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1001.
Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. Du Mont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78.
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Deutschland.
Berlin, 28. Aug. Die aus Anlaß der Kriegsereignisse im vorigen Jahre unterbliebene 25. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner wird demnächst mit Genehmigung Sr. Majestät des Königs in Halle Statt finden, und es ist zur Bestreitung der Kosten des Empfanges der Theilnehmer die Summe von 1000 Thalern aus Staatsmitteln gewährt worden.— Ueber die Nebenbeschäftigung von Lehrern an höheren Lehranstalten ist kürzlich den Provincial=Schulcollegien eine Weisung des vorgeordneten Ministeriums zugegangen und darin als maßgebend festgestellt worden, daß, wie Nebenämter von Lehrern nur mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde übernommen werden dürfen, Lehrer sich auch zur Uebernahme von Privatthätigtelt nur in so weit für befugt erachten dürfen, wie es mit ihrer Pflicht für ihr eigentliches Amt verträglich ist. Zu beurtheilen, ob diese
Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei.
Resce e ece ceche
lich rhe
Lranzg eingehalten oder überschritten wird, ist zunächst Sache des lich sehr leicht gewesen, des beft
Schmi=wrectors, der unter Anderem auch eine Bestimmung darüber Gastfreundschaft der Herrscher Frantreichs noch so teesien kann, fur wie viele Stunden wöchentlich während der Schulzeit Was nun die salzburger Zusammenkunft betrifft,
seder Sehrez zu etwa aufarderlicher Stellvertretung hereit sein muß. es, in allen diplomatischen Kreisen als im Grur
Wihent zu elwa erforderticher Sleubertletung veren sein ege= „Jeder Director weiß,“ wie der Minister hinzusetzt,„daß er hierin, wie in allem, was er, um das Interesse der ihm anvertrauten Schule zu wahren, anordnen zu müssen glaubt, nöthigenfalls die Unterstützung des vorgeordneten königlichen Provincial=Schulcollegiums in Anspruch nehmen kann, so wie dieses nach Befinden bei Directoren, denen es schwer wird, zwischen dem persönlichen Interesse der Lehrer und dem der Schule immer die richtige Ausgleichung zu treffen, verlangen kann, von dem Umfange der Privatthätigkeit jedes Lehrers werden, um die Genehnigung dazu zu ertheilen oder zu versagen. Demgemäß soll von allgemeinen diesfälligen Anordnungen abgesehen und jedem Schul=Collegium überlassen werden, sein Verfahren in dieser Angelegenheit, um Schulen wie Lehrer vor Nachtheil zu schützen, nach eigenem, pflichtmäßigen Ermessen einzurichten.— Die rechtliche Stellung der Privatschullehrer und der Privatschulen ist auch heute noch nach der Staatsministerial=Instruction vom 31. Dec. 1839 und nach dem Reglement vom 26. Juni 1811 zu beurtheilen. So wird von Jedem, der eine Privatschule anlegen oder fortsetzen will, die Einreichung des Lebenslaufes, des Qualifications=Zeugnisses
lastenden Ungewißheit zu befreien, die ihren Aufschwung darniederhält. In diplomatischen Kreisen kommt man freilich auf anderem Wege zu gleich friedlicher Auffassung. Wäre in Salzburg irgend etwas Epochemachendes beschlossen worden, und man verlöre kein Wort darüber, weder pro noch contra, so hätte man ein Recht, dies für eine durchaus staatsmännische Handlungsweise zu erklären, sobald einmal die Thatsachen das Vorhandensein solcher Abmachungen dargethan. Wenn aber Napoleon III. in Arras und Lille das Wort nimmt, um seinem Volke jede Ursache zur Beunruhigung und Sorge als„imaginaire“ zu bezeichnen, und es beständen trotzdem den Frieden gefährdende Verabredungen, so hieße es ja einfach, seine Regierung im eigenen Lande discreditiren, wenn die nächsten Ereignisse so feierliche Aeußerungen
des Souverains Lügen straften. In jedem Falle ist es merkwürdig, daß Napoleon III. kein Wort von seinem Besuche am salzburger Hoflager gesprochen, was um so mehr auffällt, als es doch ersichtfihn leicht gewesen, des befreundeten Volkes zu gedenken, dessen s Hgrsce, Frankgeichs nach sg eben genogen hat.
die, ich wiederhole
auen biptomälischen Kreisen als im Grunde resultatlos anwird, so erfahre ich aus sicherer Quelle, daß über dieselbe demnächst ein Rundschreiben an alle französischen Agenten im Auslande gerichtet werden wird, welches die Bestimmung hat, sie über Zweck und Inhalt jener Kaiserreise aufzuklären. Der Text dieses Documents wurde letzten Sonntag in einer Besprechung des Kaisers mit Marquis de Moustier vor dessen Abreise nach Besangon festgestellt. Die Abfassung benshen bun, bebs enden Sterche ds auswäirtigen antes überlaten,
bued eien oov Kaiser nach seiner Rickehr aus Lile zur Bol
kann.— Heute traf auf dem auswärtigen
gesehen
ans vuersagen 4 so daß dasselbe,
datirte Depesche aus Keywest, an der Süd
ligung vorgelegt werden
Wite ue un Sechen, Buhe,., age Aase Aanos auis Merte
.9 seine glückiche Ankunft auf nordamericanischem Boden mit und seine V#unzigt daß der Gesandte am 4. oder 5. Septem
bittet, an eine be
s und des Einrichtungs= als Kriegsgefunged Planes der fraglichen Schule verlangt. Diese Vorschrift bezieht Marschall Bazaine
Anumt,ung,
dem Zusatze anlunvezt, uuß der Gesandte ber in New=York einzutreffen hofft, wohin er sonders angegebene Adresse, ihm fernere Instructionen zu senden, Gleichzeitig langten auch mit dem letzten Dampfer aus der Havannah Rontes eine Anzahl fegnzösischer, Sohaten aus Merich an, welche i fangene den Liberaten zu vie gände gefallen und vom im Stiche gelassen worden waren. Der spanische
auch auf Geistiche und öffentliche Lehrer, und da alle Privarscqhuten Consul in Vera=Gruz hatte sich schließli in den Städten unter der Aufsicht der städtischen Schul=Deputation die Mittel zur Heimreise getgczuft.— Die neweyorker Degesche vom ese de ku en ehroeticher Geihlichr, won er Mizich bice uctase der Bai un vemang ash Deztrgeiskerözige e.
Deputaton ist, auch von den katholschen Privatschalen Kenntuß Staten hatte hier großes Aussehen gemach, gach iene Medung
nehmen. Dahin hat sich auch der Unterrichts=Minister entschieden, jedoch dung des Hrn.=Berthemy aus Washington gezunden.— Sie erinnern
elecheitg seiue Vertvolgkeit budgsben, in den dau geignetn für fasch;, der Ankauf hat niht Staht g, ienr jeige nstchet. Fälen die Regierungen zu ermächligen, bei. katholischen Geistlichen, Sich des General=Advocaten Sandon, der, tzgen Haisger besaß, zu deide diue Bensutche, ehet, vn ben Di Zung auns Koin haut aulz Verbunden, Vetzizkt henogt wecher Tohike, osbmnaste der Kesctung
schleppt und dort nach einer Untersuchung durch Tardieu für wahnsinnig be i Nach Billaults Tode freigelassn, stengte er einen
n. Jetzt hat Herr
unter
in Strehlen und Ohlau unter großem Beifalle se
ten, und es ist deßhalb seine Wahl wahrscheinuich.
Italien.
* Der Italie wird aus Rom geschrieben, daß die Cholera daselbst ersichtlich nachlasse und nur noch wenig Opfer fordere. Indessen hatte sie seit dem 4. Mai bis zum 23. August doch 1300 Todesfälle veranlaßt. Sehr schlimm war der Ausbruch der Krankheit in Albano, wo in sechs Tagen 450 Personen starben, und zwar Personen aus den höchsten Ständen, eine Königin, Prinzen, Prinzessinnen, Cardinäle und sonstige Mitglieder des römischen Hofes, die sich dort zur Villeggiatur befanden. In den bösen Tagen hatte in Albano aller Verkehr aufgehört und es fehlte an Lebensmitteln, weil Bäcker und Metzger nicht mehr arbeiteten. Die städtische Behörde war zuerst geflohen. Der Cardinal Altieri, welcher als Bischof von Albano sofort bei Ausbruch der Krankheit dorthin eilte und in Ausübung seines Amtes gestorben ist, hat durch diese edle Aufopferung Vieles wieder gut gemacht, was sonst vorzuwerfen ist. Liberal und mit Ostentation liberal und Reformen, so lange Pius IX. liberal war, ward er nach des Papstes, Flucht nach Gaeta eines
Er war Mitglied des Collegiums der drei Cardmäle,
Sien gab grvesgeot, rozeüiret nun guernisch aegen diesen willirlschen
sen. Dder Geragse, sten an enrergsch agen dbichen wilkeächer
Vorgang, der den Blättern Stoff in Fülle zu scharfen Ausfällen gegen
Sp tgrich ade ea Ghesten fend diezweite Sitzing bes Congrese boneun ug ben, Har. Seladerei Stat. Dieselbe
von E. de Labonlaye mit einigen kurzen Worten eröfnet. Derretste Redner war der berühmte Negerfreund William Lloyd Garrison, der bekanntlich so ungeheure Anstrengung für die Abschaffung der Selaverei machte. Derselbe wurde, als er die Rednertribune betrat, mit ungeheurem Beifalle empfangen. Er bediente sich der englischen Sprache
s ließ sich sehr weitläufig über die Art und Weise aus, wie
Reformen, ie(voe.., der Hauptwerkzeuge der w. ai und ließ sich sehr weitläufig über die Art und Weise aux, wie man
es Feuchz, nach waeta eines ver Hiltpugetzenge,ver Reaction, aus den befreiten Sclaven gute, Staatsbürger erziehen könne. Ein
weiche nach dem anderer Americaner erhob sich nach ihm im Publicum, um über den
Falle der römischen Republik die papstliche Regierung wider reorganisirten und durch ihre Werkzeuge mit der größten Rücksichtslosigkeit im Sinne der Rache verfuhren. Später Regierungs=Präsident für Rom
selben Gegenstand zu sprichen, ohne jedoch vom Präsidenten ermächtigt zu sein. Da er aber in höchst interessanter Weise sprach, so ließ ihm Laboulaye, der selbst Beifall klatschte, das Wort. Nach ihm erhob
end die Comarea, machte er sich versönlich heliebt, blieh aber immer der First de Eroy, Sohn des Herzogs von Broglie. Derselbe ist eine
ein Werkzeug der reactionären Partei und ein ergebener Anhänger des 1“...).—.— D. Während au snnach tanzte er ahne Aufbören
Cardinals Antoneli.. 4 14#huig fKreißt vustenm 98. M.
Der römische Correspondent der Devais schreibt unrerm 23. Aug.:
etwas possierliche Figur. Wahrend er sprach, kanzie er oyne Aufhoten hinter seinem Stuhle, und wenn man ihm Beifall klatschte, trank er einen Schluck Wasser. Der Fürst entschuldigte zuerst seinen Vater, den
egnisse wegen der Unternehmungen Garibaldi's, Herzog von Broglie, der nicht hätte kommen können, und ließ sich dann
da er sich immer mehr der römischen Gränze nähert, die nämlichen weit und breit über die Verdienste aus, welche sich, sein Vater um die Reden hält, die nänlichen Gefühle der Ungebulbd zur Schau trägagegr Abschaffung der Selaverei erworben. Sehosterog iet, Zieb sher, Hohher
Bechung Sesogt, de gie pe gache ihem Garbadi bereitt. Erl ud VunsgEishegach zeigteschder Peigeaber als gaunger Feantzgse, dem er
über die geistlichen Güter Vesuyttg# z an Patriotismus, England aus Nütz
enen dbudeung an n, Aee e eee geäihe aste heheieSeiaund ans Koetslsene, Gosan gu h.
bttg, emn Wort americanische Repolution habe America befreit, die zweite, d. h. der Rattazzi aber letzte Krieg, die Sclaven.
sieht mit., r Ausführung des Gesetzen aber die
entgegen; er hofft, daß dieselben keine Käufer finden werden, und zwar sichkeits=Rücksichten. aus Furcht, daß die Kirche sie später zurückfordern könnte. Man glaubt rieang. Asfred Bar Ses e- Ver ue un H ud egen aigen. Ause Bort iahe aans
einstellen
des Vaticans hinreichen wurde, um sie zu beseitigen. Dieses?
wicde die Drohung mit einem Bannfluche sein, De Ver. gug gudurn wohl schon in seine Berechnungen aufgenommen hat. Aus undr.: Quellen erfährt man, daß der Kaiser Napoleon ein eigenhändiges Schreiben an den Papst Betreffs der Projecte Garibaldi's gerichtet habe. Der Kaiser soll, darin dem Papste angerathen haben, wegen der Anschläge der Actionspartei sich nicht zu beunruhigen, da die italienische Regierung sich verpflichtet habe, keinen Angriff gegen die päpstlichen Pro
vinzen zu dilden..... gaicht baneifen merh
22 Florenz, 25. Aug. Man ist, wie Sie leicht begreifen werden,
hier sehr gespannt, Genaueres über das Ergebniß der Zusammenkunft in Salzburg zu erfahren. So weit ich nach meiner Kenntniß von Menschen und Zuständen urtheilen kann, und nach allem, was sich der Haltung der öffentlichen Meinung schließen läßt, wird Italien von Napoleon III. sich nicht leicht bethören lassen. Selbst Staats
die großes Gewicht auf das Bündniß mit Frankreich legen, * ungescheut die Meinung aus, daß Italien an einem Frankreich und Oesterreich gegen Deutschland keinen iv“ und sich neutral verhalten müsse. Herr Nigra Ueberzeugung in Paris niemals ein Geheimniß
männer, sprechen doch
Kampfe von Frau Anthei nehmen durfe
sbrach mit dußerster Lebhaftoheut,tanigsen gegen die Neger auf Hapi
Grausamketen malte, die sich, die Grunpee,#-—.“ gußer sich, seine
haben zu Schuden kommen lassen, gertery,=gruegenen selbst nicht Augen sprühten Feuer, und obgleich er jene mehr mitmachte, so hatte es doch einen Augenblick deg, Lheischgen, als wolle er die Schranken, welche die Civilisation um###pene durchbrechen und sich so zeigen, wie seine Vorfahren, von venen zählte, wie sie Herren der Franzosen geworden seien. Er schilderte zu
erst die spanische Herrschaft auf der Insel; dann seien aber die Franzosen gekommen, die(und hier machten die anwesenden Franzosen legene Gesichter) so von Goldsucht ergriffen gewesen seien, daß sie Negern gegenüber als wahre Cannibalen aufgetreten seien. Er beschreibt in höchster Aufregung den Kampf, den die Neger um ihre gewagt, wie sie nackend und ohne Waffen sich über die franzöfischen Kanonen hergestürzt, dieselben genommen und sie auf ihre Prutz,,
Urdos die Gränze überschritten habe und so eben von den französischen Gränzbehörden entwafnet werde“.
London, 28. Aug. Die Gerüchte von einer Quadrupel=Allianz
Frankreich, Oesterreich, Italien, England, und die angeblich bevorstehende
Begegnung der Monarchen der vier Staaten in Paris veranlaßt den grauf hinzuweisen, daß die Königin von England nicht in derpolitische Allianzen zu schließen gewohnt sei, wie es etwa ntalen Herrschern geschehen.„Wenn der Krieg, der Europa so lange bedroht hat, sich nicht abwenden läßt, so würde England sich vielleicht schließlich im Bündnisse mit den drei genannten Mächten sehen; es wird sich jedoch von aller Einmischung fern halten, bis es absolut in das Wirrsal hineingezwungen wird.“ Die Ansicht des Grobe, daß England möglicher Weise an Frankreichs und Oesterreichs. kriegerisch gegen Preußen auftreten würde, wird von dem tonangebenden
Theile der Presse übrigens nicht getheilt.
Der militärische Correspondent der Times im Lager von Chalons schreibt über den Geist und den gegenwärtigen Zustand der französischen Armee:„Als ich zuletzt hier war, vor sechs Jahren, standen die französische Armee und ihre Einrichtungen auf dem Gipfel ihres Ruhmes.
canzösische Armee wurde das Muster für alle anderen, und ohne die Sache zum Soldatenspiel und Steckenpferd zu treiben, diente jeder dor damals frisch auf einander errungenen Erfolge nur als neuer Sporn und natürlicher Grund für neue Versuche und neue Verbesserungen.
Es ist kränkend für sie, trotz ruhigen Fortschrittes jetzt von einer ArSs ie rome., Zahren keinen Krieg gehabt, urplötzlich überflügelt zu Pfe, Wye 2/100 Mann sind jetzt beschäftigt, vielmehr ein neues System
ergen, ein erfundenes zu prüfen, und Frankreich muß eine
dut erfinden,.„machen, den verlorenen Boden seines früheren mächtige, Amstzugewpinnen. DDas Selbstvertrauen der Arme scheint up richt erschittert zu sein. Das neue Gewehr mit seiner leichteren Ladeweise und seinen Vortheilen leuchtet dem intelligenten französischen
Tüdemersen:„ber das Suchen nach einer neuen, für den Hinter
Soldaten schon ein, zaise begrüßt er mit Achselzucken. Mit dem laderspossen) Peglement ging die Sache gut, das neue Reglement, von
eiten Speret, pon der Mannschaft sehr lästig gefunden, und was das
1861 wurdev tuf, so denkt der Soldat, wenn Noth an den Mann allerneueste hnber, schon nach seiner eigenen Weise kämpfen, mit oder
bethode, jedenfalls wohl aber gegen das neue Reglement. Der
ohne Metho#### sich da, wo es nöthig ist, wie in der Krim
und in Ehina, sehr bald sein eigenes System. In den höheren Sphären
sind die Jüngeren vollkommen von der Wichtigkeit der Sache durch:t9 bie V 2ig große Masse ist nur schwer zu bewegen, eben so wie Prungen, Wbex hewegliche Franzose in Ante der gxaßt, und hartnäckigste der lebendipe,„öse im Jahre 1858 der Kriegs=imister nach langem
iher das damals neue Geschütz, das von einem Capitän e ein vollkommen absprechendes Urtheil, fällte, bis erfunden sein ächelnd sagte, es seien bereits so und so viel Batterien om der Keayse, andle sich nur noch darum, die Soldaten dafür einzufertig und e: zuch jetzt: der Kaiser hat die Initiative ergriffen und den Versuchen in Chalons das Leben eingehaucht, das ihnen sonst
: de hen müirde. Ueber die neue Büchse ist es natürlich schwer,
Hesechlt Haven.— Daß die neue Waffe der alten weit überlegen
ein Urtheit du suten,„(el. Mit der besten Vorderladungsbüchse verst, untertiegt sie die entschiedensten Vorzüge, die indessn weniger die 9io Hinterlader vor den übrigen, als dem Hinterlader überhaupt vor
em Puzglader en uihen seimn dürften. Auf. geicge, Entsenung
dem Vordertaver. 4v/=1000.—1250 Meter, brachte eine Anzahl aus und weite Distanzen, Iufanteristen. 30 pt. mehr Kugeln in die eihe als die besten Schützen der Chasseurs à pied mit dem bisherigen Gewehr. Es fragt sich, wie der Gummipfropfen und die Papiertt9en Einflüsse der Jahreszeit im Felde aushalten werden und
de Pfropfen die Ausströmung der Pulvergase wirksam verhindert. e Zündmasse scheint auch viel Schwierigkeiten zu bereiten. Das aber Nebensachen, die Verschiedenheit, von Hinterlader gegen Hinsind aue Aeguchz gicht so sehr ins Gewigt, die Hauptchwierigtet it,
ertader soyt zu, beschaffen. Die kaiserliche Garde hat das Chasepot
gewehr, die Truppen in Chalons haben es ebenfalls, wie es sonst aber noch steht in der Provinz, dürfte schwer sein, zu sagen. Die für die französische Armee erforderliche halbe Million von Gewehren zu be
Das Corps für die abyssinische Expedition wird zusammengesetzt aus zwei englischen und acht indischen Infanterie=Regimentern, sechs Regimentern irregulärer Cavallerie und zwei Batterieen englischer Artillerie, außer den Gebirgsgeschützen. Wie es heißt, soll der Vicekönig von Aegypten um 5000 Kameele für den Transport angegangen werden, während zu gleicher Zeit die Regierung Schritte thut, um eine beträchtliche Anzahl Maulthiere für den Train zu beschaffen. Der zum Commandanten der Expedition designirte Sir William C. E. Napier, Vice=Präsident der militärischen Unterrichts=Commission, diente in China als Divisions=General unter Sir Hope Grant.
Die Hülfs=Eisenbahn, welche von einer englischen Gesellschaft über den Gipfel des Mont Cenis neben der Poststraße angelegt worden ist und sich wohl auch nach Vollendung des Tunnels noch gut rentiren wird, soll im October dem Verkehr übergeben werden: Capitän Tyler telegraphirt an das Handelsamt, daß er vorgestern mit der ersten Locomotive von St. Michel nach Susa gefahren ist, eine Strecke von 48 englischen Meilen, deren Steigung 6700 Fuß beträgt.
* Andernach, 27. Aug. Die Zufuhren betrugen am heutigen Markte 746 Er Weizen, 210 0r Roggen, 150 Er Gerst zen M.16.9, Roggen M..6, Gerste Berlin, 28. Aug.(Nach dem
Dr Hafer. Preise mutcer. WeiHafer a1.25.6.
Preußis 44% St.=2
44% Fr. St.=Anl. 978 bz.
5% St.=A. 1859 1028 bz.]
44% 54 55A. 57 978 bz: 4%
„ St.=A. 1859 978 bz.]„„
Preuß. und ausländ. Preuß. Bank=Ant. 1484 bz.
Braunschw. Bank 91 B.
Darmstädter Bank 80 G. Disc.=Commdt.=A. 1028 G.
ste, 100 9.29.5, ht.)
195 PräH. Le, SLaz. i h 664 v. b. 9ug, Hrn=A. 55 123 B.
Rhein. u. westf. Rtbr. 923 V.
50/52 898 bz. 1853 898 bz.
Bank=Actien und Fonds.
Geraer Bank=A. 102 B. Weimarer Bank 86 B. PPse. 565 Ner. 464 6
Aachen=
Altona=Kiel, neue 12
Amsterd.=Rotterd. 1024 bz. Berg.=Märkische 1433 bz. Berlin=Anhalter 2174 B. Berlin=Hamburg. 155 G. Berl.=Ptsd.=Mad. 2134 B. Berlin=Stettiner 1374 bz.
Italienische Rente 49 bz. Kurhessische Loose 531 B. 5% Met. 461 G. Bad. 35=Fl.=Loose 291 V.
57, Fation.=Anl. 54. bz. Amer. 1882 St.=A. 774 5.
193 bz. 1291 5z.
Köln=Mindener 1404 bz.] Rheinische.=A. 117853.
Ludw.=Betbacher 1484 G.„ Prior.=St.— bz.
Magdeb.=Halberst. 185 bz. 3chein=Nahebahn 288 bz. Mainz=Ludwigsh. 126 bz. Südost. Stsb.(Lb.) 1918 bz. Mecklenburger 733 bz. Thüringer St.=A. 1264 G. Nordbahn=Actien 93 bz. Wilh.(Cos.=Odbrg).684 bz.
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„ 4% II. E.
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G. Rhein. 4%
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Rheimn=Rahe, 44% 933 55. pporz u..—5
B.
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44% III..— G.
Berl. Handelsges. 1074 B. Darmst. Zettelbank 95 G. Genfer Credit 268 bz. Leipziger Credit 848G. Luxemburg. Bank 82 bz. Oesterreich. Credit 734 bz. Aach.=M..=Vers. 1600 G. Colonia„ 1620 B. Elberfelder„ 610 B.
Dresd. Allg..=G. 230 G. Concordia(.Köln) 400 B. Minerva, Bergw. 314 V. Phönix, Lit. A. 101 G. Hörd. Hüttenver. 108 G. Dess. Gas=Actien 154 G. Preuß. Hyp.=Vers. 1081 B.
*„Certific, 1011 B. Bielefld. Spinn.=A. 125 V.
.504 G.
Industrie=Actien.
Magdeb..=V. 790 B.
Stektiner„„ 1146.
Aach. Rückvers.=A. 550 B.
Dresd.„„ 135 B.
Köln.„„ 96 G.
Magdeb.„„ 125
Köln. Hagelos.=A. 108 B.
Union, Allg. D. 107 B.
Vei anhaltend günftiger Stittnung erscheng hr gester aich meitegsgenige tions=Effecten eine fernere Steigerung. Dagegen steuren sich preußische. Fonv##
Oesterr.=Franz. 234¼ bz.
Stettiner National=Feuervers.=Actien sind
113¾ bz. Gold=Kronen 9 M 8½ Sg G. Silber in Barren und Sorten per###
fein Bankpreis 29 J 25 Sgr. Wien kurz 81½ bz., lang 80 7/8 bz.
Posen, 27. Aug. Roggen flau, per Aug. 55⅛/ bez. u. Br., Aug.=Sept. 54
Br., Herbst 53½ bez., Br. u.., Oct.=Nov. 51½ Br., Nov.=Dec. 50 Br., Frühjahr 50 bez. u. Br. Spiritus per Aug. 217/24 bez. u. Br., Sept. 21 1/—1/19 bez., Br. u.., Oct. 19¾ bz. u. Br., Nov. 17¼ Br., Dec. 16¾ Br., Jan. 16¾ Br.,
Rübenrohzucker. Da die Auswahl von ersten Producten letzer Campagne immer beschränkter wird, traten Biesgggend ,igergenr, ercuhrtige Raffinerieen und Melisfabriken in den letzten acht zatr us Käufer auf, um den Bedarf von gehaltreichen Zuckern für die nächsten vier Wochen zu decken. Der Umsatz belief sich auf 16=—20,000 Ck und wurden mittel und ord. gelbe 1.
Producte mit 93/- 9½, hellgelbe und blonde do. mit 19/-—152, zuegz, biesigg ducte mit B3gr 9ig 3 für den Erpart, bescht. Die Vorrache Fras,fiefger
15¼, feine dito 15, gemahlene dito 14½-15, ff. Melis ohne Faß 14½, fein do. 14⅛, mittel dito fehlt, gemahlener dito mit Faß 13-132/3 B. Roher Rübensyrup
. d e, Der am 15. und 16. Aug. abgehaltene Ledermarkt fiel sehr gänstig
re Ledergattungen erzielten noch höhere Preise, als
teres 17.-18, und geringeres 14-16 He für das Zol=R. Kalbleder selten, daßer theurer; gutes braues M.-.14, geringeres.-.6, schwarzes—1,2½ für das Zoll=Id. Roßleder war wegen Mangel an Kalbleder sehr gesucht; man bewilligte gern für feines wildes M-.2 und für zahmes 24-25 Syr. In weißem und braunem Schafleder war minder Geschäft: ersteres ward mit 4 M, letzreres mit 2 A für den Deher(10 Stückh begahlt.„I. tester Haltung. Die Mi
Frankfurt, 28. Aug. Die Börse war in sehr feste. utrung. Die Alarmartikel der Kreuzzeitung finden keine Beachtung mehr. Dagegen wurde die Erklärung der Nordd. Allg. Ztg. in Bezug auf Nordschleswig günstig aufgenommen. Einige Deckungskäufe wirkten ebenfalls günstig auf die Börse ein, welche besonders für österr. Credit=Actien in guter Haltung schließt. Auch Staatsbahn waren recht fest. Oesterr. Loose und Steuerfreie dagegen nicht gefragt. Americaner
uo hacge es. Aade= gaschgsece eereranger ehgereie ae, Aid in lcit
bis
Senucht, und bose, Aipon gehtet, etzenden Mithin de: Buck euz.
iom du Oeoote segeurt. 8teu ven. Stug bus, mehr gewpußt hätten, ob sie es mit menschlichen Wesen, oder mit Be
schen Frankreich ist für die Neutr Freundschaft.
den Laster, Prau, eschen hier und sher fuchen.— v.„u— dern wider hiten aufrechnen müssn. Hier pirfst man den
Tausende von Menschenleben sie, nachdem sie die Franzosen geschlagen, zwei Jahre sp
Betegung mit dem Kaiser Kranz Josep),.chupesihgeterehung ge. Engandern wueder gutsteartnrgzee asen. Hier wirft man
Was von Heiraths=Unterhandlungen zwischent hut und Peterzu—.Hur, General vor, daß so viel Blut vergosen worden, worauf er aber meint,
wird, ist nicht richtig. Sie wissen,„man erzählte, Prinz Hum=): Europa gehe es gerade so zu, nur stürze man sich in Kleidern und beri hewperbe, sch and der Großaursin Mare, Lochter des(I Ciroyze. H.. Feinde her. Nach diesen Kämpien habe man u,
Cigaren. Das Gerücht entbehrt vorläufig wenigstens jeder Begründung.
Die Sendung Menabrea's nach London ist eben so eine Fabel,
es gerade so zu, nur stürze man sich in Kleidern und
nicht naat über seine Terpr,v, Du, hätten sich hr
Titviren müssen. Seine Landsleute hätten sich dann immer meyc hisdeten beute einen gesunden Staat. Er werde zwar
zsucht. Diese bewiesen aber gerade seine
entwickelt und vilbeten her
ene dur Garckanen ür die Mischgfrg, aäche= Grastet,
jene Cugia's nach Berlin. Die deutschen Blätter wollen es ferner nicht beibringen lassen, daß Cugia seit lange nicht mehr KriegsMinister, sondern der Adjutant des Prinzen Humbert ist.
bonr behebe, Dentz, fichte nicht sch
Mrkats obde hiten sch woss sagen, ab Sargosa in den haler, dun Hesgestenr Herseridke isd edöich der Gosie 5es
Peoung aurt Jutm.2, überhaupt am Ebro und mühungen gu Sctustrit, der Suheg und enbtuch veut eomite,
Händen der Auftändischen set, und b Frangais nicht bloß die Congreß zusammenberuen. Hierau, wurden noch mehrere Vortäge ge
am Kenit sitehe. Dagegen bringt der Courrte,“, weiß auch, jedoch halten, nämlich von Massy, dem Präsidenten des
Stiäctiartg von Saragossa s. Ves,=Hlicggte. Wvey ud der Erhebung von Waler, dem Gefährten Livingstones, und von fiünf Amerzanen, 9hne Angabe seiner Quelle, daß Alcange iv.=„ach der anderen mit worunter sich ein seit dem letzten Kriege emanctpirter Mulatte, Namans set. Die spanische Regierung lätzt eine Probinz)(geihen ezinander wie Martin, befindet. Verselbe sprach ausgezeichnet gut und verstand es,
dem Standrechte belegen; diese Proclarrgtigteg, Zeicht Lennoch greift die Versammlung ganz nach Belieben ernst oder heiter zu
die Blätter der Blutbuche: jeder artitel veoy. 200, Und ve zter um Laboulaye erklärte alsdann den Congreßz für geschlossen. die Bewegung im Norden, Osten und Westen weiter un gittel nicht Spanien.
sich. Naxaez ist ein Mann, dessen Energie die stärksten Mittel nich. Spanien.
scheut..)b Spanien durch starke Mittel noch einmal— gereite:. Unser pariser=Correspondent schreibt:„Ueber Spanker„, werden wird, wer dürfte darüber sich ein festes Urtheil heute sPzeriz daß die Demokraten sich, der militärischen Zewegnzig, Haen
Die Aberte spriht von Calbonnen, de. ie I de, zpz iher zenlch Dit herhtigend, dennach scheint sch die Venegung un
Morena zeigtenz eben so will sie wisen, daß die Verbindungen zuodt= über Zemlich.g, hgruhigend, dennoch scheint sich d
schen Valencia und Almanza unterbrochen seien.
99 Paris, 28. Aug.„Die officiösen Commentare zu den beiden Kaiserreden sind so friedlich als möglich einzurichten“, so lautet das Losungswort, welches Lavalette als Minister des Innern und Aus
wärtigen an die Journale ergehen läßt, und— ainsi soit-1l. Im
Versttut
stimmen.
intimsten Gedanken des Kaisers bedeuten danach die„points noirs“ nichts als die verunglückte Expedition nach Mexico, und der Aufruf an das Bewußtsein von der Kraft und Machtstellung Frankreichs ist nur darauf berechnet, Handel und Wandel von jener schwer auf ihnen
man
alle sehr berühigend, bennoch, schein sich die Dewrgrrp ten Zwur““ bis Alicante erstreckt zu yaben, dessen Pronunciamiente Valeneia 1901. Hort tauchte der General Latorre auf, der eines
gemeldet wird, Prsezens genießt, als Contreras und Pigegg, pignn,
Weitem größeren.“ an, daß vier Colonnen, jede zu 2500 Mann, cielle Bulletins d“ Paleneig geworfen wurden, was jedenfalls nicht für nach der Provinz„ des Aufstandes spricht.“ die geringe Bedenkuntz 10 Uhr Morgens, wird der France telegra
phirt,„daß fast die Gesammtheit der Insurgenten Aragonens
München, 28. Aug. Die Bayerische Zeitung meldet, daß der Kaiser von Brasilien zum Geschäftsträger am baierischen Hofe den Chevalier de Neuveville ernannte, welcher dem Stellvertreter des Fursten von Hohenlohe seine Creditive überreichte.
Florenz, 28. Aug. Die amtliche Zeitung sagt Betreffs der Gerüchte über die Angelegenheit der Legion von Antibes, daß die Regierung sich, da Unterhandlungen in der Schwebe seien, die größte Zurückhaltung auferlege; jene Gerüchte seien jedoch keineswegs richtig.
Florenz, 28. Aug. Der König wird morgen wieder nach Piemont abreisen. Garibaldi befindet sich in Orvieto, seine Familie kehrt nach Caprera zurück.
Paris, 28. Aug. Der Etendard berichtet, der Kaiser habe dem Marquis de Moustier den Auftrag ertheilt, ein Circular an die diplomatischen Agenten vorzubereiten bezüglich auf die salzburger Zusammenkunft. Dasselbe Blatt sagt, Herr Dano habe Mexico verlassen. Der Etendard will wissen daß General Pierrad nach Frankreich übergetreten sei.
Der Moniteur sagt: Die salzburger Zusammenkunft, fern davon, ein Gegenstand der Besorgniß oder Beunruhigung für die Mächte zu sein, muß im Gegentheil als eine neue Garantie für den Frieden Europa's angesehen werden, welche die beiden Souveraine gegeben haben, deren Politik nur von Ideen der Mäßigung inspirirt ist, und welche sich glücklich schätzten, Beweise von Achtung und Sympathie austauschen zu können, die ihren persönlichen Neigungen eben so wiGeinnungen ihrer Völter entsprechen. Der Monterr,iehotigt,„
Her: Dano Mexico verlassen habe und noch in dieser Woche in New
Pes oebunnen brdhe...., Bengung deskreite ich üher
Der Temps sagt, die aufständische Bewegung vrrotctte### über
ganz Spanien. Die aufständische Macht belaufe sich 18,000 Mann.„en die Ab
New=York, 28. Aug. General Grant protestir. gegen die setzung Sheridan's und hält die Entlassungs=Ordre in der Schn
Wien, 28. August.(Schlußgguger). 5% Metall. 57.60.
Credit=Loose 126.25.
Ereoit=Tbofe
1860er Loose 84.20. Lombard. Eisenb. 187.50. 1864er Loose 77.30.
44% Metall. 49.50.
Bank=Actien 686.00.
Nordbahn=Actien 170.50.
National=Anl. 66.50. Credit=Actien 181.50.
London, 28. August, 2 Uhr Nachm.
Consols 9411g.(Spanier Pass. 20.
Mericaner 14½. Türkische Consols 31.
1862er Russen 88. Silber 60⅝.
5% Griechen 13¼.;. Illinois(Eisenb.) 771 Die Stimmung war matt.
Aiie: be
Englisches Mehl
1864er Silber=Ank. 74.00. London 124.90. Hamburg 91.90.
Paris 49.40. Silber 122.25.
Italiener 48⅞/8
-20 Bonds 73 5/16. Erie=Bahn 45½.
1191 Prsgeichten ganz unverindert e 6
bez., Priorzuren gunz Zugerunderr. Amerrcaner 77 3/1671/16, 003.,
77⅛ vez. Loose von 1860 68 ¼— 3/8 bez., Steuerfreie 47 1/16, bez., engl. Metall. 66 bis 59⅞ bez., National 523 bez. Von Süddeutschen 4½% Baier. 93¼ bez., jähr. 93⅝ bez., Würtemberger 91 11/16, Badische ebenso. Wiener Wechsel 951/8 2½ Uhr: Credit 171⅝, Staatsbahn 224.— Effecten=Societät.) 6½ Uhr Abends. Credit 171¼——¼ bez., 1860er Loose 68¼ bez. u.., Steuerfreie 47⅛ bez. u.., Saatsbahn 226 1/8-—¼ bez., Americaner 77 1/16 bez. u. G. Schluß matter.. MrawinstAmkeste
Pesth. 24. Aug. Die ungarischen Provincialmarkte waren diese Woche unter dem Einflusse der bedeutenden Zufuhren und des erschwerten Abzugs nach Pesth der Mehrzahl nach flau und rückgängig. Die Witterung blieb tröcken und wurde dadurch wohl das Austreten begünstigt, aber andererseits leiden durch die auhaltende Hitze die Maispflanzungen, und wäre daher für diese und selbst für den Lein, dem übrigens die bisherige Wärme am meisten zu Statten kam, ein bal
bedeutenden Zufuhren nd. daß durch die wiederholt eingestellte
Maarenaufgabe am Staatsbahnhofe der Export in seinen Ankäufen gehemmt wurde, im Anfang der Woche einen Rückgang der Preise von Weizen um 10—15 Kr. Später erhielten sich die Preise bei gutem Begehr für unsere Mühlen und zum Export beinahe unverändert und erlitten nur sehr geringe Variationen. Der Umsatz in effectiver Waare belief sich auf ca. 150,000 Metzen, wovon 1/8 an den Consum, 2/ an den Export abgegangen sein dürften.„In
Geschäft belebt und behaupteten namentlich nahe Termine fest die vorw. Preise; spätere Sichten erfuhren einige Schwankungen; während im Anfange der Woche Banater 85-89¼ cd per 4 letzte Monate zu Fl..80 geschlossen wurde, druate
diger S
per
Wa
sich später der Prets. auf, Fl.,.65, befestigte sich aber schließtic wieder bis
.75. Die Gesammrverschruffe in Terminen mögen sich auf ca. 120—130,6 Metzen belaufen. Roggen flauer und 15-20 Kr. billiger; von effectiver gingen 20,000 Metzen größtentheils für Export in den Preisen von Fl..20-—30 aus dem Markte; im Termingeschäfte waren namentlich nahe Sichten gesucht und wurden ca. 15—20,000 Metzen zu Fl..-10 verschlossen. Wollmarkt. Seit unserem letzten Berichte sind noch ca. 5000 Crr Wolle aller Gattungen verkauft worden; weder im Geschäftsgang noch in den Preisen ist eine Aenderung eingetreten. Der größte, Aheil der Aectufschzemfegreite urleren ag Geschäft ind der Marrt
Preisen ist eine Aenderung ei unseren Gaatz verlassen und d
dürfte als beendet zu betrachren sein. Oelsaaten. Dus Geschaft in Rapf auch diese Woche unbelebt und ist nur für gute Waare Fl. 5½ zu erzielen. Von Banater wurden zu diesem Preise 10,000 Metzen, wahrscheinlich zur Deaung herer Verkäufe, begeben. Schweinefett. Erzeuger haben bei der schwachen Pcoduction diese Woche neuerdings ihre Forderungen erhögt und verlangten Fl. 40 ohne Faß, Da aber dieser Prois bsg, woithetgaute fzüir den nöthigsiten Bedat
hiesigen Consum verkaufen können.
In Partiken würde man nur zu niedrigeren Preisen nd für luftgetrockneten Fl. 31½-32½ zu notiren.
ware Fr. 1139, per Dor, Sormhisionären per Her=Roo= für Fasware Fl. 115
Poare V. 11.9, ve. Dov, i Ssäönigen per Sek-=Ro=für Fasgasse Fr. 11.
Zum Schlußz vpr se, vox,. Conho#.#te. Ein volftändiger Verich, noer das
gefordert und blieh so Waare. Hüenfrüchte. Ein Zedoch kann man schon heute Aerntergebniß wird sich erst sfposter geben lithtip polkommen befriedigendes erdasselbe als ein sowoht guantitazp alis augn zeringen Pöstchen, die bei volstcänkähren. Dde, 2 Fasern poischrzbsahz finden. Linsen werden zu den Preisen von Fl. 5e6 und Pal. Per“ ws ge., a. Hien ist nach gar nichts zu Markte gebracht worden. Fisolen, gemischte sind zu den Preisen von zv.-.40 azk,spöitere 24r.
mine versch
Stimmung bezu tra
7 begeben. Von Erbsen ist n
Blosgz vordenz in ehot, end higz, Fi. öotg, Spt= Ddea 6a. Meiten
Brüpel, 29. Aug. Rüböl fteigeno, oiop. Fr. 59½, Sept.=Dec. 60. Weizen lebhaft und höher.
Gpebt-Mlob;;g, S. Par,
se.), 3% Rente 69.50. 5% Ital. Rente 48.90. Oesterr. Anl. von 1865 328.75. Süd.=Oesterr. Mds=Alet=50.00,%g amerie. Anl. Ja1.... Franz. Nordbahn 115990.
28. Aug.(Per Telegramm.) Rüböl höher, per August Fr. 99.00, Sept.= 9. Jan=April1868 Fr. 99.50.— Mehl besser, 6 Marken per August Fr..25, Sept.=Der. Fr. 78.00, Nov.=Febr. Fr. 76.00.— Spiritus fest, per. August Fr. 66.50, Sept.=Dec. Fr. 64.00, Jan.=April 1868 Fr. 63.00.— Rübenrohzucker per August fest, Fr. 30.00.
&*m London, 27. Aug. Zuckermarkt flau, der Vorrath von Rohzucker in den
esben, un Aong..ud der äichiger, Grunger Hase Milse
Der Wezzenhandel war heute, mat. und,ifithe Wehf zi, P. niedriger, Zucker
ger. DDie Zufuhren von Gerste nein. Englisches unverändert. Kupfer lebhaft.
be bn buon, zun Gxpt.Dbe. 35. De Halung nar euhg,
Leinöl loco 36⅞, Aug. 3v 1/8, Sepr.“c 27. August.(Schlußcourse.)
bei
New=York, 28. Aug.(Schlußegucgse.)
Gold.... 1095
Wechselcours auf London in G. 11318
-20 Bonds...... 4161/8
Illinois=Eisenbahn.... 69⅞8
Erie=Bahn
Baumwolle.... gz, g pbig 928.
Petroleum, raff., in Phucoe#phen 41“4
141¼ 109¾
1131/ 119½ 70
Bourpvyte ig...... 27½
Petroteum, raff., in Philabelphia 27½
Wechselgougs auf London in G. -20 Bonds
Illinois=Eisenbahn:...:
Erie=Bahn......
Baumwolle
12¼% 18.3. Schellack fest, Orange 86 S. Baumwolle flau. Leinsaat stetig. Metalle überhaupt besser. Oele preishaltend. Talg flau.— Wechselcourse 3.: Amsterdam 12¼—¾, Rotterdam 12½-¾, Antwerpen und Brüssel 25.37½25.42½, Hamburg 13.10-10¼, Paris 25.35-40, Frankfurt 120 1/8-120 3/8, Wien 12.80-85, Petersburg 311-5/8, Köln u. Berlin.26=-26 3/10 g#
Liverpool, 28. Ang.(Per Telegramm.) Middl. Upland 10 3/8. Miodl. Orleans 10¾. Fair Dhollerah 7¾. Middl. fair Dhollerah 7⅛. Fair Bengal 6¼, goob fair Bengal 6¾. Fair Smyrna 7¾. Oomra 7 5/8. Pernambuco 10¾. Heutiger Verkauf 8000 Ballen. Der Markt war schwach.
* New=York, 24, Aug.„Die Wochenzufuhren von Baumwolle betrugen nach Depeschen aus dem Süden 5000 Ballen. Der Total=Export seit Beginn der Campagne umfaßt 1,196,000 Ballen nach England und 336,000 Ballen nach dem Continent. Die Total=Zufuhren seit Beginn der Campagne belaufen sich auf 1,902,000 Ballen, und den Vorrat in allen Häfen schätzt man jetzt auf 80,000 Ballen. Man notirt in New=Orleans middl. 28 1/2., in Mobile 261
* Verloofungen.
Osnabrück, 26. Aug. Bei der heutigen Ziehung der 2. Classe 140. Osnarücker Lotterie fielen 1000 M. auf Nr. 10.483; 400 M auf Nr. 4406; 3%9 auf Nr. 6710 und 12,694, und 100 M auf Nr. 799, 1098, 10,646 22,505, 17,287 und 21,890.