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Nr. 280, 76. Jahrgang

Sonnabend Sonntag, den 29./29. Nov. 1942

Veröffentlichungsblatt der Stadt und des Amtsgerichts Hohenlimburg

Vesecbuenu un, e er Arenvorbrüche Fauzdeischer Generaie und Adnirale

Oberkommando der Wehrmacht gibt be­

kannt:

Nach dem Uebersall britisch=amerikapi, scher Streitkräfte auf das frapz#######. Kolonialgebiet rückten deutsche und ita­lienische Truppen in das bis dahin unbesetzte

kranzösischen Fp um dieses gemeinsam mit der französischen Wehrmacht gegen weitere lieber­griffe der britisch=amerikanischen Angreifer zu schützen.

Nach ehrenwörtlicher Verpflichtung französi­scher Truppen= und Flottenbefehlshaber, sich mit ihren Verbänden in den Rahmen der Ge­samtverteidigung einzugliedern, wurde nach dem Willen des Führers die französische Wehr­macht nicht nur unangetastet gelassen, sondern zum Teil verstärkt und aufgerüstet, sowie der besonders wichrine Fenungsaoschnirr Toulon

mit der französischen Mittelmeerflotte

diger kranzösischer,Segxteibjaungg#hir a#ger.

In der Zwischenzeix yaben Bg, Fvn. de bobe; wortbrüche und Fluchtv= Eheusg, wurd,

franzküischer Offiziere gehäuft. Eeg,

erkeunbor, doß ein= Zusammenarbeit bereiten

kranzösischen Webpeistert uuhruch gri und in

lon Eingana fand.

In der Erkenntnis, daß diese politische Spal­

euion deate die Sicherbeit derizieg

und die Autorität der französchen Stagtzslüh: rung unterarub, gaben Führer unz.gg#,

in der vergangenen Nacht den Bey.

Festung Toulon zu besetzen.

nders wichtige Festungsabichnitt Toulon#.

Der rühfer an Karsalah-Petamn

diesem Treiven zu# wriede tei!

an den französischen Staatschef

tain folgendes Schreiben gerichtet:

Berlin, den 26. 11. 1942.

Herr Marschall!

Kriege die französische Südküste###hssetzen,

des berbeizuführen die nicht nur im Fenticge, und italienischen, sondern ebenso im französi­

Isch darf rückblickend noch einmal feststellen.

hältnis gerade zwischen Deutschlgze, zassier g.

bältnis gerade zwischen Deutschland und err tats heraus in eine wirkliche freundschaftliche

Zusammenarbeit zu verwandeln.

Deutschland hat dabei an Frankreich keine andere Forderung gerichtet, als nur die eine, die von Deutschland angebotene Hand nicht

Leider ist es den gewissenlosen angelsichst­schen und letzten Endes auch dort in erster Linie jüdischen Drahtziehern gelungen jede versöhnliche Geste des neuen Reiches als ein Zeichen der deutschen. Schwäche auszulegen, jedes Friedensangebot späterhin als den weis eines bevorstehenden Zusammenbruchs.

Während im Deutschen Reiche weder. Lurcg die Regierung noch von irgend einer Seite, sei es durch Reden oder durch die Preise, an Frankreich Forderungen oder gar Dre## zösische Ehre verletzende Anträge gerichtet wa ren, verlangten die verantwortlichen Hetzer in

Barzs. Pi hunie- gel- ge. 5#8 Deestez die Be:

die Versklavung, des deutschen Votggs. 41

seitigung der Grundlagen unierer Lozggen

Gesetgebung, vor allem. Graxkter, Hlusblünde.

derberstellung der unbeschcangten Ausviunge­rungsrechte der in Deutschland in die gebüh­renden Schranken zurückgewiesenen jüdischen

Es ist mir bekannt, daß Sie selbst. Herr Mar­

DNB Sofia, 27. Nov. Die ZeitungDnev­nik bringt ehemalige Aeußerungen des fran­zösischen Verräters Darlan, die den schnellen Wechsel seinerUeberzeugung erkennen lassen. So z. B. bezeichnete Darlan die Tätigkeit der Engländer bei der Beschlagnahme der französi­schen Schiffe als Seeräuberei. Nach dem An­

griff auf Dakar äußerte er sich. England habe den Wunsch, Frankreich zu vernichten. Nach­dem England das SchlachtschiffDünkirchen" angegriffen hatte, erinnerte Darlan daran, daß in diesem Kampf dieselben Soldaten getötet worden seien. die damals bei Dünkirchen den Engländern zur Flucht verhalsen. Frankreich sei sich bewußt, daß England nur seinen imve­rialistischen Interessen diene und daß es nicht für Frankreich die Kastanien aus dem Feuer holen werde. Als die Engländer in Madagas­kar landeten, erließ er einen Aufruf. in dem er die Franzosen aufforderte, den Engländern, die er als Banditen bezeichnete. Widerstand zu

Erklärungen seien aufschlußreich für denCharakter Darlans, der als Mitarbeiter.

Petains die wahren Interessen Frankreichs hätte verteidigen sollen. Bis gestern sei Eng­land nach Darlans Ueberzeugung der schlimm­ste und hinterlisteste Feind Frankreichs gewe­sen. Heute aber stehe er an der Seite der Eng­länder und Amerikaner. die wieder auf dem Wege seien sich französisches Gebiet einzuver­

schall, an diesem Treiven zum Krieue keinen

Sestitie Aelsce Keich eice e

menarbeit dienen sollte.

So wie schon in den ersten Bgeppigung sgez

Polen=Feldzuges die Interessenten der kuro­

an die Vernunft überschrien, ugd,

ührung beZenn Hers von Fhrer Hamalizen Re­

beten Italien aufoktrovierte Kampf mit den

det geblanten Ausfahrt zu verbin:

Weutsche und itallenische Trapven haben die­sem Besehl blitzartig Folge geleistet, den an Stellen aufflammenden Wider­de Hurch angelsächsische Einwirkung ver­

Kand durm####t. inwirkung

hetzter Elemente im Keime erstickt und in

wenigen Stunden die gestellten Aufgaben burchasführt. seiz ven fra­

den Worgentunden Pr I/j.hegzehese. Pleie

Seshse e.. in ere Kürze durchaeführt sein.

Waffen statt mit der Vernunft ausgetragen

Tros dem weitgeschichtlich, erenaeigeg, Siege

habe ich nichts getan, was die vrner., Maifenstill.

bätte kränken können, legicherungen gefordert.

die eine Wiederoperginge, pe, steampies unter

Es ist auch später niemals eine Forderung

erhoben worden, die damit im Widerspruch ge­

alle Behauptungen die von engl amerkanischer Seite, zuteresietten Antreibern

(Fortsetzung Seite 2).

Aufgehallen

deten Itatien aufolllohlrn

C-BoUle Verschkten 123000 Bill.

Vom Eismeer bis zum Indischen Ozean

Alle Sezzjelangrilfe im Wolga-Don-Gebiet und an der mittleren Osliront ge­scheilert- Sowjels verloren 247 Panzer- Bolschewistische Kavalleriedivision im Kalmückengebiet vernichtel- Eriolgreiche Kämpfe in Tunesien

ptauar: sechzsten rumänischen Infanteriedivision,

DN8 Aus dem Kührerbauge.##

tier, 27. Nov. Das Oberkommando der wehr­

Kalmückengebiet wurde die Masse

einer Sowjet=Kavalleriedivision durch deutsche

und rumänische Truppen vernichtet bzw. zer­sprengt. Verschiedene Batterien wurden dabei zerstört, mehrere hundert Gefangene und zahl­eiche eute ein gund Husanterleangrisse

den Kamsgrst dr, Gershe i Sezesgngse

tender Birlung Truppen bes Heeres bersenk­

render Wirtunn. Truppen des Heeres bgesent; ten auf der Wolna bei Stalinaras zwei Motorschiffe.

auch an der mittleren Ostfront setzte der Feind seine Angriffe

bishon, Panzeransammlungen, Marschkolon­nen und Truppenunterkünfte mit guter Wir­

Deutsche Truppen vernichteten auf der Ne­wa bei Abwehr eines feinblichen Uebersetzver­

In der Chrenaike wurden Karke feind, liche Ausflärnngsräste erfosgresche, Zämbten. Tunesien kam es zu erfolgreichengn bei denen der Feind eine größere Anzagi zerkampfwagen perlor. Deutsche und italienische Luftwaffenverbände bekämpften feindliche Stel­lungen. Marschkolonnen und rückwärtige Ver­

Deutsche Jäger schossen im Mi

gebiet bei zwei eigenen Verlusten fünf bri­tische Jagdflugzeuge ab. Außerdem verlor die britische Luftwaffe im Seegebiet um Ena­

land und an der Küste der besetzten West­

Wie burch Sondermeldung bekanntgegeben, versenkten deutsche Unterseeboote in den Oye­rationsgebieten vom Eismeer bis zum#. gang des Indischen Ozeans in zähra

Kämpfen gegen Geleitzüge und Einzelfahrer 19 Schiffe mit 123000 BNT.,.eganger

Mit diesen Erfolgen wurde vesonpere, der seindliche Nachschubverkehr nach den nördlichen Sowiethäfen und nach dem mittleren Oster

emyfindlich getroffen. 2.

Der Führer verlieb dem Kommandeur

reiynten rumgnischen Infanteriediyision, Heue­ralleutnant Lasear. in Würdigung seiner

erfolgreichen Führung und der tapferen tung seiner ihm unterstellten Truppen, das Eichenlaub aum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Seemännisches Können und härtester Kampfeswillen

DNB. Berlin, 27. Nov. In allen Seegebie­

zeit ausgedehnte Nebel

Ve. Katoe g ie. Mezgur aheheleniche:

feindliche Handelsschiffe mit 123000 BRT

kanteriewaf- Z. udr Ltese Murition und diese

Waffen haben ibren Bestimmunasort nicht

Unterseboote fübrten, bervoggebgbernz, F d nördlichen Hälfte des Atlantiks herr seit Wochen eine ausgesprochene Schlechtwetter­veriode, die bier jahreszeitlich bedingt, i, Stark See, weit ausgedehnte Nevetuut. Regen=, Schnee= und Hagelschauer erschweren unseren U=Boot=Männern den Angriff unge­mein. Wenn endlich, nach tagelangem Suchen. ein feindliches Geleit oder ein Einzelfahrer entdeckt ist geht die Jagd los. Bei sturmge­peitschter See muß erst in langem und zeit­raubendem Anfahren eine günstige Schußposi­tion erreicht werden. Wie schwierig### n den Feind heranzukommen, wenn das Sehrohr ständig in Wellenbergen versinkt oder von Ha­gel= und Schneeböen wie verklebt aussieht, da­von macht man sich auf dem Lanzeziger, sten eine richtige Vorstellung. Bei den jetzigen Ver­hältnissen überhaupt einen Dampfer ins Visier zu tekommen, ist schon eine Si1,Gggtgnän: unsere sorgfältig ausgebildeten###r=Man­ner beberrschen. Und dann diesen Dampfer oder Geleitzug auch im Visier zu behalten. so­lange zu behalten. bis der Torpedo gelöst wer­den kann das ist eine noch größere Kunst, die ein Höchstmaß an seemännischem Können und, estem Kampfwillen erfordert.

Spiegel der Woche.

Die Sowjets haben, wie zu erwarten war,

mit dem Einbruch der winterlichen Jahres­zeit eine Anstrengung unternommen, um die deutschen Linien aufzuspalten und operative Ziele zur Einleitung erfolgversprechender Of­fensiven zu erreichen. Als Angriffspunkt haben sie sich den Raum nordwestlich und südöstlich von Stalingrad ausgesucht, wobei das Schwer­gewicht ihrer Angriffstätigkeit am Don liegt. Schon die Materialverluste lassen erkennen, mit welcher Wucht die Bolschewisten gegen die deut­schen und rumänischen Linien anrannten und wie viel sie sich von diesem Unternehmen ver­sprochen haben. Wieder lastet auf dem deut­

schen Frontsoldaten die ganze Schwere der wilden und ungestümen sowjetischen Angriffe, wieder ist es aber der deutsche Kämpfer im Osten, der sich in der Abwehr unter den schwie­rigsten Verhältnissen genau so groß zeigt wie im Angriff. Nun sind die Einbruchsstellen ab­geriegelt. Die sehr umfassenden Operationen der Bolschewisten haben nicht zum Zi le geführt. * Während Stalin seinen Beitrag im :<space> g e g n e r i s c h e n<space> O p e r a t i o n e n<space> n a m e n t l i c h<space> a m.<space> Don leistet, steht General Eifenhowver in Fran­zösisch=Nordafrika Gewehr bei Fuß. Einen V#i#­sieg hatte man jenseits des Atlantiks von ihm

erwartet, dazu einen raschen Durchstoß, 5## Tripolis bis nach Libyen, statt dessen ist von deutscher und italienischer Seite in ganz Tunis eine starke Sperrstellung aufgebaut sporden. Stöhnend hat die Feindpresse festgestellt, vu die Deutschen kostbare Zeit gewonnen, die Ame­rikaner aber ebenso kostbare Zeit verloren hät­ten. Man beginnt zu erkennen, daß in Nord­afrika Offensiven nicht so einfach sind, wie sie sich in Kommentaren und Presseauregungen schildern lassen. Außerdem haben die Berüh­rungen mit den deutschen und italienischen Streitkräften gezeigt, daß die Amerikaner Trup­pen vor sich haben, die mit einer erheblichen Kriegserfahrung antreten, während General Eisenhower erst einmal seinen Leuten beibrin­gen muß, beim Krachen der Granaten Fassung zu bewahren. Er hat ihnen den guten Rat geben müssen, die Stukaangriffe mit größerer Fassung über sich ergehen zu lassen, was im­merhin auf Panikerscheinungen deutet, die an­scheinend bei diesen Angriffen unter den Ame­rikanern ausgebrochen sind.

Die USA.=Presse hat zwar keine Gelegen­

heit, sitegreiche Schlachten in Jrrrgze., g afrika schildern zu können, dafur barf sie si# aber mit allerlei Nebensächlichkeiten beschäf­tigen, die auch nicht ganz uninteressant sind. Beispielsweise hat sich herausgestellt, daß die Amerikaner wohl den Verräter Darlan, dem sie alle möglichen Aufpasser an die Seite gestellt haben, nicht lieben, aber demonstrativ streichen, weil sich die Engländer darüber blau ärgern, denn diese haben ihren de Gaulle, der ihrer Meinung nicht nur der Chef aller trünnigen, sondern auch der Besitzer der fran­zösischen Kolonien ist. Und wer diesenBe­sitzer unter seinen Fittichen hat, hat natürlich auch den reichen Kolonialbesitz der Franzosen. Dann hat Eisenhower alle Kommunisten, na­mentlich aber die Angehörigen der Interna­tionalen Brigade freigelassen, die sich seinerzeit in Spanien austoben durfte. Diese Briganten haben gemeinsam mit den Juden ein wahres Schreckensregiment errichtet, so daß nun die Amerikaner darauf aufmerksam machen mußten, daß sie allein die Polizeigewalt ausüben. Ei­senhower hat die Absicht, die Kommunisten und die Juden zu einer Art Fremdenlegion zu­sammenzuschließen, an beren. Erig, Hac,egi Nordafrika eingetroffene Sohn Ellio des nen. Präsidenten stellen will. Die Juden sind be­reits für wehrpflichtig erklärt worden, was ihnen sicherlich nicht gefallen wird. Sie hatten Seite 2. Spalte 4)