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Kölnische Zeitung s Literatur= und Unterhaltungsblatt.

Jahre lang glänzend hatte leben können, gewann er 1667 in Ham­burg sogar die Gunst der katholischen Königin Christine von Schweden, die sich von ihm in die geheimen Wissenschaften einführen ließ, und hat bis 1670 em Hofe Friedrichs III. von Dänemark seine alchemistischen Künste getrieben. Alsdann wußte er sich dem Kaiser Leopold I. nützlich zu machen, indem er einen gegen diesen geplanten Vergiftungsversuch entdeckte, und als auf Verlangen des papstlichen Nunzius am 18. April 1670 seine Verhaftung im österreichischen Staatsgebiet erfolgt war, dankte der Kaiser ihm die geleisteten Dienste damit, daß er für die Auslieferung nach Rom die Bedingung stellte, es dürfe Borri nicht am Leben gestraft werden.

Unter Bedeckung von 30 Mann nach Rom gebracht, ist er dort von neuem in Untersuchung genommen und zu ewigem Gefängnis verurteilt worden, nachdem er in der Dominikanerkirche am 3. Ok­tober 1672 vor dem gesamten Kardinalskollegium seine kirchlichen Irrlehren feierlich abgeschworen hatte. Der Ketzer Borri war damit abgetan, nicht aber der Arzt. Auch hinter den Kerkermauern der Engelsburg bewahrte er seinen Ruf als Heilkünstler, der ihm seiner­zeit während des Aufenthalts in Straßburg vornehme Kundschaft selbst aus Paris und ein reiches Einkommen verschafft hatte, das ihm gestattete, gleich einem Fürsten sechsspännig zu fahren. In der Medizin war Borri doch offenbar seinen zeitgenössischen Berufs­genossen überlegen oder doch mindestens glücklicher als diese. Schon ein Jahr nach seiner Gefangensetzung konnte der Papst es dem Kaiser danken, daß er auf dessen Fürsprache hin den Wunderdoktor nicht hatte verbrennen lassen. Clemens X. wußte in einer schweren Krankheit 1673 sich nicht anders zu helfen als durch Zuziehung des mit dem Teufel verbündeten Borri. Aus dem Kerker wurde dieser an das päpstliche Krankenbett geholt und rettete den Heiligen Vater durch ein von ihm bereitetes Pulver. Von nun an war der ver­meintliche Bösewicht die letzte Zuflucht in allen Fällen, wo die Kunst der andern Arzte versagte, er genoß mehr Vertrauen als alle römischen Doktoren zusammen. Kurz nach der Heilung des Papstes behandelte er mit glucklichem Erfolg dessen Vertrauten, den Breven­

erzse är Walter Sluse, den spätern Kardinal. Auch nochz Zersch, mo orang der Ruf von der Heilkunst des Gefangenen, so daß der Kurfürst Jan Willem von der Pfalz 1690 sich, wenn auch vergeblich, bemühte, ihn nach Düsseldorf kommen zu lassen. Als im Juli 1675 der französische BotschafterEstrées an einem heftigen Fieber­enfall daniederlag, verwandte sich der Kardinal Friedrich von ssen beim Papst dafür, daß Borri aus der Engelsburg geholt wurde, um ihn zu kurieren, und fünf Jahre danach wurde der von übrigen Jüngern Askulaps schon aufgegebene Diplomat abermals durch Vorris Kunst am Leben erhalten. Es bedurfte in solchen Fällen immer der ausdrücklichen Erlaubnis des Papstes, die sich im pril 1695 der päpstliche Geheimkämmerer Philipp Karl von irstenberg erbat, um zweimal den Wunderdoktor in seinem Ge­ngnis aufsuchen zu können. Auch er wurde durch Borri wieder­rgestellt und konnte einige Jahre später mit kräftiger Hand die leschicke der deutschen Nationalkirche in Rom leiten. Fürstenberg ist wohl der letzte Patient gewesen, den der­liche Mann kuriert hat; am 19. August 1695 hat ihn selber##. Tod ereilt, den weder der nach ihm benannte Balsam noch seine sonstigen träftigen Arzneien von ihm abwenden konnten. Die Erinnerung an diesen italienischen Doktor Faust, hat die römische Jubiläums­eusstellung 1911 in sinnreicher Weise aufgefrischt. Man sah damals in der Engelsburg, deren Räume zu einem kulturgeschichtlichen Museum hergerichtet waren, zwei oder drei Gelasse als Apotheke des 17. Jahrhunderts, Alchemistenlaboratorium und Sammlung ärztlicher Kuriositäten ausgestattet. Im Laboratorium, das, mit viel Geschick und Geschmack angeordnet, eine Sammlung von all dem sonderbaren Plunder enthielt, womit die wissenschaftlichen Charlatane sich in alten Zeiten zu umgeben pflegten, um dem Un­eingeweihten geheimnisvolles Grauen zu erregen, sah man aus dem ##istern Hintergrund die Flamme der chemischen Küche flackern, vielleicht auf demselben Herd, auf dem Borri, derPhönix seines Bahrhunderts, dieSonne der Medizin, wie ihn seine Verehrer gannten, die Arznei bereitet hatte, mit der er Papst Clemens X. em Leben erhielt.

Bücherbesprechungen.

Neue Romane.

Bei Paul Cassirer in Berlin ist ein Roman des Russen Viktor Panin Die schwere Stunde erschienen, der uns in höchst be­werkenswerter Weise und mit wertvollen künstlerischen Mitteln #ußere Erlebnisse und geistiges Wesen der bolschewikischen Bewegung von echt russischen Gesichtspunkten aus vorführt. Der Verfasser kehrt aus der Gefangenschaft heim, sieht die Heimat mitten in den auflösenden Verwirrungen des Bolsche­wismus, findet sich in dem Verhältnis zu seiner Frau nicht mehr zurecht und gerät in einen verzweifelten geistigen Zu­stand, wobei er sich dem Bolschewismus immer mehr nähert, aber dabei doch nicht aufhört, ihn kritisch zu betrachten. Die Befreiung von der Zarenherrschaft erscheint dabei auch ihm als die Erlösung des russischen Volkes. Die damit verbundenen Grau­samkeiten möchte er gern ungeschehen wissen, er findet sie aber menschlich begreiflich als Rache für die langjährigen, nur beimlicher betriebenen und daher der Welt weniger bekannten

Grausamkeiten des Zarismus. Alle Geschehnisse sind ihm er­klärlich aus dem russischen Nationalcharakter mit seiner son­derbaren Mischung von Sanftmut und Fanatismus, mit der er sich einmal erfaßten Idealen hingibt und sie sofort in ihren äußersten Folgerungen erreichen will. Ihm erscheint der Kom­munismus, der zu sehr an den Magen denkt, nicht als das letzte Ziel. Dabei neigt er selbst dem Grundgedanken der Bolsche­wiken zu, das beste Mittel zum Ziele sei die völlige Vernich­tung des Bestehenden, um dann eine ganz neue Welt aufbauen zu können. Die Geistesstimmung gleicht also dem primitiven Glaubenseifer vergangener Zeiten, der religiöse Ueberzeugungen mit blutiger Verfolgung, Andersgläubiger durchsetzen wollte. Es kommen in den Schicksalen des Erzählers auch sittliche Fragen zum Austrage. Die hier gezeigte Milde hat auch den Charakter einer höchst primitiven Anschauung von sittlichen Notwendig­keiten der Kultur und unterscheidet sich dadurch wesentlich von einem gewissen moralischen Radikalismus des modernen Westens. Der Leser erkennt aus dem Buche mit zwingender Deutlichkeit die Richtigkeit der Behauptung, daß der Bolsche­wismus eine ausgepräagt russische Geisteserscheinung ist, die, am andre Länder übertragen, ihr eigentliches Wesen und ihre volksphychologische Rechtfertigung verlieren müßte. Der künst­lerische Wert des Buches beruht vor allem in der Innigkeit des Gefühlslebens und der erschütternden Seelennot seines geistig hochstehenden und gutgesinnten Menschen gegenüber soichen Ereignissen der völligen Auflösung aller bisherigen Daseins­bedingungen eines Volkes. Es wird nicht viel politisiert oder philosophiert, keine Tendenz mit Prophetenmiene betrieben, sondern in natürlicher, zu Herzen gehender Sprache ein er­greifendes Menschenschicksal berichtet, das sich im Rahmen un­gewöhnlicher Zeitereignisse abspielt. Wohl gemerkt, ein Russe schreibt ein echt russisches Buch mit nationalem, tiefe Vater­landsliebe ausdrückendem Empfinden, ohne jede Gebärde eines Weltbürgertums. Um leibhaftiges Erlebnis geht es, nicht um am Schreibtisch ersonnene Deklamationen.

Im Verlage von Kurt Wolif in München ist ein anderes für das moderne Geistesleben bezeichnendes Buch erschienen, der Roman Die Tür ins Unmögliche von Oskar Braun. Das höchst seltsame Werk gehört zu jenen, die von der Romanform einen oberflächlichen Gebrauch zu ganz andern Zwecken machen. In dem vorliegenden Fall soll eine Abart des idealistischen Anarchismus vertreten werden. Ein Mann, der eine Neigung zu einem Mädchen gefaßt hat, ersinnt sich in seiner Phantasie den Fall, daß dieses Mädchen sein Kind ermordet habe. Um nun ein Beispiel selbstaufopfernder Liebe zu geben, zeigt er sich bei Gericht als Mörder an. Es ergibt sich aber seine völlige Unschuld: er wird freigesprochen und als irrsinnig behandelt, weigert sich aber, die Gefängniszelle zu verlassen, In der Stadt führt der Vorfall zu einer großen Bewegung. Man sieht in dem Mann den Verkünder einer neuen Weltanschauung und macht ihn zum Volkshelden. Als er sich dann endlich doch herbeiläßt, die Zelle zu verlassen, bricht er im Gefängnishofe tot zusammen. Diese allen Wirklichkeitsmaßstäben entrückte Handlung verläuft im wesentlichen in kasuistischen Erörterungen darüber, daß eine Befreiung und Erlösung der Menschheit überhaupt nur denkbar sei, wenn alle Erscheinungen der Ge­meinschaft. Staat, gesetzliche Ordnung, gesellschaftliche Sitten usw. aufgehoben seien und jeder einzelne Mensch ungehindert seinen besondern Weg zur Vollkommenheit gehe. Mit bohrender Spitzfindigkeit wird diese Theorie verfolgt, für die die äußere Begebenheit nur eine einleitende Form ist. Ein solches Ver­fahren ist natürlich künstlerisch durchaus abzulehnen, aber wir empfehlen die Lektüre des Buches als einer bezeichnenden Zeit­erscheinung, denn die Orientierung über geistige Strömungen außerhalb des politischen Parteilebens scheint uns um so nötiger, je mehr es daran bei unsern Gebildeten schlt. Die eigentümliche Geistesart des Verfassers findet übrigens vielleicht eine besondere Beleuchtung in dem Umstand, daß er blind ist. Ein weiteres Buch mag hier noch als ein Zeichen der Zeit und Ihrer geistigen Bedrückung geiten. Es ist dies der bei E. P. Tal in Wien erschienene Roman von Maria Lazar Die Ver­giftung. Ein dem Buche beigegebener Romanstreifen gibt ein Urteil der Vossischen Zeitung, das also lautet:Dieses

nächsten 10d faurg Paria Lazar einen Platz in der Kunst der 100 Jame zu sichern. So bedenklich uns dieses kühne Orten dunkt, wollen wir doch gar nicht bestreiten, daß in der Verfasserin ein viel verheißendes Talent in Erscheinung tritt. Sie schildert den Lebensgang eines Mädchens aus dem ge­bildeten Mittelstand, und mit zäher Sorgfalt einer scharfen Beobachtung fügt sie eine Fülle kleiner Züge zusammen, um daraus das geistige Elend, die seelische Verkümmerung eines solchen Mädchens zu einem Gesamtbilde zu gestalten, das leider auch dem Leser zu peinigender Qual wird, denn nicht der leiseste Lichtstrahl fällt in dieses trostlose Leben. Darin ist aber eine jener Unnatürlichkeiten gelegen, deren sich der alte Naturalismus so oft schuldig machte, und zugleich ergibt sich ein anderer Mangel des Naturalismus, das Mißverstehen des Tragischen. Nur in der Nebenfigur eines armen Lehrers ge­langt die Verfasserin zu einer echten, ergreifenden Tragik, die allerdings auch wieder in das Gebiet der schon verbrauchten Elendmalerei gehört. Um jenes Urteil einigermaßen zu recht­fertigen, müßte das Buch doch eine bedeutungsvollere Wahrheit des Lebens verkünden. Die Junge Heldin des Romans scheint uns nicht ganz frei von krankhaften Anlagen, die ganz wesent­lich zu dem geistigen Elend ihres Daseins beitragen, vielleicht dessen wesentliche Ursache sind. So können wir in der Literatur auf die Dauer nicht welter arbeiten, denn bei allem Talent und vielleicht eben deswegen müßte das Buch einer fernen, hoffentlich glücklichern Zeit als Zeichen des Nieder­ganges erscheinen. K. v. Perfall.

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&* Sammelwerke, Neudjucke: F. Manthner, Ausgewählte Schriiten. 5. u. 6. Bd.(Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt.) J. Bab. 1914 Der deutsche Krieg im deutschen Gedicht, 2. Bd. F. Hamecher, Das Velk stcht auf. (Beine: Berlin, Norawe& Scheilelt.) F. W. weablinger, Phaethon, Heraus­

geg. von A. Schurig.(Diesden, Lehmann.) f. C. Wezel, Hermann und urike. Ein Roman herausgeg. von C. G. v. Maassen, 2 Bde.(München, Gg. Müller.) Reciams Universal-Bibliothek Nr. 6076-6090 u. u.(Leipzig, Ph. Reclam jun.) C. Seelig. Die zwälf Bücher. 1. Reihe: H. Hesse, Kleiner Garten. Eilebnisse und Dichtungen. R. Roiland, Die Zeit wird kommen. Diama. St. Zweig, Fahrten. Landschaften und Städte.(Alle: Wien, E. P. Tal& Co.)

* Geschichte, Kufturgeschichte: H. Begbie, Liie et William Booth, the feunder et the Salvation Army. 2 Bde.(London, Macmillan and Co.) H. Martin, Die Schuld um Weltkriege.(Leipzig, F. W. Grunow.) F. Lautenschläger, Volksstaat und Einherrschaft. Dokumente aus der bad. Revolution 1848/49. W. E. Oettering, Der Umsturz 1918 in Baden. (Beide: Konstanz, Reuss& Uta.) F. Lassalle Gesammelte Reden und Schriften. Herausgeg. von Ed. Bernstein. Bd..4. E. Bernstein Per­dinand Lassalle. Eine Würdigung des Lehrers und Kämpfers.(Beide: Berlin, P. Cassirer.) H. Schlitter, Aus Oesterreichs Vormärz. 4 Bdchen. (Zürich, Amalthea-Verlag.)

* Politik: E. Barth, Aus der Werkstatt der deutschen Revelution. (Berlin, A. Hoffmann.) K. Brammer, Fünf Tage Militärdiktatur. Doku­mente zur Gegenrevolution.(Bertin, Verlag für Politik u. Wirtschaft.) A. Faquet. Der Rhein als Schicksal.(Köln, Katros-Verlag.)- E. Stadtler Die Weltkriegsrevolution. Velkswille und Parteiwesen.(Leipzig, K. P. Koehler.) D. Bischof, Preimaurerei und Deutschtum.(Leipzig, Fichte-Verlag.) A. Chroust. Die österreichische Prage.(Würzburg, Kabitzsch& Mönnich.) R. Fick, Auslanddeutschtum und Kalturpolitik. (Berlin, T. Dittmann.) B. T. Deege, Deutschland und der Priedensvertrag von Verzailles.(Berlin, Zentsalverlag.) I Flenge, Ueber den politischen Wert des Judentums.(Essen, G. D. Baedecker.) J. v. Verkull, Staatz­bielogie.(Berlin, Gebr. Pactel)

* Rechts- u. Staatswissenschaftem W. Bösche, Ratgeber für Be­triebsräte. Gesetz v. 4. Febr. 1920. 2. Aull.(Berlin, Gewerkschaftsbund der Angestellten.) F. Kitzinger. Das Reichsgesetz über die Presse vom 7. Mai 1874. Erläutert.(Tübingen, J. C. B. Mohr.) Koppe& varnhagen, Gesetz über das Reichsnotopfer v. 31. Dez. 1919. Umsatzsteuergesetz 1920. Für den praktischen Gebrauch. 7. Aull.(Berlin, Spaeth& Linde.) M. Strauss, Konkursrecht und Kenkursverfahren. Ein Leitiaden.(Gießen, E. Roth.) E. 11. Meyer, Steuerrecht und Genossenschaften, 2 Heite. O. Reier, Das Sozialisierungsgesetz v. 23. März 1919.(Beide: Berlin, Ver­einigung wissenschaftl. Verleger. Die nenen Steuergesetze. 3. Reihe: Einkommensteuergesetz usw.(Berlin, C. Heymann.) F. E. Koch, Betriebs­rätegesetz v. 4. Febr. 20 nebst der Wahlordnung.(München, J. Schweitzer.

h. v. d. Mosel, Das Wichtigste vom Reichsnotopfer und vem Ver­mögensverzeichnts.(Kötzschenbroda, Selbstverlag.) H. Berolzheimer, Grunderwerbssteuergesetz v. 12. Sept. 19. Reichssteuergesetz 1920.

3. Reihe.(Beide: München, C. H. Beck.) M. Lion, Grunderwerbsteuer­gesetz v. 12. Sept. 19. F Stier-Somlo, Kommentar zum Gesetz über eine außerordentliche Kriegsabgabe v. 10. Sept. 19. 4. Aufl.(Beide: Berlin, P. Vahlen.) K. Muhs, Zur Fortbildung der Erbschaftssteuer.(Jena, G. Fischer.)

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4 Kunst und Literatur: A. Brückner, Russische Literaturgeschichte. 2 Büchen.(Berlin, Vereinigung wissenschaftl. Verleger.) H. Hansen. Das Erlebnis der Architektur.(Köln, Kairos-Verlag.) 7. Klaiber, Priedrich Theoder Vischer. Eine Darstellung seiner Persönlichkeit.(Stuttgart, Strecker&amp; Schroeder.) K. Quenzel. Der Maler Peuerbach. Leben. Brieie. Aufzeichnungen.(Leipzig, Hesse&amp; Becker.) E. v. Sydow, Die deutsche expressionistische Kultur und Malerel. Berlin, Pusche-Verlag.) O. Wengel, Oesterreichisches Kunstgewerbe.(Wien, C. Fromme.) K. Ziesche, Vom Expressionismas. Eine Gewissenserforschung.(Leipzig, Vier-Quellen-Verl.) Bibliothek für Kunst- u. Antiquitätensammler. Bd. 18. O. Felka, Bern­stein.(Berlin, R. C. Schmidt&amp; Co.)

a Theater und Musik: Jahrbuch des deutschen Opernhauses in Chsrlettenburg. Herausgeg. von E. Köhrer.(Berlin, A. Waldheim&amp; Co.)

1. Müller, Die Musikpflege im neuen Deutschland.(Hamm, Breer&amp; Thliemahn.) Richard Wagners Briefe an Prau Julie Ritter.(München F. Bruckmann.) /. Burian, In Prau Musikas Werkstatt. Ernste Belehrung in heiteter Form. C. F. Glasenapp, Slegfried Wagner und seine Kunst. Gesammelte Autsätze. Neue Folge. A. Heuss, Kammermusikabende.

faier-Abert, W. A. Mozart. 5. Aufl. 1. Teil.(Alle: Leipzig, Breitkopf &amp; Härtel.) F. Behker, Die Weltgeltung der deutschen Musik.(Beilin, Schuster&amp; Löeffler.)

*; Erziehung und Unterrichtswesen: E. Zählsdorff, Das Begabungs­problem in der Grundschule.(Hannover, C. Meyer.).Oestereich, Ent­

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schiedene Schulreform. Vorträge.(Berlin, B. Reiss.) C. L. A. Pietze## Die Neuordnung der Lehrerbildung.(Berlin, L. Simion Nfl.)

* Medizinisches, Hygiene: Breiger, Die Heilwirkung des Lichten auf Geschlechtskrankeiten.(Berlin, P. Ellersiek.) B. Meper, Neu organisation des Ernährungswesens.(Berlin-Fichtenau, Verlag Gesellschaff u. Erziehung.) E. Neumann, Die Neugestaltung des Aerztestandes usu 2. Aufl.(Berlin, R. Schoetz.)

X Volkswirtschaft: K. E. Nickel, Normalive Wirtschaftswissenschaft, (Berlin, F. Dümmler.) F. Bendiren, Geld und Kapital. Gesammelte Aufsätzé. 2. Aufl.(Jena, G. Pischer.) W. Schäffer, Aus Theorie und Praxis der Planwirtschaft.(Hannover, Rechts-, Staats- u. Sozialwissen­

schaftl. Verlag.)

* Soziales, Arbeiterfrage: F. Goerrig. Das Arbeitsrecht des neue## Deutschland, 2. Helt.(Bonn, L. Georgi.) A. Pieper, Von der Arbeiters bewegung zum Arbeiterstande.(.-Gladbach, Volksvereins-Verlag.)

F. Schneider, Berufsständische Selbstverwaltung.(Stuttgart, J. Hess.) Koestler, Nationaler Arbeitsdienst zwei Lebensjahre lang.(Leipzi# C. L. Hirschfeld.) 8

* Naturwissenschaften: H. Günther, Was ist Elektrizität?(Stutt­

gart, Franckh.) J. Thiessen, Bine neue wissenschaftliche Entdeckung zur Lösung der Schwere usw.(Düsseldort, Selbstverlag.)

##. Verschiedenes: Die Kriegssammlung Theodor Bergmann in Fürth,

(rurm, Sewstverlag.) J. Meper, Das Jägerbatallion der Eisernen Divislon im Kampfe gegen den Bolschewismus.(Leipzig, O. Hillmann.) A. Miethe, Die Selbsthersteilung eines Spiegelteleskops.(Stuttgart. Franchh.) H. Muthesius, Kann ich auch jetzt noch mein Haus bauen?(München, F. Bruckmann.) M. Rosenfeid, Vorschläge tur Neuerdnung von bildung u. Ausbildung der techn. Beamten bei der Eisenbahnverwaltung, Berlin, O. Eisner.) Rumpler. Zehn Jahre deutsche Plugtechnik.(Char­lottenburg. Ecksteins Biograph. Verlag.) R. H. France, München. Die Lebensgesetze einer Stadt.(München, H. Bruckmann.) W. E. Dietrich, Preie Liebe? Ein Beitrag zur Ehefrage. K. Sturmtets, Krank am Weibe. Eine Streitschrift.(Beide: Stuttgart, Strecker&amp; Schroeder.)

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