Donnerstag, 16. Februar 1933

1933 Nr. 81. 105. Jahrgang

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Abend=Ausgabe

zu 07

Dortmunds neuer Polizeipräsident

meister!

des werden 07 zu den reismeister

Somste Orrehin,? in Framanten

Die kommunistische Gefahr Arbeiterunruhen, Streiks und Belagerungszustand

itten 07 ge­en Beschluß ssante Aus­1. mit den ros und ichnen. Die

TUI Berlin, 16. Febr. Wie amtlich mitgeteilt wird, ist aus Anlaß der Störung der Stuttgarter Rundsunk­rede des Reichskanzlers außer den bereits genannten Beamten auch Oberpostdirektor Mössinger bis zum Abschluß der Untersuchung außer Dienst gesetzt worden.

men ist, mit denen übrigens Gendarmerie und Polizei ganz offensichtlich fraternisierten.

(Von unserem ständigen Bukarester Mitarbeiter) .... Bukarest, 15. Februar.

teurringen perling den Europa­am 17.20. überg), Ehrl öchel(Köln) stsklasse fest, sscheidungs­Halbschwer­

Vier Tote, zahlreiche Verletzte

Seit zehn Tagen herrscht in den großen Städten und in den wichtigsten Industriezentren des Landes der Belagerungszustand und der ganze staat: liche Machtapparat ist saktisch in die Hände der Militärbehörden übergega

Bukarest und Czernowitz, in Galatz und Temesvar, Ploesti und

TUI Bukarest, 16. Febr. In den Bukarester Eisenbahnwerkstätten ist die Ruhe im wesentlichen wiederhergestellt. Auf seiten der Polizei und des Militärs sind etwa zwanzig Verwundete zu verzeichnen.

TUI Bukarest, 16. Febr. Die Räumung der von streikenden Eisenbahnarbeitern besetzten Eisenbahnwerkstätten in Buka­rest ist heute morgen gewaltsam durchgeführ: worden, wobei es auf der Seite der Armee einen Toten und zwei Schwerverletzte und auf der Arbeiterseite drei Tote und zahl reiche Verwundete, darunter sechzehn Schwer­verletzte gegeben hat. Die Säuberungsaktion begann bereits am Mittwochabend. Es waren Schein­werser und Maschinengewehre in Stel lung gebracht worden. Die Verhandlungen zwischen Arbeitern und Regierung dauerten zunächst die ganze Nacht, so daß die Truppen bei lodernden Feuern auf der Straße biwakieren mußten. Die Arbeiterschaft forderte Aufhebung des Belagerungs­#r Sam zustandes, Anerkennung ihrer Sowjetorganisation

Als die Regierung in der Vorwoche in der num und die Erlaubnis, kommunistische Zellen bilden zu mer und im Senat die Ermächtigung für diese Aus= Hürsen. Alle diese Forderungen wurden abgelehnt. nahmeverfügungen verlangte, war die Situation noch Die ganze Nacht über kam es zu kleineren Zusammen verhältnismäßig ruhig gewesen. Es war nur in Vu stößen mit Soldaten und Polizisten, die aber harm­

karest und in Ploesti zu kommunistischen Kundgebun- log verliefen gen gekommen und die Arbeiter hatten im Petroleum­

gebiet etliche Verwaltungsgebäude gestürmt und die

wurden, erktürmten die Streitenden eine

ient, aber die Aegierung.a B. c

ef as-afee Gerrähien in er else luich.

bgiche gete sich even auf andere Weise schadlos, um

mung weg.

e eiten Zeinbauern Rurzel fassen Lönnen, die viel­

leicht am meisten unter den heutigen Verhältnissen leiden.

Blalige Zwischenfaue in Satoniti

7 Tote, 115 Verletzte

TUI Athen, 16. Febr. In Saloniki kam es am Mittwoch spät abends zu blutigen Zusammenstößen zwischen Kommunisten und der Polizei. Etwa 100 Kommunisten hielten in einem geschlossenen Raum eine Geheimversammlung ab. Die Polizei überraschte sie dabei und verhandelte zunächst zwei Stunden vergeblich, um eine friedliche Auflösung der Versammlung zu erreichen. Schließlich gaben die

Polizeibeamten Luftschüsse ab und versuchten, den Saal gewaltsam zu räumen. Es entstand eine Pani! wobei sieben Arbeiter in einem engen Treppenhaus totgedrückt wurden. Im Ver­lauf der Tätlichleiten sollen angeblich 115 Perister Wilb

sonen verwundet worden sein. Die Polizei ver= führer der haftete 80 Kommunisten, darunter mehrere bekannte in Westfalen, zum Rädelsführer. lernannt.

gen.

Jassy, in den Komitaten von Prahora haben die Armee= und Divisionskommandan= ten unbeschränkte Vollmachten erhalten, um jede Ruhe­störung im Keim zu ersticken und die im Gesetz vorge­sehene Zusammenarbeit mit den Präfekten steht nur

wohl auch nie sehr ernst ge­Gerichtsbarkeit

auf dem Papier und war meint. Da die gesamte den Kriegsgerichten übertragen ist, bleibt

den zivilen Stellen ohnehin nicht mehr viel zu tun übrig. Die Militarisierung von Eisenbahn und Post soll noch in dieser Woche durchgeführt werden und es ist nur eine Frage weniger Tage, daß der Belagerungs. Land Geltung haben wird.

Wie bereits in der heutigen Morgen=Ausgabe der

preußischen kom­

uten klappte schönes Zu­ehen. Dieses das Spiel dalbzeit läßt Boden stellte Durch Miß­elingt dem öhe auch ge­m Spielfeld glaublichsten

D.. mitgeteilt, wurde von der missarischen Regierung der Landtagsabgeordnete, Leh­rer Wilhelm Schepmann(im Bilde), Gruppen­

Sturmabteilungen

nationalsozialistischen

Polizeipräsidenten in Dortmund

zustand für das ganze

Morbalschlag auf Korsedent

Die

Heute früh spitzte sich die Lage zu.

Arbeiter begannen die Truppen mit Pistolen zu be­schießen, die darauf ihrerseits in der Notwehr von der Waffe Gebrauch machten und zum Angriff über­Binnen kurzem waren die Werkstätten, sich noch etwa 2000 Streikende befanden, ge­Zahlreiche Verhaftungen wurden Unter den Festgenommenen befinden Zurzeit ist die Ruhe

fui Budapes, 16. Fedr. Seit heute kruüh is eosamerianischen Präsdenten Rosevelt, der sich in Möglichteit besiecht, daß der Auschlag Cernat gelz, nicht mehr möglich, telephonische Verbindung wot Miami(Ziorida) zur Erholung aushält, wurde ein Chicago mehrere Gangsters

Butarest zum Erhalt von Nachrichten zu bekommen. Allentat perübt. Es wurden fünf Schüsse ab= Zanagarg gehört, seit acht Jahren dem Bauarbeiter­

Mau erhält von der Bukarester Zentrale immer nur) Ps geutgf gg#epe# wurde jedoch nicht ver=verband in Neu Zersen an. Die Polizei mußte Zang­die Auskunft, die Station sei desekt zAuch diesgesenert. norterer:.(gara nach seiner Festnahme mit schußbereitem Revol­

innerzumänischen Stationen, 1. B. Arad, Klausen:] Der Attentäter verübte den Anschlag, als Roose ver gegen Lynchversuche der außerorden

burg, Hermannstadt werden, falls sie Bukarester Num.).It in den Anlagen von seinem Kraftwagen aus lich erregten Menschenmenge schützen.

mern vormerken und geschaltet haben wollen, dam!! Ausprache hielt. Fünf Meter neben Roose: Zanagara sol im weiteren Verhör zugegeben haben, verständigt, daß die Bularester Station desekt sei. Dieiy, ztehend, feuerte der Attentäter fünf Schüsse ab. daß er vor drei Tagen einen Revolver in der Absicht Seltrctung lsgt nahe, dotz won voch ven vetzpoeu Während Roosevelt unverleut blieb, wurden der instauste, Präszdgnt, H##ucf,. 41rschießen.

Vorgangen mit sehr ernsten Ereign#sten nächster Nähe stehende Chicagoer Bürgermeister[Als er von Rooseveits unkunft in Miami erfuhr,

Reumanten rechnen mut.[Cermak, ein Detektiv, sowie, zwielhabe er beschlossen, diesen zu ermorden. Zanagara be­

Frauen schwer verletzt. Der Menscheumenge stand bei seiner Vernehmung darauf, daß er von

bemächtigte sich eine ungeheure Aufregung.]niemandem beeinflußt worden sei, noch den

Roosevelt winkte den Leuten zu zum Zeichen daß er Plan mit irgend jemandem erörtert habe. Die Poli­

soosope Cermak, dessen Zustand bes zei verhaftete im Zusammenhang mit der Tat einen

Freund Zanagaras, Andreas Valenti.

int in dieser =Leute wa­esagt. Gegen Seiten in­zungserschei­merken, zu­

Bürgermeister Cermal und

Der Präsident unversehrt sünf weitere Personen schwer verletzt Der Attentäter

ein Geistestranter:

in

gingen denen

waltsam geräumt. vorgenommen. sich sehr viele fremde Agenten.

Trotzdem wurden, da immer noch die

ner HC.

zwischen den lmund und infolge Er­nnen vorher itrachtmann­e in liebens­le brachten wurde ver­den Hagener u wünschen Anforderun­den Umstän­ltureller Be­nicht aus. enden Gäste Opfer des pielabschnitt wobei jeder Die erste gleiche Ein­auswärtigen onnen und Die Dort­ich beraus­it:0 reichte Seiten noch Mannschaf­vie die der Dortmunder le, ohne daß Eintracht­ten:=Sieg mit:1 über

Rühe um den Reichsrat unverletzt geblieben war.

Berlin, 16. Febr.(Eia. Trahtm.) Die Minister=Isorgniserregend ist, hatte wenige Minuten vor dem präsidenten der süddeutschen Länder haben Berlin Anschlag zwei seiner Leibwächter

Kelhstsik, eise

treienden Bevollmächtigten eine gemeinsame Erstet. Roosevelt war kurze Zeit vorher von einem klärung verlesen, die darauf hinausläuft, den mehrtägigen Fischzug mit seiner Motoryacht auf Reichsrat für die Erledigung dringender Vermuda=Gewässern zurückgekehrt, wo er unterwegs

Arbeiten arbeitsjähla zu erhalten. Manlwichtige Konferenzen abgehalten, P84zg, egehe

will gleichzeitig von der Ernennung der preußischen] Nachdem der Attentäter seine Smufe abgegeben

Reichsratsvertreter Kenntnis nehmen, ohne damit die hatte, zog Roosevelt geistesgegenwärtig den schwerver Rechtmäßigkeit der Ernennung anzuerkennen. Man wundeten Bürgermeister Cermak in den Kraftwagen nimmt allgemein an, daß es im Anschluß an diese und brachte ihn persönlich zum Erklärung zu keinerlei Debatten mehr kommt, sondern Krankenhaus. Die Untersuchung Cermaks ha der Reichsrat sofort dazu übergeht, die Tagesordnung ergeben, daß der Schuß zwischen der Leber und d aufzuarbeiten und daß er in Zukunft, also bis zumNieren am elsten Rückenwirbel steckt. Sein Zustand ist Vorliegen des Leipziger Urteils, nurnoch in drin nach wie vor außerordentlich kritisch. Der Zustand der ebe Fälten Zugammentrktk. Jaleichsals schwerertenten grag Git is gesährug, de

Geschoß noch nicht entfernt werden konnte.

Riesentumult der 50.000

Wie ergänzend zu melden

TII Miami, 16. Febr. ist, wurde das Attentat aus Roosevelt in Gegenwart von etwa 50 000 Menschen verübt, die sich bei der An­kunft des zukünftigen Präsidenten eingefunden hatten. Die Schüsse lösten in der riesigen Menscheumenge einen unbeschreiblichen Tumult aus. Während die Geheimpolizisten, die sich in nächster Nähe von Roosevelt aufhielten, den Attentäter verhafteten, rief die Menge:Hängl ihn auf! Schießt ihn nieder! Eine Frau, die neben Zanggara stand, war geistesgegenwärtig geuug, den Arm des Attentä­ters nach dem fünften Schuß hochzuschlagen, so daß ein letzter sechster Schuß in die Luft ging. Bei der Vernehmung erklärte Zanagara, ein schmächtiger, blon­der Mensch, der italienisch, spricht, daß er alle Pra­sidenten töten wollte. Die Polizei hat inzwi­schen seine Wohnung durchsucht und eine weibliche Person, angeblich die Frau des Attentäters, verhaftet.

genden

das

Sechs Personen verletzt

Deutsche Anteilnahme

Die Rundfunkstörung in Stuttgart

TII Miami, 16. Febr. Wie sich jetzt herausstellt,

sind nicht vier, sondern sechs Personen bei dem Atten­Untersuchung nach den Ursachen tat verletzt worden. Der Attentäter gab bei der Ver­

S142. öseremasen sind Gleichzeitia ist ein seiner Nacht. Von den Verletzten hat, der, Tetzeklür

suspendiert worden sind. Gleichzeitig ist ein seiner Dacht. Von den Verletzten hat der Detektiv Dienststrafverfahren gegen sie eingeleitet George Brogdnar einen Schuß in das rechte####e worden. Es bleibt natürlich abzuwarten, was sich bei erhalten. Frau Gill wurde durch einen Schun

der Untersuchung ergibt, da nicht anzunehmen ist, den Magen getroffen. Die anderen drei Verletzten daß diese Beamten irgendeine Schuld trifft. Höchstens sind Fräulein Margaret Kruis, William Sinnott und könnte man ihnen den Vorwurf machen, daß das Kussell Caldwell.

Kabel nicht genügend gesichert worden ist, aber schließ­lich ist es ein Ding der Unmöglichkeit, jedes Kabel der Reichspost alle 10 Schritte unter polizeilichen Schutz zu stellen. Gleichzeitig ist eine Untersuchung bei der Polizei eingeleitet worden, um festzustellen, ob die Polizei verabsäumt hat, alle Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.

W Stuttgart, 16. Febr.

abend noch zahlreiche Personen festgenom­men, die im Verdacht stehen, während der Hitler­kundgebung das von der Stadthalle zum Telegraphen­bauamt führende Kabel durchschnitten zu haben. Bei einigen Verhafteten wurden auch Waffen gesunden.

Schon zu Beginn der Hitlerversammlung war mehr­mals eine Kabelstörung versucht worden, was aber sofort bemerkt wurde. Die Reichspost hatte zwar

bewachen lassen, aber Das Telegraphenbauamt be­

anb Berlin, 16. Febr. Der Reichspräsident und die Reichsregierung haben den deutschen Botschafter in Washington beauftragt, dem Präsidenten der Ver­einigten Staaten. Hoover, ihre Genugtnung über das Mißlingen des Attentates auf den neuen Präsidenten Roosevelt zum Ausdruck zu bringen.

die

Le Balan­110. Ferner:

Bachelor, 3. 20:10. Fer­, Mougats

Blutige Straßenschlachten in Oviedo

Jahlreiche Tote und Verletzte

I11 Paris, 16. Febr. Nach einer Meldung aus Madrid ist es in Oviedo zu blutigen Zusammenstößen zwischen Kommunisten, dei Bürgergarde und der Po­Streikende Grubenarbeie

er Zidon, 3. erner: Gala, ou, Polisy,

Seschsh en. ie ic ice ce ce e

Planee,) zonnen worden und um weitere Ruhests.

Zu

Der Aufruf verspricht dann allen Ständen, den Arbei­ebenso wie den Angestellten des Staates und den Bauern die Erfüllung ihrer berechtigten Forderungen, aber es wird wohl niemanden geben, der solche Ver­sprechungen heute noch ernst nimmt. In den vierz Jahren, seit dieses Großrumänien von heute besteht,

ist hier zuviel gefündigt und zuviel ver'sdie Kabelbrunnen

stumt worden, als daß noch tragudiger an eine nicht die Freilettungen., Trr. Verar gas amte

Besserung der Dinge glauben konnte. Der Machtkamp streitet, daß die Nationalsozialisten an das Amt herau­der politischen Parteien hat das Land wirtschaftlich getreten seien mit dem Antrag, das Kabel durch SA. und politisch an den Rand des Abgrundes gebracht Leute beipachen zu lassen. Der Staatskommissar für

und setzt droht die Gefahr, daß es die leichte Beute der den Südfunk, Vögele, begab sich nach Schluß der

agszustandes zur Wiederher= Vorfälle und das

elung der Aude im Dgauf anrders Beiseke, voer alen

Bürgermeister Cermak im Sterben

lizei gekommen. ter warsen in der Nacht zum Donnerstag im Ar­beiterviertel Oviedos fünf Bomben, von denen die eine unmittelbar vor der Bank von Asturien und die vier anderen vor der sozialistischen Genossenschaft explodierten und großen Schaden anrichte­Die Hauptkabel der elektrischen Lichtleitung durchschnitten, so daß die Stadt in tieses Polizei und Bürgergarde ver­

rritatide, 3. 0. Ferner: Friponnet,

TU Neuyork, 16. Fehr. Zu dem Attentat auf Roosevelt wird ergänzend gemeldet, daß der schwer­verletzte Bürgermeister von Chicago, Cermak, im Ster­ben liegt. Der Attentäter, der 33jährige italienische Maurer Guiseppe Zanggara, erklärte der Polizei, daß er schon vor zehn Jahren einen Anschlag auf den König von Italien verübt habe. Seine jetzige Tat habe sich gegen Roose lt und nicht gegen Cermak gerichtet. Als Präsident Hoover vom Anschlag erfuhr, erklärte : Ich bin durch die Nachricht tief erschüttert. Es war eine gemeine und seige Tat. Hoover telegraphierte sofort an Roosevelt: Zusammen mit je­dem anderen Bürger freue ich mich, daß Sie nicht ver­letzt worden sind. Ich wäre Ihnen dankbar für Nach­richten über den Zustand Cermaks.

Die Polizei hat gestern

2. Olympic, 2. 28:10. ly Boy, Re­le 2, Tyran.

), 2. Livres, 4. 19, 70:10. Bag, Laura eur, Lenin,

ten. wurden

Dunkel gehüllt war. suchten, die Kundgeber zu zerstreuen. Dabei kam es in verschiedenen Stadtvierteln zu schweren Straßen­kämpfen, die zahlreiche Tote und Verletzte

ve

er:

forderten.

inquette. 3. 0. Ferner: Galilée II. renadier II. ed Diedum.

e6 Zita, 8. erner: Dark

Aussagen des Attentäters

Das belgische Kabinett bleibt im Amt

W Neuyork. 16. Febr. Gußerungen des verhaf­teten Täters Zanagara, daß er auf Roosevelt geschof­sen habe, weil so viele Menschen dem Hungertode nahe seien und daß ein Magenleiden ihm auf den Atten­tatsgedanken gebracht habe, bestärken die Vermu tung, da es sich um einen Geisteskran

TII Brüssel, 16. Febr. Im heutigen Ministerrat, der sich mit der durch den Kabinettsrücktritt geschaffe­Lage beschäftigte, wurde bekanntgegeben, daß das Kabinett Broqneville unverändert im Amt bleibt....?.

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