oe Schumse Tehuuet ercheien grüchutie Beuugppreis wöchentlich 45 Apf.(einschl. Trägeriehn). Post­bezug monatlich 2.- RM.(einschl. 282 Apf. Zeitungegebühr und 0.44 Rpf. Postverpackungsgebühr) auzüglich 35 Rpf. Be­stellgeld. Einzelnummer 10 Rpf. Druck und Verlag: Hans Linner vormals Carl Braus, Schwerte. Geschäftestelle: Große Marktstr. 3-5 Auf: 2770. Postscheckkonto: Dortmund 2832.

Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Helmatblatt= Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung

Anssigenpretes: die uchagerpaltane Mülimstersale 145 mm breit) 6 Apf. Textanzeigen: Millimeter 20 Rpf. Für fern­mündlich aufgegebene Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr. Bei unvorhergeschenen Bstriebsstörungen durch höhere Gewalt übernehmen wir keinerlei Gewähr für pünktliches Erecheinen der Zettung. auch kann kein Anspruch auf Schadmnersots eder Nachliaterung erhoben werden

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Freitag, den 29. Januar 1943

75. Jahrgang

Ulle drufte für eie Benegeinennschuft

Eine Aktion des deutschen Lebenswillens Jedermann muß der kämpfenden und arbeitenden Volksgemeinschaft zur Verfügung stehen- Das Ziel ist die schnellstmögliche Erringung des Sieges

DRB Berlin, 28. Jan. Wir kämpfen in die­sem uns von unseren Feinden aufgezwungenen Kriege für die Erhaltung unseres Lebens und für die Freiheit und Sicherheit unserer Nation. Alle deutschen Männer und Frauen müssen in diesem weltumspannenden Ringen ihre Kräfte ausschließlich der kämpfenden und arbeitenden Volksgemeinschaft zur Verfügung stellen und sie auf das Ziel dieses Krieges, die schnellstmögliche Erringung des Endsieges ausrichten.

Um diese Aktion unseres Lebens= und Sie­geswillens zur höchstmöglichen Entfaltung zu bringen, hat der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. Gauleiter und Reichsstatt­halter Sauckel, auf Grund besonderer Er­mächtigung durch den Führer die Verordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung vom 27. Januar 1943(RGBl. 1 Nr. 10) erlassen. Da­nach haben sich grundsätzlich alle Männer vom 16. bis 65. Lebensjahr und alle Frauen vom 17. bis zum 45. Lebensjahr, die im Reichs­gebiet wohnen, bei dem für ihren Wohnort zu­ständigen Arbeitsamt zu melden, sobald sie hierzu vom Arbeitsamt durch öffentliche Be­

Siegen heißt für die Heimat: noch mehr arbeiten

kanntmachungen, durch Presse oder Anschlag bzw. durch schriftlichen Bescheid aufgerufen werden.

Von der Meldung befreit sind:

1. Männer und Frauen, die am 1. 1. 1943 mindestens 48 Stunden wöchentlich beschäftigt waren.

2. Selbständige Berufstätige, die an diesem Stichtag mehr als fünf Gefolgschaftsmitglie­der beschäftigt haben.

3. Männer und Frauen, die in der Land­wirtschaft voll tätig sind.

4. Männer und Frauen, die in einem öffent­lich=rechtlichen Dienstverhältnis(z. B. Beam­ten=, Beamtenanwärterverhältnis) stehen, so­wie die zur Wehrmacht zur Polizei und zum Reichsarbeitsdienst einberufenen.

5. Männer und Frauen. die hauptberuflich selbständig im Gesundheitswesen tätig sind.

6. Schüler und Schülerinnen, die eine öffent­liche oder anerkannte private allgemeinbildende Schule(Mittel= oder höhere Schule) besuchen.

7. Geistliche.

8. Anstaltspfleglinge, die erwerbsunfähig sind.

9. Ausländer(jedoch nicht Staatenlose).

Von der Meldung befreit sind werdende

Mütter sowie Frauen mit einem noch nicht schulpflichtigen Kind oder mindestens zwei Kin­dern unter 14 Jahren. die im gemeinsamen Haushalt leben.

Zur Meldung werden diejenigen Personen nicht aufgerufen, die bereits auf Grund der Verordnung über den Einsatz zusätzlicher Ar­beitskräfte für die Ernährungssicherung des deutschen Volkes vom 7. März 1942(RGBl. 1 S. 105) erfaßt sind.

Es wird durch nähere Prüfung festgestellt werden, wieweit die Gemeldeten zu Aufgaben der Reichsverteidigung herangezogen werden können. Die Arbeitsämter werden durch be­

währte, für diese Aufgabe besonders geschulte Fachkräfte in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob und inwieweit die Gemeldeten, un­ter Berücksichtigung ihrer persönlichen Verhält­nisse, insbesondere ihrer bisherigen Bindungen, für den Krieseinsatz verfügbar sind. Bei Frauen erstreckt sich diese Prüfung besonders darauf, wieweit sie durch ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter in Anspruch genommen sind. Hier­für stehen den Arbeitsämtern bewährte Frauen aus der sozialen Frauenarbeit beratend zur Seite. Bei den meldepflichtigen selbständigen Berufstätigen werden die Arbeitsämter eben­falls sorgfältig prüfen, wieweit diese durch ihre bisherige Berufstätigkeit bereits für kriegs­wichtige oder lebenswichtige Aufgaben im In­teresse der Zivilbevölkerung voll eingesetzt sind. Zur Beurteilung dieser Frage werden die Ar­beitsämter in Zweifelsfällen sich der sachkundi­gen Beratung durch Vertreter der einschlägigen Wirtschaftszweige bedienen.

Die von den Arbeitsämtern für einsatzfähig befundenen Kräfte werden von ihnen nur in dem Umfange eingesetzt werden, in dem ein dringender Bedarf für Aufgaben der Reichs­verteidigung anerkannt wird. Für die Reihen­folge, in der die Gemeldeten eingesetzt wer­den sind ihre Eignung und ihre Fähigkeiten

für bestimmte Aufgaben sowie die Art ihrer bisherigen Bindungen bestimmend. Danach kommt eine Ehefrau mit einem Kind über sechs Jahren bei gleicher beruflicher Eignung im allgemeinen erst dann für den Arbeitsein­satz in Betracht, wenn einsatzfähige kinderlose Ehefrauen überhaupt nicht mehr vorhanden sind. G. M gan

Die Arbeitsämter werden die für arbeits­einsatzfähig befundenen gemeldeten Kräfte nach eingehender Arbeitsberatung einsetzen. Hierbei haben die Gemeldeten Gelegenheit, persön­liche Wünsche über die Art ihres Ein­satzes vorzubringen. Für die Vorbereitung dieser Arbeitsberatung können daher die Melde­pflichtigen bereits auf dem Formblatt erklären, für welche Beschäftigung sie sich besonders be­fähigt halten und zur Verfügung stellen. Be­rechtigten Wünschen soll soweit wie möglich Rechnung getragen werden.

Die Meldepflichtigen haben sich zu melden, sobald sie von dem für ihren Wohnort zustän­digen Arbeitsamt hierzu aufgerufen sind. Die Aufrufe werden in der Presse oder in sonst ortsüblicher Weise bekanntgegeben. Die Mel­dung hat auf einem Formblatt zu erfolgen, das beim Arbeitsamt und den sonst im Aufruf benannten Dienststellen erhältlich ist.

Schwere Vertafte der

Unerschütterliches Standhalten unserer Armeen an der Ostfront

AScel=Gesatt

Der ganze Sieg kann in Frage gestellt werden.

DNB Aus dem Führerhauptquar= tier, 28. Jan. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt:

An den Brennpunkten der Abwehrschlacht im Osten halten unsere Armeen unter schwersten Kampf= und Wetterbedingungen dem Druck des Feindes unerschütterlich stand.

In Stalinarad ist der heroische Wi­derstand der Verteidiger ungebrochen. Anstürme der Sowiets gegen die West= und Südfront brachen unter schweren Verlusten für den Feind zusammen.

Starke von Schlachtfliegern und Panzern unterstützte Angriffe der Sowiets im West­kaukasus scheiterten.

Im Steppengebiet südlich des Manytsch wiesen Panzerkräfte heftige feindliche Angriffe ab. Der Stab einer sowjetischen Schützendivi­sion wurde gefangen. Motorisierte Einheiten säuberten den Manytsch=Don=Winkel von letzten Resten des Feindes.

Die schweren Kämpfe westlich Woronesch halten in unverminderter Härte an. Nach Ab­wehr aller Umfassungsversuche geht die Truppe befehlsgemäß kämpfend auf ihre neue verkürzte Linie zurück. Stärkere Verbände der Luftwasse griffen in die Erdkämpfe ein und fügten den angreifenden Sowiets starke Verluste an Men­schen und Material zu.

Im mittleren Frontabschnitt nur örtliche Kampfhandlungen.

Südöstlich des Ilmensees waren die am 28. November vom Feind mit zahlenmäßig überlegenen Kräften an Menschen und Mate­rial begonnenen starken Angriffe bisher für den Gegner erfolglos. Unter Führung des

underandert

DRB. Stockholm, 28. Jan. Erneut stellen Londoner Eigenberichte der schwedischen Presse

fest, daß die englischen Blätter auch weiterhin die größte Aufmerksamkeit der unvermindert bestehenden U=Boot=Gefahr widmen.Der ganze Sieg könne in Frage gestellt werden, so wird in England nach dem Londoner Korre­spondenten vonStockholms Tidnin­gen erklärt,wenn es nicht gelinge. die Ge­fahr mit allen Mitteln zu bekämpfen. Der Londoner Korrespondent vonDagens Ny­beter weist darauf hin daß militärische Kreise Londons die Auffassung vertreten, daß im U=Boot=Krieg die Schnelligkeit ein aus­schlaggebender Faktor sei. Die U=Boote, über die Deutschland heute verfüge, hätten eine weit­aus größere Geschwindigkeit als die U=Boote, die bei Beginn des Krieges zur Verfügung standen.

Del das ungelöste Problem

DRB. Gens. 28. Jan. U=Boot=Gefahr und Oelknappheit machten den Yankees gegenwärtig die größten Sorgen. berichtet der Newyorker Korrespondent desDaily Herald". Das Oel sei nicht nur für die USA, sondern auch für ihre Verbündeten gegenwärtig dasPro­blem Nr. 1". Jetzt wikten sich die U=Boot­

Angriffe auf die Küstenschiffahrt der USA äußerst schwer aus. Denn die dabei verloren­gegangenen Tanker seien bisher noch nicht er­setzt worden, so daß Transportschwie­rigkeiten entstanden, von denen auch die Front in Nordafrika in Mitleiden­schaft gezogen werde. In den an der Atlantikküste gelegenen Staaten der USA herr­sche daher eine derartige Oelknappheit, daß selbst Rüstungsbetriebe nicht mehr oder nur noch in bescheidenem Maße beliefert werden könnten. Wenn man im übrigen bedenke, daß der ganze Industrieapparat der Vereinigten Staaten auf der Voraussetzung es gebe Oel im Ueberfluß. aufgebaut sei, könne man ver­stehen, welche wirtschaftlichen Folgen der Oel­mangel nach sich ziehe.

Daneben würden auch ganz allgemein die Schiffsverluste immer fühlbarer in den USA. Einmal sei es die ständig wach­sende Zahl der U. Boot=Opfer und zum anderen, der gewaltige Nachschub­bedarf der Nordafrikafront, die hier die Lage besonders drückend empfinden ließen. Noch nie in diesem Kriege sei in den USA die Nachfrage nach Schiffsraum so groß

garssen wie jetzt. Immer wieder höre man auf virsemGebiete den Schrei nachmehr und mehr Schiffen.

Generalobersten Busch haben Truppen des Heeres im Zusammenwirken mit Verbänden der Luftwaffe unter schwierigsten Kampfbedin= gungen bei eisigem Frost und Schneetreiben den Ansturm der Bolschewisten in harten, wechselvollen Kämpfen abgeschla­gen und überall ihre Stellungen behauptet. Die letzten Kämpfe dieser Abwehrschlacht führ­ten zur Vernichtung einer eingeschlossenen feindlichen Kräftegruppe. Seit dem 28. No­vember wurden 515 Panzer abgeschossen, zahl­reiche Gefangene und Beute an schweren und leichten Infanteriewaffen sowie sonstiges Kriegsmaterial eingebracht. Die blutigen Ver­luste des Feindes sind außergewöhnlich hoch.

In der Schlacht am Ladogasee erneuerte der Feind seine Panzer= und Infanterieangriffe auf breiter Front. Er wurde wie in den Vor­tagen blutig abgewiesen und verlor dabei 19 Panzer.

In Nordafrika beiderseitige lebhafte Spähtrupptätigkeit.

Der Hafen von Alaier wurde von der Luftwaffe erneut schwer getroffen. Ein Han­delsschiff und ein Betriebsstofflager gerieten in Brand. Deutsche Jäger zersprengten im tu­nesisch=libyschen Grenzgebiet einen britischen Jagdverband und schossen ohne eigene Verluste fünf feindliche Flugzeuge ab.

Ein Versuch des Feindes, am Tage unter dem Schutz der Wolkendecke Ziele an der Deutschen Bucht mit Bomben zu belegen, scheiterte an der Jagd= und Flakabwehr. Acht viermotorige Bomber und ein weiteres feind­liches Flugzeug wurden durch Jäger und Ma­eineflakartillerie abgeschossen.

Bei nächtlichen Luftangriffen auf west deutsches Gebiet hatte die Bevölkerung Ver­luste An äffentlichen Gehäuden. Kulturstätten und Krankenhäusern sowie in Wohnvierteln entstanden Brandschäden. Bei diesen Angriffen wurden sechs Bombenflugzeuge abgeschossen.

Deutsche Unterseeboote versenkten, wie durch Sondermeldung bekanntgegeben. im Mittel­meer und im Nordmeer aus kleinen, stark gesicherten Nachschubgeleitzügen sechs Schiffe mit 28000 BRT.

Im Seeraum des Atlantik vernichteten sie trotz einer außergewöhnlichen Folge schwer­ster Stürme zwischen Grönland und dem Aequator weitere zehn Schiffe mit 75.000 BRT Damit verlor der Gegner wiederum 16 Schiffe mit 103 000 BRT.

Eine Handvoll Helden

21 von 28 Sowjetpanzern bileben auf der Strecke.

DRB. Berlin. 28. Jan. Aus den Kämpfen von Stalingrad erstrahlt täglich heller über den deutschen Soldaten die Gloriole unsterb­lichen Heldentums. Wochenlange Entbehrungen und Kämpfe von beispielloser Härte haben ihre Gesichter gezeichnet. Ihr Blick verrät Ent­schlossenheit bis zum Letzten und eiserner Wille preßt ihre Lippen zusammen. Das sind die Helden von Stalingrad an deren todesmutiger Abwehr die bolschewistischen Divisionen seit Wochen verbluten. Immer wieder wirft der Feind frische Kräfte in den Kampf und stürmt mit erdrückender Uebermacht.

Westlich von Stalingrad standen in diesen Tagen einige wenige deutsche Grenadiere mit

Verpflichtende Tat

Gespannter denn je warten wir jetzt täglich auf die Nachrichten des Oberkommandos der Wehrmacht von der Ostfront. insbesondere auf die Mitteilung über den neuesten Stand des Heldenkampfes unserer Kämpfer von Stalin­grad. Die Front ist der Heimat heute seelisch näher denn je gerückt. So fern wir der Front räumlich auch sind,; so wenig uns die Gefah­ren. die Strapazen und die Anforderungen persönlich auch treffen, so eng fühlen wir uns mit unseren Soldaten heute verbunden. Es besteht zwischen Front und Heimat schon immer ein enger seelischer Kontakt der sich bei den verschiedensten Gelegenheiten in spontanen Ak­tionen betätigt hat heute ist es nicht nur ein Verstehen ein Mitempfinden, heute ist es ein Miteinstehenwollen für das was den Sieg verbürgt was den Kampf unserer Soldaten stärkt. Ein heroisches Vorbild beweisen uns seit Wochen die Heldenkämpfer von Stalingrad. Von den bolschewistischen Massen von allen Seiten überflutet und täglich. fast stündlich bestürmt, halten sie im Kampf unentwegt aus. Sie fragen nicht danach ob die Flut der Feinde stärker wird, ob und wann die Freiheit winkt, sie halten sich an ihrem sol­datischen Befehl für Deutschland zu kämpfen. wenn es sein muß, für Deutschland zu fallen. Solches Heldentum ist nur in einem Volke möglich, das sich seiner politischen und kul­turellen Aufgaben bewußt ist und das bereit ist für eine Idee sich zu opfern. Diese Ver­pflichtung gilt nicht nur für den Soldaten, sondern gilt für Mann und Frau auch in der Heimat. Der Bolschewismus war zur Zer­schmetterung Deutschlands zur Eroberung Europas angetreten Das deutsche Schwert in letzter Minute gezogen trieb die feindlichen Stoßarmeen weit nach Osten zurück. In einein­halbjährigem härtestem Kampf sind die bolsche­wistischen Armeen zerschlagen. der Sowietunion wichtigste Wirtschafts= und Versorgungsgebiete entrissen worden. Diese entscheidenden Nieder­lagen der Bolschewisten trafen das Mark der bolschewistischen Idee.

Ohne Rücksicht auf den Blutzoll der dem Bolschewismus unterworfenen Völker hat Stalin neue Armeen und neues Material auf­gestellt, um einen letzten Angriff gegen die eisernen Klammern der deutschen und ver­bündeten Front vorzutreiben. Er spielt seine letzte Karte aus brutal und ohne Kom­promiß. Die Auswirkungen sind die harten und brutalen Angriffskämpfe der Bolsche­wisten im Osten.

Deutschland stellt ihm die eiserne Entschlos­senheit entgegen. durch Mobilisierung aller physischen und seelischen Volkskräfte den Entscheidungskampf zu liefern. Mit der Einführung der Arbeits­meldepflicht für Männer und Frauen wurde eine kriegsentscheidende Maßnahme ge­troffen, um auch in Zukunft den Feinden eine kräftemäßige Ueberlegenheit entgegenzustellen. Die verpflichtende Tat der Front forderte eine Verpflichtung der Heimat, gegenüber unsern heldenhaften Kämpfern. Das deutsche Volk antwortet auf den bolschewistischen Verzweiflungssturm im Osten mit einer entschlossenen und siegesbewuß­ten Aktion.

einem Flakgeschütz, das sie mühsam durch die tiefverschneite Steppe an den Bahndamm west­lich der Stadt geschafft hatten. Die Raupen­ketten von 28 feindlichen Panzern die unter ihrer weißen Tarnfarbe im Weiß der endlosen Steppen verschwanden. mahlen klirrend durch den Schnee. Sie überschütteten die Grenadiere mit ihrem glühenden Feuerhagel. Der Feind war an Zahl und Waffenstärke weit überlegen und wollte die Handvoll deutscher Soldaten mit diesem Massenaufgebot überrennen und zermalmen. In festem Vertrauen auf ihre Waffen ließen die Grenadiere die brüllenden Ungetüme bis auf nächste Entfernung heran­kommen.

Mit eiserner Ruhe richtete der Flakkanonier sein Geschütz gegen den anrennenden Feind. Granate um Granate schlug aufheulend in die stählernen Wände. Pfeifend zerrissen die Ge­schosse die angreifenden Kolosse auf wenige Meter zersetzten sie Panzer um Panzer. 15 An­greifer lagen vernichtet auf dem Kampffeld, als die letzte Granate verschossen war. Die wenigen Grenadiere, zum Letzten entschlossen. nahmen nun als Einzelkämpfer das heroische Ringen von Mann gegen Panzer auf. Das Wissen um den Sinn dieses Kampfes verlieh ihnen übermenschliche Kraft Sie griffen zu ihren Handaranaten und Minen. Die Panzer mahlten sich durch den Schnee immer näher heran. Im Hagel der veitschenden Geschosse sprangen unsere Grenadiere die stählernen Panzerleiber an. Vergeblich versuchten die Bolschewisten ihre Angreifer abzuwehren. Von Minen zerrissen blieben sechs weitere Panzer auf dem Schlachtfeld liegen. Den Feind packte das Grauen vor diesen Männern, die nicht Panzer und Granate, nicht Tod und Teufel fürchteten. Eiligst versuchte er mit seinen rest­lichen Panzern zu entkommen. Von 28 Stahl­kolossen blieben 21 zerschlagen und ausgebrannt auf dem blutdurchtränkten Kampf### liegen.