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Düsseldorfer

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Litterarisch Merkantilisches

und

Donnerstaa den 30. Juny 1825.

Vorräthige Waaren im Verkaufs=Saale zu Düsseldorf, Hobestraße Nr. 1199,

Besten Kümmel und gelben Rübensaamen in en, Schweinebürsten in Ballen, Schaaf= wolle, Packtuch, Möbeln aller Art, fein u. ord. wollene Tücher, Bänder, Zwirn, Spaarseide, Manufacturwaaren jeder Gattung, goldene und silberne Bijouterien.

Capitalien=Ausbietung. dooo berl. Thlr. gleich. zu empfangen, 8000 dito pr. 1. Juli, 2000 dito pr. Martini, 1600 dito gleich zu empfangen, 1000 dito gleich zu empfangen. Das priv. Adreß=Comptoir Hohe­Kraße Nr. 1199 besorgt die Negotiation obiger Capitalien, wobei das Nähere zu erfragen,

Den 9ten künftigen Monats July Nachmittags 4 Uhr werden auf der sogenannten Wachreluburg bei Neuß vor dem Oberthor, die Steine von den in der in der Nähe am Nord=Kanal stehenden zwey Ziegelöfen öffentlich verkauft.

Die Kaufbedingungen sind bei dem un xzeichne­ten Notar zu vernehmen.

Neuß den 25ten Juny 1825.

Schmi

Gleichzeitig wird durch den Herrn Notar Schmitz eine am Nord=Kanal bei Neuß gelegene Parthie geschnittenes Eichenholz, Ilmen und Buchen­Bretter, so wie eine vollständig ausgearbeitete Reihe Wand von Eichenholz verkauft. Der Ver­walter des Kalkofen, Schulten, gibt die Anwei­sung, wo das Holz gelegen ist.

Düsseldorf, den 28. Juny 1825.

Evelt.

Eine geschickte Küchenmagd, die auch zugleich das Koche versteht, und ein Kindermädchen sind. gesucht. Die Expedition sagt das Nähere.

Bei der 10. Ziehung der Königl kleinen Lot­terie stelen in meine Einnahme 100 Thlr. auf Nro. 8269.

bo=. 16165.

== 8255. 16195. 28866.

5= 28851. 28878.

4*== 8252. 8254. 8266. 8277.

11661. 11664. 26050. 28853. 28855. 28856. 98860. 28864. 28869. 28876. 41877. 41878. Mit Loosen zur 1. Klasse der 52. Lotterie, welche den 19. Juli und zur 71. kleinen, welche am 23. Juli gezogen werden, empfiehlt sich be­stens der Königl. Lotterie=Einnehmer

enh.emer

Neues Etablissement.

Wenn ein Gasthof der angenehmen Lage we­gen eine Empfehlung verdient, so ist es wohl der Meinige, den ich unter der Benennung

zum Rheinischen Hofe

mit dem 1. Juli d. Jr eröffne.

Jn der Mitte der Stadt am Markt liegend= verbindet derselbe außer einem schönen großen und wohleingerichteten Locale, geräumige und bequeme Stallungen, so wie Auffahrt und Hof­raum nebst einem angenehmen Garten.

Mit diesen Vorzügen eine pünktliche und reelle Bedienung zu vereinigen, werde ich mich stets bestreben.

Neus, den 1. Nun 1895.

Wm. Flsch

früher Gastgeber zur Krone=

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