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Ausgabe E.(Gladbeck- Sottrop- Dorsten)
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Dienstag, II. Oktober 1939 Jahrgang 10„ Nlummer 301
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(Ruyr), Bachstraße 21(Nul 29####ene Kirchstraße 30(Rus 2150): Wesel, Adolf=Hitler
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Bezugspreis durch Boten balbmonatlich 1.25 Nv., Jhühr), zuzüglich Bestellgeld. Auslands
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Grelles Licht in die Kulisse
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deren Genehmigung zu; igen Versandgüterabfer für das gesamte Reichitliche Erleichterung füh ihr ihre Anträge nich tern, sondern unmittel terabfertigungen stellen bleibt es bei der bis
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in Brief wird zum Dokument
Berlin, 31. Oktober.(Eig. Drahtb.) Die bekannglischen Lügenmeldungen über eine revolutionäre und schon militärisch aktive Bewegung im Protektorat n und Mähren, die durch ungehindert beobachtende le Journalisten in der Weltöffentlichkeit widerlegt 1, lassen unschwer den Schluß zu, daß England alles etzt, wirklich Unruhe im Protektorat zu stiften. Als frige Elemente stehen ihm bei solchen aussichtslosen hen die tschechischen Emigranten vom Schlage Benesch Jsusky und die emigrierten Juden der ehemaligen o=Slowakei zur Verfügung. Auf sie und otektorat lebenden Juden richteten daher die deutschen heitsbehörden ihr Augenmerk. Dabei siel ihnen Maten die Hände, das die jüdischen Hintergründe und die h=jüdische Verbindung des Krieges grell beleuchtet. s wurde bei einem Angestellten der jüdischen Kultusnde in Prag neben anderem schwer belastenden Mateuch ein Brief gefunden, der die Zusammenhange chischer Juden mit der Kriegshetzerzentrale in in eindeutig aufdeckt. Der Brief gibt dazu noch ein iges Bild darüber, wie Engländer von den Juden und von den Engländern denken und eingeschätzt werden. st sich hier das Bild dieser sauberen Kumpanei in einer ichkeit auf, die nichts zu wünschen übrig läßt.
er Brief ist ein Dokument von größter politischer Bedeuweil er. aus der Perspektive des emigrierten tschechiJuden gesehen, die Dinge in England mit einer geradezu üffenden Klarheit darlegt. Maßgebende englische er sinden dabei eine Charakterisierung, die ihnen wahrlich wenig Freude machen wird. Der jüdische Briefber, der nur für seinen Rassegenossen in Prag zu schreiben ste. ist von einer frappierenden, brutalen Offen. weil er glaubte, kein Blatt vor den Mund nehmen
Wir übermitteln das Dokument hiermit der Oeffentlich
Es ist ein Brief, geschrieben am 18. Oktober 1939. offen ich in London, gerichtet an den Angestellten der jüdische usgemeinde in Prag, Rechtsanwalt Dr. Zdenek Thon, haft Prag 12, geschrieben in tschechischer Sprache, unteriet mit einem dem Empfänger offenbar sehr vertrauten iamen, der wahrscheinlich Jaro, eine im Tschechischen gechliche Abkürzung für Jaroslav, lautet. Der Brief hat
Mein liebe Idenek! Du hast Dich gewundert, daß Du hhe drei Wochen ohne Nachrichten bist; allerdings konnte iicht früher schreiben, da die bisherigen Verbindungen 1 riskant waren, wie für Dich so auch für unsere unde. L. versuchte es dreimal, die Grenze zu überschreiten, war die Kontrolle zu streng. Jetzt sandte J. welch Schweizer Staatsbürgerschaft erlangte. den Vertreter r Schweizer Firma, welcher die Verbindung aufrecht lt. Er wird Dir persönlich weitere Informationen geben.
wird die Gesto, bestimmt nicht guezieher, danit keine
omatischen Verwicklungen entstehen. Ich, hoffe, daß er gesund antrifft. Obzwar es mir gut geht— ich beram lich Aufträge für die Territorialarmee—. so gedenre ich gerne der schönen Abende in Eurem Hause und der nde mit Slawek und Eva. Die Engländerinnen sind allzu ugänglich. Unser Geld ist ihnen zwar nicht unsympathisch, ere Bundesgenossenschaft verlangen sie. ipfen sie die Nase. Darüber aber im nächsten Briefe meyr, n ich will Euch jetzt, das Bild entwerfen, wie es hier h der Chamberlain=Rede aussieht.
Du wirst das dem D. in Brünn und den anderen lden. Sei vorsichtig! Abschriften im eigenen Interesse sot verbrennen. Also: Vor drei Wochen berief se Beratung ein. H. B., welcher als Kriegsminister hinter 1 Kulissen eine bedeutende Rolle spielt und unser großer ann ist, der Marinelord und Eden waren vertreten. Auch übet aus Paris entsandte Vertreter. Auch hervorragende itglieder aus dem Ober= und Unterhaus waren zugegen, draus man schließen kann, daß unsere ent sich wesentlich gebessert hat. Der hiesigen
t tt! beit werden nötig sein. Aber es muß sein.
Das Volk zögert noch immer.
ie wollen nicht in den Krieg, sie fragen wofür?, da die ussen doch schon die größere Hälfte Polens besetzten und
sicherlich es nicht mehr loslassen. Bei der Abfahrt des Militärs kam es in London und in einigen Häfen zu peinliche Demonstrationen. Es kam auch zu einigen Fällen von Sabotage. Züge und Schiffe waren mit Kreide beschrieben:„Au dem Wege ins Grab.“„Auf Nimmerwiedersehen Old England.“ Daraus erkennst Du. daß etwas geschehen muß. Gelder sind beschafft. Ursprünglich schimpfte man und beklagte sich über schlechte Geschäfte, doch wurde jetzt 1 Prozent Zuschlag auf alle Preise eingeführt. Dann wird es auch gerecht verteilt, jeder muß beisteuern, auch reiche Lords.
Verlassen können wir uns nur von allem Anfang an auf H. B., ferner auf Ch., die wahre Seele des Krieges und auch
immer für uns zugänglich. Dasselbe gilt für Lord Camrose und selbstverständlich auch auf Eden. Er ist allerdings allzu eitel und braucht viel Geld. Die übrigen kann man als die zweite Garnitur bezeichnen. Chamberlain ist zu alt. Wäre Churchill Premier, das wäre etwas, da würde der Krieg
anders aussehen. Immer die Rücksichten, nicht„befestigte Städte darf man nicht bombardieren, wie der Alte behauptet. Gibt es überhaupt unbefestigte Städte? Die öfsentliche Meinung der zivilisierten Welt würde es angeblich nicht ertra
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Die Flugblattpropaganda gegen den Nazismus laut Nach(Fortsetzung auf Seite 2)
Politik der Regiefehler
Reuter kontra Londoner Rundsunk
(Eigener Drahtberich:)
S Haag, 31. Oktober. Die vollständige Ungewißheit über die Entwicklung der nächsten Tage und Wochen fällt den Engländern mehr denn je auf die Nexven. Man orakeit uhe. Ereianisse. die möglicherweise eintreten können, und gibt doch damit nur zu, daß das Gesetz des Handelns nicht mehr in englischer Hand liegt. Die Verdunkelung und das schlechte Wetter tun ihr übriges, um London so nervös zu machen wie niemals zuvor. So wurde am Montag in einigen Stadtteilen blinder Luftalarm gegeben, obwohl der englische Luftahrtminister noch vor einigen Tagen behauptete, daß dies nicht möglich sei. Es handelte sich um Alarmierungen in Kingscroß, in St. Pankraz und im Gebäude des bedauerns
werten Informationsministeriums. Nach den Berichte aus London sind die Luftwarte des Lügenministeriums durch die Gänge gelaufen und haben auf kleinen Pfeisen Alarm geblasen, worauf sich die im Gebäude befindlichen Versonen mit Ausnahme einiger neutraler Journalisten in die Lu schutzkeller begeben haben. In einer entschuldigenden Reutermeldung heißt es, der Ursprung des Alarms sei ein Geheimnis. Im Distrikt Holborne seien die Sirenen ertönt, jedoch nicht im Informationsministerium selbst. Den geplagten Londoner Bürgern wird erklärt, daß der Aufenthalt im Luftschutzkeller am Montag nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen sei.
Die in verschiedenen Teilen Indiens entstandenen Schwierigkeiten suchen die britischen Behörden als hinzustellen. Sie veröffentlichen Tendenzmeldungen, a hervorgehen soll, daß„Truppen aus Britisch=Indien ihren Bestimmungsort erreicht“ haben sollen. Für den mit den Verhältnissen nicht vertrauten Leser scheint es deshalb so, als seien indische Truppen nach England oder Frankreich gebracht worden. In Wirklichkeit handelt es sa abex nur um Verschiebungen eigener und einiger indischer Regimenter, an strategisch wichtige Punkte innerhalb gebracht wurden. Kein einziger indischer Soldat ist nach Europa gebracht worden, und es besteht wenig Aussicht, daß ein groß angelegter Versuch, wenn er geplant sein sollte, gelingen wird.
Das britische Motorschiff„Malabas“, 8500 Tonnen, ist im Atlantik durch ein deutsches U=Boot v#.##enrr gperzen. 70 Mann der Besatzung wurden an der englischen Westküste an Land gebracht. Av= Hull wird mitgeteilt, daß der hritische Schlepper„St. Nidan“ auf der Rückreise vom Fischfang eben
alls verlorenging, Ein Fretreg.gehene, Miteilung über den
Reutermeldung, es seien vier. Wahrscheinlich hat der Rundfunk zur Erhöhung des Effekts die generelle Erlaubnis bekommen, von sich aus immer eine Multiplikation vorzunehmen, denn solche Fälle kommen immer wieder vor.
Schwach und schwächer wird auch die„Arc Royal“ noch einmal als„sicher irgendwo liegend“ bezeichnet. Außer einem Marineattaché hat jedenfalls niemand nach dem deutschen Bombardement die„Arc Royal“ gesehen. d. h. auch de Attaché behauptet nur, ein Schiff mit dem Namen„Arc Roval“ gesehen zu haben. Die Forderung der Journalisten, das Schiff zu zeigen, verweigerte Churchill, er wur, ihnen onst ja auch zumuten müssen„Taucheranzüge anzuziehen
Ei..
mißt. Die von deutscher Seite gegebene Mitteilung über den Umfang der den Briten verlorengegangenen Tonnage hat den Ersten Lord der Admiralität Churchill und den Lügenminister in arge Verlegenheit gebracht, die sich in Wutausbrüchen im britischen Rundfunk und in entsprechenden amtlichen Erklärungen Luft zu machen sucht. Wie immer in solchen Fällen, versucht man den Spieß umzudrehen und verbindet darum mit der Mitteilung darüber, daß die deutsche Meldung„unrichtig“ sei, eine im gleichen Augenblick erfundene Mitteilung über die Versenkung deutscher U=Boote. Dabei passieren den Lügenfabrikanten dann immer einige Regiefehler. Während es im Rundfunk hieß, fünf deutsche U=Boote seien vernichtet worden, heißt es in einer
Indiens verschärster Freiheitskampf
sbleiben, wie etwa gar vorbereitende Schritte zu diesem Zi
Gandhi führt die Kongreßpartei
rahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) (0) Berlin, 31. Oktober. Wie aus Kalkutta gemeldet wird
sat Gandhi seine langjährige Zurückgezogenheit Aktiven Politik aufgegeben und sich an die Svitze der Andischon Kanarespartei gestellt, in der seine Gruppe schon
von jeher die einflußreichste war. Er ist zusammen mit dem bisherigen Führer der Partei nach Delhi abgereist, wohin der Vizekönig Lord Linlithgow die Führer der Kongreßpartei und der mohammedanischen Liga Indiens zu einer Besprechung
eingeladen hat. In dieser Besprechung soll zweifellos versucht werden, den schlechten Eindruck, den die hinhaltende Politik lder britischen Regierung in indischen politischen Kreizen
bervorgerusen hat, irgendwie A“, we Zest Indzerg zlarzuracheg wird auch der Versuch nicht fehlen, den Indern klarzumachen daß Großbritannien diesen Krieg auch I.„ärem„Interesse führe, wie dies ja bereits sämtlichen Neutralen erklärt worden ist. Dagegen dürften konkrete Vorschläge über die Ent zur völligen Unabhängigkeit ebenso aus
Die in Honolulu erscheinende Tageszeitung„Star Bulle tin“ veröffentlicht den Augenzeugenbericht eines Ueberlebenden des britischen Dampfers„Delphin", der diesem Bericht zufolge bei der Einfahrt in Lyttelton Harbor auf Neuseeland durch britische Festungsgeschütze irrtümlich ver
senkt wurde.
„Athenia“=Foto widerlegt Churchill
* Oslo, 31. Oktober.(Drahtb.)„Dagbladet“ bringt am Montag auf der ersten Seite eine Photographie der„Athenia“ . in Maschinist des norwegischen Tankschiffes„Ole Jac
Athenia“ verlassen hatten. Man sieht auf dem Bilde das gedreht hat.
Müssen Gentlemen so sein?
Britische„Ritterlichkeit der Tat“
(Drahtbericht unseres ständigen
1 Oslo, 31. Oktober. Ein typisches Beispiel
*. schon Seeräuber sich der neutralen Schiffahrt wie die britischen Serauver I. nuber benehmen, wird am und den neutralen Seieuten Pegenzifge. Haxapfeg, Barda,
kaonen mit einer Ladung Kank,
Pottere I, der Nähe der Shetland=Inseln von einem S6gg2 bir......, angehalten wurden. Uns wurde durch
die Enaländer mitgeteilt, daß wir einen englischen Hafen Sptoh, hätten Zu diesem Zweck wurden acht englische Sal“ ten und zwei Offiziere als Prisenmannschaft an Bord gesetzt. Die Prisenmannschaft übernahm das Kommando, und der Kurs wurde auf die Orkney=Inseln gelegt. Ganz dicht - Kirkwall stießen wir jedoch auf Grund. Es war dies die
Salgenict De Leriade, Alsieszeise lse Mer sche
Schlachtreizer veriskt ung wieder Hot zu Letongen.
Wrack werden mußte, gingen die zehn Engländer von Bord unseres Schiffes über auf das englische Marineschiff überließen uns, obwohl sie wußten, daß wir keine Lebensmittel hatten, unserem Schick
Hia Engländer die durch den unnötigen Aufenthalt
bleiben, wie etwa gar vorbereitende Schritte zu diesem Ziele,
die von der Kongreßpartei gefordert worden waren. t e1763 gnglände, die durch den unnötigen Aufenthalt
Es rächt sich setzt offenbar, daß England die während bes Sahuld an unserer Lebensmittelknappheit waren, taten dann
Weltkrieges gegebenen Versprechungen, die in der bekannten Sch#r.#.17.2## Karmutuug gar nichts um uns Lebens
Montague=Chelmesord,Veresubarung, ihren, feiezrlischen Aus
druck gefunden hatten, schamlos gebrochen hat. Es dürfte daher äußerst schwierig sein, die Inder ein zweites Mal innerhalb eines Menschenalters in dieser Weise hinters Licht zu führen.
Daß die Hindubevölkerung entschlossen ist, den Kampf für di Unabhänaigkeit jetzt aktiv aufzunehmen, beweist die Rückkehr Ghandis zur politischen Führung. Diese Rückkehr ist zugleich
eine schmähliche Niederlage des gegenwärtigen Außenministers Lord Halisar. der unter seinem früheren Namen Lord Irwing Vizekönig von Indien war. Er hatte
Ssch estchesgester chelele= hzeisechechete
Peschsimbegue siesen Eeszsg gegolten. Lord Li
# weise unausgesprochen, als sein Erfolg gegolten. Loro lithgow, dem die jesuitischen Fähigkeiten eines Halisax ab
ens zur völligen Unabhängigleit ebenso ause geben, dürfte der gegenwärtigen Lage kaum gewachsen sein.
Schuld an unserer Lebensmittelknappheit waren, entgegen unserer Vermutung gar nichts. um uns Lebens mittel oder Hilfe zu senden. Sechs Tage verblieben wir noch an Bord und versuchten das Schiff noch schwimmen halten. Zum Schluß gelang es uns, mit Drts##### uu sgen.
Rettungsbootes und unter Lebensgefahr an Land zu Ik
men. Wir wurden dann von einem kleinen englischen Schiff abgeholt, das uns aber noch 14 Stunden mit sich fuhr, und da kein besonderer Raum für uns da war, mußten wir auch diese 14 Stunden in unseren nassen Kleidern zu bringen. Zehn von uns mußten dann ins Krankenhaus bracht werden. Wir anderen liefen in Kirkwall herum und konnten keine Unterkunft finden. Man wies uns eine Kirche an, wo wir die Nacht auf den kalten Steinfliesen verbrachten"
hren. hA OII
Das ist ein anschauliches Bild von englischer Ritter zur See, erzählt von einem neutralen Seemann.
Nleutralitätsblock im Südosten
gewandelt hat seit sich die Valtanoölter die Unabhäingigtelt von der verfallenen türkischen Herrschaft erkämpften, eines ist
aleich geblieben: stets standen die Balkanvölker starken Nachbarn und an sie herantretenden Großmachtinteressen gegenüber, gegen die sie sich zu behaupten hatten. Gleich geblieben sind auch— als ein Ausfluß dieser geschichtlichen Tatsache— die immer wiederkehrenden Versuche der Völker des Südost
raumes, durch einen Zusammenschluß eine nachdrücklichere Ve.
tretung ihrer Interessen zu erlangen, als sie sich eines vieser relativ kleinen Völker den oft übermächtigen Nachbarn gegenüber gestatten konnte. Obwohl jedoch alle Völker, die im Done Balkan=Raum siedeln, den Nutzen eines gemeinsamen Vorgehens erkannt haben, ist es in ihrer bisherigen doch niemals zu einem wirksamen Zusamnenschluß aller 8
teiligten gekommen. Die Spannungen und Schwierigkeiten
mit denen der Südostraum überreichlich gesegnet ist, haben
Seit de Abschluß der Pariser Vorortverträge, mit denen eine neue Periode staatlichen Lebens auch für den Südosten eingeleitet wurde, sind diese Schwierigkeiten keineswegs leiner geworden. Einzelne Staaten wurden auf Kosten ihrer Nachbarn außerordentlich großzügig mit Gebietsteilen ausge stattet, so daß aus ihnen kleine Abbilder der vielgeschmähten Habsburgermonarchie, also Vielvölkerstaaten, wurden. Den Siegern entstanden damit unzählige Schwierigkeiten Innern und nach außen. Die Zerrissenheit des Dr##„
Raumes als politische Einheit schien unaustilgbar. Es ist nun zwar inner= und außerhalb des Balkans in der Nach kriegszeit mehr als einmal der Gedanke einer Donaukonföderation aufgetaucht. Aber alle auf eine engere Zusammenschließung des Donauraumes abzielenden Bestrebungen waren von vornherein zum Scheitern verurteilt, solange im Hinter: grunde Versailler Ideen standen. Dies trifft auf den plan Tardieus ebenso zu wie auf den des längst vergessenen.
Herrn Hodza und auf zahlreiche anbere niemal: üb Stadium der Vorbereitungen hinausgelangte Versuche. Auch die wirklich erfolgten Zusammenschlüsse konnten in keinem
Falle für sich in Anspruch nehmen, ein Bund aller Südostoder auch nur aller Balkanvölker zu sein. Die„Kleine Entente“ war nichts anderes als ein aufs engste an Frankreich geketteter Bund der Sieger gegen die Revision heischenden Besiegten. Und auch der„Balkanbund“, der durch die Einbeziehung der Türkei über den eigentlichen Donauraum hinausreichte, war nur ein Zusammenschluß eines Teiles der Balkanvölker; Ungarn sowohl als auch Bulgarien standen
Die Wiedererstarkung Deutschlands hat auch für den Südostraum eine neue Situation geschaffen. Die Balkanstaaten haben bald begriffen, wo ihr wirtschaftlicher Vorteil liegt.
Es hat Zeiten gegeben, in denen es ihnen zweifellos sehr angenehm war, daß der einseitigen Kraftenfaltung Englands und Frankreichs nun auch eine deutsche Kraftentfaltung gegenüberstand. Die westlichen Randstaaten Europas haben es allerdings niemals an Versuchen mangeln lassen, die ihrer Führung entglittenen Völker des Donau=Balkan=Raumes wieder unter ihre Botmäßigkeit zu bringen, und sie sind auch in ihren Mitteln dazu niemals wählerisch gewesen. Aber trotz zeitweiser Schwankungen wußten und wissen die Südoststaaten doch, daß es ihre erste Sorge sein muß, sich herauszuhalten, um nicht zwischen die Räder der Politik der Großmächte zu kommen.
So tief jedoch dieses Bewußtsein in den führenden Männern jedes einzelnen Südoststaates heute verankert sein, sosehr es sich hierbei auch um gleichlaufende Erkenntnisse und Handlungen aller Südoststaaten handeln mag, dies allein würde nicht ausgereicht haben, um den Gedanken einer gemeinsamen Neutralität so in den Vordergrund zu schieben, wie es heute auf dem Balkan geschieht. Noch vor wenigen Wochen war davon kaum die Rede; wovon gesprochen wurde, waren die inneren Gegensätzlichkeiten des Balkans. Die allgemeine politische Entwicklung hatte auch im Südosten gegen frühere Zeiten einen Kräfteausgleich gebracht, der den Gedanken an gewaltsame Revisionen zuließ. An der ungarischen und der rumänichen Grenze standen sich durch viele Wochen stärkere Truppenansammlungen gegenüber, jeder kleinste Zwischenfall konnte die aufgespeicherte Ladung zur Entzündung bringen. Nun wurden diese Truppen zurückgezogen und demobilisiert, obwohl seit Wochen zwischen den europäischen Mächten Krieg geführt wird. Gerade diese Tatsache ist symptomatisch. Erst das gewaltige Geschehen, das sich seit dem 1. September in Europa vollzieht, die Vernichtung des polnischen Raubstaates, die beginnende Freundschaft Rußlands und Deutschlands, die unverschämten Forderungen der englischen Seepiraten an Neutrale, das alles hat den Südostvölkern zum Bewußtsein gebracht,
wie sehr sie doch ein gemeinsames Schicksal tragen. Sie sind zum Nachdenken darüber gebracht worden, daß sie es woh in
der Hand haben, mit ihren rund 70 Millionen Menschen, einen Block der Neutralität zu bilden, daß sie— im passiven, Sinne sozusagen— die Funktion einer Großmacht erfüllen können, indem sie einander helfen, iore Neutralität zu wahren, daß sie aber niemals als Handlanger der westlichen Großmächte in das Geschehen eingreifen dürfen, wollen sie nicht das Schicksal Polens teilen.
Natürlich ist die Annäherung der Südoststaaten nicht aus heiterem Himmel gekommen. Wir erkennen die Hand Italiens, das seit langem bemüht ist, auf dem Balkan Ausgleiche zu schaffen und Mißhelligkeiten zu beseitigen. Italiens Freundschaftspolitik gegenüber Jugoslawien war der erste Schritt auf diesem Wege. Die Besserung seines Verhältnisses zur Türkei das sich durch den Abschluß des englisch=französisch=türkischen Paktes nun allerdings wieder anders entwickelt, und die Wiederherstellung freundschaftlicher Beziehungen zu Griecher### land folgten. Auch hinter dem Vermittlungsversuch Jug' slawiens in Ungarn und Rumänien, der zur Zurückziehung,