Nr. 310. Erstes Platt.

Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78.

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Feitag, 8. Rovember 1867.

Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 Thlr.,

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e A Aachrüosen in deurscht-=geiz, u a#. a

Frankfüurt e. M. Sbouse n, Hien Haeisenstoimn&amp Vogier; Leipzig I. Eneier 4 Chi Hamburg, Bose)- ,gtg: gürzburn Stahersches Annoncen-Bureau.

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Die Expedition der Kölnischen

Deutschland.

** Berlin, 7. Nov. In Sachen der Conferenz ist nichts weiter ge­schehen, als daß bei Mittheilung des Rundschreibens vom 25. October von französischer Seite der Wunsch angedeutet wurde, die Ansicht der Mächte über den Schlußsatz kennen zu lernen. Dieser Sondirung gegen­über wurde zu verstehen gegeben, daß die neutralen Regierungen keine Initiative in der Angelegenheit zu ergreifen hätten. Weiter ist die An­gelegenheit nicht gediehen. Ueber die Haltung der anderen Mächte hört man noch von guter Seite Folgendes: England war von vorn herein einer Conferenz abgeneigt, Rußland zurückhaltend, doch im Ganzen einverstanden. Oesterreich wurde kühler in demselben Maße wie Frank­keich, das kein Lösungsprogramm hat und ein ihm unbequemes fürch­ket, Italien drängte zu einer Mediation der Mächte, so lange der Con­flict mit Frankreich drohte, und wird jetzt auf den Rückzug der Franzo­sen aus dem römischen Gebiete hinwirken, so daß zunächst Verhand­Jungen zwischen Frankreich und Italien bevorstehen.

. Dem Staats=Anzeiger zufolge fand gestern im Bundeskanzler=Amte die Auswechslung der Ratificationen des Vertrages vom 8. Juli über die Fortdauer des Zollvereins zwischen dem Norddeutschen Bunde, Baiern, Würtemberg, Baden und Hessen Statt.

*<space> D r e s d e n,<space> 7.<space> N o v.<space> D e r<space> M i n i s t e r<space> d e s<space> I n n e r n<space> e r k l ä r t e<space> i n<space> d e r<space> Adgeordnetenkammer zur Beantwortung einer Interpellation des Abg. Schreck, die Regierung habe eine Wahlgesetzvorlage ausgearbeitet und wverde dieselbe nächstens den Kammern vorlegen. 81

Stuttgart, 6. Nov. Se. Maj. der Kaiser von Oesterreich ist, von keinen beiden Brüdern, den Erzherzogen Karl Ludwig und Ludwig Victor, begleitet, um gestrigen Nachmittag gegen 4 Uhr auf hiesigem Bahnhof eingetroffen. Zum Empfange des kaiserlichen Besuches hatte sich Se. Maj. der König im Bahnhof eingefunden. Der König trug die Uniform des ungarischen Regiments, dessen Inhaber derselbe ist. Der Kaiser, aus dem Wagen getreten, begrüßte den König mit einer herzlichen Umarmung; die Ehrenwache salutirte, und die Capelle stimmte die Kaiserhymne an. Der Kaiser schritt neben dem König den Perron entlang und reichte einzelnen der Hofbeamten, die ihm schon langer bekannt waren, die Hand zum freundlichen Gruße. Vom Bahn­hof aus waren Spaliere der hiesigen Garnison, Infanterie, Reiterei und Feldjäger, gebildet, duch weischg, dve, FeisherMonarchen in dense ben Wagen nach dem königlichen Residenzschloß fuhren. Ihre Maj. die

Königin empfing den kaiserlichen Gast an der Treppe; es fand Vor­stellung der höchsten Hofchargen Statt. Sodann fuhr der Kaiser zur Königin=Mutter. Zur Tafel waren die höchsten Hofchargen und die Herren Minister und Departementschefs gezogen. Die Begegnungz ichen Kaiser und König war eine durchaus freundliche, herzliche. In Hoftheater wurde Abert's Astorga zur Aufführung gebracht. Der Kaiser und die Erzherzoge erschienen mit dem König und der Königin bald nach dem Beginn der Vorstellung und schenkten der Oper große Aufmerk­sankeit. Gegen halb 9 Uhr brachen die hohen Herschaften Eshegguaf Die Fahrt nach dem Bahnhofe geschah über den erleuchteren Schloßplatz durch die Spaliere des Miltärs. Se. Maj. der König veragschregete

Erfahrung mache, wie sein früherer Nebenbuhler. Aber in dem Augege blicke, wo es sich anschickt, seine Arme zu reorgansireg, wird es wohl thun, auf die Mittel bedacht zu sein, seinen Soldaten Führer zu geben, welche mehr der Kirche ergebene Christen, als Anhänger der geheimen Gesellschaften sind; seine Zukunft und Waffenehre sind dabei im höchsten

Go Parie, 7. Nov. Die Nachächten von den Uaruiher iun. Poignd und Pavia haben die Abrüstungs=Ordres, die einmal gegeben nicht rückgängig gemacht, obwohl die Geschäftswelt einen Moment lang

sich neuen Besorgnissen dieserhalb hingab. Selbst das Gelingen der Rlucht der beiden Söhne Garbalbts, weiche nrt, LP 1g3, hoise kogunib des wachthabenden Officiers möglich war, hat Regierung nicht geändert. Die beiden Flüchtigen sollen sich noch

der Umgegend von Florenz aufhalten. Es bleibt dabei, daß die Panzer­slotte, nicht an die italienische Küiste zurückehrt, sendern in Loulon vor Anker geht; die in Lorient, Rochefort und Cherbourg in Armirung

elscelens eseae a e as e oce soll. Verkäßliche Privat=Depeschen aus Italien melden, daß weder in Florenz, noch Turin, oder Neapel ernsthafte Demonstrationen eine Folge des Rückzuges der italienischen Armee vom päpstlichen Gebiete gewesen sind. Dagegen soll es in Mailand und Pavia sehr heiß hergegangen sein, namentlich in Mailand, wo nicht nur, wie die Agence Havas berichtet, die Nationalgarde zu dem Kampfe berufen wurde, sondern wo selbst die reguläre Armee energisch mit einschreiten mußte. Es ist da viel Blut geflossen! Die Republik war ausge­rufen worden, und allein die Truppen, an deren Treue man An­fangs gezweifelt, haben durch fast brutal zu nennendes Vorgehen den Aufstand zu ersticken vermocht. Die authentischonst, Firzeeieg, die hier über die Gefangennehmung Garibaldi's eingelaufen,####g sehr be­trübend, wenn auch pittoresk. Der greise Dictator wollte sich unter keinen Umständen ergeben. Fast eine halbe Stunde lang wehr mit Händen und Füßen gegen seine Festrehnung, Rez, gee

werden konnte, nachdem er gestrauchelt und zur Erbe gesuuen war.

Garibaldi protestirte im Namen des italienischen Volkes gegen seine

d os 0 dbie, sihger Büger. Seidern, uusiger ge­

Emanuel's mit dem Papste mittheilten, und un­

Wesche e escte eschechte eche sache, daß Herr Russell die letzte Woche in Paris und nicht in Rom sgebracht hut, von beiyem Isik von Ggaisgzs szuad hente zu der 85

Der Prinz und die Prinzessu, von ates sino Putr. au., he

ain nach Windsor abgerest, woselbst sie bs Ate gt, zuige Zeit hier.

Lord Brougham, der heute erwartet wird, vieior euige Zeit hier, bevor er nach Cannes weitergeht. Der greise Herr lgeb. 1778], bisher immer als ungewöhnlich rüstig geschildert wurde, ist körperlich

doch so schwach, daß er nur mit Mühe einige Schritte gehen kann. Der neue Verein, welcher den Zweck verfolgt, Arbeiter in das Par­

lament zu bringen, hat wenig Aussicht auf Erfolg. Fast alle hervorra­genderen Persänlichkeiten, an die er sich bisher um Betheilgnggguste,

haben abgelehnt und zwar sämmtlich aus dem Grunde, daß die#### als solche eben so wenig wie Banquiers, Gutsbesitzer und uovocaten als Vertreter einer Classe candidiren sollten. Auch Brightschrieb dem Vereine:

Ich glaube nicht, daß es zu Gutem führen kann, wenn man Arbeiter,

bloß weil sie Arbeiter sind, in das Parlament zu bringen trachtet. Meine

Sympathieen befinden sich nicht auf Seiten der Grundbesitzer, Pächter, Advocaten oder Baumwollspinner im Parlament, und ich bezweifle die Weisheit des Planes, Arbeiter zu wählen.

auf seine Eigenschaft als americanischer Bucgher: Seitde worden, soll er den Beschluß gefaßt, haben, frervetig.

eden, soll er den Beschluß gefaßt haven, freiwillig nach den Verei­

victen Staten auszuwandern. bs gräßung der Kamner durch daeß de Ertastug Lovaketes noch wozie aißeseige gent Nachelaet

den Monteur hubliäirtz werden ird), d, haben selst fast ale Hof­

enu Hersenr zut werden, aufgegeben, seitden S beiamt geworden,

Sshen goschenesien. Secansce odeshadie S astcehlshange Ministers etwas lau geworden, obgleich er sich vornehmlich darauf stützte, daß er alsdann die Gesetzentwürfe über Presse und Vereinsrecht zu ver­theidigen haben werde, die er wohl als dem Willen des Kaisers entsprechend

seoen, Oesh, Poaher 3; Petzmächer 3; Frhr. v. Verswordt 3.

Die neuen Wahlbezirke

werden, wie ich hoffe, die Fähigkeit besitzen, den tüchtigsten Candidaten

herauszufinden, und auch den Verstand, für ihn zu stimmen. Vor Allem muß die geheime Abstimmung angestrebt werden, wodurch die Li­beralen so gekräftigt werden würden, daß sie eine wirkliche Neuverthei­lung der Sitze durchsetzen könnten. Trotz aller dieser wohlgemeinten Abmahnungen will der Verein seine Thätigkeit noch immer nicht aufgeben. America.

Einer von officieller Seite unterm 16. October 1867 veröffentlichten Beschreibung des neu acquirirten, früherRussisch=America genannten Territoriums Sitka entnimmt die New=Yorker Handels=Zeitung Fol­gendes:Die russisch=americanische Compagnie hat folgende 19 Handels­Stationen: 1) Sitka oder New=Archangel. 2) Fort Constantine. 3) Fort St. Nicholas. 4) Kodiak Insel, fünf Stationen. 5) Roobets,

Insel. 6) Ounamok. 7) Katmy. 8) Deloraff, Ounga=Insel. 9) Ouna­laska, Hafen von Clalook. 10) Akka. 11) Aton. 12) Kupfer=Insel. 13) Behring=Insel. 14) St. Pauls=Insel. 15) St. Georgs=Insel. 16) Fort Alexandrowski. 17) Fort Michaelowski. 18) Shumshu. 19) Sinusir. Sitka, als Hauptstation und Sitz des Gouverneurs der ., n Eolonien, hat eine Bevöterung von 600 bis 700 Selen.

Ausbesserung von

hat eine

nur die wenigen Minuten hier zubringen, die der um 4 Uhr nach Wien

Die Bahget=Connson der Ahgendutet,

reduciren.

Italien.

* Der florentiner Correspondent des Journal des Debats spricht

Menadra und seihe Golgen enschige Mäaner soh, so muitz man

annehmen, daß, wenn die Regierung militärische

trifft, die allgemeine Politik noch Gefahren birgt, die das Publicum

nicht ahnt. Eine der einberufenen Classen ist schon eingestellt,

dere trifft in einigen Tagen ein, so daß mit diesen Classen die Effectib­

stärke der Arme über 200.000 Mann betragen wird. Degr.

graph hat diese Nachricht bereits in folgender Depesche, d. d.

7. Nov., bestätigt:Die heutigen Blätter zeigen an, der Kriegs=Mi­mister habe beschlossen, neuerdings zur Bildung der vierten Infanterie­Bataillone, die bereits beseitigt waren, zu schreiten; der Kriegs=Mi­nister habe auch beschlossen, an einigen Puncten active Truppencorps inter dem Oberbefehle des Generals Cialdini zu bilden."

Es ist im Werke, an der römischen Gränze ein Lager zu errichten, in welchem Cialdini den Oberbefehl erhalten würde. Die Italie meldet Küch nach mailänder Blättern, daß das Festungswerk armirt wird. In Lologna sind bereits Bestellungen von Mundvorräthen u. s. w. einge­hangen. Die Stimmung in Mailand, Pavia und Turin wird immer bedenklicher. Der Aufstand in Mailand und Pavia wurde am 6. Nov. fur durch die Energie der Truppen niedergeschlagen, die sich zum Glücke dem Könige treu zeigten.

* Paris, 7. Nov. Die officiösen Blätter entwickeln in einer Weise, welche bemerkt zu werden verdient, daß die ganze Welt im Kreiße

alde in England, Deuschloy) gehunsgtg, ien., sich der durch die

von dem Kaiser in herzlicher Weise auf dem Bahnhofe.Vr Graß aacepirt, aberkeineswegs herbeigesehnt habe. Seine Lage würde um sowe­

Wioe des ases betauden 19 der wogurishe Stanutehzgerleitet, nigerangerchnsein galsischlihtauseigenfüheren Kanmereden Gegen­de soshe de den, Hersieltean Fürst Kestnsein u.. v. Heute Ketreise zsanmnenonstauten lichenr, de ihon das adwratbriche Pai­

e Tsed, Bohr. v. Bust omautchz, en ud ist grich sact uad dae seiae Wbsche belant sh, sch der Faner u.

entledigen, zu deren Uebernahme Herr Magne sich allen Ernstes anschickt, so wird Sie Rouher's schließliche Uebersiedelung nach dem Place Beauveau(Inneres) nicht Wunder nehmen dürfen. Gestern fand noch eine dritte, hoffentlich aber für diesmal die letzte De­monstration in der Medicinschule Statt. Vorsichtshalber waren die großen Gitter geschlossen worden, und zu den Seitenpforten ließ man nur Studenten ein, die sich durch ihre Karten als solche ausweisen konnten. Eine Anzahl promovirter Aerzte, die den Vorlesungen beizu­wohnen pflegen, wurde eben so wie einige Hundert Studenten, welche, darauf nicht vorbereitet, ohne Karten erschienen waren, am Eintritt verhindert. Professor Gavarret konnte auch diesmal nicht zu Worte kommen; dagegen gelang es dem Professor Lassegne, durch Anrufung der chauvinistisch=liberalen Gesinnungen der Jugend den Tumult zu beschwichtigen. Jetzt rechnet man es dem Decan Prof. Wurtz hoch an, daß er sich geweigert hat, die ihm von der Polizei=Präfectur zu Hülfe geschickten Stadtsergeanten in den Hofraum der Ecole de Medecine ein­zulassen, und so der ganzen Bewegung ihr rein universitärer Charak­ter gesichert wurde.

Paris, 7. Nov. Wie heute verlautet, wird Lavalette vor der Hand noch im Ministerium bleiben, zum wenigsten für einige Tage.

Es scheint, daß die Maßregel Betreffs der Absendung einer weiteren

Division nach Rom auf seinen Rath unterblieben ist, und er hofft, daß der Gang der Dinge eine Wendung nehmen könne, die gestattet, im Cabinette zu bleiben. Gerüchte von außerordentlichen Maß regeln, welche die Reggung egreifen wolle,find geit, einigen 2ugel wieder stark verbreitet. In der Provinz herrscht in Folge der römischen

Angelegenheit noch immer große Aufregung. Die liberaten Blätter zie­

hen sehr scharf gegen die Clericalen zu Felde. Sie behaupten, daß ihr

Treiben dem Kaiserreiche mehr schadet, es in den Augen

mehr zu Grunde richtet, als alle revolutionären Umtriebe es zu thun im Stande seien. Trotz der in Paris herrschenden Aufregung setzt Herr Haußmann seine Maßnahmen gegen die Fabricanten des ehemaligen Weichbildes fort, welche den Mehr=Octroi nicht bezahlen wollen, und heute wurde mit dem Zwangsverkaufe bei Dubois=Caplain begonnen, der bekannlich die Bezahlung als ungesetzlich verweigert hatte. Die Ar­beiter legten sich aber ins Mittel und dieAssociation des ouvriers fondeurs kaufte für 1700 Franken die Waaren, welche man bei Dubois=Caplain, dessen Schuld 1600 Franken betrug, saisirt hatte. DieAssociation ließ alsdann dem Fabricanten die ersteigerten Waa­ren als Geschenk. Es kann auffallen, daß die Regierung mit so. gro­ßer Energie auf einer so unpopulären Maßregel besteht. Sie hat dagrt m Zweck, Paris, so viet es even geht, vor den nächltenzgg#

Außer diversen Reparatur=Werkstätten, fur. Auzegsseluag von Schiffen befindet sich eine Gießerei und eine Maschinen=Werkstatt daselbst. Taue, Segeltuch und anderes Schiffsmaterial sind dort zu kaufen, Der Hafen ist ausgezeichnet und gegen Westen durch viele kleine Insein geschützt;

Für Erhaltung der Unions=Arme wurden während des Bürger­krieges 1,135,617,865., davon 1,084,683,949 D. für die Volon­50,933,916 D. für die reguläre Armee ausgegeben.

Bei der Präsidentenwahl in Mexico hat Juarez den Sieg davon getragen. In der Provinz Vera=Cruz erhielt Porfirio Diaz die Majo­rität. Die von Juarez vorgeschlagenen Veränderungen der Constitution sind verworfen worden, weil man eine Anmaßung des Präsidenten darin erblickte. Die kriegsgerichtliche Verhandlung gegen Santa Anna soll ein Urtheil auf achtjährige Verbannung zur Folge gehabt haben, was für den alten Intriganten so gut wie gar keine Strafe ist; ein Beweis, daß bei der siegreichen Partei in Mexico keineswegs

Südamerica entwickeln sich die Leidenschaften, Ereignisse gestellten Fragen zu bemächtigen;

um

überall werde

es großer

Klugheit bedürfen, um die Elemente des Umsturzes zu zerstreuen und die Herrschaft des Friedens zu hegründen. Fxankreich have daher, nug die Sicherheit des heiligen Stuhles und der Stadt Rom hergestell und das päpstliche Gebiet der Autorität des Papstes zurückgegeben sei, kein In­teresse an der Fortdauer der Occupation, es könne seine Truppen nach Toulon zurückziehen und höchstens einige Tausend Mann in Civita­Vecchia als provisorischen Observationsposten lassen. Dadurch werde einfreundschaftliches Einvernehmen zwischen den Cabinetten von Paris und Florenz angebahnt werden, um die römische Fragemit den Rechten des heiligen Stuhles zu lösen. Diese Andeutungen sind in dem Augenblicke, wo Lamarmora mit dem Kaiser Napoleon verhandelt, nicht ohne Interesse. Die Liberté bringt eine Darlegung der diplomatischen Lage, welche, mit der von uns gestern gegebenen übereinstimmend, be­stätigt, daß Frankreich für römische Conferenzen mit Sicherheit nur auf Oesterreich zählen kann. Die Liberté bringt heute neue Enthüllun­gen über den Proceß des Kaisers Max; aus den mitgetheilten Docu­menten zieht sie den Schluß:Eine unerhörte Thatsache hat uns bei Durchlesung dieser Enthüllungen überrascht, daß wir nämlich nicht ein einziges Mal den Namen des französischen Gesandten finden, und daß von ihm kein einziger Schritt zu Gunsten Maximilian's darin verzeich­net steht. Alle auswärtigen Minister=Residenten eilten nach Queretaro,

eds haid alb u. Meaich lersce sechgeies der Ccheie se schmeckte. In Oesterreich werden diese Actenstücke den Eindruck be­Wetngen, daß es ein gefährliches Ding ist, mit der französischen Hof­

asep, De de. pechyo, Gonngeite, äiste sich englasen.

aber den Zweck, Paris, io viel 23 eher gedt, g euie e

von den Ardenter eenent, v, der sranzöschen Cozstale eine Opposs(Ppzutzt geutg, seigst seze imn Fruage geselt, Wuo, bei

senigen Zu entiengen, dre., bez, ralstabs= und vie=Ofeiere sind Zagemärsche von Areguipa. Außerdem marschiren zwei

tionstadt gemacht haben. Generalstabs, und Genne=noue. e, I, Jlah. Man hält Prodos Tage algemein für

neuer Beweis, vug bei der siegreichen Partei in. der Blutdurst vorherrscht, den man ihr zugeschrieben hat. Es scheint, als würde die Mission des Admirals Tegetthoff erfolglos bleiben, da man sich nicht über die Etiquettenfrage in Betreff der Auslieferung von Maximilian's Leiche einigen kann. Uebrigens wird zugestanden, daß der Admiral mit der größten Rücksicht und Freundlichkeit behandelt wurde.

Port au Prince(Hayti), 28. Sept. Die unter dem Namen Cocas bekannten Insurgentenbanden sind von den Regierungstruppen vollstän­dig vernichtet worden. Die Finanzlage der Republik hat einen gesunderen Anstrich; dem französischen Gesandten wurden 495,000 Fr. als Liqui­dation der alten Schuld an Frankreich ausbezahlt. Alle Verbindlichkeiten der Regierung sind durch die Einnahmen im Schatze gedeckt. In letzter Zeit hat die Regierung Bedeutendes für Schulen und Erziehungs=An­stalten gethan.

Der Hafen von Limon, Costa Rica, ist zum Freihafen erklärt wor­den; mit Ausnahme von Tabak und Alkohol enthaltenden Flüssigkeiten können alle Waaren und Producte zollfrei ein= und ausgeführt werden.

Aus Valparaiso,(Chili), vom 11. Sept., berichtet die.=Y. Handels=Zeitung, daß der General=Agent der Pacific S. N. Comp. daselbst von Callao angekommen und nach Santiago abgegangen sei, um mit der Regierung den Contract für eine Dampferverbindung mit Europa via Magellanstraße abzuschließen. Die Subvention, welche die Compagnie bedarf, wurde bereits von der chilenischen Regierung offe­rirt. Die Dampfer werden die chilenische Colonie Punta Arenas in der Magellanstraße, Montevideo, Rio de Janeiro, St. Vincent, Liver­pool und einen französischen Hafen anlaufen. Die Verbindung wird eine monatliche sein und die Reise etwa 40 Tage dauern; die Kosten jeder Reise werden von 60,000 bis 62,000 D. und das zur Gründung des Unternehmens erforderliche Capital 3,000,000 D. betragen. Das Project ist in Chili populär und hegt man große Hoffnungen für die Realisation desselben. Eine directe Verbindung mit Europa wird für diesen Staat, welcher so zu sagen am Ende der Welt liegt, von unge­heurem Vortheil sein. Neue Goldlager sind entdeckt worden und die Minen werden mit erhöhter Thätigkeit bearbeitet. Nach Berichten vom 28. September soll die Revolution in Arequipa gegen Präsident Prado von ernstlicherem Charakter sein, als man Anfangs vermuthet hatte und zu Gunsten von Pedro Diaz Canseco, Vice=Präsident unter Ge­neral Pezet, geführt werden. Die Postverbindung mit Arequipa ist ab­geschnitten und die Telegraphenverbindung mit Islay in den Händen der Rebellen. Das Volk in und um Arequipa sympathisirt mit letzteren, und Prado ist bereits allgemein unpopulär. Regierungs=Truppen sind in Bewegung und stehen 2500 Mann unter General Bustamente, dessen Loyalität jedoch selbst sehr in Frage gestellt wird bei Torata, vier

Bataillone auf

Provinz Brandenburg., Dr malheg 8.

Stetin: Asor Lasker 2. 9 2 Hsen 1, Landr. Daber 1.

Naugard=Reggungbe: Landr. 9. 2. v. j Gutsbes. p Hagen=Pobloth).

Fürstenthum(Cöslu): Landr. v. Gerlach) I, zicher 1, Jusizr. Wagener 1. Rügen=Fraxburg(Hr,gamote, Senatorv. Vo.... u. Seckt=Repzn 1.

Grimmen=Greifsward: Frammeryerr v. Behr 1, Landr. v.

Provinz Posen.

Stadt Posen: Gutsbes.

Proghbeburg; Vep-7 eppinz Echlezwigecolstein.2

b g ugenelche.

Fleusburg; Poetersen I, ierung.Rath a. D..=16 8.

Hütten=Eckernförde: Regzer########ug#. B. Kraus 3.

Altona: Warburg(Freihafen=Partei).

Stadtkreis Kassel: Ober=Appellationsrath Baehr 2.

Regierungsbezirk Wiesbader

Stodtyrete, iset ghp, Gerschigst. Dr. Kagler 3. Gasdtreior Schile 3.

Hohenzollerz.

Statsgmp. Gosk 2; Gerthztheuseser Dr. Cisele 2.

Telegraphische

Wien, 7. Nov. DieWiener Correspondenz hört, daß der frühere österreichische Gesandte in Madrid, Graf Crivelli, welcher zuletzt zum Gesandten am belgischen Hofe ernannt war, dasekbit, gcge, lere, Ggedi­

tive noch nicht überreicht hatte, zum österreichischen Botschafter in Rom, an Stelle des Barons v. Hübner, designirt ser.

Florenz, 7. Nov. Das Parlament ist zum 26. d. M. einberufen. Die Opinione glaubt zu wissen, daß die französischen Occupations­Truppen sämmtlich um Civita=Vecchia concentrirt werden sollen.

Paris, 8. Nov. Der Moniteur schreibt:Die Nachrichten aus Italien lauten befriedigend. Florenz und die Mehrzahl der großen Städte sind ruhig geblieben. Nur zu Mailand und Pavia, wo die Mazzini'sche Partei Manifestationen organisirt hatte, sind Unruhen ausgebrochen, welche das Einschreiten der bewaffneten Macht nöthig machten. Die Bevölkerungen haben übrigens dem Aufrufe der Agita­toren, welche zum großen Theile den geheimen Gesellschaften angehör­en, nicht Folge geleistet. Eine Anzahl von Verhaftungen hat Statt gefunden, und die Ruhe ist in beiden Städten wiederhergestellt.

London, 7. Nov. Die Pall Mall Gazette versichert, der Kaiser von Oesterreich habe Paris durchaus ohne Verpflichtungen übernommen zu haben verlassen; Herr v. Beust habe sich vor solchen seit seinem hiesigen Besuche um so mehr gescheut, als sämmtliche englische Staats­männer der napoleonischen Politik als einer ganz unbeständigen mißtrauen. Gegen diese Ansicht habe auch Herr v. Beust nicht mehr anzukämpfen vermocht, nachdem er Rouher's, Moustier's und Lavalette's Mittheilungen inconsequent gefunden.

London, 8. Nov. Die Regierung läßt die Mordes=Anklage gegen den Rest der in Manchester vor Gericht stehenden Fenier fallen und wird sie bloß schwerer Polizei=Uebertretung anklagen.

Von Hongkong wird gemeldet, daß dort ein furchtbarer Orkan wüthete.

Petersburg, 7. Nov. Der Kaiser hat eine Commission zur Reform der Zölle ernannt. Der bezügliche Ukas ordnet an, daß diese Commis­sion ihre Arbeiten am 13. d. M. beginnen und dieselben derart be­schleunigen solle, daß die ministerielle Entscheidung darüber dem Reichs­rathe bis spätestens am 13. März 1868 vorgelegt werden könne.

Athen, 2. Nov. Die Levantepost meldet, daß die Eisenbahn=Con­cession für die Linie Pyräeus=Athen einer englischen Gesellschaft über­tnoen se.

1860er Loose 82.80. 1864er Loose

76.20. Staatsbahn 236.90. Galizier 208.50. Napoleonsd'or.95. Die Stimmung

war vrwiegend vot....J, 6. Novenber.(Schasepurse.)

Gold.:82####.: 139¼

Wechselcours auf London in G. 109½

-20 Vonds 108¼

Illinois=Eisenbahn.... 125

Erie=Bahn....... 7,

Baumwolle Petroleum, raff., in Philadelphia 27½

New=York, 7. Nov.(Schlußcourse.)

Hold 138 7/8

God.Perirei:. Nor, SS.

Wechselcours auf London in G. -20 Bonds... Illinois=Eisenbahn Erie=Bahn.. Baumwolle..

Petroleum, raff., in

109½ 108¼ 125 72

Die Staatsschuld der Vereinigten Staaten beträgt 2,825 Mill. Cassabetrag im Schatzamte vor der Dividenden=Zahlung 134 Mill. Dollars. Die Dampfer Helvetia und Western Metropolis sind hier eingetrossen.

Handels=Nachrichten.

Berlin, 7. November.(Schlußcourse,

partep8 eit bestztug, IDie Seu von durchsehe, gicgrag, ch Szulsen,

derte berichtet, daß die französischen Truppen stom verlassen

eescet und daß nur eine französische Division in Civita=Bechia zu­bis die römische Frage definitiv geregelt sein wird. Dasselbe Blatt sagt:Wohlunterrichtete Personen versichern uns, daß nede enntüichen Taupen bis zum 20. Novenber spätestens wicher daheim fein werden und die ganze Ueberschiffung von Civita=Vechia nach Tonlon vor dem Zusammentritte der französischen Kammern be­endet sein werde.

Welche Folgen die Intervention des Kaisers Napoleon für die in­nere Gestaltung Frankreichs haben wird, muß die Zukunft lehren: bemerkenswerth bleibt es, daß der Monde gestern bereits einen Feldzug gegen dengallicanischen Geist eröffnet, der mit seinendichten Schwär­men von Beschuldigungen, Vorurtheilen und falschen Grundsätzen die wahren Eigenschaften der katholischen Kirche verdeckt und kaum einige Strahlen des Lebens und der Wärme habe durchdringen lassen. Wenn die kaiserliche Politikdie durch die Kirche angegebene Politik befolgt hätte,so würde sie Frankreich, Italien, Oesterreich und Mexico viel Geld und Menschen erspart haben". Jetzt ist es klar,daß, wer sich von der Kirche entfernt, in sein Verderben rennt". Nachdem der Monde dies an Oesterreich nachgewiesen, fügt er hinzu:Was Frankreich an­betrifft, so hoffen wir, daß es auf dem Schlachtfelde nicht dieselbe

nach dem Mittelmeere und dem Aklantischen Ocean abgegangen, um zu untersuchen, welche Puncte der Küsten in Vertheidigungs=Zustand zu setzen sind.

Großbritannien.

* London, 7. Nov. In dem Fenier=Processe in Manchester ist nun ein zweites Urtheil erfolgt. Nach Schluß des Verhörs gegen die sechs An­geklagten Martin, Nugent, Coffey, Bacon, Brannan und blieben die Geschworenen vier Stunden in Berathung. Es schien ihnen die Anklage, Ermordung des Sergeanten Brett, doch eine zu gewalttgr,

indem die Gefangenen nur an dem Tumulte betheiligt waren, der bie

That begleitete, und sie erkundigten sich, ob die Angeklagten, wenn sie des Mordes freigesprochen würden, wegen anderer Verbrechen oder Vergehen vor Gericht gestellt werden könnten. Zuletzt aber gelangten sie zu dem Verdictenicht schuldig" für alle sechs. Mit diesem Urtheile kann das Todesurtheil gegen die sämmtlichen Turf.erzag Angeklagten schwerlich in Einklang gebracht werden: Es geyr jetzt das Verhör gegen die dritte Reihe von Gefangenen, fünf an Zahl, vor sich. Die amtliche Gazette enthält die lange erwartete Ankündigung von der Niedersetzung einer Commission Behufs Untersuchung der irischen Kirchenangelegenheiten. Zu den Gegenständen ihrer Erörterung gehören die Revenuen der Erzbischöfe, Bischöfe und Stiftungen; die den geistli­chen Commissarien Irlands zu Gebote stehenden Fonds; die Anzahl der zur Hochkirche gehörigen Personen in den verschiedenen Kirchspielen; schließlich die zu einer Reform nöthigen Mittel. Um der Commission ihre Aufgabe zu erleichtern, ist sie ermächtigt, jeden vor sich zu laden, von dem sie werthvolle Aufschlüsse über die schwebenden Fragen zu erhalten hoffen darf, so wie diese Vorgeladenen nöthigenfalls zu beeidigen und denselben alle Actenstücke, Bücher, Handschriften und dergleichen abzufordern, die sich in deren Besitze befinden und die Untersuchung fördern können.

Mird auch der Umzug des Lord=Mayors am nächsten Samstag Manches von seinem alten barocken Glanze einbüßen(die goldene Kutsche und die Procession der Watermen fällt weg), so verspricht doch das Banket in der Guildhall am selbigen Abende recht glänzend zu wer­den. Mit Ausnahme dreier Cabinets=Mitglieder des Earl of Mayo mit den Herzogen von Rrchuxgut, zud Buckingham haben sämmt­

Der parser Corespondent des Globe schreibt, Her v. Bas hahe sich bei seiner Rückkunft aus London über den Empfang, den er daselbst in der hohen Gesellschaft gefunden, und über die politischen Resultate,

in der hogen gorselschaft gefunden, die er erzielt habe, höchst befriedigt ausgesprochen.

Wenn die Pröbchen, die wir unlängst aus den von Echoes from the Clubs veröffentlichten Depeschen Odo Russell's über eine geheime

Jslay. Man hält Prados Tage allgemein für gezählt.

Wahlen zum Abgeordnetenhause.

Zur Bezeichnung der Parteistellung der Gewählten, so weit solche uns bekannt ist, bezeichnen wir: mit 1 die Mitglieder der Fractionen der Rech­ten und des rechten Centrums, also die Conservativen und Frei=Conserva­tiven; mit 2 die Mitglieder der Fractionen des linken Centrums, also die Alt=Liberalen und National=Liberalen; mit 3 die Mitglieder der Fractionen der eigentlichen Linken, also der Fortschritts=Partei, der freien parlamen­tarischen Vereinigung, der Polen und der Particularisten.

Rheinprovinz.

Ststrais aitn. v. Faurckatbak 2, Buhorte, 4. geicheuach Binsen 2.

Landtreis Köln: Schulrath Blum 1; Appellations=Gerichtsru.g Surzers 2, Friedensr. Daniels 2 in Bergheim.###### 9. Assessor Frank 3.

Aachen=Eupen: Arnold Pelzer 3; Arnold Deutz 3; Assefsol Hrant s. Gummersbach=Waldbröl: Graf Schwerin=Putzar 2(einstimmig).

Neuß: Friedensrichter Nücker 3; Kaufmann Wilh. Herbertz 2.

Crefeld: Ober=Staatsanwalt Kanngießer 2. z sseldarf?

Eiverfeld=Barmen: v. Ennern 2; Alexander v. Sypel in Düsseldorf 2. Kreis Elberfeld: Graf Schwerin=Butzar 2. her 2. Pasior Richter.

Essen=Duisburg: Coupienne 3; Dr. Hammgxg Schubarth .=Gladbach: Kammergerichts=Präs. Kratz 33 buyy(uerard 1. Hopterz. Landr. v. Frentz,I, Stats=Prgeurathgr v. Guerard Mörs=Rheinberg: Landrath v. Pommer=Esche:

Cleve: Dr. Krebs 3.

Phenbah=Vomn: Gusbes. Neaster 2; Landgrihze geieghegf. F schech 8.

Düren=Jülich: Landr. a. D. Frhr. v.lsez. Landrath Delius 2.

Abenau=Ahrweiler: Pfarrer Gommelshausen 5; Verstrken=Neawied: Frach in Verin 2; Krisr Böhner ,. Destaug

Steaden=NahueshpMontobe: Dr. Grgel 3, Jolsikreheu Wezsar: Freisp=Saaxlouis: Dr. Tehom 2; Jutzr. Hepl Daun=Prsm=Fzerichts Dir. Steltzer 2(einstimmig).

Setir Krum=Tinburg: Landrath) Förster 1; Domprehst Ho Peurep= Soliugen: Harbt 2; Müler 2; Dr. Gag, Calig,.

Düsseldorf: Justizrath Peltzer 2; Landgerich) Landrath v. Eerde 1. Ss pe ceunen. Bupene Heäher 2 3. Verner= Ande. Sieg=Mülheim=Wipperfürthie grath Agricola 1; St.=M. v. Patow 2.

Steinfurt=Ahaus:.=.=R. Rohden 3; Kreisr. Zurmühlen 3.

Brg.=Märk..=A. 143bz. Köln=Mind..=A. 140½bz. Mainz=Ludwigsh. 125 7/8 bz. Nordbahn=Actien 95⅞ bz. erschlef- Sitz A- 199

Oest.=Südl. Pr. 21

Amer. 1882 St.=A. 76¾ bz. Verl. Handls=Ges. 107 bz. Darmst..=A. 78½ bz. dito Zettelbank 96¼ bz. Disc.=Comm.=A. 105 bz. GenferCreditz= V. 25 bz. Luxemb..=A. 78 bz. Bank=Antheile 150 bz. Oesterr. Credit=.73 bz. Magdeßz,.=VB. 800 bz. Hörderwergw.=A. 108½ bz. Phönix=A. Lit. A. 103½ B. eg e, Wien 150 8.

Frankfurt

Wien Fran Peter

Ludwigsh=Berb.

Pr. St.=Sch.=Sch. 83¼ bz. Preuß. Präm.=A. 116 b3 Oest. 250=Gld.=L. 59½ bz. Oesterr. Credit=L. 68½ bz. 1864er Loose 42 bz.

1862er Russen 85⅞ bz. Kurhess. Loose 54¾ bz. Meininger Bank 89 B. Nordd. Bank 115½ B. Weimar. Bank 823. bz. Berlin=Auh..=A. 218½ 53 Berl.=Pots.=Mad. 2195z. Italienische Rente 45⅛ bz. 4% Baier. Pr.=A. 96¼ bz. Fl. 2 M. 81¾ bz.

100 Fl. 2 M. 56.28 bz.

tersburg 100.=R. kurz 92¾ bz.

Stgn Tup, N.####srath Reichensperger 3.

Olpe=Meeschede: Ober=Tribunatsruth Reichensperger 3.

Altena=Iserlohn: H. Thome, zngm g.

Karl Overweg.

Warburg=Höxter=Brakel: Oekonom Larenz 2; Dr. Weber 3.

Oberschles. Lit. A. 199 b3

Oest.=Frz..=A. 129½ bz.

Südöst. Stsb.(.) 93½ 5z.

Rheinische.=A. 116 bz.

Rhein=Nahebahn 26¼ bz.

5% Staats=A. 103 bz.

44% Staats=A. 97½ bz.

5% Oesterr. Mez, 5% Oesterr.Nat.=24 4bz

Oest. 1860er Loose 68 bz.

Amsterdam 250 Fl. lang 1431/8 bz.

London 3 M..23⅞ bz.

Paris 300 Fr. 2 M. 81¼ bz.

Berlin, 7. Nov.(Telegtamm.) Reggen besser, loo 721 5z, per Nov. 73

70½ bz. Rüböl behauptet, loco 111/ Spiritus un­19½ bz., April­

, 7. Nov.(Telegramm.) Weizen fest, loco 92-103, per Nov. 98½ bz., Frühsahr 36¾ bz. Roggen fest, loco. 72-441, per Nov. 72½g bo., Frühjghr bz. Rüböl preishaltend, loco o. F. 1116., per Nov. 1I bz., Frühjahr 111 bz. Spiritus flau, loco 195/, per Nov. 19⅛ bz., Frühjahr 201/ bz.

Frankfurt, 7. Nov.(Effecten=Societät.) Uhr Abends. Credit=Actier 16975 bez. u.., 1860er Loose 67 7/8- 13/16 bez., Staatsbahn 226-226 bez., Americaner per medio 76-7515/16. Mattere Stimmung bei bedeutendem Umsatze

Wien, 7. Nov.(Schlußeourse.)(Telegramm.) 5% Met. 57.30.% Met. 50.60. Bank=Actien 684.00. Nordbahn=Actien 174.00. National=Anl. 66.10. Credit­Actien 178.50. St.=.=.=Cert. 237.00. Böhm. Westbahn 139.50. Credit=Loose 126.75. 1860er Loose 82.90. Lombard. Eisenb. 172.00. 1864er Loose 76.30.

1864er Silber=Anl. 73.00. London 124.20. Hamburg 91.50. Paris 49.30,

7. Nov.(Schlußcourse.) 3% Rente 68.32½. 5% Ital. Rente 45.50. Franz. Nordbahn 1142.20. Midi=Actien 532.50. Credit=Mob=Ges. 150.00. Süd­Oesterr.(Lombarden) 345.00, ex Div. Franz.=Oesterr..=A. 485.00, 5% Oesterr. Anl. von 1865 337.50. 6% americ. Anl. 80¼.

Paxis, 7. Nov.(Telegramm.) Rüböl matt, per Nov. Fr. 96.00, Nov.= Dec. Fr. 96.50, Jan.=April 1868 Fr. 96.50. Mehl fest, 6 Marken per Nov. Fr. 89.00, Nov.=Der. Fr. 88.50, Nov.=Febr. Fr. 88.00. Spiritus fefi, per Nov. Fr. 61.00, Nov.=Dec. Fr. 63.50, Jan.=April 1868 Fr. 63.50. Rüben­rohzucker per Nov. flau, Fr. 28.00.

London, 7. Nov.(Telegramm.) Consols 93 1/16, ex Div. Mexicaner 15. 1862er Russen 85¾. 5% Griechen 10. Span. Pass. 191. 5% türkische Consols 31 15/16. Silber 60 7/16. Illinois(Eisenbahn) 81 7/8. Italiener 455/8. Americ.-20er Bonds 70¾. Erie=Bahn 46½. Die Stimmung war ruhig.

London, 7. Nov.(Telegramm.) Dem heutigen Viehmarkte waren 1010 Stück Hornvieh und 3380 Stück Schafe zugeführt. Der Handel war überhaupt lebhaf­ter. Die heutigen Preise waren für Hornvieh 3 S. 8 P. bis 4 S. 8., für Schafe 3 S. 8 P. bis 4 S. 4., für Schweine 3 S. bis 4 S. 4 P. per 8 G. Hull, 7. Nov.(Telegramm.) Leinöl matt, loco 36, Nov. 36¼, Nov.=Dec. 36,

Liverpool, 7. Nov.(Telegramm.) New=Orleans 91/8. Georgia. Fair Dhollerah:. Middl. fair Dhollerah. Good middl. Dhollerah. Fair

Ballen Surate. Die Preise sind steigend.