m eine
ger fragt, wo# ramen machen rage hin, teilter rei eines Balkon0 zur Bedingung Examen bestan
s leldenschaftlicher u Berlin„seinem zmpflehlt ihm die er wieder mit den rika gibt's aber
ind Seebäder Vernehmen möchte. ür. Er verrät sein des Genser Seee nügungsstätte mit Gasthausbetried.
ressiert sich für die sonders für die aus, daß er Bilddarks, des grof jebietes ist. und Spargel eisen, <space>“ f r a g t<space> e i n<space> F e i n <space> auch ein— Qnarrviertel?“—„Wo telen?“—„Wo o kann ich meinen sind andere Fraein aut gekleideter olgendes Anllegen: Nachmittag in der zu tun. Nunist pazsös, wo könnte gute Stunde ein twas hinzulegen? dort, oder in einer tet.—„Das koste „Natürlich“, sen abzieht.— g ist gesorgt! Der Spiegelbild dieset lebens zur sommer
der großen Olym
pe
rer Verkehrsunsall den auf der Landzwischen„Belforl“ r kam aus bis jetzt nberger Personenn, streifte zunächst in fünften Baum, gegen dei nächsten gen überschlug sich. so schwere VerDetmolder Landesmußten.
nbruch.
jeder zur Kur weiAbendstunden von aus dem Heimweg entriß der Frau Inhalt und ergrisi
de im benachbarten abl verübt, bei dem zutasche mit 30 Ml. eine helle Leinenutete. Beide Strafdes gleichen Tähers alt, 176 Meter groß s, auffallend blasses st einen blauen Annütze. Sachdienliche volle man der näch
täglichen Kaltbaden
im Anspruch!“ nie länger als zwei
h immer eine halbe h reinwagte!"
det
Westfälische Zeitung
Oie Westsällsche Jeitung ist am 6. Aprll 1811 ale „Oeffentliche Anzeigen für die Grasschaft Ravensberg“. gegründet. Sie erscheint an allen Werkragen. Beilagen: Welt und Wissen. Der Sonntag. Aiterarische Rundschau. Dle Welt der Irau. Aus dem Resche der Technik Schule und Haus, Landwirtschaft Arbeiter und Nation. Heimat in Wort und Bild. Geschäftostelle und Schriftleitung: Berliner Straße 20. Fernruf 2620.
Arbeitsdienstes Goln orps der Ausklärung Dazwischen: Fest###
angelischer Festgottes
Ihrenmal unter den
azwischen: Funkbericht g im Lustgarten. Fun des Internationale
durch den Preußische: aloberst Göring.
sen des Fackel=Stuffel
wischen Empfang d# Komitees(JOK) bemm
Berlin. Von der EntFeuers am Zeus=Altnt reisen in Berlin. n das Olympiastadiol Slympischen Spiele. m Jäger aus Kurpfalz
n bunter musitolischer
liche Sendung zur Erde von Heinz Schwißlé
Gütersloher Zeitung
Rhedaer Zeitung Gütersloher Tageblatt
Bezugegreie monatl. 2.00 ik. frei Haus einschl. Botenlohn, bei Dostzustellung Bezugepreie monatlich 2.00 Mk. einschl. Postüberweisungsgebühr und ausschl. Postzustellgeld. Im Jalle höherer Gewalt oder bei Setriebestörung besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des Bezugepreises. Anzeigenprete Ausgabe 8: Ole 1 mm hohe, 46 mm breite Jelle 9 Dig., Gesamt=Ausgabe 23 Ofg.; bei Platzvorschrift 10 v. S. Aufschlag. Beilagen laut Preioliste.:
Sütersloh, Donnerstag. 30. Juli 1930
Berlag von 3. D. Küster Nachf.
126. Jahrg./ Kr. 176 Ausgabe 26
Deutschland grüßt die Jugend der Welt
— Rudolf Heß vor dem Olympischen Komitee
Berlin, 29. Juli.
In der festlich geschmückten Aula der Friedrich=Wilhelm=Universttät begann emn Mittwoch in felerlichem Rahmen die allen Olymyischen Spielen vorausgehende Tagung des Internationalen Olympischen Komitees, die von ihrem Präsidenten Graf de Baillet=Latour gelettet wurde. Im Auftrage des Führers hieß sein Stellvertreter Reichsminister Heß die Mitglieder des Internationalen Komiiees, die Teilnehmer an den Olympischen Spielen und alle ausländischen Gäste willkommen. Namens der Reichshauptstadt begrüßte sie Staatskommissar Dr. Lippert, namens des Organisationskomi= tees dessen Präsident Staatssekretär a. D. Dr. Lewald, namens des Deutschen Olympischen Ausschusses der Reichssportführer v. Tschammer und Osten.
Dem Festakt wohnten das Präsidium, der Vollzugsausschuß und sast alle Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees, ferner die diplomatischen Vertretungen fast aller an den Olympischen Spielen beteiligten Länder, die Präßidenten der internationalen Sportverbände, die Mannschaftsführer der bereits in Berlin eingetroffenen olympischen Kämpfer und deutschersetts=Reichsminister Frick, Reichsleiter Bouhler, die Staatssekretäre Pfundtner und Funk, der stellvertretende Gauleiter Görliver und viele andere führende Persönlichkeiten von Staat und Bewegung bei.
begann mit dem Einzug der „ die zum erstenmal die von
Künstler entworsene Amtskette
Zeichen ihrer Würde trugen. Präsident Graf Baillet=Latour nahm zwischen dem Stellvertreter des Führers und dem Reichssportführer vor dem Rednerpult Platz. Rechts schlossen sich der Prasident des Organisationskomitees, Staatssekretär a. D. Lewald, und Reichsinnenminister Dr. Frick, zur Linken des Reich ssportführers Staatskommissar Dr. Lippert an.
Mit einem Andante Cantabile von Ludwig van Beethoven wurde die Sitzung eingeleitet.
Dann nahm
der Stellvertreter des Führers
das Wort.
„Als Vertreter des Führers des deutschen Volkes und deutschen Reichskanzlers, des Schirmherrn der XI. Olymptschen Spiele, und in seinem besonderen Auftrage heiße ja, die Mitglieder des Internationalen Komttees sowie die Teilnehmer an den Olympischen Spielen aus dem In= und Auslande herzlich willkommen. Ganz besonders begrüße ich namens des Führers und zugleich namens des deutschen Volkes unsere Gäste aus dem Auslande, die zu diesem jledlichen Wettbewerb der Völker hier in der deutschen Reichshauptstadt erschienen sind. Wir freuen uns, mit Ihnen sportliche Kameradschaft zu pflegen und mit Ihnen persönliche Beziehungen anzuknüpfen. Sie werden nicht nur in der Festfreude in Berlin, sondern überall in Deutschland aus ehrlichem Herien freudi, empfangen werden. Denn bas deutsche Volk will in seiner Gesamtheit Anteil an dem großen sportlichen Wettkampf der Welt nehmen.
Dieser Wettkampf wird ausgetragen im Stolz auf die eigene Leistung, verbunden mit der Achtung vor den Leistungen der Mitkämpfer und den Nationen, für die sie antreten.
Möge dieser Geist sich immer mehr auf die Nationen selbst übertragen, daß sie bei allem Stolz auf die eigene Leistung ehrlich und neidlos die Leistungen der anderen anerkennen und Achtung hegen vor deren nationalen Eigenarten.
Dieser Geist ist würdig des hervorragenden Gründers der modernen Okympischen Spiele, des Barons de Coubertin, der heute mit berechtigtem Stolz aus das von ihm geschaffene Werk blicken kann.
Diesem Geist als Wegbereiter wahren Friedens, der unserer gequälten Welt so bitter not tut, aus Anlaß der Olymptschen Spiele besonderen Ausdruck verleihen zu können, ist nicht nur den aktiven deutschen Teilnehmern, sondern dem ganzen deutschen Volke als Gastgeber eine tiese Befriedigung.
Die olympische Glocke ist eine Glocke des Friedens. Sie trägt die Worte:„Ich rufe die Jugend der Welt!“ Namens des Führers und des deutschen Volkes darf ich diese Worte vartieren in: „Ich grüße die Jugend der Wekt!“
Das Olympische Komitee hat den Dank des deutschen Volkes für den vollen Einsatz verdient, mit dem es die Organisation der XI. Olympischen Spiele in Berlin vorvereitet hat. Wir wissen um die Schwierigkeiten vielseitiger Art und sind glücklich darüber, daß sie überwunden sind und die Olympischen Spiele nun ihren Lauf nehmen können in Erfüllung ihrer Mission an den Völkern.
Olympischen Nach dem
ire die Tegung des In Komitees für eröffnet.“ n Stellvertreter des Führers nahm
Staatskommissar Dr. Lippert
das Wort:
Namens der Reichshauptstadt, die die Ehre hat, Schauplaiß und Mittelpunkt der Olympischen Spiele 1936 zu sein, grüße ich Sie. Alle unsere Bemühungen, dem oiympischen Fest den würdigsten und glanzvollsten Rahmen zu geben, wären aber vom letzten Erfolg nicht gekrönt gewesen, wenn es nicht gelungen wäre, durch die Initiative unseres Führers und seiner Mitarbetter die Olympischen Spiele 1936 zu einer erzenssache für jeden Berliner, ja darüber hinaus für jeden Deutschen zu machen. Wenn wir jetzt durch festlich geschmückte Straßen fahren, so wissen wir, daß all dieser Schmuck nichts Gekünsteltes und nichts Anbesohlenes ist. Im Herzen eines jeden von uns glüht die olympische Idee, die Idee, die durch ritterlichen Sportkampf die Beziehungen der Völker gewissermaßen
untereinander veredeln oder
ver
geistigen will. Denn in der olympischen Ibee vollzieht sich der Gedanke des modernen völkerverbindenden Sports mit der hehren Tradition antiker Kultur als einem der Grundpfeiler unserer Zivilisation.
Für den Deutschen Olympischen Ausschuß hielt dessen Präsident, der
Reichssportführer v. Tschammer und Osten
folgende Ansprache:
Die überragende Bedeutung der Olympischen Spiele als Weltveranstaltung mag einesteils darin ihre Erklärung finden, daß die Liebe zu den Leibesübungen als ewiges Ahnenerbe der Menschheit bei allen Völkern immer wieder durchbricht. Allein, allzu oft haben sich in der Welt edle menschliche Neigungen durch tragische Umstände oder Ungeschick gegeneinander erhoben und bekämpft. Es muß deshalb dem Internationalen Olympischen Komitee die höchste Anerkennung und größte Achtung gezollt werden, weil es, wie selten ein anderes internationales Gremium, verstanden hat, das edle Feuer des Sports zu hüten, es in immer stärkerer Glut zu entfachen und ihm die gemein
Madrid eingekreist
Heftige Geschütz= und Fliegerkämpfe— noch keine
Lissabon, 30. Juli.
Nach einer Mitteilung des Hauptquartiers des Generals Mola ist die Einkreisung Madrids durchgeführt. Alle Verbindungen der spanischen Hauptstadt nach den noch in den Händen der Regierung befindlichen Städten sind zerstört.
Um 17 Uhr teilte am Mittwoch der Sender Sevilla mit, daß die in den letzten Tagen heiß umkämpfte Grenzstadt Ayamonte von den Nationalisten erobert worden ist.
Aus Tanger wird gemeldet, daß die Vertreter der ausländischen Mächte übereingekommen seien, die im Hasen liegenden Schiffe der spanischen Regierung auszufordern, den Hasen sofort zu verlassen. Sollte diese Aufforderung nicht beachtet werden, so wurden die Schisse beschlagnahmt.
Bei der Vorhut der nationalistischen Truppen
on dem Sondertorrespondenten der United Preß, Reynolds Packard.
Da die nördlich von Madrid kämpfenden Streitkräfte sich in der Nähe von Buttrago, 75 km von Madrid entfernt, inelnander verbissen haben und keiner der beiden Gegner Aussicht auf unmittelbare Erfolge in der offenen Schlacht hat, wurde der heutige Tag mit Lustbombardements ausgesüllt, um die Moral der gegnerischen Truppen zu erschüttern. Hunderte von Bomben und Handgranaten regneton auf die zerklüfteten Berge des Guadarrama=Gebirges herab, auf denen gegenwärtig 40000 Reguläre und Freiwillige der Militärpartei einer weit größeren Anzahl von segierungsanhängern gegenüberstehen. Auf beiden Seiten gingen die durch diese Luftangriffe verursachten Verluste in die Hunderte.
Die Nordgruppe der Nationaltsten hat heute die Luftverbindung mit Sevilla, dem Hauptquartier der füdlichen nationalistischen Streitkräfte herstellen können. Aus Sevilla trafen heute früh bei den Truppen des Generals Mola vier dreimotorige Bon##enflugzeuge ein, die als bedeutende Verstärkung der bisher relativ schwachen Luftstreitkräfte der nördlichen Gruppe anzusehen sind.
Vorstoß gegen Saragossa
Madrid, 29. Juli.
Die Regierung ist sich darüber klar, daß sie sich nur dann aus der Umklammerung durch die Armeen der Militärgruppe befreien kann, wenn es ihr gelingt, Saragessa in die Gewalt zu bekommen. Alle regulären und irregulären Truppen, die ihr im Norden zur Verfügung stehen, und die nicht unmittelbar zur Verteidigung der Hauptstadt benötigt werden, sollen zu einem Generalangris auf Saragossa eingesetzt werden.
Eine der Heersäulen, die an der Ossensive gegen Saragossa teilnehmen, ist die katalanische Armee unter dem Kommando von Perez Barras. Eine zweite Regierungsarmee hat die Stadt Caspe verlassen und bewegt sich in nordwestlicher Richtung. Eine dritte ist von Guadalajara im Anmarsch. Zu diesen drei Heeresgruppen stoßen noch Verbände roter Arbeitermiliz aus=Barcelona, denen sich einige aus Milizen und regulären Truppen gemischte Artillerieformationen angeschlossen haben.
In Kreisen der spantschen Linksregierung
wird erklärt, daß sich die Lage der Regiem
streitkräfte im flachen Lande weiterhin.....
entwickele. Als wichtigster Erfolg des Dienstag sei die endgültige Einnahme von San Sebastian durch Abteilungen der Regierungsstreitkräfte zu betrachten. Auch im Süden soll die Linksregierung, wie hier behauptet wird, ihre Lage verbessert haben. Man erwarte die baldige Einnahme von Cordoba und von Granada. Gegen Cordoba rücke eine neue Heeressäule vor, die aus Streitkräften aus Alicante und Cartagea gebildet worden sei und die sich mit Abteilungen der roten Miliz in Modrid vereinigt habe.
In einer Verlautbarung der Madrider Regierung wird zugegeben, daß sich die„Stadt Oviedo noch immer in den Händen der Militärgruppe befinde. Auch der Alcazar(Burg) von Toledo konnte noch nicht erobert werden.
Die Hilfeleistung der deutschen Kriegsschiffe
Berlin, 29. Juli.
Das Panzerschiff„Deutschland“ mit dem Be fehlshaber der Linienschisse an Bord, hat nach seinem Eintressen an der spanischen Küste den Schutz der deutschen Volksgenossen im Norden Spaniens übernommen und überwacht ihre Abreise nach außerspanischen Häsen.
Die Rückwanderer aus den Bezirken Vilbao, Santander wurden teilweise an Bord des Kriegsschiffes genommen. Ein anderer Teil wurde unter militärischer Bedeckung an Bord von Handelsschifsen weiterbefördert.
Am Mittwoch wiro die„Deutschland" durch den in Gison liegenden Kreuzer„Köln" abgelöst. Das Panzerschiff„Deutschland“ wird dann unter Anlausen der Häfen von Ferrol und Coruna nach dem Süden Spaniens gehen.
Das Panzerschiff„Admiral Scheer“ lief am 27. Juli Malaga an und stellte hier den Schutz der deutschen Volksgenossen bei den spanischen Behörden sicher. Hier steht für die Rückwanderer der deutsche Dampfer„Saturn“ zur Verfügung. Nachdem englische Seestreitkräfte den weiteren Schutz der Deutschen zugesichert hatten, ging „Admiral Scheer" weiter nach Norden, um den Deutschen in Barcelona Beistand zu leisten. Unter dem Schutz des Panzerschisses ersolo
der Abtransport von 1200(— angehörigen mit italienischen
Deutschen mit dem Dampfer
am Donnerstag von weiteren 400 Deutschen mit dem Dampfer„Cäsar“.
same Liebe aller Nationen der Welt zu erhalten. Es ist ein weises Gesetz, welches von dem Schöpfer der modernen Olymptschen Spiele, Pierre de Conbertin, und seinen Mitarbeitern ersonnen wurde. Ich benute deswegen als verantwortlicher Führer des beutschen Sports die willkom mene Gelegenheit, Ihnen, sehr verehrter Herr Präsident, und Ihren hervorragenden Mitarbeitern den Dank des gesamten deutschen Sports zu übermitteln. In diesen Dank schließe ich den Wunsch ein, vaß die Tätiokeit des Internationalen Olympischen Komitees auch in Zukunft von dem gleichen ausgezeichneten Erfolg begleitet sein möge wie bisher. Schlagen Sie, meine Herren, mit der Durchsetzung des olympischen Gedankens neue Brücken ds Friedens, und seien Sie versichert, daß es für den deutschen Sport siets eine hohe Ehre sein wird, Sie hierbei mit voller Kraft und mie heller Begeisterung zu unterstützen.
Staatssekretär a. D. Dr. Th. Lewald
hieß im Namen des Organisationskomittes und der deutschen Mitglieber des Internationalen Olympischen Komitees die Teilnehmer und Ehrengäste willkommen.
„Es ist mir“, so führte er aus,„eine große Freude und Ehre, zugleich im Namen meiner deutschen Kollegen Seiner Hoheit des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg und Dr. Ritter von Halt, Sie auf das wärmsie und herzlichste willkommen zu heißen in dieser schönen und histortschen Aula, in der wir schon einmal, am 25. Mal 1930, eine Tagung des Internationalen Olympischen Komitees feierlich eröffnet haben, als Austakt zu dem Olymnischen Kongreß von Berlin.
Der Kongreß des Jahres 1920 hat die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees vorbereitet, die Stadt Berlin mit der Durchführung der Spiele der 11. Olympiade zu betrauen. Die unter Ihnen, meine lieben Kollegen, die vor sechs Jahren in Berlin weilten, fühlen nicht nur, sondern sehen vor Ihren Augen die tiefgreifenden Veränderungen, die sich in der Hauptstadt des Reiches und in ganz Deutschland in diesen 3½ Jahren vollzogen haben, seltdem der starke Wille des Führers und Reichskanzlers das ganze Volk in nationaler Begeisterung zusammengeschlossen und dem Leben der völkischen Gemeinschaft neue Ziele gesetzt hat.
Das Internationale Olympische Komiteee hat viele schwierige Aufgaben zu lösen. Die bedeutendste ist zu entscheiden, welches Land nach Deutschlnd die Ehre haben
wird, die nächsten Olympischen Spiele
auszurichten
Drei Städte müssen in Erwägung gezogen werden; zwei von ihnen sind Hauptstädte mächtiger Reiche, und eine ist die Hauptstadt eines kleinen Landes, das indessen dem Sport begeistert ergeben ist und dessen Athleten weltberühmt sind. Die Nationalstadt der Nation, die zur Durchführung der 12. Olumpischen Spiele ausgewählt ist, wird nach der Schlußzeremonie am 16. August auf dem höchsten Fahnenmast des Olympischen Stadions gehißt werden.
Jeder Deutsche kennt die Geschichte der modernen Olympischen Spiele, der Name des Gründers und lebenslänglichen Ghrenpräsidenten, Baron Pierre de Coubertin, ist in ganz
Rücktritt des spanischen Botschafters in Berlin
Berlin, 29. Juli.
Wie wir erfahren, hat der hiesige spanische Botschafter Francesco Agramontey Cortiso heute vormittag seiner Regierung seine Demission gegeben.
Berlin, 29. Juli.
Der spanische Botschafter in Berlin, Agramontey Cortiso, hat Reichsaußenminister Freiherr von Neurath aufgesucht, um ihm mitzuteilen, daß er seiner Regierung seine Demission gegeben habe.
Teilnahme Italiens
an der Fünferkonferenz
Paris, 29. Juli.
Wie am Mittwoch nachmittag aus Pariser politischen Kreisen zur bevorstehenden Fünsmächtekonserenz verlautet, wird aus gutunterrichteter Quelle bestätigt, daß der italienische Außenminister Clano den französischen Botschafter in Rom davon in Kennnis gesetzt habe, daß die faschistische Regierung an der von der Dreier=Konserenz In London in Aussicht genommenen Fünferkonferenz teilnehmen werde. In diesem Zusammenbang wird daran erinnert, daß die italienischen Forderungen erfüllt seien, denn Deutschland habe ebensalts eine Einladung zu dieser Fünserkonserenz erhalten und Außenminister Eden habe am Montag nachmittag im Unterhaus erklärt, daß die britische Regierung die Mittelmeerabkommen als hinfällig betrachte.