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Vom 1. Oktober a# ohne Siegelversch!
1000 Mk. erhöhl, ifträge zur Geldeinsendungen von 5000 von 10000 Mk. auf Tage auf Postkredit 0 Mk. auf 10 00
8. Vortragsjahr am g Wüllners beaus dem„west=östl. Keller(„Tanzlegendim 28., 29. und 30. uholen. Die Gesel der, soweit nicht be
die Pflege deutscher bald in die in den isten einzutragen, dad, der erfahrungsgetig erhalten. ub leisten. Die Wuingen über die Angeirtikel wird von den er Einwand erhoben, Gewerkschaftsoertren. während das Gros nverstanden sei. Als daß hei größeren Einüber den geforderte: ag zahlen. Das derwird jeder, der Geusfrauen häufiger zu en sind sich offenbar lung solcher Zuschläge ichers schuldig mad nach der heutigen Ge
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seitsgelegenheit, doch ist
keine Veränderungen.
Bezugspreis
Anit Lonntggsbellage und der S#öchentlichen Betlage„Kleinliedlung- Landwirtschaft“ mo
###atlich 90 Ulk. frei haus. Erschein Btäglich auß. Lonn= u. feiertags
Redaktion u. Expedttion ourystrache 15, fernsprecher 367“ #uschriften sind an die Redaktion Burgstraße 28, nicht an die einzeinen Redakteure zu richten.
Sprachstunden Werktags von 12 bis 1 Uhr.
Sozialdemokratische Tageszeitung für Münster und das Münsterland Publikations=Organ der freien Gewerkschaften
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Nr. 227
Mittwoch den 27. September 1922
4. Jahrgang
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0 ahthericht) Der Vorwärts“ prinzipien von den Kommunisten gemacht werden kann, viel
Berlin, 26. Sept.(Eig. Druhlbericht.) Der„Vorwärts“ Schreibt am Schlusse seines heutigen Leitartikels:„Was it Ains Nürnberg?“ folgendes:„Zieht man von der Bedeutung
er Einigkeit alles ab, was sie an bloßen Gefühlswerten ##hält, so bleibt doch auch für die nüchternen Rechner ein Sroßer Ertrag. Ein Tiefpunkt der politischen Arbeiterveweung ist überwunden. Die notwendigste Voraussetzung für ##inen erfolgreichen, zu den höchsten Zielen führenden Kampf ## erfüllt. Die Massen haben das ersehnte Gut der Eini##ung gewonnen, mögen sie nun auch in kritischen Stunden Keine Hüter bleiben und den Aposteln der Zwietracht ihr or verschließen. Wenn sie kommen und höhnisch fragen: Was habt ihr nun von eurer Einigung?“ mögen sie einsichtsV#oll genug sein, zu sagen:„Die Einigung hat keine Wun#der gebracht, sie hat nicht Wüsten zu Paradiesen verwandelt, #ater sie hat uns die Möglichkeit gegeben, für Besserung zu ###beiten. Jeder Schritt zur Zersplitterung ist ein Schritt
Die„Freihelt“ sordert unter der Ueberschrift:„Laßt uns ateiten“ die deutsche Arbeiterschaft noch einmal zum festen Zusammenschluß auf:„Niemand darf jetzt beiseite stehen, jeder ## n u ß<space> s e i n e<space> g a n z e<space> K r a f t<space> f ü r<space> d i e<space> S a m m l u n g<space> d e r<space> d e u t s c h e n<space> #####beiterklasse zum Kampf für die Volksbefreiung und für #een Sozialismus einsetzen. Eine große Stunde darf kein ##leines Geschlecht finden. Darum laßt uns arbeiten, so wie Ge in dem alten guten Worte heißt: Einer für alle, alle für
Die„Vossische Itg.“ bringt unter der Ueberschrift:„SöMzialistische Einigung“ einen Artikel von Georg Bernhard. ###ernhard sagt, die Trennung war künstlich und die Einigung ###atürlich. Sie mache unmöglichen Zuständen ein Ende, die ###i bestanden,„daß das Spähen nach agitatorischen Erolgen auf der einen, die Furcht vor agitatorischen Mißer#igen auf der anderen Seite den taktischen Wettbewerb beider ##arteien bestimmte und daß des öfteren— nur durch diese Ver###tnisse erklärbar— im Lande und sogar im Reichstag die ## gierungssozialdemokratie gegenüber ihren eigenen Ministern ie Opposttionspartei spielte.“ Bernhard besürchtet, daß die #ommunistische Agitation„naturgemäß nicht ganz ohne Einmluß auf die Sozialdemokratie bleiben" wird. Die Stärke ##ieses Einflusses hänge nicht zum wenigsten von der Haltung bürgerlichen Parteien, insbesondere der Demokraten, ab. Auch die vereinigten Sozialdemokraten werden so wenig wie #as die alte Sozialdemokratie bisher getan hat, wilde soziali##tiche Experimente fordern. Aber der linke Flügel der ver
fordern. Aber der linke Flügel de
leinigten Partei wird darüber wachen müssen, daß ihm nicht der zugkräftige Vorwurf des Verrats sozialistischer Grund
Feng#n von den Kommunisten gemacht werden kann, viel weniger auf wirtschaftlichem und sozialem, als insbesondere aus politischem Gebiete. Es ist vorauszusehen, daß hinsichtlich der Koalitionsbildungen die vereinigte Partei schwieriger sein wird, als es die alte Sozialdemokratie war. Man wird auf bürgerlicher Seite sehr vorsichtig sein müssen, namentlich in allem was republikanische Fragen betrifft. Man muß
verstehen lernen, daß eine Verstärkung der Belastungsprobe für die Sozialdemokratie über ein gewisses Maß hinaus sie heute zwingen würde, sich aus dem Regierungsschiff auszubooten, wo früher noch Kompromisse möglich waren.“ Bernhard sagt weiter, daß die Vereinigung der beiden sozialistischen Parteien eine Stärkung jeder republikanischen Regierung bedeutet und daher Verständnis erfordert und außerdem Nachahmung verdient. 4###4. S#mhmamse.
Im„Berliner Tageblatt" vespricht Erich Vombrowsky die„Einigung des Sozialismus" und erhofft davon einen Gewinn,„denn nun braucht die Koalition der Mitte an sich nicht mehr fremde Krücken und wird gegen jeden Windstoß von rechts und links gefeit. In dem Aktionsprogramm der geeinigten Sozialdemokratie sieht Dombrowsky ein Kompromiß mit der gegenwärtigen Staats= und Gesellschaftsform: „Unter Hinweis darauf, daß einige Industriekapitäne auch eine außenpolitische Nebenregierung zu etablieren versuchen, sagt er, es sei höchste Zeit, daß dieser wildwuchernde Kapitalismus in die verantwortungsvolle politische Mitarbeit eingesaßt und gleichsam unter eine laufende Kontrolle gestellt wird.“ Und dann kommt das geliebte demokratische Thema von der Erweiterung der Koalition nach rechts.
Die„Deutsche Tageszeitung" steht dem Ergebnis von Nürnberg fassungslos gegenüber. Ueberall sieht sie Fallen und Lücken. Der Sozialdemokratie fehlt jedes„innere Verhältnis zum Staate.“ Für den. Gedanken der Volksgemeinschaft seien die Ergebnisse von Augsburg hoffnungslos. Der Klasserkampfgedanke regiert wieder:„Auf der ganzen Linie hat sich in und vor Augsburg in der Mehrheitssozialdemokratie eine entschlossene Abkehr von den Vernunfterrungenschaften ihrer praktischen Mitarbeit in der Koalition und eine Rückkehr zu ihren früheren primitiven Auffassungen gezeigt.“
Die„Rote Fahne" endlich macht„Die Probe aufs Exempe!“ und stellt unter Hinweis auf die italienische Arbeiterkenagung fest:„Die sozialistische Massenpartei in Italien ist tot. Ihr Untergang ist die negative Probe auf das Exemvel, was dem deutschen Arbeiter bevorsteht. Die Kommunistische Partei wird es verhindern, daß die deutschen Proletarier durch den Reformismus auf den gleichen Leidensweg gebracht werden, wie die italienische Arbeiterklasse.“
Justizreform
und Sozialdemokratie
dem
Die Orientfrage
parteiabzeichen
igendgespielen, wen en Wolke am Frühlingsungläubig sein Haupt zu scherzen, bekräftigte den Worten:„Gewiß; mädchenhaft anmutig.
d schwebend, jugendlich
jene Worte der Lüge schwarze Wolke zerbarst ren Gottes in einem er. Da wies Mozarts hin. Aber Amadeus Finsternis beirren, und strahlte mit altarhaftet sleich einem Priester der
wandle, die Wahrheit jar; denn meine Braut ankbarkeit, daß ich mich
hworener. Ein in Fall hat sich bei in Rom zugetragen. rozeß drei Männer zu worden, während eine Gefängnis davonkam. die drei zu Zuchthaus hof ein, mit dem Anegründeten den Antrag e an der Verhandlung r Zeit erst zu einem und diese Strafe auch uptung wies der Hauptmit dem jetzigen Genis„Regina coeli“ ge: e. Das Urteil ist darworden, und die Ver üssen.
Bockonserenz zum Waffenstillstand— Griechische Stimmungen— Ausweisungen aus Smyma WTB. Parsis, 26. September.(Tel.) Nach einer Mel##bung des„Newyork Herald“ aus Konstantinopel wurde ge#tern nachmittag die Konferenz der alliierten Oberkommissare ##u Herbeiführung eines Waffenstillstandes zwischen den Tür##en und Griechen eröffnet. Der amerikanische Kontreadmiral #istol wohnt ihr als Beobachter bei. Die Konferenz werde Wdie sofortige Einstellung der Feindseligkeiten verlangen. Zur ##bhaltung von weiteren Sitzungen in Marmara werde sie #ich wahrscheinlich vertagen. Dort sollen dann die türkischen ###nd griechischen Vertreter gehört werden. Es verlautet, daß ie Mächte diese Regelung begrüßen.
„ WTB. Paris, 26. September.(Tel.) Nach einer Ha###asmeldung aus Konstantinopel hat die griechische MilitärAnission, die dort seit dem Waffenstillstand arbeitete, KonP#antinopel verlassen.
WTB. Paris, 26. September.(Tel.) Nach einer Ha###as=Meldung aus Athen wurde dem griechischen Minister des #leußern, Galogeropulos, die gestern von dem französischen Abesandten an Kemal Pascha gerichtete Kollektivnote der Al##erten übermittelt. Der Ministerrat werde nachts zusam###ntieten, um die Lage zu besprechen. Man erwartet, daß
#chtige Beschlüsse gefaßt werden und daß besonders hervorlagende Persönlichkeiten, die sich augenblicklich im Ausland beinden, mit der Verteidigung der Rechte Griechenlands bei #en Ententekabinetten beauftragt werden. Man nimmt an, elaß die Nationalversammlung, die ursprünglich auf den 2. #ktober einberufen werden sollte, angesichts der Lage früher ##ammentreten wird.
WTB. Pazis, 26. September.(Tel.) Nach einer Mel
lung des„Newyork Herald“ aus Smyrna gab die türkische ehörde den Alliierten und Amerikanern bis zum 1. Okklober Zeit, 50000 noch in der Stadt zurückgebliebene Flücht###nge fortzuschaffen. Die dann noch überbleibenden Persoeten sollen wegen Nahrungsmittelmangels deportiert werden.
(Reserat des Genossen Dr. Sänger auf Augsburger Parteitag.)
Die Justizreform ist nach zwei Gesichtspunkten zu gliedern: Resorm des Gesetzes und Reform der Gesetzesanwendung.
ist zu verlangen, daß das Bürgerliche Gesetzbuch in die notwendige formelle Uebereinstimmung mit der republikantschen Verfassung gebracht wird. In dem allgemeinen Teil des ist die Aenderung zu verlangen, daß die Volljährigkeit mit der politischen Mündigkeit übereinzustimmen hat. Es müßte mithin heute die rechtliche Volljährigkeit mit der Vollendung des 20. Lebensjahres eintreten. Im Rechte der Schuldverhältnisse stehen zwei Iragen im Vordergrunde unseres Interesses: Erhöhter Mieterschutz, ein neu zu schaffendes allgemeines Ar
beiterrch. 84222 utus u. kes.
Ueber Arbeitsrecht und Arbeitsgerichte ist folgendes zu sagen: Die Arbeitskraft steht in der Republik unter dem besonderen Schutz des Reiches, und das Reich hat nach Artikei 157 der Verfassung ein einheitliches Arbeitsrecht zu schaffen. Ich würde keine Bedenken dagegen haben, daß die Kaufmanns= und Gewerbegerichte in den künftigen Arbeitzgerichten aufgehen. Es sollte die Möglichkeit vorbehalten sein, jeden Befähigten zum Berufsrichter des Arbeitsgerichtes zu machen. Es bestehen gute Gründe dafür, die Zulassung der deutschen Anwaltschaft zu den künftigen Arbeitsgerichten nicht zu unterbinden.
Die dringendsten Notwendigkeiten für unverzügliche Resormen finden wir im Jamilienrechte. Es gilt zunächst den Verfassungsgrundsatz von der absoluten Gleichberechtigung der Irau mit dem Manne durchzuführen. Die Reformbedürftigkeit des Scheidungsrechtes ist kaum mehr bestritten. Eine Ehe aufrechterhalten zu wollen oder zu müssen, die keine Ehe mehr ist, ist die unsittlichste, die feigste und die unrelkgiöseste Handlung, deren Menschenkinder überhaupt fähig sein können. Ueber die Regelung der Unterhaltungspflicht nach aufgelöster Ehe sowie die Frage des Kinderverbleibens ist in freier Vereinbarung der Beteiligten zu entscheiden. Ein Oberaufsichtsrecht der Vormundschaftsbehörde muß gewahrt bleiben. Gleichheit von Mann und Frau ist auch im ehelichen Güterrecht durchzuführen. Jur Reform im Prozeßrecht ist zuerst zu nennen die Forderung nach gesetzlicher Einführung eines gerichtlichen Urterfahrens als Mittel der Prozeßeinschränkung und der schnelleren Verwirklichung bestehender Rechtsansprüche. Für die amtsgerichtlichen Prozesse müßte das Güterverfahren obligatorisch sein. Im landgerichtlichen Verfahren müßte die Möglichkeit der gütlichen Erledigung in weitestem Maße vorgesehen werden.
Unter der Rückständigkeit des Strafrechts leidet die Arbeiterschaft am meisten. Durcheinandergewürfelt sehen wir bei allen strafrechtlichen Problemen, daß die sozialen Verhältnisse die Hauptursache strafbarer Handlungen sind. Unter den sozialen Ursachen ist der Alkohol eins der traurigsten. Ein wesentlicher Teil zu der Masse der Verbrecher liefern auch die geistig Erkrankten. Alle diese Menschen läßt die heutige Strafrechtspflege nach Verbüßung einer„gerechten“ Strafe auf die Menschheit wieder los. Mit der „Gerechtigkeit" im Sinne der heutigen Formaljurisprudenz muß aufgeräumt werden. Wir brauchen im Strafrecht keine „Kultur der Logik". Schutz der Gesellschaft, das ist und bleibt das Leitziel sozialistischer Strafrechtsform. Fast die Hälfte der ron den deutschen Gerichten Verurteilten ist bereits vorbestraft, zwei Drittel mehr als einmal, fast ein Fünftel mehr als fünfmal. Darum die bedingte Verurteilung in allen Fällen, in denen es sich um eine Gelegenheitsstrafe handelt. Die kürzeste Freiheitsstrafe müßte überhaupt mindestens einen Monat betragen, die Freiheitsstrafe muß bis zu einer gewissen Höhe auch durch freie Arbeit abgetragen werden. Die Umwandlung einer Freiheitsstrafe in eine Geldstrafe muß beseitigt werden. Dieses Ausnahmegesetz gegen die Armen hat lange genug Unheil gestiftet. Mit der Polizeiaufsicht, der Aufenthaltsbeschränkungen und dem heutigen Arbeitshaus ist schnellstens aufzuräumen.
Für den Strafvollzug muß nicht die Vernichtung, sondern die Errettung das Leitmotiv sein. Ich verweise hier besonders auf die amerikanischen Strafanstalten, wo für die Gefungenen Tatnünterricht besrehr, indibionelle Albent heleister
lichen Entente“. Der russische Vertreter in Afghanistan, Raskdnikow, hat der afghanischen Regierung diesen Vorschlag Rußlands bereits mitgeteilt. Man erwartet in diesen Tagen die Uebermittlung desselben Vorschlages an die afghanische Regierung von Seiten der Angora=Regierung. Laut den aus Moskau erhaltenen Nachrichten setzt die Sowjetregierung große Hoffnungen auf die Bildung der neuen„Oestlichen Entente“ als Gegengewicht gegen die große und die kleine Entente Europas.
Sachlieferungen und Ausgleichszahlungen
WÖB. Berlin, 26. Sept.(Tel.) Die am 2. Juli zwischen der deutschen Regierung und der Reparationskommission über die Ausführung der im Iriedensvertrag übernommenen Sachleistung getroffene Vereinbarung, das sog. Kunze=BemelmansAkkommen ist, nachdem die belgische Regierung ihren Beitritt erklärt hat, Belgien gegenüber mit Wirkung vom 15.
September ab in Kraft getreten.
WB. Berlin, 26. Sept.(Tel.) Wie den Blättern mitgeteilt wird, trifft Ministerialdirektor Alphand am 5. Oktober zur Regelung der künftigen Ausgleichszahlungen in Berlin ein. Die Verhandlungen, die bereits im Gange sind, lassen einen günstigen Ausgang erwarten.
Berlin, 26. Sept.(Tel.) Wie die Blätter mitteilen,
wird außer dem Direktor des französischen Ausgleichsamtes fangenen Turnunterricht besteht, individuelle Arbeit geleistet
auch der Direktor des englischen Ausgleichsamtes Grey am 3. wird und die Zeitungen von den Gefangenen für die GefanOktober in Berlin, eintreffen. Es soll sowohl üiper die Neu= genen geschrieben werden. Es ist eine absolute Notwendig
der 66'g''s keit, daß kein Gefangener entlassen wird, dem nicht zugleich eine geeignete Arbeitsstelle zugewiesen wird.
Die östliche Entente
Der Volkskommissar des Auswärtigen hat die russischen A#olomatischen Vertretungen, die bei den Regierungen der MonAblei, Persiens und Afghanistans bevollmächtigt sind, beauf##agt, in nächster Zeit die Ansichten dieser Regierungen in der ##age des nahen Ostens zu klären und ehense in der Frage Biüldung eines Bündnisses zwischen S###srublagd, den Wulasischen Sopsetrepubliken, der Türkei, Persegz.,##
lobaniston und der Mongolei zur Erschaffung aaer„Heste
erlin eintreffen. Es soll sowohl über
regelung der künftigen als auch über den Rest per vereits fällig gewordenen Ausgleichszahlungen von 18,4 Mill. Mark verhandelt werden.
Reparationskonferenz in Brüssel
Vor Ablauf eines Jahres
Es erscheint mir nicht als Notwendigkeit, die Zuchthausstrafe beizubehalten. Ebenso kann die Festungshaft vermißt werden. Die Abschaffung der Todesstrafe ist ein Grundsatz sozialistischer Strafrechtspflege, den wir nach wie vor aufrecht erhalten. Der Hinweis auf die in den republikanischen Schutzgesetzen vorgesehene Todesstrafe ist töricht. Der Schutz der Gesellschaft muß vor allem dadurch erzielt werden, daß die Unverbesserlichen dauernd oder bis zu ihrer sicheren Gesundung in besondere Anstalten überwiesen werden. Der Verweis ist auch für die Erwachsenen vorzusehen. Die Untersuchungshaft muß unter allen Umständen angerechnet werden.
Bei Eigentumsvergehen ist die Möglichkeit größter Milde vorzusehen. Als schwere Delikte sind strafbare Handlungen gegenüber der Jugend, gegenüber der menschlichen Arbeitsklasse Berlin, 26. Sept.(Eigener Drahtbericht.) Graf Brockdorf= und den geistig und körperlich Schwächeren anzusehen. Ver
Berlin, 26. Sept.(Eigener Drahtbericht.) Die Schatzwechsel über die am 15. August und 15. September fälligen 100 Millionen Goldmark sind gestern in Brüssel überreicht worden.: Nach helglschen Meldungen soll noch vor Ablauf eines Jahres in Brüssel eine Konferenz zur Regelung der internationalen Schulden und Reparationen zusammentreten.
Der deutsche Gesandte in Moskau
Rantzau ist bekanntlich zum Vertreter Deutschlands in Moskau ausersehen. Das Agrement für ihn soll bereits in Berlin eingetroffen sein, so daß er sich schon in der nächsten Zeit auf seinen Posten begeben kann.
nachlässigung sozialer Pflichten muß ebenfalls als schweres Vergehen betrachtet werden. Der Schutz des Staates, der heute ein Volksstaat ist, ist besonders hervorzuheben. Ich würde es für richtig halten, die jetzt in der Verfassung nie