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Westfälische Zeitung

Oie Westsällsche Jeitung ist am 6. Aprll 1811 ale Oeffentliche Anzeigen für die Grasschaft Ravensberg. gegründet. Sie erscheint an allen Werkragen. Beilagen: Welt und Wissen. Der Sonntag. Aiterarische Rund­schau. Dle Welt der Irau. Aus dem Resche der Technik Schule und Haus, Landwirtschaft Arbeiter und Nation. Heimat in Wort und Bild. Geschäftostelle und Schriftleitung: Berliner Straße 20. Fernruf 2620.

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Gütersloher Zeitung

Rhedaer Zeitung Gütersloher Tageblatt

Bezugegreie monatl. 2.00 ik. frei Haus einschl. Boten­lohn, bei Dostzustellung Bezugepreie monatlich 2.00 Mk. einschl. Postüberweisungsgebühr und ausschl. Postzustell­geld. Im Jalle höherer Gewalt oder bei Setriebestörung besteht kein Anspruch auf Rückzahlung des Bezugepreises. Anzeigenprete Ausgabe 8: Ole 1 mm hohe, 46 mm breite Jelle 9 Dig., Gesamt=Ausgabe 23 Ofg.; bei Platzvor­schrift 10 v. S. Aufschlag. Beilagen laut Preioliste.:

Sütersloh, Donnerstag. 30. Juli 1930

Berlag von 3. D. Küster Nachf.

126. Jahrg./ Kr. 176 Ausgabe 26

Deutschland grüßt die Jugend der Welt

Rudolf Heß vor dem Olympischen Komitee

Berlin, 29. Juli.

In der festlich geschmückten Aula der Fried­rich=Wilhelm=Universttät begann emn Mittwoch in felerlichem Rahmen die allen Olymyischen Spielen vorausgehende Tagung des Internatio­nalen Olympischen Komitees, die von ihrem Präsidenten Graf de Baillet=La­tour gelettet wurde. Im Auftrage des Führers hieß sein Stellvertreter Reichsminister Heß die Mitglieder des Internationalen Komiiees, die Teilnehmer an den Olympischen Spielen und alle ausländischen Gäste willkommen. Namens der Reichshauptstadt begrüßte sie Staatskommissar Dr. Lippert, namens des Organisationskomi= tees dessen Präsident Staatssekretär a. D. Dr. Le­wald, namens des Deutschen Olympischen Aus­schusses der Reichssportführer v. Tschammer und Osten.

Dem Festakt wohnten das Präsidium, der Vollzugsausschuß und sast alle Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees, ferner die diplomatischen Vertretungen fast aller an den Olympischen Spielen beteiligten Länder, die Prä­ßidenten der internationalen Sportverbände, die Mannschaftsführer der bereits in Berlin ein­getroffenen olympischen Kämpfer und deutscher­setts=Reichsminister Frick, Reichsleiter Bouh­ler, die Staatssekretäre Pfundtner und Funk, der stellvertretende Gauleiter Görliver und viele andere führende Persönlichkeiten von Staat und Bewegung bei.

begann mit dem Einzug der die zum erstenmal die von

Künstler entworsene Amtskette

Zeichen ihrer Würde trugen. Präsident Graf Baillet=Latour nahm zwischen dem Stellvertreter des Führers und dem Reichssportführer vor dem Rednerpult Platz. Rechts schlossen sich der Prasi­dent des Organisationskomitees, Staatssekretär a. D. Lewald, und Reichsinnenminister Dr. Frick, zur Linken des Reich ssportführers Staatskommis­sar Dr. Lippert an.

Mit einem Andante Cantabile von Ludwig van Beethoven wurde die Sitzung eingeleitet.

Dann nahm

der Stellvertreter des Führers

das Wort.

Als Vertreter des Führers des deutschen Volkes und deutschen Reichskanzlers, des Schirm­herrn der XI. Olymptschen Spiele, und in seinem besonderen Auftrage heiße ja, die Mitglieder des Internationalen Komttees sowie die Teilnehmer an den Olympischen Spielen aus dem In= und Auslande herzlich willkommen. Ganz besonders begrüße ich namens des Führers und zugleich namens des deutschen Volkes unsere Gäste aus dem Auslande, die zu diesem jledlichen Wett­bewerb der Völker hier in der deutschen Reichs­hauptstadt erschienen sind. Wir freuen uns, mit Ihnen sportliche Kameradschaft zu pflegen und mit Ihnen persönliche Beziehungen anzuknüpfen. Sie werden nicht nur in der Festfreude in Berlin, sondern überall in Deutschland aus ehrlichem Her­ien freudi, empfangen werden. Denn bas deut­sche Volk will in seiner Gesamtheit Anteil an dem großen sportlichen Wettkampf der Welt nehmen.

Dieser Wettkampf wird ausgetragen im Stolz auf die eigene Leistung, verbunden mit der Ach­tung vor den Leistungen der Mitkämpfer und den Nationen, für die sie antreten.

Möge dieser Geist sich immer mehr auf die Nationen selbst übertragen, daß sie bei allem Stolz auf die eigene Leistung ehrlich und neidlos die Leistungen der anderen anerkennen und Ach­tung hegen vor deren nationalen Eigenarten.

Dieser Geist ist würdig des hervorragenden Gründers der modernen Okympischen Spiele, des Barons de Coubertin, der heute mit berechtigtem Stolz aus das von ihm geschaffene Werk blicken kann.

Diesem Geist als Wegbereiter wahren Frie­dens, der unserer gequälten Welt so bitter not tut, aus Anlaß der Olymptschen Spiele beson­deren Ausdruck verleihen zu können, ist nicht nur den aktiven deutschen Teilnehmern, sondern dem ganzen deutschen Volke als Gastgeber eine tiese Befriedigung.

Die olympische Glocke ist eine Glocke des Frie­dens. Sie trägt die Worte:Ich rufe die Ju­gend der Welt! Namens des Führers und des deutschen Volkes darf ich diese Worte vartieren in: Ich grüße die Jugend der Wekt!

Das Olympische Komitee hat den Dank des deutschen Volkes für den vollen Einsatz verdient, mit dem es die Organisation der XI. Olympischen Spiele in Berlin vorvereitet hat. Wir wissen um die Schwierigkeiten vielseitiger Art und sind glück­lich darüber, daß sie überwunden sind und die Olympischen Spiele nun ihren Lauf nehmen kön­nen in Erfüllung ihrer Mission an den Völkern.

Olympischen Nach dem

ire die Tegung des In Komitees für eröffnet. n Stellvertreter des Führers nahm

Staatskommissar Dr. Lippert

das Wort:

Namens der Reichshauptstadt, die die Ehre hat, Schauplaiß und Mittelpunkt der Olympischen Spiele 1936 zu sein, grüße ich Sie. Alle unsere Bemühungen, dem oiympischen Fest den würdig­sten und glanzvollsten Rahmen zu geben, wären aber vom letzten Erfolg nicht gekrönt gewesen, wenn es nicht gelungen wäre, durch die Initia­tive unseres Führers und seiner Mit­arbetter die Olympischen Spiele 1936 zu einer erzenssache für jeden Berliner, ja darüber hinaus für jeden Deutschen zu machen. Wenn wir jetzt durch festlich geschmückte Straßen fahren, so wissen wir, daß all dieser Schmuck nichts Gekünsteltes und nichts Anbesoh­lenes ist. Im Herzen eines jeden von uns glüht die olympische Idee, die Idee, die durch ritter­lichen Sportkampf die Beziehungen der Völker gewissermaßen

untereinander veredeln oder

ver­

geistigen will. Denn in der olympischen Ibee vollzieht sich der Gedanke des modernen völker­verbindenden Sports mit der hehren Tradition antiker Kultur als einem der Grundpfeiler unserer Zivilisation.

Für den Deutschen Olympischen Ausschuß hielt dessen Präsident, der

Reichssportführer v. Tschammer und Osten

folgende Ansprache:

Die überragende Bedeutung der Olympischen Spiele als Weltveranstaltung mag einesteils darin ihre Erklärung finden, daß die Liebe zu den Leibes­übungen als ewiges Ahnenerbe der Menschheit bei allen Völkern immer wieder durchbricht. Allein, allzu oft haben sich in der Welt edle mensch­liche Neigungen durch tragische Umstände oder Un­geschick gegeneinander erhoben und bekämpft. Es muß deshalb dem Internationalen Olympischen Komitee die höchste Anerkennung und größte Ach­tung gezollt werden, weil es, wie selten ein an­deres internationales Gremium, verstanden hat, das edle Feuer des Sports zu hüten, es in immer stärkerer Glut zu entfachen und ihm die gemein­

Madrid eingekreist

Heftige Geschütz= und Fliegerkämpfe noch keine

Lissabon, 30. Juli.

Nach einer Mitteilung des Hauptquartiers des Generals Mola ist die Einkreisung Madrids durchgeführt. Alle Verbindungen der spanischen Hauptstadt nach den noch in den Händen der Regierung befindlichen Städten sind zerstört.

Um 17 Uhr teilte am Mittwoch der Sender Sevilla mit, daß die in den letzten Tagen heiß umkämpfte Grenzstadt Ayamonte von den Nationalisten erobert worden ist.

Aus Tanger wird gemeldet, daß die Ver­treter der ausländischen Mächte übereingekommen seien, die im Hasen liegenden Schiffe der spani­schen Regierung auszufordern, den Hasen so­fort zu verlassen. Sollte diese Aufforderung nicht beachtet werden, so wurden die Schisse be­schlagnahmt.

Bei der Vorhut der nationalistischen Truppen

on dem Sondertorrespondenten der United Preß, Reynolds Packard.

Da die nördlich von Madrid kämpfenden Streitkräfte sich in der Nähe von Buttrago, 75 km von Madrid entfernt, inelnander verbissen haben und keiner der beiden Gegner Aussicht auf un­mittelbare Erfolge in der offenen Schlacht hat, wurde der heutige Tag mit Lustbombardements ausgesüllt, um die Moral der gegnerischen Truppen zu erschüttern. Hunderte von Bomben und Handgranaten regneton auf die zerklüfteten Berge des Guadarrama=Gebirges herab, auf denen gegenwärtig 40000 Reguläre und Frei­willige der Militärpartei einer weit größeren Anzahl von segierungsanhängern gegenüber­stehen. Auf beiden Seiten gingen die durch diese Luftangriffe verursachten Verluste in die Hunderte.

Die Nordgruppe der Nationaltsten hat heute die Luftverbindung mit Sevilla, dem Haupt­quartier der füdlichen nationalistischen Streitkräfte herstellen können. Aus Sevilla trafen heute früh bei den Truppen des Generals Mola vier drei­motorige Bon##enflugzeuge ein, die als bedeu­tende Verstärkung der bisher relativ schwachen Luftstreitkräfte der nördlichen Gruppe anzusehen sind.

Vorstoß gegen Saragossa

Madrid, 29. Juli.

Die Regierung ist sich darüber klar, daß sie sich nur dann aus der Umklammerung durch die Armeen der Militärgruppe befreien kann, wenn es ihr gelingt, Saragessa in die Gewalt zu bekom­men. Alle regulären und irregulären Truppen, die ihr im Norden zur Verfügung stehen, und die nicht unmittelbar zur Verteidigung der Hauptstadt benötigt werden, sollen zu einem Generalangris auf Saragossa eingesetzt werden.

Eine der Heersäulen, die an der Ossensive gegen Saragossa teilnehmen, ist die katalanische Armee unter dem Kommando von Perez Barras. Eine zweite Regierungsarmee hat die Stadt Caspe verlassen und bewegt sich in nordwestlicher Rich­tung. Eine dritte ist von Guadalajara im An­marsch. Zu diesen drei Heeresgruppen stoßen noch Verbände roter Arbeitermiliz aus=Barcelona, denen sich einige aus Milizen und regulären Truppen ge­mischte Artillerieformationen angeschlossen haben.

In Kreisen der spantschen Linksregierung

wird erklärt, daß sich die Lage der Regiem­

streitkräfte im flachen Lande weiterhin.....

entwickele. Als wichtigster Erfolg des Dienstag sei die endgültige Einnahme von San Sebastian durch Abteilungen der Regierungsstreitkräfte zu betrachten. Auch im Süden soll die Links­regierung, wie hier behauptet wird, ihre Lage verbessert haben. Man erwarte die baldige Ein­nahme von Cordoba und von Granada. Gegen Cordoba rücke eine neue Heeressäule vor, die aus Streitkräften aus Alicante und Cartagea gebildet worden sei und die sich mit Abteilungen der roten Miliz in Modrid vereinigt habe.

In einer Verlautbarung der Madrider Re­gierung wird zugegeben, daß sich dieStadt Oviedo noch immer in den Händen der Militär­gruppe befinde. Auch der Alcazar(Burg) von Toledo konnte noch nicht erobert werden.

Die Hilfeleistung der deutschen Kriegsschiffe

Berlin, 29. Juli.

Das PanzerschiffDeutschland mit dem Be fehlshaber der Linienschisse an Bord, hat nach seinem Eintressen an der spanischen Küste den Schutz der deutschen Volksgenossen im Norden Spaniens übernommen und überwacht ihre Ab­reise nach außerspanischen Häsen.

Die Rückwanderer aus den Bezirken Vilbao, Santander wurden teilweise an Bord des Kriegs­schiffes genommen. Ein anderer Teil wurde unter militärischer Bedeckung an Bord von Handels­schifsen weiterbefördert.

Am Mittwoch wiro dieDeutschland" durch den in Gison liegenden KreuzerKöln" abgelöst. Das PanzerschiffDeutschland wird dann unter Anlausen der Häfen von Ferrol und Coruna nach dem Süden Spaniens gehen.

Das PanzerschiffAdmiral Scheer lief am 27. Juli Malaga an und stellte hier den Schutz der deutschen Volksgenossen bei den spanischen Behörden sicher. Hier steht für die Rückwanderer der deutsche DampferSaturn zur Verfügung. Nachdem englische Seestreitkräfte den weiteren Schutz der Deutschen zugesichert hatten, ging Admiral Scheer" weiter nach Norden, um den Deutschen in Barcelona Beistand zu leisten. Unter dem Schutz des Panzerschisses ersolo

der Abtransport von 1200( angehörigen mit italienischen

Deutschen mit dem Dampfer

am Donnerstag von weiteren 400 Deutschen mit dem DampferCäsar.

same Liebe aller Nationen der Welt zu erhalten. Es ist ein weises Gesetz, welches von dem Schöpfer der modernen Olymptschen Spiele, Pierre de Conbertin, und seinen Mitarbeitern ersonnen wurde. Ich benute deswegen als verantwort­licher Führer des beutschen Sports die willkom mene Gelegenheit, Ihnen, sehr verehrter Herr Präsident, und Ihren hervorragenden Mitarbei­tern den Dank des gesamten deutschen Sports zu übermitteln. In diesen Dank schließe ich den Wunsch ein, vaß die Tätiokeit des Internatio­nalen Olympischen Komitees auch in Zukunft von dem gleichen ausgezeichneten Erfolg begleitet sein möge wie bisher. Schlagen Sie, meine Herren, mit der Durchsetzung des olympischen Gedankens neue Brücken ds Friedens, und seien Sie versichert, daß es für den deutschen Sport siets eine hohe Ehre sein wird, Sie hierbei mit voller Kraft und mie heller Begeisterung zu unter­stützen.

Staatssekretär a. D. Dr. Th. Lewald

hieß im Namen des Organisationskomittes und der deutschen Mitglieber des Internationalen Olympischen Komitees die Teilnehmer und Ehrengäste willkommen.

Es ist mir, so führte er aus,eine große Freude und Ehre, zugleich im Namen meiner deutschen Kollegen Seiner Hoheit des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg und Dr. Ritter von Halt, Sie auf das wärmsie und herzlichste willkommen zu heißen in dieser schönen und histortschen Aula, in der wir schon einmal, am 25. Mal 1930, eine Tagung des Internationalen Olympischen Komitees feierlich eröffnet haben, als Austakt zu dem Olymnischen Kongreß von Berlin.

Der Kongreß des Jahres 1920 hat die Ent­scheidung des Internationalen Olympischen Komi­tees vorbereitet, die Stadt Berlin mit der Durch­führung der Spiele der 11. Olympiade zu be­trauen. Die unter Ihnen, meine lieben Kollegen, die vor sechs Jahren in Berlin weilten, fühlen nicht nur, sondern sehen vor Ihren Augen die tiefgreifenden Veränderungen, die sich in der Hauptstadt des Reiches und in ganz Deutschland in diesen Jahren vollzogen haben, seltdem der starke Wille des Führers und Reichs­kanzlers das ganze Volk in nationaler Begeiste­rung zusammengeschlossen und dem Leben der völkischen Gemeinschaft neue Ziele gesetzt hat.

Das Internationale Olympische Komiteee hat viele schwierige Aufgaben zu lösen. Die be­deutendste ist zu entscheiden, welches Land nach Deutschlnd die Ehre haben

wird, die nächsten Olympischen Spiele

auszurichten

Drei Städte müssen in Erwägung ge­zogen werden; zwei von ihnen sind Hauptstädte mächtiger Reiche, und eine ist die Hauptstadt eines kleinen Landes, das indessen dem Sport begeistert ergeben ist und dessen Athleten weltberühmt sind. Die Nationalstadt der Nation, die zur Durchfüh­rung der 12. Olumpischen Spiele ausgewählt ist, wird nach der Schlußzeremonie am 16. August auf dem höchsten Fahnenmast des Olympischen Sta­dions gehißt werden.

Jeder Deutsche kennt die Geschichte der moder­nen Olympischen Spiele, der Name des Grün­ders und lebenslänglichen Ghrenpräsidenten, Baron Pierre de Coubertin, ist in ganz

Rücktritt des spanischen Botschafters in Berlin

Berlin, 29. Juli.

Wie wir erfahren, hat der hiesige spanische Botschafter Francesco Agramontey Cortiso heute vormittag seiner Regierung seine Demission gegeben.

Berlin, 29. Juli.

Der spanische Botschafter in Berlin, Agra­montey Cortiso, hat Reichsaußenminister Freiherr von Neurath aufgesucht, um ihm mitzuteilen, daß er seiner Regierung seine Demission gegeben habe.

Teilnahme Italiens

an der Fünferkonferenz

Paris, 29. Juli.

Wie am Mittwoch nachmittag aus Pariser politischen Kreisen zur bevorstehenden Füns­mächtekonserenz verlautet, wird aus gutunter­richteter Quelle bestätigt, daß der italienische Außenminister Clano den französischen Bot­schafter in Rom davon in Kennnis gesetzt habe, daß die faschistische Regierung an der von der Dreier=Konserenz In London in Aussicht ge­nommenen Fünferkonferenz teilnehmen werde. In diesem Zusammenbang wird daran erinnert, daß die italienischen Forderungen erfüllt seien, denn Deutschland habe ebensalts eine Einladung zu dieser Fünserkonserenz erhalten und Außen­minister Eden habe am Montag nachmittag im Unterhaus erklärt, daß die britische Regierung die Mittelmeerabkommen als hinfällig betrachte.