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49.
Hövelmann. se.
29. Januar 1849.
Erscheint jeden Mittwoch und Sonnabend. Der Preis dieser Zeitschrift beträgt: für ein halbes Jahr 22 Sgr. 6 Pf., für ein ganzes Jahr 1 Thlr. 15 Sgr. Durch die k. Postamter bezogen, wird p. Jahr 12 Sgr. berechnet.
Tuarnisa,„
Kreisblatt für den Kreis Bochum.
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Motto: Besonnenheit— Gemeinwohl.
Ne 10.
den 7. Februar
1849.
Verleger: achzum
Die Wahlen der Deputirten zur 2. Kammer.
Der große Wahltag ist vor der Thür. Preußens und Zukunft wird wesentlich von dem Ausfall dieser Wahlen abhängen und
auch die Wahlen zur ersten Kammer treten dagegen an Wichtigkeit zurück. Eine hohe Verantwortlichkeit ist in die Hande der Wahlmanner und das ganze Volk blickt auf sie mit dem heißen Wunsche, daß durch ihre Wahlen den Grundstein für die fernere Wohlfahrt des
, Post Hat die Versassung vom 5. Derember v. I. angenommen.
Konnten schon die zahlreichen Zustimmungsadressen und die Stimmen der Presse, welche die Freisinnigkent derselben priesen, als gelten, so haben die auf Grund derselben überall vorgenommenen Wahlen
thatsächliche Erklarung abgegeben, daß man hinfort auf diesem Rechtsboden stehe und nicht noch einmal Lust habe, auf dem schlüpfrigen Vereinbarungsboden sich den Gefahren der Revolution auszusetzen. Die Verfassung ist jetzt factisch zwischen König und Volk vereinbart und wer sie nicht anerkennen wollte, durfte auch nicht mitwählen; seit dem 22. Januar d. I. steht sie eigentlich nicht mehr als eine octroyirte da und die auf Grund derselben zu erwählenden Deputirten würden sich mit Unrecht irgend ein Mandat beilegen, wo sie die Rechtsgültigkeit der Verfassung bestritten. Die Annahme der Wahl ist eine Annahme der Verfassung vom 5. December, wozu freilich auch die in ihr selbst vorgeschriebene Revision und Abänderung auf dem Wege der Gesetzgebung gehört. So einleuchtend auch diese Grundsätze sind und so wünschenswerth es wäre, wenn der vorhandene Rechtsboden als solcher von vorne herein anerkannt würde, so steht doch zu befürchten, es werde auch in der neu zu erwählenden Kammer an der Partei nicht fehlen, wel Streit der Nationalversammlung wieder auffrischen und als Demokraten vom reinsten Wasser sich mit einer constitutionellen Monarchie, wenn auch auf demokratischer Grundlage und mit der größtmöglichen Freisinnigkeit, nicht will genügen lassen. Würde diese Partei die Majoritat haben, dann steuern wir bald wieder mit vollen Segeln dem stürmischen Meere der Revolution zu und nach der Windstille der letzten Wintermonate wird es voraussichtlich nur um so gefährlicher und aufgeregtei werden; ob aber dann bei uns der Weg zur Anarchie geht oder zu aristokratischer Reaction, die auch die letzten Trümmer der freisinnigen Verfassung zerbricht, das steht dahin und jedenfalls werden die Hoffnungen des ruhigen Bürgers zu Grabe getragen. Darum, wie verschieden auch die Wünsche sein mögen für die zu erwählenden Deputirten, ihren Stand, ihre Ansichten, ihre Leistungen— darin sollten alle Wohlgesinnte eins sein, zu ihren Deputirten nur Solche zu wählen, von welchen sich die unumwundene Anerkennung der verliehenen Verfassung erwarten läßt, und wer als Wahlmann sich nicht von diesem Gedanken leiten ließe, würde gewiß nicht im Sinne derjenigen seiner Wähler handeln, die sich dessen bewußt sind, daß sie nur auf dem Boden der Verfassung das Wahlrecht geübt haben. Wir sind fern davon, die Verfassung für unverbesserlich und die Revision derselben für unnöthig zu halten; aber sie muß der feste Ausgangspunkt aller weitern Verhandlungen sein, damit wir nicht wieder im Schatten fechten und Luftstreiche thun.... P=chrächtm ahr# m. Traten
So verschieden auch die Zeitungs=Nachrichten über den Ausfall der Urwahlen lauten, unverkennbar hat sich in denselben ein Streben geltend gemacht, besonders auf den Handwerks= und Bürgerstand den Blick zu richten. Abgesehen von politischen Vorurtheilen und einseitigem Mißtrauen gegen die höhern Schichten der Gesellschaft, die vielfach mögen dazu beigetragen haben, findet dieser Ausfall der Wahlen seinen naturlichen Erklarungsgrund in dem Gefühle, daß es jetzt vomämlich die Lösung einer Menge socialer Fragen gilt, von welchen das Wohl der arbeitenden Klasse und die Entwickelung eines lebendigen Bürgersinnes wesentlich abhängt. Die verschiedenen Klassen der Gesellschaft sind durch die Verfassung als gleichberechtigt anerkannt und wer mag's ihnen verdenken, wenn sie alle in iyrem Rechte sich fühlen? mag aber freilich auch über aristokratischen oder büreaukratischen Druck in Preußen viel gefabelt sein, es bestand doch bisher manche gesetzliche Schranke, die wie ein Alp auf den Verhältnissen lastete und gegen Personen und Stände leicht Mißtrauen hervorrufen konnte. Wenn nun demgemäß auch zu erwarten steht, daß die Wahlmänner bei der Deputirtenwahl auf Männer ihren Blick richten werden, welche diese socialen Bedürfnisse und Verhält
nisse besonders in's Auge fassen, so würde es doch eben so einseitig als gefahrlich sein, wollten sie sich dabei durch engherzige Rücksichten auf iyren eigenen Stand oder durch Vorurtheile gegen sonst achtungswerthe, volksfreundliche und dabei patriotisch gesinnte Männer leiten lassen, weil sie einem ihnen etwa mißliebigen Stande angehören. Die Interessen des Handwerkerstandes zu vertreten, braucht man kein Handwerker zu sein und dasselbe gilt von den anderen Klassen der Bevölkerung; ja es läßt sich überall für die Lösung der betreffenden Fragen am Wenigsten ein genugendes Resultat erwarten, wenn einseitige Standesinteressen und nicht ein höherer Gesichtspunkt dabei vorwiegend sind; wie sich aber die politische Agitation solcher Elemente bedient, hat uns auch die vorige Nationalversammlung in den schlesischen Bauern gezeigt. Die Fragen, welche vor den Kammern zu erörtern sind, greifen in alle Zweige des Lebens ein und sind theilweise, wie die Verfassungs=, Kirchen= und Schulfragen, der Art, daß Alle davon berührt werden und sie nur eine allgemeine und auf vielseitigen Vorardeiten beruhende Lösung finden können; für Preußen aber, das Land der Intelligenz und Wissenschaft, würde es eine Schmach sein, wenn geistige Mittelmäßigkeit oder kleinliche Engherzigkeit der Character seiner 2. Kammer würde. Es gilt auf Manner den Blick zu richten, die mit der erforderlichen Gesinnungstüchtigkeit und patriotischen Treue auch die politische Einsicht und die zu Vertretern des Volkes erforderlichen Gaben haben, sich aber nicht zu einer Sonderbündnerei verleiten zu lassen, welche den Feinden der guten Sache gegenüber um so gefahrlicher werden kann, als diese, wo's gilt, um so mehr zusammen halten; zahlen sie ja doch Leute aus allen Ständen bis auf den höhern Adel hinauf in ihren Reiyen und fragen nicht, ob Beamter oder Gewerbtreibender, ob bürgerlich oder adelich, ob Christ oder Jude, wenn nur ein Bundesgenosse nach iyrem Sinne. Die Stimme des Volks ist im Allgemeinen, besonders auch unter uns, für die gute Sache; sollte sie demnach bei diesen Wahlen unterliegen, der Hauptgrund liegt in falscher Sonderbündnerei.
Freilich aber, was nicht zusammen paßt, soll man auch nicht zusammen keimen und in dieser Hinsicht gilt es, die Geister zu prüfen und ernstlich auf seiner Hut zu sein; die Stimme ist bald abgegeben und dadurch vielleicht das Loos entschieden, aber ob damit das Vertrauen der Urwahler gerechtfertigt und das Wohl des Landes befördert ist, steht dahin; darum sollen die Freunde des Königs und der guten Sache darin zunachst mit ihrem Gewissen zu Rathe gehen, und sich die Leute genau ansehen, auf welche die Aufmerksamkeit gerichtet wird, dann aber in diesem Geiste sich einander die Hand reichen, heißen sie nun Handwerker oder Beamte, Städter oder Landleute, Katholische oder Evangelische, denn es gilt die heiligsten Güter der Menschheit vor einem Feinde wahren, dem am Ende der Besitz so wenig, wie das Recht und der Altar heilig ist.— Eintracht macht stark.
Aus Berlin.
Die Wahlen beschäftigen hier noch immer alle Gemüther. Der Ausfall derselben stellt sich dahin, daß unter den 1200 Wahlmännern sich 300 entschiedene Radicale, 400 entschiedene Conservative und 500 mehr oder weniger Schwankende befinden.— Bereits werden häusige Zusammenkünfte der Wahlmänner der verschiedenen Parteien in den größeren Wahlbezirken gehalten, um sich über die Kandidaten zu den Abgeordnetenwahlen für die 2. Kammer zu verstandigen. andidaten der demokratischen Partei werden die frühern Abgeoromten Waldeck, Jacoby, Temme, Berends, so wie der Prof. Gneist und der Oberl.=Ger.=Rath Martins aufgestellt. In einem conservativen Wahlkreise beabsichtigt man den Obristlieutenant v. Griesheim,
Prof. Stahl, den Baurath Cantian auf die Wahl zu bringen.
Auch die Vorbereitungen zu den Wahlen für die erste. Jammer sind bereits in vollem Gange. Urwähler für die erste Kammei auch hier verhältnißmäßig nur wenige eingeschrieben.
In den Wahlversammlungen, welche bisher für die erste Kammer abgehalten sind, zeigt sich das conservatwe Element vorherrschend. Dies ist nicht zu verwundern, wenn man bedenkt, daß der höhen Bürgerstand, welcher durch die Bewegungen des vergangenen Jahres in seinem Geschäftsbetriebe so viel Schaden gelitten, schon um des eigenen Vortheils willen eine möglichst ruhige und friedliche Entwickelung unserer politischen Verhältnise wünscht.