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Tageszeitung für Altendorf= Ulfkotte und Kirchhellen.

Aeltestes Heimatblatt. 83. Jahrgang. Amtliches Organ. Erscheint wöchentlich 7mal. Bezugspreis monatlich 2.20 Mk. einschließlich 1020 F., Botenlohn. Verlag: I. Weber, Dorsten i. W., Bismarckwall 27. Postverlagsort: Dortmund 1.

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Nummer 186

Montag, den 9. Juli 1934

Jahrgang 1934

Ein eindringlicher deutscher Priedensappell an die Welt.

Stellvertreter des Führers an die Prontsoldaten aller Staaten.

witterbild

Die Aktion des Führers.

DNB Königsberg, 8. Juli.

Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Zudolf Heß, sprach am Sonntag nachmittag auf dem Sauparteitag vor den ostpreußischen Parteigenossen und her alle deutschen Sender. In seiner bedeutsamen Rede hrte er u. a. aus:

Sie alle wissen, daß es erst wenige Tage her ist, daß Führer einen großen Entschluß in Härte und Energie srchführen mußte, um Deutschland und die national­ialistische Bewegung im letzten Augenblick vor Meute­in zu retten. Vor Meuterern, die beinahe werstes Unglück über Deutschland her­fbeschworen hätten.

Der Tod der Rädelsführer hat den Kampf von Volks­nossen mit Volksgenossen verhindert er war nötig, des Lebens von Tausenden, wenn nicht Zehntausen­bester Deutscher willen, unter denen vielleicht sogar kauen und Kinder gewesen wären. Der Führer war noch größer als die Größe der Gefahr.

Mit der geplanten Revolte hatte der Stamm der Iten SA=Männer, durch deren Opfer und Mut die ationalsozialistische Bewegung groß geworden ist. über­Jaupt nichts zu tun. Es war vielmehr nur eine kleine Schicht oberer Führer und reaktionärer intellek­zueller Urheber und Drahtzieher des Verrats.

Der alte SA=Mann wird seinen Dienst weiter un­antastbar und treu für Führer und Volk leisten, wie bisher! Und ich warne mit derselben Schärfe, mit der ich mit meiner Kölner Rede die nunmehr be­seitigten Spieler mit dem Gedanken einer zweiten Revolution gewarnt habe, alle diejenigen, die glauben, sie könnten heute die SA difsamieren!

Gutgläubig befolgte der Marschierer der SA die von den kommenden Befehle und Weisungen in der Ueber­zugung, daß nichts geschehe, was gegen den Willen des ührers sei. Als alter SA=Führer muß ich mich sützend vor meine Kameraden in der SA, einst mit die Träger des schweren Kampfes waren, stellen!

So treu wie der alte SA=Mann zum Führer steht, seht der Führer zu seinen alten SA­Männern.

Der Führer hat die Schuldigen bestraft. Unser Ver­hältnis zur SA ist damit wieder das alte.

Die SA ist ein Teil der großen gemeinsamen Bewe­gung und genießt die gleiche Achtung, die wir jedem Teil unserer Bewegung entgegenbringen.

Es hüte sich jeder, auch nur aus Ueberhebung auf einen SA=Mann herabzusehen. Es hüte sich jeder, auch nur aus Leichtfertigkeit einen SA=Mann mit den Ver­rätern gleichzustellen: Der Führer hat gezeigt, daß er hart sein kann.

Es gibt nur einen Maßstab für die Wertung aller, die für Deutschland und die NSDAP Dienst tun. Das ist die Hingabe, mit der der Einzelne seine Pflicht in Treue und Disziplin erfüllt.

In wenigen Stunden eines einzigen Tages schlug Adolf Hitler nicht nur eine Verschwörung nieder, die Deutsch­lands Bestand bedrohte, er gab einem großen Volk einen gewaltigen neuen Imvuls und er gab der Liebe dieses großen Volkes sich selbst von neuem zum Zielpunkt in dem verantwortungsschweren und verpflichtenden Wissen, daß von seinem Tun allein Glück und Glücksgefühl, Hoffnung und Wille der Deutschen abhängt.

Es ist mein unerfüllbarer Wunsch: Jeder Deutsche hätte am 30. Juni Zeuge sein können des Handelns unseres Führers jeder Deutsche hätte dabei sein können, wie nach einem der schwersten persönlichen Ent­schlüsse seines Lebens Adolf Hitler in einer uner­hört gewaltigen Leistung seinem Wollen Ge­stalt gab und Form!

Rudolf Heß gab dann einen chronologischen Ueberblick über die Ereignisse in München und Wiessee und fuhr anschließend fort:

Meine Parteigenossen! Nur ein Mensch mit sol­ostischer Eneraie konnte die Leistung vollbringen, die der Führer am 30. Juni vollbracht hat. Nur ein soldatischer Mensch, der keine Rücksicht kennt, auf sich selbst und zuerst von sich die oberste Soldatentugend ver­langt, die Disziplin, hat die Kraft zu solcher Tat.

* Ihr, meine ostpreußischen Parteigenossen, geltet be­sonders als die Repräsentanten des soldatischen deutschen Renschentums. Ihr werdet den Führer am besten ver­kehen. Sein letztes Handeln war das Handeln eines Mannes, der Soldatennatur durch und durch ist. Des­halb wissen auch besonders wir alten Soldaten Dank dafür, daß er als Führer und Soldat durchgriff mit einer Härte, die allein Staaten in kritischen Lagen zu retten vermag.

Ich halte mich für verpflichtet, zu betonen, daß nicht alle, welche Strafe traf, mit der uns widerlichen krankhaften Veranlagung behaftet waren. Ich glaube auch, daß der eine oder andere nur in tragischer Verkettung von Umständen schuldig wurde.

deg. Stunden, da es um Sein oder Nichtsein des deut­schen Volkes ging, durfte über die Größe der

#T## Einzelnen nicht gerechtet werden. Bei aller Harte hat es einen tiefen Sinn, wenn bisher Meu­Treien hei Soldaten dadurch gesühnt wurden, daß geden 10. Mann, ohne die geringste Frage nach schuldig die Kugel traf. So wenig die SA irgendetwas mit einer militärischen Truppe zu tun hat ###5 1r mussen doch bei ihr als Massenorganisation der Disl9.94.fe Prinzipien hinsichtlich # lztpiin in Anwendung georacht wer­####t aus einem Segen für das Volk ein Fluch ging bei den Maßnahmen des Führers am #. Juni um die Aufrechterhaltung dieser Prinzipien,

deren Verletzung zur Auflösung einer auf Gehorsam auf­gebauten Organisation führen und damit zum Schaden der Gesamtheit ausschlagen muß.

Hoch über jedem Einzelschicksal steht das Schicksal der Nation. Der Führer hat, indem er rücksichtslos und blitzschnell nach alten soldatischen Grundsätzen ab­schreckende Exempel statuierte, die Nation gerettet.

In wenigen Wochen jährt sich zum 20. Male der Tag, der der Beginn war für den großen Heldenkampf des deutschen Soldaten. Hier in Ostvreußen war es, wo der große Soldat Hindenburg Euer Land rettete der gleiche Soldat, der heute als Reichspräsident ein Garant des Friedens ist.

Ostpreußen ist das Gebiet, welches von allen deutschen Landen am schwersten zu leiden hatte im Kriege. Ost­

preußen hat den Krieg in seiner brutalsten Wirklichkeit kennen gelernt.

Deshalb, weil Ihr den Krieg auf Eurem eigenen Boden kennen gelernt habt, spreche ich gerade von Ost­preußen aus Worte, welche es mich längst drängte, Deutschland und vor allem auch der übrigen Welt zu sagen.

Unser Volk hat das Glück, heute vorwiegend von Frontkämpfern geführt zu sein, von Frontkämpfern, welche die Tugenden der Front übertra­gen auf die Staatsführung. Die den Neubau des Reiches errichten aus dem Geiste der Front heraus. Denn der Geist der Front war es, der den Nationalsozia­lismus schuf. In der Front brachen angesichts des alle bedrohenden Todes Begriffe wie Standesdünkel und Klassenbewußtsein zusammen. In der Front stieg die über

Verheerendes Großfeuer in ttecklenburg.

Ein Dorf von den Bewohnern verlassen.

DNB Waren(Mecklenburg), 8. Juli.

Am Samstag mittag wurde die Warener Feuerwehr alarmiert, um zur Bekämpfung eines Großfeuers auf Charlottenhof bei Kargow eingesetzt zu werden. Außer auf dem Charlottenhof wütet das Feuer im be­nachbarten Wald. Infolge der herrschenden Trockenheit und ungünstigen Windes nahm das Feuer rasch an Aus­dehnung zu. SA, SS, Motor=SA und Arbeitsdienst wurden sofort zur Bekämpfung des Brandes eingesetzt.

Sämtliche Warener Betriebe sind geschlossen wor­den, damit die Arbeiter sich an der Bekämpfung des Brandes beteiligen können.

Feuerwehren aus der ganzen Umgegend sind zur Brandstelle geeilt, Polizeimannschaften wurden zu Ab­sperrungszwecken herangezogen. Bei dem Waldbrand, der sich auf etwa 15 bis 20 km zwischen Waren und Neu­strelitz rechts der Eisenbahn erstreckt, handelt es sich um

eine Katastrophe, wie man sie in Deutschland noch kaum erlebt hat.

Alle durch den Wald führenden Telefonleitungen sind durch den Brand zerstört. Eine klare Uebersicht über die Ausdehnung und den gegenwärtigen Stand ist infolgedessen unmöglich geworden.

In den Nachmittagsstunden wurde die schwer­bedrohte Ortschaft Speck durch die Bewohner­schaft geräumt, doch fehlen wegen der Zerstörung der Telefonleitungen nähere Nachrichten über das weitere Schicksal der Ortschaft.

Das Dorf Speck ist von allen Seiten von einem Flammenmeer eingeschlossen.

Von Neustrelitz aus wurde Reichswehr, die sich gerade in Neustrelitz aufhält, herangeholt, um die Mannschaf­ten von SA, SS, Motor=SA usw. zu verstärken. Das nahegelegene Gramzin(Mecklenburg=Strelitz) war durch das bereits auf 400 m herangekommene gewaltige Feuer in den Nachmittagsstunden

schwer bedroht, doch drehte sich der Wind im letzten Augenblick unerwartet und trug die Flammen in eine andere Richtung.

Auch die Berliner Feuerwehr ist zum Teil eingesetzt. Sie hat 5000 m Schlauchleitung geliefert. Die Gesamtleitung hat ein Berliner Branddirektor über­nommen. Dutzende freiwilliger Feuerwehren aus den Ortschaften in weitem Umkreise haben sich, wie überhaupt die gesamte Bevölkerung, zur Löscharbeit zur Verfügung gestellt.

Brandstiftung durch brennende Pfeife

DNB Waren, 8. Juli.

Der in der Nacht auf Sonntag wieder heftig aufge­flammte große Waldbrand machte die Heran­ziehung von Reichswehr erforderlich, da die Lösch­mannschaften fast völlig erschöpft waren und abgelöst werden mußten. Wie durch ein Wunder blieben mehrere innerhalb des Waldbrandgebietes liegende Ortschaften bisher fast völlig von den Flammen ver­schont.

Bis jetzt kann man ein Gebiet von etwa 8 km Länge und 3 km Tiefe als vernichtet ansehen.

Reicher Waldbestand ist den Flammen zum Opfer gefallen. Am Sonntag nachmittag wurde ge­meldet, daß das Feuer stehe, aber bei einbrechender Dunkelheit wurde die Bevölkerung durch neuen Alarm wieder zur Hilfe gerufen, da der Brand aufs neue entflammt ist.

Wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde der mit dem Hüten von Schafen betraute 35 Jahre alte Arbeiter Joers aus Charlottenhof dem Warener Amtsgerichts­gefängnis zugeführt. Er hatte seine noch bren­nende Pfeife auf einer nahe am Walde gelegenen ausgedörrten Grasfläche entleert.

Nach einer kurz vor Mitternacht vorgenommenen Schätzung hatte das Brandgebiet eine Ausdehnung von 85gkm. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Mark.

Die Kommunisten=Unruhen in Amsterdam.

Erstes Bild aus dem Kampfgebiet im Stadtviertel Jordaan.

Die fortdauernden Unruhen in Amsterdam haben die dortigen Behörden zu schärfsten Gegenmaß­nahmen veranlaßt. Unser Bild wurde während der Unruhen aufgenommen und läßt sowohl die Zerstörungen als auch die Aufregung der Aufrührer deutlich erkennen.

jedem Einzelschicksal stehende Schicksalsgemeinschaft rie­sengroß vor aller Augen auf.

Aber noch eins stieg auf in dem Frontkämpfer, bei aller Erbitterung und aller Rücksichtslosigkeit des Kampfes: Das Gefühl einer gewissen inneren Verbundenheit mit dem Frontkämpfer drüben jen­seits des Niemandslandes, der gleiches Leid trug, im gleichen Schlamm stand, vom gleichen Tod be­droht wurde. Und dieses Gefühl der Verbundenheit ist bis heute geblieben.

Ist es nicht so: Treffen sich Frontkämpfer Gegner von einst treffen sich auch in gleichen Erinne­rungen gleiche Meinungen. Der Inhalt ihrer Gespräche ist der Weltkrieg, die Hoffnung hinter ihren Ge­sprächen ist der Friede. Und deshalb sind die Front­kämpfer berufen, die Brücke des Ver­stehens und der Verständigung von Volk zu Volk zu schlagen, wenn die Politiker den Weg nicht finden.

Es ist kein Zufall, daß die Staaten, welche allein von Frontkämpfern maßgeblich geführt werden, Deutsch­land und Italien, sich am stärksten bemühen, den Frieden der Welt zu fördern.

Und es ist kein Zufall, daß bei dem Zusammentreffen der Frontkämpfer Hitler und Mussolini schnell ein herzliches persönliches Verhältnis herbeigeführt wurde.

Mit unserem polnischen Nachbarn haben wir einen, dem Frieden dienenden Vertragszustand herbeige­führt und auch dort leitet ein Soldat Marschall Pilsudski die Politik.

Ebenso war auch in Frankreich die stärkste Reso­nanz auf Hitlers Bemühungen, bei den Frontkämp­fern dieses Landes feststellbar.

Wir Frontkämpfer wollen nicht, daß wieder eine unfähige Diplomatie uns in eine Katastrophe hin­einstolpern läßt, deren Leidtragende wiederum Frontkämpfer sind. Wir Soldaten auf allen Seiten fühlen uns frei von der Verantwortung für den letz­ten Krieg. Wir wollen gemeinsam kämpfen, eine neue Katastrophe zu verhindern. Wir, die wir gemeinsam im Kriege zerstörten, wollen gemeinsam bauen am Frieden: Es ist höchste Zeit, daß endlich eine wirk­liche Verständigung zwischen den Völkern erzielt wird. Eine Verständigung, die auf gegenseitiger Achtung fußt, weil sie allein von Dauer sein kann auf einer Achtung, wie sie ehemalige Frontsoldaten untereinander auszeichnet.

Denn man gebe sich doch keinem Zweifel hin: die meisten großen Staaten haben mehr denn je Kriegsmaterial angehäuft. Kriegsmaterial aber, das der Gefahr der Veraltung unterliegt, und seit dem Weltkrieg nicht zur Ruhe gekommene, sich mit höch­stem Mißtrauen gegenüberstehende Völker sind ein furchtbarer Zündstoff. Ein geringfügiger Anlaß, wie einst 1914 der unglückselige Schuß in Serajewo vielleicht aus der Pistole eines Narren kann genügen, um gegen den Willen der betroffenen Völ­ker. Millionenarmeen aufeinander platzen zu lassen.

Wer am Weltkrieg teilnahm, hat eine Vorstellung von dem, was ein moderner Krieg heute mit seinen ver­vollkommneten Waffen bedeuten würde.

Und ich wende mich an die Kameraden der Fronten des Weltkrieges hüben und drüben:

Seid ehrlich! Gewiß, wir standen einst draußen im stolzen Gefühl, wahrhafte Männer zu sein Soldaten, Kämpfer, losgelöst von der Alltäglichkeit des früheren Lebens. Wir empfanden zeitweise vielleicht

Freude an einem Dasein, das in schroffem Gegensatz stand zur Verweichlichung, die die moderne Kultur und Ueberkultur mit sich bringt. Wir fühlten uns als hoch­wertige Menschen, als die, welche fern den Fronten nichts zu tun hatten mit dem Schicksal der Fronten. Wir fühlten uns als die Verteidiger des Lebens unserer Nationen, als die Träger ihrer Zukunft.

Aber seid ehrlich. Wir haben das Grauen vor dem Tode gespürt. Wir haben den Tod furchtbarer und ge­ballter gesehen, als wohl je Menschen vor uns. Inmitten der Leichenhügel unserer Kameraden schwand uns die letzte Hoffnung auf Leben. Wir sahen das Elend der Flüchtlinge hinter uns. Wir sahen die Witwen und Wei­sen, die Krüppel und die Leidenden, die kränklichen Kin­der, die hungernden Frauen daheim.

Seid ehrlich! Hat nicht dann und wann ein je­der von uns gefragt: Wozu dies alles? Muß es sein? Kann der Menschheit das in Zukunft nicht erspart werden!?

Aber wir hielten aus hüben und drüben! Wir hielten aus als Männer der Pflicht, der Disziplin, der Treue, als Männer, die Feigheit verabscheuen.

Doch heute greife ich die Frage von damals auf und rufe sie anklagend in die Welt hinaus als Front­kämpfer zu Frontkämpfern: als Führender eines Volkes zu den Führern der anderen Völker: Muß es sein?! Können wir gemeinsam bei gutem Willen dies der Menschheit nicht ersparen?!

Vielleicht fragt man mich: Warum erhebst Du Deine Stimme erst heute? Warum schwiegst Du die vergan­genen Jahre?

Ich will die Antwort geben: Weil meine Stimme sich in Deutschland vermischt hätte mit den Stimmen von Verrätern am eigenen Volre mit den Stim­men derer, die einst den deutschen Frontkämpfern in den Rücken fielen.

Heute darf ich reden, weil ein Mann meines Volkes die Ehre dieses Volkes vor der Welt wieder hergestellt hat. Heute darf ich reden, weil dieser Mann die Ver­räter an diesem Volke zum Schweigen gebracht hat. Heute darf ich reden, weil der Tapfersten einer, Adolf Hitler, mich davor bewahrt, mißverstanden und mit Feiglingen auf eine Stufe gestellt zu werden.

Heute muß ich reden, weil ich damit den Mann stütze, der versucht, die Welt im letzten Augenblick vor der Katastrophe zu bewahren.

Heute erhebe ich meine Stimme, weil ich gleich­n die Welt warnen will, das Deutschland von