische Besatzung Mallorcas habe nicht erst bie Aukunst größerer generischen Truppenmassen auf der Insel abgewartet, sondern die Regierungs­

Kiel, 17. August

Zu einem schönen, eindrucksvollen Bekennt­nis deutsch= englischer Freundschaft gestaltete sich die am Montag nachmittag in Kiel in der Aula des Kommandogebändes der Marinestation der Ostsee erfolgte Rückgabe der Schiffsglocke des von Bizeadmiral Reuter bei Scapa Flow versenkten deutschen SchlachtkreuzersHindenburg durch die Engländer.

Der Kommandant des englischen Kreuzers Reptune, Kapitän Bedford, übergab die Schiffs­glocke dem Oberbefehlshaber der deutschen Kriegs­marine Generaladmiral Dr. h. c. Raeder. Er hielt dabel folgende Ansprache:

Herr Admiral! Offiziere und Mannschaften der deutschen Kriegsmarine!

Es ist eine große Ehre für uns, von der Admiralität beauftragt zu sein, Ihnen die Glocke

rriere.

(Scherlo Bilderdienst. K.)

Die Glocke in der Aula des Stationsgebäudes in Kiel vor der znglische Matrosen die Ehrenwache halten.

des früheren Schlachtkrenzers zu übergeben, der den Namen Ihres verewigten, hochverehrten Reichspräsidenten und berühmten Feldmarschalls trägt und der eine der kampfkräftigsten Einheiten der deutschen Marine im Kriege 1914/18 darstellte.

Eine Reihe von Jahren hat diese Glocke an Bord HMSRevenge" gehangen. Die Rückgabe der Glocke an Sie am heutigen Tage soll ein Zeichen der Freundschaft sein, die die Marinen unserer beiden Nationen verbindet.

Während unseres Aufenthaltes hier in Kiel haben wir viele Beweise erfahren für die Kameradschaft, die zwischen deutschen und britt­schen Offizieren und Mannschaften herrscht.

Ich vertraue darauf, daß diese Glocke ein Zeitalter noch engerer Freundschaft nicht nur zwischen unseren Marinen, sonvern auch zwischen unseren Nationen einläuten wird.

Und nun habe ich die Ehre, Ihnen, Admiral, die Glocke zu übergeben.

Der Oberbefehlshaber der Marine General= admiral Raeder dankte Kapttän Bedford und bat den Kommandanten desRepinne, dem Lord der Admiralität den Dank der Kriegsmarine zu über­mitteln. Er wies darauf hin, daß uns diese Glocke stets eine wertvolle Erinnerung an das Kämpfen und Sterben der deutschen Klotte und ihrer Besatzungen im Weltkrieg sein wird. Ihr Läuten wird uns aber auch eine ernste und eindringliche Mahnung sein, welter zu arbei­ten und zu streben im Sinne des vorbildlichen großen Soldaten, der im Weltkriege so Unermeß­liches geleistet hat.

Die Glocke soll, so sagte Generalaomiral Rac­der, ihren Platz auf dem PanzerschiffDeutsch­land haben, das die Ueberlieferung des Schlacht­treuzersHindenburg" pflegt, bis ein neues SchiffHindenburg" erstanden sein wird.

Generaladmiral Raeder sagte dann wörtlich: Diese Glocke wollen wir als ein Unterpfand betrachten für die Verwirklichung des Zieles un­seres Führers, dessen Wille es ist, daß das deutsche Volk in Frieden und Elntracht mit dem stammverwandten englischen Volk leben möge, da ja keinerlei Interessengegensätze zwischen ihnen bestehen. Dieser Wunsch wird von nleman­dem so ehrlich und so stark empfunden wie von der deutschen Kriegsmarine, die sich von jeher den englischen Seelenten kameravschaftlich und mensch­lisch eng verbunden fühlt.

In diesem Sinne nehme ich die Glocke des SchlachtkreuzersHindenburg von Ihnen, Herr Kapitän, mit Dank an und überweise sie dem Flottenchef Admirol Förster zur Anbringung auf dem PanzerschiffDeutschland.

Innenministers, Carlo Molino, Stabschef Molas und General Montaner als General= sekretät der Junta.

Im Rahmen der Militärjunia sind bereits Unterabtellungen gebildet worben, die ihre Funktionen ausgenommen haben, so die Ab­teilungen für Finanzen, Landwirtschaft, Verkehrs­wesen, Telegraph und Teleson und Heeres­lieferungen.

Die Junta hat beschlossen, eine Reihe von

ront, General D'Avila, Milltärkommandant abteilungen schon bei der Ausschiffung mit einem der Provinz. Burgos mit dem Portefeuille des Angriff überrascht. Hierbei seien 200 Regierungs­

Stabschef anhänger getötet und sechshundert weitere verwun­

det worden. Ob es gelungen ist, den Landungs­versuch zu verhindern, meldet der Sender Palma nicht, ebensowenig tellt er die Höhe der nationa­listischen Verluste mit.

Der Madrider Regierungssender gibt bekannt, daß die Regierungskriegsschisse von neuem Allge­ciras, Tarisa und Cabiz wirksam bombardiert hätten. Mehrere dort gelegene Kasernen der natio­nallstischen Truppen seien durch die Beschießung zerstört worden.

GeostLeuer auf dem Leleeter Hüterkal#ng elände

Das Lager einer Rohprodukten-Großhandlung ausgebrannt

Berlin, 18. August.

Gegen Mittertacht ging auf dem Gelände des Lehrter Güterbahnhofs in der Heidestraße das Altpapier= und Lumpenlager der Rohprodukten= großhandlung Herbert Cohn in Flammen auf. Obwohl das Feuer sofort unter 10. Alarmstuse gestellt worden war, zumal eine angrenzende Asphaltfabrik und ein Brennstofflager in höchster Gefahr standen, wurde das etwa 12000 Quadrat­meter große Gelände mit allen Maschinen, Wagen und Geräten ein Raub der Flammen. Unter höchster Anstrengung gelang es, die angrenzenden

Gehäudetelle, einige kleine Fahrzenge und ein paor Pferde zu retten. Zahlreiches Klauenvieh, Hühner, Kaninchen und Tauben sielen den Flam­men zum Opfer.

Die Ursache des Feuers konnte noch nicht er­mittelt werden. Nach vorläufiger Schätzung sind mehrere 10.000 Zentner Papier und Lumpen durch das Feuer oder durch das Wasser vernichtet wor­den. Die Wehrleute hatten noch bis in den Morgen hinein an den Aufräumungsarbeiten zu inn.

ahnen der Nationen werden unter den KlängenDie Flamme loder! von Mädchen khrendienstes bekränzt und mit dem Erinnerungsband der XI. Olympischen Spiele versehen.