uer rösteten. Aber en hier die Eiben immel. Asche sank nd. Aus Urwald par, holte der Urwar, warf er einen Leinensack M R der Wolf das n Winter von iche, den Goldn und Bärenterde, Saatkorn es tat der UrZeit?— und im Lichte lebn Samen komder neuen HeiAcker da auf wig sollte das m Wandel des n diesem Acker reifer Frucht en füllen. it?— gedeiht Acker und hat gt und gesegsird auch fernn Kommenden er. Denn auch Leinensäcklein uf daß sie im das Aehrenten. Bis nach nach Amerika Frucht und es Geheimnis ommt. Merk bist und vielst Frucht und daß sie dich chtes. So, jetzt irdbeeren, die Ahne nicht gewoge der des ewigen nit heiligen strömte eine selige Gegenten sich mir Urvater, der äcken Samen vie sie Korn mde nahmen, Wasser nach ß mich nicht rntezeit, den agen legten, ich in einer eine Handsie dem Entntruhe. Auf ehe, drüben wigen Acker imat hätten. Lächeln der gangenen. cker vorbeist, halte ich i, heiligen KN W W Tageszeitung für Altendorf= Ulfkotte und Kirchhellen. Aeltestes Heimatblatt. 83. Jahrgang. Amtliches Organ. Erscheint wöchentlich 7mal. Bezugspreis monatlich 2.20 Mk. einschließlich 10—20 F., Botenlohn. Verlag: I. Weber, Dorsten i. W., Bismarckwall 27. Postverlagsort: Dortmund 1. Fernruf 2282. Postscheckkonto Köln 45 309. Anzeigenpreis: 22 Millimeter breite Spalte — Seite— 14 Spalten— 1 Millimeter 3 Pfg. Grundpreis. Ausnahmen und sonstige Bestimmungen nach Preisliste. Sammelpreis für sämtliche Zeno=Zeitungen: 10 Pfg. bei 22 Millimeter Breite, Stellengesuche 6 Pfg., Reklamevreis(Textbreite) 80 Pfg. je Millim. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Rückzahlung. I Gr Nummer 186 Montag, den 9. Juli 1934 Jahrgang 1934 Ein eindringlicher deutscher Priedensappell an die Welt. Stellvertreter des Führers an die Prontsoldaten aller Staaten. witterbild Die Aktion des Führers. DNB Königsberg, 8. Juli. — Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Zudolf Heß, sprach am Sonntag nachmittag auf dem Sauparteitag vor den ostpreußischen Parteigenossen und her alle deutschen Sender. In seiner bedeutsamen Rede hrte er u. a. aus: Sie alle wissen, daß es erst wenige Tage her ist, daß Führer einen großen Entschluß in Härte und Energie srchführen mußte, um Deutschland und die nationalialistische Bewegung im letzten Augenblick vor Meutein zu retten. Vor Meuterern, die beinahe werstes Unglück über Deutschland herfbeschworen hätten. Der Tod der Rädelsführer hat den Kampf von Volksnossen mit Volksgenossen verhindert— er war nötig, des Lebens von Tausenden, wenn nicht Zehntausenbester Deutscher willen, unter denen vielleicht sogar kauen und Kinder gewesen wären. Der Führer war noch größer als die Größe der Gefahr. Mit der geplanten Revolte hatte der Stamm der Iten SA=Männer, durch deren Opfer und Mut die ationalsozialistische Bewegung groß geworden ist. überJaupt nichts zu tun. Es war vielmehr nur eine kleine Schicht oberer Führer und reaktionärer intellekzueller Urheber und Drahtzieher des Verrats. Der alte SA=Mann wird seinen Dienst weiter unantastbar und treu für Führer und Volk leisten, wie bisher! Und ich warne mit derselben Schärfe, mit der ich mit meiner Kölner Rede die nunmehr beseitigten Spieler mit dem Gedanken einer zweiten Revolution gewarnt habe, alle diejenigen, die glauben, sie könnten heute die SA difsamieren! Gutgläubig befolgte der Marschierer der SA die von den kommenden Befehle und Weisungen in der Ueberzugung, daß nichts geschehe, was gegen den Willen des ührers sei. Als alter SA=Führer muß ich mich sützend vor meine Kameraden in der SA, einst mit die Träger des schweren Kampfes waren, stellen! So treu wie der alte SA=Mann zum Führer steht, seht der Führer zu seinen alten SAMännern. Der Führer hat die Schuldigen bestraft. Unser Verhältnis zur SA ist damit wieder das alte. Die SA ist ein Teil der großen gemeinsamen Bewegung und genießt die gleiche Achtung, die wir jedem Teil unserer Bewegung entgegenbringen. Es hüte sich jeder, auch nur aus Ueberhebung auf einen SA=Mann herabzusehen. Es hüte sich jeder, auch nur aus Leichtfertigkeit einen SA=Mann mit den Verrätern gleichzustellen: Der Führer hat gezeigt, daß er hart sein kann. Es gibt nur einen Maßstab für die Wertung aller, die für Deutschland und die NSDAP Dienst tun. Das ist die Hingabe, mit der der Einzelne seine Pflicht in Treue und Disziplin erfüllt. In wenigen Stunden eines einzigen Tages schlug Adolf Hitler nicht nur eine Verschwörung nieder, die Deutschlands Bestand bedrohte, er gab einem großen Volk einen gewaltigen neuen Imvuls und er gab der Liebe dieses großen Volkes sich selbst von neuem zum Zielpunkt in dem verantwortungsschweren und verpflichtenden Wissen, daß von seinem Tun allein Glück und Glücksgefühl, Hoffnung und Wille der Deutschen abhängt. Es ist mein unerfüllbarer Wunsch: Jeder Deutsche hätte am 30. Juni Zeuge sein können des Handelns unseres Führers— jeder Deutsche hätte dabei sein können, wie nach einem der schwersten persönlichen Entschlüsse seines Lebens Adolf Hitler in einer unerhört gewaltigen Leistung seinem Wollen Gestalt gab und Form! Rudolf Heß gab dann einen chronologischen Ueberblick über die Ereignisse in München und Wiessee und fuhr anschließend fort: Meine Parteigenossen! Nur ein Mensch mit solostischer Eneraie konnte die Leistung vollbringen, die der Führer am 30. Juni vollbracht hat. Nur ein soldatischer Mensch, der keine Rücksicht kennt, auf sich selbst und zuerst von sich die oberste Soldatentugend verlangt, die Disziplin, hat die Kraft zu solcher Tat. * Ihr, meine ostpreußischen Parteigenossen, geltet besonders als die Repräsentanten des soldatischen deutschen Renschentums. Ihr werdet den Führer am besten verkehen. Sein letztes Handeln war das Handeln eines Mannes, der Soldatennatur durch und durch ist. Deshalb wissen auch besonders wir alten Soldaten Dank dafür, daß er als Führer und Soldat durchgriff mit einer Härte, die allein Staaten in kritischen Lagen zu retten vermag. Ich halte mich für verpflichtet, zu betonen, daß nicht alle, welche Strafe traf, mit der uns widerlichen krankhaften Veranlagung behaftet waren. Ich glaube auch, daß der eine oder andere nur in tragischer Verkettung von Umständen schuldig wurde. deg. Stunden, da es um Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes ging, durfte über die Größe der #T## Einzelnen nicht gerechtet werden. Bei aller Harte hat es einen tiefen Sinn, wenn bisher MeuTreien hei Soldaten dadurch gesühnt wurden, daß geden 10. Mann, ohne die geringste Frage nach schuldig die Kugel traf. So wenig die SA irgendetwas mit einer militärischen Truppe zu tun hat ###5 1r mussen doch bei ihr als Massenorganisation der Disl9.94.fe Prinzipien hinsichtlich # lztpiin in Anwendung georacht wer####t aus einem Segen für das Volk ein Fluch ging bei den Maßnahmen des Führers am #. Juni um die Aufrechterhaltung dieser Prinzipien, deren Verletzung zur Auflösung einer auf Gehorsam aufgebauten Organisation führen und damit zum Schaden der Gesamtheit ausschlagen muß. Hoch über jedem Einzelschicksal steht das Schicksal der Nation. Der Führer hat, indem er rücksichtslos und blitzschnell nach alten soldatischen Grundsätzen abschreckende Exempel statuierte, die Nation gerettet. In wenigen Wochen jährt sich zum 20. Male der Tag, der der Beginn war für den großen Heldenkampf des deutschen Soldaten. Hier in Ostvreußen war es, wo der große Soldat Hindenburg Euer Land rettete— der gleiche Soldat, der heute als Reichspräsident ein Garant des Friedens ist. Ostpreußen ist das Gebiet, welches von allen deutschen Landen am schwersten zu leiden hatte im Kriege. Ostpreußen hat den Krieg in seiner brutalsten Wirklichkeit kennen gelernt. Deshalb, weil Ihr den Krieg auf Eurem eigenen Boden kennen gelernt habt, spreche ich gerade von Ostpreußen aus Worte, welche es mich längst drängte, Deutschland und vor allem auch der übrigen Welt zu sagen. Unser Volk hat das Glück, heute vorwiegend von Frontkämpfern geführt zu sein, von Frontkämpfern, welche die Tugenden der Front übertragen auf die Staatsführung. Die den Neubau des Reiches errichten aus dem Geiste der Front heraus. Denn der Geist der Front war es, der den Nationalsozialismus schuf. In der Front brachen angesichts des alle bedrohenden Todes Begriffe wie Standesdünkel und Klassenbewußtsein zusammen. In der Front stieg die über Verheerendes Großfeuer in ttecklenburg. Ein Dorf von den Bewohnern verlassen. DNB Waren(Mecklenburg), 8. Juli. Am Samstag mittag wurde die Warener Feuerwehr alarmiert, um zur Bekämpfung eines Großfeuers auf Charlottenhof bei Kargow eingesetzt zu werden. Außer auf dem Charlottenhof wütet das Feuer im benachbarten Wald. Infolge der herrschenden Trockenheit und ungünstigen Windes nahm das Feuer rasch an Ausdehnung zu. SA, SS, Motor=SA und Arbeitsdienst wurden sofort zur Bekämpfung des Brandes eingesetzt. Sämtliche Warener Betriebe sind geschlossen worden, damit die Arbeiter sich an der Bekämpfung des Brandes beteiligen können. Feuerwehren aus der ganzen Umgegend sind zur Brandstelle geeilt, Polizeimannschaften wurden zu Absperrungszwecken herangezogen. Bei dem Waldbrand, der sich auf etwa 15 bis 20 km zwischen Waren und Neustrelitz rechts der Eisenbahn erstreckt, handelt es sich um eine Katastrophe, wie man sie in Deutschland noch kaum erlebt hat. Alle durch den Wald führenden Telefonleitungen sind durch den Brand zerstört. Eine klare Uebersicht über die Ausdehnung und den gegenwärtigen Stand ist infolgedessen unmöglich geworden. In den Nachmittagsstunden wurde die schwerbedrohte Ortschaft Speck durch die Bewohnerschaft geräumt, doch fehlen wegen der Zerstörung der Telefonleitungen nähere Nachrichten über das weitere Schicksal der Ortschaft. Das Dorf Speck ist von allen Seiten von einem Flammenmeer eingeschlossen. Von Neustrelitz aus wurde Reichswehr, die sich gerade in Neustrelitz aufhält, herangeholt, um die Mannschaften von SA, SS, Motor=SA usw. zu verstärken. Das nahegelegene Gramzin(Mecklenburg=Strelitz) war durch das bereits auf 400 m herangekommene gewaltige Feuer in den Nachmittagsstunden schwer bedroht, doch drehte sich der Wind im letzten Augenblick unerwartet und trug die Flammen in eine andere Richtung. Auch die Berliner Feuerwehr ist zum Teil eingesetzt. Sie hat 5000 m Schlauchleitung geliefert. Die Gesamtleitung hat ein Berliner Branddirektor übernommen. Dutzende freiwilliger Feuerwehren aus den Ortschaften in weitem Umkreise haben sich, wie überhaupt die gesamte Bevölkerung, zur Löscharbeit zur Verfügung gestellt. Brandstiftung durch brennende Pfeife DNB Waren, 8. Juli. Der in der Nacht auf Sonntag wieder heftig aufgeflammte große Waldbrand machte die Heranziehung von Reichswehr erforderlich, da die Löschmannschaften fast völlig erschöpft waren und abgelöst werden mußten. Wie durch ein Wunder blieben mehrere innerhalb des Waldbrandgebietes liegende Ortschaften bisher fast völlig von den Flammen verschont. Bis jetzt kann man ein Gebiet von etwa 8 km Länge und 3 km Tiefe als vernichtet ansehen. Reicher Waldbestand ist den Flammen zum Opfer gefallen. Am Sonntag nachmittag wurde gemeldet, daß das Feuer stehe, aber bei einbrechender Dunkelheit wurde die Bevölkerung durch neuen Alarm wieder zur Hilfe gerufen, da der Brand aufs neue entflammt ist. Wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde der mit dem Hüten von Schafen betraute 35 Jahre alte Arbeiter Joers aus Charlottenhof dem Warener Amtsgerichtsgefängnis zugeführt. Er hatte seine noch brennende Pfeife auf einer nahe am Walde gelegenen ausgedörrten Grasfläche entleert. Nach einer kurz vor Mitternacht vorgenommenen Schätzung hatte das Brandgebiet eine Ausdehnung von 85gkm. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Mark. Die Kommunisten=Unruhen in Amsterdam. Erstes Bild aus dem Kampfgebiet im Stadtviertel Jordaan. Die fortdauernden Unruhen in Amsterdam haben die dortigen Behörden zu schärfsten Gegenmaßnahmen veranlaßt. Unser Bild wurde während der Unruhen aufgenommen und läßt sowohl die Zerstörungen als auch die Aufregung der Aufrührer deutlich erkennen. jedem Einzelschicksal stehende Schicksalsgemeinschaft riesengroß vor aller Augen auf. Aber noch eins stieg auf in dem Frontkämpfer, bei aller Erbitterung und aller Rücksichtslosigkeit des Kampfes: Das Gefühl einer gewissen inneren Verbundenheit mit dem Frontkämpfer drüben jenseits des Niemandslandes, der gleiches Leid trug, im gleichen Schlamm stand, vom gleichen Tod bedroht wurde. Und dieses Gefühl der Verbundenheit ist bis heute geblieben. Ist es nicht so: Treffen sich Frontkämpfer— Gegner von einst— treffen sich auch in gleichen Erinnerungen gleiche Meinungen. Der Inhalt ihrer Gespräche ist der Weltkrieg, die Hoffnung hinter ihren Gesprächen ist der Friede. Und deshalb sind die Frontkämpfer berufen, die Brücke des Verstehens und der Verständigung von Volk zu Volk zu schlagen, wenn die Politiker den Weg nicht finden. Es ist kein Zufall, daß die Staaten, welche allein von Frontkämpfern maßgeblich geführt werden, Deutschland und Italien, sich am stärksten bemühen, den Frieden der Welt zu fördern. Und es ist kein Zufall, daß bei dem Zusammentreffen der Frontkämpfer Hitler und Mussolini schnell ein herzliches persönliches Verhältnis herbeigeführt wurde. Mit unserem polnischen Nachbarn haben wir einen, dem Frieden dienenden Vertragszustand herbeigeführt und auch dort leitet ein Soldat— Marschall Pilsudski— die Politik. Ebenso war auch in Frankreich die stärkste Resonanz auf Hitlers Bemühungen, bei den Frontkämpfern dieses Landes feststellbar. Wir Frontkämpfer wollen nicht, daß wieder eine unfähige Diplomatie uns in eine Katastrophe hineinstolpern läßt, deren Leidtragende wiederum Frontkämpfer sind. Wir Soldaten auf allen Seiten fühlen uns frei von der Verantwortung für den letzten Krieg. Wir wollen gemeinsam kämpfen, eine neue Katastrophe zu verhindern. Wir, die wir gemeinsam im Kriege zerstörten, wollen gemeinsam bauen am Frieden: Es ist höchste Zeit, daß endlich eine wirkliche Verständigung zwischen den Völkern erzielt wird. Eine Verständigung, die auf gegenseitiger Achtung fußt, weil sie allein von Dauer sein kann— auf einer Achtung, wie sie ehemalige Frontsoldaten untereinander auszeichnet. Denn man gebe sich doch keinem Zweifel hin: die meisten großen Staaten haben mehr denn je Kriegsmaterial angehäuft. Kriegsmaterial aber, das der Gefahr der Veraltung unterliegt, und seit dem Weltkrieg nicht zur Ruhe gekommene, sich mit höchstem Mißtrauen gegenüberstehende Völker sind ein furchtbarer Zündstoff. Ein geringfügiger Anlaß, wie einst 1914 der unglückselige Schuß in Serajewo— vielleicht aus der Pistole eines Narren— kann genügen, um gegen den Willen der betroffenen Völker. Millionenarmeen aufeinander platzen zu lassen. Wer am Weltkrieg teilnahm, hat eine Vorstellung von dem, was ein moderner Krieg heute mit seinen vervollkommneten Waffen bedeuten würde. Und ich wende mich an die Kameraden der Fronten des Weltkrieges hüben und drüben: Seid ehrlich! Gewiß, wir standen einst draußen im stolzen Gefühl, wahrhafte Männer zu sein— Soldaten, Kämpfer, losgelöst von der Alltäglichkeit des früheren Lebens. Wir empfanden zeitweise vielleicht Freude an einem Dasein, das in schroffem Gegensatz stand zur Verweichlichung, die die moderne Kultur und Ueberkultur mit sich bringt. Wir fühlten uns als hochwertige Menschen, als die, welche fern den Fronten nichts zu tun hatten mit dem Schicksal der Fronten. Wir fühlten uns als die Verteidiger des Lebens unserer Nationen, als die Träger ihrer Zukunft. Aber seid ehrlich. Wir haben das Grauen vor dem Tode gespürt. Wir haben den Tod furchtbarer und geballter gesehen, als wohl je Menschen vor uns. Inmitten der Leichenhügel unserer Kameraden schwand uns die letzte Hoffnung auf Leben. Wir sahen das Elend der Flüchtlinge hinter uns. Wir sahen die Witwen und Weisen, die Krüppel und die Leidenden, die kränklichen Kinder, die hungernden Frauen daheim. Seid ehrlich! Hat nicht dann und wann ein jeder von uns gefragt: Wozu dies alles? Muß es sein? Kann der Menschheit das in Zukunft nicht erspart werden!? Aber wir hielten aus— hüben und drüben! Wir hielten aus als Männer der Pflicht, der Disziplin, der Treue, als Männer, die Feigheit verabscheuen. Doch heute greife ich die Frage von damals auf und rufe sie anklagend in die Welt hinaus— als Frontkämpfer zu Frontkämpfern: als Führender eines Volkes zu den Führern der anderen Völker: Muß es sein?! Können wir gemeinsam bei gutem Willen dies der Menschheit nicht ersparen?! Vielleicht fragt man mich: Warum erhebst Du Deine Stimme erst heute? Warum schwiegst Du die vergangenen Jahre? Ich will die Antwort geben: Weil meine Stimme sich in Deutschland vermischt hätte mit den Stimmen von Verrätern am eigenen Volre— mit den Stimmen derer, die einst den deutschen Frontkämpfern in den Rücken fielen.— Heute darf ich reden, weil ein Mann meines Volkes die Ehre dieses Volkes vor der Welt wieder hergestellt hat. Heute darf ich reden, weil dieser Mann die Verräter an diesem Volke zum Schweigen gebracht hat. Heute darf ich reden, weil der Tapfersten einer, Adolf Hitler, mich davor bewahrt, mißverstanden und mit Feiglingen auf eine Stufe gestellt zu werden. Heute muß ich reden, weil ich damit den Mann stütze, der versucht, die Welt im letzten Augenblick vor der Katastrophe zu bewahren. Heute erhebe ich meine Stimme, weil ich gleichn die Welt warnen will, das Deutschland von heute, das Deutschland des Friedens zu verwechseln mit dem Deutschland von einst, dem Deutschland des Pazifismus! Denn das muß man wissen: Wenn uns Frontkämpfer die Erinnerung an die Schrecken des Krieges noch tausendfach vor augen stehen, wenn die junge Nachkriegsgeneration den Krieg so wenig wie wir Alten will,— zu einem„Spaziergang“ in unser Land steht der Weg nicht offen. Wie das französische Volk im großen Kriege jede Handbreit Boden mit aller Kraft verteidigt hat und jeden Tag. von Neuem verteidigen würde— genau so würden wir Deutsche heute es tun. Der französische Frontsoldat besonders wird uns verstehen, wenn wir jenen, die immer noch mit dem Gedanken eines Krieges spielen— den naturlich anvere an der Front ren müßten, als die Hetzer— zurufen: Man soll es wagen, uns anzufallen! Man es wagen, in das neue Deutschland Dann soll die Welt den Geist des neuen kennen lernen. füholl einzumarschieren! neuen Deutschland Es würde kämpfen wie noch kaum je ein Volk um seine Freiheit gekämpft hat! Das französische Volk weiß, wie man den eigenen Boden verteidigt! Jedes Waldstück, jeder Hügel, jedes Gehöft, müßte durch Blut erobert werden! Alte und Junge würden sich einkrallen in den Boden der Heimat. Mit einem Fanatismus sondergleichen würden sie sich zur Wehr setzen! Und wenn selbst i fleue blutige Unruhen in mehreren holländischen Städten. Bisher sechs Cote und Hunderte Verletzte. Polizei und Militär stürmen Barrikaden. DNB Amsterdam, 8. Juli. wenn selbst die Ueberlegenheit moderner Waffen obsiegte, der Weg durch das Reich würde ein Weg grauenhafter Opfer auch für den Eindringling sein, denn noch nie war ein Volk so erfüllt pom eigenen Recht und damit von der pflicht, sich gegen Ueberfälle bis zum letzten zur Wehr zu setzen, wie heute unser Volk. Aber wir glauben es nicht, was Brunnenvergif ter der internationalen Beziehungen uns suggerie ren wollen, daß irgendein Volk den Frieden Deutschlands und damit den Frieden Europas, wenn nicht der Welt, neuerdings stören wollte. ..„uben es insbesondere auch vom französischen Volke nicht. Denn wir wissen, daß auch dieses Volk Sehnsucht nach Frieden hat. Die Frontkämpfer wollen den Frieden. Die Völker wollen den Frieden. Deutschlands Regierung will den Frieden. Und wenn uns Worte maßgeblicher Vertreter der französischen Regierung von Zeit zu Zeit ans Ohr klingengen, die wenig dem Geist der Verständigung entsprechen, so geben wir die Hoffnung nicht auf, daß trotz alledem auch Frankreichs Regierung den Frieden will. Und wenn maßgebliche die Sprache des französischen Volkes und kämpfer sprechen, so dürfen deren he Vertreter nicht Reder iner Girmat als Sinneskundgebung der Frührung Frankreichs gewertet werden. Ein Franzose, der Volk und Politik seines Landes genau kennt, meinte zu mir:„Habt Mitleid mit uns! Wir regieren noch mit dem Parlamenmänner neste aen;— daß Staatsmanner vielfach gezwungen sind, in ihren Reden nicht das zu sagen, was sie denken, sondern das, was Parlamentsmehrheiten zu hören wünschen. Die kommunistischen Aufstandsparolen haben am Samstag nachmittag im Jordaan zu neuen blutigen Zusammenstößen geführt. Der Umstand, daß die Militärpolizei und Gendarmerie zeitweise zurückgezogen worden waren und nur schwache Streifen der städtischen Polizei anwesend waren, hatten sich die Aufrührer zunutze gemacht. In der als sehr kommunistisch bekannten Tuinstaat wurde eine große Barrikade errichtet, zu welchem Zweck aus den umliegenden Häusern Balken, Bretter, Kisten, Steine, Oefen und sogar Bettstellen herausgetragen wurden. Auf dieser Barrikade wurden zwei rote Fahnen aufgepflanzt. Da die schwachen Polizeistreifen gegen die drohende Menge nichts ausrichten konnten, wurden erneut Abteilungen Militärpolizei und Gendarmerie entsandt. schen bestätigt. So gelang sowohl in Rotterdam Mit schußbereitem Karabiner ruckte Militär gegen die Barrikade vor, wobei aus allen Häusern Wurfgeschosse herniederhagelten. Darauf wurden zahlreiche Salven gegen die Menge und Häuserfronten abgegeben, die die erwünschte Auswirkung hatten. Da aber immer wieder von neuem aus den schmalen Seitengassen aufrührerische Elemente zum Vorschein kamen, wurde laut die Parole ausgegeben:„Jeder, der sich auf die Straße begibt, wird niedergeschollen!“ In kurzer Zeit lagen darauf die Straßen verlassen da. Auf Befehl der Militärpatrouillen mußten auch sämtliche Türen und Fenster geschlossen gehalten werden. Es hat wieder eine ganze Anzahl mehr oder weniger Schwerverletzter gegeben. Auch eine alte Frau, die wegen Schwerhörigkeit die Befehle der Soldaten nicht beachtet hatte, wurde beim Oeffnen einer Tür von zwei Schüssen durchbohrt und liegt in bedenklichem Zustand darnieder. Als die Aufrührer merkten, daß es den Truppen ernst war, trat in den vorher noch vom Lärm der aufrührerischen Menge erfüllten Straßen eine beklemmende Stille ein. es kommunistischen Hetzern, wie auch in Haarlem, der Hafenstadt Umuiden und im Industrieort Krommenie Zusammenstöße zwischen unzufriedenen Elementen und der Polizei zu provozieren. Besonders in Rotterdam kam es im Anschluß an das Verbot zweier, von der Kommunistischen Partei und der revolutionärsozialistischen Partei einberufenen Versammlungen zu ähnlichen Tumulten wie in Amsterdam. In der Breedestrat sowie in den umliegenden Straßenzügen haben spätabends am Samstag starke Zusammenrottungen stattgefunden. Die Straßenbeleuchtung wurde zertrümmert und an zahlreichen Stellen wurden Barrikaden ausgeworfen. französischen Ministers des Auswärtigen stei, in irgendwelcher Beziehung mit dunklen Machen. schaften, um Großbritannien in irgendein neu. Bündnis auf dem Festlande zu verwicke Eigentlich hätte ich es nicht nötig, festzustellen, daß diese Fabeln kein wahres Wort enthalten. werden in kein neues Bündnis eintreten; ebensoweniwerden wir in unseren Bemühungen um die Sache de.Friedens nachlassen. Die Polizei war hier gezwungen, sehr starke Kräfte einzusetzen und andauernd Salven gegen die Menge aozugeben. Nach Mitternacht dauerten die Unruhen noch fort, um erst am Sonntag morgen etwas abzuflauen. Bisher ist die Polizei nicht durch Militär verstärkt worden. Renderung des Uira=Bustems in Amerika. 8 New=York, 7. Juli. Notizen uba, das neueste Der Ruf des eno wird neuerdin ung Cubas. Die c ###bar in der Absich #ine überaus milde Wie„Chicago Dail Von unterrichteter Seite verlautet, die Regierung Vereinigten Staaten beabsichtige, das Nirasysten durch eine strenggeordnete autonome Füh rung, die bei der Industrie liegen sol., 1 ersetzen. Die von der Regierung der Vereinigte Staaten genau überwachten Tarife sollen weiterhin da Kennzeichen des industriellen Lebens bleiben. Als U##### heber dieser neuen Vorschläge wird General Johnson, der Leiter der Nira, genannt. Das Deutsche Reich um 1 754000 Km. geschädigt. zu einem ernsten Zusolitischen pol tur verbindet, ."„inn darf die Ueberzeugung haben, daß auch der französische Minister Bartbou den Frieden mit will, tron mancher Redewendungen, die Verständigungsbereiten unschön ins Ohr klingen. Ist doch Barthou ein Mann, der Weitblick mit persönlicher Kul hard Wagners und seiner Werke zu sein Richt hne Löscht dürste er in Genf Hetiont Haben, daß er ein guter„lenner des deutschen Geisteslebens G###rund dessen nicht ausgeschlossen, daß er Köfstie Dens d=33 Ben.### in der internationalen Politik den deutschen Verhältnissen Rechnung zu tragen maßgeblich mitzuwirken an der Befriedung und so Europas. Dieses Schauspiel wirkte umso drastischer, als herrliches Wetter herrschte. Während der Militäraktion wurden zehn kommunistische Nädelsführer festgenommen und unter starker Bewachung abgeführt. Inzwischen ist die in Amsterdam befindliche Streitmacht der Regierung noch um zwei Kompagnien Grenadiere und Jäger aus dem Haag verstärkt worden. Neben Panzerkraftwagen patrouillieren jetzt auch mit Maschinengewehren versehene Lastkraftwagen des Militärs durch die Straßen. Aus dem Hafenviertel Wittenburg wurde die Militärpolizei zurückgezogen, worauf die Aufrechterhaltung der Ordnung völlig der Marineinfanterie überlassen wurde. eschichte wird Männern, welche in so sch ren Zeiten der Völker die Verständigung zuwege or . uI amit die Kultur retteten, sicherlich mehr L flechten, als Männern, welche glauben, durch volitische und mit tärische Angriffshandlungen Siege erringen zu können, ja die gar wirklich Siege erringen. den Die Kouter elbst, denen sie, den Frieden sichern, werven es ihnen danken, denn die Arbeitslosigkeit mitz##rem sozialen Elend ist doch in erster Linie zurückgeringen Güteraustausch zwischen den Staaten, der durch mangelndes Vertrauen immer beEs ist unzweiselhaft, daß aus der Klasten ar e= Paan)= Kesrich. sct. vur bise Staeßen und Plätzen der Verständi ihrer Gesamtheit, sondern jeder einzelne innerhalb der beiden Völker— Nutzen ziehen würde Konkret gesprochen heißt das, jeder jeder Deutsche erhielte auf die Daue kommen oder erhöhten Lohn. Wahrhafter Friede und wirkli des Einse heute, beansprne und omit der einzelnen Voltsgenos. Auch in Rotterdam kam es am Samstag zu ernsten Zwischenfällen zwischen der Polizei und Arbeitslosen. In Groningen wurden vor den Stempellokalen kommunistische Flugzettel verteilt, in denen zur„Nachahmung des von den Amsterdamer Kameraden gegebenen Vorbildes" aufgefordert wurde. Tausend Flugzettel konnten vor der Verteilung beschlagnahmt werden. Auch in Hilversum mußte die Polizei Zusammenrottungen zerstreuen. Der Bürgermeister von Amsterdam hat zwecks Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung den Verkauf oder die Verteilung aller Druckschriften sowie das Austragen von Plakaten auf allen öffentlichen boten. Auch in Amsterdam kam es in der verflossenen Nacht in den ersten Morgenstunden im sogenannten indischen Quartier wiederum sammenstoß. Dort wurden Polizeipatrouillen von Aufrührern mit einem Steinhagel empfangen. Die Polizei machte von der Schußzwasse Gebrauch, wobei ein junger Mann erschossen und eine Frau durch einen Halsschuß schwer verletzt wurde. In mehreren Brennpunkten der gestrigen Tumulte wurden heute morgen von Militärstreifen Haussuchungen vorgenommen, wobei eine Anzahl von Personen verhaftet wurde. Da am Sonntag vormittag die Lage ziemlich ruhig erschien, wurde das Militär größtenteils zurückgezogen und der Streifendienst fast völlig der Polizei überlassen. Diesen Umstand machten sich in den ersten Nachmittagsstunden im nördlichen Stadtteil aufrührerische Elemente zunutze, um erneut Barrikaden aufzuwerfen. Infolgedessen mußten in aller Eile Ueberfallautos an die bedrohten Punkte herangeführt werden. Zurzeit sind umsangreiche Nachforschungen nach einem geheimen kommunistischen Rundunksender im Gange, der sich selbst mit der Bezeichnung„Hier Rot=Amsterdam“ ankündigte und alarmierende Berichte über die Lage in Amsterdam in den Weltraum sandte. am DNB Hamburg, 7. Juli Die Große Strafkammer des Landgerichtes verurteilt Sonnabend nach einer Verhandlungsdauer von fün Wochen den früheren Schiffsreeder Dr. Richar Schroeder, der das Reich durch unrechtmäßige Ina# spruchnahme von Reichsmitteln in den Jahren 1925 bi 1927 um 1 754000 RM geschadigt hatte, weg. fortgesetzten Betruges zu vier Jahren 6 fängnis. Dem Angeklagten wurden die bürgerliche Jahre Ehrenrechte auf drei Jahre aberkannt. 100 Kühe verbrannt. Gutshof durch Feuer vernichtet. 0 Gingst auf Rügen, 8. Juli. Auf dem Gute Neuendorf des Freiherrn v. LanckenWakenitz brach am Samstag ein Feuer aus. Das 187 erbaute große Herrschaftshaus, der Kuh= und Pferde stall sowie ein Schweinestall und das Leutehaubrannten vollständig nieder. Es blieb von dem Feuer nur ein kleiner Schweinestall und der Schaf stall verschont. Rund 100 Stück Kühe kamen in der Flammen um, ferner sämtliche Schweine, einige Pferde und Federvieh. Ein Teil der Einrichtungsgegenstände aus dem Herrschaftshaus konnte noch geborgen werden. Der gesamte Gutshof bildet ein Trümmerstätte. Durch die Wasserknappheit wurde die Arbeit der Feuerwehr sehr erschwert. Bis jetzt ist die Entstehungsursache des Riesenfeuers noch unbekannt Die Zahl der bisher bei den Unruhen in Amsterdam zu Schaden gekommenen Personen ist auf sechs Tote und etwa 20 Schwer= und über 100 Leichtverletzte gestiegen. Es handelt sich hierbei jedoch nur um die Fälle, die in Krankenhäusern gemeldet wurden. In militärischen Kreisen wird jedoch als sicher angenommen, daß die Zahl der Verletzten in die Hunderte gehen dürfte, daß jedoch viele Verwundete von den Aufrührern selbst in Sicherheit gebracht wurden. Sroße Waldbrände in der Niederlausitz. DNB Cottbus. 8. Juli. brach Samstag errschenden elände über eine Strecke rennung auf Cuba der Scheidung werd leit, Beleidigung, #urchaus scheiden la ach Havanna in 6 soll nur ein Aufer der ganzen Prozedu keigen. Und damit anische Scheidungs; Ein Wetteronkel ur England leidet urchtbaren Trocken inglische Bevölkeru herbrauch ermahnt Monate ist leider so meint jedenfa ge des Hampsteal laubt, wie„Daily uch in den nächster m Wetter zu reck daß wir r“ nden, der bis ir d. Dieser Zyk it 150 Jahren dar ielt nur 15 Mona 0 Monate unter de er Meinung Mr.§ n den Sommermo erbraucht London iel mehr Wasser, Passerverbrauch in Rillionen Gallonen beiteres gestattet u SeMrs. James Re nten, hat auf ihre eenshire Halt gen uf ihrer Reise m inem britischen 3 ein Leben Schottlat Roosevelt, eine tro Frau, erzählt ausf Kindermädchen Hel kam in das Haus etzige Präsident, n dann mehr als 10 war es, die den jun ning ermunterte. U so meinte Mrs. Rodem Manne gemach In einer Schonung bei Groß=Köl mittag ein Brand aus, der sich bei dem starken Wind in dem trockenen Gelände über eine Stream# von mehreren Kilometern ausdehnte. Die Ortschafts Frankreichs unzustt Döbern war zeitweise bedroht, da der Wind die Flam gi. men bis an die außenliegenden Gehöfte herangetragen hatte. Der Brand ist wahrscheinlich auf Fahrlässigkeit zuruazuführen. Vergarbeiter bemerkten das dicht an der i „„„ Braunkohlengrube„Konrad“ ausgekommene Feuer Dor einem Verbot der marxistischen Entfkehen begriffenen Brand zu töschen. Das F Parteien. Franzose und erhöhtes EinDie bereits am Samstag erkennbar gewordenen Anzeichen dafür, daß die Straßentumulte nicht auf Amsterdam beschränkt bleiben würden, haben sich inzwiDNB Haag, 8. Juli. Wie aus amtlichen Kreisen verlautet, sind bei der Regierung zurzeit Erwägungen über ein Verbot der linksradikalen Parteien im Gange. Man weist darauf hin, daß die tiefere Ursache für die ernsten Straßentumulte in Amsterdam und an anderen Plätzen unzweifelhaft in der systematisch seit längerer Zeit betriebenen Hetze dieser Parteien gesucht werden muß. Das Gebäude der kommunistischen Zeitung„De Tribune“ in Amsterdam wurde am Samstag nachmittag von einer starken Polizeiabteilung besetzt. Die Setzund Druckmaschinen sind beschlagnahmt worden. ekommene Feuer und oen in löschen. Das Feuer wurde jedoch durch den herrschenden starken Wind in die Baumwipfel getragen und sprang von Baum zu Baum. Auf dem Boden fand es in dem trockenen Heidekraut und verdorrten Gras reiche Nahrung. Von dem Orte Groß=Kölzig wurde es nach dem etwa 3 km entfernten Ort Döbern getragen und dann weiter bis nach der nächst Döbern gelegenen Bahnstation Friedrichshain. Hier gelang es endlich nach dreistündiger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zum Stehen zu bringen. Der Brandhatte eine Ausdehnung von 6 km und eine Tiefe von 1 km. Insgesamt sind über 1000 Morgen zum Teil es Verie HerabEinwertvollen Waldes vernichtet worden. In der Nähe von Grießen=Taubendorf brach ebenfallinfolge der Trockenheit in den fiskalischen Hochwäldern ein Brand aus. Der Brand erstreckte sich auf eine Länge von 10 km und auf eine Breite von 4 km. Nach langen Bemühungen gelang es, die Gewalt des Feuers zu brechen. Srigeeg# hat es Adolf Hitler beion., daß Deutschland lediglich Gleichberechtigung auf all Gebieten einschließlich denen der Rüstung wünscht Vestichlaus dge eschen„Verkändigung zwischen use Leister ni den Mliadesinstz aen Kük. 1s damik“2 Zriede“ zu garaniteren Ehrenbürgerbrief der Stadt hagen für den Führer. V Berlin. 8. Juli. Frieden Denn ein praktisch wehrloses Land stellt eine Gefahr für den Frieden dar. Seine Wehrlosiakeit verleitet nur zu leicht zu risikolosen„Spaziergängen“ „ade#eer„Wassenlosigkeit eines einzelnen Volkes inmitten schwergerüstete: Völker kann Eine Abordnung, bestehend aus Oberbürgermeister Vetter. Stadtrat Dr. Dönnewea. dem Künstler sans Dorn und SS=Sturmführer Hans Baumgardt berreichte heute dem Führer in Berlin den Ehrenbürgerbrief der Stadt Hagen. „Anreiz sein für Regierunabzulenken durch das außenpolilosigkeit eines schwergerüsteter Voirer ran der Anreiz sein für ehrgeizige Männer, billige Lorgsereg a Ffringen, rann der Anreiz sein für Regierun das eigene Volk abzulen tische Abenteuer eines Krieges. daß der Frontkämpfer Adolf ...e„mit überraschender Offenheit seine wirkD: Reaier:#4 De ihr, dar.t. Die Frontämpfer in un d Versts Fichaps wollen ehrlich Frled # appell ere an die Frontkämpfer in Staaten, ebenso wie an die Gutwilligen in gierungen dieser Staaten, uns in diesem Ziele zu stützen. Ich richte diesen Appell von heiliger Erde her an die Frontsoldaten der Verbot schweizerischer Zeitungen. DNB Berlin. 8. Juli. Sonntag unter sachkundig „iger Führung das Schlachtfeld von Tannenberg und das Nationald—* Purchtbarer Selbstmord. kationaldenkmal zu besuchen. Zusammenkunft Mussolini-Dollfuß am 29. Juli? DNB Wien. 8. Juli. in DNB Kattowitz, 7. Juli. Ein Angestellter der Eisengießerei Krolewska verübte Gegenwart seines Vaters und zahlreicher Arbeiter Selbstmord, indem er sich in einen mit flüssigem Eisen gefüllten Behälter stürzre. Von dem Unglücklichen konnten lediglich einige verkohlte Knochen geborgen werden. en anderen den Reunterstützen. ostpreußischer Welt. An Deutschlands volle Palte den Fried? d.#.strantirr„verkändnis. Iten Grerith die, Regserungen d. Aülier an den Sscherbses für shre Besr. u(2145 Obwohl die Reichsregierung am 2. Juli amtlich erklärt hatte, daß die Aktion gegen die Hochverräter zum Abschluß gebracht worden ist, haben schweizerische Blätter in den letzten Tagen gerabezu ungeheuerliche Lügenmeldungen über die Lage in Deutschland und die Niederschlagung des hochverräterischen Anschlages verbreitet. Ueberdies sind drei deutsche Zeitungen, ohne daß ihr Inhalt in irgendeiner Weise beanstandet worden ist, in der Schweiz verboten worden. Die Reichsregierung hat sich daher gezwungen gesehen, die schweizerischen Zeitungen, die die übelste Hetze betrieben haben, nämlich die„Neue Zürcher Zeitung", die„Baseler Nationalzeitung“ und den„Berner Bund“ für das deutsche Reichsgebiet auf die Dauer von 6 Monaten zu verbieten. unDer sapanische Prinz Kaya beim Reichspräsidenten. den Kämpfer für Die Rede wurde immer wieder von jubelndem eifall unterbrochen. Ganz besonders die Worte, die der Stellvertreter des Führers über willen des Frontkämpfers haltenden lauten Beifall. den Friedens sagte, fanden anDNB Neudeck. 8. Juli. Der zurzeit in Deutschland weilende japanische Prinz Kaya stattete am Sonnabend, von Marienburg kommend, mit der Prinzessin dem Herrn Reichspräsidenten einen Besuch ab und nahm bei ihm den Tee ein. In der Begleitung des Prinzen befand sich u. a. der japanische Botschafter in Berlin. Von Neudeck setzte der Prinz, der dem japanischen großen Generalstab zuge##und Instrukteux, a. der Kriegsakademie in Tokio ist, im Kraftwagen die Reise nach Allenstein fort, um In hiesigen politischen Kreisen verlautet, daß die vereinbarte Zusammenkunft zwischen Mussolini und Dollfuß in Riccione am 29. Juli stattfinden werde. Der Bundeskanzler beabsichtigt, sich am 27. oder 28. Juli mit seiner Familie nach Italien zu begeben. Der Aufenthalt des Bundeskanzlers dürfte einige Tage dauern. Der Zeitpunkt der Abreise wird von den amtlichen Stellen streng geheim gehalten. In hiesigen diplomatischen Kreisen erwartet man allgemein, daß während des Zusammentreffens zwischen Mussolini und Dollfuß eingehend die politische Lage in Oesterreich und die notwendigen Maßnahmen zur Klärung der reichischen Frage erörtert werden. Blutiges Zamiliendrama in Paris. österAbreise Barthous nach London. (1) Paris, 8. Juli. Der französische Außenminister Barthou reiste am Sonntagnachmittag, begleitet von dem Kriegsmarineminister Piétri und einem ganzen Stabe seiner engen Mitarbeiter, nach London ab. (1) Paris, 8. Juli. Ein blutiges Drama, in dessen Mittelpunkt der erste Gesandtschaftssekretär der Pariser Gesandtschaft von Peru, Garcia, steht, spielte sich in den Mittagsstunden des Sonntag in einem eleganten Wohnhaus im Zentrum der Stadt ab. Dort wohnte die Frau des Gesandtschaftssekretärs, mit der er in Scheidung lebte, und seine beiden erwachsenen Töchter. Am Sonntag, als sich die Familie gerave zu Tisch gesetzt hatte, erschien Garcia und gab, ohne ein Wort zu sagen, mehrere Revolverschüsse auf seine Familie av. Dann jagte er sich selbst eine Kugel in den Mund und stürzre sich in den Fayrstuhlschacht. Während der Mörder bstmörder auf der Stelle tot war, wurden seine Töchter mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine Frau blieb unverletzt. Dieser Tage hat neur für Indot nach Saigon begebei zösische Generalgour lonialreich mannig Paris“ nahm die nialen Aufgaben etr dürfte es in Europ Franzosen und An vereinten und ge Mutterlandes setzten hier Weiße u meinsam ins Werk. Franzosen bemüht, Segnungen der fra sischen Kultur mög Mit allen schmeiche aber die Tatsache n seine Grenzen für Tonking ebenso ver Saigon. Die„chine schaft in Indochina lichen Aufgaben wi Robin seine besonde Daneben bleibt noc bestehen, denn ein eine aufgeblähte Ve Londons älteste Ko Ueber nichts zer lich mehr den Ko Violet Meln Hauptstadt. Miß V alt zu sein. Und geschäftige und lebh Ehe hinein. Ihr Br Kein kontinentales Bündnis Englands. DNB London. 8. Juli. Der Schatzkanzler Neville Chamberlain sprach am Samstag in Birmingham. Dabei berührte er auch das Gebiet der Außenpolitik; er führte u. a. aus: Wie ich feststellen muß, wird bei uns hie und da der Versuch gemacht, den Leuten Furcht einzujagen und ihnen den Gedanken beizubringen, der bevorstehende Besuch des Auf seiner Fahrt von Berchtesgaden nach München wurden dem Führer am Sonntag überall und aus allen Kreisen der Bevölkerung außerordentliche Kundgebungen bereitet, in denen der Dank des Volkes ur das tatkräftige, Staat und Volk rettende Handeln Nucher# 2 am 30. Juni überzeugend und rührend zum ,Der Kommandeur des Feldjägerkorps, Standartenührer Fritsa. in in Anerkennung seiner Verdienste um die Niederschlagung der Wuc. führer ernannt worden. Röhm=Revolte zum Oberdem Lloyd=Schnelldampfer„Bremen“ trafen am Sonnabend 38 amerikanische Hochschulprofessoren und 10 amerikanische Studenten in Bremerhaven zu einer Deutschlandreise ein. Auf der der Berg= und Hüttenwerksgesellschaft ge„Fortschr t““ in Peterswald wurden bei Sprengarbeiten drei Arbeiter verschüttet. Die Rettungsnoch die Theich bergen langeren Vemühungen nur Reichskommissar Sta Der Reichspräsi Reichskommissar es Auswärtigen stei.— unklen Machen irgendein neue e zu verwicke festzustellen, daß all ort enthalten. Wi intreten; ebensowen en um die Sache nach draußen. Notizen aus Auslandszeitungen. ubg, das neueste amerikanische Scheidungsparadies. Der Ruf des amerikanischen Scheidungsparadieses eno wird neuerdings gefährdet durch die neue Gesetzgeung Cubas. Die cubanische Regierung hat nämlich, ofbar in der Absicht, mehr Touristen ins Land zu ziehen, eine überaus milde Scheidungsgesetzgebung eingeführt. Wie„Chicago Daily Tribune“ wissen will, soll die Eheennung auf Cuba in 19 Fällen möglich sein. Als Gründe der Scheidung werden u. a. genannt Ehebruch, Grausamkeit, Beleidigung, Trunkenheit usw. Touristen, die sich burchaus scheiden lassen wollen, können die Reise von und das Nirafns.“ nach Havanna in 6 Tagen zurücklegen. Verlangt werden autonome Fü#ell nur ein Ausenthalt von 60 Tagen. Die Kosten liegen sol., zu der ganzen Prozedur sollen keineswegs 385 Dollars übersg der Vereinigtal seigen. Und damit wäre tatsächlich das bisherige amerisollen weiterhin dask 4.: is bleiben. Als I### Bystems in lew=York, 7. Juli. General Johnson, der —„„„„„— anische Scheidungsparadies Reno in den Schatten gestellt. Reich geschädigt. Hamburg, 7. Juli. dgerichtes verurteil## lungsdauer von fün der Dr. Richars unrechtmäßige Inar## den Jahren 1925 bi idigt hatte, wegn vier Jahren Ge den die bürgerliche nt. irannt. sernichtet. Rügen, 8. Juli. reiherrn v. Lanckenuer aus. Das 187 Kuh= und Pferded das Leutehaus er. Es blieb vor stall und der Schaf kühe kamen in der chweine, einige Teil der Einrich tshaus konnte itshof bildet eine sserknappheit wurde wert. Bis jetzt ist ers noch unbekannt. de in der itz. Lottbus. 8. Juli. zig brach Samstag n dem herrschenden de über eine Strecke te. Die Ortschaft er Wind die Flamöfte herangetragen auf Fahrlässigkeit en das dicht an der immene Feuer und sich daran, den im chen. Das Feuer tarken Wind in die i Baum zu Baum. ockenen Heidekraut Von dem Orte a 3 km entfernten ter bis nach der n F r i e d r i c h s h a i n. diger angestrengter ringen. Der Brand eine Tiefe von orgen zum Teil orf brach ebenfalls ischen Hochwäldern te sich auf einen je Breite voni ing es, die Gewalt stmord. ittowitz, 7. Juli. Krolewska verübte hlreicher Arbeiter mit flüssigem ürzte. Von dem verkohlte Knochen in Paris. Paris, 8. Juli. telpunkt der erste sesandtschaft von in den Mittagsen Wohnhaus im die Frau des Geeidung lebte, und Sonntag, als sich e. erschien Garcia hrere Revolab. 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Dieser Zyklus wird die schwerste Trockenperiode it 150 Jahren darstellen. Die Trockenheit im Jahre 1921 ielt nur 15 Monate an. England aber leidet jetzt schon 0 Monate unter den Folgen der furchtbaren Dürre. Nach er Meinung Mr. Hawkos kommt ein Witterungsumschlag n den Sommermonaten garnicht in Frage. Uebrigens erbraucht London trotz aller Warnungen auch jetzt noch iel mehr Wasser, als der Stadt eigentlich zusteht. Der Passerverbrauch in der letzten Woche belief sich auf 274 Rillionen Gallonen gegenüber 150 Millionen, die ohne heiteres gestattet werden könnten. oseprelt verdant Schotland elle.:. Mrs. James Roosevelt, die Mutter des USA=Präsinten, hat auf ihrer Europareise augenblicklich in Abereenshire Halt gemacht. Dort sagte die alte Dame, die uf ihrer Reise mehr als 3000 Meilen zurücklegte, zu inem britischen Zeitungsmann:„Mein Sohn verdankt ein Leben Schottland!“ Warum eigentlich? Nun— Mrs. Roosevelt, eine trotz ihrer 80 Jahre noch gesprächige Frau, erzählt ausführlich von ihrem alten schottischen Kindermädchen Helen MacNorie. Die schottische Amme am in das Haus der Roosevelts als Franklin D., der jetzige Präsident, nur einen Monat alt war. Sie blieb dann mehr als 10 Jahre im Rooseveltschen Hause. Sie war es, die den jungen Roosevelt zum körperlichen Training ermunterte. Und dieses Training im Knabenalter, so meinte Mrs. Roosevelt, hat schließlich Franklin D. zu dem Manne gemacht, der er heute ist. Frankreichs unzufriedene Söhne. Dieser Tage hat sich der neue Generalgouvereur für Inoochina auf dem Dampfer„Artagnan“ nach Saigon begeben. Monsieur Robin, der neue französische Generalgouverneur, wird in dem entfernten Kolonialreich mannigfache Aufgaben vorfinden.„Echo de Paris“ nahm die Unannehmlichkeit auf sich, diese kolonialen Aufgaben etwas näher zu skizzieren. Wenig bekannt dürfte es in Europa sein, daß am 15. April sich 15 000 Franzosen und Anamiten in den Straßen von Saigon vereinten und gegen die„Untätigkeit des Mutterlandes; protestierten. Zum ersten Mal setzten hier Weiße und Farbige eine politische Aktion gemeinsam ins Werk. Selbstverständlich zeigen sich jetzt die Franzosen bemüht, den Bewohnern von Indochina die Segnungen der französischen Herrschaft und der französischen Kultur möglichst drastisch vor Augen zu führen. Mit allen schmeichelhaften Worten können die Franzosen aber die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, daß China seine Grenzen für die Kohle und für den Zement von Tonking ebenso verschlossen hat wie für den Reis von Saigon. Die„chinesischen Zollmauern“ drohen die Wirtschaft in Indochina langsam zu ersticken. Den wirtschaftlichen Aufgaben wird also der neue Generalgouverneur Robin seine besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden haben. Daneben bleibt noch die Pflicht zur Verwaltungsreform ##estehen, denn ein Kolonialvolk schätzt am allerwenigsten ne aufgeblähte Verwaltung. Londons älteste Komödiantin— heiratet. Ueber nichts zerbrechen sich die Londoner augenblicklich mehr den Kopf als über die romantische Miß Violet Melnotte, die älteste Komödiantin der Hauptstadt. Miß Violet leugnet keineswegs, 81 Jahre alt zu sein. Und trotzdem segelt diese immer noch sehr geschäftige und lebhafte Frau nunmehr in den Hafen der Ehe hinein. Ihr Bräutigam ist, laut„Daily Expreß“. der Reichskommissar für den Freiwilligen Arbeitsdienst. Staatssekretär Hier: Der Reichspräsident hat Staatssekretär Hierl zum Neichskommissar für den Freiwilligen Arbeitsdienst ernannt Theatermanager Mr. Archibald Patrick Moore. Es macht anscheinend wenig aus, daß Mr. Archibald mehr als 20 Jahre jünger ist als Miß Violet. Für die Londoner Bevölkerung bedeutet die Ankündigung der Vermählung von Miß Violet eine große Ueberraschung. Miß Violet Melnotte besitzt das Duke of York=Theater. Ihr künftiger glücklicher Ehemann hat die hohe Kunst des Theatermanagers bei ihr erlernt. Mr. Moore arbeitete früher einmal in Südamerika und kannte nur wenige Leute, als er vor wenigen Jahren nach London kam. Daß der viel jüngere Mann in so kurzer Zeit das Herz der greisen Künstlerin gewann, zeugt immerhin für die— Begabung Mr. Moores. 200 000 Sardinen ins Meer! In Südamerika heizt man Maschinen mit Kaffee, in Nordamerika wird überflüssiges Getreide vernichtet. Volkswirtschaftlicher Unfug— gewiß! Millionen und Abermillionen Menschen wären froh, wenn sie Kaffee oder Getreide besäßen. Wegen allzu großer Absatzschwierigkeiten— weil die südfranzösischen Sardinenfischer ihre Waren in der Pariser Markthalle und auf offenen Wochenmärkten nicht los wurden— sind dieser Tage, laut„Intransigent“, mehr als 200000 Sardinen in der Nähe der französischen Ortschaft Concarnau wieder ins Meer geworfen worden. Da haben nun viele Dutzend arbeitsame Fischer vergebens ihre Netze ausgeworfen. Da sind die kleinen Fische vergebens verpackt, verschickt und in den„Hallen“ angeboten worden. Es bestand keine Nachfrag# nach Sardinen. Aber vielleicht hätte doch die Möglichkeit bestanden, diese nicht abgesetzten 200 000 Sardinen den Krankenhäusern, den Volksküchen oder sonstigen wohltätigen Anstalten zur Verfügung zu stellen? Es mußte ja nicht gerade sein, daß die kleinen Fische wieder ins Meer geworfen wurden— zum Fraß für andere Fische. Die Phantasien der Auslandspresse. Wieder Lügenmeldungen widerlegt. DNB Berlin, 8. Juli. Ein gewisser Teil der Auslands= und Emigrantenpresse versucht immer noch, die Vorgänge des 30. Juni und des 1. Juli in Deutschland zu riesigen Sensationen aufzubauschen und geschäftlich auszunützen. Es werden die seltsamsten Kombinationen zusammenphantasiert, unmögliche Behauptungen aufgestellt, die den Stempel der Unwahrheit schon an der Stirn tragen. Dabei widersprechen sich die einzelnen Blätter gegenseitig. Angebliche Totenlisten werden verbreitet, die eine Fülle von Namen von Männern enthalten, die gesund und munter sind und wie immer ihrer Arbeit nachgehen. So meldete z. B. gestern ein großer Teil der Auslandspresse, daß der ehemalige Minister Treviranus erschossen worden sei. Heute muß der„Daily Expreß“ mitteilen, daß Treviranus in Dorset(England) zur Erholung weilt. Beliebt sind augenblicklich auch Aufzeichnungen angeblicher Augenzeugen der Aktion in Wiessee und der Erschießungen. Dabei ist festzustellen, daß sich diese Augenzeugenberichte unterscheiden wie Feuer und Wasser. Schon daraus allein ergibt sich, daß sie nicht aus Deutschland stammen, sondern in den Auslandsredaktionen fabriziert worden sind. In diesen Augenzeugenberichten werden auch Teilnehmer an den Aktionen genannt, die vollkommen unbekannt sind. Die deutsche Oeffentlichkeit sieht mit Verachtung auf derartige Schmierereien herab, die nur dazu bestimmt sind, Deutschland zu verleumden und gegen es zu hetzen. Wenn in gewissen Zeitungen des Auslandes dann noch behauptet wird, daß die große Begeisterung, die in Deutschland bis jetzt für den Führer geherrscht habe, sehr plotzlich geschwunden sei, so kann demgegenüber nur die Tatsache festgestellt werden, daß die Begeisterung eyer noch großer geworden ist; denn gerade das harte Durchgreifen des Führers hat viele, die bisher noch etwas zögernd beiseite standen, zu begeisterten Anhängern des Führers und des Nationalsozialismus gemacht. Der Führer, der augenblicklich in Bayern weilt, ist auf seiner Fahrt durch Bayern in diesen Tagen von der Bevölkerung mit einer außerordentlichen Begeisterung begrüßt worden. Ueberall sang man das Deutschland= und das Horst=Wessel=Lied, und die Heilrufe der dichtgedrängten Menschenmenge wollten überhaupt kein Ende nehmen. Das aber ist die wahre Stimmung in Deutschland. Ministerpräsident Göring dankt der Landespolizei. DRB. Berlin, 8. Juli. Ministerpräsident Göring hat der preußischen Landespolizei folgenden Dank ausgesprochen: „Die preußische Landespolizei hat in ernsten, schweren Stunden vom höchsten Vorgesetzten bis zum jüngsten Wachtmeister in unbeirrbarer Pflichtauffassung und in alter soldatischer Disziplin ihren Dienst versehen. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, in kameradschaftlichem Zusammenwirken mit SS, Geheimer Staatspolizei und Feldjägerkorps die geplante Revolte im Keim zu ersticken und damit ihre unverbrüchliche Treue zu unserem Führer und zum Staat bewiesen. Ich bin stolz auf meine Landespolizei und spreche ihr meinen Dank und meine Anerkennung aus“. Der Reichsinnenminister an die Polizei. DNB. Berlin, 8. Juli. Reichsinnenminister Dr. Frick hat an die Landesregierung zur Bekanntgabe an die Polizeibeamten folgenden Erlaß gerichtet: Bei der Niederschlagung der Revolte meuternder SA=Führer hat die Polizei im Reich in all ihren Sparten die von ihr erwarteten Aufgaben pflichtgemäßerfüllt. Sie hat damit zum ersten Mal in aller Oeffentlichkeit bewiesen, daß sie in Verbundenheit zum Volke die Befehle des Führers oder der von ihm Beauftragten rückhaltlos im nationalsozialistischen Sinne zu erfüllen bereit und in der Lage ist. Ich spreche der Polizei im Reich hierfür meine volle Anerkennung aus. Eine Richtigstellung. DNB. Berlin. 8. Juli. Wie eine Reihe von Anfragen beweist, sind durch eine rkürzte Wiedergabe der Rede, die Reichsminister Dr. oebbels am Sonntag, dem 24. Juni, auf dem Esser Gauparteitag hielt, hier und da Mißverständnisse tstanden. Um die darauf bezüglichen Briefe und Anigen, die im Propagandaministerium eingelaufen sind, schöpfend zu beantworten, gibt das Deutsche Nachrich= tbüro den infrage stehenden Passus dieser Rede unverrzt wieder. Er lautet: „Wir haben bei den Reaktionären verschiedene Erscheinungsformen festzustelllen, in denen sie aufzutreten pflegen. Sie tarnen sich meistens; sie treten, ohne intelligent zu sein, als Intellektuelle auf; ohne den Bedürfnissen des Tages zu dienen, sind sie Journalisten; ohne die Kirche zu verteioigen, tragen sie geistliches Gewand, und hier und da benützen sie den Titel des Reserveoffiziers, ohne in Wirklichkeit etwas mit Soldatentum oder Offizier zu tun zu haben. Die breite Masse der zu diesem Stande gehörigen lehnt diese Abtrünnlinge ab und weist es weit von sich, mit ihnen in einem Atem genannt zu werden. Man muß ein gutes Auge haben, um diese Menschen zu erkennen. Es sind ganz kleine bedeutungslose Cliquen, und es wäre absolut falsch, wenn der Nationalsozialismus sich mit ihnen auseinandersetzte. Er muß sich über sie mit dem Volke auseinandersetzen. Wie aus dieser wörtlichen Redewiedergabe ersichtlich hat es Reichsminister Dr. Goebbels ferngelegen, ese hier genannten Stände an sich anzueffen: im Gegenteil, er hat ausdrücklich betont, daß sich um Abtrünnlinge der Stände handelt, e von diesen Ständen mit Recht wegen ihrer Sabotage s neuen Regimes abgelehnt werden. Der Mörder des afghanischen Gesandten zum Tode verurteilt. DNB Berlin, 7. Juli. Die Justizpressestelle teilt mit: Nach zweitägiger Verndlung vor dem Schwurgericht des Landgerichtes Beri wurde Freitag abend das Urteil gegen den örder des letzten asghanischen Gesandn in Berlin, Sirdar Mohammed Aziz ann, gesprochen. Der Angeklaate: der 34jährige ghanische Ingenieur Syed Kamal. wurde tsprechend dem Antrage des Staatsanwaltes wegen #n ium Tode perurteilt. Wie erinnerlich, hat der Angeklagte am 6. Juni vorigen Jahres den Gesandten, einen Bruder des damaligen Königs von Afghanistan im Treppenhaus des Gesandtschaftsgebäudes erschossen. Er hatte unmittelbar nach der Tat vor der Polizei ein umfassendes Geständnis abgelegt, dieses aber später vor dem Untersuchungsrichter widerrufen und angegeben, daß er durch eine Geste des Gesandten, die er als eine Kränkung aufgefaßt habe, in einen Erregungszustand versetzt worden und seiner Sinne nicht mehr mächtig gewesen sei. In diesem Zustande habe er den tödlichen Schuß abgegeben. Das Gericht sah diese Darstellung durch die Beweisaufnahme als widerlegt an. Der von dem Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Sandeck aus Berlin vorgetragenen Auffassung, daß das deutsche Gericht für die Aburteilung nicht zuständig sei, und daß auch aus anderen Rechtsgründen eine Verurteilung wegen Mordes nicht erfolgen könne, hat sich das Schwurgericht nicht angeschlossen. Der Verteidiger erklärte nach der Urteilsverkündung, daß der Angeklagte gegen das Urteil Revision einlegen wolle. Die Verhandlungen konnten erst jetzt stattfinden, da erst vor kurzem die Auslieferungsverhandlungen mit Afghanistan abgeschlossen werden konnten. Die afghanische Regierung hat aus technischen Gründen auf die Durchführung der von der Reichsregierung bereits im August 1933 bewilligten Auslieferung verzichtet. Das siamesische Königspaar in Karinhall. X Eberswalde. 8. Juli. Das siamesische Königspaar, das seit einigen Tagen in Deutschland weilt, nahm heute eine Besichtigung des Schiffshebewerks Niederfinow vor. Den Majestäten wurde ein festlicher Empfang bereitet. Im Anschluß daran fuhren die königlichen Gäste mit ihrem Gefolge nach Karinhall, wo sie vom preußischen Ministerpräsidenten Göring herzlich empfangen wurden. Zur Begrüßung hatten sich außerdem eingefunden Reichsund Staatsminister Kerrl mit Gattin, der ReichsfühKmmmmm Kommandeur der Leibstandarte Dietrich. Der Führer hat den Gruppenführer Dietrich, Führer der Obergruppe Ost und Kommandeur der Leibstandarte, persönlich zum Obergruppenführer befördert. Iinnmmmmmmmmmmmmm rer der SS, Himmler, Staatssekretär Körner. Generalforstmeister von Keudell, Legationssekretär von Mumm, Oberpräsidend Kube, Fräulein von Blombera. die Tochter des Reichswehrministers, sowie die Ministerialräte Dr. Gritzbach und Parchmann. Nach einem Imbiß wurde eine Besichtigung von Karinhall und seiner schönen Umgebung vorgenommen. Zum Abschluß fand eine Fahrt mit Pferdegespann zum Wisentgehege statt, wobei die Gäste Gelegenheit hatten, die Wildpferde und Wisente aus nächster Nähe bei der Fütterung zu besichtigen. Die herzliche Gastfreundschaft des preußischen Ministerpräsidenten und die idyllische Waldeinsamkeit von Karinhall hinterließen bei den königlichen Gästen einen tiefen Eindruck. Nach 25 Jahren von der Teufelsinsel zurückgekehrt. Nach 25 Jahren ist, wie wir in unserer Samstagsausgabe berichtet haben(der Fall Pierre) der frühere französische Marineoffizier Ulmo(in der Mitte) von der Teufelsinsel in der französische Strafkolonie zurückgekehrt. Er war seinerzei wegen einer Spionageaffäre verurteilt worden Die Krankenschwester Madeleine Pairier(links hatte nun nach langjährigem Kampf mit den Behörden seine Begnadigung durchgesetzt. m Ruch die hausgehilfin beansprucht ihren Urlaub. V Berlin, 7. Juli. In der Deutschen Arbeitsfront ist man bemüht, im Arbeitsrecht auch der Hausgehilfin den notwendigen Urlaub in jedem Jahr zu sichern. Man hat festgestellt, daß nur etwa 25 Prozent der Hausgehilfen bisher einen regelmäßigen Urlaub bewilligt bekommen haben. Eine gesetzliche Regelung besteht in der Urlaubsfrage für die Hausgehilfen noch nicht. Die Fachschaft Hausarbeit der zuständigen Reichsbetriebsgemeinschaft spricht aber, wie das Ndz meldet, die Erwartung aus, daß diese Frage im nächsten Jahr von den Treuhändern der Arbeit im Sinne einer gerechten Urlaubsregelung gelöst sein wird. Als Beispiel weist man auf die vorbildliche Tat der Hausfrauen in Stadt und Kreis Eberswalde hin. An 1500 Hausfrauen des Kreises erging ein Schreiben, in dem der Kreiswalter sie aufforderte, der Hausgehilfin einen vernünftigen Urlaub mit Verpflegungsgeld zu gewähren. Nur ein kleiner Teil von Hausfrauen hat dem Gedanken Widerstand entgegengesetzt. Es konnte das erfreuliche Ergebnis erzielt werden, daß 1300 Hausgehilfen erstmalig ihre Urlaubsreise antreten. Durch Einzelverhandlungen wurde erreicht, daß erwa 100 Hausgehilfen sogar einen Urlaub von mehr als 20 Tagen erhielten. Englischer Kreuzer in Stettin. X Stettin. 8. Juli. Der englische Kreuzer H. M. S.„Leander“ traf am Samstag vormittag von Schweden kommend in Stettin ein und machte am Dampfschiffbollwerk fest, wo eine große Menschenmenge das Schiff erwartete. Dies ist für Stettin der erste Besuch eines englischen Kriegsschiffes nach dem Weltkriege. Nach Festwachen des Kreuzers fanden Besuche des Vertreters des Wehrkreiskommandeurs, des englischen Marineattachés und des englischen Vizekonsuls von Stettin an Bord des Flaggschiffs statt. In den Mittagsstunden erfolgten die Gegenbesuche. Für die Zeit des Besuchs, der bis zum 16 Juli dauert, sind zahlreiche Veranstaltungen vorgesehen Vorbereitende Konferenz der baltischen Staaten. DNB Kowno, 7. Juli. Im Außenministerium begann am Sonnabend die erste Sitzung der vorbereitenden Konferenz der drei baltischen Staaten, in der die Frage eines engeren Zusammengehens erörtert wird. Von litauischer Seite nimmt Außenminister Lozoraitis an der Konferenz teil. Als Vertreter Lettlands ist der Generalsekretär des lettischen Außenministeriums Moniers. als Vertreter Estlands der Vizeminister des estnischen Außenministeriums Laretei anwesend. Die Konferenz ist also eine Fortsetzung der bisherigen diplomatischen Verhandlungen und Besprechungen über die litauischen Noten anzusehen.. 100 v. H. Dividende einer französischen Sprengstoffabrik (1) Paris, 8. Juli. Das„Oeuvre" teilt aus dem Jahresbericht der französischen Gesellschaft zur Herrstellung von ChedditExplosiv storfen mit, daß diese Firma, die über ein Stammkapital von 1600 000 Franken verfüge, im Berichtsjahr über 6 Millionen Franken Abschreibungen vorgenommen hat und 1800000 Franken Gewinn verzeichnet. Dies würde die Verteilung einer Dividende von 100 v. H.(!) gestatten. Der Reichspräsident hat dem Präsidenten des Reichsgerichts Dr. Dr. h. c. Bumke zu seinem 60. Geburtstag telegrfaphisch seine Glückwünsche ausgesprochen. Ebenso hat der Reichsjustizminister Dr. Gürtner dem Präsidenten des Reichsgerichts Dr. Bumke ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm zugehen lassen. dauptschriktleiter und verantwortlich für Polltik: Dr. Georg Heider, Münster I. U., Stellvertreter des Hauptschriftleiters und verantwortlich für Münster und das Münsterland: Frits Rediger, Münster I. W.; für Westdeutschland: I. V.: Karl Bode; für Feuilletom Peter Schlauß; für Handel und Sport: Dr. Anton Henkel, sämtlich In Dortmund; Berliner Redaktion: Dr. Ernst Hälner, Berlin-Lichterlelde: für den Zeno-Hnzeigentell: Verlagsleiter Dr. Erich Altmeppen, Münster i. W. Druck: Zeno G. m. b. H., Münster I. W. Durchschnittsaullage: VI. 1934: Zeno-Zeilung insgesamt 41732 anthaltend: Ahlener Volkszeitung, Nachrichtenblatt für die Kreise leckum und Lüdinghausen, Hhlen, 2984— Hllgemeine Zeitung für die Kreise Coesleid und Hhaus(Billerbecker Zeitung, Gescherer Zeiung, Vredener Anzeiger, Stadtlohner Volksblatt), Coesleld, 5412;— Jorkener Zeitung, Borken, 3189:— Bürgerblalt für den Niederrhein und Reeser Tageblatt, Emmerich, 1871;— Dülmener Zeilung, Amtliches Kreisblatt für den Kreis Coesleld, Dülmen, 1857;— Hallerner Zeitung, Haltern, 1704:— Kreiszeilung für den Kreis Hhaus(Groauer Volksseitung, Eper Volksblatt), Hhaus, 3150:— Münsterländische Volkszeitung(Rheiner Volksblatt), Rheine, 4064;— Emsländische ageszeitung(Lingener Tageszellung, Papenburg-Hachendorfer Zeitung), Rheine. 1810:— Neuer Emsbote für Kreis Warendort und Imt Teigte(Warendorter Kreisblett), Warendorf, 2591:— Tageblatt für ien Kreis Steinfurt(Ochtruper Anzelger, Weitringer Hnzeiger. Metelener Zeitung, Neuenkirchener Zeitung), Ochtrup, 1665:— Volksbla ft für socholt und den Kreis Borken, Bocholt. 6287:— Volksblatt für Wesel und den Kreis Rees, Bocholt, 997;— Volkszeitung und Nachrichten für Emsdetten, Burgsteinkurt. Nordwalde, Borghorst, Greven, Emsdellen, 878;— Volkszeitung für Dorsten und Herrlichkeit, Dorsten. 2073. Rus Westdeutschland. 7 Die Domfeier in Uünster muß ausfallen. Eine Richtigstellung des städtischen Presseamtes in Münster. In einer von uns in Nr. 185 veröffentlichten Mitteilung der katholischen Pfarrgeistlichkeit Münsters hieß es, daß die für den Vorabend der grozen Prozession auf dem freien Platz des Domes geplante Domfeier ausfallen muß, da sie vom Oberbürgermeister unter Berufung auf die Anordnung der Staatspolizeistelle Recklinghausen vom 28. Juni 1934 verboten worden sei. Zu dieser Mitteilung läßt das städtische Presseamt in Münster folgende Richtigstellung ergehen: Die Behauptung, der Oberbüürgermeister Hillebrand habe die Veranstaltung verboten, ist unwahr. Im Gegenteil hat sich der Oberbürgermeister in mehrfachen Besprechuigen mit den mit der Durchführung der fraglichen Veranstaltung in erster Linie beauftragten geistlichen Herren ausdrücklich darum bemüht, eine Form für diese Veranstaltung zu finden, die im Interesse der Wahrung gerade des Ansehens der kirchlichen Stellen jedes behördliche Eingreifen der Stadt unnötig machte. Es wird ausdrücklich festgestellt, daß weder ein schriftliches noch ein mündliches Verbot ergangen ist. Auch nach Veröffentlichung des fraglichen Artikels im Kirchenblatt ist der Oberbürgermeister bemüht gewesen, eine Richtigstellung der irreführenden Behauptung durch die kirchliche Behörde selbst zu erwirken. Trotzdem dieser der wirkliche Sachverhalt bekannt war, hat sie diese Richtigstellung nicht vorgenommen. Um jeglichem Mißverständnis vorzubeugen, wird besonders darauf hingewiesen, daß eine abschließende Stellungnahme zu der Frage, ob die in der Tagespresse kürzlich veröffentlichte Anordnung der Staatspolizeistelle Recklinghausen vom 28. Juni 1934 überhaupt auf die fragliche Veranstaltung zur Anwendung kommen mußte, garnicht erfolgen konnte, da die oben erwähnten Besprechungen noch nicht einmal abgeschlossen waren, als bereits durch die zu beanstandende Veröffentlichung eine irreführende Vorwegnahme des vom Oberbürgermeister in ganz anderer Form angestrebten Endergebnisses erfolgte. queren; bei diesem Versuch aber ist der Verbrecher, dem ge auf den Fersen waren, ertrunken. Seine in Horst=Emscher werden nunmehr hoffentlich für längere Zeit hinter schwedischen Gardinen verbringen müssen. Es ist erfreulich, daß die Kriminal polizei in Horst diese Verbrecher entlarvt hat Greisin verbrannt. Wenn Kinder mit Feuer spielen. :: Bielefeld, 8. Juli. Im benachbarten, zum Landkreise Bielefeld gehörenden Babenhausen hatten Kinder auf dem Hofe Kralemann ein Feuer angezündet, bei dem sie sich spielend aufhielten. Als die fast 80jährige Witwe Kralemann das Feuer bemerkte, ging sie auf den Hof, um es auszutreten. Dabei fingen die Kleider der Greisin Feuer und im Nu stand sie in hellen Flammen. Auf ihre Hilferufe eilten zwar die übrigen Hofbewohner und Nachbarn herbei, doch gelang es ihnen nicht, das Feuer zu löschen. Die Greisin verbrannte bei lebendigem Leibe. baches durch Stauung eine Badegelegenheit geschaffen. Zu einem gewöhnlichen Bad war wohl Wasser genug vorhanden, doch zu irgendwelchen Sprüngen reichte es nicht. Das war einem neuen Arbeitsdienstler, der erst seit einigen Tagen im Lager weilte, unbekannt. Bei einem Bad versuchte er es mit einem Kopfsprung. Dabei schlug er jedoch so hart auf den felsigen Untergrund auf, daß er bewußtlos zum Spital nach Kirchen gebracht werden mußte, wo er inzwischen seinen Verletzungen erlegen ist. Es handelt sich um einen Jungen aus Düsseldorf. Der Reichsverband des Machtvolle Glaubenskundgebung emsländischer Frauen und Jungfrauen. Tot aufgefunden. X Coesfeld, 8. Juli. Heute mittag gegen 13 Uhr wurde in den städtischen Anlagen am Coesfelder Berg ein junger Mann im Alter von etwa 20 Jahren auf einer Bank sitzend tot aufgeofort angestellten Ermittelungen der hiesi#izer zusammen mit der Mordkommission Recklingn, daß kein Verbrechen, sondern ein UnSielt sich vorübergewer otie aus Buer=Erle und X Lingen, 8. Juli. Am Sonntag pilgerten etwa 18000 Frauen und Jungfrauen aus den Kreisen Lingen, Meppen und Bentheim zum Gnadenort der Muttergottes im Wietmarschen. Im Mittelpunkt der mächtigen Glaubenskundgebung stand die Ansprache des Bischofs Dr. Wilhelm Berning von Osnabrück, der ermunternde und zuversichtliche Worte an seine Diözesaneen richtete. Der Seelenoberhirte konnte das umso berechtigter, als er jüngst eine für den Katholizismus befriedigende Aussprache mit dem Führer Adolf Hitler gehabt hatte. DNB. Düsseldorf, 8. Juli deutschen Schlosserhandwerks hält hier augenblicklich ah Ghi##chsgerbandstzag ar, an dem eiwa ganzen Reich und dem Saargebiet teilnehmen. Mit der Tagung ist eine große Handwerks= und Industrieschau im Zoo verbunden Die Schau wurde bereits am Freitag nachmittag durch den Präsidenten des Reichsverbandes, Francois, eröffnet Er betonte, daß das Schlosserhandwerk der Wegbereiter der deutschen Industrie sei und häufig den Nachwuchs heranbilde, der berufen sei, große Plane zu verwirklichen. Im Dritten Reich seien die gagsnlate zwischen Handwerk und Industrie begraben. Handwerk, Handel und Industrie stellten hier auf der Schiäfalsgemeinschaft n au u bekunderen damit Stabsleiter Dr. Ley vor 12 000 Amtswaltern Mi# X Oldenburg, 8. Juli. Reichsstatthalter Röver, Gauleiter für Weser=Ems hatte die politischen Leiter und Amtswalter seines Gaues am Samstag nach Oldenburg gerufen, um hier vor dem der PL. Dr. Hey dem Führer die unver, bruchliche Treue des Gaues zu bekunden. Mehr al12000 politische Leiter und Amtswalter aus dem weiten Gebiet zwischen Weser und Ems waren dem Appell geraumten G, uappesl uancaststagungen gingen dem )) K ö l n, 8. J u l i. P r o f e s s o r T r u n k g e h t n a c h M ü n c h e n. Professor Richard Trunk. der Direktor der Rheinischen Musikschule in Köln und Leiter des Kölner Männergesangvereins hat den kürzlich an ihn ergangenen Ruf zum Präsidenten der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München angenommen. Gauappell Als Stabsleiter Dr. Ley in Begleitung seines Adjutanten Simon, des Reichsstatthalters Röver und des oldenburgischen Ministerpräsidenten vor den 12000 aufmarschierten Amtswaltern erschien, löste sich spontan immer wieder der Jubel der Menge aus. Dr. Len schil derte die verhängnisvolle Politik der Vor= und Nachkriegszeit bis zur Geburtsstunde des Nationalsozialismus „Der Nationalsozialismus war der Sieg der Vernunft über die Unvernunft. Als geschändete Soldaten kamen wir zum Führer Adolf Hitler, instinktmäßig geht das Volk heute mit ihm, den Kampf um die Freiheit und deutsche Ehre zu führen.“ Der Stabsleiter richtete den Mahnruf an die Amtswalter und politischen Leiter. so schlicht und einfach zu bleiben, wie sie waren, als sie zum Führer kamen, ihm blinden Gehorsam zu leisten und so dem Volk die Tugenden des Nationalsozialismus vorzuleben. Einmütig soll der Kampf geführt werden, indem sich die politischen Leiter und ###tspalter nit SA, 5I und allen anderen Gliedern der NSDAP die Hand reichen. Zum Gedenken der Toten des Weltkrieges und der nationalsozialistischen Revolution weihte der Stabsleiter ##nen. Als dann, das Horst=Wessel=Lied Gecnen. Uis bann. das Jolsl=Wessel=Lied von etwa 20000 Menschen gesungen wurde, flatterten 400 Hakenkreuzfahnen dem neuen Morgenrot des deutschen Volkes entgegen. IE AN Keine Hastentlassung Dr. Brünings. vorübergehend in Coesfeld auf. Verbrecherpaar gefaßt. Auf der Flucht durch den Inn ertrunken. :: Horst=Emscher, 9. Juli. Horst hat einen glücklicher schlgs geger die Verbrecherzunft geführt. Es ist ihr ge #gen, zwei schwer. Jungens aufzuspüren und unschäd z. machen. Der 20jährige Kalisch aus Horst=Emlängerer Zeit auf der Wanderschaft einen reisenden Verbrecher, namens Schnitzler, der aus Oesterreich. st. m., ken gu. ur zog nun gemeinsam mit #r u, ers Land und in den verschiedensten des Rheinlandes, so in Köln, Aachen, Jülich, ###en und auch in verschiedenen Städten und Orten Westfalens wurde von den beiden dauernd eingebrochen. Auch Hervest=Dorsten besuchten die Verbrecher. Im Bunde mit. die. B#d, gcanh ein alter Zuchthäusler und Kommunist aus Horst=Emscher, ein gewisser Nowakowski aus Horst, der sich z. Zt. wegen Vorhereitung zum Hochverrat hinter Zuchthausmauern befindet. Bei diesem war auch das Absteigequartier von Kalisch und Schnitzler. Dort wurden auch die gestohlenen dioavvarate. Konfektionswaren und Leamittol untergobracht Kalisch gibt zu, eine Reihe von eute, Konsellion“ bensmittel untergebracht. Kalisch gibt zu, Einbrüchen ausgeführt zu haben, während Nowakowski nach einer alten kommunistischen Manier nur insoweit überführt ist als er durch den Fund der Diebesbeute „.. der anscheinend davon Wind bekam, daß war vor gegangen. von der österreichischen Polizei gefaßt und in das Landesarbeitshaus in Suben in Oberösterreich untergebracht. Vor etwa drei Wochen gelang es ihm, aus dem Landesarbeitshaus Suben zu flüchten. Schwimmend versuchte er den Inn zu durch : Köln, 8. Juli. Iu der Meldung, daß im Görreshausprozeß das Verfahren gegen den Bankdirektor a. D. Dr. Brüralkonsuls Maus und des Konsuls Stocky verwarf Pechsnischetald Keien elstede beisehkege ders Geisgerig telt Bude, 118k/, Frage sonmt. tember Dr. Brüning abermals vor die Große Strafentlassung Dr. Brünings keine Rede sein. Rheinische Hoteltagung in Bonn. Bonn, 9. Juli. gewerb. Pegceernrgate herdand d, Deutschen GaststättenGaf die zählreichen Slana verantust gesehen, mit Rücksicht auf bie zahlreichen Sonderfragen eine Reichsfachschaft Hotelgewerbe innerhalb seiner Organisa##runden, geren Führung Hotelbesitzer Gabler(Heidelberg) übertragen wurde. Innerhalb des Saufachschaft Hate Gaufachschaft Hotelgewerbe am Dienstag, dem 10. Juli zum ersten Male zu einer Tagung ein Bonn zusammen Frunne Holeihre 1 a Patstättengewerdes in der ber die Srr##per, Fritz Dreesen(Godesberg), wird über die Aufgapen des Reichseinheitsverbandes sprechen über le Inswichtige Fragen des rheinischen Hotelgewerbes rm(Köln), Beigeordneter Ochs, Verbandsdirektor des Landesverkehrsverbandes Rheinland hande ur des“ I Werbemaßnahmen seines Verand und dessen Beziehungen zum rheinischen HotelGauverwalter des Gaues Rheinland, Hotelsitzer„Schoepwinke!(Düsseldorf) über„Warum elogen segung des Hotelgewerbes? Wie kann sie er( Gelsenkirchen, 8. Juli. Auf der Flucht gefaßt. Am Samstag vormittag versuchte ein Mann aus der Vohwinkelstraße, als er gemäß Anordnung des Oberstaatsanwalts von der Polizei festgenommen werden sollte, zu flüchten. Er sprang durch das Fenster und es war ihm gelungen, vorläufig zu entkommen. Ein Schutzpolizeibeamter verfolgte ihn mit einem Fahrrade, holte ihn ein und nahm ihn fest. )) W e h b a c h, 8. J u l i. V o m K o p f s p r u n g i n d e n T o d. Ein tragisches Unglück ereignete sich am Samstag in dem Arbeitsdienstlager Niedersdorf. Die Insassen hatten sich in dem nicht allzutiefen Flußbett des AsdorfSchwedenstreiten für Rolos u. Dekorationen, la modernen, mehrfarbigen Mustera ca. 80 cm breit oa. 120 cm brest 52. 75. 80. Meter 38. Kettendruck der zeitgemäße und wirkungsvolle Dekorationsstoff, ca. 120 /125 cm breit In vornehmen Mustern und Farbstellungen... Meter 2.80 2.20 2.10 Künstler-Kattun bedruckt, ca. 125 cm breit, ia moderner, farbentreudiger Ausmusterung, for hübsche Dekorationen ung 1.35 Kissen Meter 1.65 Kunstseid. 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Cohaus jr. infolge Unglücksfalles im Alter von 60 Jahren zu sich in die Ewigkeit. In tiefem Schmerz: Frau Luise Holtz, geb. Deimerberg Hans Holtz Eise Estermann, geb. Holtz Hildegard Holtz Karl Holtz Thee Estermann 4 Enkelkinder u. die Verwandten. Stadtlohn. Hamm, Steele, Gronau, Bottrop, den 8. Juli 1934. Kaufe ohne Unterbrechung bis Ende große und mittlere Schnecken. Bezahle die allerböchsten Preise und immer mehr als jede Konkurrenz, mag sie heißen wie sie winl.(3239 Jul. Morin, Postf. 34, Kehl(Baden). Bei Einkäufen beachten Sie die Anzeigen in der Zeno-Zeitung! Haargarn-Teppiche au:“ ausu: ccezierauelisten, in schr reichhellger, moderner ca. 165/235 cm- noo one ca. 200/300 cm 10 in an a 69. 850/350 em sper 18.-19.-25.-35.: 27.50 38. 45.-52.= 45.-48-57.-75.-80. Ve.„Trie, iche reinnellene Gepgauensguanmtr, u movemen und Perser-Hustem ca. 200/300 cm stoet 23.-29.50 35. 34.50 43.= 51.= 52.ca. 250 350 cm 65.- 80. 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Wests., Admiral=Scheerstr. 19 C C ESSEN Die Zwi Kam u in Fußball führte — dem Gau Nied #ach Verlängerung ein unterlag ge gen Bayern Sachsen knapp mit #hlußrunde bestrei ark, Bayern Das Spiel beg De durch großen benheit gaben, a chüsse von Hoche ie gelegentlichen ichtigkeit eine Kigte sich vor all agender Form. 2 m Wechsel ware und kamen durch ehr auf, aber d hielt allen Angriff der Niederrheinstu hochgesang zeigte Können. Müller und fand für sein bschluß der reguli In der Verlän mehr vom Spiel u rungstor der Süd Minute die Niede chen, weil der recht hart am Strafraum Albrecht köpfte an brauchte. Damit u Beim Niederrhe der der Essener Ste Zwolanowski der T Halblinks sich betä Mittelläuferposten ten die rechte Fla Huber=Pforzheim ur In der ersten H mehr vom Spiel, meist überlegen spi ling, aber er wurde ler war unzweifelh Niederlage keine S war es ein glücklich Zuschauer: 8000. Noron Beide Mannsch stark. Es kam k schauer sogar( ner waren wohl Folge, daß sich d deutschen konnten rung gehen, aber aus und nun erst wedder führte den nach der Pause g stellte das Ergebund zwei gut pla wurde das Spiel Leute aus dem G rechte Knopp konn rheiner anbringen geiffsreihen die reihe Nordmarks erfolgreich abschla Das knappe die Sachsen nach dis zehn Spieler 10 Amtswaltern denburg. 8. Juli. iter für Weser=Ems walter seines Gaues n, um hier vor dem führer die unverbekunden. Mehr als ter aus dem weiten ren dem Appell gegingen dem anbeeitung seines Adju3 Röver und des vor den 12000 auflöste sich spontan aus. Dr. Ley schiler Vor= und Nachkationalsozialismus Sieg der Vernunft te Soldaten kamen nktmäßig geht das i die Freiheit und sleiter richtete den litischen Leiter, so iben, wie sie ihm blinden Gedie Tugenden des jütig soll der Kampf tischen Leiter und anderen Gliedern eltkrieges und der ste der Stabsleiter s Horst=Wessel=Lied wurde, flatterten zenrot des deutschen Montag,2. Juli Sonntag 1.35 1.10 s-Voiles ge 85. u. sandfarbig 0em breit Meter 135 320 80. BettumDivanu. Plaids " moderner Oem 75.-80. ser-Mustern em ser-Kopien cm 135.— n d e n n e u rn und In ahl vorrätig. Zwei deutsche Kudersiege in Henley. Die Zwischenrunde um den Kampfspiel=Pokal Fußball führte gestern acht Gauvertreter zusammen dem Gau Niederrhein gelang es, wenn auch erst nach Verlängerung, Baden 1:0 zu schlagen. Der Mittelchein unterlag gegen Nordmark 2:5 und Nordhessen egen Bayern sogar 1:5, während Südwest gegen achsen knapp mit 2:1 die Oberhand behielt. Die Vor hlußrunde bestreiten also: Niederrhein, Nordark, Bayern. Südwest. Niederrhein- Baden 1:0. (nach Verlängerung) Elberfeld, 8. Juli. Das Spiel begann mit Angriffen der Westdeutschen, e durch großen Eifer dem Gegner vorerst nicht Gesenheit gaben, an den Ball zu kommen. Verschiedene hüsse von Hochgesang gingen daneben oder darüber. se gelegentlichen Vorstöße der Badenser wurden mit ichtigkeit eine Beute von Janes und Busch. Hier wigte sich vor allem Janes im Stellungsspiel in überTorlos endete der erste Abschnitt. Nach m Wechsel waren die Badenser bedeutend aggressiver und kamen durch gutes Spiel von Siffling mehr und mehr auf, aber die Hintermannschaft vom Niederrhein hielt allen Angriffen Stand. Im weiteren Verlauf kam der Niederrheinsturm kaum noch zur Geltung, lediglich sochgesang zeigte durch prachtvolle Torschüsse einiges Können. Müller im gegnerischen Tor hielt aber alles und fand für seine Leistung großen Beifall. Bis zum Abschluß der regulären Spielzeit blieb es beim 0:0. In der Verlängerung hatten die Badenser weiter mehr vom Spiel und man rechnete schon mit dem Führungstor der Süddeutschen. Da bekamen in der 114. Minute die Niederrheinleute einen Strafstoß zugesprochen, weil der rechte Verteidiger Lorenzer mit der Hand bart am Strafraum abgewehrt hatte. Schön trat Stephan Albrecht köpfte an Hochgesang, der nur einzulenken brauchte. Damit war die Entscheidung gefallen. Beim Niederrhein spielte in der Läuferreihe für Bender der Essener Stephan, während im Sturm anstelle von Zwolanowski der Düsseldorfer Turu=Stürmer Linken auf Halblinks sich betätigte. Siffling nahm bei Baden den Mittelläuferposten ein und Herrmann, Weidinger bildete. die rechte Flanke. Auf Linksaußen betätigte sich Huber=Pforzheim und als rechter Läufer Model=Waldhof. * In der ersten Halbzeit hatte die Niederrhein=Einheit mehr vom Spiel, während die Süddeutschen später zumeist überlegen spielten. Hervorragend arbeitete Siffling, aber er wurde zu wenig unterstützt. Der beste Spieler war unzweifelhaft der Torhüter Müller, der an der Niederlage keine Schuld trägt. Im großen und ganzen war es ein glücklicher Sieg der Leute vom Niederrhein. Zuschauer: 8000. Die großartigen Erfolge von Dr. Buhtz und Braun=Koeller. London, 8. Juli. Der Schlußtag des großen Ruderfestes auf der Themse nahm einen ausgezeichneten Verlauf. Leichter Wind begünstigte die Austragung der Rennen, die von den Tausenden von Zuschauern mit großer Spannung verfolgt wurden. Zunächst nohmen Braun=Möller und die englischen Gebrüder E. F. T. S. Bigland den Kampf im Riemenzweier auf. Mit prächtigen langen Schlägen trieben Braun=Möller ihr Boot gleichmäßig dem Ziel entgegen und siegten in 8:09 Min., eine Zeit, die nur eine Sekunde hinter dem Rekord der Silversgoblets zurückbleibt. Braun=Möller waren vollkommen frisch, wanrend ihre Gegner vach dem Eintreffen im Ziel erschöpft im Boot zusammensanken. Es heißt, wer in Henley gesiegt hat, der zählt zu den besten Ruderern der Welt. Wenn dieser Satz zutrifft, ist unser Dr. Herbert Buhtz tatsächlich der größte Sculler unter den Amateuren. Der Berliner war nicht in bester körperlicher Verfassung. Ein Hexenschuß quälte ihn schon seit verschiedenen Tagen. Aber im Rennen selbst schien er alle Schmerzen vergessen zu haben. Wie schon vor ihm seine Landsleute Braun=Möller, errang auch unser Einermeister einen überlegenen Sieg. Nach einem Drittel der Strecke führte Buhtz in der neuen Rekordzeit von 3:05 Min. und unbeirrt strebte er im 28 er Schlag dem Ziel entgegen. Rutherford bemühte sich an Buhtz heranzukommen, hatte aber nie eine Chance, den Deutschen zu erreichen. Ganz überlegen mit 3 Längen trug Buhtz einen viel bejubelten Sieg davon. Seine Zeit von 8:10 Min. ist die gleiche, die im Jahre 1905 der damalige Gewinner Kolly im Rekord aufstellte. Zußball=Punktespiele erst ab 2. Beptember. Der Beginn der Serienspiele in den 16 Gauen des Deutschen Fußball=Bundes ist einheitlich für den 2. September festgesetzt worden. Die Spielsperre endigt bekanntlich am 15. August. Spiele bei künstlichem Licht verboten. Die Durchführung von Fußball=Wettspielen bei künstlicher Beleuchtung hat der Deutsche Fußball=Bund verboten. Im Auslande bürgern sich diese Spiele aus rein geschäftlichen Gründen immer mehr ein, obwohl ihnen kein sportlicher Wert beizumessen ist. 47 M Die Regattastrecke in Henley. Nordmark- Mittelrhein 5:2. Hamburg, 8. Juli. Beide Mannschaften enttäuschten in der ersten Hälfte tark. Es kam kein Leben ins Spiel, so daß die Zuschauer sogar Einspruch erhoben. Die Mittelrheiwaren wohl eifriger, aber ihre Umstellung hatte zur Folge, daß sich die Elf nicht zurecht fand. Die Norddeutschen konnten schon nach wenigen Minuten in Führung gehen, aber bald darauf glich der Halblinke Euler aus un.„Kun erst tauten die Norddeutschen auf. Roher##r. den Angriff mit großem Schneid, aber erst 9.#e gelangen weitere Torerfolge. Nordmark tellte das Ergebnis durch zwei Kopfbälle Rohwedders gut plazierte Schüsse Noacks auf 5:1 und jetzt wurde das Spiel wieder offener. Die Druckperiode der Leute us dem Gau Nordmark ließ nach und der Halbrechte Knopp konnte den zweiten Treffer für die Mittelrheiner anbringen. Auf beiden Seiten waren die Andie besten Mannschaftsteile. Die Läuferstand besser und konnte alle Angriffe erfolgreich abschlagen. Zuschauer: 4000. - Sachsen 2:1. Juli. Frankfurt, 8 # ½ inappe Ergebnis ist darauf zurückzuführen, daß du tahn### nach dem Wechlel sehr hart spielten, sodaß dis zehn Spieler des Gaues Südwest— Trumpler schied * Herbert Buhtz. kurz vor der Pause verletzt aus— ihre drückende Ueberlegenheit zahlenmäßig nicht ausnutzten. Schuld an dem harten Spiel trifft den Schiedsrichter Forst aus Köln der sich offensichtlich scheute, einen Sachsen vom Felde zu stellen. In der 15. Minute legte Hergert Möbs gut vor, der aus etwa 14 Meter Entfernung plaziert zum ersten Tor einschoß. Die 31. Minute brachte den Ausgleich durch den Halbrechten Richter. Zehn Minuten nach dem Wechsel fiel durch Fath der entscheidende Treffer, der eine Vorlage von Johannessen unhaltbar verwandelte. Die drückende Ueberlegenheit des Südens kommt auch darin zum Ausdruck, daß das Eckenverhältnis 11:0 für den Südwesten stand. Bei den Sachsen war Helmchen durch seinen Klubkamerad Schneider ersetzt. Die besten Leute waren hier Kreß und der rechte Läufer Reichert, während der vor der Pause gute Mittelläufer Rose nach dem Wechsel sich zu sehr auf hartes Spiel beschränkte. Im Sturm war Richter der beste Mann. Der Südwesten erschien in der gemeldeten Aufstellung. Hier waren Cohnen, die Läufer Gramlich, Tiefel und Leiß in der Verteidigung die besten Leute. Zuschauer: 25 000. Bayern- Nordhessen 5:1. Augsburg. 8. Juli. Während Nordhessen mit einer Ausnahme in der vorgesehenen Aufstellung antrat, erschien Bayern mit dem Schlußtrio des 1. FC. Nürnberg. Diese Umstellung erwies sich als sehr klug, denn die Erfahrungen des Bayern=Meisters konnten den sehr schnell und eifrig spielenden Sturm der Nordhessen gut in Schach halten. Der Angriffsführer der Nordhessen Wohlgemut wurde vor der Pause nicht unerheblich verletzt und konnte nur noch als Statist mittun. Bayern war durch das ausgefeilte Zusammenspiel meist leicht überlegen. In der 15. Minute schoß Eiberger eine Vorlage von Friedl in.#eei Minuten später gleicht Leugert durch einen Strafstoß aus, aber Lehner bringt in der 22. Minute die Bayern erneut in Führung und gleich darauf kann Friedl ein drittes Tor für Bayern erzielen. Nach der Pause flaut der Kampf rasch ab. Die Spieler leiden sichtlich unter der großen Hitze. Friedl erhöht in der 16. Minute auf 4:1 und kurz vor Schluß schießt Schmitt das fünfte Heerschau der westfälischen Leichtathleten. Acht Gaumeisterschaften am 1. Tag. Bochum, 7. Juli.(Eig. Bericht.) Die 1. Westfälischen Meisterschaften in der Leichtathletik hatten in Bochum ziemlich alles, was einen Namen hat, versammelt. Hier und da machte sich allerdings die Konkurrenz des gleichzeitig in Minden stattfindenden Landesturnfestes bemerkbar, da einige gute Turner fehlten. Daß am ersten Tage Borchmeyer seine Meldung im 200 m=Lauf nicht erfüllte, wurde ebenso bedauert, wie der Verzicht des Münsteraners Stechemesser auf den Zehnkampf, was auf„höheren“ Befehl zurückzuführen war. Die Leistungen des ersten Tages ließen einen erfreulichen Fortschritt in der westfälischen Athletik erkennen. Der Nachwuchs schob sich bemerkenswerterweise nach vorn, sodaß bald für Leute wie Jonath, Borchmeyer, Hoffmeister, Stechemesser u. a., die den Ruf der westfälischen Leichtathletik begründeten, würdige Nachfolger zur Stelle sind. Daß viele neue Athleten aus kleinen Orten oder bisher kaum bekannten Vereinen kommen, dürfte eine Folge der strafferen Zusammenarbeit im Sport und der Vorbereitungsarbeit auf breitester Grundlage sein. Sache der qualifizierten Sportlehrer und Sportwarte wird es sein, den neuen Talenten Winke zur Vervollkommung ihrer Fähigkeiten zu geben. Reuther=Münster Gaumeister über 200 m. Um die 200 m=Meisterschaft bewarben sich zwölf Teilnehmer. Die drei Vorläufe brachten keine Ueberraschung. Vent zog sich allerdings einen schmerzhaften Muskelriß zu er trat aber trotzdem zum Zwischen= und Endlauf an. Für die Entscheidung qualifizierten sich Reuther, Vent Kranz, Schmitz und als bester Dritter Schäfer=Hagen. Das Rennen lag nur zwischen dem starken Münsteraner Reuther und dem in Godesberg wohnenden, früheren Berliner Vent(Tus). Reuther lag schon in der Mitte der Distanz in Front und behauptete seine Position sicher vor dem invaliden Vent, der sogar Mühe hatte, den gutaufgekommenen Bielefelder Kranz zu halten. „##rgeonis: 1. Reuther=Preußen Münster 22,8. Vent=TUS Bochum 23,0, 3. Kranz=SuS Bielefeld 23.2 4. Schmitz=Münster 08 23,6, 5. Schäfer=DSC Hagen 23,7. Göttmann=Hamm 1500 m=Meister. Ueber 1500 m fanden sich nur 16 Bewerber ein, sodaß gleich der Endlauf ausgetragen wurde. Der Westdeutsche Meister Göttmann fand in dem Dortmunder Orth der eine bessere Form als am Vorsonntag in Dortmund zeigte, seinen härtesten Gegner. Erst in der letzten Kurve konnte der Hammer ihn passieren. Es entspann sich noch ein heftiger Endkampf, aus dem Göttmann als knapper Sieger vor Orth hervorging. Der Hörder Gaul sicherte sich den 3. Platz vor Destadt und dem zum Schluß abgefallenen Remy. Dortmunds neue Hoffnung, KrögerVfL., schien stark übertrainiert und gab auf. Ergebnis: " 1. Göttmann=Hammer SpVgg 4:09,2 Min., 2. Orth=VfL Ver. Stahlw. Dortm. 4:10,0, 3. Gaul=OSV Hörde 4:12,3, 4. Destadt=Rote Erde Iserlohn 4:14,1, 5. Renz=Preußen Münster 4115,4, 6. Saarmann=Schalke 96 Legge=Bochum gewinnt die 10.000 m. Ein mörderisches Ringen und ein großes Favoritensterben gab es im 10000 m=Lauf. 15 Mann gingen auf die lange Reise, die jedoch nur fünf überstanden. Nachdem Starke zuerst geführt hatte, lösten ihn HannemannMinden, Wieck=Iserlohn, Prange=Schwelm und LeggeBochum ab, zu denen sich zeitweise der Esborner Altenhain, Schenk=Schalke und Kremer=Gerthe gesellten. In den heftigen Positionskämpfen, in denen der lange in Führung gelegene Wieck seine Position zu verteidigen suchte, kam es zu vielen Ausfällen, bis schließlich nur noch Legge und Prange als Spitzenreiter übrigblieben. Diese beiden kämpften die letzten 1000 m erbittert um den Sieg. Nachdem sie in der letzten Runde Brust an Brust gelegen hatten, schien es totes Rennen zu geben, als sich der frühere Jugendkraftler Legge mit letzter Energie nach vorn warf und mit Brustbreite unter Riesenbeifall siegte. Ergebnis: 1. Legge=Tr.=Gem. Bochum 34:47,5 Min., 2. Prange=Schwelmer FC 34:47,5, 3. Cremer=Ty' Gerthe 35:15,2, 4. Hoppe=Schalke 96 37:21. Pietrus=Recklinghausen siegt im Weitsprung. Die Leistungen im Weitsprung sind nicht überragend. Da Völmke, der einzige sichere 7 m=Springer, nicht anwesend war, kam Pietrus, ein junges Talent, mit zum Siege. Leifeld=Hagen sicherte sich vor Deh (Westf. Herne) den 2. Platz. Der Dortmunder Nöher, der zum Arbeitsdienst eingezogen ist, blieb weit hinter seinen sonstigen Weiten. Ergebnis: Pietrus(Vikt. Recklinghausen) 6.45 m., 2. Leifeld(DSC Hagen) 6,32 m. 3. Deh(SC. Westfalia Hernz) 6,28 m, 4. Köhler(Schw. Gelb Unna) 6,25 m, 5. Röher(Tr. Gem. Dortmund) 6.22 m. 6. Blun (BFL. Hohenlimburg) 5,71 m. Endlich Plieth. Hochsprung gelang es dem Münsteraner Stechemesser nicht, seine Vorjahrsleistung zu wiederholen. Der lange Bochumer Wlieth schaffte 1,82 m und wurde nach Stichkampf mit Stechemesser Meister Huster=Hattingen erreichte 1,72 m. Ergebnis: Plieth(Reichsbahn Bochum) 1,82 m. 2. Stechemesser(Preußen Münster) 1,82 m(durch Stechen entsch.), 3. Huster(Tura Hattingen) 1,72 m. 4 Hühnerschulte(Preußen Münster) 1,65 m. 5. Werner (VFL. Dortmund) 1,60 m. 6. Köhler(Schw. Gelb Unna) 1,60 m. Geis=Bielefeld siegt im Dreisprung. Eine noch sehr im argen liegende Disziplin ist der Dreisprung. Weiten von nicht mindestens 14 m sind nur als mittelmäßig zu bezeichnen. Der vielseitige Bieleelder Polizist Geis erreichte 12,70 m, was zur westfälischen Meisterschaft ausreichte. besistesbrrr:s: 94##m Braun=Müller(Wiking=Berlin) Ergebnis: 1. Geis(Pol. Bielefeld) 12.70 m. 2 Blum(BFL. Hohenlimburg) 12,44 m, 3. Schürbusch(SC Sahlbausen).12.08 m, 1„Höttmann(Turngem. BochumEhrenfeld) 12,03 m, 5. Werner(VFL. Dortmund) 11.97 m. 6. Pietrus(Vikt. Recklinghausen) 11.75 m. Natürlich Grimm=Padervorn. Der Hammerwurf war dem Paderborner grimm nicht zu nehmen. Der ehemalige deutsche Neister scheint aber in dem Dortmunder Polizeimann ich ernste Gegnerschaft zu bekommen. Diese beiden Athleten warfen über 40 m, während die übrigen Mittbewerber kaum an die 30 m kamen. „ 8######: 1. Grimm(Preußen Paderborn) 42 Lutz(Polizei=Sportverein Dortmund) 40.70 m. 3. Happel(S. C. Westfalia Herne) 32 m, 4. Renfert(DSC. agen! 28.25 m. O.S.V. Hörde holt sich die 4 mal 400 m=Staffel. Zu einem schönen Erfolg kam der O. S. V. Hörde durch die Erringung der Meisterschaft in der 4 mal 400 m=Staffel. Dieser Verein, der sich so große Verdienste um die Förderung der Leichtathletik in Groß=Dortmund erworben hat, sah hier seine jahrelangen Bemühungen belohnt. In der Besetzung Löber—Gaul—Ebert—Glagowski lag die Staffel schon beim ersten Wechsel in Front und gab die Spitze auch nicht mehr ab. Rote ErdeIserlohn holte sich in sicherer Manier den 2. Platz. Ergebnis: 1. Olympischer Sportverein Hörde 3:30,2 Min., 2. Rote Erde Iserlohn 3:32,8 Min. 8. SC. Münster 08 3:34,4 Min., 4. DSC. Hagen 3:34.8 Min., 5. Sp. Vg. Hamm. vor Helling(BfR. Soest), der m fälischer Meister übersprang. Ergebnis: 1. Dzwiza(Tus Bochum) 3.67 m. 2 Helling(BfR. Soest) 3,37 m, 3. Geis(Polizei Bielefeld) 3,17 m. Neuer Zehnkampf=Welt. rekord von Sievert. Vogelsang=Förde Zehnkampfmeister. Spannende Kämpfe am Haupttag. Bochum, 9. Juli.(Eig. Bericht). Das Wetter war so recht nach dem Wunsche der Leichtathleten, wenn auch die Bahn etwas schwer war. Leider ließ aber der Besuch zu wünschen übrig Mittelstädte dürften für derartige Veranstaltungen mehr Interesse aufbringen. Der westfälische Gau=Athletikführer Schloßmacher waltete mit seinem Stabe seines Amtes und sorgte für eine schnelle Abwicklung.„Ullus“ Landefeld machte ch am Mikrophon durch schnelle Bekanntgabe der Resultate verdient. Die erzielten Ergebnisse lassen auf eine schöne Zukunft der westfälischen Leichtathletik schließen. Jonath startet und siegt. Im 100 m=Lauf blieb Borchmeyer dem Start fern dafür kehrte Arthur Jonaty zu seiner„alten Liebe“ zurück. Er holte die Rennschuhe hervor und bewarb sich um die Meisterschaft. Im Endlauf kam es zu einem harten Kampf zwischen ihm und dem hoffnungsvollen, leider auf der Außenbahn liegenden Münsteraner Reuther. Nur ganz knapp, mit kaum merkbarem Vorsprung, siegte der 108 Sekunden. Kranz=Bielefseld kam Schluß mächtig auf und blieb nur knapp geschlagen. Irgeonis, 1. Jonarn=Tus Bochum 10.8 Sek 2., Reuther=Preunen Münster 10/8 Sek., 3. Kranz= Bielefeld 10, Se., 4, Kittel=Westfalia Herne 11 Sek., 5. Pietrus=Recklinghausen 11.4 Sek. Im Goldhausen 400 m=Meister. 400 m=Lauf starteten fünf Läufer. Goldhausen und Geißler=Bielefeld lagen eingangs der Luxve auf gleicher Höhe. Es entspann sich ein hartnäckiger Endkampf, den Goldhausen sich entscheiden konnte. Ergeenis Hoffmeister— Stechemesser— Werring. In den Wurf= und Stoßübungen spielten die Nordwestfalen ihre Trümpfe aus. Hoffmeister ließ sich den Diskuswurf nicht nehmen, allerdings wartete er nicht mit einer besonders guten Leistung auf. Stechemesser verwies im Speerwersen seinen Landsmann Vögelin auf den 2. Platz, und Werring verriet im Kugelstoßen eine schöne Formverbesserung, indem er 14,51 m stieß. Gegen diese Altmeister konnte sich der immerhin beachtliche Nachwuchs noch nicht durchsetzen. Die Ergebnisse: 5##ist ,5 Wurf; 1, Hoffmeister(Münster 08) 4.,...2. Meier(Polizei=Sportverein Iserlohn) 39.40 m. 3. Brüggemann(Hammer Spielvereinigung) 38.76 m, 4. Lange(SuS. Bielefeld) 37,62 m, 5. Grimm(Preußen vorn 36.39 m, 6. Steer(SC. Dortmund 96) 35,39 " Speerwurf; 1. Stechemesser(Preußen Münster) 57,70 m. 2. Vögelin(Münster 08) 55,50 m. 3. Janczik(Vikt. Recklinghausen) 51,32 m, 4. Hembeck(Sportring Gevelsberg) 50.40 m, 5. Meinecke(Schw. Gelb Unna) 47,50 m. 6. Krüger(Sp. u. Sp. Lage) 44,08 m. " Kugelstoßen: i. Werring(Gronau 09) 14,51 m. 2 Lange(Polizei Bielefeld) 13.42 m. 3. Stechemesser(Preußen Münster) 13,30 m, 4. Meier=Iserlohn 12,40 m s. L. Union Dortmund Sieger in der 4 mal 1500 m=Staffel. Bei dem guten Material in den Mittelstrecken war der V. s. L. Union von vornherein für die 4 mal 1500 m=Staffel hoher Favorit. In der Besetzung Stemberg— Fröhlich—Kröger—Orth siegte die Staffel vom ersten Wechsel an in überlegener Manier. Um den 2. Platz entspann sich zwischen DSC. Hagen und TV. Wanne ein harter Kampf, den die Hagener, in erster Linie durch Honke, für sich entschieden. „Ergeonis: 1. V. f. L. Union Dortmund 17:28 2#C. Hagen. 18:17/4 Min., 3. TV. Wanne 85 18:20,4 Min., 4. Preußen=Münster 18:42 Min. Tus Bochum Meister über 4 mal 100 m. Trotz Fehlens von Borchmeyer kam die Tus=Staffel besonders durch gutes Laufen von Lesser, Vent und Jonath zu einem klaren Sieg. Viktoria Recklinghausen verwies DSC. Hagen auf den 3. Platz, wurde aber distanHamburg, 8. Juli. Hans Heinz Siever., der junge Student aus Eun der schon im Vorjahre bei den Norddeutschen Saumeist. schaften in Hamburg den Weltrekord im Zehnkampf 8467,87 Punkte verbesserte, hat jetzt bei der gleichen#. legenheit seine letzte Leistung nicht nur Übertroffen, so# dern auch mit 8790,46 Punkten den bestehenden Wei rekord des Amerikaners James Bausch mehr als deutig um rund 328 Punkte übertroffen. In allen zehn Konkurrenzen übertraf Sievert e früheren Leistungen. Die einzelnen Ergebnisse ein ware 100 m in 11,1 Sek., Weitsprung 7,48 m. Kugelstoßen 15,31 m, Hochsprung mit 1.80 m, 400 m=Laus in 52,2 Se. 110 meHürden in 15,8 Gek., Diokuswersen mit 47.23 Stabhochsprung 3.43 m, Speerwersen mit 58,32 1500 m=Lauf in 4:58,8 Min. in ziert, da ein Läufer nicht startberechtigt war. Ergebnis: 1. Tus Bochum 44 Sek., 2. DSC. Hagen 45 Sek., 3. Dortmund 95 45.4 Sek. Vogelsang=Hörde Zehnkampfmeister. Die Krone aller Wettbewerbe, den Zehnkampf, gewann der frühere Jugendkraftler Vogelsang(Hörder Verein). Der talentierte Sportsmann erzielte in den einzelnen Uebungen folgende Leistungen: 100 m 11.4 Sek., Kugelstoßen 10,58 m, Weitsprung 6,07 m, Hochsprung 1,73 m, 400 m Hürden 55 Sek., 110 Hürden 17,4 Sek., Diskuswurf 33,85 m, Stabhochsprung 3,10 m, Speerwurf 41,80 m, 1500 m=Lauf 4:45,2 Min. Das Erkenschwick 1:11.39.— Turnerinnendoppel Klasse M II über 4 km: 1. Gockel=Trorlicht=Paddelfreunde Donmund 16:59. 2. Sebening=Hahne=MTV. Minden 19 — Turnerinneneiner Klasse F 1 über 4 km: 1. Kißli Eintracht Dortmund 18:14.— Kanukampfspiele: Schmidt=TG. Horsthausen, 2. Steindreischer=MTV. den.— Kampsspiele II: 1. Lottermoser=Paddelfreun# Dortmund. 2. Poppo=TG. Horsthausen.— Kampfspiel III. 1. Schmeding=Jahn Minden und Steindreischer. Graske=Riensche=Minden.— Eskimokentern: 1. Klog, Paddelfreunde Dortmund. Mi Eine glühende heinischen Lande ide. Unter der tgedrungen etwa ##000 Zuschauer auf De meist hart um Im Endspiel d Reiderich und SC vorfer schlugen sich Hrer schwachen Ver Die Meidericher we (2:1) erfolgreich. Kettwig und warteten Siege der ebiets waren beso Im Angriff und sie 11:6(6:8). Die M Übernommen, mußt ihrer Gegner beug Das Kreisturne Besonders konnten Aberfeld auszeichn ###he Tische und Lu sesselten. Ergebnisse siegt im Stabhochsprung. Erwartungsgemäß wurde der Bochumer Dzwiza Meister im Stabhochsprung. Mit 3,67 m wurde er West" Das Ergehnis des Zehnkampfs: 1. Vogelang(So. u. To. Hörder Verein) 6472,24 Pkt., 2. Geis Sportverein Bielefeld) 6129,34 Pkt., 3. Farthmann (SuS. Bielefeld) 6042,85 Pkt., 4. Richter(Rote Erde Iserlohn) 5548,06 Pkt., 5. Nau(Turngemeinde Gevels5523s8 Bit, 7. Plapman=(..(Schp. Pkt., 8. Göttmann Plt., 9. Suren Werner(OSV. Schwimmen. 200 m Lagenschwimmen: Sonderklasse: 1. Kuhlman Dortmund 3:03,3. Oberstuse: Cherwansty 8115.— 100 Brust: Mittelstufe: 1. Schmieding.Jahn Minden 1:27 Sonderklasse: 1. Kuhlmann=Kamen 1:23,5, Mittelstuf Topt=Inf.=Regt. 16.— 200 m=Brust: Sonderklasse: G0 mann=VfL Kamen 3:06,1, Oberstufe: Külpmann=Dattel ann(Tr. Gem. Menden) 4550,961 (Turngem. Bochum=Ehrenseld) 4478,54! W.: (Sturm 31/259 Menden) 4279,94 Pkt., 10. Hörde) 4022,53 Pkt. ganz knapp für 1. I Sauldt he ste 2, Keshe Eie. Bielseld) A1 Ce. Glagowski überlegener Sieger. Auch dem Hörder Glagowski gelang über 800 m endlich der große Wurf. Im Endlauf traten neun BeSeite: g i tei beniarts zing Glagopst mit der Spitze ab, doch ließ er bald Destadt führen. Der Hörder drückte vann auf das Tempo und übernahm auf halber Strecke die Spitze wieder. Seinen Vorsprung vergrößerte er zusehends, um unangefochten in 1:58,4 zu siegen. Um .—„Plat entspann sich ein scharfer Kampf. Stemberg kam mächtig auf, ohne aber H. Destadt vom 2. Platz verdrängen.= Ptug Westfälisches Landes=Turnfest. Der Taa des Vereinsturnens. Minden, 7. Juli. die mit Schon am frühen Morgen des Samstag lachte Sonne vom blauen Himmel, als die Turnerjugend mit ihrem Gesang und Spiel durch die Straßen der Feststadt a#. und—„Schläf.„geae, sie hinausrief zu neuem Kampfe am schönen Weserstrand. Heute war der Tag der Vereinsturnen. Die Vereine zeigten, was sie zu zu .ergebnis: 1. Glagowsk!(OSV. Hörde) 1:58.4 Win,„##t. t. Herbert(Rote Erde Iserlohn) 2•01.0 Min., 4. Honke(DSC. Hagen) 2:01.2 Min, 5 erten(TUS 10 Gelsenkirchen) 2:01,8 Min., 6. Destadt, Alfons(Rote Erde Iserlohn) 2:09,2 Min. Ein neuer Mann über 5000 m. Für die 5000 m=Meisterschaft stellten sich 21 Läufer dem Starter. Schulte führte nach dem Start, wurde aber von Hartmann=Altenvörde abgelöst. Wittgen=Meerhof ührte dann kurze Zeit, um Volmer=Münster vorne zu assen. Schulte hielt sich in der Spitze, gab aber plötzlich auf. Unter Führung von Prante=Lage hatte sich dann eine fünf Mann starke Spitzengruppe gebildet. Prante und Wittgen zersprengten sie. Drei Runden vor Schluß zog Prante überlegen davon und siegte in gutem Stil mit großem Vorsprung vor dem ohne Technik laufenden Wittgen. Es gab auch hier zahlreiche Ausfälle. „ Ergebnis: 1. Prante(Sp. u. Sp. Lage) 16:06.4 Min.,„. Wittgen(BC. Meerhof) 16:26 Mi:, 3. Vollmer(Preußen Münster), 16:275 Min., 4. Jworudstken Eickerling(Tus 10 16:58,2 Min., 6. Hartmann(Tura Alten= ereinsturnen. Die Vereine zei Hause in thrn an Leibesübunge.##. Aamhatig Repertoll Turnerschaft betreibt. Es war ein wundervolles schen Bild. Auf den Nebenanlagen kämpften vom frühen Mor gen an die Volksturner. Im Kugelstoßen der Tur ner siegte der Hagener Wacker mit 18.09 m, das Speer##### A wpann de., Sigener Fleische mit 51.10 m, den Weitsprung holte sich der Dortmunder Völmke mit 6.88 m. den Stabhochsprung sicherte sich der Mindener Soldat Behne mit 3.20 m, den 400 m Lauf gewann Unteroffizier Plazcyacak=Münster in 51.0 Sekunden, de., 110 m Hürdenlauf sah Pfinatenogem. Haut Kadts 12 ald zwar in 16.8 Sek, den 1500=m=Lauf holte sich Kordes vom II. Btl. Rat. 17 in 4:21. Das Weitspringen der Turnerinnen sah Frl. Bitt ner von Schalke 77 mit der guten Leistung von 5.31 m (Dortmund Gelsenkirchen) vörde) 17:21 Min. Kumpmann=Hagen und Ebert-Hörde die Hürdenmeister. Die beiden Hürdenläufe brachten nur mittelmäßige Leistungen bei geringer Teilnehmerzahl. Ueber 110 m Hürden stellten sich nur drei Läufer dem Starter. Kumpmann=Hagen siegte unangefochten vor Geilhorn=Buer und Ehrlich=Tus Bochum. ergebnis: 1. Kumpmann(Jahn Hagen) Sek., 2. Geilhorn(BV. Buer 07) 16.9 Sek. 3 (Tus Bochum) 17,4 Sek. Im 400 m=Hürdenlauf hatte der nicht einmal bester Form befindliche Hörder Ebert=OSV. keinen ebenbürtigen Gegner. Im Lauf und Sprung war er besser und siegte trot anfänglicher Bummelei in 58 Sek vor Tingelhoff und Höhl. Ergebnis: 1. Ebert Tingelhoff(Preußen Dahlhausen) 62,5 Sek. 16,2 Ehrlich in Front, das Kugelstoßen und Diskuswerfen wurde eine des neuen Talents Frl. Kirchhoff von Eintracht Jöllenbeck. Die Dortmunderin Stoyke wurde glatt auf den zweiten Platz verwiesen. In der Mindener Heide herrschte frohes Leben und Treiben. Dort wurden die schweren Kämpfe im Ge landeturnen ausgerragen, zu dem sich überaus viele Turner eingefunden hatten. Von den einzelnen Konkurrenzen stellte besonders der 15=km=Gepäckmarsch glühenden Sonnenhitze hohe Anforderungen an „(nehmer. Als Sieger des Geländeturnens ging die Mannschaft vom Polizei SV. Münster hervor wer und“ Sch mimmbad ging es hoch her. Schwimmer und Schwimmerinnen gaben ihr Letztes her, um den Sieg zu erringen. Allenthalben war man mit größbosmarnalf. schenich—... au verschiedene humorvolle Zwischenfälle für beste Unterhaltung. Im großen und ganzen konnte man mit den einzelnen Leistungen zufrieden sein. der Hindenburg=Kampfbahn war ebenfalls Hochbetrieb. Hier wurden die Faust=, Hand=, Schlagund Fußballspiele ausgetragen. Es gab durchweg aufregende Kämpfe und knappe Ergebnisse. Bis p. Latten sich in der Hauptklasse der Turner im Faustball Bielefeld 1890 und Polizei Münster Leinenstädter den Titel eines 9.2ie9 holten sich die Im über Kortes=Ins. Regt Sievers=Herne 4: t. 17 38.4. 4:21.2, 2. Kolbe=Herford 4:30.8, Wasserfahrer. #########ppel Klasse F. 11 über 14 km: 1. Klein=Rübsam T#, Horsthausen 1:05.28. 2. Schwab=Jastram Reichswehr 1:07.29.— Turnerdoppel Klasse W Il über 14 km: Sonderklasse: 1. Bischof=Dortmund 6:24,2, Ober stufe: Lüdemann=Bielefeld 6:24,2.— 50 m=Strecken tauchen: Oberstufe: Basener=PsP Recklinghausen#### Sek.— 4 X 100 m Bruststaffel: f. V. o. W.: VfL Kamer 6:07. m. W.; Nachrichtenabteilung Hannover 5:23.— 4 X 100 m=Lagenstaffel: o. W.: Inf.=Regt. 17 5:50 Nachrichtenabteilung Hannover 5:51,5. Neunkampf: 1. Inge Neukirch=Rhein Elbe Gelsenkirchen 85,75 Pk.— 100 m Brust: 1. TilliBielefelder TG 1:47.— 100 m Rücken: 1. Meißner=Sam täts=SB Dortmund 2:29 m.— 450 m Bruststaffel:1. Sanitäts=SB Dortmund 3:36.— Ringkampf der Turner Freistilringen: Klerx=Bieleseld, griech.=röm, leichte Klast Syalla=Dortmund, schwere Klasse: Ehling=Lippstadt. Das Festspiel„Das Deutsche Schicksal“ Nachdem am frühen Sonnabend abend die Alters turner des Gaues Westfalen unter Leitung des Ehren# oberturnwartes Regener=Dortmund mustergültig Gemeinschaftsvorführungen am Barren gezeigt hatten 100 m: 1. DuttBestag Düsseldorf1 Nr.— 400 m: 1. Chnielewsky=Elberse 1P 51.4.— 500 m.34,8 Min., 2. S. #FC Bergisch=Glad □ Schmitz=Barmer 19 00 m: 1. Bach##verkusen 2:40,1, 100 m: 1. Sta ##lder Tgmde. 44,6, 400 m: 1. Be 48 3:29,7, 3. Te lerforth=Margarmberger TV 1.8 eitsprung: waths 6,78, 3. gelstoßen: 1 sse=TV Kupferdr 7.— Speern 7 m. 2. Schillin Hamborn 47,44. 3 Emmerich) 3,2 rch Stechen en chem) 3.10 m.— einhausen 38,46 ürner=TV Ohligs 3 Essen=Rüttensch esel 8,18, 3. Lemt rung: 1. Diers#th.Essen=Margare Kleve 13.25.—4 1. Niedel=Lottermoser=Paddelfreunde Dortmund 1:06.49, 2.„Tiner=Luppa VfL. Ver. Stahlwerke T Stahlwerke Dortmund 1:09.39.— Turnereiner Klasse 6 1 über 14 km: 1. Schmidt=TG. Horsthausen 1:09.33. 2. Wertz=Eintracht Dortmund 1:15.02.— Turner über 32 Jahre Klasse Fl über 14 km: 1. Tappe=Eintracht Dortmund 1:13.— Turnerdoppel Klasse R II über 14 km: 1. Kohl=Mätzig=TV. purde ve.„Abend mit der Vorführung„Das deutschil## 48 Schicksal“ abgeschlossen, bei der nahezu 2000 Turnel 2 2 Cgr.; mitwirkten. Unzählige Zuschauer hatten sich vor dern Frielenkampf: 1. stplatz eingefunden, die Geschehen Anteil nahmen. mi ne auf dem Festplatz Begeisterung an dem Zum Schluß richtete dann noch der Beauftragte des Reichssportführers für den Gau Westfalen, Sturmbann führer Schäfer=Dortmund, markige Worte an die gespannt und aufmerksam lausenden Zuhörer. Mit einen Hoch auf unsern Führer Adolf Hitler, dem die Deutsche Turnerschaft unverbrüchliche Treue geschworen habe schloß Sturmbannführer Schäfer seine mit großem Beifal ausgenommene Rede. Herbst=Koblenz=Lütze 7 P., 4. Auböck=R Schmitz=DFC Düssel! 18 P., 7. Klaps=D3 heimer TB 50 P. Fußball: Wiederh barmen 2:1(0:1). Schlußtag in Minden. Das u. Wch einen 21#1=Sieg holten sich die senstädter den Iftei eines Landesturnfestmeisters. Schlagballendspiel setzte sich der TV. Ummeln den TV. Hille mit 24:22 durch. Minden. 8. Juli. Schon am frühen Morgen des Sonntags, dem Hauptfesttag, zog die Turnerjugend mit frohen Weisen durch die noch ruhende Stadt. Nach der Morgenseier versammelten sich die Turner und Turnerinnen auf dem Königsplatz, wo sich die 20000 zum Festzug formierten. Tieser ging durch die Straßen Mindens, die von Zuschauern dicht belagert waren. Ueberall klangen die Iinen Turneiliever auf, krischestommftöhlichstrei. Ve. Die Straßen ertönten vom straffen schtritt der Turner. Unter immer neuen Gut HeilRufen auf die Führung der Deutschen Turnerschaft und die Bürger der Turnfeststadt, die den Turnern und Turnerinnen eine so glänzende Aufnahme bereitet hatten, bewegte sich der Zug durch die Stadt. Ein Mindener Bürger=Bataillon von Dragonern eröffnete ihn hoch zu Roß, dann folgte ein Ehrensturm der SA, es folgten Trachtengruppen usw., und dann das große Heer er Turner und Turnerinnen. So zogen sie, vorbei an der Ehrentribüne, auf der der Regierungspräsident von Minden, ferner die Spitze des Wehrkreis=Kommandos, der Führer der SA=Standarte Minden, der Gaubeauftragte Sturmbannführer Schäfer usw. sich befanden, auf dem Marktplatz auf. Als dann hier die ReichswehrPp. Westfalenlied intonierte, da sangen alle mit, gewissermaßen einen Schwur auf ihre Heimat, Land der Roten Erde, ablegend. MTV. Minden Sieger im Handball. Turn. Aus der großen Reihe der Bewerber um den festsieg im Handball qualifizierten sich der MTV Min den und der VfL Hagen zum Endspiel. Das Ergebnis war 6:4 für Minden. die am nen vor Moritz=Dortmund Sieger im Degenfechten. das Der Nachmittag Die Ergebnisse: in (OSV. Hörde) Münster) 62 Sek., 3. 58 Sek., 2. Höhl(SC. Kugelstoßen: 1. Wacker=Hagen 13.09 m. 2. BuschenBochum 48 12.96 m, 3. Kowalzki=TG. Rheine 12.87 m.— Speerwerfen: 1. Feische=TV. Siegen 51.10? HartmannUniversität Münster 50.12 m, 3. Pfingsten=Breckerfeld .#9 m.— Weitsprung: 1. Völmke=Eintracht Dortmund Münster#####9“*“ 9.90 m, 3. De Lamboy, Polizei Münster 6.57. m.— Stabhochsprung: 1. Behne=Nachrich gab,#8 Minden 3.30 m. 2. Roneis=Jahn Minden 3.00, 3. Bicker=Lemgo 3.00(durch Stechen entschieden 400=m=Lauf: 1. Unteroffizier Plazeyacak=Münster 51 Sisetes. S W sgg b#g##.2pkahr=GHatterbaumer KB. Bielefeld 55.1.— 100=m=Hürdenlauf: 1. Pfingsten=Brekkerfeld 16.8. 2. Stahlhut=Minden 17.1.— 1500 m=Lauf: „rachte dann zum Abschluß Großvorführungen, zu denen ch ebenfalls wieder etwa 40000 Zuschauer eingefunden hatten, um den Ausklang des Festes mitzuerleben. Massenvorführungen wiesen auf die Breitenarbeit die innerhalb der Deutschen Pelater varteten die t dann die ner Auch das Degenfechten fesselte gleich dem Florett eine große Zuschauermenge. Der Florettsieger Schöne konnte## sich nicht durchsetzen und belegte nur den dritten Platz. Er mußte dem Dortmunder Moritz und dem Reichs wehrhauptmann Völkers den Vortritt lassen. Insgesamt bestritten diesen Kampf 26 Fechter. Die 99 Tour de Prance“. Le Gréves Sieger der fünften Stappe. Evian, 7. Juli. #.###tg#e der„ur de France führte am Samslag von Belfort nach Evian über 293 km. Auf der Strecke gab es zahlreiche Stürze, u. a. fiel auch der Fahrer Kutschbach dadurch stark ins Hintertreffen. Wieder gab es am Ziel eine Massenankunft. Sieger im Endspurt wurde Le Gréves vor WeltSpeicher. Der Deutsche Geyer befand sich in der ersten Gruppe, die aus 17 Fahrern bestand. Die Ergebaisse: 5. Etappe von Belfort nach Evian über 293 km: 1. Le Gréves 9:27:16. 2. Speicher. 3. Cazulani 4. A. Magne, 5. Morelli(1. Tourist), Gruppe von 17 Fahrern, darunter der Deutsche Geyer. 24. Stövel 9:51:36 27. Risch, 29. Buse, 43. Br. Wolke 10.03=02. 46. R. 48. Kutschbach 10:04:49. Gesamtklassement: 1. A. Magne 36:11,13, Gréves 36:16:46, 3. Martano 36:19:08. 4. Louviot 36:25:02. 6. Lapebie 36:25:17. 8. 2. Le 36:25:02, 5. Geyer Buse 36:31:06. hin, in Turnerschaft geleistet wird. Fechter mit Schaukämpfen auf, es S##. Schlußlämpfe der Volksturin den Staffeln und Einzelläufen, die folgende Ergebnisse hatten: " M ä n n e r: 4 K 4 0 0 m: 1. E i n t r a c h t D o r t m u n d 3. 3 8, 6, 2. Soest 1862 3:38,9, 8. Jahn Minden 3:43,4.— 4 X 400 m: 1. VfL Hagen 45,1. 2. Herner Turnklub 45,2, 3. Bielebelder Turngemeinde 45,.6.— 100 m: 1. MühlenhoffSchötmar 11,2, 2. Schäfer BfL Hagen 11,3, 3. Unteroffizier Plazcyazak=Münster 11,3.— Bezirksstaffel, 20 X Runde: 1. IndestIndustriebezirk 8:10 Min., 2. Bez. Münster 8.21,8, 3. Bezirk Minden 8:24,4. Schlußergebnisse: Hochsprung(Turner): 1. Kalisch=TV. Rhein=Elbe 1.77. m, 2. Koch=TV. Röllinghausen 1.72 m. 3. AlthoffGadderbaumer TV. 1.67 m.— 5000=m=Lauf:(Turner): 1. Jüngling=Humfeld 16.2=4, 2. Krause=MTV. Minden 16.39, 3. Elkemann=Hagen 16.45.— Kugelstoßen(Turnerinnen): 1, Kirchhoff=Jöllenbeck 12.23 m. 2. Stoyke=Dortmund 11.44 m. 3. Horst=Lippstadt 9.58 m.— Speerwerlen,(Turnerinnen): 1. Schulze=Herne 33.45 m, 2. Kirchhoff=Jöllenbeck 33.41 m, 3. Stoyke=Dortmund 31.72 m.— Weitsprung:(Turnerinnen): 1. Bittner=Schalke 5.2“ m. 2. Holze=Witten 5,13 m, Kettels=Soest 5.00 f.— Diskus(Turnerinnen): 1. Kirchhoff=Jöllenbeck 33.80 m. 2. Stoyke=Dortmund 31.05 m, 3. Schulze=Herne 27.05 m.— Hochsprung:(Turnerinnen); 1. Höffken=TV. Horst 1.42, 2. Köster=Herne 1.42 m. 8. Schmellenkamp=Eiringhausen 1.37 m.— 200=m=Lauf(Turnerinnen): 1 Henning=Lüdenscheid 30.6. 2. Dern=Unna 30.9, 3. Zittier=Bielefeld 31.6 m. Im Anschluß hieran dot sich den Zuschauern ein prächtiges Bild. Unter Fanfarenklängen marschierten die Turner und Turnerinnen ein, 500 und noch mehr nen ihnen voran. Dann rückten die Ehrenstürme der SA. an und unter großem Beifall folgt die Ehrenfahnenkompagnie der Reichswehr. Generalleutnant Mehr als 1000 Anlaß der Uebergab Feststadt des 20. Völkerschlachtder der Leipziger dem Denkmal d Deutscher Schützenbi 1861“. Hier hatten genommen, darunter neralleutnant List, Befehlshaber im M Standorts. Es war als nach Aufstellung malsbeckens und au dieses farbenprächti 34) Turnerinnen: 100 m: 1. Bittner=Schalke 77 13.7. 2 15,8, 3. Kettels=Soest 13.9.— 4 x 100 m: , Lihenscheld 541, 2. TB Sserlohn 542, 9. Tus Den Läufen folgte ein Reckturnen der besten westsälischen Kunstturner, begleitet von lebhaftem Beifall. Grüdelbach, Trostheim, Klinger usw. warteten mit vorzüglichen mieg#ven auf und als würdigen Abschluß gab es die Mühle mit nachfolgendem Salto, ausgeführt von den Eintrachtleen Klinger und Seidler. beiden Dortmunder Weserstromschwimmen. dann die Gefallenenehrung #ir Soldaten und ihr Turner, so betonte er, wollen gedenken der Männer, die ihr Blut auf dem der Ehr, gelassen, haben. Nach dem Singen des Liedes„O. Deutschlank, hoch in Ehren“ gab er dem Gauführer Reiff die Hand und knüpfte so ein enges Band zwischen Turnerschaft und Wehrmacht. Die Reichswehr und Dis., S½, marschierten ad, die Fahnen nahmen an den Seiten Aufstellung, und die Turnerinnen marschierten, ganz in blau, zu ihren Lian saß in der 2 „Ich wünsche gut reichte ihr kamerads „Ein schrecklicher Alc „Wo ist Herr „Klingenberg ode worden, und Klinge Wangenheim, die be das Manfred wirkl genheims Neffe. nicht wohl?“ Festfreiübungen Doch dieselbe FrOlga stellen können. ronnte, fortzugehen. gessen zu danken,# Olga schloß mit Melly drückte Lie Vian beunruhigend Blut in die Wangen Vor Odermatts 1 Glanzstück des Turnfestes bezeichnen kann. Ohne Pausen ging es bei den Uebungen durch, als müsse das Kommende direkt auf das Vorhergegangene folgen. Zum dritten Male wurde in Minden das Weserstromdurchgeführt. Dieses Mal im Rahmen des ndesturnsenes. Eine große Menge Schwimmer weie uber Log“ ahmen daran teil. as waren Tau per.59,###e diesem einzigartigen Ereignis ein gams“ Sepräge gaven, aus Tellnehmer passierSiegerehrung nahm Gau=Oberturnwart Eick vor. Dem Sieger des Zwölfkamples un der Slegerin des Gsebenkampfes. Klinger=Dortmund bzw. Vorgolte=Bochum, setzte er selbst den Siegeskranz aus.* Die Schlußworte sprach dann der Mindener Regierungspräsident. Freiherr v. Oeynhausen. Er gab einer großen Freude Ausdruck über das glänzende GeMelly langte ein nahm bei Lian Pla als ein ganz w ##.#lt Des wir! Onkels Schreiben a „Entschuldigen S noch von all dem ni# „Ich spreche vom Mein Vetter schriel Raupp nicht wieder nen?, es wurde ihn lingen des Festes und bat Turner und Turnerinnen. auch weiterhin für Volk und Vaterland zu arbeiten. Das Deutschland= und das Horst Wessel=Lied brausten über das Feld— das Fest hatte sein Ende gefunden. „Mir— ist nich die 9 sich wohl, noch ein mute auch, daß Mar ##. Mellg sah sich ul Ihre kurzen Tage?“ mpf=Welt. Sievert. Hamburg, 8. Juli. nge Student aus Euti orddeutschen Saumeiste lord im Zehnkampf tt bei der gleichen### ht nur übertroffen, su# den bestehenden Wei Bausch mehr als roffen. übertraf Sievert sein ien Ergebnisse ware 48 m, Kugelstoßen## 00 m=Laus in 52,2 Se. uswersen mit 47,23 rsen mit 58,32 m u. heinisches Landes=Turnfest. Hauptentscheidungen in der Leichtathletik. Aachen, 7. Juli. dem Festplatz des mnendoppel Klasse 2 st=Paddelfreunde Dor MTV. Minden 19.3 ber 4 km: 1. Kißlin Kannkampfspiele: ndreischer=MTV. Min termoser=Paddelfreunzusen.— Kampfspiel und Steindreischer, nokentern: 1. KlocEine glühende Hitze lag über den.. heinischen Landesturnfestes auf der Aachener Brander Eide. Unter der großen Wärme hatten die Leistungen btgedrungen etwas zu leiden. Trotzdem sahen aber die 900 Zuschauer auf der ganzen Linie spannende Kämpfe, e meist hart umstritten waren. Im Endspiel des Fußball=Turniers trafen Oka Reiderich und SC Der Mittag zusammen. Die Düsselvorfer schlugen sich sehr ehrenvoll, kamen aber infolge Erer schwachen Verteidigung für den Sieg nicht in Frage. Die Meidericher waren überlegen und blieben mit 3:1 2:1) erfolgreich. Das Handball=Endspiel zwischen Kettwig und Mülldorf=Koblenz endete mit dem erwarteten Siege der Kettwiger. Die Vertreter des Ruhrebiets waren besonders in der zweiten Halbzeit ständig in Angriff und slegten nach interessantem Kampf mit U1:6(6:3). Die Mülldorfer hatten mit 3:2 die Führung übernommen, mußten sich dann aber der Ueberlegenheit hrer Gegner beugen. Das Kreisturnen brachte ausgezeichnete Leistungen. Besonders konnten sich die Turner aus Sonnborn und Aberfeld auszeichnen, die durch ihre Riegensprünge über hohe Tische und Luftakrobatik Stürme des Beisalls entsselten. Ergebnisle vom Samstag: Turner: #100 m: 1. Dutt=TV Mülheim 50 10,9 Sek., 2. Günther Bestag Düsseldorf 11,1, 3. Melles=Essen=Borbeck Hndbr. zur.— 400 m: 1. Dückel=TB Niederpleis 50,8 Sek., 2. Chnielewsky=Elberfelder Tamd. 51,1, 3. Klever=Barmer W 51,4.— 5000 m: 1. Kuhlmann=Mettmanner TU M.34,8 Min., 2. Schul=TV Widdert 16:35,7, 3. SchäferXFC Bergisch=Gladbach 16:35,9.— 110 m Hürden: □ Schmitz=Barmer TV 17,8 Sek., 2. Prieß=Kreuznach.— 1000 m: 1. Bach=Barmer TV 2:37,6 Min., 2. Raß=TU ###verkusen 2:40,1, 3. Lavesberg=Polizei Essen 2.40,7.— ## 100 m: 1. Stahlwerke Düsseldorf 43,9 Sek., 2. Elberer Tgmde. 44,6, 3. Köln=Mülheimer TV 44,8.— 400 m: 1. Barmer TV 3:29,6 Min., 2. Gladbacher 48 3:29,7, 8. Tgmd. Elberfeld.— Hochsprung; 1. erforth=Margarethenhöhe 1,88 m, 2. Schauenburgmberger TV 1,80, 3. Diers=Korschenbroich 1,75.— eitsprung: 1. Hellerforth 7,02 m, 2. Biegel=TV Alzwaths 6,78, 3. Schauenburg=Homberger TV 6,72.— Kügelstoken: 1. Jenny=ATV Düsseldorf 12,96 m, 2. Büsse=TV Kupferdreh 12.40, 3. Pechtheiden=TV Kaarst 12.0— wuverwerien: 1. Kesting=Wülfrather TB 5#77 m, 2. Schilling TB Oberstein 54,57, 3. Naumann= 2S Hamborn 47,44.— Stabhochsprung: 1. Mayer E Emmerich) 3,20 m, 2. Abbelen(TV Forst) 3.20 rch Stechen entschieden), 3. Zimmer(Reichsbahn chem) 3,10 m.— Diskuswersen: 1. Heldmanneinhausen 38,46 m, 2. Lemmer=TB Solingen 37,25, 3. ürner=TV Ohligs 34,99.— Steinstoßen: 1. BüsseEssen=Rüttenscheid 8.25 m, 2. von den Heyvel=TV esel 8,18, 8. Lemmer=TB Solingen 7,93.— DreiDrung: 1. Diers=TV Korschenbroich 13,87 m, 2. Hellerren gezeigt haten Exth=Eslen=Margarethenhöhe 13.68, 3. Jansen=Merkur gezeigt hattenl gleve 13.25.— 4 X 100m=Jugend: 1. Oberhausener XV 48,2 Sek., 2. Jülicher TV 49,1, 3. Aachener TV. Friesenkampf: 1. Banaszek=TB Werden 29 P., 2. Herbst=Koblenz=Lützel 32 P, 3. Scheuermann=T6 Hamborn 7 P., 4. Auböck=Rheinischer KC Düsseldorf 45 V., 5. #rklasse: 1. Kuhlman## vansky 8:15.— 1001 Jahn Minden 1:27# 1:23,5, Mittelstu !: Sonderklasse: Gol e: Külpmann=Dattel se: Bischof=VfL Stat Scholz=Inf.=Regt. teln 1:18,5.— 400 irtmund 6:24,2, Obe — 50 m=StreckV Recklinghausen 47, V. o. W.: VfL Kame g Hannover 5:23. nf.=Regt. 17 5:50, P 5:51,5. Inge Neukirch=Rhein 0 m Brust: 1. Tillen: 1. Meißner=San 150 m Bruststaffel: 1 ingkampf der Turner ch.=röm. leichte Klass Ehling=Lippstadt. he Schicksal“. abend die Alters Leitung des Ehren# nund muster na„Das deutsch nahezu 2000 Turnet hatten sich vor der eingefunden, die mit teil nahmen. der Beauftragte des stfalen, Sturmbann ge Worte an die ge suhörer. Mit einen er, dem die Deutsche geschworen habe mit großem Beifal ten. Handball. rber um den Turn. h der M TV Min diel. Das Ergebnis Degenfechten. ch dem Florett eine ieger Schöne konnte## den dritten Platz. t und dem Reichslassen. Insgesamt h=TV. Rhein=Elbe 1.72 m. 3. Althoffm=Lauf:(Turner): use=MTV. Minden tugelstoßen(Turnem. 2. Stoyke=Dort 3 m.— Speerwer33.45 m, 2. Kirchtmund 31.72 m.— er=Schalke 5.82 m, t 5.00 f.— Disenbeck 33.80 m, 2. Herne 27.05 m.— n-TV. Horst 1.42, kamp=Eiringhausen ): 1 Henning=LüZittter=Bielefeld schauern ein prächmarschierten die d noch mehr FayEhrenstürme der folgt die EhrenGeneralleutnant I. Auböck=Rheinischer FC. Düsseldorf 45 P., v. Schmitz=DFC. Düsseldorf 46 P., 6. Schultes=TB Solingen 18 P., 7. Klaps=DFC Düsseldorf 50 P., 8, Wiese=Mülheimer TB 50 P. Fußball: Wiederholungsspiel Oka Meiderich— Unterbarmen 2:1(0:1). Faustbeel: Klasse II. Gau X. 1. Runde: TG Aachen— TG Elberfeld 20:47, TSV Katernberg— 29 Jülich 51:35 P. 2. Runde: TSV Katernberg— T6 Aachen 40:33, TG Elherseld— TV Jülich 52:31. 3. Runde: TG Elberfeld— TSV Katernberg 20:18, TV Jülich— Tch Aachen 44:35.— Gau XI, 1. Runde: TV Köln 43— TU Koblenz=Lützel 34:23.— Klasse III, Gau X, 1. Runde: TU 48 Gladbach— TB Unterbarmen 31:26, Ruhrort 60— TG Aachen 56:28, 2. Runde: TV 48 Gladbach— Ruhrort 60 26:18, TB Unterbarmen—TG Aachen 49:42, 3. Runde: TV 48 Gladbach— TG Aachen 57:20, TB Unterbarmen — Ruhrort 60 33:31.— Gau XI, 1. Runde: TV 50 Köln##eim— 11 60 Bonn 52:32, 2. Runde: TV 50 KölnMülheim— Reichsbahn Trier 69:18, 3. Runde: TV 60 Bonn— Reichsbahn Trier 59:38. agball der Turner: TB Witterschlick— TF6 Köln=Nippes 62:24, TSV Rüttenscheid— TSV Opladen, kampflos für Rüttenscheid. Turnerinnen: 100 m: 1. Albus=Barmer TV 12,9 Sek., 2. BergmannJahn Remscheid 13,1, 3. Freytag=Barmer TV 13,2(a. K. Witte=Reichsbahn Elberfeld 18 Sek.).— 4 x 100 m: 1. 5.— Se., Stahlwerke Düsseldorf 58.2, 1.45 m,„, Ille Melches=Altenessen 1.45, 3. PastorsTV Vonn 1,45, durch Stechen entschieden.— Speer= wersen: 1. Pastors=TV Vonn 39,25 m, 2. Schlüter=Düsseldorfer TV 47 37,56, 3. Schumann=Schw.=Weiß Essen 35,67. — Kugelstoßen: 1. Hermann=Kölner TV 43 12,89 m. 2. SSchumaun InonO M.—„ prung: 1. Wilkening=Duisburg 48 5,25 m, 2. Vertelmann=Barmen 46 5,09, 3. Klode=TV Vohwinkel 5,05. Turnfest=Meisterschaft: Damen=Handball, Schlußspiel: Kölner WV 43— T9 Duisburg 48 3:2(2:1).— Trostrunde: Fußball: 7B Unterbarmen— Turnkreis Düssern 4:1(1:1). Gau=Gruppenspiele. (Ausscheidungen für Nürnberg.) Faustball, Turner: XV Kierspe Bahnhof— TB Merscheid 31:47, TSV Stromberg— TV Gießen 28:39, Kierspe— Stromberg 40:35, Merscheid— Gießen 36:32, Kierspe— Gießen 40:36. Merscheid— Stromberg 44:28. 1. Merscheid 6:0 P., 2. Kierspe 4:2 P., 8. Gießen 2:4 P., MTV Gießen 36:24, Bielefeld— Köln 29:35, Unterbarmen— Gießen 43:13, Bielefeld— Gießen 35:25, Unterbarmen— Köln 30:20, 1. Unterbarmen 6:0 P., 2. Köln 4:2 P., 3. Bielefeld 2:4 P., 4. Gießen 0:6 P. Gau=Gruppenspiele: Schlagball, Turner: TV Einigkeit Jöllenbeck— TSt Rüttenscheid 34:27, TB Witterschlick— TV Bad WilStromberg 0:6 P.— Faustball, Turnerinnen: TG dungen 40:28 Endspiel: Jöllenbeck— Witterschlick 28:21 Bielefeld— TB Unterbarmen 25:37, TV 43 Köln— Freundschaftstreffen: Rüttenscheid— Köln=Nippes 32:15 Slänzender Reitersport im Kreise Coesfeld. Eieger Reiterverein Osterwick. Die ländlichen Reit= und Fahrvereine des Kreises Coesfeld sowie die SA=Reiterstürme veranstalteten am Sonntag aus dem Coesfelder Stadthallengelände ihr diesjähriges Kreisturnier. Sowohl hinsichtlich seiner Besucherzahl als auch in der Qualität der reitsportlichen Leistungen wurden die Turnierkämpfe der letzten Jahre bedeutend übertroffen. Mehr als 80 Pferde waren am Wettstreit beteiligt, von denen großenteils der Leistungsdurchschnitt erfreulich überschritten wurde. Neben den guten Dressurleistungen, die der Wettkampf der ländlichen Reitervereine zeigte, wobei sich besonders die Reitervereine Österwick und Darup hervortaten, waren die überzeugenden Leistungen beim Jagdspringen Klasse A und Klasse L das bedeutendste Ergebnis der großen reitsportlichen Veranstaltung. Angesichts des großen Wertes, welcher der Zucht und Pflege des deutschen Warmblutpferdes gerade heute beizumessen ist, darf das diesjährige Coesfelder Turnier als ein sehr ersteulicher Erfolg und ein Überzeugender Beweis für die großen Fortschritte gewertet werden, die nicht zuletzt durch den Einfluß der SA=Reiterstürme soit einem Jahr im bäuerlichen Reitsport zu verzeichnen sind. Die Ergebnisse: 1. Wettkampf der ländlichen Reitervereine. Sieger: Reiterverein Österwick. 2. Reiterverein Darup. 3. Reiterverein Beerlage. 4. Reiterverein Lette. Universität Ulünster LußballHochschulmeister. Münster siegt nach Verlüngerung 4:3(3:3) n. K#tri L.#.+Berlin, 8. Juli. Das Endspiel um die Deutsche Fußball=Hochschulmeisterschaft am Sonnabend in der Reichshauptstadt endete mit einem überraschenden 4:3=Siege der Universität Münster über die Berliner Universitätsmannschaft, bei der der rechte Zusammenhang fehlte. 1200 Zuschauer sahen einen verdienten Erfolg der Münsteraner, die in Ihren Verteidigern und dem Halbrechten Spiering sowie dem Halblinken Houtrow ausgezeichnete Leute zur Stelle hatten. Der Kampf war technisch wenig schön, die Energieleistung der Gäste entschied das Rennen. Hinzukam, daß bei den savorisierten Berlinern alles ziemlich durcheinander ging. Es wurde dauernd umgestellt, und so kam natürlich kein Zusammenhang in die Els. Das Das 20. Deutsche Bundesschießen. Feierliche Uebergabe des Bundesbanners an die Stadt Leipzig. Reichswehr mit aufgepflanztem Seitengewehr und klingendem Spiel auf die Plattform marschierte, Leipzig, 7. Juli. Mehr als 1000 Fahnen waren am Sonnabend aus Anlaß der Uebergabe des Bundesbanners von Köln an die Feststadt des 20. Deutschen Bundesschießens, Leipzig, am Völkerschlachtdenkmal aufgestellt. Ueber den Fahnen der Leipziger Studenten stand auf der Plattsorm vor dem Denkmal das Bundesbanner mit der Inschrift: Deutscher Schützenbund, gegründet zu Gotha 11. July 1861. Hier hatten auch die Ehrengäste Aufstellung genommen, darunter als Vertreter der Wehrmacht Generalleutnant List, Kommandeur der 4. Division und Befehlshaber im Wehrkreis 4 mit den Offizieren des Standorts. Es war ein unvergeßlich schöner Augenblick, als nach Aufstellung der Fahnen am Rande des Denkmalsbeckens und auf den Stufen zum Denkmal durch dieses farbenprächtige Bild die Ehrenkompanie der Reichswehr mit klingendem mit weithin haltender Begeisterung von den vielen Tausenden Anwesenden empfangen.„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ bildete die Einleitung zu dem feierlichen Akt der Uebergabe des Bundesbanners durch Oberbürgermeister Dr. Riesen=Köln in die Hände des Oberbürgermeisters der Feststadt Leipzig, Dr. Goerdeler. Dr. Riesen heftete dem Bundesbanner überlieferungsgemaß eine Bannerschleife als Geschenk der letzten Feststadt Köln an. Bundesführer Lorenz brachte dann nach einer kurzen Ansprache das Hoheitszeichen des neuen deutschen Reiches am Bundesbanner an. Seine Anschloß mit einem dreifachen Sieg=Heil auf den Reichspräsidenten, den Führer Adolf Hitler und das deutsche Vaterland, das begeisterten Widerhall sand unter Leitung Birlems stehende Treffen brachte zunächst durch Parnemann und einen Kopfball Haegers Berlin mit 2:0 in Führung. Noch vor der Pause aber glichen Spiering und Houtrow aus. Nach dem Wechsel gelang Melchert=Münster das Führungstor, doch glich nun Kratzer durch einen verwandelten Elfmeter aus. Bei Spielschluß stand das Treffen 3:3, so daß zur Verlängerung geschritten werden mußte. In der zweiten Hälfte der Spielverlängerung gelang dann dem Mittelstürmer Schulze das Siegtor für Münster. Amerikanische Leichtathleten in Deutschland. Am 14. Juli trifft in Bremen die vom Deutschen Leichtathletik=Verband verpflichtete amerikanische Leichtathletik=Mannschaft ein, die zunächst am 15. Juli in Hamburg und am 17. Juli in Köln an den Start geht. Weiterhin am 18. Juli in Düsseldorf und am 22. Juli in Frankfurt /M. Diese Amerikaner=Sportfeste gelten als Lehrveranstaltungen zur Unterstützung unserer Olympia=Vorbexeitung. Die amerikanische Mannschaft sich aus Draper, Fuqua, Brown, Venzke, Lyman und Mc Cluskey zusammen. Für Düsseldorf und Frankfurt wurden vom Deutschen LeichtathletikVerband zwecks sportlicher Fortbildung folgende Ative ausgewählt, bezw. eingeladen: 100 und 200 m: Heithoff, Hendrix. Küsters, Haffmanns, Volm., Steffens, Westerhoff, Buthe=Pieper, Voß=Elberfeld; 400 m: Helmle, Metzner, Bergmann, m: Dessecker, Mertens. Müller=Leipzig, Rühle=Stuttgart; 1500 m: Paul, Vach, Schaumburg Göhrt; Hochsprung: Bornhöfft, Weinkötz, EndresWürzburg, Böwing. Stechemesser; Weitsprung: Bäumle, Long, Rasky; Kugelstoßen: Woellke, Jansen, Cramer, Berg, Schneider, Gugeli; Diskuswurf: MeierHanneper. Debus und Frochte=Duisburg, WürfelsdoblerBester Reiter: Josef Bayer=Eynck auf Eynck's Cola; 2. Adolf Bayer=Eynck auf Kerstings Norma; 3. Felix Große Lembeck auf Lembecks Held; 4. Anton Hermeling auf Hannings Lilli von Darup. 2. Eienungsprüsung für Reit= und Wagenpferde. 1. Felix. Auling auf Aulings Rodo; 2. Heinrich Niemann auf Niemanns Alla; 3. Franz Schulte Thier auf Thesings Amor; 4. Josef Bayer=Eynck auf Eyncks Cola. 3. Eignungsprüsung für Zweispänner. 1. Alfons Hermelings Hera und Nordine; 2. Paul Schulze Schürhoff mit Hardt's Helene und Schulze Hünings Heldin; 3. Franz Schulze Thier mit Thiers Ina und Thesings Amor. 4. Dressurprüfung der Jugend= und Neulingsklasse. Anton Frieling auf Frielings Nordo, 2. Alfons Decker auf Bagerts Nepta; 3. Jos. Weitkamp auf Frahlings Herta, 4. Franz Overbeck auf Bispings Cora. 5. Dressurprüfung Klasse L. 1. Josef Bayer=Eynck auf Eyncks Cola; 2. Bruno Meier auf Meiers Nixe; 3. Stegemann auf Stegemanns Gallus; 4. Franz Schulze Thier auf Thesings Amor. 6. Jagdspringen Klasse A. 1. Bernhard Gösert auf Göferts Nesta; 2. Jos. Woltering auf Wolterings Ewald; 3. Karl Eistrup auf Eistrups Lore: 4. Josef Puhe auf Rawert=Helwienbrocks Nelson. 7. Jagdspringen Klasse L. 1. A. Ebbing auf Ebbings Hero; desal. 1. Jos. Puhe auf Rawert=Helwienbrocks Nelson; 3. L. Hillebrand auf Hillebrandts Indra; 4. B. Schlüter auf Schlüters Sternschnuppe. 8. Patruillenspringen Klasse A. 1. Adolf Bayer=Eynck auf Cola: Cl. Kersting auf Norma und B. Gösert auf Nesta. 2. F. Gr. Lembeck auf Herd, Karl Gr. Lembeck auf Hanni und Anfrieling auf Nordo. 3. H. Bagert auf Nordine: J. Berning auf Nardia und Br. Meier aus Nixe. Lebhaftes Interesse fanden auch die Vorführung des Turnierpferdes Sabel aus Münster sowie das Voltigieren der Reitervereine Billerbeck, Lette und Dülmen Handelsnachrichten. Bremer Baumwollterminbörse. Bremen, 7. Juli. Januar Brief 1426, Geld 1422, bezahlt u. N. 1424, Abrechnungskurse 1422; März 1440 1438, 1439--1440(n. N. 1439), 1439; Mai 1451. 1447.—. 1449: Juli 1340, 1330,—, 1335; Oktober 1382, 1379, 1379 1379; Dezember 1415, 1412, n. N. 14141412, 1413. Tendenz: leicht abgeschwächt, loco: 1398. Ostindische Baumwolle. Liverpool, 7. Juli. Loco Surtee F. G. 579, Loco Broach F. G.(Good Staple) 490, Loco M. G. PunjadAmerican F. G.(Good Staple) 510, Loco Central Provinces Oomra Nr. 1 Staple Superfine 520, Loco Bengal F. G. 352, Loco Bengal Superfine 872, Loco Sind F. G 362, Loco Sind Guperfine 382. Liverpooler Baumwollkurse. 1½ Ignuar 62., 625. April 625, Mai 625. Juni 624. Juli 638. August 633, September 631. Oktober 629. November 624, Dezember 624. Juli 1935 623. Oktober 1935 620. Januar 1936 620, März 1936 622. Mai 1936 622. Juli 1936 623. Loco: 660. Tagesimport 3200. Tendenz: kaum stetig. New Yorker Baumwollkurse. Newyork, 7. Juli. Loco 1210, Januar 1225, Februar —. März 1234, April—, Mai 1242—45, Juni—, Juli 1188, August 1192, September 1199, Oktober 1205—07 November 1212, Dezember 1219—1220. Zufuhren ir tlantischen Häsen 1000, in Gols=Häsen 4000, in Paciste en—; Export nach England—, nach dem übrigen itinent 4000. Tendenz: stetig. New Orleans Baumwolle. New Orleaus, 7. Juli. Loco 1197, Januar 1226, März 1233, Mai 1242, Juli 1182, Oktober 1204—05, Dezember 1220. Tendenz: stetig. Illisere knockout! Roman von Court Goelitz. , s o b e t o n t e e r, r Blut auf dem dem Singen des gab er dem Gauein enges Band Die Reichswehr hnen nahmen an rinnen marschierin wohl als das n. Ohne Pausen e das Kommende ∆8 Siebenkampfes. m, setzte er selbst Mindener Regieusen. Er gab s glänzende Geurnerinnen, auch arbeiten. ssel=Lied brausten de gefunden. (Nachdruck verboten.) Lian saß in der Tat leblos an ihrer Maschine. „Ich wünsche guten Tag“, sagte Melly erfreut und ihr kameradschaftlich die Hand, sie hielt sie fest: „Ein schrecklicher Alarm, nicht?“ „Wo ist Herr—“ Klingenberg oder Raupp? Raupp ist mitgenommen worden, und Klingenberg steckt noch drinnen bei Wangenheim das Manfrei und Klingenberg steckt noch drinnen bei H heim, die beiden kennen sich gut— hat Il Ranfred wirklich verschwiegen? Setzen Sie sich nicht wohl?“ errn hat Ihnen er ist doch Wandoch— ist Ihnen dieselbe Frage hätte Melly an Odermatt oder 22gs stellen können, die sich noch nicht entschließen fortzugehen. Melly entdeckte sie:„Ich habe verbessen zu danken, Fräulein Wildfeuer?, danke.“ Olga schloß mit Händen kalt wie Eis die Tür. Melly drückte Lian sanft auf ihren Sitz. Zuerst sah Man heunruhigend blaß aus, jetzt aber rann ihr das Blut in die Wangen, die Schläfen— * Vor Odermatts Augen tanzten die Maschinentasten. 9, ignate einen unbesetzten Stuhl herbei und #n 3 dei Lian Platz.„Ja, dieser elende Raupp scheint ein Gin." ganz widerwärtiger Intrigant zu erweisen, Saiesil- Cchesent zu 92. Jod. Weiche Kvoen ut e“““ wog e#c digen Sie, Fräulein Kellermann, ich verstehe noch von all dem nichts—“ Schreiben des Generaldirektors. Vlein Better schrieb mir über die Geschichte— hat wieder jene Unbotmäßigkeit zurückgenommen?, es wurde ihm doch befohlen.. „Mir— ist nichts bekannt...“ stammelte Lian. die Hand auf die ihre.„Aber es erübrigt hute guch P8c ein, Wort darüber zu verlieren. Ich ver#. m un: 2eß. Manfred Ihnen mehr sagen wird. Ach“ Ihre kurzam##“ um—„und hier verbringen Sie also Shte kurzen Tage?“— ihre braunen Augen suchten auf Odermatt ein Halteplätzchen. Doch nur vorübergehend. Odermatt dankte seinem Schöpfer. Melly fragte Lian: „Hat Ihnen Manfred noch nichts— nichte über seine — seine Absichten gesagt?“ „Nein“, erwiderte Lian nach einigem Nachdenken. Auch Melly schien ein Augenblickchen nachsinnen zu müssen. Sie rückte ihren Stuhl noch um etwas näher, und leiser wurde ihre Stimme:„Manfred war immer ein halber Luftikus, und deshalb auch, wissen Sie, war Thomas Wangenheim wie ein böser Geist hinter ihm haben Sie sich niemals ärgern müssen, Fräulein Sörbroth?“ „Nie.“ Melly sah Odermatt nochmals mit Interesse an, und da sie fand, daß ihm ihr Blick in diesem Augenblick nicht gerade angenehm schien, wandte sie sich wieder Lian zu. „Nun, dieser Klingenberg hat sich ja inzwischen von seiner wahren Seite gezeigt, ist fleißig wie jeder andere gewesen, und das hat Generaldirektor Wangenheim veranlaßt, ihm einen Vorschlag zu machen— glauben Sie, daß Klingenberg annimmt?“ Lian lächelte hilflos— Melly heugte sich ihr ganz nahe:„Es fehlt doch ein Direktor hier bei Ihnen— was meinen Sie?“ Lian hatte längst die Sprache verloren. „Das beste ist, wir überzeugen uns selbst vom Stande der Dinge“, sagte Melly resolut und stand auf.„kommen Sie mit, Fräulein Sörbrokh, ich möchte Sie Überdies Onkel Wangenheim vorstellen.“ Lian wankte— aber ob dies nun Melly hartherzig Übersah oder nicht, einen einmal gefaßten Vorsatz hieß Wir beginnen morgen mit dem Abdruck des Romans „Uschi und ihre Freier“ von Felix Freiherr v. Stenglin, mit dem wir unsern Lesern etwas Besonderes bieten. In frischer Sprache zeigt der Autor Im Rahmen einer spannenden Handlung, wie eine neue junge Generation, alte Schranken brechend, ihr Leben tapfer in die Hand nimmt und es meistert. her— gibt es überhaupt Männer, über die sich nur ganz und gar Gutes berichten läßt? Etwas fiel ihr ein, und sie drehte sich lauter sprechend:„Sie dort, Herr Odermatt, gibt es Männer, die in allem nur das Prädikat „gut" verdienen?“ Odermatt war hochgeschnellt, ein einziges Lächeln war sein Gesicht.„Ich, hehe, gnädiges Fräulein, wenn ich von mir aus schließen darf—“ „Sie beanspruchen meinen Sie, dies Prädikat zum mindesten für sich? Behalten Sie Platz. Ueber ihn es bei ihr ausführen. Sie steuerte Lian aus einen Weg den diese so oft selbst gegangen war: nach Raupps Büro. „Wie steht's?“ erkundigte sich Melly dort. Tom, du interessierst dich doch so sehr für Fräulein Sörbrokh— du weißt ja— ich stelle sie dir vor Ah. dein blonder Engel? Klingenberg. Wangenheim reichte Lian die Hand.„Genau wie Sie mir geschildert wurden“, lautete sein Befund. fragten Hartwitz' Augen „Wie steh'n also die Dinge?“ wollte Melly endlich wissen, nachdem sie auch Harrwitz kurz mit Lian bekanntgemacht hatte—„was hast du geantwortet, Manfred?“ „Vielleicht erzählt er es dir ausführlich, Elfe, während ich im Werk bin— wer führt mich hin?“ Wangenheim langte nach Hut und Stock.„Nein. mein Junge, bleib du um Himmelswillen, Melly wäre verzweifelt. „ So xief Klingenberg laut in den Korridor:„Herr Greim!“ Greim kam angeschlichen. „Herr Generaldirekter wünscht ins Werk geführt zu werden—— bitte schön. Onkel Tom.“— Zu viert blieben sie zurück. „Willst du nun endlich sprechen?“ drohte Melly beängstigend. „Natürlich hat er angenommen“, antwortete ihr an Klingenbergs Statt der Maler Harrwitz.„Und ich habe noch nicht gratuliert:.... schleunigst nahm er Haltung an, scharrte die Hacken zusammen!„— meine Glückwünsche. Herr Direktor!“ „Famos, famos— schnell, Fräulein Sörbrokh, beeilen Sie sich, oder ich komme Ihnen zuvor: begrüßen Sie als erste vom Werk Ihren neuen Direktor!“ Lians Hand zitterte. als sie ihm dieselbe reichte. Zu unwirklich war diese Wirklichkeit. Ihre Lippen vibrierten... Klingenberg nahm sie beiseite. Energisch scheuchte er Harrwitz und Melly fort, die sich ans Fenster flüchteten, um sich dort jedenfalls ihr Leid zu klagen. Noch drückte Klingenberg Lians Hand. Leise fragte er:„Habe ich nun eigentlich unsere kleine Wette ge wonnen?.. „Ja „Und— wie steht es mit dem Einsatz?.. Lians Blick sank aus dem seinen auf Klingenbergs Westenbord, auf ihre Schuhe—— „Vielleicht“, sagte der neue Direktor, indem er zwei Finger unter ihr Kinn legte,„werden wir uns einig, wenn ich bei Ihrer Mutter gewesen bin“—— Und doch — nein, solange hatte er nun gewartet, solange sich ale Schwächling erwiesen, jetzt übermannte ihn die Kraft. rian berührte nur noch mit den Zehenspitzen den Boden, stecken blieb ihr der Atem, zu plötzlich fühlte sie sich derart gehoben, gepreßt, schier zerdrückt... Am Fenster rührte sich lebhafter Beifall Laut jubelte Melly hinaus. „Misere knockout!“ (Schluß.) Aus Kaus, Kol und Garten. Dom Gartenbau. Edelrosen durch eigene Kunst. Jetzt beginnt die Zeit für Okulation. Wohl keine Veredlungsart ist bei Gartenfreunden so beliebt wie das Aeugeln oder Okulieren. Bei einigermaßen geschickter Ausführung glückt es meist, und auf die selbstveredelten Rosen ist man dann stolz. Aber so einfach ist in der Gärtnerei nichts, daß man nicht Fehler machen könnte. Hier geschieht dies leicht bei der Auswahl der Edelreiser. Nur kräftige, ausgereifte Augen liefern gute Veredelung. Sie werden am besten von einem Zweige geschnitten, der gut ausgebildet, aber nicht stärker als der Wildling, eher etwas schwächer, und am brauchbarsten sind daran die Augen in der Mitte des Triebes. Je näher sie der Spitze sitzen, um so schwächer sind sie entwickelt. Zunächst werden von dem Edelreis die Blätter so von den Trieben entfernt, daß zentimeterlange Blattstiele tehen bleiben, dann entfernt man mit einem scharfen 2 3 bäumen des besseren Aufbaues wegen. Zwei Augen verteilt man am besten einander gegenüber auf der Ost und Westseite des Wildlings in verschiedener Höhe. Der Wildling soll mindestens so stark wie ein Bleistift sein. Unterhalb der Veredelungsstelle werden alle Triebe ent fernt, die darüber vorhandenen entspitzt man vorläufig. Fruchtholzschnitt nach Lorette. Messer die Dornen und von den Blattstielen die verbreiterten Nebenblättchen, so daß nur die Mittelrippe stehen bleibt. Das ist notwendig, weil die Nebenblättchen oft so breit sind, daß das Einschieben der Augen unmöglich ist. Auch verdunsten sie soviel Feuchtigkeit, daß die Augen vertrocknen könnten. Beim Zuschneiden der Augen nimmt man das Reis so in die Hand, daß die Augen nach unten gerichtet sind. Oberhalb des Auges löst man mit einem scharfen Schnitt das Auge vom Edelreis und reißt es dann so vom Holz los, daß ein langer, grüner Rindenstreifen daran bleibt. Auf diese Weise läßt sich das Auge besser anfassen. Man kann das Reis aber auch so anfassen, daß das Auge nach oben gerichtet ist. Man führt den Schnitt oberhalb des Auges und reißt es dann ebenfalls so vom Holz los, daß ein Rindenstreifen haften bleibt. In beiden Fällen wird dann das Auge aus dem Holzteil herausgerissen. Ebenso wie das Edelreis, von dem die Augen geschnitten werden, so muß auch der Wildling, der okuliert werden soll, in vollem Saft stehen. Bei trockenem Wetter muß man ihn vor und nach der Veredlung feucht halten. Um das Edelauge auf ihn zu übertragen, führt man daran einen Quer= und Längsschnitt in der Form eines lateinischen T aus, wodurch die Rinde bis auf das Holz getrennt wird. Hierauf löst man mit der Messerspitze vorsichtig die beiden Rindenlappen vom Wildling, hebt sie nach beiden Seiten und schiebt das Edelauge, das man an dem Blattstiel festhält, von oben so weit hinein, daß die obere Kante des Schildchens mit dem Querschnitt am Wildling genau abschließt. Die beiden Rindenlappen liegen nun so über dem Schildchen, daß sie dieses festhalten, jedoch das Auge freilassen. Die Veredelungsstelle wird nun gut mit Bast verbunden, sodaß nur das Auge selbst freibleibt, und mit Baumwachs verschmiert, um den Zutritt der Luft und das Eintrocknen des Auges möglichst zu verhindern. Das Auge selbst muß natürlich freibleiben. Zum Verbinden verwendet man gut gewässerten, aber nicht mehr nassen Bast. Am besten legt man ihn am Abend vorher in weiches Wasser(abgekochtes oder Regenwasser), läßt ihn bis zum Veredeln darin liegen, drückt ihn in einem Tuch trocken und hält ihn während des Veredelns eingeschlagen. Man verwendet ihn nicht bindfadenartig zusammengedreht, sondern als flache, breite Streifen. Beim Verbinden faßt die linke Hand den Bastfaden so zwischen Daumen und Zeigefinger, daß ein etwa 12—15 cm langes Ende in der hohlen linken Hand ruht. Etwa 1 cm über dem eingesetzten Auge legt man dieses Ende gegen die Unterlage, drückt es mit dem Daumen fest und wickelt das lange andere Ende recht stramm spiralförmig um die Unterlage, wobei man das kürzere Ende mit festklemmt. Reicht der Wickel etwa 1 cm unter die Schnittwunde, wird das Wickelende mit dem unten vorstehenden kürzeren Anfangsstück verknotet. Ein guter Verband liegt geschlossen dachziegelartig, so daß die folgende Wickelspirale immer die vorangehende etwas überragt. Die Wickelung muß fest anliegen. Ein zu straffer Verband kann zwar, weil er dem Dickenwachstum nicht nachgibt, zu Einschnürungen führen, paßt man aber auf und löst den Verband rechtzeitig, dann hat des keine üblen Folgen. Die Lösung geschieht am besten, indem man den Verband an der der Veredlungsstelle gegenüberliegenden Seite der Unterlage mit scharfem Messerschnitt durchschneidet. Es schadet nichts, wenn dabei die Rinde unter der Wicklung leicht gespalten wird. Eine solche Wunde bewirkt oft sogar, daß der Saft verstärkt nach dieser Stelle der Unterlage gezogen und das Anwachsen und die Ausbildung der Augen sowie der Austrieb der Edelreiser begünstigt wird. Die ganze Veredlungsarbeit muß möglichst schnell ausgeführt werden, damit die Schnittflächen nicht trocken werden. Nach zwei bis drei Wochen kann man sich leicht davon überzeugen, ob das Edelauge angewachsen ist oder nicht. Wenn der stehengebliebene Blattstiel dann schon bei leichter Berührung abfällt, so ist das Auge angewachsen, andernfalls ist die Veredelung nicht gelungen. Sie kann dann, falls die Zeit nicht zu weit vorgerückt ist, wiederholt werden, aber nur unterhalb der ersten Veredelung. Vermeiden muß man der austrocknenden Sonnenstrahlen wegen, das Auge auf der Südseite des Wildlings anzubringen. Vorteilhaft ist es, gleichzeitig zwei Augen auf den Wildling zu setzen. Einmal der Sicherheit wegen. jalls ein Auge versagt, weiter aber auch bei KronenDie Pflege des Formobstes nach dem Verfahren, wie es Gaucher, Pekrun und andere empfohlen haben, verlangt genaue Kenntnis und viel Uebung und nimmt die Zeit des Obstliebhabers sehr in Anspruch. Viel weniger belastet ihn dagegen die neuere Schnittmethode des Pro fessors Lorette von der französischen Akademie für Obstbau. Ihr Hauptgrundsatz ist, den Baum durch rechtzeitige Entfernung der Holztriebe zu zwingen, seine ganze Kraft zur Bildung von Fruchtknoten zu verwenden. Der bisherige Sommerschnitt des Formobstes nach dem vierten und fünften Blatt, bei langem Fruchtholzschnitt nach dem siebenten oder achten Blatt, der vom Mai bis zum Herbst dauernd Arbeit an den Bäumen verursachte, fällt dabei fort, und die Sommerbehandlung setzt erst an den schon verholzten Trieben ein. Dann werden sämtliche Holztriebe, mit Ausnahme des Verlängerungstriebes und derjenigen einjährigen Triebe, die an der letztjährigen Verlängerung entstanden sind, nachdem sie Bleistiftstärke erreicht haben, bis auf die Grundaugen weggeschnitten, sodaß nur ein Stumpf oder Triebstück von 1—2 cm Länge mit 2—4 Blättern stehen bleibt. An diesen Stümpfen bilden sich dann Blütenknospen, und aus dem alten Holze des Fruchtzweiges brechen Kurztriebe hervor, die sich in ein bis zwei Jahren in Blütenknospen umbilden. Dieser Schnitt wird etwa Ende Juli ausgeführt, je nach den Witterungsverhältnissen früher oder später, und Mitte August werden die Bäume nochmals durchgesehen und die Triebe, die inzwischen bleistiftstark geworden sind, ebenso behandelt. Alle übrigen schwächeren Triebe am alten Fruchtholz werden Ende August bis Mitte Septem ber über dem dritten bis vierten Blatt abgeschnitten, die aus den Blattknospen des vorjährigen Verlängerungs triebes entstandenen diesjährigen Triebe über dem achten Blatt und im nächsten Frühjahr auf drei bis vier sichtbare Augen. Die Leit= und Verlängerungstriebe werden im Frühjahr soweit zurückgenommen, wie es der Wuchs des Baumes verlangt. Erdbeerenzucht. Wer keine Pflanzen für neue Beete heranziehen will, kann die Erdbeerausläufer bald nach der Blüte entfernen; man reiße sie aber nicht mit der Hand ab, sondern schneide sie mit scharfem Messer ab. Gleichzeitig jäte man das Unkraut aus. Will man aber neue Pflanzungen anlegen, läßt man die Ausläufer der besten Stöcke stehen. Diese bezeichnet man, wie man sie im Laufe der nächsten Wochen an ihrer Fruchtbarkeit erkennt, mit Stäbchen. Pflanzen, die kränklich sind oder schlechten Behang haben, entferne man. Das Wachstum der Jungpflanzen kann man beschleunigen, wenn man die Rosetten an den Ausläufern fest in den Boden drückt und noch etwas Erde darauf streut. Dann bilden sich schon nach einigen Tagen Wurzeln. Die hinter der ersten Rosette weiter wachsenden Ranken kneift man ab. Die jungen Pflänzchen, die schon einige Wurzeln gebildet haben, kann man auf besonderen Beeten weiter kultivieren. Man setzt sie auf 10 cm Entfernung, gießt gut an und beschattet solange, bis die Pflanzen angewachsen sind. Eigener Winkel für das Kind Es ist oft zu beobachten, daß ein Kind in einer kleinen Wohnung, wo kein Raum mehr für ein Kinderzimmer übrig ist, nicht recht weiß, wo es mit seinem Spielzeug hingehört. Meistens steht es dann den Erwachsenen im Wege oder faßt Sachen an, die nicht für Kinderhände benen Tisch machen und läßt alles in Oelfarbe streichen in unaufdringlichem Farbton. Links in dem Schränkchen sind ein paar Schubladen— eine eigene Schublade zu haben, ist ja so herrlich— und rechts ein Fach für das größere Spielzeug; davor ein einfacher Vorhang, möglichst im Ton nicht unbedingt. Viel praktischer ist dagegen das im Bilde gezeigte Verfahren, bei dem die Ziegenketten an Drähten hin und her gleiten können. Diese sind zwischen zwei Eisenpflöcken ausgespannt. Als Laufdraht verwendet man möglichst starken verzinkten Eisendraht. Das Weidegebiet, das man auf diese Weise den Tieren freigeben kann, ist viel größer als der Kreis um den Pflock, denn wenn man die Ketten 5 Meter lang nimmt, sind es auf je 10 Meter Drahtlänge 100 Quadratmeter, wozu noch an den Enden der Strecke zwei Halbkreise mit der Gesamtfläche von rund 79 Quadratmetern kommen. Am Pflock ist die Ziege bei der Fünfmeterkette nur auf diese 79 Quadratmeter Kreisfläche angewiesen. Gesundheitspflege. Rettung bei elektrischen Unfällen. Eine Splelecke Im Wohnzimmer stimmt sind. Deshalb sollte sich jede Mutter entschließen, dem Kind eine Spielecke in einem Wohnraum einzurichten, die gut vom Tageslicht beleuchtet ist. Man kann mit ganz geringen Mitteln zu Werke gehen, ohne den Charakter des Raumes zu stören. Aus Fichtenholz läßt man ein niedriges Schränkchen, ein Stühlchen und einen kleider kleinen Möbel. Auf diese Weise fügt sich der kleine Untermieter mit seinem Inventar in den Wohnraum ein und weiß nun auch, wo er sich aufhalten darf. Und wo man glaubte, die Behaglichkeit zu stören, wird man erkennen müssen, daß sie sich auf so einfache Weise verdoppelt. Eva Schmeissner. Kleintierzucht. Gemästete Junghähne. Ob man viel oder wenig brüten ließ, immer wird man zuviel Hähnchen haben. Man kann sie unmöglich alle als Stammväter künftiger Hühnergenerationen behalten, auch wenn sie von wertvollen Zuchteigenschaften strotzten, und so bleibt nichts anderes übrig, als die Ueberzähligen zu verspeisen. Es fragt sich nun, wann sich diese Schlachttiere am besten verwerten lassen. Hierüber wissen wir, daß man Hähnchen, die geschlachtet werden sollen, nicht über zwölf Wochen hinaus behalten sollte, da sonst das Futter nicht mehr gut ausgenutzt wird. Mit einem Gewinn wird man wohl im allgemeinen nur bei den frühen Bruten rechnen können, bei den späteren nur dann, wenn sich die Tiere einen Teil ihres Futters selbst bei freiem Auslauf suchen können. Wer nur wenige Hähnchen übrig hat, wird sie selbst in der Küche verbrauchen, sind es sehr viele, kommt man um den Verkauf nicht herum, und um mehr daran zu verdienen, wird er sie mästen wollen. Zu diesem Zweck füttert man die schon gut und kräftig ernährten Hähnchen drei Wochen vor dem in Aussicht genommenen Schlachttermin besonders. Ueber das Absperren sind die Ansichten geteilt, der eine verwendet enge Käfige dazu, der andere zieht einen Stall, vielleicht sogar einen mit kleinem Laufgarten, vor. Das Mastfutter besteht am besten aus Getreideschrot, also z. B. aus Gerstenschrot, dem man auf zwei Teile ungefähr ein Teil Maisschrot zusetzen kann. Will man außer Mais noch andere Futtermittel verwenden, die man kaufen muß, so kommt Bruchreis in Frage, der gedämpft und dem Schrot zugesetzt ein gutes Mastfutter gibt. Auch Kartoffeln kann man verwenden, möglichst immer nur dann, wenn die Freßlust nachlassen sollte. Etwas neues, anderes im Futter regt wieder an, und auf das Vielfressen kommt es natürlich an. Alle diese Schrote werden mit dicker, saurer Magermilch zu einer feucht=krümeligen Masse angemengt. Hier und da, besonders bei Käfigmast, setzt man auch wohl soviel Milch zu, daß das Futter ein dünner Brei wird und sich eine besondere Tränke erübrigt. Es ist aber vorzuziehen, das Futter nur krümelig anzumischen und Wasser besonders zu geben. Ziegen auf der Weide. Wenn die Ziegen auf der Weide nicht gehütet werden können, muß man sie anbinden. Das Nächstliegende ist dann, daß man für jedes Tier einen Pflock in die Erde schlägt und es mit einer nicht zu kurzen Kette daran befestigt. Dabei kommt es aber leicht vor, daß die Ziege beim Grasen die Kette um den Pflock wickelt und sich da10m 0 : 10 n durch ihren Bereich selber immer mehr verkleinert. Auch lose Ringe, die über die Pfähle geschoben werden, klemmen sich manchmal fest und verhüten diesen Mißstand ist oft harmloser Herkunft. Es liegt nahe, daß jemand, der sich plötzlich krank fühlt, zuerst eine Temperaturmessung vornimmt, die ihm über die Wärmeverhältnisse seines Blutes Aufschluß gibt. Aus diese einfache Weise kann er erfahren, ob Krankheiten im Anzuge sind. Die Natur hat uns das Fieber als Warner gegeben. Nun wird aber sehr oft die Beobachtung gemacht, daß Menschen ständig eine gering erhöhte Bluttemperatur haben, ohne jedoch erkrankt zu sein oder überhaupt Beschwerden zu haben. Man war bisher geneigt, diese Tatsache als eine Einzelerscheinung aufzufassen. Jetzt sind jedoch an einer Budapester Klinik größere Statistiken zusammengestellt worden, die überraschend ergeben, daß eine ungeheure Anzahl von Menschen dauernd erhöhte Temperaturen aufzuweisen hatten. So wurden über 22.000 Messungen an vollkommen Gesunden vorgenommen. Beinahe die Hälfte aller Untersuchten zeigten übernormale Temperaturwerte, die Frauen noch häufiger als die Männer. Diese Messungen aus dem Jahr 1930 wurden später wiederholt und hatten ein ganz ähnliches Ergebnis. Diese Feststellungen hatten nicht nur theoretisches und wissenschaftliches Interesse, sondern hat auch allergrößte praktische Bedeutung. Oft werden Jugendliche mit leicht erhöhter Körpertemperatur, die sonst keinerlei Beschwerden haben, als an einer unbekannten Krankheit leidend hingestellt. Der Arzt wird aufgefordert, doch wenigstens die Mandeln zu entfernen, oder Zahnoperationen vorzunehmen, um etwa bestehende Eiterherde zu beseitigen und so eine normale Körpertemperatur zu erzwingen. Die Eltern sind in dauernder Unruhe und Besorgnis, wozu in vielen Fällen oft gar kein Grund besteht. Gemeint sind natürlich nur solche Temperaturwerte, die, in der Achselhöhle gemessen, nicht über 37,3 heraufgehen. Höhere Werte allerdings werden meistens irgend eine Krankheitsursache haben. Allerdings wird in der erwähnten Statistik betont, daß es durchaus nicht gleichgültig sei, zu welcher Tageszeit die Messungen vorgenommen wurden. Bei vielen Jugendlichen genügt nämlich schon eine ganz geringe Anstrengung, um eine Temperatursteigerung hervorzurufen. So wurde eine Schulklasse nach einer leichten Turnstunde gemessen. Die Messungen zeigte bei mehr als der Hälfte aller Kinder erhöhte Werte, die jedoch schon nach kurzer Zeit wieder zur Norm zurückkehrten. Ohne den Wert des Fiebers als Warnungszeichen herabsetzen zu wollen, möge doch der Hinweis auf diese Erfahrungen dazu dienen, übergroßer Aengstlichkeit zu begegnen. Dr. A. Wilde. 8— Nummer 18; —— In der„Wiener klinischen Wochenschrift“ gibt Professor Jellinek, der als Sachverständiger bei elektrischen Unfällen bekannt ist, Aenderungen an, die auf seinen Rat hin demnächst in der„Anleitung zur ersten Hilfe bei Unfällen“, die der„Verband der deutschen Berufsgenossenschaften“ herausgibt, verwertet werden sollen. Jellinek wendet sich mit Recht dagegen, daß von dem Helfer verlangt wird, er solle sich zunächst vergewissern, ob es sich um Nieder= oder Hochspannung handelt und um welche Voltzahl. Es handele sich hier um Entscheidungen, über die sich die allermeisten auch zu ruhigen Zeiten keine Gedanken machen. Man frage unter Gebildeten nach, ob sie wissen, ob der längs der Mauer ihres Wohnhauses dahinziehende Draht Niederspannung oder Hochspannung führe. Gedruckte Anweisungen haben immer nur einen sehr fragwürdigen Wert. Wer sich angeichts eines Unfalls erst durch ein solches Plakat informieren muß, wird nie zu rechter Zeit helfen können. Eine Anleitung zur ersten Hilfe muß daher grundsätzlich vorher praktisch geübt werden. Die Leute müssen sich selbst davon überzeugen, daß die Berührung nur eines elektrischen Leiters bei Niederspannungen vollkommen gefahrlos ist, wenn man nur dabei einen isolierenden Standpunkt einnimmt, zum Beispiel auf einem trockenen Stück Papier, einer Gummidecke, einem Holzschemel. Tag für Tag sieht man die auf den Gerüstwagen der Straßenbahn arbeitenden Elektromonteure den blanken 500 Volt Spannung führenden Oberleitungsdraht mit ungeschützten Händen anfassen. Die Unterscheidung zwischen Hochspannung und Niederspannung läßt sich unschwer dadurch erreichen, daß Licht= und Feuer=Erscheinungen ein sicheres Kennzeichen von Hochspannung und gleichzeitig ein Alarmsignal sind, daß nur ein Fachmann die Rettung wagen dürfe. Hingegen gehen die Niederspannungsunfälle gradezu erscheinungslos still und dunkel vor sich: Gerät daher jemand in Wohnung, Werkstatt, Landwirtschaft in den Stromkreis und geschieht Elektrizitätsübergang in nicht flammender Form, dann ist es für den Retter ungefährlich, einen solchen Menschen zu fassen und ihn loszumachen, sofern er vorher einen isolierenden Stand einnimmt. Eine Schürze, ein Tuch, ein Stück Holz, ein Zeitungsblatt schützen gegen Erdschluß. Ausgezeichnet eignet sich auch ein an das Opfer herangeschobener Sessel. Wichtig ist ferner, daß man sich vor Einleitung einer künstlichen Atmung vergewissert, daß die Normalatmung tatsächlich nicht vorhanden ist, denn eine überflüssige künstliche Atmung kann sehr mehr schaden als nützen. Der Appell die Krontkän der Welt. g eine politisch mentlich für den in denen er sich a Krontkämpfer, und Fankreich mit ein fung des endlichen ##n ehrlichen Frie Entschlossenheit en etwaige n ßerste zu verteid den Frontkämp in Kriegsteilneh uterstrichen durch ####rte über den dem Herzen g mungskundgebunge d#sses Friedensang ##ngsangebote de##holte, der Aufta deutschen Aufri ##llen Verständigu ##n und ihm fruch süchern. Daß die i zurch den Wiederb aurch Bemühungen eingekreist und auf ten werden soll, v keinem verborgen rem Verstande die Aber wer im Tros hat, wer alle seine verabscheut den Kr dienen kann, ein n Das hat der Führ #nd sein Stellvertr wenn er aus der K wendigkeit folgerte, einen neuen Krieg en dem Tage, an Garthou in Londor nach dem Balkan andere als Frieden kein Geheimnis, da Bändnisse Frankrei Barthou ganz beso er ebenso jetzt in zu gewinnen sucht, inspekteur der fran den führenden brit Fragen ausgesproc troffen hat. Wen dr Stellvertreter weist, daß Verstän voller für Europa fall, und wenn er zen an das Gefühl das zersetzte Nieme Gefühl, das noch geblieben ist wiee Zeit, daß endlich schen den Völkern die auf gegenseitig Dauer sein könne, zeugung von blutg die Frontsoldaten Deutschen, in der prochen wurde, ur zuf wirkungslos ve Auslandes gegen gut. 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