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Viersener Volkszeitung

BESTANDSHALTENDE INSTITUTION

Kreisarchiv Viersen

BESCHREIBUNG VERFASST VON

Björn Karlsson (2024), Historisches Institut - Abteilung für Neuere Geschichte, Universität zu Köln

Überblick

Die Viersener Volkszeitung (VVZ) war neben der Viersener Zeitung (VZ) die bedeutendste Tageszeitung der Stadt Viersen am Niederrhein und erschien unter diesem Haupttitel zwischen 1900 und 1922.
Bereits 1890 existierte eine Viersener Volkszeitung, die aber eine Nebenausgabe des Gladbacher Merkur[s] war und nur ein Jahr Bestand hatte. Die VVZ, von der diese Beschreibung handelt, war ein Konstrukt bestehend aus zwei halbwöchentlich erscheinenden Viersener Zeitungen – Deutsche Volksblätter und Viersener Volkszeitung. Um 1900 fusionierten beide Vorgänger, indem deren Initiator*innen die Gesellschaft für Druck und Verlag GmbH (GfDuV) in Viersen gründeten. Das Verlagshaus gründete Nebenausgaben, übernahm 1907 zudem den Betrieb der Süchtelner Zeitung (SZ) und 1922 den des Sprecher[s] vom Niederrhein (SaN) aus den jeweils benachbarten Städten Süchteln und Dülken.
Seit dem 1. September 1922 erschienen die drei Periodika unter dem gemeinsamen Haupttitel Vereinigte Drei-Städte-Zeitung (VDZ). Im Untertitel blieb die VVZ 1941 beibehalten.

Viersener Volkszeitung (1887-1900) - Geschichte und Entwicklung

Viersener Wochenblatt (1887-1891)

Mit dem Viersener Wochenblatt (VWB) präsentierte sich ab 1887 eine dritte in Viersen ansässige Zeitung, die sich in ihrem Verlauf als konkurrenzfähig erweisen sollte. Sie erschien, wie der Name bereits andeutet, zunächst einmal wöchentlich. Dem VWB lag ein Unterhaltungsblatt bei. Zeitung und Supplement konnten 1888 zu einem vierteljährlichen Abonnementspreis von 56 Pfennig bezogen werden. Der Preis pro Petitzeile orientierte sich an den Preisen im Umkreis und lag bei 10 Pfennig. Mit einer Auflage von 2.000 Ausgaben pro Erscheinungsdatum übertraf das VWB nur wenige Jahre nach seiner Gründung gleichsam die VZ und die DVB. Das VWB setzte seinen inhaltlichen Fokus besonders auf die lokale Berichterstattung, die mitunter auf der Titelseite als Aufhänger erscheinen konnte (z.B. Viersener Wochenblatt, 12.04.1891). Druck und Verlag war in der Verantwortung von Eduard Heeg, als verantwortlicher Redakteur zeichnete Adolph Mengen.

Viersener General-Anzeiger (1891-1897)

Zum 9. Mai 1891 verlegte Heeg, der fortan zusätzlich Chefredakteur war, die Zeitung unter dem neuen Titel „Viersener General-Anzeiger“ (VGA). Unter dem Titelzusatz „Haupt-Anonncenblatt für Viersen, Süchteln, Dülken, Anrath, Vorst, Hardt etc.“ erschien der VGA nachfolgend zweimal wöchentlich. Ihren Sitz hatte die Zeitung in der Viersener Innenstadt auf der Hauptstraße 22. Für eine Reklameschaltung zahlten Inserierende 40 Pfennig pro Zeile. Heeg beteuerte, dass sowohl lokale als auch parlamentarische Informationsübermittlung frei von parteipolitischer Befangenheit gewesen sei. Leser*innen wurden aufgefordert, in der für sie vorgesehenen Rubrik „Mittheilungen aus dem Leserkreise“ mit einzusendenden Beiträgen aktiv mitzuwirken. 1895 betitelte sich der VGA in einer Werbeschalte als „Lokalblatt“ und „wirksamstes Insersertionsorgan“. Die Auflage belief sich auf 3.200. Spätestens zum 2. Januar 1897, vermutlich schon früher, übernahm Robert Noack den Verlag und die Redaktion. Der VGA war unter Noack mittwochs und samstags für einen monatlichen Preis von 35 Pfennig zu erstehen. „Sterne und Blumen“, ein achtseitiges Unterhaltungsblatt, sowie der „Haus- und landwirtschaftlichen Ausgabe“ waren Gratisbeilagen. Neue Abonnent*innen erhielten eine Schreibmappe und einen Notizkalender kostenlos dazu. Die politische Ausrichtung orientiert sich unter Noack am parteipolitischen Zentrum.

Viersener Volkszeitung (1897-1900) – Verlag Robert Noack

Zum 1. Oktober 1897 erfolgte eine einschneidende Zäsur: Die Zeitung gab bekannt, dass sie sich fortan Viersener Volkszeitung (VVZ) nannte. Der Name musste manchen Viersener*innen noch in Erinnerung geblieben sein, denn bereits 1890 existierte eine Zeitung in Viersen, die denselben Namen trug. Dabei handelte es sich allem Anschein nach um eine Nebenausgabe des Gladbacher Merkur[s] (GM). Diese erste Viersener Volks-Zeitung, die vom Gladbacher Josef Schlesiger verlegt worden war, sollte kein vollständiges Jahr lang Bestand haben und steht somit nicht direkt in der Tradition des VVZ. Als Grund zur Umbenennung gab Noack an, dass sich die Leser*innen diesen Titel gewünscht hätten. Der Verlag bekräftigte die Zentrumsnähe, wollte sich aber trotzdem für die Belange aller Staatsbürger*innen einsetzen. In einem größeren Format, angelehnt an die Niederrheinische Volkszeitung (NVZ), fanden weiterhin Leitartikel, Wochenrundschauen und vermischte Nachrichten Platz. Samstags verfügte das Blatt zudem über sechs anstelle der lange üblichen vier Seiten. Für die lokale Berichterstattung, die noch immer einen hohen Stellenwert einnehmen sollte, stand nun ein Team zur Verfügung. Der Abonnementspreis wurde nicht angehoben.

Viersener Volkszeitung (1900-1922)

Deutsche Volksblätter (1875-1900)

Am 8. März 1875 gründeten August Bayen und Michael Stoffels die Druckerei-Gesellschaft M. Stoffels & Bayen mit Sitz in Viersen. Fortan verlegten sie seit dem 1. April 1875 die Deutschen Volksblätter (DVB) zu je vier Seiten. Bayen und Stoffel erschufen so im Kontext des Kulturkampfes ein Konkurrenzblatt zur seit 25 Jahren bestehenden, parteilosen Viersener Zeitung (VZ). Mit dem Untertitel „Politisches Organ für das katholische Volk" erschien die Zeitung zunächst dienstags, donnerstags und samstags zu einem vierteljährlichen Abonnementspreis von 1,50 M. Für 10 Pfennig pro Petitzeile konnten Interessierte Inserate aufgeben. Somit waren die Deutschen Volksblätter nicht nur wochenweise höher frequentiert, sondern gleichsam kostengünstiger als die VZ. Die Tendenz der DVB war nach eigener Aussage „entschieden katholisch“ (Gladbacher Volkszeitung, 30.09.1875). Der Verlag schaltete von Beginn an Anzeigen in der umliegenden Zentrumspresse, beispielsweise der Gladbacher Volkszeitung (GVZ). Aus einer dieser geht etwa eine Auflage von 1.600 hervor. Die DVB lehnten sich formal an die Berliner „Germania“ an und bezeichneten sich selbst als Zeitung für „jedermann“. Mittels eigens verfasster Leitartikel, Handel- und Lokalnachrichten und einem „guten Feuilleton“ wollten sie diesem Anspruch nachkommen (Gladbacher Volkszeitung, 22.06.1875). Verbreitung fanden die DVB nach eigener Aussage nicht nur im unmittelbaren Umkreis von Viersen, sondern ebenfalls in Lobberich, Wachtendonk, Düsseldorf und im niederländischen Venlo. Noch im Jahr der Gründung avancierte eine „Pressefehde“ mit der VZ um die Gunst des lokalen Klerus zum Medienereignis (Bonner Zeitung, 18.05.1875 oder GVZ, 03.06.1875).

Im Folgejahr übernahm Michael Stoffels (1846-1904) die Druckerei eigenhändig und sollte rund 25 Jahre als Verleger und Chefredakteur die Geschicke der Zeitung lenken. Dreh- und Angelpunkt war der (politische) Katholizismus: Stoffels war Anhänger der päpstlichen Unfehlbarkeit und aktives Zentrumsmitglied. Er war ein populärer Redner bei Versammlungen der Zentrumspartei im Rheinland und Westfalen (z.B. Westfälisches Volksblatt, 13.09.1876). Sein ultramontanes Gedankengut verbreitete er auch über Broschüren, die in seinem Verlag erschienen und hohe Auflagen erzielten (z.B. Essener Volkszeitung, 01.05.1877). Die DVB konnte, trotz anhaltenden Inseratmangels, ihre Auflage 1881 auf 2.000 Ausgaben pro Erscheinungsdatum erhöhen. Allerdings erschien das Lokalblatt bis zur Fusionierung 1900 nur noch zweimal wöchentlich. Der vierteljährlich zu zahlende Abonnementspreis erreichte 1881 3,90 M, 1899 lag dieser bei 2,40 M. Mit 40 Pfennig pro Reklamezeile waren die DVB teurer als die Viersener Zeitungskonkurrentinnen. Mindestens seit den 1880er Jahren sollte das „Katholische Sonntagsblatt" als Gratisbeilage der Unterhaltung der Lesenden dienen (Deutsche Volksblätter, 02.01.1883). Gelegentlich zitierten Zeitungen mit einer höheren regionalen Reichweite, von denen die meisten ebenfalls Zentrumsorgane waren, Artikel aus den DVB (z.B. Echo der Gegenwart, 30.06.1889). Nachdem die DVB und die Viersener Volkszeitung (VVZ) zum 1. April 1900 verschmolzen waren, blieb die Bezeichnung „Deutsche Volksblätter“ noch bis in die 1920er Jahre im Untertitel erhalten.

Viersener Volkszeitung (1900-1922)

Am 16. März 1900 wurde die Gesellschaft für Druck und Verlag GmbH (GfDuV) in Viersen gegründet (Viersener Volkszeitung, 24.03.1900). Das Stammkapital betrug 90.000 M, die Stammeinlagen der Deutsche[n] Volksblätter[n] (DVB) 35.000 M und die der Viersener Volkszeitung (VVZ) 25.000 M. Die Aufgabe der GfDuV lag nach eigener Aussage darin, eine Buchdruckerei und einen Zeitungsverlag zu betreiben. Der Aufsichtsrat der GfDuV bestimmte fortan die Geschäftsführer (Viersener Zeitung 24.03.1900). Zunächst fiel die Wahl auf Michael Stoffels und Robert Noack, die jeweils Verleger der DVB und der VVZ waren. Als verantwortlicher Redakteur zeichnete ein hochkarätiger Journalist: Der Krefelder Josef Mattern war ehemaliger Generalsekretär des Augustinus-Vereins zur Pflege der katholischen Presse (Echo der Gegenwart, 24.03.1900). Zudem engagierte er sich beim Windthorstbund (Echo der Gegenwart, 13.10.1897) und den Katholiken Deutschlands (Westfälischer Merkur, 29.08.1899).

Am 1. April 1900 vollzog sich die Verschmelzung zwischen den Deutsche[n] Volksblätter[n] (DVB) und der Viersener Volkszeitung (VVZ). Die VVZ avancierte zur Tageszeitung: Leser*innen konnten sich, bis auf sonn- und feiertags, zwischen der VVZ oder der VZ, die seit dem 2. April 1900 als Tageszeitung zum Vorschein trat, entscheiden. Auf vier Seiten waren tagesaktuelle Nachrichten aus der Innen- und Außenpolitik, lokale Veranstaltungshinweise aus der Region oder Romanausschnitte zusammengestellt. Neue, nicht regelmäßig auftretende Rubriken, etwa „Rheinland-Westfalen“, traten in Erscheinung. Die VVZ war vierteljährlich für 1,50 M zu beziehen. Darin waren neben dem „Katholischen Sonntagsblatt“ die „Illustrierte Unterhaltung-Beilage“ enthalten. Anzeigen kosteten für die sechsspaltige Petitzeile 10 Pfennig, Reklameanzeigen 30 Pfennig (Viersener Volkszeitung, 02.01.1901). Die fusionierte VVZ entwickelte sich so zum unumstrittenen Zentrumsorgan von Viersen.

Rund zwei Jahre nach ihrer Fusion erschien in Viersens Nachbarstadt als Konkurrenz zur althergebrachten Süchtelner Zeitung (SZ) fortan die Süchtelner Volkszeitung (SVZ), zunächst als Sonder-, später als Nebenausgabe der VVZ. Die SVZ fungierte dort ebenfalls als Zentrumsorgan. Im Verlauf des Jahres geschah dasselbe in den Nachbargemeinden Neersen und Anrath mit der Neersen-Anrather-Zeitung (Viersener Volkszeitung, 11.07.1902). Im selben Jahr gerieten die VVZ und die VZ in einen regelrechten „Pressekrieg“, der mit einer Geldstrafe für die VVZ ein vorläufiges Ende nahm (Viersener Volkszeitung, 28.02.1902). Neben der unterschiedlichen Ausrichtung der Viersener Konkurrenzzeitungen kollidierten diese u.a. aufgrund der städtischen Druckaufträge, die seit jeher der VZ oblagen (Viersener Zeitung, 17.09.1902). In dieser Zeit war bereits Peter Reiner Brandts-Sobiesky (1854-1931) seit über einem Jahr Geschäftsführer der VVZ. Brandts war zuvor 25 Jahre lang Verleger der Köln-Bergheimer Zeitung (Köln-Bergheimer-Zeitung, 09.03.1881). Neben ihm sollten bei der VVZ rund 20 Personen beteiligt gewesen sein (Viersener Zeitung, 12.01.1904). Brandts wiederum verließ zum 22. Februar 1905 die VVZ und wurde vom VVZ-Chefredakteur Johann Joseph Keller abgelöst (Viersener Volkszeitung, 23.03.1905). Die GfDuV beschloss bei einer außerordentlichen Generalversammlung am 25. Februar 1907 die Übernahme der Süchtelner Zeitung (SZ). Zum 1. März desselben Jahres kam es, nachdem SZ und SVZ zusammengeführt worden waren, zur einheitlichen Veröffentlichung der ehemals getrennten Süchtelner Zeitungen unter der Federführung vom ehemaligen SZ-Verleger Joseph Thelen (Viersener Volkszeitung, 26.02.1907). In der Leitungsphase von Keller, der bis 1910 Geschäftsführer blieb, wurde ab 1908 mittels Rotationspresse gedruckt (Viersener Volkszeitung, 10.08.1908). Zudem ereigneten sich jeweils 1907 und 1909 erneut „Pressefehden“ zwischen der VVZ und der VZ (z.B. Viersener Zeitung, 22.01.1907 und 24.12.1909). Wohingegen 1905 noch 2.410 Ausgaben pro Erscheinungsdatum gedruckt worden waren, betrug die Auflage 1910 2.800. Der vierteljährliche Zeitungspreis stieg von 1,80 M auf 2 M nur minimal.

Von 1910 bis 1935 hatte Paul Franz Stroux die Geschäftsführung inne. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges (1914-1918) schränkte die VVZ u.a. den Betrieb ihrer Zeitungsbeilagen ein. Erst, weil sie auf Personal verzichten musste, später aufgrund von Papierknappheit (Viersener Volkszeitung, 5.8.1914 und 20.06.1916). Die VVZ erschien weiterhin sechsmal wöchentlich, kostete gegen Kriegsende 3,30 M pro Quartal. Sie übermittelte diverse Bekanntmachungen, wie die „Allgemeine Mobilmachung“ oder der „Aufruf zur letzten Salbung“ katholischer Ortsvereine (Viersener Volkszeitung, 02.08.1914). Im Verlauf des Krieges fungierte die VVZ als Übermittlerin von Kriegsnachrichten, die mit einer vermehrten Darstellung von Karten, Bildern oder Feldpost einherging. Die auferlegte Pressezensur betraf auch die VVZ, die für die Dauer des Krieges beinahe täglich Nachrichten des offiziösen Wolffs Telegraphischen Bureau (W.T.B.) verbreitete. Für die Gesamtredaktion, bestehend aus SZ und VVZ, war von 1916 bis zum 22. November 1918 der Süchtelner Thelen verantwortlich. Zwischen dem 10. und 16. Dezember 1918 erschien die VVZ nicht. Anschließend unterlag das Zentrums-Blatt der belgischen Militärbehörde in Mönchengladbach (Viersener Volkszeitung, 16.12.1918). Erst infolge des Versailler Vertrages 1919 konnte die ihr auferlegte Zensur sukzessive gelockert werden. Die Genehmigung durch die Zensurstelle blieb noch bis zum 9. Februar 1920 im Zeitungskopf der VVZ erhalten.

In der jungen Weimarer Republik dockte die VVZ wieder an den Journalismus der Vorkriegszeit unter Stärkung des parteipolitischen Zentrums an (z.B. Viersener Volkszeitung, 31.12.1920). Sinnbildlich dafür ist die Wiederaufnahme des Zwistes mit der VZ (z.B. Viersener Zeitung, 03.09.1919 oder Viersener Volkszeitung, 16.02.1921) und das wieder erscheinende „Sonntagsblatt“. Allgegenwärtiges Sujet blieben die Folgen der Ersten Weltkrieges. Allerdings nahmen Rubriken, wie der Sportteil, mehr und häufiger Raum ein.

Auflage

  • 1895: 3.200
  • 1905: 2.410
  • 1910: 2.800

Nachfolger: Vereinigte Drei-Städte-Zeitung (1922-1941)

Zum 1. September 1922 verkündete die VVZ in ihren Lokalnachrichten auf der zweiten Seite, dass sie über einen neuen Zeitungskopf verfüge. Der neue Titel trug neuerdings den Namen Vereinigte Dreistädte-Zeitung (VDZ). Die GfDuV verlegte neben der Süchtelner Zeitung (SZ) fortan den Sprecher vom Niederrhein (SaN) aus Dülken. Das Dreistädtegebiet, dem einerseits Viersen sowie andererseits Dülken und Süchteln unterschiedlichen Landkreisen angehörten, sollte von diesem Zeitpunkt an, über eine Heimatzeitung verfügen, die eine gemeinsame Linie im Sinne des parteipolitischen Zentrums verfolgte. Zum 31. März 1941 musste die VDZ schließlich kriegsbedingt ihren Betrieb einstellen.

Literatur und Quellen

Quellen

  • Mosse, Rudolf (Hrsg.): Zeitungskatalog und Insertionskalender, Annoncen-Expedition, 1889 (22. Auflage), 1895 (28. Auflage) und 1899-1906 (32.-40. Auflage) und 1910 (44. Ausgabe), Berlin.
  • Sperling, H. O. (Hrsg.): Sperlings Zeitschriften-Adressbuch 1906, Dreiundvierzigste Ausgabe, Stuttgart 1906.
  • Woerl, Leo: Die Presseverhältnisse im Königreichen Preußen, Würzburg 1881.

Literatur

  • o. A.: Den Menschen der Heimat verbunden, in: Was bietet Viersen? Veranstaltungen im Monat Januar 1953, Nr. 51, 5. Jahrgang, Viersen.
  • Föhles, Eleonore: Kulturkampf und katholisches Milieu 1866-1890 in den niederrheinischen Kreisen Kempen und Geldern und der Stadt Viersen, Viersen 1995.
  • Karlsson, Björn: Koloniale Spuren am Niederrhein, Verbindungen, Verflechtungen und Erinnerungen an das Kolonialzeitalter am Beispiel der Stadt Viersen, Berlin 2021.
  • Karsten, Jürgen: Presse und Presseamt in den ersten Nachkriegsjahren. Mit einem kurzen Rückblick in die Zeitungsgeschichte des Kreises Viersen, in: Kreis Viersen (Hrsg.): Heimatbuch des Kreises Viersen, Band 38, 1987, S. 215-232.
  • Verein für Heimatpflege e.V. Viersen (Hrsg.): Rintgen, Entwicklung eines Viersener Stadtteils, Viersen – Beiträge zu einer Stadt, Bd. 47, Viersen 2021.