9 1001. Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. Du Mont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: Aschen Bonrath& Vogelgesang; Berlin Gropius'sche Buchh, A. Retomoyer, R. Mosse und Haasenstein& Vogler; Bonn Max Cohen& Sohn: Coblenz K. Bacdcker: Crefeld Kramer& Baum: Düsseldorf W. de Haen. Deutschland. Berlin, 28. Aug. Die aus Anlaß der Kriegsereignisse im vorigen Jahre unterbliebene 25. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner wird demnächst mit Genehmigung Sr. Majestät des Königs in Halle Statt finden, und es ist zur Bestreitung der Kosten des Empfanges der Theilnehmer die Summe von 1000 Thalern aus Staatsmitteln gewährt worden.— Ueber die Nebenbeschäftigung von Lehrern an höheren Lehranstalten ist kürzlich den Provincial=Schulcollegien eine Weisung des vorgeordneten Ministeriums zugegangen und darin als maßgebend festgestellt worden, daß, wie Nebenämter von Lehrern nur mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde übernommen werden dürfen, Lehrer sich auch zur Uebernahme von Privatthätigtelt nur in so weit für befugt erachten dürfen, wie es mit ihrer Pflicht für ihr eigentliches Amt verträglich ist. Zu beurtheilen, ob diese Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. Resce e ece ceche lich rhe Lranzg eingehalten oder überschritten wird, ist zunächst Sache des lich sehr leicht gewesen, des beft Schmi=wrectors, der unter Anderem auch eine Bestimmung darüber Gastfreundschaft der Herrscher Frantreichs noch so teesien kann, fur wie viele Stunden wöchentlich während der Schulzeit Was nun die salzburger Zusammenkunft betrifft, seder Sehrez zu etwa aufarderlicher Stellvertretung hereit sein muß. es, in allen diplomatischen Kreisen als im Grur Wihent zu elwa erforderticher Sleubertletung veren sein ege= „Jeder Director weiß,“ wie der Minister hinzusetzt,„daß er hierin, wie in allem, was er, um das Interesse der ihm anvertrauten Schule zu wahren, anordnen zu müssen glaubt, nöthigenfalls die Unterstützung des vorgeordneten königlichen Provincial=Schulcollegiums in Anspruch nehmen kann, so wie dieses nach Befinden bei Directoren, denen es schwer wird, zwischen dem persönlichen Interesse der Lehrer und dem der Schule immer die richtige Ausgleichung zu treffen, verlangen kann, von dem Umfange der Privatthätigkeit jedes Lehrers werden, um die Genehnigung dazu zu ertheilen oder zu versagen. Demgemäß soll von allgemeinen diesfälligen Anordnungen abgesehen und jedem Schul=Collegium überlassen werden, sein Verfahren in dieser Angelegenheit, um Schulen wie Lehrer vor Nachtheil zu schützen, nach eigenem, pflichtmäßigen Ermessen einzurichten.— Die rechtliche Stellung der Privatschullehrer und der Privatschulen ist auch heute noch nach der Staatsministerial=Instruction vom 31. Dec. 1839 und nach dem Reglement vom 26. Juni 1811 zu beurtheilen. So wird von Jedem, der eine Privatschule anlegen oder fortsetzen will, die Einreichung des Lebenslaufes, des Qualifications=Zeugnisses lastenden Ungewißheit zu befreien, die ihren Aufschwung darniederhält. In diplomatischen Kreisen kommt man freilich auf anderem Wege zu gleich friedlicher Auffassung. Wäre in Salzburg irgend etwas Epochemachendes beschlossen worden, und man verlöre kein Wort darüber, weder pro noch contra, so hätte man ein Recht, dies für eine durchaus staatsmännische Handlungsweise zu erklären, sobald einmal die Thatsachen das Vorhandensein solcher Abmachungen dargethan. Wenn aber Napoleon III. in Arras und Lille das Wort nimmt, um seinem Volke jede Ursache zur Beunruhigung und Sorge als„imaginaire“ zu bezeichnen, und es beständen trotzdem den Frieden gefährdende Verabredungen, so hieße es ja einfach, seine Regierung im eigenen Lande discreditiren, wenn die nächsten Ereignisse so feierliche Aeußerungen des Souverains Lügen straften. In jedem Falle ist es merkwürdig, daß Napoleon III. kein Wort von seinem Besuche am salzburger Hoflager gesprochen, was um so mehr auffällt, als es doch ersichtfihn leicht gewesen, des befreundeten Volkes zu gedenken, dessen s Hgrsce, Frankgeichs nach sg eben genogen hat. die, ich wiederhole auen biptomälischen Kreisen als im Grunde resultatlos anwird, so erfahre ich aus sicherer Quelle, daß über dieselbe demnächst ein Rundschreiben an alle französischen Agenten im Auslande gerichtet werden wird, welches die Bestimmung hat, sie über Zweck und Inhalt jener Kaiserreise aufzuklären. Der Text dieses Documents wurde letzten Sonntag in einer Besprechung des Kaisers mit Marquis de Moustier vor dessen Abreise nach Besangon festgestellt. Die Abfassung benshen bun, bebs enden Sterche ds auswäirtigen antes überlaten, bued eien oov Kaiser nach seiner Rickehr aus Lile zur Bolkann.— Heute traf auf dem auswärtigen gesehen ans vuersagen 4 so daß dasselbe, datirte Depesche aus Keywest, an der Südligung vorgelegt werden Wite ue un Sechen, Buhe,., age Aase Aanos auis Merte .9 seine glückiche Ankunft auf nordamericanischem Boden mit und seine V#unzigt daß der Gesandte am 4. oder 5. Septembittet, an eine bes und des Einrichtungs= als Kriegsgefunged Planes der fraglichen Schule verlangt. Diese Vorschrift bezieht Marschall Bazaine Anumt,ung, dem Zusatze anlunvezt, uuß der Gesandte ber in New=York einzutreffen hofft, wohin er sonders angegebene Adresse, ihm fernere Instructionen zu senden, Gleichzeitig langten auch mit dem letzten Dampfer aus der Havannah Rontes eine Anzahl fegnzösischer, Sohaten aus Merich an, welche i fangene den Liberaten zu vie gände gefallen und vom im Stiche gelassen worden waren. Der spanische auch auf Geistiche und öffentliche Lehrer, und da alle Privarscqhuten Consul in Vera=Gruz hatte sich schließli in den Städten unter der Aufsicht der städtischen Schul=Deputation die Mittel zur Heimreise getgczuft.— Die neweyorker Degesche vom ese de ku en ehroeticher Geihlichr, won er Mizich bice uctase der Bai un vemang ash Deztrgeiskerözige e. Deputaton ist, auch von den katholschen Privatschalen Kenntuß Staten hatte hier großes Aussehen gemach, gach iene Medung nehmen. Dahin hat sich auch der Unterrichts=Minister entschieden, jedoch dung des Hrn.=Berthemy aus Washington gezunden.— Sie erinnern elecheitg seiue Vertvolgkeit budgsben, in den dau geignetn für fasch;, der Ankauf hat niht Staht g, ienr jeige nstchet. Fälen die Regierungen zu ermächligen, bei. katholischen Geistlichen, Sich des General=Advocaten Sandon, der, tzgen Haisger besaß, zu deide diue Bensutche, ehet, vn ben Di Zung auns Koin haut aulz Verbunden, Vetzizkt henogt wecher Tohike, osbmnaste der Kesctung schleppt und dort nach einer Untersuchung durch Tardieu für wahnsinnig be i Nach Billaults Tode freigelassn, stengte er einen n. Jetzt hat Herr unter in Strehlen und Ohlau unter großem Beifalle se ten, und es ist deßhalb seine Wahl wahrscheinuich. Italien. * Der Italie wird aus Rom geschrieben, daß die Cholera daselbst ersichtlich nachlasse und nur noch wenig Opfer fordere. Indessen hatte sie seit dem 4. Mai bis zum 23. August doch 1300 Todesfälle veranlaßt. Sehr schlimm war der Ausbruch der Krankheit in Albano, wo in sechs Tagen 450 Personen starben, und zwar Personen aus den höchsten Ständen, eine Königin, Prinzen, Prinzessinnen, Cardinäle und sonstige Mitglieder des römischen Hofes, die sich dort zur Villeggiatur befanden. In den bösen Tagen hatte in Albano aller Verkehr aufgehört und es fehlte an Lebensmitteln, weil Bäcker und Metzger nicht mehr arbeiteten. Die städtische Behörde war zuerst geflohen. Der Cardinal Altieri, welcher als Bischof von Albano sofort bei Ausbruch der Krankheit dorthin eilte und in Ausübung seines Amtes gestorben ist, hat durch diese edle Aufopferung Vieles wieder gut gemacht, was sonst vorzuwerfen ist. Liberal und mit Ostentation liberal und Reformen, so lange Pius IX. liberal war, ward er nach des Papstes, Flucht nach Gaeta eines Er war Mitglied des Collegiums der drei Cardmäle, Sien gab grvesgeot, rozeüiret nun guernisch aegen diesen willirlschen sen. Dder Geragse, sten an enrergsch agen dbichen wilkeächer Vorgang, der den Blättern Stoff in Fülle zu scharfen Ausfällen gegen Sp tgrich ade ea Ghesten fend diezweite Sitzing bes Congrese boneun ug ben, Har. Seladerei Stat. Dieselbe von E. de Labonlaye mit einigen kurzen Worten eröfnet. Derretste Redner war der berühmte Negerfreund William Lloyd Garrison, der bekanntlich so ungeheure Anstrengung für die Abschaffung der Selaverei machte. Derselbe wurde, als er die Rednertribune betrat, mit ungeheurem Beifalle empfangen. Er bediente sich der englischen Sprache s ließ sich sehr weitläufig über die Art und Weise aus, wie Reformen, ie(voe.., der Hauptwerkzeuge der w. ai und ließ sich sehr weitläufig über die Art und Weise aux, wie man es Feuchz, nach waeta eines ver Hiltpugetzenge,ver Reaction, aus den befreiten Sclaven gute, Staatsbürger erziehen könne. Ein weiche nach dem anderer Americaner erhob sich nach ihm im Publicum, um über denFalle der römischen Republik die papstliche Regierung wider reorganisirten und durch ihre Werkzeuge mit der größten Rücksichtslosigkeit im Sinne der Rache verfuhren. Später Regierungs=Präsident für Rom selben Gegenstand zu sprichen, ohne jedoch vom Präsidenten ermächtigt zu sein. Da er aber in höchst interessanter Weise sprach, so ließ ihm Laboulaye, der selbst Beifall klatschte, das Wort. Nach ihm erhob end die Comarea, machte er sich versönlich heliebt, blieh aber immer der First de Eroy, Sohn des Herzogs von Broglie. Derselbe ist eine ein Werkzeug der reactionären Partei und ein ergebener Anhänger des 1“...).—.— D. Während au snnach tanzte er ahne Aufbören Cardinals Antoneli.. 4 14#huig fKreißt vustenm 98. M. Der römische Correspondent der Devais schreibt unrerm 23. Aug.: etwas possierliche Figur. Wahrend er sprach, kanzie er oyne Aufhoten hinter seinem Stuhle, und wenn man ihm Beifall klatschte, trank er einen Schluck Wasser. Der Fürst entschuldigte zuerst seinen Vater, den egnisse wegen der Unternehmungen Garibaldi's, Herzog von Broglie, der nicht hätte kommen können, und ließ sich dann da er sich immer mehr der römischen Gränze nähert, die nämlichen weit und breit über die Verdienste aus, welche sich, sein Vater um die Reden hält, die nänlichen Gefühle der Ungebulbd zur Schau trägagegr Abschaffung der Selaverei erworben. Sehosterog iet, Zieb sher, Hohher Bechung Sesogt, de gie pe gache ihem Garbadi bereitt. Erl ud VunsgEishegach zeigteschder Peigeaber als gaunger Feantzgse, dem er über die geistlichen Güter Vesuyttg# z an Patriotismus, England aus Nützenen dbudeung an n, Aee e eee geäihe aste heheieSeiaund ans Koetslsene, Gosan gu h. bttg, emn Wort americanische Repolution habe America befreit, die zweite, d. h. der Rattazzi aber letzte Krieg, die Sclaven. sieht mit., r Ausführung des Gesetzen aber die entgegen; er hofft, daß dieselben keine Käufer finden werden, und zwar sichkeits=Rücksichten. aus Furcht, daß die Kirche sie später zurückfordern könnte. Man glaubt rieang. Asfred Bar Ses e- Ver ue un H ud egen aigen. Ause Bort iahe aans einstellen des Vaticans hinreichen wurde, um sie zu beseitigen. Dieses? wicde die Drohung mit einem Bannfluche sein, De Ver. gug gudurn wohl schon in seine Berechnungen aufgenommen hat. Aus undr.: Quellen erfährt man, daß der Kaiser Napoleon ein eigenhändiges Schreiben an den Papst Betreffs der Projecte Garibaldi's gerichtet habe. Der Kaiser soll, darin dem Papste angerathen haben, wegen der Anschläge der Actionspartei sich nicht zu beunruhigen, da die italienische Regierung sich verpflichtet habe, keinen Angriff gegen die päpstlichen Provinzen zu dilden..... gaicht baneifen merh 22 Florenz, 25. Aug. Man ist, wie Sie leicht begreifen werden, hier sehr gespannt, Genaueres über das Ergebniß der Zusammenkunft in Salzburg zu erfahren. So weit ich nach meiner Kenntniß von Menschen und Zuständen urtheilen kann, und nach allem, was sich der Haltung der öffentlichen Meinung schließen läßt, wird Italien von Napoleon III. sich nicht leicht bethören lassen. Selbst Staatsdie großes Gewicht auf das Bündniß mit Frankreich legen, * ungescheut die Meinung aus, daß Italien an einem Frankreich und Oesterreich gegen Deutschland keinen iv“ und sich neutral verhalten müsse. Herr Nigra Ueberzeugung in Paris niemals ein Geheimniß männer, sprechen doch Kampfe von Frau Anthei nehmen durfe sbrach mit dußerster Lebhaftoheut,tanigsen gegen die Neger auf Hapi Grausamketen malte, die sich, die Grunpee,#-—.“ gußer sich, seine haben zu Schuden kommen lassen, gertery,=gruegenen selbst nicht Augen sprühten Feuer, und obgleich er jene mehr mitmachte, so hatte es doch einen Augenblick deg, Lheischgen, als wolle er die Schranken, welche die Civilisation um###pene durchbrechen und sich so zeigen, wie seine Vorfahren, von venen zählte, wie sie Herren der Franzosen geworden seien. Er schilderte zu erst die spanische Herrschaft auf der Insel; dann seien aber die Franzosen gekommen, die(und hier machten die anwesenden Franzosen legene Gesichter) so von Goldsucht ergriffen gewesen seien, daß sie Negern gegenüber als wahre Cannibalen aufgetreten seien. Er beschreibt in höchster Aufregung den Kampf, den die Neger um ihre gewagt, wie sie nackend und ohne Waffen sich über die franzöfischen Kanonen hergestürzt, dieselben genommen und sie auf ihre Prutz,, Urdos die Gränze überschritten habe und so eben von den französischen Gränzbehörden entwafnet werde“. London, 28. Aug. Die Gerüchte von einer Quadrupel=Allianz Frankreich, Oesterreich, Italien, England, und die angeblich bevorstehende Begegnung der Monarchen der vier Staaten in Paris veranlaßt den grauf hinzuweisen, daß die Königin von England nicht in derpolitische Allianzen zu schließen gewohnt sei, wie es etwa ntalen Herrschern geschehen.„Wenn der Krieg, der Europa so lange bedroht hat, sich nicht abwenden läßt, so würde England sich vielleicht schließlich im Bündnisse mit den drei genannten Mächten sehen; es wird sich jedoch von aller Einmischung fern halten, bis es absolut in das Wirrsal hineingezwungen wird.“ Die Ansicht des Grobe, daß England möglicher Weise an Frankreichs und Oesterreichs. kriegerisch gegen Preußen auftreten würde, wird von dem tonangebenden Theile der Presse übrigens nicht getheilt. Der militärische Correspondent der Times im Lager von Chalons schreibt über den Geist und den gegenwärtigen Zustand der französischen Armee:„Als ich zuletzt hier war, vor sechs Jahren, standen die französische Armee und ihre Einrichtungen auf dem Gipfel ihres Ruhmes. canzösische Armee wurde das Muster für alle anderen, und ohne die Sache zum Soldatenspiel und Steckenpferd zu treiben, diente jeder dor damals frisch auf einander errungenen Erfolge nur als neuer Sporn und natürlicher Grund für neue Versuche und neue Verbesserungen. Es ist kränkend für sie, trotz ruhigen Fortschrittes jetzt von einer ArSs ie rome., Zahren keinen Krieg gehabt, urplötzlich überflügelt zu Pfe, Wye 2/100 Mann sind jetzt beschäftigt, vielmehr ein neues System ergen, ein erfundenes zu prüfen, und Frankreich muß eine dut erfinden,.„machen, den verlorenen Boden seines früheren mächtige, Amstzugewpinnen. DDas Selbstvertrauen der Arme scheint up richt erschittert zu sein. Das neue Gewehr mit seiner leichteren Ladeweise und seinen Vortheilen leuchtet dem intelligenten französischen Tüdemersen:„ber das Suchen nach einer neuen, für den HinterSoldaten schon ein, zaise begrüßt er mit Achselzucken. Mit dem laderspossen) Peglement ging die Sache gut, das neue Reglement, von eiten Speret, pon der Mannschaft sehr lästig gefunden, und was das 1861 wurdev tuf, so denkt der Soldat, wenn Noth an den Mann allerneueste hnber, schon nach seiner eigenen Weise kämpfen, mit oder bethode, jedenfalls wohl aber gegen das neue Reglement. Der ohne Metho#### sich da, wo es nöthig ist, wie in der Krim und in Ehina, sehr bald sein eigenes System. In den höheren Sphären sind die Jüngeren vollkommen von der Wichtigkeit der Sache durch:t9 bie V 2ig große Masse ist nur schwer zu bewegen, eben so wie Prungen, Wbex hewegliche Franzose in Ante der gxaßt, und hartnäckigste der lebendipe,„öse im Jahre 1858 der Kriegs=imister nach langem iher das damals neue Geschütz, das von einem Capitän e ein vollkommen absprechendes Urtheil, fällte, bis erfunden sein ächelnd sagte, es seien bereits so und so viel Batterien om der Keayse, andle sich nur noch darum, die Soldaten dafür einzufertig und e: zuch jetzt: der Kaiser hat die Initiative ergriffen und den Versuchen in Chalons das Leben eingehaucht, das ihnen sonst : de hen müirde. Ueber die neue Büchse ist es natürlich schwer, Hesechlt Haven.— Daß die neue Waffe der alten weit überlegen ein Urtheit du suten,„(el. Mit der besten Vorderladungsbüchse verst, untertiegt sie die entschiedensten Vorzüge, die indessn weniger die 9io Hinterlader vor den übrigen, als dem Hinterlader überhaupt vor em Puzglader en uihen seimn dürften. Auf. geicge, Entsenung dem Vordertaver. 4v/=1000.—1250 Meter, brachte eine Anzahl aus und weite Distanzen, Iufanteristen. 30 pt. mehr Kugeln in die eihe als die besten Schützen der Chasseurs à pied mit dem bisherigen Gewehr. Es fragt sich, wie der Gummipfropfen und die Papiertt9en Einflüsse der Jahreszeit im Felde aushalten werden und de Pfropfen die Ausströmung der Pulvergase wirksam verhindert. e Zündmasse scheint auch viel Schwierigkeiten zu bereiten. Das aber Nebensachen, die Verschiedenheit, von Hinterlader gegen Hinsind aue Aeguchz gicht so sehr ins Gewigt, die Hauptchwierigtet it, ertader soyt zu, beschaffen. Die kaiserliche Garde hat das Chasepotgewehr, die Truppen in Chalons haben es ebenfalls, wie es sonst aber noch steht in der Provinz, dürfte schwer sein, zu sagen. Die für die französische Armee erforderliche halbe Million von Gewehren zu beDas Corps für die abyssinische Expedition wird zusammengesetzt aus zwei englischen und acht indischen Infanterie=Regimentern, sechs Regimentern irregulärer Cavallerie und zwei Batterieen englischer Artillerie, außer den Gebirgsgeschützen. Wie es heißt, soll der Vicekönig von Aegypten um 5000 Kameele für den Transport angegangen werden, während zu gleicher Zeit die Regierung Schritte thut, um eine beträchtliche Anzahl Maulthiere für den Train zu beschaffen. Der zum Commandanten der Expedition designirte Sir William C. E. Napier, Vice=Präsident der militärischen Unterrichts=Commission, diente in China als Divisions=General unter Sir Hope Grant. Die Hülfs=Eisenbahn, welche von einer englischen Gesellschaft über den Gipfel des Mont Cenis neben der Poststraße angelegt worden ist und sich wohl auch nach Vollendung des Tunnels noch gut rentiren wird, soll im October dem Verkehr übergeben werden: Capitän Tyler telegraphirt an das Handelsamt, daß er vorgestern mit der ersten Locomotive von St. Michel nach Susa gefahren ist, eine Strecke von 48 englischen Meilen, deren Steigung 6700 Fuß beträgt. * Andernach, 27. Aug. Die Zufuhren betrugen am heutigen Markte 746 Er Weizen, 210 0r Roggen, 150 Er Gerst zen M.16.9, Roggen M..6, Gerste Berlin, 28. Aug.(Nach dem Dr Hafer. Preise mutcer. WeiHafer a1.25.6. Preußis 44% St.=2 44% Fr. St.=Anl. 978 bz. 5% St.=A. 1859 1028 bz.] 44% 54 55A. 57 978 bz: 4% „ St.=A. 1859 978 bz.]„„ Preuß. und ausländ. Preuß. Bank=Ant. 1484 bz. Braunschw. Bank 91 B. Darmstädter Bank 80 G. Disc.=Commdt.=A. 1028 G. ste, 100 9.29.5, ht.) 195 PräH. Le, SLaz. i h 664 v. b. 9ug, Hrn=A. 55 123 B. Rhein. u. westf. Rtbr. 923 V. 50/52 898 bz. 1853 898 bz. Bank=Actien und Fonds. Geraer Bank=A. 102 B. Weimarer Bank 86 B. PPse. 565 Ner. 464 6 Aachen= Altona=Kiel, neue 12 Amsterd.=Rotterd. 1024 bz. Berg.=Märkische 1433 bz. Berlin=Anhalter 2174 B. Berlin=Hamburg. 155 G. Berl.=Ptsd.=Mad. 2134 B. Berlin=Stettiner 1374 bz. Italienische Rente 49 bz. Kurhessische Loose 531 B. 5% Met. 461 G. Bad. 35=Fl.=Loose 291 V. 57, Fation.=Anl. 54. bz. Amer. 1882 St.=A. 774 5. 193 bz. 1291 5z. Köln=Mindener 1404 bz.] Rheinische.=A. 117853. Ludw.=Betbacher 1484 G.„ Prior.=St.— bz. Magdeb.=Halberst. 185 bz. 3chein=Nahebahn 288 bz. Mainz=Ludwigsh. 126 bz. Südost. Stsb.(Lb.) 1918 bz. Mecklenburger 733 bz. Thüringer St.=A. 1264 G. Nordbahn=Actien 93 bz. Wilh.(Cos.=Odbrg).684 bz. Nach=Düsseld. „ 4% II. E. 444% III..— B. Aach.=Mastr. 44% 71 bz. Imurs 5% 754 B. Berg.=Marr. 44% 96 B. „ II. S. 944 G. „ 34% III. S. 772 bz. „. B. 772 bz. „ 44% IV. S. 93 bz. „„ V. S. 92 bz. In= und an) Ho Hüf=elberf.) dr Ge. Hezte Frazez II. S. Köln=Mind. 44% „ 5% II. E. „ 4% II.E. 5 III. E. „ 44% III. E. „ 4% IV. E. „„ V. E. Schleswige. 44% b3. 85 B. — G. 933 bz. 833 bz. — B. 903 G. 34% gar. 44% III. E. 934 5g. G. Rhein. 4% 9748 4 „„ v. 186 2/4 „„ garant.— Rheimn=Rahe, 44% 933 55. pporz u..—5 B. 934 bz. 934 bz. 44% III..— G. Berl. Handelsges. 1074 B. Darmst. Zettelbank 95 G. Genfer Credit 268 bz. Leipziger Credit 848G. Luxemburg. Bank 82 bz. Oesterreich. Credit 734 bz. Aach.=M..=Vers. 1600 G. Colonia„ 1620 B. Elberfelder„ 610 B. Dresd. Allg..=G. 230 G. Concordia(.Köln) 400 B. Minerva, Bergw. 314 V. Phönix, Lit. A. 101 G. Hörd. Hüttenver. 108 G. Dess. Gas=Actien 154 G. Preuß. Hyp.=Vers. 1081 B. *„Certific, 1011 B. Bielefld. Spinn.=A. 125 V. .504 G. Industrie=Actien. Magdeb..=V. 790 B. Stektiner„„ 1146. Aach. Rückvers.=A. 550 B. Dresd.„„ 135 B. Köln.„„ 96 G. Magdeb.„„ 125 Köln. Hagelos.=A. 108 B. Union, Allg. D. 107 B. Vei anhaltend günftiger Stittnung erscheng hr gester aich meitegsgenige tions=Effecten eine fernere Steigerung. Dagegen steuren sich preußische. Fonv## Oesterr.=Franz. 234¼ bz. Stettiner National=Feuervers.=Actien sind 113¾ bz. Gold=Kronen 9 M 8½ Sg G. Silber in Barren und Sorten per### fein Bankpreis 29 J 25 Sgr. Wien kurz 81½ bz., lang 80 7/8 bz. Posen, 27. Aug. Roggen flau, per Aug. 55⅛/ bez. u. Br., Aug.=Sept. 54 Br., Herbst 53½ bez., Br. u.., Oct.=Nov. 51½ Br., Nov.=Dec. 50 Br., Frühjahr 50 bez. u. Br. Spiritus per Aug. 217/24 bez. u. Br., Sept. 21 1/—1/19 bez., Br. u.., Oct. 19¾ bz. u. Br., Nov. 17¼ Br., Dec. 16¾ Br., Jan. 16¾ Br., Rübenrohzucker. Da die Auswahl von ersten Producten letzer Campagne immer beschränkter wird, traten Biesgggend ,igergenr, ercuhrtige Raffinerieen und Melisfabriken in den letzten acht zatr us Käufer auf, um den Bedarf von gehaltreichen Zuckern für die nächsten vier Wochen zu decken. Der Umsatz belief sich auf 16=—20,000 Ck und wurden mittel und ord. gelbe 1. Producte mit 93/- 9½, hellgelbe und blonde do. mit 19/-—152, zuegz, biesigg ducte mit B3gr 9ig 3 für den Erpart, bescht. Die Vorrache Fras,fiefger 15¼, feine dito 15, gemahlene dito 14½-15, ff. Melis ohne Faß 14½, fein do. 14⅛, mittel dito fehlt, gemahlener dito mit Faß 13-132/3 B. Roher Rübensyrup . d e, Der am 15. und 16. Aug. abgehaltene Ledermarkt fiel sehr gänstig re Ledergattungen erzielten noch höhere Preise, als teres 17.-18, und geringeres 14-16 He für das Zol=R. Kalbleder selten, daßer theurer; gutes braues M.-.14, geringeres.-.6, schwarzes—1,2½ für das Zoll=Id. Roßleder war wegen Mangel an Kalbleder sehr gesucht; man bewilligte gern für feines wildes M-.2 und für zahmes 24-25 Syr. In weißem und braunem Schafleder war minder Geschäft: ersteres ward mit 4 M, letzreres mit 2 A für den Deher(10 Stückh begahlt.„I. tester Haltung. Die MiFrankfurt, 28. Aug. Die Börse war in sehr feste. utrung. Die Alarmartikel der Kreuzzeitung finden keine Beachtung mehr. Dagegen wurde die Erklärung der Nordd. Allg. Ztg. in Bezug auf Nordschleswig günstig aufgenommen. Einige Deckungskäufe wirkten ebenfalls günstig auf die Börse ein, welche besonders für österr. Credit=Actien in guter Haltung schließt. Auch Staatsbahn waren recht fest. Oesterr. Loose und Steuerfreie dagegen nicht gefragt. Americaner uo hacge es. Aade= gaschgsece eereranger ehgereie ae, Aid in lcit bis Senucht, und bose, Aipon gehtet, etzenden Mithin de: Buck euz. iom du Oeoote segeurt. 8teu ven. Stug bus, mehr gewpußt hätten, ob sie es mit menschlichen Wesen, oder mit Beschen Frankreich ist für die Neutr Freundschaft. den Laster, Prau, eschen hier und sher fuchen.— v.„u— dern wider hiten aufrechnen müssn. Hier pirfst man den Tausende von Menschenleben sie, nachdem sie die Franzosen geschlagen, zwei Jahre sp Betegung mit dem Kaiser Kranz Josep),.chupesihgeterehung ge. Engandern wueder gutsteartnrgzee asen. Hier wirft man Was von Heiraths=Unterhandlungen zwischent hut und Peterzu—.Hur, General vor, daß so viel Blut vergosen worden, worauf er aber meint, wird, ist nicht richtig. Sie wissen,„man erzählte, Prinz Hum=): Europa gehe es gerade so zu, nur stürze man sich in Kleidern und beri hewperbe, sch and der Großaursin Mare, Lochter des(I Ciroyze. H.. Feinde her. Nach diesen Kämpien habe man u, Cigaren. Das Gerücht entbehrt vorläufig wenigstens jeder Begründung. Die Sendung Menabrea's nach London ist eben so eine Fabel, es gerade so zu, nur stürze man sich in Kleidern und nicht naat über seine Terpr,v, Du, hätten sich hr Titviren müssen. Seine Landsleute hätten sich dann immer meyc hisdeten beute einen gesunden Staat. Er werde zwar zsucht. Diese bewiesen aber gerade seine entwickelt und vilbeten her ene dur Garckanen ür die Mischgfrg, aäche= Grastet, jene Cugia's nach Berlin. Die deutschen Blätter wollen es ferner nicht beibringen lassen, daß Cugia seit lange nicht mehr KriegsMinister, sondern der Adjutant des Prinzen Humbert ist. bonr behebe, Dentz, fichte nicht sch Mrkats obde hiten sch woss sagen, ab Sargosa in den haler, dun Hesgestenr Herseridke isd edöich der Gosie 5es Peoung aurt Jutm.2, überhaupt am Ebro und mühungen gu Sctustrit, der Suheg und enbtuch veut eomite, Händen der Auftändischen set, und b Frangais nicht bloß die Congreß zusammenberuen. Hierau, wurden noch mehrere Vortäge ge am Kenit sitehe. Dagegen bringt der Courrte,“, weiß auch, jedoch halten, nämlich von Massy, dem Präsidenten des Stiäctiartg von Saragossa s. Ves,=Hlicggte. Wvey ud der Erhebung von Waler, dem Gefährten Livingstones, und von fiünf Amerzanen, 9hne Angabe seiner Quelle, daß Alcange iv.=„ach der anderen mit worunter sich ein seit dem letzten Kriege emanctpirter Mulatte, Namans set. Die spanische Regierung lätzt eine Probinz)(geihen ezinander wie Martin, befindet. Verselbe sprach ausgezeichnet gut und verstand es, dem Standrechte belegen; diese Proclarrgtigteg, Zeicht Lennoch greift die Versammlung ganz nach Belieben ernst oder heiter zu die Blätter der Blutbuche: jeder artitel veoy. 200, Und ve zter um Laboulaye erklärte alsdann den Congreßz für geschlossen. die Bewegung im Norden, Osten und Westen weiter un gittel nicht Spanien. sich. Naxaez ist ein Mann, dessen Energie die stärksten Mittel nich. Spanien. scheut..)b Spanien durch starke Mittel noch einmal— gereite:. Unser pariser=Correspondent schreibt:„Ueber Spanker„, werden wird, wer dürfte darüber sich ein festes Urtheil heute sPzeriz daß die Demokraten sich, der militärischen Zewegnzig, Haen Die Aberte spriht von Calbonnen, de. ie I de, zpz iher zenlch Dit herhtigend, dennach scheint sch die Venegung un Morena zeigtenz eben so will sie wisen, daß die Verbindungen zuodt= über Zemlich.g, hgruhigend, dennoch scheint sich d schen Valencia und Almanza unterbrochen seien. 99 Paris, 28. Aug.„Die officiösen Commentare zu den beiden Kaiserreden sind so friedlich als möglich einzurichten“, so lautet das Losungswort, welches Lavalette als Minister des Innern und Auswärtigen an die Journale ergehen läßt, und— ainsi soit-1l. Im Versttut stimmen. intimsten Gedanken des Kaisers bedeuten danach die„points noirs“ nichts als die verunglückte Expedition nach Mexico, und der Aufruf an das Bewußtsein von der Kraft und Machtstellung Frankreichs ist nur darauf berechnet, Handel und Wandel von jener schwer auf ihnen man alle sehr berühigend, bennoch, schein sich die Dewrgrrp ten Zwur““ bis Alicante erstreckt zu yaben, dessen Pronunciamiente Valeneia 1901. Hort tauchte der General Latorre auf, der eines gemeldet wird, Prsezens genießt, als Contreras und Pigegg, pignn, Weitem größeren.“ an, daß vier Colonnen, jede zu 2500 Mann, cielle Bulletins d“ Paleneig geworfen wurden, was jedenfalls nicht für nach der Provinz„ des Aufstandes spricht.“ die geringe Bedenkuntz 10 Uhr Morgens, wird der France telegraphirt,„daß fast die Gesammtheit der Insurgenten Aragonens München, 28. Aug. Die Bayerische Zeitung meldet, daß der Kaiser von Brasilien zum Geschäftsträger am baierischen Hofe den Chevalier de Neuveville ernannte, welcher dem Stellvertreter des Fursten von Hohenlohe seine Creditive überreichte. Florenz, 28. Aug. Die amtliche Zeitung sagt Betreffs der Gerüchte über die Angelegenheit der Legion von Antibes, daß die Regierung sich, da Unterhandlungen in der Schwebe seien, die größte Zurückhaltung auferlege; jene Gerüchte seien jedoch keineswegs richtig. Florenz, 28. Aug. Der König wird morgen wieder nach Piemont abreisen. Garibaldi befindet sich in Orvieto, seine Familie kehrt nach Caprera zurück. Paris, 28. Aug. Der Etendard berichtet, der Kaiser habe dem Marquis de Moustier den Auftrag ertheilt, ein Circular an die diplomatischen Agenten vorzubereiten bezüglich auf die salzburger Zusammenkunft. Dasselbe Blatt sagt, Herr Dano habe Mexico verlassen. Der Etendard will wissen daß General Pierrad nach Frankreich übergetreten sei. Der Moniteur sagt: Die salzburger Zusammenkunft, fern davon, ein Gegenstand der Besorgniß oder Beunruhigung für die Mächte zu sein, muß im Gegentheil als eine neue Garantie für den Frieden Europa's angesehen werden, welche die beiden Souveraine gegeben haben, deren Politik nur von Ideen der Mäßigung inspirirt ist, und welche sich glücklich schätzten, Beweise von Achtung und Sympathie austauschen zu können, die ihren persönlichen Neigungen eben so wiGeinnungen ihrer Völter entsprechen. Der Monterr,iehotigt,„ Her: Dano Mexico verlassen habe und noch in dieser Woche in NewPes oebunnen brdhe...., Bengung deskreite ich üher Der Temps sagt, die aufständische Bewegung vrrotctte### über ganz Spanien. Die aufständische Macht belaufe sich 18,000 Mann.„en die AbNew=York, 28. Aug. General Grant protestir. gegen die setzung Sheridan's und hält die Entlassungs=Ordre in der Schn Wien, 28. August.(Schlußgguger). 5% Metall. 57.60. Credit=Loose 126.25. Ereoit=Tbofe 1860er Loose 84.20. Lombard. Eisenb. 187.50. 1864er Loose 77.30. 44% Metall. 49.50. Bank=Actien 686.00. Nordbahn=Actien 170.50. National=Anl. 66.50. Credit=Actien 181.50. London, 28. August, 2 Uhr Nachm. Consols 9411g.(Spanier Pass. 20. Mericaner 14½. Türkische Consols 31. 1862er Russen 88. Silber 60⅝. 5% Griechen 13¼.;. Illinois(Eisenb.) 771 Die Stimmung war matt. Aiie: be Englisches Mehl 1864er Silber=Ank. 74.00. London 124.90. Hamburg 91.90. Paris 49.40. Silber 122.25. Italiener 48⅞/8 -20 Bonds 73 5/16. Erie=Bahn 45½. 1191 Prsgeichten ganz unverindert e 6 bez., Priorzuren gunz Zugerunderr. Amerrcaner 77 3/1671/16, 003., 77⅛ vez. Loose von 1860 68 ¼— 3/8 bez., Steuerfreie 47 1/16, bez., engl. Metall. 66 bis 59⅞ bez., National 523 bez. Von Süddeutschen 4½% Baier. 93¼ bez., jähr. 93⅝ bez., Würtemberger 91 11/16, Badische ebenso. Wiener Wechsel 951/8 2½ Uhr: Credit 171⅝, Staatsbahn 224.— Effecten=Societät.) 6½ Uhr Abends. Credit 171¼——¼ bez., 1860er Loose 68¼ bez. u.., Steuerfreie 47⅛ bez. u.., Saatsbahn 226 1/8-—¼ bez., Americaner 77 1/16 bez. u. G. Schluß matter.. MrawinstAmkeste Pesth. 24. Aug. Die ungarischen Provincialmarkte waren diese Woche unter dem Einflusse der bedeutenden Zufuhren und des erschwerten Abzugs nach Pesth der Mehrzahl nach flau und rückgängig. Die Witterung blieb tröcken und wurde dadurch wohl das Austreten begünstigt, aber andererseits leiden durch die auhaltende Hitze die Maispflanzungen, und wäre daher für diese und selbst für den Lein, dem übrigens die bisherige Wärme am meisten zu Statten kam, ein balbedeutenden Zufuhren nd. daß durch die wiederholt eingestellte Maarenaufgabe am Staatsbahnhofe der Export in seinen Ankäufen gehemmt wurde, im Anfang der Woche einen Rückgang der Preise von Weizen um 10—15 Kr. Später erhielten sich die Preise bei gutem Begehr für unsere Mühlen und zum Export beinahe unverändert und erlitten nur sehr geringe Variationen. Der Umsatz in effectiver Waare belief sich auf ca. 150,000 Metzen, wovon 1/8 an den Consum, 2/ an den Export abgegangen sein dürften.„In Geschäft belebt und behaupteten namentlich nahe Termine fest die vorw. Preise; spätere Sichten erfuhren einige Schwankungen; während im Anfange der Woche Banater 85-89¼ cd per 4 letzte Monate zu Fl..80 geschlossen wurde, druate diger S per Wa sich später der Prets. auf, Fl.,.65, befestigte sich aber schließtic wieder bis .75. Die Gesammrverschruffe in Terminen mögen sich auf ca. 120—130,6 Metzen belaufen. Roggen flauer und 15-20 Kr. billiger; von effectiver gingen 20,000 Metzen größtentheils für Export in den Preisen von Fl..20-—30 aus dem Markte; im Termingeschäfte waren namentlich nahe Sichten gesucht und wurden ca. 15—20,000 Metzen zu Fl..-10 verschlossen. Wollmarkt. Seit unserem letzten Berichte sind noch ca. 5000 Crr Wolle aller Gattungen verkauft worden; weder im Geschäftsgang noch in den Preisen ist eine Aenderung eingetreten. Der größte, Aheil der Aectufschzemfegreite urleren ag Geschäft ind der Marrt Preisen ist eine Aenderung ei unseren Gaatz verlassen und d dürfte als beendet zu betrachren sein. Oelsaaten. Dus Geschaft in Rapf auch diese Woche unbelebt und ist nur für gute Waare Fl. 5½ zu erzielen. Von Banater wurden zu diesem Preise 10,000 Metzen, wahrscheinlich zur Deaung herer Verkäufe, begeben. Schweinefett. Erzeuger haben bei der schwachen Pcoduction diese Woche neuerdings ihre Forderungen erhögt und verlangten Fl. 40 ohne Faß, Da aber dieser Prois bsg, woithetgaute fzüir den nöthigsiten Bedat hiesigen Consum verkaufen können. In Partiken würde man nur zu niedrigeren Preisen nd für luftgetrockneten Fl. 31½-32½ zu notiren. ware Fr. 1139, per Dor, Sormhisionären per Her=Roo= für Fasware Fl. 115 Poare V. 11.9, ve. Dov, i Ssäönigen per Sek-=Ro=für Fasgasse Fr. 11. Zum Schlußz vpr se, vox,. Conho#.#te. Ein volftändiger Verich, noer das gefordert und blieh so Waare. Hüenfrüchte. Ein Zedoch kann man schon heute Aerntergebniß wird sich erst sfposter geben lithtip polkommen befriedigendes erdasselbe als ein sowoht guantitazp alis augn zeringen Pöstchen, die bei volstcänkähren. Dde, 2 Fasern poischrzbsahz finden. Linsen werden zu den Preisen von Fl. 5e6 und Pal. Per“ ws ge., a. Hien ist nach gar nichts zu Markte gebracht worden. Fisolen, gemischte sind zu den Preisen von zv.-.40 azk,spöitere 24r. mine versch Stimmung bezu tra7 begeben. Von Erbsen ist n Blosgz vordenz in ehot, end higz, Fi. öotg, Spt= Ddea 6a. Meiten Brüpel, 29. Aug. Rüböl fteigeno, oiop. Fr. 59½, Sept.=Dec. 60. Weizen lebhaft und höher. Gpebt-Mlob;;g, S. Par, se.), 3% Rente 69.50. 5% Ital. Rente 48.90. Oesterr. Anl. von 1865 328.75. Süd.=Oesterr. Mds=Alet=50.00,%g amerie. Anl. Ja1.... Franz. Nordbahn 115990. 28. Aug.(Per Telegramm.) Rüböl höher, per August Fr. 99.00, Sept.= 9. Jan=April1868 Fr. 99.50.— Mehl besser, 6 Marken per August Fr..25, Sept.=Der. Fr. 78.00, Nov.=Febr. Fr. 76.00.— Spiritus fest, per. August Fr. 66.50, Sept.=Dec. Fr. 64.00, Jan.=April 1868 Fr. 63.00.— Rübenrohzucker per August fest, Fr. 30.00. &*m London, 27. Aug. Zuckermarkt flau, der Vorrath von Rohzucker in den esben, un Aong..ud der äichiger, Grunger Hase Milse Der Wezzenhandel war heute, mat. und,ifithe Wehf zi, P. niedriger, Zucker ger. DDie Zufuhren von Gerste nein. Englisches unverändert. Kupfer lebhaft. be bn buon, zun Gxpt.Dbe. 35. De Halung nar euhg, Leinöl loco 36⅞, Aug. 3v 1/8, Sepr.“c 27. August.(Schlußcourse.) bei New=York, 28. Aug.(Schlußegucgse.) Gold.... 1095 Wechselcours auf London in G. 11318 -20 Bonds...... 4161/8 Illinois=Eisenbahn.... 69⅞8 Erie=Bahn Baumwolle.... gz, g pbig 928. Petroleum, raff., in Phucoe#phen 41“4 141¼ 109¾ 1131/ 119½ 70 Bourpvyte ig...... 27½ Petroteum, raff., in Philabelphia 27½ Wechselgougs auf London in G. -20 Bonds Illinois=Eisenbahn:...: Erie=Bahn...... Baumwolle 12¼% 18.3. Schellack fest, Orange 86 S. Baumwolle flau. Leinsaat stetig. Metalle überhaupt besser. Oele preishaltend. Talg flau.— Wechselcourse 3.: Amsterdam 12¼—¾, Rotterdam 12½-¾, Antwerpen und Brüssel 25.37½25.42½, Hamburg 13.10-10¼, Paris 25.35-40, Frankfurt 120 1/8-120 3/8, Wien 12.80-85, Petersburg 311-5/8, Köln u. Berlin.26=-26 3/10 g# Liverpool, 28. Ang.(Per Telegramm.) Middl. Upland 10 3/8. Miodl. Orleans 10¾. Fair Dhollerah 7¾. Middl. fair Dhollerah 7⅛. Fair Bengal 6¼, goob fair Bengal 6¾. Fair Smyrna 7¾. Oomra 7 5/8. Pernambuco 10¾. Heutiger Verkauf 8000 Ballen. Der Markt war schwach. * New=York, 24, Aug.„Die Wochenzufuhren von Baumwolle betrugen nach Depeschen aus dem Süden 5000 Ballen. Der Total=Export seit Beginn der Campagne umfaßt 1,196,000 Ballen nach England und 336,000 Ballen nach dem Continent. Die Total=Zufuhren seit Beginn der Campagne belaufen sich auf 1,902,000 Ballen, und den Vorrat in allen Häfen schätzt man jetzt auf 80,000 Ballen. Man notirt in New=Orleans middl. 28 1/2., in Mobile 261 * Verloofungen. Osnabrück, 26. Aug. Bei der heutigen Ziehung der 2. Classe 140. Osnarücker Lotterie fielen 1000 M. auf Nr. 10.483; 400 M auf Nr. 4406; 3%9 auf Nr. 6710 und 12,694, und 100 M auf Nr. 799, 1098, 10,646 22,505, 17,287 und 21,890. Tadas=auche. und Mitdem Hinscheiden Vaters, Bruders # Verwandten, Freunden ## Bekannten die ## theilung von unseres Gatten, und Schwagers, Dr. Franz Heimann, Königlicher Sanitätsrath. Geboren zu Köln am 29.August # 1818, entschlief er nach längeren, ## mit christlicher Geduld ertragenen Leiden, gestärkt mit den Heils## mitteln der heil. Kirche, am 27. August, Abends 11½ Uhr. Köln, den 28. August 1867. Die traurenden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Freitag den 30. August, Nach# mittags 3 Uhr, Statt. Die Exequien werden am Samstag den ## 31. August, Morgens 10 Uhr, # in der Pfarrkirche zu St. An# dreas gehalten. Rheinische Eisenbahn. Zu den Buhnenbauten im Rheine am Eichelskamp oberhalb Duisburg sind erforderlich: 500 Schock Waldfaschinen, 100 Schock Weidenfaschinen, 50 Schock Buhnenpfähle und 200 Schock Weidenpfähle, welche im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden sollen. Die der Lieferung zu Grunde liegenden Bedingungen sind auf dem hiesigen Abtheilungs=Bureau einzusehen, auch durch portofreie Gesuche zu beziehen. Unternehmungslustige wollen mir ihre Offerten bis zum 8. k. M. einsenden. Duisburg, den 26. August 1867. Der Abtheilungs=Baumeister, gez. Schwarz. Radas=antog. Verwandten und Bekannten die traurige Mittheilung, daß unsere innigstgeliebte Mutter, Schwieger= und Großmutter, Francisca geb. Berndgen, un Alter von 60 Jahren, frühzeitig versehen mit den h. Sterbesacramenten, heute Morgen ½2 Uhr in Folge eines Herzschlages dem Herrn sanftentschlafenist. Brauweiler, den 28. August 1807. Die traurenden Hinterbliebenen. Todes=Anzeige. Gestern Abend 11½ Uhr entschlief nach qualvollem Leiden unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter, Schwieger= und Großmutter, Vernardina geb. im Alter von 59 Jahren. Verwandten und Freunden widmen diese Trauernachricht mit der Bitte um stille Eisenbahn. Die Lieferung des nächsten Bedarfs an Bruchsteinen zum Bau der festen Rheinbrücke bei Hamm, oberhalo Büsseldorf, bestehend in 800 Schachtruthen Bruchsteine zum Fundament= Mauerwerke der Pfeiler und 420 Schachtruthen zerkleinerter Steine zur Betonbereitung, soll im Wege der Submission verdungen werden. Die Bedingungen sind in dem Bureau des Eisenbahn=Bauinspec= tors Pichier zu Düsseldorf, Haroldstraße 15, einzusehen und ebendaher zu beziehen. Die Anerbietungen sind, versiegelt und mit der Aufschrift: „Offerte zur Anlieferung von Bruchsteinen für den Bau der Rheinbrücke bei versehen, bei dem vorgenannten Brückenbaumeister bis zum 9. einzureichen, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung der einOfferten Statt Ragemeine Tersicherung für Ser, Fluß= und Tand=Trausportl brdentliche General=Versammlung Samstag den 28. September 1867, Vormittags 11 Uhr, Anter Hinweistung auf Nrt. 12 und 18 unserer Statuten beihen wir uns, die Herren Actionaire hierzu ergebenst einzuladen. Ouhehy„ie Verwaltung. Der Speiak=Diretot. Erartal Prefamm des ganzen lanbwirthschäftlich. Kreine sdr Jchg„.g1„„LSuurroull vom 8. bis mit. II. September 1867. Dd Prdacken— mit Trhitr I72, Krinten auser Resgeile un Bsgrieste, briebener Direthon Hef,. Hasegs=Abheilung Sariaus, Reichstagswahl. Wahltreis Sieg=Waldbrol. die ficg, Unkunbioe, Pesthun ezige Wäagzrerich Verzethnten werde, se Auf die für, sehen Herr Adwocat=Znwat, Oivent i. Vom. Zaß dies eine(wit setzen voraus unabpi uvs AAetwahrheit istr und Her Eiven vielmehr zu unseter Freude die von, besthy Hie Hirklich liberalen Wähler des hauptungen, Verücht, Aopoeat=Antpalt Wiülh. Eilven in Köln hat nichtallein die meiste Aussicht in unserem Wahlkreise gewählt zu werden, sondern Wsd ue. Ade unr und euer enr ueh. von den vereitngten Conservativen und, worden ist und im Jahre 1862 gegen dst herpgsen, uid cdie Vesdeunten guienr eie Beisad usbghice seite mit recht großer e e J..: Dirertor oone. Knaben=Convict zu Linz am Das Winter=Semester beginnt in dem von den P. P. Minoriten=Conventualen errichteten und unter ihrer Leitung stehenden Knaben=Convicte für Studirende, welche das hiesige Progymnasium besuchen, am 4. October. Ueber die Bedingungen zur Aufnahme ertheilt auf Verlangen Aufschluß der uinvters am Zichein, den 27. August 1867. d P. Totnan Seehuber, Vorstand des Minoriten=Convents. Capitalien zur Verzinsung werden digung zu 2½2 Fpt Kundoggung zi d grr. 18. 8. Köln, im Janzgg F. Heuser. Smidt. Columbia Donnerstag den 29. d. Generalversammlung. Ausstellungs= Angelegenheiten. segen artei General=Versammlung. 9 Abends 8 Uhr, ins Hotel Central bei perm Her. Famik ensionat 29., Abenos eingeladen. finden wird. gegangergg e S fi Elverfeld, den 26. August Königliche Eisenbahn=Direction. Verlauf eines Schlosses esing Hie Hinterbliebenen. mit zugehörigen AckerguMülheim a. Rh., 28. August 1867.“ tern und schönen Wiesen, Limburg(Hollaud). Ein schönes altes Schloß mit Gärten, Parkanlagen(sehr angenehme Lage) am Ufer der Maas mit drei sehr guren Ackerhöfen(Roggen= und Weizenboden) und schönen großen Wiesen(Maaswaarden) zu verkaufen. 600 Gesammtflächenraum ctrcu 300 preußische Morgen. Näheres beit Das Jahrgedächtniß für den am 31. August 1860 verstorbenen Kaufmann und Consul Heinrich Mathias Schmitz findet Samstag den 31. August, von wo auch jede geWirischte Inzshunet Abthelungen und an veepteruße.; Pachmrikta, Montag, 9. September: Verathungen— ung Prcmitrung, Verathungen— Nachmittags Auspsilügen— Wasserhebungsmaschine. musterung— Oertoo)u,Zentliche Feflichkeiten und gemeinsane Oebden Ao gach der in landwirtschaftlicher wie indusfrieller Beziehung interde o uode esgaice de bec einc aluse esätge Eintrittsgen virthschaftlichen Vereins und im Fest=Programme. be bbeden„ büten-Diercton Carl Schäfner. Tages=Ordnung: 1. Berichterstattung; 2. Vorlage der Adresse ger„.glächteit. für Hiesen Abend einem Jeden, dem etwa aus Versehen die Liste nicht zugesandt worden ist, Gelegenheit geboten, sich bei der Zeichnung zu betheiligen. zu Neuwied am Rhein. Im October finden neue Zöhlinge bei Prohere= Dei Herwpitpete Paste be udt. Auger chh. A. Schoeler, ged. Heitberget. Bonn. Sean astalt und Erziehungs=Anstalt achtbare Familien des In= und Auskäheres ertheilt auf portofreie der Vorsteher der Anstalt, Th. Morsbach. Kranke finden Aufnahme und Behandlung in der Privat-Krankenanstalt von Köln. Dr. med. Philipps.— Augen- und Gehör-Klinik von Dr. Elvenich zu Ehrenfeld, 4 Min. von Köln. Sprechstunden Donnerstag—10½, Venloerstr. 30, in Köln von 11—1 Hotel Knipscheer, Marzellenstr. 2; für Arme frei. if zur Stadt Bonn, sleich bei der Dampfschiffs=Statzign, Logis mit Früh. ück Zu 19— Zestau— Diners zu 10 Spr.““., Iazügl, haier, ration zu jeder Tagesziene arle Bier u. preiswürd. Wiine..1# français, hollandars et anglais, N. J. Müller. landes. N Anfragen Gefung O# Ernst-Koch 9½ Uhr Morgens, in der Pf. ## kirche St. Maria in Lyskir Statt. farrsirchen Nuchrt#n, heim Notar Hoffmans zu Helden der Venlo, Holl. Limburg, und beim Eigenthümer, dem Herrn Baron de Keverberg, Schloß Aldengoor zu Haelen bei Roermonde. 1 Lehrer gesucht. An dem evangelischen Progymnasium zu Höxter(Eisenvaynstation an der Weser) wird zu Michaelis d. J. ein pro ##c. doc. geprüfter Philologe gegen einGehalt von 400 Thlrn. gesucht. Bewerper wollen sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse an den Unterzeichnetenwenden. Eckardt, Vorsitzender des Curatoriums. Theilhaber gesucht. Zur Uebernahme eines bedeutenden, sehr rentablen Fabrikgeschäftes, dessen Fabricate der Mode nicht unterworfen sind und womit ein jährlicher Umschlag von 480,000 Thalern erzielt werden Näheres im Programme in dem Juli=Hefte vom Kammersäng in Köln am Rhein. vertiehechung, Räbere Aeskhonfr ertheihe— nachme, Köln, Albertusstraße 37. Ernst Frolh, Kammersänger und Vorsteher des Gesang=Instituts. Landrath von Selannsty. 4 Koln=Matheimer großen Ilumination der Stadt Köln Bei &*mp; kann, wird ein thätiger Theilhaber gesucht, der 30,000 Thaler einlegt. Nähere Auskunst wird,eufiesghef gte Aufragen sub Lit. 0 G L9, Wgt# Expedition d. Ztg. befördert, erryeitt. Ein junger Kaufmann Ewünscht nebst seinem Geschäfte noch einige Agenturen zu übernehmen; auch wäre derselbe geneigt, Waaren 2c. in Commission zu nehmen, um dieselben auf dortigem Platze zu verwerthen. Frankirte Offerten sub V C 103 befördern die Herren Haasenstein Vogler in Basel. Ein gewandter Kaufmann, unver####heirathet und militairfrei, seit einer Reihe von Jahren als Bureau=Chef in größeren Fabrik=Etablissements thätig, besonders sprachkundiger Correspondent, sucht seinen Fähigkeiten entsprechende Stellung. Franco=Offerten unter K g134 besorgt die Exped. d. Bl. e Abis für Ag“ ken. Kons Tohek n Metalltnopfen u. GurterVerrauf eines Landhauses. In einer industriellen, sehr romantischen Gegend ist ein prachtvolles, massives Wohnhaus, von dazu gehörigen großen, schönen Gärtenumgeben, äußerst billig und unter sehr günstigen BedinDasselbe eignet sich seiner, Laggen rach — Entfernung von der nachsten Eisenbahnstation 1 Meile— nicht allein zu jedem Geschäftsbetriebe, namentlich zu einer Spinnerei, sondern dürfte ganz besonders einer Familie, die das Landleben genießen möchte, als Wohnung empfohlen werden. wiag Reflectanten wollen sich gefalligst in frankirten Briefen unter der Ch die Sepesdegsenhen sin, tung wenden, wi Beschreibung un gungen mitgetheilt werben. werden wir, wie auch früher, zu deren Besichtigung Personen sese Aeichechice iceh ie Ch. Musmacher& Co. ; d a ß ü b e r d i e H ä l f t e d e r P e r s o n e n z a h l, Vv. Wur wochen Fersahen vfnrezkioyeigauns Henständen hinausgegangen wiro, welche ontz die Schir zut, Hie, Karten bald zu nehmen, da nach frühergemahten Erfahrungen am letzten Tage die Nachfrage so stark ist, daß derselben unmöglich wer e Cchservatt“““ der Musik zu Leipzig. Ait Oetoder und Honnerstag den 3. Oetober d. J. Hndet die regelmästerrichtscmreus pug, und Aufnahme neuer Schülerinnen und Schüler sige halbjährige Pr##—.—.u8 Congervatorium der Musik eintreten wolStatt. Diesenigen, weiche in dss.-—.„verönlich bei dem unterteichen, haben sich bis dahhn echrhlich oder Predachten Tage, Vormitss 9 neten Drestorium anzümelden und urCongeratorium einznfinden. Zür Aufnahme sind ertorderlich: musicalisches Talent und eine wenig. endue. aag ae an aunn aua gee use 2e Aun, Woise Piohangenl u. s v. A Soloe, Aagende, 8uer. in beschränkter Solo- und Chorzu nich wrcden Venttuun M. Marcan& Sonn, Hom, Weiherstraße 42, Haupt=Agentur und Lager engl. kandwirthschaftlicher Maschinen und Gerüthe, prüggst uf der Beschreibung und, die näheren Bedin Brühl 1867 mit der großen silbernen Medaille, eiu, Samruelsons Mähmaschinen(1. Preis Paris 1867), Dreichwoschigengsmaschinen, Scemaschinen, Ringelwalzen, Heuwender, Pesderechend, Pedechasen, Kartosteslgrüber, Hüchckle schneider in verschiedenen Größen von 18 Thlm. an, Oelkuchenbrecher, Viehwagen, transportable, von 10—30 Etr. Tragkraft, Buttermaschinen in 5 Minuten Deutsch=französisch=englische Erziehungs=Anstatt für Mädchen und junge Damen, unter Leitung der Fräulein Conrad& Mencke in Piebrich am Rhein. Das Winter=Semester beginnt am 1. October. Prospecte in der Expedition dieses Blattes. k Oe Knaben=Pensionat der Königlichen höheren Bürger= u. Handelsschule in Dolham(Selgi. Classen= und Umgangssprache sind französisch.— Vorbereitungs=, Bürgerund Handelsschule.— Gründliche und specielle Vorbereitung zum kaufm. Berufe auf theoretisch=praktischem Wege. Correspondenz und Buchführung in deutscher, franz. und engl. Sprache. Specielle Vorbereitung zum einjähr. preuß. Militair=Examen. Mäßiger Pensionspreis. Nähere Auskunft ertheit, gm#: Hirgster I. Malmede, Director. Ausführliche Annonce in Nr. 207, 209, 211 2c. dieses Blattes. Moteits yul, II. Lellings, M Musik als Kunst eir, Orverbunden mit Uebungen im öffentichen Vortrage; Geschichte ertitelit von den eren hingjieter sfer Relucke, Dr. R. Papperitz. ProOrsanist Riehter, Capelineiger v.. F Huengel, Concertmeister P. escor Congertmeister R. Drepschock, Emil Hegar(Violongel), F. Hermann, E. Röntgen, Professor Götze, Dr. F. Brendel und Glovanni e bd für den gesammten Unterricht beträgt jährlich 80 Thaler, schreibungen funden bereits vom 20. ahlbar präinumerando in Ujährlichen Terminen à 20 Thaler zu Oetern,(September an bei der unterzeichneten Jchaupie, Hichpen, güruckte Darstellung der innern Einrichtung des InDie andfh gr# von der Directorium unentgeltlich ausgegeben, kann Prager Handels=Akademie. Das nächste Studienjahr beginnt am 1. October d. J. Die definitiven Einauch durch alle Buch- und Musiealienhandlungen des in- und Auslandes bczogen werden. Leipeie, in u, Ma, Wireloriun am Conzervaterium der Musik. S Ein in sehr gutem Rufe stehendes Privat=Knaben=Institut in einer 30,000 Seelen starken Stadt Süddeutschlands ist unter billigen Bedingungen an einen examinirten und gut beleumundeten Lehrer in Bälde abzutreOfforten sub N M. ten. Franco=Osferigz i beiergt die Grret. Prrezg Geschafts- und kauf zu Oberlahnstein. Das Eisen= und Stahlwaaren=Geschäft des verstorbenen Mechanikers I. Reifenberger ist mit completem Saslosserwerkzeug nebst zwei englischen Drehbänken, Wohn= und Lagerhaus, unter günstigen Bedingungen mit Waaren Bescheid, ber. J. C. Schwalbert im Hause selost. atmosphartsche Butter herstellbar, älmaschinen, sr neue Direction Statt, von welcher auch die zu Heiseben sinh. Prag, den 15. August 1867. Im Auftrage des Verwaltungsrach# Der Director, Karl Arenz.: sucht in London, Paris, Brüssel, Warschau, Stockholm und andern bedeutenden Plätzen solide, mit dem Kurzwaarengeschäfte vertraute Agenten. Gef. Franco-Offerten unter IX116 besorgt die Exp. d. Bl. e In Duisburg oder der Ruhrgegend wünscht ein zuverlässiger Comptoir=Arbeiter, dem gute Referenzen zur Seite stehen, baldigst Engagement zu finden. Franco=Briefe, sign. 0 D 22 befördert die Exp. d. Bl. Gesuch. Ein junger Mann, der bereits vier Jahre in einem bedeutenden Manufactur= und Colonial=Geschäfte thätig war und gute Zeugnisse vorlegen kann, sucht eine Reise= oder Commis=Stelle. Fr.=Off. u. L S 161 besorgt die Exped. d. Bl.s Eine aushaltende Wasserkraft mit Parterre=Räumlichkeiten, drei über einander gelegenen Sälen, jeden von 45 Ellen Länge, Bodenraum, dazu freundliche anständige Wohnung mit Garten, in einer Mittelstadt Sachsens, in deren unmittelbaren Nähe sich zwei Eisenbahnen kreuzen, ist auf längere Jahre sofort zu verpachten;, auch Eisigertnent vier Hut Veschtnen mit in deut Streichgarnspinn=Maschinen nr in den Seuog, Sestzon dieses Blattes zuerfahre Fin Fabrik=Geschäft wünscht einen junEgen Mann mit schöner Handschrift i cm#ptoir zu engagiren, welcher für s Corngu## fang nebenbei kleine Reisen zu vesorgen hätte. Bewerber, welche werden bevorzugt, und ist möglichst baldiger Eintritt erwünscht. Franco.Offerten unter M K 178 besorzt die Expedition d. Ztg. Für Comptoir und Lager einer NacheIner Tuchfabrik wird ein Lehrling mit Wunsch vier gut zehaltene Asso. geben werden. Näheres der Expeoitlbn virse####es zu erfahren. Für Guch# Mein auf der Nordstraße yierselbst belegenes Geschäftshaus, toorin seit ca. 30 Jahren ein Specerei=, Mehl Kurzwaaren=Geschäft mit vem besten Erfolge betrieben, beabsichtige vom 1. October c. ab zu vermiethen oder auch unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Hamm a. d. Lippe. Carl Theodor Stirn Jr. Directe Genr I ge. Iumnn dter Prettent: gndsrer=Sspanneser Fabricate übertreffen, sondern auch nahe um die Hälfte Havanna=Palma=Regal à 1000 Stück 28 Thlr.(in Sese Aus eteunitr Aauphaulehnchnigns iun eus a. eaie Havanna=Regalia=P 1100##ovv Stach 24 Thlr; * Havanna=Tulipan a 1ovo Stück 20 Thir.: Negger=Havanna à 1000 Shmmiche Sopten, mishen Geschnacke und Arong, so wie Don ide Soten byd„Zad kaunr nich der dngenehnen Hoffnung hingeben, bes gestellt sein werden, oder Nachnahme des Verrages. Sorte versende ich ftaneg gegen Einsendung Josef Friedrich. Tabbratbrium und Pharmaceutische Lehr=Anstalt zu Wiesbaden. weiche die Chenie als Haupte oder Hüfsfach ererten wollen, aus Grindschste iu dese zu machen, Ir die pharmaceutische Lehr=Anstalt ist bestimmt, zu bieten, sich mit allen Theilen der praktischen Chemie tüchtig vertraut zu machen. Der Besuch der pharmaceutischen Lehr=Anstalt(während. 1·/ens Ppte.3,#e wird nach Verfügung des Herrn Mimisters der geistuchen, Unterrichtsund Medicinal=Angelegenheiten d. d. Berlin, 20. Juli 1867, beim Prrupeschen Staatsexamen den Pharmaceuten gleich einem Servirjahre angerechnet. Der Wiuntgunch Vorlefungsverzeichniß sind durch die Expedition dieses Blattes, durch C. W. Kreidel's Verlag in Wiesbaden oder durch den UnWiesbaden, in Septenber. ,. Gioß Hafeatk. und Prafesle Dr. R. Fresenus, Gry. Hostuch und Plbsegor. Teurschm g7* in Hamburg. Aufnahme von Zöglingen zu Michaelis. Prospecte, so wie Genaueres über die zu erlangende Entbindung von der allgem. Dienstpflicht im Landheere, den Seepflichtigendienst 2c. gratis beim Vorstande in Hamburg. zür SelreideTransporte s süt den biligsten Presen 10, Pot&am Shien. Eine Wcd. Hôtel de la Paix, Vorigiche Veiten, Salde Preise u Brüssel. Hôtel Royal. Table dhôte à 5h. et à la carte. Propriétaires F.& C. Molenschot. Deutsche Bedienung. m Pariser Weltaabster* Hierdurch die gefällige Anzeige, oaß ich mit dem heutigen Tage in den obe Räumen meiner Restauration auch eine Bierwirthschaft errichtet habe, zu deren Besuche Pöfticht. GCarfe gecher preußischer Restaurant. Paris, den 27. Juni 1867. Speciallte de machineslocomobiles, grande économie de Combustibles, prix modérés, Jos. Pirotte Dupopt. Ingenieur n civil et constructeur mécanen“: Kohresse böb, Ihbee.gnge On trouve constamment% mobiles en magasin.. Gußeiserne Muffen= un leitungen. Ferner für Banzweg, zu Säulen 2c.2c., so wie für Bazichß tungen ohne Druck wird der obiger Rohre zu entsprechend billiger Prosen atteiet ven ber Mülheim a. d. R. Maschin. EinSizing Knight, Bevan& Sturge's PrimaPortland ber. Lag Ein mit den nöthigen Vorkenntnissen Eversehener braver junger Mann wird für ein Leinen=Engros=Geschäft in die Lehre gesucht. J0.7756 Näheres Trankgasse 39 oaselost. Liniirer gesucht. Ein tüchtiger Liniirer, der durchaus selbstständig arbeitet, findet dauernde und gute Stelle bei d Salomon Herschel, Vonn. Ein Landguzez, in Oberbergischen, artonder u..guter Ssheck, in einer der renommirtesten FlachsSpinnereien Schlesiens ausgebildet, sucht Stellung. Gefällige Offerten werden unter J G K 24 poste restante Erdmannsdorf i. Schl. erbeten. Ein Prauergeseh, Aseälteische und im Mälzen gut erfahren, wird gesucht. Die Expedition sagt, wo. * Ein Schlosser=Gehülfe, welcher auf Decimalwaagen gefache ßerbat, Th. Prümm, Sandkaul 2 u. 14— Ein starker Brauergesell zum soEfortigen Eintritt gesucht. Näheres Ursulastraße 5. Eine Eisenhandlung in einer Kreisstadt am Rheine, an der Eisenbahn gelegen, mit sehr gutem Erfolge en gros et en detail betrieben, ist mit den vorhandenen Waaren=Vorräthen zu verkaufen und kann solche in den seitherigen Localitäten fortbetrieben werden. Die Lage ist derart, daß das Geschäft vergrößert werden und selbst sicheren Erwerd beten Fr N gg7, neg Aer de ee Seacerer e c mittelung entgegen. vouständige richtung zum Scheeren und Schlichten von Warps steht zu verkaufen. Dieselbe besteht aus: 1 Schlichtmaschine(Single Machine), 1 Trockenmaschine von 10 Chuindern, jeder 10 Fuß lang und 22 Zoll Durchmesser, 1 Hochdruck=Dampfmaschine zum Treiben der Trockenmaschine, 1 Wickelmaschine(Balling Machine), 4 Scheerrahmen von 16 und resp. 18 Yards Umfang(Warping Mills), 1 Spulmaschine(Throstle Yarn Winding Frame) von 260 SpinAlles noch wenig gebraucht, aus den besten englischen Maschinen=Fabriken und noch in Betrieb. Hierauf Reflectirende belieben sich in Franco=Briefen sub F U 38 an die Expedition dieses Blättes zu wenden. Fabrik von C. L. P. Fleck, Chaus“ stra Viy, versenden regetghäftetgondig in Destsochland, deren Knight, Bevan& Sturge. P S. Wir bitten, Aufträge nie direct an uns, sondern an unseren Herrn E. Gomperta in Rotterdam zu richten. und Trauben=Versenbungen. en Aier ib Seie ie ecie. 1 Thlr. 6 Pfund reife schwarze Trauben und im Monat September bebse u. behenun Franz Wagner, Obst= und Weintranben=Versandt=Alnstalt in Dürkheim a.. e--u##u. Ch. Hhu Kalktrausch! in Sonabruck. Anfang des Winter=Halbjahrs am 14. October. Der Unterricht wird in 4, resp. 5 Classen von 13 Lehrern ertheilt. Auf den einjährigen Freiwilligendienst wird genügende Rücksicht genommen. Programme, so wie sonstige Auskunft durch den Director F. Burgtorf. Oxydreiche, weiche krystallisirte und dichte Mangan=Erze— vorzüglichen Flußspath— empfiehlt zu entsprecher den Preisen Chr. Gottlob Förster, Grubeneigner zu Ilmenau in Thüringen französiFrankfüurter depfelwein pfiehlt wegen gegenwärtiger AussichJed. zu verkaufen. K 103 besorgt die Exped. d. Bl. Meßlocale in Leipzig. Zur nächsten Michaelismesse hat Locale aller Art und in allen Meßlagen zu vermiethen das conc. Local=Comptoir von Louis Loesche in Leipzig, Hainstraße 21. Ein Haus in Godesberg, für jed. GeEschäft geeignet, mit 11 Räumen und groß. Keller, steht Familienverhältnisse halber zu verkaufen. Zu erfragen bei E. Mendel, Köln, Thievoldsgasse 7. ten auf reiche Aepfelärnte zu billigem Preise per Ohm(180 Flaschen) 6 thlr., Borsdorfer 7 Thlr., Vorsdorfer Prima 8 Thlr. Georg Rackles in Bornheim bei Frankfurt a. M. Auch wird ½ u. Uohmweise abgegeben. eines restante Stola En vweiter, egadegse, Seluct, Ein.Bäckergesel ges., Heinrichstraße 8. Versilberer Maurtius=Steinw. 44. Bad Neuenahr. Elegant möblirte, herrschaftliche Wohnungen zu ermässigten Preisen zu vermiethen bei August Clotten. *(Ein rentables Kurz=, ManufacturCoder Weißwaaren=Geschäft wird auf längere Jahre zu miethen oder ganz zu übernehmen gesucht. Gefl. Franco=Offerten unter JV 114 nimmt die Expedition d. Bl. entgegen. Gesuch zinnernen Farbkessels. Wer einen zinnernen Farbkessel abzugeben hat, beliebe seine Offerten unter Z 100 franco poste berg zu machen. Pechiche cche beilt burch den SpeialeArzt für 3 Spilepsie Dr. O. Kpllisch. Meldungen direct Berrrz —5) nicht wie früher durch Seefisch=Versandt gegen Nachnahme des Betrages durch Eduard Metz, Bremen. in Nürnberg, ausschließlicher Verkauf der C. Gruber'schen Wrigf egtiet, gon derKal. Privilegter von verdegt. Bair. Regierung. n für Föchter in Eisenach in Thuringen, in schöner Lage, durch Neubau erweitert, und von bewährten Lehrern, schen, englischen und deutschen Lehrerinnen unterstützt. Die Hälfte der Pensionärinnen sind Auslanve##nnen. Prospecte auf frankirte Anfragen.##m# g Oetober d. J. Der Michaelis=Cursus beginnt mit dem 9. Auskunft wollen gütigst ertheilen: Herr Justizrath Lorsbach in Lippstadt; Herr Jacob Schmitt in Hilchenbach bei Siegen; Frau Majorin Wiethaus=Fischer in Rothenburg a. T. Shulgapsteherin. Ruguste Moder, Schulwbtstchetil. S beginnt am 3. October das Winterhalbjahr. 51 Gedingungen der Anstalt Auskunft über Ziel und Richtung, sowie über die Bevingungen der Anstatt gibt der Prospectus, der auf Verlangen zugesandt wird. guxzig g b. Das normale Alter für den Anfang des fünfjährigen Cur###in vus neunte oder zehnte Lebensjahr. Fild bei Mörs. Weißer flüssiger Leim von Ed. Gaudin in Dieser Leim, welcher vird kalt angewende wird kalt angenendetz, bei eppzegen Glas, Marmor, Holz, Kork, Papier u. s. w. Vorräthig à Flacon Sgr. und 8 Sgr. in Köln bei Wwe. Jean Nap. Der Director, Zahn. LONDON Kölnische u. Düsseldorfer Rhein-Dampfboote vom 26. Aug. ab. Abfahrt von Köln: Rheinaufwärts: Mgs. 6. u. 75 bis Mainz, 10 St. Goar, 1 Coblenz, 44 Neuwied,7Bonn, Abds. 92 Mannheim. Rheinabwärts: Nachm. 3 bis Düsseldorf, Ab.7Montags u. Mittw.bis Arnheim, Dinst., Donnerst., Freit., Samst. u. Sonnt. bis Rotterd. via Nymwegen. Rheinaufwärts: Von Rotterd. 6., Mo., Di., Do., Sa., So. „ Düsseldorf 5Vm. 11 Abds. Köl 6, 74, J0, 1 44, 9 Bonn 6, 84, 947, 124, 34, 7, 124. „ Coblenz6, 84, 104, 123, 2* 61. Bingen 6, 11, 13, 34, 5, 64% „ Mainz 51 Vorm., 2 Nm. Rheinabwärts: Mannheim 54 Vm., 15 Nm. Mainz 7,*, 94,12, 3, 6. Bingen 54, 84, 104“, 114, 14, 5. Coblenz 6, 94, 12, 12416, 5, 8. Bonn 64, 9, 124, 3, 34%, 5, 3. Köln 3 u. 7 Nm. Düsseldorf., Abreten Fahrten straße 33 in Berlin. Köln-Minden,.-Giessen. Bisenbehnfahrten nact Amsterlam Torf, 6 M. Auot W. Berlin 720“, 8, 1120 M. 715*“, 1030f Bremen 720“, 8 M. 715**, 1030f Ab. Gassel 645, 720“, 8, 1030, 1120 M. 3 N. Dortm. 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715*%, 1080 Dresden 720*, 8 M. 3 N. 7155 Duisb. 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715*%, 1090 Düss. 720“, 8, 1120 M. 146f, 4 N. 715“, 810,% Elberfeld 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715%% Emmerich 720“, 8 M. 145f N. 715** Ab Frankfurt 645, 1030 M. 3 N. Wlonaen bes. Adon f. 8. ben. W. Hamm 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715*% Hamburg 720“ M. 715**, 1030f Ab. Harburg 720“., 715*%, 10s0f Ab. Leipzig 720“, 8 M. 3., 715**, 1030f Inbosk Taf#., Tos“. Atost Ad. u Mindeneer a. deolf.-dtsfi.*an Oberh. 720*, 8, 1120 M, 145f, 4., 7157% 4b Rattordom Tof, 6 N. 146t. R. Ruhrort 720*, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715 Siegen 645, 1030 M. 3, 525 N. Wesel 720“, 8 M. 145f, 4 N. 71555 Ab. Wetalar 6ech, 1030 M. 3, bes R. " bedeutet Schnellzug,** Courierzug. Zage, so wie der mit einem f vers“ Eilzug(145.) und Päckereizug(1030 fahren vom Central-Bahnhofe in und halten in Deutz nicht an. Alle Züge fahren von Doutz ab. Rheinische Eisenbahb Abfabrt von Coln Die mit“ bereichneteg e Aun iescheite eiecguset Buecker's Hotel, 1, 2, 3& 4, Christopher Street, Finsbury Square. nhe# Niederland.“ ImpischinTaglich vom 1. Juni an. Rheinam##te; Rheinabwärts: V. Mannh. Nm. 24U. Wirtz. Zur spritsabreug Ein erst wenige Jahre im Berriebe gewesener Colonnen=Apparat, neuester Construction, soll Umstände halber veräußert werden. Näheres auf schriftliche Anfragen un: ter J M 105 durch die Expedition dieser Seshue## erat Frisch. Mutnz. o bei Joh.Heinr. Dahmen, Marrmst##l. Die Originalausgabe des in 29. Auflage erschienenen ausgezeichneten Werks:#### von Laurentius. Der Persönliche Schutz Aersticher Rathgeber in ge 4 Schlechtlichen Krankheiten, namentigtzpstomischen Abbildungen.6 Ein starker Band von 232 Seiten mit 6% ¼0 Sgr.= Fl. 2. 24 Kr., 6 In Umschlag versiegelt. Preis Thlr. n wie auch von dem Verf., ist fortwährend durch alle Buchhandlunge Hohestr. Nr. 26 in Leipzig, zu beziehen: zgentlich andewarnt wird vor vesgahestäste hoben Audagen Sehiudisten— angeblich, HAuszügen dieses Buchs. Man erschienenen!— sudelhaften# von Laurentius und achte verlange die Originalehei ge drucktem Stempel verdaraut, dass die mit vere eine Verwechslung nicht v. Rott. Mrg. 98 U. Emmer„ 3„ „Köln Abds. 9„ „ Cobl. Mrg. 61„ " Mainz Nm.4„ Directe Einschreibung London finden zwischen Mainz Mrg. 7 Köln Abds. 7 Düsseld.„ 105 Nymeg. Mrg. 9 igen nach MannheimMainz jeden Samstag, zwischen Mainz-Düsseldorf jeden Sonntag Statt. siegelt ist. Alsdann kann Statt finden. Neue Mosel-Dampfsch-Ges. Fahrplan vom 1. Juni ab. Von Trier nach Coblenz: täglich Morgs. 6 Uhr. Von Coblenz nach Berncastel: täglich Morgens 63 Uhr. Von Berncastel nach Trier: täglich Morgens 6½ Uhr. nach Aachen 75, 915, 1140, 130, 6, 785 Amsterd. u. Rotterd.(via Cleve).9 Antwerpen u. Brüssel 75, 1140, 130, 10 8% Bonn 6, 7, 9, 920, 1145, 110f, 115“, 21, 715, 1015. Cleve 7, 945, 145, 250, 53o.„ Coblenz 6, 7, 9, 920, 1145, 245, 515 Crefeld 7, 945, 1130, 145, 250, 530, Abasellort P. Lus, LLog. 145. Jon. b, Elberfeld(via Neuss) 7, 945, 145, 250. Essen:.130, 250, 530, 750. Euskirchen 75, 915, 130, 6, 785. 464 Frankfurt 6, 9, 920, 1145, 245, 515, London 75, 1140 Vm. 1030 Ab. Mdios 6. 8. Jog. 1145. 24h, beg. 10.c München(g. Andb.) kr. singeue. Nonos 1. Sch 18b. 14h. Bao, kan. 19 Nymegen 7, 945, 145, 530, Paris 75, 915 Vm. 1030 Ab. Gussbrickan 8. 8. La. Adug. Rece 10 Ab. 1015. Wien 6 fr.(in 27½ St.), 515 Nm. Wiesbaden 6, 9, 1145, 245, 515, 10 15 Abfehrt nach Ged# von Aachen 320, 7, 935, 1240, 215 Amsterdam(via Cleve) 650, 815, 11P Antwergen beg, Lig, Adog, 13se. 6„ Bonn 6, 615“, 758, 1040, 1225, 145. 758f. 820, 920, 9381. Brüssel 715, 935, 11, 150, 1035. Oleve 550, 980, 12, 410, 640.„ Coblenz 3, 610, 9, 115, 12, 225, 2# ge6 Grefeld 726, 845, 1120, 125, 315, 55/0% Düsseldorf 785, 93, 1185, 135, 332 Elberfeld(via Neuss) 612, 740, 954, Essen 620, 1015, 210, 445, 720. Euskirchen 680, 915, 1240, 5, 71% 16 Frankfurt 528, 745, 1015, 140, 345 London 725 Vm. 830 Ab. gg# Mainz 630, 845, 1130, 245, 350. München(p. Ansb.) 610 V.(in%o g Neuss 758, 920, 1155, 150, 350; Nymegen 829, 1059, 254, 539. Paris 730, 5, 8. g. 1040 Rotterkam(rie Cüere) ban Saarbrücken 8, 1125, 650. Triet 10. Wien 430 Nm.(in 26½ St.) 980 Wiesbaden 6, 815, 1135, 3. 5. agan“ * Fällt an Sonn- und Festt Batrumg an Koon= Url S.# A. Fortsetzung im Nr. 239.— Zweites Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. AGENTUREN IA AUSLANOE: London R. Bender. 3 Liuie Neuyot-Nir. Leienster Sg. Pner& Co. an Lereoi. str, Prbeiel A. Johr 1i6 Kon de TKeazer. Lelsrnse&a. Co., 33 Montagne de ls cour: Lüttich Ch. Chusc: Antwerven Louis Legros. „ D G S Die Wochen Ausgabe den Kölnischen Zeitung. Donnerstag, 29. August 1867. Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 238 im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. ge Gebühr:2. Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefeportofrel. AGENTUIRE N IM AUSLANOE: Peris Bavas- Laßte-Baller&Comp. 8 Place de la bourse, Gmp. A. Alezen don 3 chour dn Commeret, Salnt Ansbederdreg, di Hosterdan K. Aseh, Strassburg G. A. Alexandre. 5 Rue brülée: Zürich F. Schulthess. Woeueweut, bn Aung, beiche une dne beszang herichig perden—, Präaumerationa= Preiag einschlichelich Pozea,P oen, Luesian 2 lihe. P Ket..— Veisahdsche vektstescht facshtr Wdig denr—. Suaten us Ferihe China, Japah uuck Australen(via Bnglanc) 2 Thirz(via Marseile) 3 Thir. 10 Ser. Braslieh, die Argentiolsebe Anzeigen. für östere Wiederholungen solcher Anzeigen können Hannover: Karl Schüssler. Wesel: Voss& Fincke. Leipzig: H. Bngler. Wien: Haasenstein& Vogien. Ragen Port. Würzburg: Stahel'sches Annonsen-Bureau. Sachse& Comp. Zürich: Fr. Schulthess. Aachen: Benrath& Vogelgesang. Bertin: Paul Callam, Niederwallstrasse 15. Gropius'sche Buchhandlung. Haasenstein& Vogler. R. Mosse, Friedrichstrasse 60. Berlin: A. Retemeyer. Bonn: Max Cohen& Sohn. Basel: Haasenstein& Vogler. Bremen: E. Schlotte. Cieve: F. A. Knipping. eschet Agenturen: Frankfurt a..: Haasenstein& Vogler. Jaeger'sche Buchhandlung. Hagen: Gustav Butz. Essen: G. D. Baedeker'sche Buchhandlung. Hamburg: Haasenstein& Vogler. Franktürt a. A: G. I. Dabe&am; Coup. 2. Kürthein. Coblenz: K. Baedeker. Crefeld: Kramer& Baum. Düsseldorf: w. de Haen. Solngen: Ald. Pkeisler. Amtliche Nachrichten. Berlin, 28. August. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem Medicinalrath und Jadearzt Dr. Orth zu Ens den Rothen Adler=Orden 4. El., dem evangelischen Schillehrer Staekel zu Buchwald im Kreise Neumarkt und dem Wagemeister A. Stenehlik zu Klein=Zabrze im Kreise Beuthen, Regierungsbezirk Oppeln, das Allgemeine Ehrenzeichen, so wie dem Webermeister W. Drinkwitz zu Nowaweß bei Potsdam die Rettungs=Medaille am Bande zu verleihen; den Rittergutsbesitzer J. G. L. Bogen auf Radschütz bei Köben a. d. O. in den Adelstand zu erheben; und dem Kanzleirath Wölker bei dem General=Postamte den Charakter als Geh. Kanzleirath it verleihen. Mit Beziehung auf unsere Bekanntmachung vom 5. Juni 1862 und mit Verweisung auf die§§. 126 bis 132 der Militär=Ersatz=Instruction vom I. December 1858 bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß sich die Königliche Departements=Prüfungs=Commission der Freiwilligen zum einjähzigen Militärdienste für unsern Verwaltungsbezirk im laufenden Jahrezum jetzten Male am 9. September, Vormittags 8 Uhr, im Regierungsgebäude Herselbst versammelz wird, um über die bis dahin bei derselben eingegangenen Anträge auf Ertheilung der Berechtigung zum einjährigen freiwilligen Militärdienste zu entscheiden. Köln, 19. August 1867. Königliche Regierung. Nautschlad. * Berlin, 28. Aug. Die Herren Birchow und v. Unruh richten folgende Bitte an Freunde und Gesinnungsgenossen: Wir biten, bei der bevorstehenden Wahl Folgendes zu beachten: Heberal, wo die Mehrheit in der Vorwahl für einen National=Liberalen sich baers heoe e ehete esc sche se schce Aiberasen mit der Fortschritls=Partei Hand in Hand gehen., In. Weise bitten, wir dringend auch in dem Falle, wenn die Mehrheit der Vor wahl einen Altliberalen erwählt hat, zu handeln. Ganz abgesehen davon, daß diese Procedur der Spaltung in der liberalen Partei ein Ende zu machen geignet ist, ist sie nach innen und außen von den wohlthätigsten Folben. Pirchow. v. Unruh. Jetzt beginnt auch die Volks=Zeitung die Thatsache von der Spaltung innerhalb der Fortschritts=Partei zu constatiren. Es haben nämlich die Führer der Fortschritts=Partei zu Halle und Halberstadt ihren ganzen Zorn erregt, weil dieselben dort den General Stavenhagen, dier den Jusiz=Ninister a. D. v. Vernuth als Candidaten aufgestellt haben. Für diese Unthat werden dann die.=.=.=D.(Mitglieder eines neuen, von der Volks=Zeitung entdeckten Ordens, zu Deutsch National=Liberal=Fortschritts=Demokraten“), als„lächerliche, alberne Piepmeier“ arg mitgenommen, und als Rettungsengel aus dem„Sumpf“, in den die„verviepmeierten Führer“ die fortschritlichen Wähler gelockt Faben, werden schließlich die— Eigarrenarbeiter angerufen. Die erste Berufung der Provincialstände der Provinz Hannover steht in naher Zukunft zu erwarten, Die Provincial=Correspondenz schreibt:„Die Berathungen über die Verwaltungs=Einrichtungen in Hefsen mit den von dort herberufenen Vertrauensmännern haben begonnen. Zur Theilnahme an den Verhandlungen sind von der Staats=Regierung im Ganzen 18 Vertrauensinänner aus Hessen eingeladen worden, und zwar der Präsident und der Vice=Präsident der letzten kurhessischen Stände=Versammlung und je 4 Vertreter der Ritterschaft, der Höchstbesteuerten, der Städte und der Landgemeinden. Die Sitzungen der Vertrauensmänner sind am 26. d. Mts, durch den Minister des Innern eröffnet worden, unter dessen Leitung die Verhandlungen Statt finden. Zu den Gegenständen, mit welchen die Berathungen sich in erster Linie zu beschäftigen haben, gehören die Fragen wegen Ausbildung der Kreisvertretungen und wegen Einrichtung einer ständischen Vertretung für den Regierungsbezirk Kassel. Außerdem soll den Vertrauensmännern Gelegenheit gegeben werden, ihre Wünsche in Betreff hessischer Verhältnisse in eingehender Wei auszusprechen, und es liegt in der Absicht der Staats=Regierung, diesen esche ste ehee eschsecesechce eatgegennimmt. Der dortige Aufenthalt wird nur durch kurze Besuche bethy un, D8. Hlug, Einige der Fah=Aluschissedes Bundesrathes saben bekanntlichnochdadurcheine Ergänzungerhalten, daßnebendenordentlichen Mitgliedern derselben noch je ein Stellvertreter gewählt worden ist. Diese Ergänzung findet Statt im dritten Ausschusse für das Zollund Steuerwesen, wo neben Preußen, Sachsen und Braunschweig als ordentlichen Mitgliedern Hessen(Geh. Legationsrath Hofmann) zur Stellvertretung gewählt ist; im vierten Ausschusse für Handel und für Verkehr, wo zu Preußen, Sachsen und Hamburg als stellvertretendes Mitglied Bremen(Senator Gildemeister) hinzutritt, und im siebenten Ausschusse für Rechnungswesen, welcher aus Preußen, Sachsen, Hessen, Mecklenburg=Schwerin und Braunschweig besteht und zur Vertretung Sachsen=Coburg=Gotha(Staats=Minister v. Seebach) heranziehen soll. —. Der Präsident des Bundeskanzler=Amtes, Herr Delbrück, ist beaus seiner Stellung im Handels=Ministerium ausgeschieden, soo er mit Auszeichnung die Direction der Abtheilung für Handel und be geführt hat. Die Leitung dieser Abtheilung ist interimistisch dem Ministerial=Director v. d. Reck übertragen, welcher an der Spitze der Eisenbahn=Abtheilung des Handels=Ministeriums steht.— Die heutige Rummer der Provincial=Correspondenz bringt die Nachricht, daß auf Verfügung des Handels=Ministers die Vorarbeiten für die Vervalländigung des schleswigschen Eisenbahrnetzes schleunigst auf Statsbeshn vgrige wecden solen. Iu der Popirial=Cortespondenz, st nur von den Eisenbahnen von Fleusburg über Eckernförde nach Kiel, Ileusburg nach Sonderburg und von Tondern nach Hoyer die Rede. Zu den Unternehmungen, welchen die Aufmerksamkeit der Regierung sich zugewandt hat, gehört auch das Project des Grafen A. v. Baudissin durch welches die Herstellung einer Verbindung zwischen der Insel Römöe und dem Festlande beabsichtigt wird. Ein weit aussehendes, sehr kostspieliges Project eines bekannten Projectenmachers; die deutschen Parteiblätter ziehen daraus den Schluß, daß auch der nordwestliche Theil von Schleswig nicht an Dänemark abgetreten werden dürfe, und weiter wird es wohl auch keinen Zweck haben.] Der königliche Eisenbahn=Commissar zu Fleusburg, Geh. Regierungsrath Hofmann, ist von Handels=Minister angewiesen worden, die prosetirte Linie zu bereisen und von dem Stande der Vorarbeiten Kenntniß zu zehmen, um über die beabsichtigte Anlage eingehend Bericht erstatten AEzugen.— Schon früher ist darauf hingewiesen worden, daß Hagerbe Iuswanderer nach Rußland dort den mannigfachsten Schwiedeutsche Auswandere, voch) v. hzu1t siud, gegen welche die preußische rigkeiten und Drangfalen ausberepztzizen wirsamen Schutz zu ges sophtho ge hen gafe.; Fiabandeung Dautsche in die vestiche Poshen, Prosden, von de, ungaugster Zait fortigedauert. Die Prse Rußlands auch in neuester Zeit fortgedauert. Pge. Peresse est te se e ee elte ee Folgenden:„Wegen des mehrerwähnten=Liederbuches=, welches der nunmehr in Haft genommene J. M. Hirsch herauszugeben im Begriffe stand, sind neuerdings auch die Buchdruckereibesitzer Zange und König verhaftet worden, von denen der eine den Satz, der andere den Druck jenes Liederbuches besorgt hatte. Die Anklage gegen Hirsch lautet auf Aus Darnstadt vom 25 August berichtet die Al. Ztg:„Der heutige Tag war für die Darmstädter doppelt wichtig, einmal als Geburtstag des Großherzogs, dann als Feier der Erhebung Darmstadts zur Residenz. Vor 300 Jahren verlegte der jüngste Sohn Philipp's des Großmüthigen, Georg., seinen Wohnsitz nach Darmstadt. Er war der Stifter der Darmstädter Linie, von dem der jetzige regierende Großherzog stammt. Vor einigen Jahren wurde er nebst seinem Vater, in grauem Sandsteine ausgehauen, auf den Theaterplatz gestellt. Heute beging die Stadt die Säcular=Feier. Dieselbe ging, in Anbetracht der trüben politischen Zustände, in die Darmstadt seit dem Kriege gekommen ist, der Militär=Convention und der anderen Verträge, die Hessen an Preußen überliefern, still vorüber. Uebel wurde es bemerkt, daß der Großherzog, der jetzt alle Ursache hat, sich die Sympathie seines Volkes zu erhalten, gar nicht einmal in Darmstadt war. Vielleicht ist deßwegen das officiöse Festgedicht in der Darmstädter Zeitung so beweinenswerth schlecht.“ Aus Wien, 26. Aug., wird der Allg. Ztg. geschrieben:„In Salzburg dürfte wohl auch eine Verständigung hinsichtlich der Behandlung der nordschleswig'schen Frage erzielt worden sein und diese Verständiaung dahin gehen, daß Dänemark in seinen Ansprüchen auf DüppelAlsen nicht bestärkt werden soll. Oesterreich hat allerdings von Anfang an in keiner Weise sich dafür interessirt, daß durch die Ausführung des Art. V des Prager Friedens der Wiener Frieden aufgehoben werde, und Frankreich wird es als ein Substrat seiner Friedenspolitik betrachten, Dänemark zur Mäßigung seiner Ansprüche zu bewegen und ihm zu rathen, zu einer Verständigung mit Preußen die Hand zu bieten.“ * Wien, 27. Aug. Die„Presse“ will wissen, Napoleon habe in Salzburg den Grundsatz aufgestellt,„daß, was auch Preußen dagegen sagen möge, die pünctliche Ausführung des Prager Friedens ein unveräußerliches Recht und Interesse Frankreichs sei“. Als Nikolaus I. den„Erwählten der Millionen“ nicht anerkennen wollte, that er genau, was Napoleon III. zu thun entschlossen ist, wenn die Süddeutschen anders beschließen, als der Franzosenkaiser wärscht. Die N. Fr. Pr. bemerkt zu den officiellen Auslassungen über Salzburg:„Wenn Napoleon mit Rheinbundsplanen nach Salzburg kam, so hat er dieselben nicht durchgesetzt, und so viel man uns auch über die erzielten Resultate zu erzählen wußte, der Kaiser der Franzosen ist mit leren Händen nach Paris zurückgekehrt.“ Belgien. * Brüssel, 28. Aug. Die gänzliche Abwesenheit der belgischen Sängervereine bei der Säcularfeier in Lille ist hier sehr beifällig bemerkt worden. Der Maire von Lille hatte die belgischen Vereine zur Theilnahme an dem großen Sängerfeste, welches bei dieser Gelegenheit organisirt war, eingeladen, und in der Regel lassen unsere Sänger solche Gelegenheiten nicht verloren gehen, dieses Mal aber überwog das belgische Nationalgefühl; man wollte nicht ein Fest verherrlichen, welches bestimmt war, die Entfremdung eines Theiles vom alten Flandern zu feiern. In demselben Sinne hat man hier die Theilnahme der aachener Sängergeselschaft Concordia an dem Feste zu Lille getadelt, und wie uns dünkt, mit Recht. * Antwerpen, 26. Aug. Der archädlogische und historische Congreß hat heute seine Verhandlungen dem Programme gemäß begonnen. Das Programm ist ein sehr reichhaltiges; es ist darin so ziemlich„von allen Dingen, die man wissen kann, und noch einigen anderen; die Rede, und so bieten die Verhandlungen wenigstens Abwechslung genug. Die archäologische Section begann am Morgen ihre Verhandlungen unter dem Vorsitze der Herren de Caumont, Weliaminow. und La Fuente. Herr Worsaac, Director des Alterthums=Museums in Kopenhagen, sprach über neue Entdeckungen in Bezug auf vorhistorische Völker in den skandinavischen Ländern und stellte eine Classification der relativen Perioden der Steinzeit, der Bronze= und der Eisenzeit auf. Ueber die vermuthliche Chronologie dieser Epochen entstand dann eine weitere Discussion, woraus sich ergab, daß diese Epochen in verschiedenen Ländern wahrscheinlich nicht gleichzeitig gewesen sind. Herr v. Quast sprach über die Pfahlbauten und suchte darzulegen, daß dieselben nicht so alt seien, als man gewöhnlich annehme. Herr de CauWäache boshnun eice se tant eiht der dact iosboen der Schwäche ausmacht.“ Sie solle, so meint er weiter, sich nicht durch das Jubelgeschrei in Lille in ihrem Wahne bestärken lassen. Die Acclamationen, weiche Karl X. in Eherbourg erhalten, seieneinfach der Vorläufer der Revolution gewesen; Frankreich mache augenblicklich eine Kriss durch, wie die gewesen, welche dem Falle aller Regierungen Frankreichs vorausgegangen seien. 1867 sei ein eben so fatales Jahr, wie 1813, 1829 und 1847. Wenn die damaligen Regierungen nicht die Freiheit bekämpft häten, so würden sie nicht zu Grunde gegangen sein. Die Liberte macht sich geradezu über die„schwarzen Puncte“ lustig. Sehr scharf tritt auch Avenir National auf: Der Kaiser brauche keine Angst des zu haben: Frankreich habe Vertrauen in seine Kraft, aber es werde ihm schwer, an die Weisheit seiner Regierung zu glauben. Der Kaiser spreche von schwarzen Puncten, aber seine Rede sei selbst ein solcher, da sie andeute, daß das persönliche Regiment aufrecht erhalten bleiben solle. Die Sprache der übrigen Blätter ist eine ähnliche, wenn auch nicht so scharfe; die Regierungsblätter jubeln natürlich so laut, wie die Pensdger Ven. Ale.— Du hische, orsenise iosender Mlahen Abend=Moniteur über die spanischen Ereignisse folgender Maßen aus: „Die letzten der spanischen Regierung zugekommenen Nachrichten stellen die Insurrection als ihrem Ende entgegengehend, dar. Der Generaldie Insurzer grgninz Catalonien hat die anfänglich auf 48 Stundan welche Faraday als deren Resultat veröffentlichte, verschafften ihm die Ernennung zum correspondirenden Mitgliede der Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1827 gab er sein erstes größeres Werk über„chemische Manipulationen“ heraus: zwei Jahre später wurde er als Protefsor der Chemie an der Militär=Akademie nach Woolwich berufen. Im Jahre 1831 erschien sein erster Beitrag, der Anfang seiner langen Reihe in den„Philosophischen Transactionen“; die einzelnen Schriften, fast alle über Elektricität handelnd, wurden in mehrere Bände gesammelt. In einer Kette von Vorträgen in der Royal Society, welche er vor etwa 20 Jahren hielt, that er auf experimentalem Wege den Einfluß des elektrischen Stromes auf die Bewegung des Lichtes dar und knüpste daran die Erläuterung seines Gedankens, daß Licht, Wärme und Elektrieität nur verschiedene Kundgebungen einer und derselben Naturkraft seien. Unterdessen war er zum ersten Professor der Chemie in der Royal Institution ernannt worden: Oxford verlieh ihm den Doctortitel, Preußen, Frankreich und Italien schmückten ihn mit Orden. Michel Faraday war auch als Mensch allseitig beliebt; sein reines Gemüth, frei von Dünkel und Selbstsucht, gewann ihm die Zuneigung so wie die Hochachtung aller, die je mit ihm in Berührung kamen, zumal seiner zahlreichen Schüler aus allen Ständen, die um die Weihnachtszeit seinen auf den jugendlichen Geist berechneten öffentlichen Vorzöllnerischen Principien emporgearbeitet hat, so schwer fällt es den Stammgenossen jenseit des Oceans, der Idee des Freihandels Eingang zu verschaffen. In den Vereinigten Staaten hat daher die Free Trade League ein weites Feld anzubauen und mit mannigfachen Schwierigkeiten zu kämpfen. Sie fängtjetzt an, eine Monatsschrift, The League, in New=York zu veröffentlichen. An tüchtigen literarischen Kräften fehlt es ihr nicht, wie schon die Namen ihrer Mitglieder R. W. Emerion und Bryant beweisen. Die Expedition, welche unter Leitung des Herrn Young zur Aufsuchung Livingstone's abgegangen ist, hat das Cap der guten Hoffnung erreicht und wurde am 15. Juli von dort mit dem britischen Kriegsschiffe Petrel nach der Mündung des Zambesi befördert. Mit ihrem in Chatham besonders gebauten auseinandernehmbaren stählernen Boote wird sie diesen Strom aufwärts und in den Schire hinein bis zu den Murchison=Fällen fahren, wo das Boot wieder zerlegt und etwa dreißig englische Meilen über Land zum Se Nyassa getragen wird, um über diesen die Erpedition zu dessen nördlicher Küste zu bringen, in deren Nähe Livingsione erschlagen worden sein soll. Dänemark. * Kopenhagen, 27. Aug. Die Abendblätter melden, daß in eingeweihten Kreisen die Verlobung des Kronprinzen mit der Prinzessin Lovisa von Schweden als abgemachte Sache erklärt wird. König Georg von Griechenland wird morgen hier erwartet und wird Anfangs September mit dem Großfürsten Thronfolger und dessen Gemahlin nach Petersburg abreisen. selben nicht so alt seien, als man gewöhnlich vgurzturtz. Aatzung durch mont behandelte die verschiedenen Epochen dr Tovtentvestnag den in Verbenung oder Vegraben bis. zu. Ogshihgt, 3eiägz, hann einen Frankreich, aufgefundenen Gräbern. Herr Worsaac, vrg, dann Vortrag über Runen=Inschriften, woran sich wieder eine Discussion übe außerhalb der skandinavischen Länder gefundene Runenschriften anknüpfte. Die historische Section versammelte sich am Nachmittage unter dem Vorsitze der Heren Wykam, Ehalon, der Abbes Le Petit und Cuyl und der Herren Dr. Zestermann und de Baecker. Herr Genarh legte unedirte Documente über die Geburt Rubens' vor, wonach derselbe nicht in Antwerpen geboren ist, ohne daß jedoch über den burtsort, ob Köln, ob Siegen, etwas entschieden wird. Dann kommt wieder einmal die Priorität der Erfindung der Buchdruckerkunst zur Sprache, welche Herr van der Haeghe, auf Grund von mit beweglichen Typen gedruckten Blättern, welche man bisher für Plattendrucke ge“ halten hatte, für Holand vindieirt. Herr Worsage spricht über die Entdeckung von America vor Columbus und die vermeintlichen skandinavischen Monumente in America; doch wird die Discussion über diesen Gegenstand vertagt. Herr Dr. Zestermann hielt in deutscher Sprache einen Vortrag über die Uranfänge der Stadt Rom und ihres Forums, doch wurden seine Behauptungen durch die Herren Dognée, Wagener, v. Quast, de Noue, Förster, Lucia di Brolo und de Baecker theilwpeise bestritten, theilweise modificirt. Herr de Baecker gibt eine kurze Mittheilung über den vermüuthlichen Geburtsort von Gottfried von Bouillon, welche Angabe von den Herren de Marsy, v. Quast und Dognée bestritten wird. Eine sehr lebhafte Debatte über die alten Götter der Kelten, Keliberer, Gallier und Bataver, angeregt durch Herrk.geung Fuente, welcher nach Angabe von Strabo und anderen Schrfteler behauptet, daß die Keltiberer eine monotheistische Religion gehabt hätten, beschloß die heutige Sitzung. Frankreich. * Paris, 28. Aug. Die Begeisterung und die Ausbrüche der tiefsten Zuneigung gegen Kaiser, Kaiserin und kaiserlichen Prinzen sind, wi die Officiösen versichern, der Grundzug des liller Festes, und„diess Kundgebungen haben unter jetzigen Verhältnissen eine hohe Bedeutung“! fügt die France mit einem Seitenblicke auf Belgien hinzu. Zugle bewundert die France bei den Reden des Kaisers„das große trauen in Frankreichs Energie und Patriotismus“. Die„schwarzen Provinzen Rußlands auch vte.vz wiederholt vor der Auswan= Puncte“, von denen der Kaiser spricht, gehören ja zur Sonne: Sar. sch daher nagt der Pflicht entziehen, wiederholt vor der Auswan= Pageter, von. dereg der Kaser, spricht, gebhreg se, Jur. becds tach herih ean i. Giosdter b 3, Bchshktsig. die Seechnigung beszselben Seitens des waderzschen, Sogetges sicst Peven Mäitte September bevor, indem die waldekschen Stände es de. Schtende bisehab eübensen fnd. Die Gerhgigung bes eseio z. Laetgz vich im Rovenber oder Drenber, da sie pohl nicht zu bezweifeln ist, nachträglich eingeholtwerden. Der 1. October ist darum hiefür in Aussicht genommen, weil von diesem Zeitpuncte an die Bundeslasten für die einzelnen Bundesstaaten zur Erhebung kommen und man die Berechnungen vermeiden will, welche die Hinausschiebung des Termins auf den 1. Januar 1868 zur Folge haben würde. Zu den Candidaten des Amtes eines„Landesdirectors“ oder „Statthalters“ von Waldeck=Pyrmont, von denen bekanntlich der König von Preußen drei Männer vorzuschlagen hat, von welchen dann der Fürst von Waldeck den ihm genehmsten wählt, gehört, glauhwähdigem Vernehmen nach, auch der Staats= und Finanz=Minister a. D. Frhr. v. Bodelschwingh auf Haus Heide bei Unna. Derselbe hat sich bei seinem Rücktritte vom Ministerium die Ober=Präsidentenstelle von Westfalen ausgebeten und wird solche auch später, wenn dieselbe vacant wird, erhalten. „Die Anderen mögen neben uns wachsen, ihre neue Größe kann unsere vierzehn Jahrhunderte des Ruhmes nicht verdunkeln; wir sind nicht eifersüchtig auf sie: wenn sie unsere Würde jedoch beinträchtigen oder unsere National=Interessen bedrohen, so finden sie, so tapfer wie ihre Väter, vor sich die Söhne jener Herden, die gegen ganz Europa Paris, 28. Aug. Die Reise des Kaisers nach Lille und die dortigen Festlichkeiten nehmen die öffentliche Meinung nur wenig in Anspruch, ja, mit Ausnahme von zwei officiösen Blättern, und fernet dem„Figaro“ und dem Petit Journal, hat keines der pariser Blätte Berichterstatter dorthin gesandt. Die Berichte, welche die vier Hit, bingen, sind izuoch ohne ales Interese; das Einzige, wos.agte hervorzuheben, ist die„unbeschreibliche Begeisterung“, mit Moiestäten dort empfangen wurden. Einen Mißton in das PPtgan Lille und Dunkirchen, wo. sich der Kaiser und die Kaiserin heute befinden, büdet die Sprache des großen Theils der parser Blätheut, bestgrsigenr Rede des Kaisers. Dieselben sind in. schwarzen de. ier, vuon wechen der güösßte Thel muit Die lassungen darupezegen ist, wenig erbaut über die Worte des. echse Lois Kcdarfalds de Gaunier Frangas aust. Di. 80 Am kühnsten tritt Pfehat also noch immer nicht begriffen, daß 505 der Provinz Catalonien hat die anfänglich auf 48 Stunden lesungen,Buszöptenz####ttm Kmmim“ i2## kel. festgesetzte Frist zur Unterwerfung der Rebellen auf drei Tage verlän Wie schnell sich England in den letzten Decennien aus den schutzgert, sofern sie von der Annestie Rutzen ziehen, wollen. Dank der zölnerischen Vrineivien emvorgearbeitei hat, so schwer fällt es den Treue der Armee, der Ergebenheit der Civilbehörden und der Einsicht der Bevölkerungen in ihre wahren Interessen, scheint man in Madrid auf eine sehr nahe und vollständige Unterdrückung der aufständischen Bewegung zu rechnen.“ Von dem zahlreichen Uebertritt der Insurgenten auf französisches Gebiet sagt das amtliche Blatt nichts. Nach dem pariser Temps soll der spanische Botschafter am französischen Hofe, Herr Mon, durch Sartorins, gegenwärtigen spanischen Botschafter in Rom, ersetzt werden. * Die spanische Regierung kann telegraphiren, was sie will; wer kann sie Lügen strafen? Der Indevendance Belge wird aus 23. August geschrieben:„Alle Provinzen, Catalonsens, Aragoniens und Valeneias, so wie einige Provinzen ungguusiens, sind im vollen Aufstande, dies ist außer Zweifel, obgleich die Regierung die beruhigendsten Nachrichten verbreitet. Privatbriefe werden von den Behörden ohne Bedenken aufgemacht und Niemand wagt aus Furcht, sich verdächtig zu machen, Briefen etwas anzuvertrauen; denn in Madrid, wie in allen Provinzen des Reiches, ist das Standrecht verkündigt, welches droht, daß alle diejenigen, welche die Waffen gegen die Regierung ergreifen, wie solche, die direct oder indirect die Ruhe stören, des Todes sind; ferner diesenigen, welche die Plane der Rebellen fördern, oder die Regierungs=Maßregeln hemmen, oder die Gemüther beunruhigen. Die Kriegsgerichte sind vermanent in Madrid wie in allen Provinzen des Reiches.“ Uebrigens ist Narvacz mit der französischen Regierung sehr zufrieden und hat, wie die ganz zum Isabellismus zurüchgelkchrte Frane heaute an der Spitze ihrer spanischen Nacheichten meldet, direct seine Genugthuung über die Maßregeln der französischen Präfecten ausgesprochen, wodurch die Insurrection verhindert werde, sich zu verständigen und auf der französischen Gränzseite Stützen zu finden; diese Haltung habe nicht wenig dazu beigetragen, die Bewegung zu unterdrücken und zu localisiren, welche übrigens keinen Augenblick eine ernstliche Gefahr geboten habe; die Verschwörung sei nunmehr auf einige Banden von Räubern herabgesunken, welche wohl noch aufeinigg Zeit das Land beunruhigen, aber keinen Eintiughaus hosfs chiche sal des Landes üben könnten. Dies das Urtheil des Marschalls Narvaez über den jetzigen Aufstand. Die France theilt diese Ansicht seit achtundvierzig Stunden vollkommen, und sie geht in ihrem Eifer jetzt so weit, daß sie hinzufügt:„Ueberall fordert die Bevökkerung Waffen, um den königlichen Truppen zu helfen, die Rebellen zu vertreiben.“ Unser pariser=Correspondent, schreibt:„Aus Spanien erfahre ich aus guter Quelle, daß die Fabrikstadt Besar(in Alt=Castilien, 78 Kilometer von Salamanca) nun auch ihr Pronunciamiento gemacht hat. Wie aus den heutigen Nachrichten hervorgeht, ist der Aufstand noch keineswegs besiegt, obgleich die vom Salon der Frau Prim aus verbreiteten allzu optimistischen Gerüchte mit Vorsicht aufzunehmen sind. Bemerkenswerth bleibt es, daß zum ersten Male Spanien eine aufständische Bewegung erlebt, die, rein volksthümlicher Natur, nicht der Initiative der Armee ihre Entstehung verdankt. Allerdings, wenn ein Theil der Truppen sich der Erhebung nicht bald anschließt, wird diese Mühe haben, sich zu erhalten. Bis zur Stunde ist sie noch nicht gebrochen; dies muß festgehalten werden.(Heute sind die Bläter aus Barelona ausgeblieben).a bcet, daß Li..ensz. Eine Regierungs=Depesche aus Pau meldet,„daß die Aufständischen der Provinz Aragonien fast alle auf französisches Gebiet übergetreten seien“. Dem Etendard zufolge waren es aber nur sechszehn, unter denen sich der General Pierrad befunden. Es herrscht also selbst jetzt Widerspruch in den officiellen Angaben, so daß man heute über die Vorgänge in Spanien noch unsicherer ist, als bisher. Die spanischen Behörden selbst fahren fort, mit ungewöhnlicher Grausamkeit vorzugehen. Die 37 Leute, welche in Castillon de la Plana erschossen wurden, waren ganz unbewaffnet ergriffen worden; sie hatten bloß die Glocken ihres Ortes geläutet, und„Es lebe die Freiheit! Nieder mit den Octrois!“ gerufen. Als die Garnison des Ortes die Sturmglocken hörte, machte sie sich aus dem Staube. Als sie aber dann vernahm, daß die Insurgenten nicht bewaffnet seien, kehrte sie zurück, nahm die 37 fest und erschoß sie ohne allen weiteren Proceß.— Es bestätigt sich, daß das spanische Kriegsschiff Linias von einem französischen Schiffe, das den Insurgenten Waffen und Munition bringen sollte, angegriffen und so stark mitgenommen wurde, daß es die Flucht ergreifen mußte. Der französche Dampfer brachte alsdann seine Ladung glücklich ans Land.“ Großbritannien. London, 28. Aug. In dem seiner Vollendung entgegengehenden großartigen chemischen Laboratorium der berliner Universität sollten als Schmuck des Treppenhauses die Büsten vier berühmter lebender Naturforscher aufgestellt werden, und auserkoren waren J. B. Dumas, Faraday, Liebig, Wöhler. Faraday aber weilt jetzt nicht mehr unter den Lebenden. Er ist am vorigen Sonntag in seiner Wohnung bei Haupton Caut gesborben, 75 Jchre alt, und nichz Keresignd, ferder die ganze Welt hat einen ihrer größten und glücklichsten Naturforscher (verloren. Faraday's Jugendjahre schienen nicht auf eine glänzend wissenschaftliche Laufbahn hinzudeuten, und was er geworden, verdanl er der eigenen Kraft. Geboren im Jahre 1794 als der Sohn eines Schmiedes in Newvington, unweit der Hauptstadt, wurde er, kaum den elementarsten Gegenständen des Wisens unterrichtet, zu bondouer Buchbinder Namens Rieban in de Lche gechist,. S6. der stunte jedoch keinen Augenbick der Muße, um sch selbi, terzghisheg. und während er naturwissenschaftliche Bicher mit größte iben Vis enste otech Popsgeriche ma ecbenuiHue der Construchon einer „hat also noch immer een die Mitak iu nenz, Vorihe voren, Ze besondere Riczung sein Setrit-=Mlaschiue bertch e. bon, Vetstang, dzugs enacheten Stricn engschigen herte, Durh. Verzgur zachge. 3 Jatit und im wohlwvolenden Hern erangre er Iu., ogre 1813, Zur gulle den Voresiungen, weiche Sir Humphry, Davy, danais, Gugunenen eines Anschens, in der Ronal Justiution bielt. Bech, 15 hate die Poitzen acseite Farndag, dihe Vortuige Vzatie eiher bais er in Kührkeit, Daovy seine Heft, Vtzeckehishen, und ziehen und in den Dienst n acn Seckerbet,„dent Hadbert zu Stsicgezische schin sehrenr e bserihg, u. ete uschhe dase. 1815 ad beseche in Zutrauen zu Sir H. Davy nicht; imt Ostriglichen Instituts. Bald die Assistentenstelle im Laboratorium bes sich: im October des ebes bug dun oshen id nit aulseche chie iher den CGashent. genannten Jahres nahm er ihn wit. Gv Nach der Rückehr widmete er welche bis zum Sommer 1815 Spezigfegtadien. Als im Jahre 1820 ausschließlich, haings wischen Elektricität und Magnetismus Hrch die Sabikhng des Schiefangsdrahtes einer galbanischen Keite auf die Magnetnadel nachoerwiesen hatz, selten Datz und Faraday Untersuchungen über den Elektromagneismus an, und die Schriften, Urgeschichtliches. von Karl vogt. V. 2 Paris, 26. August. Man kann sich kaum mehr retten vor Congressen und deren Conflieten. Vorgestern schlendere ich gemüthlich durch irgend eine Hauptstraße des Ausstellungs=Gebäudes, froh, eine freie Stunde zu haben und ohne an Böses zu denken, als ich plötzlich mich am Arme gepackt fühle und in demselben Augenblicke auch von teutonischen Gesichtern unistellt sehe. Es ist Liebreich, der berühmte Nachfolger Sichel's in Paris, von dem die Pariser glauben, daß er ein directer Nachkomme des Sohnes Tobigs' sei und von dem Urgroßvater noch einen Rest jener bekannten Fischgalle geerbt habe, an welcher jetzt alle Schüler Gräfes Antheil haben, wie an Nathan's Ringen. Wohin, mein Lieber, mit Ihrer germanischen Cohorte?„Alles deutsche Aerzte! Wir gehen in die Ventilations=Anstalten unter dem Palaste. Wollen Sie mits“ Danke— es wird hier oben schon Wind genug gemacht!„Aber heute Nachmittag geben Sie doch mit in die Cloaken von Paris? Es ist ungemein interessant!“ Ihr packt die Sachen gründlich an— ich kann leider mich nicht exponiren als Familienvater. Man riskirt ja, die Cholera auch ohne Pettenkofer'sches Grundwasser direct mitgetheilt zu bekommen.„Aber morgen Abend kommen Sie gewiß in den deutschen medicinischen Verein?“ Um's Himmels Willen, morgen Abend? Morgen Abend spricht Virchow im deutschen Turnverein, Squier im urgeschichtlichen Verein— thut mir leid, aber ich muß Fuß beim Male halten und bei der Fahne bleiben, zu der ich geschworen.— Kaum hat Liebreich sich mit seinem germanischen Gefolge in die Tiefen versenkt, wie Hans Styx im Orpheus, so packt mich ein urgeschichtliches Congreß=Mitglied. Haben Sie schon die Geschichte gehört?„Die von den Stühlen im Ausstellungs=Gebäude? Die Commission ist verknurrt, fällt über die Wirthe her, diese wehren sich umsonst— wir werden unser Bier stehend trinken müssen, um uns immer mehr der americanischen Freiheit zu nähern, der wir ohnehin nach Herrn v. Persigny ganz nahe sind!“ Ach nein! Die Geschichte von unseren Sitzungen. Die Aerzte, die ebenfalls in der Ecole de medecine tagen, haben ihre Sitzungen verlegt, ohne uns zu fragen, unsere Stunden in Beschlag genommen und wollen uns austreiben. Man sucht Sie!„Mich?“ frage ich mit einigem Schrecken,„und weßhalb?“ Sind Sie nicht Mitglied des Buraau's? Sie müssen den schwarzen Frack anziehen und mit zum Minister gehen!„Was hat denn aber der Minister mit unseren Sitzungen zu thun?“ Er ist die einzige Autorität, die noch in Paris vorhanden ist und den Conklict lösen kann. Diakon und Retor sind auf dem Lande.„Wenn Sie Einen von den Herren treffen, seien Sie so gütig, ihnen zu sagen, ich sei mit den deutschen Aerzten in den pariser Cloaken und könne doch nicht Sr. Exellenz beim Ausgehen aus dieser Tiefe meine Aufwartung machen, wie weiland die darmstädter Stiefelgarde Wache stanz.u, ach esrkeg i. aumüerktem Paahr a..4 Die Excellenz befand sich offenbar in erwünschtem Wohlsein und hatte die Aerzte im Augenblicke nicht nöthig, weßhalb der urgeschichtliche Congreß Recht behielt. Und man benutzte die Sitzungen weidlich mit langen Discussionen über Hünengräber und ähnliche Dinge, Dolmen, Menhir, und man sprach von Indien und Schweden, von Algier und England, von der Bretagne, Dänemark und Norddeutschland, ja. von Pern und Indäa, und je weiter die Discussion sich ausspann, desto mehr verwickelte sich, wie gewöhnlich, die Frage, so daß am Ende kein Mensch mehr wußte, wer Koch oder Kellner sei. Squier hatte den ganzen großen Saal mit riesigen Zeichnungen von Denkmalen ausgestattet, die er auf der Ebene des Titicaca=See's untersucht, und da er selbst nur Englisch spricht, so hatte his excellent frieud Herr Alfred Maury die Güte, die Dinge zu erpliären, die eine fortdauernde Stufenfolge von Grabmonumenten darstellen, von einer aus rohen Blöcken zusammengestellen Grabkammer an, über welcher mehrfache Lager von großen Platen eine Art Wölbung bilden(ein Unterschied von den europäischen Hünengräbern, wo stets nur eine einfache Reihe von Deckplatten liegt), bis zu Monumenten mit schön behauenen und verzierten Steinen, in welchen sich aber siets der Uriypus entdecken läßt. Bertrand legte seine Karte der Verbreitung der Hünengräber auf der östlichen Halbkugel vor, die allerdings eine allgemeine Ausdehnung längs der Küsten und großen Flußthäler mit besonderer Entwicklung nach Größe und Ungeheuerlichkeit in der Bretagne und am Nordrande Deutschlands, Dänemark inbegriffen, erkennen läßt, und alle Anführer, Worsaac. Desor, Franks, Longpérier u.., werfen sich nach und nach ins Gefecht, während eine kleine Truppe unter Anführung des Historikers Henry Martin hartnäckig focht, um den Galliern das Verdienst dieser jedenfalls nutzlosen, aber eminent nationalen Denkmäler zu vindiciren. Die Hauptfragen aber, ob diese Denkmäler mehreren Perioden oder nur einer einzigen, ob sie einem Volke oder mehreren, zugleich oder nach einander, angehörten, blieben ungelöst, und hier wie bei anderen Fragen kam man zu dem Schlusse, daß der Thatsachen noch nicht genug herbeigeschafft seien, um definitive Antworten zu ertheilen. Freilich ist der Reichthum an Thatsachen schon bedeutend— ein Herr Cartailhac legte ein Album von vielleicht 100 Hünengräbern aus einem einzigen Departement vor, Lonquemar sprach von 76 Hünengräbern und 19 Grabhügeln allein im Departement der Vienne, Worsaac gab die Zahl der von ihm in Dänemark, von Lisch in Mecklenburg untersuchten Denkmale zu Hunderten an, und wenn man gar die Bewohner der Vendée hörte, so hätte es scheinen können, als sei die ganze Bretagne nur ein Hünengräberfeld, und die Orte zu suchen, wo keine angelegt worden seien. Aber der Schlüssel zur Lösung scheint fast mehr in Indien, am Rothen Meere, in Palästina und in Algerien zu liegen und dort erst aus der Erde hervorgegraben werden Selbst am Sonntage gönnte sich der Congreß keine Ruhe— eine gewisse Anzahl von Mitgliedern flog nach der Hauptstadt der Picardie, nach Amiens, um die classischen Terrains, in welchen zuerst die behauenen rohen Kieseläxte von Boucher de Perthes gefunden wurden in Begleitung von Knochen ausgestorbener Thierarten, selbständig zu untersuchen. Eine schöne Provincialstadt dieses Amiens mit seinem herrlichen, gothischen, zweithürmigen Dome, mit breiten Straßen, schönen, grünen Plätzen im Inneren der Stadt— in der Nähe, freilich von Torfmooren und Sümpfen umgeben, der langsame Strom der Somme, der das breite Thal ausgeschürft hat. Zwischen der Stadt und einem großen, von Jesuiten angelegten Institute, das den Namen St. Acheul trägt, breitet sich ein dürres, fast horizontales Plateau aus, dessen 30 und mehr Fuß mächtige Sand= und Rollsteinschichten auf der weißen Kreide ausruhen, die mit Feuersteinknollen reich gespickt ist. Kein Baum noch Strauch geben Schatten auf dieser Sahara, über welcher eine africanische Wüstensonne glüht. Der Congreß schwenkt zuerst, erschreckt von dieser Perspective, in die kühlen Hallen des Musée Napoléon, eines prachtvollen, von der antiquarischen Gesellschaft der Picardie errichteten Gebäudes, welches ungemein viele, an Ort und Stelle gesammelte Alterthümer enthält. Die älteste Steinzeit aus den Schwemmgebilden der Umgegend, die Zeit der geschliffenen Steine aus den Torfmooren, die gallo=römische Zeit aus der Stadt, ja, aus den Fundamenten des Gebäudes selbst, die merovingischfränkische, Periode sind alle in reichen Serien repräsentirt und vortrefflich ausgesccut: und da Amiens eine sehr fromme Stadt ist, die auch den Kreuzzugs=Apostel Peter von Amiens erzeugt hat(seine Bildsäule steht auf dem Platze hinter dem Chore des Domes in der Stellung eines Mönchs, der mit dem Crucifix auf die Ungläubigen dreinschlägt), so hat man auch im Museum einen in Capellenform ausgeschmückten Raum besonders für die kirchlichen Alterthümer bestimmt.ar Nur schwer verläßt der Congreß die kühren Hallen, um sich in bie glühenden Sandgruben zu stürzen. Aber der heilige Eifer für die Wissenschaft überwiegt, und während in der Tiefe die Mitglieder den Sand unterwühlen, um zwischen den Kieselsteinen bearbeitete Aexte zu suchen, aber nicht zu finden, hält am Rande des Einschnittes Herr v. Mercey eine Bergpredigt, in welcher er die Natur, das Herkommen, die Ablagerung der verschiedenen Schichten zu erklären sucht, die man vor Augen hat. Unter Sand und Kiesel, meist unmittelbar aus der darunter liegenden Kreide ausgewaschen— diese Kiesel formte der wilde Mensch, der den Elephanten, das Nashorn, den Riesenhirsch jagte— darüber eine sehr verschiedene Schicht von weiter hergeschwemmten Materialien, in welchen sich keine Knochen ausgestorbener Thiere und auch keine Aexte mehr finden. Wie ich schon sagte, sind die Aexte selten, und da immerhin viele verlangt werden, so fabriciren die Arbeiter jetzt welche nach Herzenslust. Mit großer Heiterkeit constatirt der Congreß einige Fabricationsstellen neueren Datums. Man kam ja Sonntags unerwartet! Und während wir weilen, gesellt sich ein Taschenspieler zu uns, der, wie er sagt, eine Passion für die Kiesel hat. Er nimmt einen solchen als Hammer, schlägt damit einen anderen zurecht— die Splitter, die sich lösen, sind Messer= und Kratzklingen, und in wenigen Minuten ist die Axt fertig, nicht bar in Form und Gestalt von den alten! Freilich sind die Bruchflächen neu— aber nun erklärt der Taschenspieler, wie man die Aexte in Kalk kocht, um ihnen eine weiße Rinde zu geben, wie man sie mit schlechtem Fett einschmiert, im Rauch brennt, die Kanten an Sandsteinen zerstößt und sie so täuschend herzustellen weiß, daß das geübteste Auge nur sie zu unterscheiden versteht. Die Congreß=Mitglieder kaufen falsche Aexte in Menge, wohl wissend, daß sie falsch, zur Vergleichung mit echten, und Gott Mercur wird gepriesen, der uns belehrt, wie die Wilden ihre Aerte machten, denn der Taschenspieler wendet offenbar ganz dieselben Verfahrungsarten an, wie der Wilde. Neunte Versammlung des volkswirthschaftlichen Congresses zu Hamburg. Hamburg, 28. August. Das gestern ausgegebene Namensverzeichniß der Mitglieder des Congresses wies über hundert fremde Gäste und etwa 200 Hamburger auf; doch wie die Abstimmungen über den Michaelis'schen Resolutions=Antrag ergaben, war die Versammlung keineswegs vollzählig. Dennoch sind die gestern gefaßten Beschlüsse ein beachtenswerther Ausdruck der den diesjährespectable Opposition geltend, die den beiden Referenten, Michaelis und schrittsmann den National=Liberalen entgegenstellte, welche, wie er sagte, mit einem Fuße nur im Congresse, mit dem anderen aber im„puctirenden Reichstage“ ständen, worauf ihm Wolff(Stettin) entgegnete, er als Schweizer stehe allerdings mit beiden Füßen außerhalb des Reichstages und außerhalb der deutschen Wirklichkeit. Der Gegensatz der beiden Strömungen, welche die politische Spaltung der liberalen Partei auch hier auf dem volkswirthschaftlichen Gebiete zur Geltung brachten, war so scharf ausgeprägt, daß es mehrfacher Stimmzählungen bedurfte, um festzustellen, welche Seite die Stimmenmehrheit hatte. Nun schließlich haben.„Pactirenden“ den Sieg davon getragen, nachdem Wolff in seinem Arhaften Schluß=Referate erklärt hatte, er und seine Freunde würden ohne Furcht, unpopulär zu werden, nach Pflicht und bestem Wissen für die ganze Revd vorgestrigen Debatte über„die Wohnungs= und Miethsfrage in großen Städten“ hatte ein hamburger Mitglied des Congresses; in lebhafter Opposition gegen den Antragsteller Timmermann(Repräsentanten der Hamburger Baugesellschaft von 1866), die Versammlung aufgefordert, statt in den zoologischen Garten zu den Thieren, lieber in die Wohnungen der unteren Volksclassen zu gehen und sich zu überzeugen, wie in Hamburg— die Menschen wohnten. Nun, man hat das Eine gethan und das Andere nicht gelassen. Man hat sich das Festmahl im Restaurations=Locale des zoologischen Gartens und den Kaffee bei Concert wohl behagen lassen, dann ist aber auch ein Trupp von Volkswirthen unter Leitung eines Senators und mehrerer Polizeibeamten in die„tiefen Keller" hinabgestiegen, wo die Verkommenen(misérables) der Gesellschaft für einen S# Miethe die Nacht verbringen. Mir graute davor, dies„Hamburg bei Nacht" zu sehen; die es aber gesehen, haben mir versichert, daß sie Schlimmeres befürchtet, und daß, was sie gefunden, mit den londoner Zuständen durchaus keinen Vergleich zulasse. Ich beschränke mich darauf, dieses Nach der gestrigen Sitzung, welche fast sieben Stunden gewährt hatte, wurde ein Gang durch die engen Quartiere der Altstadt von Hamburg und eine Bootfahrt durch den Hafen bis Altona gemacht; später scheuchte ein strömender Gewitterregen den Congreß in die große Actienbrauerei, wo sich ein fröhlicher Commers entwickelte. Heute hat sich der Himmel wieder aufgeklärt, und es steht zu hoffen, daß die Lustfahrt auf der„Cimwieder augengt, die volle Gunst der Witterung erfahren werde. Die aber abgelehnt. Nachdem noch Dr. Wolff einen negativen Antrag gestellt, Dr. Schranck von Wien über die Goldwährung in Oesterreich gesprochen und Dr. Soetbeer als Referent seine Schlußrede gehalten, wurde zur Abstimmung geschritten, und der Antrag Grumbrecht's, der den Art. I der Soetbeer'schen Resolutions=Vorlage mit der Modification adoptirt, daß man „gleichzeitig zur Goldwährung übergehe"(statt„die Anbahnung eines Ueberganges zur Goldwährung ins Auge fasse"), wird mit großer Majorität angenommen. Damit ist die Sache erledigt. Kölner r Köln, 29. August. Die auf den Wunsch der städtischen Behörden von Herrn Professor Dr. Düntzer übernommene Sichtung und Ordnung der römischen Alterthümer des Museums Wallraf=Richartz ist in regem Gange, und somit wird in nicht ferner Zeit ein neuer Schritt zur sachgemäßen Gliederung und Aufstellung unserer Kunst= und Antiquitätenschätze gethan sein. Nach anderer Richtung hin bleibt darin freilich noch Manches zu thun übrig. Wenn wir dieser Tage anführten, daß sich der Fremdenbesuch des Museums in den beiden letzten Monaten außerordentlich gehoben, so gilt dies noch viel mehr von den eintrittsfreien Sonntagen, an welchen der Zudrang von Schaulustigen massenhaft zu nennen ist. Auf dem vor dem Haupteingange des Westportals liegenden Theile des Domklosterplatzes wurden heute die Arbeiten zur Herstellung der für das Fest vom 4. September bestimmten Estrade begonnen. Gestern Nachmittag ereignete sich auf der Kleinen Sandkaul das Unglück, daß ein Droschkenkutscher, als er eben im Begriff war, sich in seine daselbst unter Nr. 2 gelegene Wohnung zu begeben, von einer mit Steinen beladenen Karre, welche zusammenbrach, niedergeworfen wurde und außer anderen schweren Verletzungen einen dreifachen Beinbruch erlitt, in Folge dessen er sofort nach dem Hospital gebracht werden mußte. Der Unglückliche ist Vater von vier Kindern, welche nun wohl für längere Zeit, wenn nicht für immer, ihres Ernährers beraubt sein werden. Wie wir hören, haben einige Nachbarn bereits die Initiative zur Unterstützung der Familie ergriffen; in solchen Fällen pflegt sich jedoch die werkthätige Menschenliebe nicht auf den kleinen Kreis der Nachbarn zu beschränken, so daß die so schwer Betroffenen sich wohl der Hoffnung auf eine nachhaltige Unterstützung für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit ihres Ernährers hingeben dürfen. Am Ebrenfelde erlitt gestern ei Fuhrmann welchem mehrere mit E um Ehrenselbe erlitt gefüllte Säcke auf ein Nov. per Nov. Gerste unverändert, hies. eff. 6.; oberländ.— B. Hafer unverändert, eff., alter—.; neuer.20 B.„ Spiritus höher, exportfr. 80% Tr. eff. in Part. v. 3000 O. 26½ B. (Notirungen der kölner Productenhändler.) Weizen wesentlich gestiegen, hies, eff. 9½., fremder 85/6.; per .24, 27, 27½, 29½, 8 bz. u..,.29.; März.28½.,.27½ Roggen wesentlich gestiegen, eff. hiesiger 7., fremder 62/3.; .4 bz.,.5.,.4½.; per März 1868.5 bz. u..,.6 B. Gerste, eff. hies. 6., oberländ.— B. Hafer, eff.—½ B. Rüböl höher, eff. in Partieen v. 100 Ekr in Eisenb. 129/10.; per 1217/20, 9/10 bz. u.., 12170.; per Mai 13 B. Leinöl, eff. in Partieen v. 100 Cr 13½ B. (Notirungen der hiesigen Oelmüller und Oelhändler.) Rüböl 134/10 M; raff. 14 Sh. Leinöl faßw. 14 1/10 M. (Heutiger Landmarkt.) Zufuhren circa 50 Sack. Weizen sehr fest, A.10-9; Roggen fest, M.15-.26; Gerste M.20-6; Hafer T1—, per 200 Md. Köln. Geldcours. Briefe. Oct. Preuß. Friedrsd'or Ausländische Pistolen 20=Franken=Stücke Wilhelmsd'or Fünffranken=Stücke .13..17.— Schiffahrts=Anzeige. Beurtschiffahrt nach Mannheim und dem Neckar, in Ladung: H. Goob, Schiff„Neptun“; Außerdem in Ladung: Nach Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen Th. van Loosen, Schleppkahn„Köln, Nr. 28“; nach Andemach und Neuwied C. Kaiser und I. Frank; nach Coblenz, der Mosel und Saar B. Leiendecker. Wasserstands=Nachrichten. Frankfurt, 28. August. Mainhöhe 2 Fußz 6 Zol. frankf, Maß, gest. 2½ 30sl. i: ne 90 August Morgens. Rheinhöhe 7 Fuß 11 Loll Fahrpegel gef. 1 Frankfurt, 28. August. Mainhöhe 2 Fuß 6 Zoll frankf. Maß, gest. 21 Kurnz ed. August, Borgens. bchenchohe 7Huß 1r hon Führpegel, g. Caub, 29. August. Rheinhöhe 7 Fuß 9½ Zoll, gest.— Zoll. Oberwesel, 29. August. Rheinhöhe 8 Fuß 4 Zoll, gest.—•7 Coblenz, 29. August. Rheinhöhe 7 Fuß 7½ Zoll, gest.— Köln, 29. August, Rheinhöhe 7 Fuß 7 Zoll, gest. 1 Zoll. üsseldorf 28 August. Rheinaohe 6 guß 8 Zou, gest. 5Zoll. Zoll. Zoll, ges. 2 Zoll, etern ein Führmann, Wrtichem mehrer? mir Guano gefüllte Säcke auf ein Bein fielen, eine so bedeutende Verletzung, daß er sofort dem Hospitale überwiesen werden mußte. Aus den letzten Sitzungen des hiesigen Zuchtpolizeigerichts haben wir nachstehende Sachen zu erwähnen: Ein junger Mann aus dem Bergischen hatte sich wegen verschiedener Unterschlagungen und Schwindeleien zu verantworten. Er wurde derselben überführt erklärt und zu drei Monaten Gefängniß und 50 Thlr. Geldbuße, so wie zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer eines Jahres verurtheilt.— Ein früherer HülfsExecutor von hier war beschuldigt, zum Nachtheil der städtischen Verwaltung ziemlich namhafte Geldbeträge, die er in seiner amtlichen Eigenschaft empfangen hatte, unterschlagen zu haben. Er wurde dieses Vergehens überführt erklärt und in Berücksichtigung seiner im Uebrigen bis dahin guten Führung zu sechs Monaten Gefängniß und einem Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurtheilt.— Gegen ein im Diebstahls=Rückfalle befindliches Dienstmädchen aus Mülheim wurde wegen verschiedener, theils allein, theils in Gemeinschaft mit einer anderen, nicht ermittelten Person, verübter Entwendungen auf ein Jahr Gefängniß, zwei Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und zwei Jahre Polizei=Aufsicht erkannt.— Ein Fabrikarbeiter aus Deutz war beschuldigt und geständig, 180 Stück Gummibälle, womit er, nach seiner Erklärung, den Kindern hatte eine Freude machen wollen, zum Nachtheil des Fabrikherrn entwendet zu haben. Da Beschuldigten verwandte und dessen sonstige gute letzterer sich selbst für den######en#### sen sonstigeg Eigenschaften bezeugte, nahm das Gericht milvernoe Umstande an und ließ es bei einer Gefängnißstrafe von sechs Wochen bewenden.— Einem Ackerer aus dem Bergischen, der seinen Schuldner wiederholt an Zahlung gemahnt, aber dieselbe nicht erhalten und in Folge dessen den säumigen Debenten mittels einer Tracht Prügel anzuspornen gesucht hatte, wurde dieserhalb und mit Rücksicht auf mildernde Umstände eine Geldbuße von fünf Thalern auferlegt.— Ein allzu zärtlicher Vater aus dem benachbarten Bickendorf hatte die Lehrerin des Ortes, die sein Kind zur Strafe hatte in der Schule nachsitzen lassen, zur Rede gestellt und sich hierbei in Schimpfereien ergangen. Er wurde dafür zu einer Woche Gefängniß verurtheilt.— Gegen einen Fuhrmann von hier wurde wegen Unterschlagung von Brettern, deren Transport er zu besorgen hatte, auf drei Monate Gefängniß und ein Jahr Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt.— Ein anderer Fuhrmann aus Köln, der sich an zwei verschiedenen Stellen Eingriffe in fremdes Eigenthum erlaubt hatte und sich in Bezug hierauf im criminellen Rückfalle befand, wurde zu 15 Monaten Gefängniß, zwei Jahren Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und zwei Jahren Polizei=Aufsicht verurtheilt. Dieselbe Strafe wurde auch gegen einen ebenfalls rückfälligen Tagelöhner von Melaten, wegen Entwendung von Cement zum Nachtheil der hiesigen Fortificationsbehörde, ausgesprochen.— Ein Tagelöhner aus dem Landkreise Köln hatte ohne jedwede Veranlassung einen Fabrikarbeiter durch Schläge auf den Kopf dergestalt mißhandelt und verletzt, daß eine neuntägige Arbeitsunfähigkeit daraus gefolgt war. Er bekam dafür sechs Wochen Gefängniß.— Ein schon mehrfach bestrafter Einwohner von Bickendorf wurde wegen Landstreicherei und wegen des im§. 150 des Strafgesetzbuches vorgesehenen Vergehens zu vier Monaten Gefängniß und einem Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurtheilt.— Zwei Personen aus dem Kreise Bergheim, zu deren Gunsten das Obwalten mildernder Umstände angenommen wurde, bekamen wegen Entwendung von geschnittenem Klee vom Felde je 14 Tage Gefängniß. Gleiche Strafe traf unter gleicher Rücksichtnahme einen Bewohner desselben Kreises wegen Entwendung von aufbereitetem Holze.— Ein Kleinhändler aus dem Bergischen wurde des unbefugten Handelns mit geistigen Getränken und außerdem der Beleidigung eines Beamten in officio für überführt erklärt und wegen der Gewerbe=Contravention zu 20 Thalern Geldbuße und wegen des Vergehens gegen den§. 102 des Strafgesetzbuches zu acht Tagen Gefängniß, sodann ein Branntweinbrenner aus dem Kreise Wipperfürth, welcher den Brenn=Apparat über die vorgeschriebene Zeit in Betrieb gehalten und den dieserhalb einschreitenden Beamten beleidigt hatte, in Bezug auf die Steuer=Contravention zu zwei Thalern Geldbuße und wegen der Beleidigung, unter Annahme mildernder Umstände, zu einer Geldbuße von zehn Thalern verurtheilt.— Ein Frauenzimmer von hier, zu dessen Arretirung ein Polizei=Sergeant sich veranlaßt fand, hatte diesem Beamten zunächst einen falschen Namen angegeben, dann denselben geschimpft und schließlich sich thätlich widersetzt, wofür die ungeberdige Schöne in contumaciam zu vier Wochen Gefängniß verurtheilt wurde.— Ein Tagelöhner von hier, der an einer bei nächtlicher Weile verhafteten Dulcinea so großes Interesse nahm, daß er dem arretirenden Nachtwächter ein Geschenk von 15 Silbergroschen anbot, damit derselbe den Gegenstand seiner zärtlichen Neigung laufen lasse, bekam für diesen obendrein erfolglosen Liebesdienst drei Tage Gefängniß.— Sechs junge Leute aus Königshoven standen wegen eines nächtlichen Attentates gegen das Haus eines dortigen Einwohners vor den Schranken. Das angegriffene Haus war dergestalt mit Steinwürfen bombardirt worden, daß etwa 50 stück Dachziegel entwei gingen und auch die Hausthür eine Beschädigung erlitt. Einer der Beschuldigten wurde freigesprochen, die übrigen hingegen für überführt erklärt und zu je 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Personal=Chronik des Regierungs=Bezirks Köln. Dem Apotheker J. Geuer aus Dirmerzheim ist die Concession zur Fortführung der Dick'schen Apotheke in Commern ertheilt worden.— Der Feldmesser K. H. G. H. R. v. Briesen zu Bonn ist als Feidmesser vereidet worden.— Der bisherige Hauptlehrer an der vereinigten Freischule zu St. Andreas und Mariä=Himmelfahrt, A. Hiller, ist zum Hauptlehrer an der Pfarrschule zu St. Martin in Köln; der bisherige Hauptlehrer an der Freischule zu St. Johann in Köln, I. G. Remmer, zum Hauptlehrer an der Pfarrschule daselbst; der bisherige Lehrer an der fünften Classe der katholischen Elementarschule zu Mülheim a. Rh., J. J. Schiefer, zum zweiten Lehrer an der vereinigten Freischule von St. Gereon in Köln; der Lehrer M. Bally zum Elementarlehrer in Muggenhausen, Kreis Rheinbach, und der Schulamts=Candidat B. Müller zum dritten Lehrer an der Pfarrschule zu St. Ursula in Köln ernannt worden.— Den Barbieren W. Frinken und M. Moll in Köln ist die Erlaubniß zur Ausübung der kleinen Chirurgie, jedoch nur auf jedesmalige Anordnung eines approbirten Arztes, ertheilt worden. Köln, 29. August, Rheinhöhe 7 Fuß 7 Zoll, gest. 1 Zoll. Busseldotg#d. Augtc## 6 Fuß 8 Zoll, gest. 2 Duisburg, 28. August. Wasserstand des Rheines 6 Fuß— der Ruhr 9 Fuß 1 Zoll, gest. 1 Zoll. Arnheim, 27. August. Rheinhöhe 1 E. 3 P. 9., gef. 1 D. Berlin, 28. Aug. Roggen loco 60-—65 M nach Qualität gefordert, neuer 61-63 M ab Bahn bz., per August 62-64 M bz., Aug.=Sept. 58¾-59¼ P1 bz., Sept.=Oct. 57½-58½ Ml bz., Oct.=Nov. 55-56 M bz., Nov.=Dec. 54¼-95 20 bz., April=Mai 53¾-54 A bz.— Rüböl loco 11 1/3 M., per Aug. u. Aug.=Sept. 11¼ M bz., Sept.=Oct. 11 1/8-5/24 D bz. u.., ¼., Oct.=Nov. bz., Nov.=Dec. 11 3/8 M bz.— Spiritus loco ohne Faß 23½ 5/12 M bz., per August u. Aug.=Sept. 22¼-11/24 A. bz., Sept.=Oct. 2111/12-22 1/8 M bz., Oct.= Nov 18 1/2- 5/6 Ml bz., Nov.=Dec. 17 5/12— 5/8 M bz. Stettin, 28. Aug. Weizen wenig verändert, loco per 859 gelber neuer 82-86 Th, feiner 87-—89 M, 83-—859d gelber per August 98 A bz., Sept.=Oct. 81½, 81 A bz. u.., Frühjahr 74¼, ½, ¾ M bz., 74½ G. u..— Roggen per August niedriger, sonst wenig verändert, per 2000 Ad loco 59-65 M, August 63-62¾, 62 A bz., Sept.=Oct. 57½, ¾ A bz., 58., Oct.=Nov. 55 M., Frühjahr 53-½ M bz. u. G.— Rüböl wenig verändert, loco 11½ M bz., 1/6., Sept.= Oct. 11 M., Oct.=Nov. do., Nov.=Dec. 11 M bz. u.., April=Mai1 1½3## B. — Spiritus behauptet, loco ohne Faß 23 M bz., August 22 1/6 M., Aug.=Sept. 99 Su R. Sept.=Oct. 211/8, 21 Abz., Oct.=Nov. 18½ M., Frühjahr 17 5/12 M B. Mitglieder geworden waren, um dieses seltene Vergnügen mitgenießen zu können, und sich mumt, ausgeschlossen Ziehen) zu einem Feitmahle, aufe dem Prachtdampfer„Ezmbrig“, eelgden, dus wugrend der Ruasag,t von BlanIn der heutigen(dritten) Congreßsitzung, die um 94 Uhr Morgens bestand zur Tagesordnung„Münzeinheit und Goldwährung“ an. Frrzg ebeer, dessen Resolutions=Antrag ich bereits mitgetheilt babe, Fr. ud. Sottuer, Ppi#t dag Wort. Zn einer den Mitgliedern des bost übsereichen kleinen Broschüre hate er eine Ucberscht sämmt. licher zur Zeit in Deutschland noch gültigen Münzsysteme, acht an der eine Vergleichung der Goldmunzen in den Lä delstages vom 27. Sept. 1865 über deufitham 6. Juli 1867 der interSoldmüne, Auszige aus dem von Fateten und angenonmenen Vericht nationalen Münz=Conferenz zu Paris erstazru,g.. Münz, Maß= und und die bei der allgemeinen Ausstellung in Paris von.—., eznem Refe, Gewichts=Comite gestelten Airtziäglighen Verlauf, den die Münzeinheitsrate entwickelle er um den geschug.—.,, haben, und kam dann zur näheren Bestrebungen bis zur Stunde venonhirträge. Nach seiner Ansicht hat der Begrundung der von ihm gestellten Antrage. Nach se, ewitsicht hat volkswirthschaftliche Congreß nicht die Aufgave, allgemeine Principien h zustellen, die einmal zur Verwirklichung kommen müssen, wenn auch jetzt noch so gut wie gar keine Aussicht dazu vorhanden ist, sondern er praktische, aus den wissenschaftlichen Principien hergeleitete, aber auf die bestehenden Zustände auch wirklich anwendbare Reformen vorzuschlagen. Prof. Bergius von Breslau äußerte sich dahin, daß er zwar von Soetbeer'schen Anträgen nichts weiter erwarte, als daß sie eben hier vom Congresse gutgeheißen würden; er habe auch nichts dawider, möchte aber doch zu bedenken geben, daß das englische Goldmünz=System sich weit eher zur Annahme empfehle, als das französische. Der Präsident, Dr. Braun, sah sich genöthigt, den Art. 5 der Statuten in Erinnerung zu bringen, wonach kein Redner, die Referenten ausgenommen, länger als 15 Minuten sprechen darf. Dr. Meyer von Breslau spricht über den Silberabfluß aus Europa, um sich für die Goldwährung zu erklären. Bürgermeister Grumbrecht von Harburg schlägt darauf vor, von dem Resolutions=Entwurfe nichts weiter anzunehmen, als Art. I, alles Uebrige aber zu verwerfen, da man sich jetzt in Uebergangsstadien befinde, welche nur Flickwerk, aber keine gründlichen Reformen zuließen. Prof. Böhmert stellte den formulirten Antrag, daß, um zur Münzeinheit zu gelangen, nicht bloß zur Goldwährung, sondern auch zum Francssystem übergegangen werden müsse, Dr Michaelis spricht sich ebenfalls für den Uebergang zur Goldwährung aus:„je eher, je lieber, damit das Papiergeld beseitigt wird; dann mögen die Thaler immerhin nach Asien wandern, damit dafür das Gold zu uns wwt: so lange man aber das Princip der Goldwährung nicht definitin und ausschließlich zur Geltung gebracht hat, ist jeder Versuch zur Abhülfe eitel Quacksalberei.“ Der Antrag auf Schluß der Debatte- wird gestellt. un un Sn Siturrggriggrsch Archein tite nreg. ig /2 20., Frühjahr 17 5/12 M B. Amsterdam, 28. Aug. Weizen vei Kleinigkeiten unverändert, bei Partieen merklich niedriger, bunter polnischer 425, 428 Fl., dito 415, 418 Fl. bei Partieen, Alles per 2400 Kilo. Roggen in loco gut preishaltend mit wenig Handel, Taganrog 238 Fl., erhitzter Galacz 238 Fl., Nikolajew 237 Fl. von Bord, Odessa 235 Fl. von Bord. Alles per 2100 Kilo; auf Lieferung höher verkauft, per Aug. 228 Fl., Oct. 218, 219, 220 Fl. Kohlsaat 1 K höher, auf 9 Faß im Oct. 70 L. Leinsaat ohne Handel. Rüböl effectiv unverändert, auf Lieferung per Spätjahr nicht williger, auf 6 Wochen 38¼ Fl., effectiv 37 Fl., Sept. 36¾ Fl., Oct. 37¼ Fl., Nov. 37¾ Fl., Dec. 38¼ Fl., primo Mai 1868 39 Fl. Leinöl effectiv und auf Lieferung unverändert, auf 6 Wochen 39¾ Fl., effectiv 38½ Fl., Sept. 38½ Fl., Oct. 37¾ Fl., Nov. 37¼ Fl., Dec. 36¾ Fl. Amsterdam, 28. Aug. 24% wirkl. Schuld 53 5/16; 4% dito 84½; HandelsGes. 138; 23% span. 30; 3% dito 30 1/16; ausländ. dito 34¾; 3% portug. 5% österr. Metall. 44¾; 5% National=Anl. v. 1854 50¼; 5% Anl. v. 1865 60¼; Wiener Bank=Actien—; österr. 500=Fl.=Loose 407; 3% Mexicaner 7⅞; 5% Türken 30 5/16—3/8; 5% Griechen 12¾; 5% neue brasil. v. 1865 72¼; 6% americ. Staats=A. v. 1882 77. * Antwerpen, 28. Aug. In Kaffee herrscht guter Begehr, heute wurden 750 jack Domingo aus Schiff Paulus und 786 Sack, von New=York zugeführt, verkauft. Wolle unverändert, Geschäft still. Petroleum neuerdings ziemlich fest, Type weiß Fr. 44½-45, per d. Monat nichts gehandelt, Fr. 45½ gefordert, Sept. 44½-45, Oct. 46 Fr. bezahlt.— Wechselcourse kurz: Köln 368.75, FrankSuez=Canal. Der von Port Said nach Suez organisirte Dienst der SuezCanal=Gesellschaft ist im besten Gange. Die Einnahmen während des ersten Semesters d. J. betrugen 21,055 L, und in demselben Zeitraume wurden 9506 Tons Frachten und 20,13 Passagiere befördert. Während der letzten zwei Monate hat der Verkehr beträchtlich zugenommen. Die definitive Eröffnung des großen Canals ist auf den 1. Oct. 1869 festgesetzt. Die Ausgaben für denselben während des verflossenen Jahres beliefen sich auf.520.000 und des Fortschrittes der gewerblichen Leistungen des sächsischen uhd thüringischen Volkes repräsentirende Ausstellung, welche sich auch außer halb Sachsens so großer Anerkennung zu erfreuen hat, kennen zu lernen. Die seit Jahren in so gewaltigem Aufschwunge begriffene Branche der Maschinen=Fabrication war in solcher Reichhaltigkeit noch auf keiner deutschen Ausstellung vertreten. Die an etwa 1300 Aussteller vergebene Fläche für diese Branche nimmt von den 252,000 Quadratfuß der ganzen Ausstellungsfläche allein 54,000 Quadratfuß in Anspruch. Dieser Theil der Ausstellung wird ganz besonders dadurch interessant, daß die ausgestellten Werkzeug=, Holzbearbeitungs=, Dampf= und Spinn=Maschinen, Maschinen für Brauereien und Brennereien, landwirthschaftliche Maschinen u. s. w. durch aufgestellte Maschinen in Betrieb gesetzt sind. Auch die übrigen Brauchen sind in dieser Ausstellung in zahlreicher und oft glänzender Vertretung vorhanden, und der nächste Zweck, den sich die Unternehmer gestellt haben, dem Beschauer ein möglichst vollständiges Bild der gesammten gewerbliche und industriellen Thätigkeit und des Fortschreitens derselben zu g währen, ist gewiß erreicht worden. Mainz, 25. Aug. Heute Nachmittag war hier unter dem Vorsitze von Ad. Trabert aus Hanau eine Anzahl Mitglieder der Volkspartei aus verschiedenen süddeutschen Staaten zu einer Besprechung versammelt. Es wurde in der Versammlung u. A. die Gründung einer lithographirten „demokratischen Correspondenz“(ähnlich der in Norddeutschland bestehenden„berliner liberalen Correspondenz") zur Vertretung der Interessen der demokratischen Partei in Süddeutschland beschlossen und zu diesem Zwecke ein Comite erwählt, das die vorbereitenden Schritt: dazu zu veranlassen hat. Zu Mitgliedern desselben wurden gewählt die Herren A. Trabert(Hanau), L. Sonnemann und Dr. S. Müll.r (Frankfurt a..), Dumont(Mainz) und Eichelsdorfer(Mannheim). — Im israelitischen Tempel der Leopoldstadt fand eine„gemischte“ Trauung Statt; die Braut, früher der christkatholischen Religion angehörend, war zum Judenthume übergetreten, um den Mann ihrer Wa! zu heirathen. Die neue Jüdin, eine geborne Oesterreicherin, war im Geschäfte ihres jetzigen Gatten lange Zeit bedienstet und zeichnete sich durch Fleiß, Treue und Anhänglichkeit der Art aus, daß er ihr versprach, sie zu heirathen, wenn ihm dies ohne Glaubenswechsel von seine: Seite möglich gemacht werden könne. Das Mädchen beschloß, um eine Verbindung möglich zu machen, zum Judenthume überzutreten, nahr ihre Entlassung aus dem österreichischen Unterthansverbande, ging nach Preußen, ließ sich in den Gesetzen des Judenthums unterrichten, wurde von Seiten des Rabbiner=Seminars in Breslau nach den vorgeschriebenen Ermahnungen, und nachdem sie königlich preußische Unterthanin geworden, in das Judenthum aufgenommen und kehrte sodann nach Wien zurück, wo sie die Heirath bewilligt erhielt. — Die Kreuzzeitung schreibt:„Einem Briefe unseres new=yorker Correspondenten entnehmen wir Folgendes: Das berüchtigte-Tenure of office-=Gesetz, das der Congreß im vergangenen Frühjahre erliest, um die von Lincoln angestellten, der herrschenden Partei huldigenden Beamten so lange als möglich an der Regierungskrippe sich mästen zu. lassen, verbietet dem Präsidenten, irgend einen Beamten definitiv abzusetzen, bevor nicht der Nachfolger vom Senate bestätigt ist. Der Präsident darf zwar einen Beamten suspendiren; wird aber der von ihm ernannte Nachfolger in der nächsten Session des Senates verworsen, so bleibt der alte Beamte im Amte, gleichviel, welchen Vergehens er sich schuldig gemacht hat. Nun beging ein Postmeister in Greensburg im Staate Indiana bedeutende Unterschleife, zu deren Verdeckung er, wie die vom General=Postamte angeordnete Untersuchung ergab, seine Bücher fälschte. Darauf hin suspendirte ihn der Präsident vom Amte und ernannte einen Nachfolger, dessen Namen er dem Senate in seiner jüngst geschlossenen Session unter Darlegung des Thatbestandes zur Bestätigung einsandte. Der Senat verwarf jedoch die Ernennung aus Parteirücksichten und vertagte sich, ehe eine neue Ernennung erfolgen konnte. Dem General=Postmeister blieb nun nach dem Gesetze nichts Weiteres übrig, als den diebischen Beamten wieder in seine Amtsfunctionen einzusetzen, und er begleitete sein desfallsiges Decret mit folgender Bitte:=Sie werden hiermit achtungsvoll ersucht, dem partement die Gunst zu erzeigen, so wenig als möglich Gelder, die der Regierung gehören, zu unterschlagen und Ihre Bücher so wenig als möglich zu fälschen.s“ Meteorologische Beobachtungen. August. 28. Abds. 9 U. 29. Mas. 7 U. Mtgs. 1 U. Wasserwärme am 29. August. 18 Grad. Wind. Wetter. trübe. z. hell. hell. Civilstand der Stadt Köln.— 28. August 1867. Fercr### S. v. Werner Plien, Holzschneider, gr. Griechenm. 38. Geburten. Wilh., S. v. Bernhard., T. v. Karl Becker, Tagl., gr. Griechenm. 44. Franz, Lzboxy, Diamanz., 816 S. Gagn Bu. S. v, Franz Jos., S. v. oh. Joi. Fühling, ntfasser, Malzmühle 6.— Joh., S. v. Joh. Ju. Füh Fabraard., Thiedowsg. 50 0.- Huv., S. v. Georg Abriel, Tagl., Loyrg. 11. Karl Emil, S. v. Aug. Reinboth, Musiker, Johannisstr. 46.— Maria Hubert. T. v. Jakob Kirdorf, Schiffs=Capitain, Filzengr. 30.— Sib. Henr. Elisab., T. v. Konr. Selzer, Schuster, Corneliusstr. 1.— Adam, S. v. Valent. Kleidewo, Schuhm., gr. Griechenm. 47.— Math. Gertr., T. v. Karl Kasp. Hub. Eschweiler, Landger.=Affessor, Margarethenkl. 3.— Cathar., T. v. Friedr. Wieler, Tagl., Achterstr. 57.— Wilh., S. v. Ludw. Hartz, Maurer, Karthauserw. 43.— Augusta, T. v. Adam Liebermann, Gastw., vor St. Martin 36. Sterbefälle. Anna Margar. Schüller, geb. Batz, 29 J. alt, Thürme 4—— Raul Rich. Ferdin. Galka 6 J. 3 W alt, Ferculum 54.—1 42.— pum ech. Ferrngnle, 6 F. 9 N. auh ge..n.* Antonia Sophig Schetter, 8 N. alt, Kahlenh., 24.— Gertr. Schiefer, 18 8.— Angela Rovens, Witwe Schneider, 78 J. alt, wohnhaft zu sensw. llwina sia Schetter, 8 M. alt, Kahlenh. 2A.—, Ferkr. Schiefer, 18 M. alt, Oliveng. d. A. nich, gest. Salzmagazinstr. 29.— Franz Schetter, 9 J. 20 T. alt, Kahleny. 2A.— Gertr. Baur, 8 M. alt, Perlengäßchen 1.— Karl Jos. Potthoff, unverh., Arresthaus=Aufs., 28 J. alt, Gereonstr. 67.— Maria Sib. Zündorff, 5 M. 5 T. alt, Agrippastr. 27.- Heinr. Aug. Boullet, 24 T. alt, gesetzlich zu Elberfeld, gest. Ehrenstr. 45—.— Karl Hoffmann, 4 M. alt, Holzgäßchen 27.— Gudula Jansen, Witwe Koch, 55 J. alt, Eintrachtstr. 7.— Henr. Anna Schmidt, 10 M. alt, Butterm. 7.— Dr. Franz Jos. Maria Heimann, verheir., Sanitäts=Rath und prakt. Arzt, 48 J. alt, kl. Neug. 8.— Maria Gertr. Harff, Witwe Arnolds, 81 I. alt, vor den Siebenburgen 34.— Sophia Joseph. Graß, 5 J. 11 M. alt, Krahneng. 3.— Gertr. Muller, 17 J. alt, Glockenr. 27. Heirathen. Theod. Schnettker, Schreiner, v. Werl, und Gertr. Schmitz, v. hier.- Peter Jos. Latz, Tagl., und Anna Rösberg, beide v. hier.Joh. Odenthal, Tagl., und Margar. Hartzheim, beide v. hier.- Joh. Karl Schieffer, Kaufm., und Christ. Huberta Dahlhausen, beide v. hier. Aach.=Much..=.245 B. 239 B. 1814 G. 159 B. Colonia Cladbacher Leipziger„ Magdeburger„ Schlesische„ Stett. Nat.„ Vaterl. Elberf.„. 55 Aachen. Rückvers. 225 B. Kölner„ Magdebuxg.„ 140 B. 95 B. 125 G. Agripp., See=Fl. 127 B. fhaus. 119 G. Köln, 29. August. Amtliche Notirungen der Wechselmäkler. Industrie=Actien, Düsseld., See=, Fl. 1102 B. Niederrh..=Aff. 141 B. Conc., Lebensvers. 1184 B. Köln. Hagelvecs. 1034 G. Elberf.„ 100 B. Union„ 105 B. Köln. Dampfsch. 60B576. Düsseld„ 608576. Köln. Schleppschiff. 40 G. Mülh.„ 92 B, Köln. Baumwollsp. 80 G. Bank=Actien. Ginamt m. Berl. Hand.=Ges. 1074 B. Eugemnv. Bank 825 B. Gladbach. Baumw. 823 G. Vorwärts Flssp. 103 B. Boch. Gußst.=A. 100 B* Köln. Maschinenb. 89 B. Hörder Bergw.=V. 107433 Phönix, Bgw.=A. 100463 Sieg=Rh. Bw.=.=.30.“ Köln=Müsener V. 55.“ Concordia, Eschw. 95 B. Märk.=Westf. Bw. 165.“ Köln. Bergw.=V. 47 B. Wurmrev. Kh.=B. 85.“ Köln. Privatbank 1014 B. Darmst. Bank 80; B. Preuß. Bank=Anth. 149 B. Zettelb. 942 G. Disc.=Command. 1034 B. Aachen=Mastr. 334 B. Amsterd.=Rotterd. 103 B. Berg.=Märk. 1434 B. Berl.=Hamb. 1553 B. Brsl.=Frb.=Schw. 1341 B. Pr. St.=Sch. 34% 85 G. St.=Anl. 1859 5% 103 B, „ 1854/64 44% 974 V. Pr.=St.=A. 34% 1224 G. Rh.=westf.Rentenb. 93 B. Oesterr. Nat.=Agl. 1007l.Erd.=.,p.Si. 68 G. 1860er Loose 684 B. 1864er Loose— Eisenbahn=Actien. Köln=Minden 1404 bz. Mainz=Ludwigsh. 1253 G. Nordbahn 928 bz. Oberschl. Lit. A/C 1923 G. Oest.=Fr. Staatsb. 1294 B. Obligationen. Americ. Anl. 774 G. Italienische Anleihe 494 B. Köln=( 7 E= Mind. Prior.=III. Ansterbog H. 143, 6. Paris kurz 81 3/10 G. „ 2 M. 81 G. Antw., Brüssel 81 3/10 bz. London kurz.25 bz. Stimmung unentschieden. 4. Em.— II.„ 1024 B. 94 B. IV.„ 833 B. V.„ 834 B. Rhein. Prior.=Ooi. 934 B. „ garant.— Wechselcours. London 3 M..24 G. Hamburg kurz 1518 B. „ 2 M. 1508 B. Bremen kurz 1102 bz. Frankf. a. M. k. 57.4 B. „ 2 M. 56.24 G. * Excl. Coupon. Oesterr. Credit 73 G. Genfer Credit 26 G. Lomb. Staatsb. 1011 B. Rheinische 1173 B. " Stamm=Pr.— „ Bonn=Kölner— Rhein=Nahe 28 Berg.=Märk. 3. S. 775 G. „ 5. S. 928 bz. Rhein=Nahe gar. 93 G. Oest.=Fr. Staatsb. 249 B. „ Südl. 221 B Baier. 4% Anleihe 99.: Köln. Baumwoll.— „ Maschinenb.— „ Stadt=Obl. 974 B. Augsburg kurz 85 5/10 G. „ 2 M. 85 1/10 G. Wien kurz 811 G. „ 2 M. 801 G. Leipzig kurz 998 G. Abg Seiter, ve. 10 ad must Fad in Sisenband, ese in Phrien v. 10 Gk. Rüböl fester, per 100 20 11158 G. 123/10.; per Oet. 12 1190., 12 8/10 S. 100 Ck 136/0 B. Leinöl unverändert, eff. in Togthß g, fremder.15 B. Wezzeg stergend, hies, esf..20-—.6. g. 8415 B 8 bz.,.290.,(.29.; März.29., gender Rogge Nov,.5 steigend, hies, ess,.20.;„ zi:. gedörrt. .,.4.; März.0., 6,5 G, per 6 1/8 Nov..27, %.; per Berlin, 28. Aug. Der Herzog von Braunschweig trifft heute Abend in Potsdam ein und nimmt im dortigen Stadtschlosse 2pohnung. Der Botschafter am französischen Hofe, Graf v. d. Goltz, ist heute von Kissingen hier eingetroffen. 29. Aug. Eine anscheinend officiöse Zuschrist aus München in der Allg. Ztg. sagt: Die Bildung eines Bundes der füddeutschen Staaten ist von süddeutschen Staatsmännern allerdings in Erwägung gezogen, aber der Anstoß ist weder von Oesterreich, noch Frankreich ausgegangen. Wien, 29. Aug. Die Wiener Zeitung bringt ein kaiserliches Cabinetsschreiben, wodurch dem Reichskanzler Baron Beust nach dem Fürsten Oberhofmeister der erste Rang am kaiserlichen Hofe verliehen wird.— Diesen Abend fand die Ueberführung der in der Schatzkammer aufbewahrten böhmischen Königs=Kroninsignien nach Prag unter feierlichem Ceremoniel Statt. Berlin, 29. August, 1 Uhr Nachmittags. Berg=Märkische 143½ bz. Rheinische.=A. 117 bz. öln=Mindener 140½ bz. Lombarden 101¼ B. Ungeachtet der reichten Liquidation ist die Stimmung matt, die Course aber nicht wesentlich niedriger. Frankfurt, 29. August. Credit=Actien 73¼ bz. 1860er Loose 68¼ bz. Köl Oest.=Frz. Stsb. 129½ bz. Americaner 77½ bz. Italiener 49.B. Hess. Ludwigsb. 126½. Oest. 1860er Loose 68⅛. 5% Oest. Nat.=Anl. 52⅜8. 5% alte Metall. 39. Wirn 99.. afeug greign##. 4% Baier. Pr.=A. 98½. 6% Americaner 7658. Wegen Ultimo=Aorechnung war die Stimmung matter. Amsterdam 100. Berlin 104 7/8. London 119 3/8. Paris 94¾. Wien 95. Oest. Bank=Actien 648. Oest. Credit=Actien 172. Darmst. Bank=Act. 199½. Rhein=Nahebahn— Ludw.=Berbacher 148. ** Bonn, 28. Aug. Der ordentliche Professor der evangelischen Theologie Dr. August Köhler ist an die Universität Erlangen berufen worden. Bonn, 28. Aug. Gestern hatte der Heizer des hiesigen LocalDampfbootes das Unglück, vom Boote in den Rhein zu stürzen und zu ertrinken. Der Unglückliche war gleich in den Wellen verschwunden, alle Rettungsversuche blieben erfolglos, die Leiche ist bis jetzt nicht aufgefunden. Der Verunglückte hinterläßt eine seit Jahren krank darniederliegende Frau und sechs unversorgte Kinder, und dürfte wohl hier für die Privatmildthätigkeit eine geeignete Veranlassung sich finden. — Herr Landrath Pilgrim hat in einer Versammlung zu Bochum sein Bedauern darüber ausgesprochen, daß berliner Blätter seine neulichen Worte— die Liberalen seien zu niedrig besteuert, und er werde dafür stimmen, daß dies anders werde— vollständig verdreht hätten. „Diese Stelle der landräthlichen Rede“, sagt die liberale Wahl=Correspondenz,„haben die berliner Blätter unserer Wahl=Correspondenz entnommen; wir aber haben sie wörtlich aus dem Berichte des amtlichen Kreisblattes abgedruckt.“ — Wie aus Potsdam berichtet wird, fand am 20. d. Mts. ein bedeutender Waldbrand in der königlichen cunersdorfer und der angränzenden belitzer Stadtforst Statt. Das Feuer entstand in letzterer und verbreitete sich dann in Folge der großen Dürre mit rapider Schnelle über die cunersdorfer Forst, so daß über 1000 Morgen meist junger Culturen verwüstet wurden. Der Brand war so heftig, daß oft die grabenziehenden Löschmannschaften sich kaum aus den Flammen retten konnten. O Hannover, 27. Aug. Der Central=Ausschuß der NationalLiberalen veröffentlicht heute seine Candidaten=Liste. Er empfiehlt, in Uebereinstimmung mit den je an Ort und Stelle kundgegebenen Wünschen, für den 1. Wahlkreis Bürgermeister Hantelmann in Emden, für den 2. und 14. Planck, für den 4. und 11. Miquel, für den 5. Osk. Buddenberg, für den 6. und 8. Syndicus Albrecht in Hannover, für den 7. Senator Schläger in Hannover, für den 9. Vollmeier Redeker, für den 10. Römer, für den 12. Prof. Sartorius von Waltershausen, für den 16. Bürgermeister Fromme in Lüneburg, für den 17. Grumbrecht, für den 18. Weber und für den 19. R. v. Bennigsen. Im ., 13. und 15. Wahlkreise sind keine Candidaten, im Ganzen für die 19 Wahlstellen nur 13 verschiedene Namen aufgestellt; darunter sind sieben, also mehr als die Hälfte, neu, die sechs übrigen gehören den vorigen Vertretern der Partei an. Die unberücksichtigten Wahlkreise sind die, wo man wenig oder gar keine Aussicht hatte. Legationsrath v. Bülow hat die in Hildesheim ihm zugedachte Candidatur abgelehnt; am Harz hat man sich vorläufig für den Grafen Münster entschieden, nachdem Ober=Bergrath v. Ottilie mitgetheilt hatte, die Regierung wünsche die Wahl des Grafen. Von anderer Seite war auch Herr Miquel in Vorschlag gebracht, der aber in der übrigens nur schwach besuchten Wähler=Versammlung keinen Fürsprecher fand. Im 19. soll Bennigsen nun doch seinen Gegencandidaten finden, und zwar in dem Lassallianer Forstering von Dresden... bsen welch —. Die Industrie=Ausstellung zu Chemnitz in Sachsen, nuche seit den I7. Mai d. J. ihre Halen dem Publeum gezfget, hort, eist. in diesem Vierteljahre von mehr denn hunderttausend„ugern F. quentirt worden. Da sich der Besuch dieser großen Provincial=Ausstellung jetzt noch steigert, so wird dieselbe erst den 15. Oct. d. J. ge schlossen werden, so daß also noch Vielen aus Nah und Fern Gelegenheit geboten ist, diese prachtvolle, ein Gesammtbild des Gewerbfleißes (Anfangscourse.) London 125.00. Hamburg 92.00. Paris 49.50. Böhm. Westbahn 146.50. Credit=Loose 126.25. 1860er Loose 84.10. Lombarden 187.25. 1864er Loose 77.30. Silber=Anleihe 74.00. Galizier 217.50. Wien, 29. August. 5% Metall. 57.50. Bank=Actien 688.00. National=Anl. 66.50. Credit=Actien 181.10. St.=.=.=Cert. 238.20. Die Stimmung ist matt. Paris, 29. August, 12 Uhr 55 Min. Nachm. Die 3% Rente wird augenblicklich mit 69.55, 5% Italiener mit 48.90 notirt. Die Stimmung ist flau. Paris, 29. August. Rüböl flauer, per Aug. Mehl besser 6 Marken per Aug. Fr. 81.75, Sept.=Dec. Spiritus fest, per Aug. Fr. 67.00, Sept.=Dec. Fr. 64.00, Fr. 63.00. Rübenrohzucker per August fest, Fr. 30.00. Fr. 98.00, Sept.=Dec. Fr. 99.00, Jan.=April 1868 Fr. 78.50, Nov.= Jan.=April Ein Oelblatt für das Volk. Von Elihu Burritt. Gedanken in der pariser Ausstellung. Werkzeuge, bei denen mir der Gedanke kam, daß sie niemals in den prächtigen Kreis von Ackerbau= und mechanischen Maschinen hätten ausgenommen werden sollen. Unter den Gras= und Getreide=Mähmaschinen, unter den Näh=, Druck=, Glätt= und Pumpmaschinen, bei den Drechselbänken, Webestühlen, Ambossen, Hämmern und den besten Werkzeugen, die je zur Erleichterung und Ersparung ehrlicher Menschenarbeit erfunden wurden,— da waren ungeheure Kanonen mit furchtbaren Rachen, Mörser, Bomben, Gewehre, Bayonnette, erdacht für möglichst schnellste Zerstörung von Menschenleben. Ich stand und blickte in die weiten Schlünde dieser schwarzen Kanonen und großen Kugeln von massivem Eisen, welche letztere bis an die Mündung der ersteren aufgethürmt waren, wie um zu zeigen, welchen Tod und welche Verwüstung sie durch den Raum von Meilen in belagerte Städte schleudern könnten. Mir fiel das ein, was in Hiob steht, daß, wenn die Söhne Gottes zusammentreffen, Satan mit ihnen kommt. Und diese Kanonen und Büchsen, Bayonnette und Schwerter, sagte ich zu mir selbst, sind die Aerntemaschinen von Regierungen und Christenthum! Das sind die Werkzeuge, die sie zu dieser großen Ausstellung ehrlicher, bildender Kunst und Betriebsamkeit beisteuern! Mit ihnen pflügen sie die grünen Triften der Völker! Mit diesen Säemaschinen streuen sie die Saat in die von rothglühenden Pflugscharen gemachten Furchen! Mit ihnen ärnten und sammeln sie in ihre Scheuern! dige Heerschar von Arbeitern der Welt, auf all die fleißigen Fabricanten und gegen deren glitzernde Wälder von Producten ins Werk gesetzt würden, welch ein Schauspiel müßten sie hervorbringen!— Während ich noch über diesen Contrast nachdachte, befand ich mich mit eins in der großen, mit den Meisterwerken der lebenden Maler der Welt ausstaffirten Gemäldegalerie. Da sah ich, lebensgetreu, die Schlachtscenen vor Sebastopol, das Erstürmen des Redan, des Malakoff und die blutigen Felder von Inkermann. Sie erfüllten mich mit Schauder. ich dachte, es wäre gut, daß diese furchtbaren Bilder von Tod und Zerstörung vor den Augen von Tausenden und Hunderttausenden von verschiedenen Nationen aufgehangen worden wären. Gut war's, daß diese Aernten auf dem Schlachtfelde lebensgetreu gemalt und vor den Aerntemaschinen des Krieges aufgehangen waren, diese Gattung Arbeit zu kennzeichnen, zu zeigen, welche Aehren sie sammeln und welches Korn sie für das Menschengeschlecht ausdreschen. Es war ganz gut, daß den denkenden, einsichtigen Mengen von verschiedenen dessen, was sie hervorbringen kann, vor die Augen geführt wurden. Darum dauere ich nicht, daß dem Teufel gestattet worden war, mit den Söhnen Gottein diese prachtvolle Versammlung zu kommen, als ja Satans Feindesgesicht durch den Gegensatz nur um so klarer und deutlicher wurde. Sicher müssen Taus sende denselben Gedanken gehabt haben, daß der Krieg Myriaden starker, thättger Männer, welche die besten Künstler und Werkleute der Nationen abgegeben haben dürften, zerstört; daß seine mörderische Maschinerie vernichtet, was immer die Webstühle, Ambosse und Pflüge eines großen Reiches arnten können. diese eine der Lehren ist, welche die Völker verschiedener Länder und Sprachel in der Niesen=Ausstellung zu Paris erlernen sollen, so werden sie für ihre sammlung in jenem großen Palaste und Parlamente der Industrie reichlich lohnt sein.— Amtliche Bekanntmachungen. Ein als Dr. L. Schwarz Secretair der Handelskammer in Pesth austretender und durch Paß und Beglaubigungsschreiben anscheinend legitimirter Mann hat zu Ende Juli und Anfangs August dieses Jahres von mehreren hiesigen Handlungshäusern Geldbeträge unter dem Vorgeben erhalten, daß ihre auf der Pariser Weltausstellung prämiirten Fabricate durch das Organ der Handelskammer in Pesth öffentlich anempfohlen werden sollten. Durch Nachforschungen in Pesth ist ermittelt, daß dessen Angaben auf Unwahrheit beruhen, und um so gewisser, daß er ein Schwindler, als er sich aus dem hiesigen Hotel, wo er mit 2 Damen und 1 Kinde logirt hatte, unter falschen Versprechungen mit Hinterlassung von Schulden entfernt hat. Nach der mitgetheilten Personalbeschreibung ist es ein Mann zwischen 50 und 60 Jahren, mittlerer Größe, ein wenig corpulent und schwerfällig im Gehen mit dunklem sehr dünnem Haar und Bart, eine Brille tragend, die er beim Schreiben ablegt, ziemlich stark aus einer ovalen silbernen Dose schnupfend. Er tritt sehr anständig auf, spricht gut deutsch mit österreichischem Accent, dagegen sehr mangelhaft französisch. Ich ersuche alle Behörden und Privatpersonen, welche Genaueres über die Person und den jetzigen Aufenthalt des Betrügers zu machen im Stande sind, mir baldigst die betreffenden Mittheilungen zum Zwecke des strafrechtlichen Verfahrens zukommen zu lassen. Köln, 28. August 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. Gestern Abend verunglückte im Rheine herselbst der Heizer Johann Gummersdach, 47 Jahre alt, aus Bonn. Derist 5 Fuß 6 Zoll groß, gesetzter Gestalt, hat blondes Haar, hohe Stirn, ouliiklbraune Augenbrauen, blaue Augen, güte Zähne, ovales Kinn und Gesicht und ist bekleidet mit weißleinener Hose und Hemde ohne Zeichen. Ich ersuc die Posizeibehörde, in deren Bezirke die Eiche gelandet werden sollte, mir sofort Anzeige zu machen. Bonn, den 28. August 1867. Der Ober=Procurator, v. Ammon. Pauline Dippel, Adolph Klein, Verlöbte. Kassel und Siegen, im August 1867. (Jemäß Anmeldung der Betheiligten Oist durch Uebereinkunft zwischen ihnen das von dem am 24. Juli d. J. in Viersen verstorbenen Kaufmann Otto Sassé unter der Firma Carl Joh. Sassé daselbst betriebene Handelsgeschäft mit Activen und Passiven und der Berechtigung zur Fortführung gedachter Firma an die Witwe desselben, Francisca, geb. DuMont, Handelsfrau in Viersen, übergegangen und wird von derselben daselbst unter obiger Firma seit gedachtem Tage fortgeführt; ist sodann die von dem verlebten Otto Sassé für sein erwähntes Geschäft an seinen Sohn Franz Sassé in Viersen ertheilt gewesene Procura erloschen, und demselben von der genannten Witwe Otto Sassé für ihr angeführtes Handelsgeschäft Proeura ertheiltworden. Deutnach ist heute in das Handels=Regisier, bes hiesigen Königl. Handelsgerichts eingetragen worden, und zwar: a) bei Nr. 697 der Uebergang der Firma Carl Joh. auf die vorgenannte Witwe Otto b) bei Nr. 175 des gisters: die Erlöschung der Procurna des genannten Franz 9 aub Nr. 994 ecöihper Outo Gasse mit der Firma Carl Joh. Sassé 0 aund nun. 154 bes Brgrzele, Safsé in Viersen ertheiltz roeura. Gladbach, am 26. Augusg eereg Der Handelsgerichtgr, Kanzlei=Rath o 1612.— Concurs=Eröfsnung. Königliches Kreisgericht zu Dortmund. Erste Abtheilung. Den 23. August 1867, Vormittags 10½ Uhr. Bekanntmachung. August., die an der Köln=Ventvoer spergterat gf, episg und 925 fr. 170 in. Eirensed),eherden an den Meistbietenden öffentlich verDie Verkaufs=Bedingungen 2c. sind am Tage vor dem Verkaufe, so wie am Verkaufstage selbst, Vormittags zwischen 9 und 10 Uhr, bei Herrn Maus einzuKöln, den 28. August 1867. Der Königliche Kreisbaumeister. be de ermnio Zorktründ isä der am Mittwoch ot. a. Uepte aufmännische Con.. Fag# ber d..= Der gust Stalt besonderer Elise Schneider, Ferd. Alb. Lange, Verlödte. St. Goar und Boppard, im August 1867. Hufgännische Coneurs im abgekürzt Verfahren eroffnet und der Tgg d Zahlungs=Einstellung auf den 21. Augt 1867 festgesetzt worden. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Eduard Adriani in Dortmund bestellt. Die Gläubiger der Gemeinschudnerin werden aufgefordert, in dem auf den 3. September 1867, finitiven Verwalter in KirchenoauVerdingung. Die Erd= und Maurer=Arbeitslöhne zum Neubau der kath. Pfarrkirche in Loevenich(Kreis Erkelenz), veranschlagt zu 3636 Thlrn. 25 Sgr., sollen im Wege der öffentlichen Submission vergeben Qualifieirte und cautionsfähige Unternehmungslustige wollen ihre Offerten schriftlich, versiegelt und portofrei bis zum 23. September., Vormittags 11 Uhr, an das Bürgermeister=Amt zu Loevenich, woselbst Plan, Kosten=Anschlag und Submissions=Bedingungenz zur Eit sicht offen liegen, unter der Ausschrift Kirchenbau“ einreichen.— Die Offerten werden im obigen Termine im Beisein der etwa erschienenen Submittenten eröspet. Der Bürgermeiser, E P. H. Jansen. Oas 8 uihae Bechende Juond der. Bingermeiteret .=Gladbach, 11000 Morgen groß, soll in 11 Ahthelung=Heg.z S. 3 Uhr, in der Wohnung des auf d Sochre sferich an den chlese bietenden verpachtet werden. Die Pacht=Bedingungen nebst BeHureau zur Einsichte =Gladbach, den 22gshger, ichh Der Bürgermeister, S. 1mann. Amtsstube des Herrn Biar, Notars in Lüttich. Verkauf m einem einzigen Termine, wegen Theilung. Am Montag den 2. September 1867, Morgens 10 Uhr, ird der Votur=grichtsersser Zustanz Urtheiles des Cioyoe gegember 1866, vor zu Luttich vom 15. dem Herrn Friedensrichter des zweite Bezirks dieser Stadt, in desse stube, Rue Mont St. martin Nro. 17 ebtsch, gend nülter bezeichneten, die nachstehen# unter dem Namen Dries Preu bekannten, zu Eupen nämlich:„.g 9008 eepshgurige Betriebs=Gebände, Hof Peus geuu zusammen liegend, ud Gorten, Herzsartstraßein Eupen Bbes der 84e be.. uun Sachendd d de beorhyZaßhen und nach herbesJohanna Korn, Joseph Linde, er lobte. Ockenheim. Köln. Vorschlag zu Johanna Knebel, Carl Puppe, Verlobte. Pyrmont und Siegburg, August 1867. Allen, welche von der Gemeinschuldnerinetwas an Geld, Logzere gHepohrsam deren Sachen in Besitz oder Gewbahrsa berschülden, wird ausegeben, nichzign vielmehr dem Bestze der Gegengerichtes in Gotha wegen versuchten, gerchtes in Gotht Fitzen bertungen, bezüglich vollendeten Betruges, in Anklagestand versetzt und die Verhandlung der Sache vor das Geschworene Geschwoxenengericht die vom Angellagten lsigen VerweisungsVerlobungs=Anzeige. Elise Schneider, Leo Zimmermann. Nath und Eupen, 28. August 1867. ouis Draemann, Lina Draemann, geb. Vermu Düren, den 29. August 1807. Ottilie Dreslerz ge5, Lorsbach, Vermühl. im August 1864. Heute wurde meine liebg, Hrar Eigting, Ggeb. Schött, von einem üuftigen Rädchen glücklich entbunden. Köln, den 28. August 1867. * Friedr. Duden. * Heute wurden wir durch die glückliche DGeburt eines kräftigen Söhnchens Lonisenthal, den 27. August 1867. C. Hilt, Berginspector, A. Hilt, geb. Meiring. bamehr von 13. September 1867 und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaiPfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger der Gemeinschuldnerin haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen,. Lieienigen, Zugleich werden alle oihenigen, welche an die Masse Ansprüche als Concursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum 24. September 1867 *** O* der Sache vor verwiesen, auch ist ie schwerde verworfen worden. Nachdem nun der 9. December 1867, wird sein Montag nach dem 2. Advent, e zur Verhandlung dieser Anklagsache vor dem Geschworenengerichte zu beraumt worden ist, wiro angeblich nach America entwichene Güterschaffner Georg Wilhelm Zimmermann von Ruhla hierdurch offentlich geladen, an dem gedachten Tagegee mittags 9 Uhr, in Person im Tillle des Schwurgerichtes in Gotha zu erscheinen und der Verhandlung der Sache gewärtig zu sein. Als Beweismittel für die Anklage sind von Seiten der Ober=Staatsanwaltschaft der Kellner Friedrich Cöhler zu Ruhla, Gersten Aurundig„ Montag den 16. d.., Vormittags 10 Uhr, läßt Herr Kaufmann in Neckargemünd durch den Bezrgiche neten, unter sehr Hünstigen Versteige, gen, die jeden Tag vor der###steig. rung bei Herrn Kredel felothenfgnen Unterzeichneteneingesehenw. 1 I. seine seit vier Jahren neu erbaute Thonwaaren= Fabrik dahier, unmittelbar an der Odenwälder Eisenbahn und 5 Minuten von der Hauptstraße und dem Neckar, bestehend in: einer Hafnerei, einer Dampfziegelei mit liegender Dampfmaschine von 20 Pferdekräften mit Vorwärmer, einer sachsenbergischen Ziegelmaschine mit verschiedenen Mundstücken zu Backsteinen, Hohlbacksteinen und Drainröhren, einer Pferdetretmaschine, zwei großen Backsteinbrennöfen und zwei ThonwaarenBrennöfen; eine vollständige Schlosserei=Einrichtung mit Blasbalg, einigen hundert Gypsmodellen zu verschiedenen Thonverzierungen, ca. 15000 Stück Ziegel= und Backsteinbrettlen, 25 Stück braun= und weißglasirte Kachelösen, ca. 1000 Stück braun= und weißglasirte Kacheln, eine sartie Karren, zwei Transportwägelchen und sonst noch verschiedene Fabrikgeräthschaften, im Fabritgeraure selbst, an den Meistbietenden öffentlich zu genthum versteigern. Da das Fabrikanwesen vermöge seiner so günstigen Lage sich zu jedem andern Industriezweige eignet, so wird zuerst ein Verkauf mit dem Fabrikgebäude allein und sodann mit den Maschinen und sonstigen Geräthschaften einzeln versucht und nur wenn sich aldann Liebhaber für das ganze Anwesen sammt Maschinen zeigen sollten, ein Verkauf im Ganzen vorgenommen, wenn hierdurch der im Einzelnen gewonnene ErAuswütrtge Stegerng)= Lehhaber von Eunpen nach berkestsisdmunger. Landstraße nach Hohten, mit einer schiedenen Eigenthüm, zischen Morgen Grundfläche von 33 prelt#### und Herbesthal begalsendene Grundfläche von 20 Morgen 103 Ruthen 70 thal, mit einer beoränzt von dem vorte Honpegagegung stande, von betzrage, von Verviers nach de gait einer Grundfläche von 16 preubichen Morez, 9006. iun Gbegrtäte gonr demn vorigen Ger Herrm Valtus und vorzit einer GrundOrwrsigi her Räihe des pöerhergse Grand Pn###d Nencken, mit einer GrundStandsch und=t6hr%0 Ruthen 10 Fuß fläche von 2 Morgen. preußisch. Actien=Verkauf. Dinstag den 3. September, Mittags gegen 12¾ Uhr, werde ich an der hiesigen Effectenbörse: Thlr. 1800 Köln=Mindener Eisenbahn= „ 5000 Harpener Bergb.= „ 10000 OberhausenConcordia=Bergbau„ 5000 MechernicherBergwerks4000 Sieg=Rheinische Bergwerks= und Hüttenöffentlich und meistbietend gegen gleich baare Zahlung versteigern. Köln, 28. August 1867. Rudolph Overhamm, vereideter Fonds=, Actien= und Wechsel=Sensal.“ Verkauf von Samstag den 31.., Morgens. 10 Uhr, werden im Lagerhause Gurz###ch verschiedene neue schöne Ladengesteue, Schränke und Tische, für jedes große und kleine Geschäft passend, zum Verkaafe ausgestellt werden. * Asthoewer, Gerichtsvouzieher. Am Freitag den 30. August 1867, Morgens 9½ Uhr, sollen auf dem Heumarkte an der Hauptwache zu Köln verschiedene Mobilien, als: Tische, Stühle, Sopha's, Sessel, Bettstellen, Schreibpulte, so wie einige Antik=Gegenstände Kleidungs= stücke und dergleichen mehr öffentlich und meistbietend gegen baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, Fülles. Bei A. Jos. Tonger, Hof Nr. 33: n achr-An-) Schuster und Reanier, 2 hlbfzhde 2½ Drei Wiesen, Brackvenn und haben sich mit legalen VermögensZeugnissen zu versehen. Neckargemünd, am 27. August 1867. Bad. Notar, ckermann. (ie Geschäftsutensilien Dierfeisersterbeiandenen lithographischen Anstalt unter der Firma Weber& Deckers sind Viertes Loos. käuflich zu übernehmen. uud an der Barriere, ein Nahere Auskunft wird ertheiltvon dem Liquidator Bald. Schmitz, Advocat, Kattenbug 9. nit von der Strige 2on preußisch. Eine Wein Sersterz 85 in Bingen a. Montag den 7. October l.., Vormittags 10 Uhr, läßt Herr Leopold Feist in seinem eigenen Hause, Marschalllsche Kerlicherscher, u e. nämlich: Stück.. 18637, *„„ Montag den J. September., Vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Hofe der WelschnonnenCaserne hierselbst circa 20 Königliche Dienstpferde gegen gleich baare BezahSechstes Müsserweide an lung in preußischen Geldsorten öffentWiese, genannt Mullerwer.„ lich an den Meistoietenden verkauft der Aussagen Raphael Heß I, so wie des Briefes des Blatt 16. Act. beantragt. Protocoll anzumelden und demnächst zur) Erscheint der Angeklagte in der HauptPrüfung der sämmtlichen innerhalb der verhandlung nicht, so wird dieselbe in gedachten FristangemeldetenForderzingen seiner Abwesenheit geführt und eine auf den 8. Otober 1804,, Galtg, denr 2. Augsk 1967. Der Präsident des 27. Schwurgerichts, O. Bretschneider. Todes=Anzeige. Nach langen mit der größten Geduld ertragenen schweren Leiden entschlief heute Mittag gegen ½2 Uhr zu einem besseren Leben, frühzeitig gestärkt durch die heiligen Sterbe=Sacramente, meine innigst geliebte Gattin, Julie, geb. Rosendahl. Mit mir trauern vier Kinderchen um ich diese Trauerbotschaft und bitte um stille Theilnahme.„8.gust Duisburg, den 25. Auguse 1867. Gustav Müller. Todes=Anzeige. Heute Mittag entschlief sanft und ruhig nach längerem Leiden zu einem besseren Leben unser theurer Gatte und Vater, Julius im Alter von 41 Jahren. Lüdenscheid, den 28. August 1867. Die Hinterbliebenen. Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichts=Locale, Terminszimmer Nr. 36, vor dem Commissat zu Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Accord verfahren werden. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und muß bei der Anmelbung seiner Fordeer oberzur Hepolmächtigten bestellen Densenigen, weichen e5 hier anwalte Justizräthe Brand, von Basse, 2, Melchior, v. Othegraven, ReinE EPEP E g# wie die Las Jnzeu e für die verstorbene Frau, Willde Tatharina Aumpeter, geb. Odenthal, fiudet Freitag den 3/d. Nete, Morgens 9 Uhr, iv,„ermandte, Statt und werden Oet. giertz, Freunde und Bekannte ergebenst eingeladen. Nothwendiger T mus. Königliche KreisgerichtsCommission Emmerich. Die im Hypothekenbuche von Elten Vol. II. pag. 124 auf den Namen des eingetragene, in der Katsstralgemeinde Garten, 20 3) Fl. K Nr. 15ögn, Eiten, 39 Ruthen 20 Juß;( Haus4) Fl. E Nr. 106 1/198, Stn, Huusplatz, 2 Ruthen 50 Fußi„ Ac, 5) Fl. E Nr. 943, die Brim, Auer, 5 Morgen 168 Ruthen, abgeschätzt zu 5120 Thlrn. 15 Sgr. 0 Pfg., sollen am b. März 1868, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein können in unserem Bureau III eingesehen werden. Glübiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden. hard, Röder, Schmieding, so Rechts=Anwaite Esseuen, Humperdinck und Thüssing zu Sachverwaltern vorgestilagen. Bekanntmachung. dem über das Vermögen des Hugo Kyll zu Ruhrort eingeleiteten Concurse ist der Kaufmann Julius Zöller zu Ruhrort zum einstweiligen Verwalter der Masse ernannt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 10. September d.., Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtsgebäude, vor dem Commissar Herrn Kreisrichter Stiefel anstehenden Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Besierlung eines Anderen zum definitiven VerwatDusburg, den 26. August 1867. Königliches Kreisgericht, I. Aptheilung, In dem Concurse über das VermöOgen des Kaufmannes C. V. Schreyger zu Minden ist zur Anmeldung der Forderungen der Concursgläubiger noch eine zweite Frist bis zum 19. September c. einschließlich festgesetzt worden. Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mogen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu dem gedachten Tage bei uns schriftlich oder zu Protocoll anzumelden, Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 13. August c. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist auf den 26. September., Vormittags 10 Uhr, vor dem Commissar, Gerichts=Assessor im Terminszimmer Nr. 9, anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termine die sämmtlichen eunbeun eiger de Pealten. Immobilar=Verkauf zu Commern. Am Montag den 2. Sept.., Nachmittags 2 Uhr, läßt Herr Heinrich Esser, Wirth und Eisenwaarenhändler, wohnhaft zu Commern, in seiner Wohnung daselbst, wegen Aufgabe des Geschäfts, seine sämmtlichen, in der Gemeinde Commern gelegednr zu Comninern in, der Müihengasse, neben Friedt. gelegenes Wohnhaus nebst großem Anbau und Garten, sowie einen daranöfentlich unter günstigen Zahlungsin welchem seit Jahren eine Wirth= in Weichen#ngun,“ ale WirthLrfonpeiphtir ger würftigsten Geschäftsteutr und ir der Butuge Hauptlage von Commern, an der straße, gelegen. Auch befindet sich darin eine Post=Expedition 1. Classe. Euskirchen. Eich, Notar. 35 12 Halbstuck 1865r, 68„ 2„ 1866r. Im Ganzen 110 Stück 14 Halbstug; Die Weine lagern in den Kellern des Hrn. Versteigerers dahier, woselbst die Proben vom 30. September ab täglich an den Fässern genommen werden können. Man beliebe sich zu diesem Ende an Herrn Küfermeister Georg Beck hier zu wenden. Bingen, 26. August 1867. Dubois, Großh. Hess. Notar. en Ote Lommen nach herbesthal, mit Straße von Eupt..* Morgen 62 einer Grrundfläche von 2 Ruthen 20 Fuß Preutbisiegt gegenüber Die gappe Zrschienhahn von G. der Staton ver.Zereinigungspuncte nach Herbesthauy gach Verviers, Aachen der Landstraße# den Marktstraße. an den genannten Notar Bigzhzee werden. Bonn, 22. August 1867. Das Commando des Königs=Husaren=Regiments (1. rheinischen) Nr.“ 2 865 S lh Unzicker und z. Fruchbarsen, Gegend der Das I. gehörende H# baierischen Pfalz, lassen diezeiven eberzoaun 16. September d. JI, Nayzgehingungen in der hält 221 Meter=Morgen Klee= und Weizenboden und ausgezeichnete Wiesen, hat sives Wohnhaus und efricstrige, Ppoge Göllheim und 1½ Stunde von KirchEin Ackergut zu pachten gesucht von 150 bis 300 Morgen. Fr.=Offerten unter P M 55 bes. die Exped. d. Bl. =Ein erstes, lucratives ModegeSschäft in Elberfeld wird Verhältnisse halber unter günstigen Bedingungen zu übertragen gesucht. Franco=Offerten unter PH51 besorgt die Exped. d. Bl. Die in den hoyeren Kehe=unstalten eingeführten griechischen, lateinischen, englischen, französischen, spanischen, italienischen, ländischen, russischen, hebräischen, polnischen, schwedischen 2c. Wörter=, Lehr= und Lesebücher, lateinischen und griechischen Clasiker und deren Uebersetzungen, so wie sämmtliche religiösen, mathematischen, geschichtlichen, geographischen, naturwissenschaftlichen 2c. Werke, gut gebunden, zu billigen Preisen,..: gestemkuch Griechtsch= deutsches Wortelduch von Passow, 4. Aufl., 1831, 2 hlbfzbde. 2 und 2½ thlr. Schneider, 2 Otbde. —2 thlr. Rost, 1½ bis 3½ thlr. Schmidt, 22½ bis 35 sgr. Benseler, 1½—2 thlr. Pape, 2 hlbfzbde.—6 thlr. Jacobitz und Seiler, 3 thlr. 2c. Deutsch=griechisch. Wörterbuch von Pape,—3 thlr. Rost, 1½—3½ thlr. Schenkel=Benseler, schöner hlbfrzbd. 2 thlr. Schmidt, 22½—35 sgr. Lateinisch=deutsches und deutschlateinisches Wörterbuch von Georges, 4 hlbfzde. 4½ bis 8 thlr., dies. Ausg. 2 schöne hlbfzbde. 4½ thlr. Scheller—3 thlr. Ingerslev, 2hlbfzbde. 2½ bis 118 bis 1¾ thlr. Uehlerg, gigähde. alt) 25 sgr. Heinichen, 2#zvor. a Lateinisch=deutsches Mörterbuch von Klotz, 2 hlbfzbde.—52 thlr. Wörterbuch zu Homer, 11/6gr, ½ thlr., zur Ilias, 20 sgr., Odysse, 20 sgr., zu Virgil, 20 sgr., zu Caesar, 10 bis 17½ sgr., zu Nepos, 7½ sgr., zu Phaedrus, 6 sgr., zu Tenophons Memorabilien, 9 sgr., Sallust, 10—15 sgr., Cyropaedie, 7½—10 sgr., zur Anabasis, 12½—17½ sgr., zu Ovid, 15—20 gr. 2c. Fürst, hebrätsch=chaldäisches Wörterbuch, schöner hlbfzbd. 1⅛ thlr. Leopold, Lexicon hebr. et chaldaicum in vetos testamentum, schönhlbfzbd. 21 sgr., Lexicon graeco-lat. 17½ 1gr. Pape, Wörterbuch der griechischen Eigennamen, 3. Aufl., schön geb. 3½ thlr., ältere Aufl. 1 thlr. Duncanii, nov. Lex. graec. ex Ch. Tob. Damil Lex. Homerico-Pindarieo etc., em. Fr. Rost, 1836, Quartbd. 3 thlr. Französisch=deutsches u. deutschfranzösisches Wörterbuch von Thibaut, 1⅛—1⅝ thlr. Molé, 1% thlr., dito Ausz, 271 sor. Feller, ut. 16. telr. buch, 20 sgr. Kaltschmior,%/6 Chrr., dito Ausz., 20 sgr. Schmidt, 11/3—1⅝ thlr. Mozin, 1811, 4 Quartbde. 2 thlr. Schäfter und ongnng,„.* bis 3½ thlr. Neues Taschenwörterbuch, 20 fgr. 2c.„ Dictionnaire de racademe franc., 6. édition, Bruxelles 1838, Quartbd., 3% thir. Complément du Dict, de’acad. franc., Bruxelles 1845; Quartband Engl. deutsch und deutscheget, Wörterbuch von Thieme, eleg. u. stgr. geb. 25g thltr. Kaltschmidt 2t/ gu Flügel, 2 Prachtbde., 4½ thlr. 2 Prachtbde. 4 thlr. Webster, 24 thlr. Lloyd und Noethen, 2 bde. in 1 Ppbde. 1836(223 thlr. Ladenpr.) 25 sgr. Fell5 sar. Albert1 thlr.Eln ner 25 sar. AlbertI thlr. Elwell 1½ thle. Fellner, franz.=dtsch. undeng.. TaschenWörterbuch, 3 Leinwandbde. 15/12 thlr. Ital.=deutsch und deutsch=italien. Wörterbuch von Weber, eleg. geb. 2½ thlr. Valentini, Prachtband 2½ thlr. Taschen=Wörterbuch, eleganter hlbfrzbd. à 20—30 sgr. Engl.=franz. und franz.=engl. Wörterbuch, dito, 15 sgr. bis 2 thlr. Huhn, topogr.=stat.=histor. Lexicon von Deutschland, 6 hlbfrzbde. 5 thlr. Kretsch= mar, Fremdwörterbuch(123 thlr.) 20 sgr. Heyse, Handwörterbuch der deutschen Sprache, 1833, 3 hlbfrzbde. 4½ thlr. Schmitt, Wörterbuch der deutschen Sprache 25 sgr., cart. 20 sgr. Hoffmann, Fremdwrtb., cart. 11 sor. Adelmann, dtich. Synonym., 15 sgr., broch. 10 sgr. Kaltschmidt, vollst. stammund sinnverwandtschaftliches Wörterbuch mit Mundarten und Fremdwörtern, 2. Aufl., 2 thlr., kl. Fremdwörterbücher, à 1½—10 sgr. Heinsius, volksthüml. Wörterbuch der deutschen Sprache, 5 hlbfrzbde. 4 thlr. Große cot. Schul=Wandkarte, die westliche und östliche Halbkugel, 6 große Blätter 1 thlr., dies. auf Leinwandmit Mappe 25/8 thlr. Wandkarte von Preußen und den übrigen norddeutschen Ländern, 7 Bl. 1⅛ thlr., auf Leinwand mit Mappe 3 thlr. Folgende Karten in 4 Bl., à 20 sgr., auf Leinwand mit Mappe à 2 thlr. Planigloben, Europa, Africa, Nordamerica, Südamerica, Australien, Deutschland, Palästina 2c. Atlanten von Stieler, Glaser, Beumer, Berlyn, Pütz, Holle, Kiepert, Koenig, Lichtenstern in 29, 30 und 44 Karten, Sydow, Spruner, Sohr=Berghaus 2c. 6 sgr. bis 12 thlr. Conversations=Lexicon à—30 thlr. Meyer, Normal=Zeichenbuch mit einjedruckten Vorzeichnungen, 7 à sgr. Reißzeuge von—12 thlr. Globen von—12 thlr. Iu Samertationseerent315 thlr. Oeffentlicher Verlauf einer Besitzung und FavrikAnlage an der Wupper. Die zu Kemna, eine Stunde vom Bahnhof Rittershausen, Barmen, an der Chaussee von Rittershausen nach der Beyenburg und an der Wupper gelegene Besitzung und Fabrik=Anlage des Herrn Julius Arntz in Lennep soll Montag den 16. September d.., Nachmittags 4 Uhr, bei dem Gastwirthe Herrn Klier in der Pfalz hierselbst öffentlich zum Verkaufe ausgestellt werden. Die Besitzung und Fabrik=Anlage besteht aus einem Puddlingswerke, zwei Wohnhäusern, Gärten, Wiesen, Land und Holzung von einem Gesammtflächen=Inhalte von 68 Morgen. Wegen ihrer großen Längenausdeynung an der Wupper und an der ganz eben gelegenen Chaussee eignet sich die Besitzung sowohl zu jeder großen gewerblichen Anlage, wie auch zur Parzellirung, des klaren Wassers wegen aber besonders zur Anlage von Bleichereien, Färbereien und dergleichen. Die Bedingungen sind für den Ankäufer günstig gesteut und sind zu erfahren bei dem Eigenthümer Herrn Arntz, so wie bei dem Unterzeichneten. Barmen, den 27. August 1867. Hendrichs, Notar. SteigerungsAurundig.9. In Folge richterlicher Verfügung wird aus der Gantmasse des Johann Nepomuk Schöneker in Villingen Samstag den 14. September d.., Nachmittags 2 Uhr, im alten Rathhause dahier das nachbeschriebene Anwesen öffentlich zu Eigenthum versteigert und erfolgt der endgiltige Zuschlag, wern der Schätzungspreis nicht#### Beschreibung Anwesens. ständiger Wasserkraft, Oekonomie= und Fellergebäude, Schoppen, Gemüsegärten, Ariogen und A argpehiek eine Käine Unzicker zu Hof Offenthal bei St Goarshausen a. Rh. Das den Erben Nicolaus Beckgang T gehörige Gut in Niederntuder). Büren, eine Stunde von der EisenbahnStation Salzkotten entfernt, bestehend aus einem in gutem baulichen Zustande befindlichen Wohnhause nebst theilsneuen Wirthschafts=Gebäuden, circa 7 Morgen Gärten, 36 Morgen Wiesen, 250 Morgen Ackerland von mildem Lehmboden soll am 20. September., Vormittags 9 Uhr, auf dem Gute selbst parzellenweise und auch im Ganzen unter günstigen Zahlungs=Bedingungen gegen Meistgebot zum Verkaufe ausgesetzt werden. Die Bedingungen liegen bei Herrn Anton Lippe in Paderborn, der gern weitere Auskunft gibt, zur Einsicht auf. ##. WestaClasse, das Ganze arxone##... g halbe Stunde von der Kreisstadt Iillingen, einer Stadt Badens, mit eine der größten Fruchtmärkte und renige Minuten von einer Haltestelle emsen.Anschlag 40,629 f. Die Steigerungsbedingungen kön jeden Dinstag auf dem Geschaftszimme des unterzeichneten Notars eingesehen wecen. 10 Villingen, den 16. August 1007. Der gr. bad. Notar, J. Meyer. Für Apotheker! Eine Apotheke in der Rheinprovinz oder Westfalen, mit einem Umschlage von—4 Mille, wird ohne Zwischenhändler bald zu kaufen gesucht. Franco=Offerten sub M N sorgt die Expedition d. Bl. be(Ein tüchtiger, mercantilisch Eerfahrener junger Mann zur selbstständigen Führung eines Geschäftes befähigt, findet sofortiges, sehr vortheilhaftes Engagement. Beste Referenzen durchaus nöthig. u. 0 T 42 bes. die Exped. Verlag von W. G. Korn in Preslau. Das diätetische der Pserden und der englische Hufbeschlag. Erfahrungen im Bereiche des Militair=Veterinair=Wesens, gesammelt von Emil Renner, Königl. Preuß. Kreis=Thierarzt. 8. Geh. Preis 10 Sgr. Vorräthig in der M. Lengfeld'schen Buchhandlung Köln, Hochstraße Nr. 109, Aachen bei I. A. Mayer. Theater zu Essen. Geeignete Persönlichkeiten, welche geneigt sind, für den nächsten Winter das Theater in Essen(Schauspiel u. Oper) zu übernehmen, werden ergebenst ersucht, innerhalb dreier Wochen an den Vorstand der Casino=Gesellschaft zu Händen des Herrn Wilhelm Ueberfeld zu Essen ihre Meldungen einzureichen. EEin Kaufmann, dem langjährige Erfahrungen im Mahl=Geschäfte zur Seite stehen, wünscht in diesen und verwandten Branchen Agenturen für Düsseldorf und Umgegend. Franco=Offerten unter M R 185 besorgt die Exp. d. Bl. d Eine bedeutende Tabakfabrik Sam Niederrhein sucht einen erfahrenen und thätigen Reisenden, welcher gute Empfehlungen aufweisen kann. Franco=Offerten unter L H 151 besorgt die Expedition dieses Blattes. d Reelles Heiraths=Gesuch. Ein Witwer von gesetzten Jahren, Geschäftsmann und vermogend, sucht auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege eine Lebensgefährtin und Hausfrau, von 40 bis 50 Jahren, kathol., mit sanftem Charakter und kinderlos, mit etwas Vermögen, unter Angabe ihrer Adresse. Die strengste Discretion wird verbürgt. Franco=Offerten unter den Buchstaben M X 191 besorgt die Exped. d. Bl.* Offene Reisestelle. Für ein ausgedehntes Tapisserie=Geschäft wird ein Reisender gesucht, welcher mit dem Artikel vollständig bekannt und der französischen Sprache mächtig ist. Franco=Offerten sub P PEs besorgt die pedition dieses Blattes. KIs. In der industriereichsten Gegend Olens ist eine in schwung. beeer und Ein Ingenieur, im Walzwerks, und sohofenbetrieb erfahren, sucht Steuung. .=Off. unter N L 4 bes. die Exp.* für ein Colonialwaaren= und DestilEin Weinreisender, welcher bereits 4 jahre die Provinzen Posen, Preußen, Schlesien mit Erfolg bereist und gegenwärtig für dasselbe Haus noch thätig ist, wunscht eine andere derartige Stellung in einem renommirten Hause zu übernehmen. Gef. Fr.=Off. beliebe man u. 0 S 36 an d. Exp. d. Bl. abzugeben.“ Olens ist eine in schwunghaftem triebe sich schon seit mehreren Jahren befindende Eisengießerei unter günstigen Bedingungen zu verkaufen; auch könnte ein sachkundiger Kaufmann oder Techniker, welcher die Leitung selbstständig übernehmen will, sich mit einem Capitale von ca. 6000 Thalern betheiligen. Franco=Offerten bittet man an die Expedition dieser Zeitung mit den Buchbbern d r s9 enzssenven. nötzigen Schalkenntuiste gur ur e0 omplet eingerichtete Maschinen= Wohnung gegen mäßige Vergütung i Gut, in einer geweroreichen Ge“ 6gg Prittsms gend gelege., y 6,aretnchmm. Die vorhandenen Localitaten konnen Subhastation. Am 2. October c. kommt beim Kgl. Kreisgericht zu Lippstadt das eine Meile von Lippstadt belegige schöne Landgut„Domhof“ zur 10 Marstation. Der Domhof ist über 400#0 gen groß, hat schöne Gebäude und wil mit vollständigem lebenden und todten Inventar, sowie mit der reichen diesjährigen Aernte verkauft. Die Taxe ist 23,341 Thaler. Justiz=Rath. Verkauf eines Landgutes Baden. 90 ut un Eine e EFabrik, en, steht zu übernehmen. auf mehrere Jahre miethweise mit übernommen werden. Näh. in der Exped.: Zu vermiethen: 1. Brückenstraße Nr. 2, neues Ladenlokal rechts und 3. Etage, 2. Hochstraße Nr. 93—99(neuesHaus) 1. Etage 7 Räume und auf der 3. Etage 6 Räume, zusammen oder getrennt. Alles gleich anzutreten und das Nähere zu erfahren bei Notar Bieger Langgasse Nr. 28. Eine Apothete Hause, in der Mitte zahlr. u. wohlhabender Ortschaften, ist mit 8000 Thaler Anzahlung zu verkaufen. Die Exp. sagt, wo. * Ein nobles herrschaftliches —verkaufen, Eintrachtstraße Glations=Geschäft einer Kreisstadt Westfalens wird ein Lehrling gesucht in Alter von en. 14 Prhar. gogs und hnung gegen maßige Vergütung im Häuse des Prinerpals. Franco=Offerten unter 0 C 34 an die Expedition d. Bl. Magazinier gesucht von einem größeren Material= und Farbwaarengeschäfte. Derselbe muß gesetztes Alter haben und schon mehrere Jahre als Magazinier in obiger Branche thätig gewesen sein. Franco=Offerten sub 0 X 41 an die Expedition d. Bl. unter Beifügung von Sübdentsche werden bevorzugt. In einem hiesigen ManufacturOwaaren=Geschäft en gros wird ein Lehrling gesucht. Franco=Offerten unter Lit. PS 62 besorgt die Expedition d. Bl. für ein Speditions= und CommissionsGeschäft zum baldigen Eintritt gesucht. Franco=Offerten unter P R 61 besorgt die Exp. d. Bl. 12148 Eine zu Saarn bei Mutheim an der derungen innerhalb aut der Fristen angemeldet Arineldung schriftlich ein= Ruhr romantisch gelegene Besitzung steht reicht, Zaiagen heizaufigen. Drseilbe bestcht aughn e. ihrgedger Gläubiger, welcher nicht in ten zweistöckigen 2vohn (Eine schone 1. E. —quemlichk., gr. C Squemlichk., gr. Garten, steht zu vermiethen, ein Zimmer im Unteryause an stille Leute oder möblirt zu vermiethen, Stolkgasse 21. Ein Capital erseby, auf ein Pzis in Köln im Werthe von 14,000 unten Ist zu übertrogezg. ped. d gl. 0 M 30 bes. die##eb. v. ." Stallun verkaufen. einem neuerbauPerhstchause nebst und geschlossener derung einen am helioget uus berechsvten auspürtigen Vevolmähtigten baubse, boeh es zu Peterstagen Minden und Me###* Sachwaltern vorgeschlagen. Minden, den 22. August 1867. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Unter den Gebäuden befinden sich 3 große Keller und würde die Besitzung Anlage einer Bierbrauerei sehr geAurf Verlangen, Fagen auch einige Ländereien preisto#lb#g beigegebenwerden. Nähers ezfagen schöner Gegend Badens ist ein gut terhaltenes und bebautes L gut zu verkaufen, das gute Felder Wiesen, Wald und Weinberge he ganz zusammenhängend liegt, un bei auch ein Landhaus und Aih thigen landwirthschaftlichen Geoäulsich keiten für Feld= und Weinbgftagen befinden. Näheres darüber zu. unter Chiffre c in der Expedition der Karlsruher Zeitung in Karlsrühe: Leipziger Ein in der besten Gegend der Reichsstraße Parterre befindliches das Miether seit 12 Jahren inne gehabt, wünscht derselbe, wegen seines Geschäftes, von kommender Mitchaelismesse ab bis Ende Ostermesse%, zu vermiethen, resp. könnte der miether direct in den betr. Contract mit dem Hauseigenthümer eintreten. Adresse ist in der Expedition d. Zeb. zu erfahren. gppoth, 22500—2800 Thlr. werd. als..#l. ges. Fr.=Off. u. A I. 306 b. d. 2090—8000 Thlr., 1. Hyp., Tgas ches Unterpfand, auf ein gelegene in Köln gesucht durch T. L. Schaffrath, Bserctch u verkaufen, Einumgg# Zu zu an der Ruhr. Minden ist der Rechtsanwalt v. gall zum definitiven Verwalter bestellt. Minden, den 24. August 1867. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung. ein Ackergut, ca. 100 Morgen Land, 20 Morgen Wiesen, 3 Stunden von Köln. Auskunft ertheilt J. H. Mülle jans, Apostelnkloster 12 in Köln. 16 Leyrliltz. In einem hiesigen Speditions- und Commissions=Geschäfte ist eine Stelle offen für einen mit den nöthigen Vorkenntnissen versehenen Lehrling. Franco=Offerten unter den Buchstaben P 0 57 besorgt die Exp. d. Bl. Verfählene Tagen gesu Franco=Offerten unter P R Nr. 725 werden poste restante Elberfeld erb. Garten und besonderem Hintergebäude, zu Werkstätten, Lager 2c. passend. Eine Schnapswirthschaft zu miethen gesucht. Fr.=Offerten unter P N 56 bes. die Exp. d. Bl. 2 Ein Fabriklocal mit Dampfeinrichtung gesucht. Die Expedition d. Bl..,.— Zu vermiethen auf Mitte Sept. c. OKlingelpütz 25 1. Etage, hinten hinaus, 2 Zimmer an eine einz. Person. Zu vermiethen das Haus Gere Okloster 8a mit Einfahrt und Lager. Ein Haus mit Wirthsch. billig zu verkaufen. Näh. Pfeilstraße.7 1. Etage.om., Marsilft.10A. Das Ladenlocal nung Drususgasse 15, am Museum, zu vermiethen: Mehrere tüchtige Postillons finden sogleich Stelle auf der Posthurterei Elberfeld. * EEin in der Blumen=, ObstEGemüsezucht erfahrener Gärtner sucht Stelle und kann gleich eintreten. Näheres bei Herrn Steinringer in Rhöndorf bei Honnef. Zuschnetverstre Ein junger Mann, der lungere Heit kommenden lien=Verhältnisse wegen zu gerändern. Näheres in der Exp. Tüchtige Kappenmacher=Gehülfen auf itzen, mie auch auf Nuppen gelbucht, Segastargsse 114. *(Ein Faßbinder auf Luuurren ges., EWeißbütteng. 29—. *(Ein erf., mit guten Zeugn. versehener SKutscher findet Dienst, Frankenpl. 6a. Ein Geschaf Kersenrr, welcher ultimo September ab alle größeren Städte an der Donau und Save — resp. Oesterreich, Ungarn, Creatien und Slavonien, dann Steiermark, Kärnten, Krain und Küstenland für respectable deutsche Fabriken bereist, übernimmt unter Einem noch einen couranten Hauptartikel gegen entsprechende Provision. Franco=Offerten sub F O 158 an Haasenstein& Vogler in Wien. Eine bedeutende Papierfabrik GSüddeutschlands sucht einen mit dem Papierfache vollständig vertrauten Reisenden. Franco=Anerbietungen unter Bezeichnung der seitherigen hätigkeit wollen unter 0 W 376 an die Annoncen=Expedition der Herren Haasenstein& Vogler in Frankfurt a. M. gerichtet werden. * Ein oder 2 junge Leute, w. d. GymEnasium i. Bonn besuchen wollen u. d. Aufsicht oder Nachhülfe bedürfen, finden entsprechende Aufnahme. Auch kann ein gutes Instrument z. Dispos. gest. werd. Näh. a. Fr.=Anfr. u. Oposte rest. Bonn. Ein hiesiges Fabrik= und Engros=GeSschäft sucht einen mit den nöthigen Vorkenntnissen versehenen jungen Mann als Lehrling. Näheres sagt die Expedition dieses Blattes. Ein Sona Gehülfe, welcher selbstständig arbeitet und mit guten Zeugnissen versehen ist, findet dauernde Condition hei * Ed. Humborg in Barmen. Ein Monteur von vielseitigen Erfahrungen, der bedeutende Anlagen ausgeführt und mesolider, im Backen und Garniren chanischen Werkstätten zoxoestangen, ahrener Conditor=Gehlülfe in 14 urterhtz grrgge TLehrlingssteg In einem der bedeutendsten Tuchgeschäfte der Rheinprovinz wird ein mit den nöthigen Schulkenntnissen versehener junger Mann zum baldigen Eintritte in die Lehre gesucht. Kost und Logis im Hause des Prineipals. Selbstgeschriebene Franco=Offerten unter 0 C 21 besorgt die Exped,## * Ein Bäckergehülfe, der ohne den Mei#ester selbstständig der Bäckerei vorstehen kann, womögl. militairfr., wird für eine dauernde Stelle gesucht. Wo. sagt d. Exp. des N. Clev. Voltsbl., Cleve. Zwei Gerbergesellen und vier Sattler finden sofortige Beschäftigung in der Gerberei und Riemen=Fabrik von W. Jungschläger& Cp. in Köln, Rothgerberbach 72. 2 * Ein angehender Pharmaceut, welcher Ein Berlin seine Lehre bestanden, sucht zum October c. oder später Stelle. Näh. auf gef. Anfr. E Hposte rest. Elberfeld. * Ein tüchtiger Kaufmann, 30 Jahre Salt, mit besten Referenzen, wünst4 ein Commissionslager, eine Vertrigung oder Anstellung. Auf Verlangen wird jede beliebige Caution gestellt. V W 4000. poste restante.=Glebach. Ein Mann, gesetzten Alters, gründlich Svertraut mit der Herstellung von billigen Garnen in feinen und groben Nummern, Einlauf der Wolle und Abfälle, sucht einen Associe Baillcur de fond zur Etablirung einer Streichgarn=Spinnerei in Aachen. Derselbe kann nachweislich sofort 5 à 6 Assortiments mit Erfolg beschäftigen. Fr.=Of. C F 145 bes d. 6. Für eine Maschinenbau=An(Istalt und Eisengießerei in Mittelschlesien wird ein tiger gesucht. Hohes Gehalt. Qualificirte Bewerber haben geschriebene Meldungen und abschriftliche, beglaubigte Atteste frauco an die Expedition der Köln. Zeit. nnter der Chiffre G M Nr. 55 einzusenden. u Ein ord, Brauergesell gesucht, FreiSheitstraße 125 in Mülheim a. Rh. Ein, Faßbindergesell gesucht, Walstruße 55 in Mülheim am Rhein. * Ein gut empfohlener junger Mann sucht Stelle zur Buchführung und Correspondenz. Franco=Offerten PF 49 besorgt die Expedition d. Bl. 1000 Th Feneos P 0 60 bei d Ersicht, zt K 00 def, v. Eap. d. Cn Capital von 4000 Thlru. Erste Hypotheke auf Ländereien gesucht. Fr.=Offerten Lit. H F 74 bes. die Ser. Klempnergesel ges., Mühlenk. 27. Bau de Cologne- mit guten Zeugnissen versehen, Pepinstr. 7 gesucht. „Ein 1. Brauergesell gesucht. D. E.., w. IKupferschlägerl., d. gl.., Minoritenstr.3 Zuschneider=Stelle gesucht von einem erfahrenen Schneidermeister. Fr.=Offerten N G 200 besorgt die Exp. EFin ord. 2. Brauergesell oder starker Lehrling gesucht, Ehrenstraße 1. #I Bäckergesell ges., Eulengarten 15. *Brauerlehrling ges., Sternengasse 10. Ein ord. Jungs zum Ausgehen geSsucht, Judengasse 5. * Orgelbau=Gehutsen finden dauernde Beschäftigung bei Th. Vermeulen, Orgelbaumeister in Angermund bei Ratingen.. Als Apotheker=Lehrling kann ein mit den nöthigen Schulkenntnissen versehener junger Mann mit dem 1. October d. J. in meiner Apotheke eintreten. * H. Rolshoven, Gemünd. * S t e i n d r u c k e r g e s u c h t, P. von Lennep, Salzgasse 10. * Zwei Zinkarbeiter welche in allen vorkommenden Arb. erf., gegen guten Lohn ges., Rinkenpfuhl 29. * Ein 2. Bäckergesell ges., Hahnenstr. 53. 40 Gemälde=Cabinet des Malers Willmes, 400 gute Bilder aller Schulen und Zeiten.— Versteigerung am 5. September.— Kataloge sund gratis zu I. M. Heberle(H. Lempertz), Köln. 9achdem die deutsche Gas=Versiche*#rungs=Actien=Gesellschaft in Münster sich aufgelöst und den seitherigen Vorstand mit der Liquidation des Geschäftes beauftragt hat, werden etwaige Gläubiger derselben sich baldigst bei uns zu melden hierdurch aufgefordert. Münster, den 1. August 1867. Der Vorstand. Eisenbahn=Gesellschaft. Konigliches zu Linz a. Rh. Das Wintersemester unserer Anstalt beginnt am Freitag den 4. October, Morgens halb 8 Uhr, mit dem heil. Meßopfer. Die beiden vorhergehenden Tage sind zur Prüfung und Aufnahme der neu eintretenden Schüler bestimmt. Der Unterzeichnete ist sehr gerne bereit, denselben passende Wohnungen auszumitteln und ihr Studium in jeder Hinsicht zu befördern. Dr. Marchand, Rector. Realschule 1. Ordnung zu Mutheim an der Ruhr. Die Eröffnung des neuen Schuljahres findet am 4. October, die AufnahmePrüfung am 3. October, Morgens um 8 Uhr, Statt.„„ Director Dr. Kruse. Bacaute Rectorstelle. Die mit einem Gehalte von 550 Thalern, event. von 475 Thalern nebst Wohnung und Garten, verbündene Stelle des Rectors und ersten Lehrers der hiesigen evang. Rectoratschule wird in Kurzem vacant. Qualificirte Bewerber, Candidaten des höheren Schulamts oder der Theologie, wollen sich unter Beifügung ihrer Zeugnisse baldigst bei dem Unterzeichneten melden. Werden an der Ruhr, den 27. August 1867. Hempel, Präs. Cur. Vacante Lehrersteue. Lehrer und Schulamts=Candidaten, welche geneigt sind, die erledigte evangelische Lehrer=, Organisten=, Cantorund Küsterstelle zu Odenspiel, verbunden außer freier Wohnung und der Benutzung eines 34 Morgen großen Schulgutes mit 252 Thlr. fixer Besoldung, Accidentien und Naturalien, zu übernehmen, wollen sich schleunigst persönlich melden. Berg bei Eckenhagen, 26. Aug. 1867. Der Bürgermeister, Mannherz. Gen gesucht für ein Knaben=Institut am Rhein und zwar für den Unterricht in der Chemie und Physik. Besoldung: neben vollstän dig freier Station im ersten Jahre 300 Thaler Preuß. Ert.— Eintritt: Mitte October. Bewerbungen mit Beifügung zuverlässiger Zeugnisse und Angabe des Bildungsganges franco unter A W 15 an die Exp. d. Bl. Ein empfehlenswerthe HausSlehrerstelle in Rußland weist Philologen oder befähigten Seminaristen auf baldige frankirte Anfragen nach Jul. Fr. Gravemann, Dr. phil., Schwerte bei Dortmund in Westpstalen. □0 in franz. Lehrer für ein größeres Intut zu nachsten Michaelis. Verselbe muß geb. Franzose sein und wissenschaftliche Bildung besitzen. Anmeldungen sind unter P T 63 portofrei an die Expedition d. Ztg. zu senden. 5 ein sti Fureltern u. Vormunder. Eine Pastors=Witwe, die mit ihren zwei Töchtern, von denen die eine als gepr. Lehrerin mehrere Jahre in einer Anstalt und an einer städt. höheren Töchschule unterrichtete, eine schön und gesund gelegene kleine Stadt am Rhein bewohnt, wünscht zum Herbste noch einige junge Mädchen, theils zur Anleitung in dem Haushalte, theils zur weiteren wissenschaftlichen Ausbildung bei sich aufzunehmen. Auch kleinere Kinder finden eine liebevolle Behandlung und christliche Erziehung bei gründlichem Unterricht. Nähere Auskunft auf Fr.=Offerten besorgt die Exp. d. Bl. unter MT 187. c Unterricht u. Nachh. in all. Gymneinirreicht u. Realfächern, auch in Mathematik, gr. Neugasse 9. * berprimaner wunscht Unterricht zu Sertheilen, Mechtildisstraße 11. =Ein bedeutendes Fabrikgeschäft im =Wupperthale suchk einen Associe oder Commanditair mit einer successiven Einlage von 30 Mille Thlr. Der Suchende stellt demselben ein ebenso großes Capital gegenüber. Franco=Offerten u. P J 52 besorgt die Exped. d. Bl. Eine Seiden= und einer der grüßten St4#t..= Pheiin einer der glößten Stabte um Rhein sucht einen isr. Commis, der guter Verkäufer sein muß, zum sofortigen Eintritt oder 1 für 1. October. Fr.=Off. unter 0 0 32 besorgt die Exped. d. Ztg. (Ein gesetzter Kaufmann, seit 6 Jahren Sals Buchhalter und Correspondent in einem rheinischen Fabrik=Etablissement beschäftigt, von seiner Principalität auf's Wärmste empfohlen, sucht andere Stellung. Eintritt kann nach Ablauf der gewöhnlichen Kündigungsfrist oder später nach Belieben erfolgen. Gütige Franco=Offerten erbittet sich Suchender unter PD 47 bei d. Exp.! win katb. Candidat des höh. SchulLamts, Philolog, sucht eine Hausoder Irstituts-Lehrstelle. FrancoOfferten sub RN390 befördern Haasenstein& Vogler in Frankfurt a. M. Ein Theilhaber gesucht, mit 3000 Thlrn. Einlage, in einem Fabrikgesch. hies. Stadt, Minoritenstr..5 ur Ausdehnung eines schon seit vielen Jahren bestehenden, nachweislich sehr rentablen, größeren EisenwaarenFabrikgeschäftes in Westfalen— die Fabrik liegt in der Nähe einer größeren Station der Bergisch=Märkischen Eisenbahn— wird ein Theilhaber oder Commanditair gesucht, welcher 10—15 Mille Thaler einlegen kann. Franco=Osserten unter P A 44 besorgt die Expedition d. Ztg. I Jemand mit Tausend Thalern Capital Dsucht, um Nebenverdienst zu erhalten, die Fabrication eines soliden couranten Artikels zu erlernen. Wer gegen Vergütung Anleitung über irgend einen passenden FabricationsArtikel geben will, beliebe seine Adresse nebst Angabe desselben bei der Exped. d. Bl. unter P C 46 abzugeben. Suchender würde auch nicht abgeneigt sein, Aehnliches mit Jemand zusammen zu unternehmen. ganz tüchtiger Uhrmachergehülfe #findet gute Stelle bei W. Schramm, Essen. * Ein Mädchen sucht Stelle als ZweitCoder Drittmädchen, Salzgasse 11. Ein starkes Mädchen vom Lande zu SKindern gesucht, Sternengasse 10. In der außerordentlichen General=Versammlung der Actionaire der BergischMärkischen Eisenbahn=Gesellschaft vom 24. dieses Monats ist die nach§. 72 des Statuts zu einer gültigen Beschlußfassung erforderliche Anzahl von Stimmen nicht vertreten gewesen, weßhalb die Herren Actionaire eingeladen werden, einer neuen General=Versammlung am Samstag den 12. October d.., Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Stations=Gebäude, beiwohnen zu wollen, um nach Stimmenmehrheit der alsdann anwesenden Actionaire endgültig zu beschließen: 1) ob die Hessische Nordbahn gegen# 44 Fuzghmtgme Dan a. Gewährung einer fünfprocentigen Rente, beziehungsweise Zahlung einer entsprechenden Baarabfindung an die StammActionaire der Hessischen Nordbahn=Gesellschaft; v. Uebernahme der Verbindlichkeiten letzterer Gesellschaft gegen ihre Gläubiger; c. Erstattung der bereits amortisirten Beträge der Anleihen, nach Abzug der noch schwebenden Schulden, beziehungsweise Abführung eines gleichen Capitals oder dessen Zinsen an die VictoriaNational=Invaliden=Stiftung in Berlin übernommen werden soll; ob 2) die Königliche Eisenbahn=Direction und die Gesellschafts=Deputation ermächtigt werden sollen, den Vertrag mit der Hessischen NordbahnGesellschaft auf vorerwähnten Grundlagen abzuschließen, die nothwendigen Aenderungen des Statuts mit der Königlichen Staatsregierung zu vereinbaren, und die zur Ausführung des Vertrages nöthigen Geldmittel nach bestem Ermessen zu beschaffen. In Gemäßheit der Vorschriften der§§. 66 und 67 des Statuts hat die Legitimation zur Betheiligung an der General=Versammlung in den drei letzten Tagen vor derselben durch Vorzeigung der Actien entweder bei der Direction oder bei einem öffentlichen Notar zu erfolgen. Elberfeld, den 26. August 1867. Der Vorsitzende der Actionaire der Bergisch=Märkischen Eisenbahn=Gesellschaft Geheime Commercien=Rath: Daniel von der Heydt. Das Progymnasium zu Andernach umfaßt sämmtliche Gymnasialelassen mit Ausschluß der Prima und besitzt für diese Classen dieselben Berechtigungen, wie die vollständigen Gymnasien, namentlich auch das Recht, nach halbjährigem Besuch der Untersecunda für den einjährig freiwilligen Militairdienst gültige Zeugnisse auszustellen. Neben den Gymnasialfächern wird von Quarta aufwärts Unterricht im Englischen ertheilt. Das Wintersemester beginnt den 4. October. Anmeldungen wolle man an den unterzeichneten Rector richten., 12 Dr. Löhbach. w Eine für das höhere Lehrfach geprüfte ##kathol. Lehrerin, gesetzten Alters, mit guten Zeugnissen versehen, sucht Stelle in einem Pensionate oder bei einer Familie im In= oder Auslande. Franco=Offerten unter M G 83 befördert die Buchhandlung von Max Cohen& Sohn in Bonn. d Die Tochter eines Beamten in WestfaWlen, alleinstehend, 33 Jahre alt, sucht Stelle, sei es zur Führung eines Haushaltes oder zur Unterstützung der Hausfrau. Salair wird nicht zur Bedingung des Engagements gemacht. Gef. Fr.Adressen P B 45 besorgt die Exp. d. Z. Für eine junge und reiche Dame von Stand wird eine passende Partie gesucht. Vermögen ist gänzlich irrelevant, Jugend und angenehmes Aeußere nothwendig, höhere Lebensstellung oder Geburtsadel erwünscht. Näheres auf Franco=Briefe unter JD an das Annoncen=Bureau von Eugen Fort in Leipzig. gebild. Frauenzimmer ges. Alters Gaus guter Familie, womögl. evang., wird aufs Jahr zur Stütze, jedoch mit der Befähigung auch allein dem Küchenhauswesen nach allen Seiten hin vorstehen zu können, als Haushälterin für ein Hotel und Badehaus ersten Ranges, das nur während der Saison geöffnet ist, zu engagiren gesucht. Die Stelle ist eine angenehme und dauernde. FrancoOfferten unter Lit. 0 W 40 besorgt die Expedition d. Bl. Gesuch. Ein geb. junges Mädchen, katholisch, Beamtentochter, befähigt im Französischen, in den Anfangsgründen der Musik, Geschichte, Literatur 2c. zu unterrichten, sucht baldigst eine Stelle als Erzieherin oder Gesellschafterin, entweder in Deutschland, Frankreich oder Belgien. Gefällige Franco=Offerten unter L N 156 an die Exp. d. Bl. erbeten. In Eine gebildete Dame(kinderlose —Witwe von 30 Jahren) sucht Stelle bei einem gebildeten Herrn zur Gesellschaft u. Pflege, so wie zur selbstständigen Führung des Hauswesens. Gefällige Franco=Offerten sub C F 152 befördert die Annoncen=Expedition von G. L. Daube&., Frankfurt a. M. Für ein Tapisserie=, Wollen= und KurzGwaarengeschäft wird ein Mädchen aus guter Familie in die Lehre gesucht. Fr.Off. unter M J 177 besorgt die Exp. t Eine Herrschaft in Belgien sucht gegen Shohen Lohn für den 1. October eine anständige katholische Person gesetzten Alters, vom Rhein, zur Besorgung der Leinwand. Sie mußganz vollkommen das Bügeln und etwas das Nähen verstehen und schon eine ähnliche Stelle bekleidet haben. Gute Empfehlungen sind erfordert. Die Exp. gibt die Adresse. m Eine Herrschaft auf dem Lande sucht —zum baldigen Eintritte ein gesetztes, kathol. Zweitmädchen, welches in aller Haus= und Handarbeit gründlich erfahren ist und mehrjährige gute Zeugnisse aufweisen kann. Nähere Auskunft bei der Expedition dieser Zeitung. 5 für eine Officier=Speise=Anstalt in Deutz wird zum 1. Sept. eine Unternehmerin gesucht. Näheres zu erfragen Deutz, Mittelstraße 4, 1 Treppe hoch. — Eine Haushälterin, sowohl in der feinen u. bürgerl. Küche, als auch im Milchwesen durchaus tüchtig, sucht Stelle. Franco=Offerten HS poste restante Köln. 2 Une demoiselle suisse, bien recommandée, qui sait bien repasser, désire se placer comme femme de chambre ou Bonne’enfants.’adresser P K 53 à’expéditon de cette feuille. Für ein Manufacturwaaren=Geschäft en détail wird ein Lehrmädchen (israel. Conf.), gesucht, dem gleichzeitig Gelegenheit geboten ist, den Haushalt zu erlernen. Franco=Offerten unter 0 Z 43 besorgt die Expedition d. Bl. Haushälterin gesucht. In einer großen Restauration in Aachen wird eine tüchtige Person zur Unterstützung der Hausfrau gesucht. Franco=Offerten unter 0 A 19 besorgt die Expedition d. Bl. Amme v. L. s. St., Kalk, Hauptstr. 174. 7D schinen=Näherin für Mäntel ges * Dienstm.fall. h Arb ges. Minoritenstr.3. * Ein Dienstmädchen ges., Breitstraße 113 Kund. z. W. u. Putz. ges., Sterneng. 35. Stelle als Zweitm., Altenmarkt 6, bei der Herrsch. selbst. * Ein Mädchen E * Eine Hotelsköchin mit guten Zeugn. Ssucht Stelle. Zündorff, Burgm. 42. Erfahrene Kleidermacherinnen werden gesucht und mögen sich melden und über ihre Befähigung ausweisen, Hochstraße 76. Amme v. L. s. St., Kalk, Hauptstr. 174. Meschmen=Näherng für Manker ges., e= Laurenzplatz 6, 2. Treppen hoch. s 1Mädch. s. St. f. K. u.., Stephanstr. 11. Fin Mädchen, welches etwas häusl. =Arb. versteht, ges. Mariengarteng. 1. * Eine Frau sucht Kunden z. Bügeln Ein u. auß. d.., U. Gottesgnad. 9. Kischenmädchen. 9 2 *1 Küchenmabchen ges., Muhlengasse 2. * Fin Mädchen v. L. für Küche und Hausarbeit gesucht, Dominicaner 13. *Kund. z. Ausb.i. Lein. ges., Thieboldsg. 70. * Einfl. Dienstmädch. ges., Altenbergerst. 11. Ein ord. Mädchen für Küche u. alle ehäusl. Arbeit ges., Unter Kästen 11. * Mädch. auf h. Tage ges., Plankg.36,2.Et. in st. Mädchen für Küche u. Hausarb., Smit g. Zeugn., ges., Breitestraße 5. in Zweitmädchen wird gesucht, Breitstraße 126. (Es wird ein gebrauchtes, aber in guStem Zustande sich befindendes Mühlwerk von 4 Gängen, 16r od. 17r Steine, nebst eisernen Spindeln, Räder= oder Riemscheiben und allem Zubehör zu kaufen gesucht. Franco=Offerten mit Beschreibung und Preisangabe gefälligst zu richten an M. H. Schippers in Lindenthal bei Köln. Aepfelbrecher neuer Art, sehr praktisch, à 17½ und 24 Sgr. bei Gebr. Dittmar in Heilbronn. Wiederverkäufer erhalten Rabatt.* Eine Firma Johann Maria Farina zu kaufen gesucht. Franco=Offerten nebst Preisangabe unter Lit. 0 U 38 an die Expedition d. Bl. 1 oder 2 Krautkessel, noch im guten Bustande befindlich, werden zu kaufen gesucht, oder auch die ganze Einrichtung einer Krautkacherei Franco=Offerten unter 0 P nochertn. 33 beliebe man an die Exp. d. Bl. gelangen zu lassen. Wiener Holzsachen und KunstGegenstände, Portemonnaie's, feine Cigarren=Etuis, zu sehr bill. Preisen bei Gottfr. Thiele, Schilderg. 41. 1 1 Orhofte billig, 12 n Schnurgasse 19. Zu verkaufen schöner starker Rollwagen, 1 lange Karre, alles in bestem Zustande, Rolshoferstraße Nr. 15 in Kalk. •—3000 Stück Eisenbahnschwellen, die wegen Mindermaß zuruckgelegt, jedoch gesund sind, können billig abgegeben werden. Gütersloh, den 20. August 1867. L. Ruhenstroth. Zu verkaufen drei Schwäne zpe FischerNäheres bei G. Bettger & Comp., kl. Budengasse. Nachen. Schweinrwoue wird gesucht. Frankirte Adressen, wo man Schweinswolle oder Abfall von Schweinshaaren bekommen kann, sind zu richten an Herrn A. van Dorsten jr., Buchhändler in Utrecht. Gebr. Causeuse gesucht mit Plüschüberzug, Maximinenstr. 24—. Vere Petrolenus=Flaschen zu verkaufen, Sternengasse 9 und 11.3 Herrenkleider, Uhren, Krauf, Krandscheine z. h. PreiWrsen, Streitzeuggasse 4. cwei Paar hochstämmige tragende O Feigenbäume und Lorbeerbaume billig zu verkaufen, Hahnenstraße 53. Krankheiten, SchwäGehelllie chezustände, heilt gründlich, ohne daß Patient in seiner Lebensweise gestört wird, brieflich und in seiner Ordinations=Anstalt Dr. M. Engländer, Mitgl. d. medic. Facultät, Wien, Graben 3. i *) Kleiderschr., 1 Bettstelle, 1 Kinderbett, 1 Kinderstühlchen, 1 Commode zu verkaufen. Breitestraße 45. EEs wird zum 1. October d. J. ein Verfahrenes Ladenmädchen für ein Eisenwaaren=Geschäft gesucht. Die Expedition dieses Blattes befördert FrancoOfferten unter Lit. M L 179. e * Ein Küchenmädchen wird gleich gesucht, Sternengasse—. ##stark. Küchenmädch. ges. gr. Neug. 15 in Alem erf. Haushälterin sucht St..1 Herrnod. Dame, Weiherstr.44. Ein Mädchen, fertig im Kleiderm. u. — Weißnähen, s. Kund., Josephstr. 36. (in. Mädchen, welches die Küche grundlich verstehr und gute Zeugnisse hat, gesucht. Die Exp. sagt, wo. 6 hat seit mehr als dreißig Jahren in unserer Mitte als Gemeindevertreter, Präsident der Handelskammer und Abgeordneter der Stadt Köln in fast allen berathenden Versammlungen, von dem rheinischen Provincial=Landtage und dem allgemeinen Landtage bis zu den heute noch bestehenden Kammern, er hat endlich in den höchsten Stellen des Staatsdienstes als Minister=Präsident und Bevollmächtigter bei der Reichsgewalt in solchem Umfange und mit so entschiedenem Erfolge stets in derselben freisinnigen Richtung gewirkt, daß es seinen politischen Gegnern nicht gelingen wird, dieses glänzende Lebensbild mit ihren Schmähungen zu verdunkeln. In aller Kürze sei an die wichtigsten Gesetze aus dem Frühjahr 1848 erinnert, die sämmtlich den Namen Camphausen tragen und die diesen Namen in Ehren und Segen erhalten werden für Gegenwart und Zukunft. In der Frist von wenigen Wochen erschienen jene großen organischen Gesetze, die für die künftige Verfassung des preußischen Staates Grundsätze aufstellten; namentlich: Die Verordnung vom 6. April 1848 über einige Grundlagen der künftigen preußischen Verfassung, die das Vereins= und Versammlungsrecht, das Staatsbürgerrecht aller Confessionen, das Recht der Volksvertretung zur Theilnahme an der Gesetzgebung, zur Feststellung des Staatshaushalts=Etats und das Steuerbewilligungsrecht ausspricht; Die Verordnung vom 5. April 1848, betreffend die Wiederherstellung des rheinischen Strafrechts, resp. der Competenz der Schwurgerichte bei politischen und Preßvergehen. Welche Grundsätze für Ludolf Camphausen bei der Beurtheilung der Steuerfragen maßgebend waren, erhellt aus seiner langjährigen Thätigkeit bei der Berathung der wichtigsten Fragen auf diesem Gebiete. Er sprach sich, um es kurz zu fassen, allezeit für diejenigen Steuern aus, die den weniger Wohlhabenden zu erleichtern und die besitzenden Classen in höherem Maß zur Tragung der Staatslasten heranzuziehen geeignet waren. Deßhalb unterstützte er schon auf dem Vereinigten Landtage den Vorschlag zur Einführung einer Einkommensteuer und erließ er, wenige Tage nach seinem Eintritt in das Staats=Ministerium, eine Verordnung, deren weittragende Folgen sich seither ununterbrochen bis auf den heutigen Tag fühlbar gemacht haben, nämlich: Die Verordnung vom 4. April 1848, die Aufhebung der Mahlsteuer und deren Ersatz durch eine directe Steuer betreffend: wodurch die Aufhebung der Mahlsteuer in die Wahl der Gemeinden gestellt und jedenfalls ein Drittel des Ertrags den Gemeinden überwiesen wurde. Im§. 2 dieser Verordnung wird in Betreff der an die Stelle der Mahlsteuer tretenden directen Steuer vorgeschrieben: „Handarbeiter, Tagelöhner und alle ihren Erwerbs=Verhältnissen nach in ähnlicher Lage befindlichen Personen sind von Entrichtung der Steuer befreit". In demselben humanen, wahrhaft volksfreundlichen Geiste hat Ludolf Camphausen bis zu diesem Tage, namentlich in dem solchen Bestrebungen wahrlich nicht allzugeneigten Herrenhause mit Muth und Unabhängigkeit gewirkt. Und nun höre man, in welcher Sprache die„Rheinische Zeitung", das Organ der Fortschrittspartei, sich über einen solchen Mann auszulassen wagt. In Nr. 238 dieses Blattes liest man: „Vielleicht hat einer von Euch einmal eine Mumie gesehen. Sie sieht „sich curios an, daß einen ordentlich eine Gänsehaut überlaufen könnte. „Im Uebrigen thut sie keinem was zu Leid...... Eine solche Mu„Ideen gewachsen. Nun graben ihn ein paar Freunde aus der Erde „aus und bieten in etwa einem halben Dutzend Wahlkreisen seine Mu„mie zum Abgeordneten für den Reichstag an. Laßt die Todten ruh'.“ Mit dieser bubenhaften Frechheit wagt man einen Wahl=Candidaten zu besprechen, der erst vor wenigen Monaten in dieser Stadt und in einem Wahlkampfe, wo der Candidat der Fortschrittspartei auf's kläglichste unterlag, 6108 Stimmen auf sich vereinigte. Köln, den 28. August 1867. Wahl der Stadt Pöln sind nur ewei N Di. Für die morgige Wahl der Stabt Rom sind nur zwel Namen genannt; es wird daher jeder, der wählen und seine Stimme nicht nutzlos abgeben will, entweder für den Candidaten der früheren Fortschritts=Partei den Redacteur J. J. Fühling oder für den Candidaten der National=Liberalen Partei den Geheimen Katy Turetf Samphäusen stimmen müssen. Der am 26. Februar d. J. in der engeren Wahl gegen Camphausen gewählte Abgeordnete unserer Stadt, Stadtpfarrer Thissen zu Frankfurt, ist von seinen zahlreichen Freunden und Verehrern diesmal nicht wieder aufgestellt worden. Wahrscheinlich ist dies mit seinem Einverständniß geschehen, weil es sich auf dem Norddeutschen Reichstag jetzt fast ausschließlich von praktischen Fragen des öffentlichen Verkehrs, der Gewerbe= und Finanz=Gesetzgebung handeln wird— also von Fragen, die dem geistlichen Berufe sehr fern liegen. Dieser Umstand wird die Erwartung rechtfertigen, daß die große Zahl derjenigen, welche neulich Herrn Thissen ihre Stimme gegeben haben, nunmehr für Herrn Camphausen stimmen werden. Denn das Verhalten des Herrn Thissen auf dem Reichstag hat den unzweideutigsten Beweis geliefert, daß kein Gegensatz in den praktischen Zielen zwischen der Partei des Herrn Thissen und der des Herrn Camphausen besteht. Herr Thissen hat für das Zustandekommen des Norddeutschen Bundes träftig gewickt, wie es Herr Camphausen gethan haben würde, während anderer Seits Herr Fühling mit den extremsten Mitgliedern der alten in sich ganz getheilten Fortschrittspartei (56 Personen) im Abgeordnetenhause gegen die Annahme der Reichsverfassung gestimmt hat, wie er denn auch unter den 14 Abgeordneten war, die am 7. September gegen die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau u. s. w. gestimmt haben. Nach seiner Ansicht hätte man also das in den glorreichen Kämpfen des vorigen Jahres vergossene Blut vergessen und die zum Heil der Völker und des Gesammt=Vaterlandes vertriebenen Fürsten wieder einsetzen sollen. Daß diese Partei nicht den Namen einer fortschrittlichen, sondern vielmehr den der Rückschritts=Partei verdient, liegt auf der Hand. Indeß kommt auf den Namen nichts an, sondern darauf, thatsächlich zu bekennen, daß man die Errungenschaften des vorigen Jahres festhalten, befestigen und benutzen will: zur Sicherung des europäischen Friedens, zur Befreiung von Handel und Gewerbe von allen lähmenden Fesseln und Abgaben, zur gerechten Vertheilung der unentbehrlichen Lasten, zum Ausbau unserer freiheitlichen Verfassung im großen Norddeutschen Bunde, zur möglichst baldigen Aufnahme unserer im Handelsgebiete und in kriegerischem Schutz und Trutz bereits mit uns verbundenen süddeutschen Brüder... Interessen::.düuf. Diese Ziele zu fördern, dabei unsere rheinischen Inllessen und die Beourfnisse der großen Handelsstadt zu vertreten, ist Niemand so befähigt, als der Mann, der seinen großen Antheil dabei hat, daß unser Staat frei und unsere Stadt blühend und groß geworden und dessen jugendlich frischer Geist über die Erfahrung aus all unserem Kämpfen und Streben seit 30 Jahren wie kein anderer Ludolf Camphausen ist wie der befähigteste, so auch der würdigste Vertreter der alten Hanse=Stadt Köln im deutschen Parlamente. Köln, den 30. August 1867. Lotterie Sonlerte 9050 J. T. Merges, Köln, Schildergasse Nr. 558, Coblenz, Entenpfuhl Nr. 29. Frantfurter Stadt=Lotterie, Zehung ster Classe am 4. September. Ich bin in der Lage, zu dieser, so wie zu der nun kommenden sechsten aupt=Clase naoch einige Kaufloofg aldeit oder Licht Thaler hilliger * EEin Mädchen, das gut kochen kann Gund etwas Hausarbeit übernimmt, gesucht. Thürmchensgasse 11), hinter St. Cunibert. Ein reinl. Mädchen, welches e. kleinen Haushaltung nebst Küche selbstständ. vorstehen kann, gesucht, großen Griechenmarkt 4, 2. Et., Nachm. von—6.* Für ein auswärtiges Putz= und ModeGgeschäft wird eine erfahrene erste Arbeiterin gesucht. Näheres Hohestraße 90, erste Etage. = EEine Modearbeiterin sucht Stelle in Goder in der Nähe Kölns, Weiherstr. 54. Gesucht zum 1. Januar oder WeihBnachten eine perfecte Köchin für ein Hotel in Norddeutschland, Provinz Hannover. Auskunft auf frankirte Anfragen in der Expedition. (Eine Person, 34 Jahre, welche nähen, Salles bügeln kann, auch Hausarbeit übern., sucht Stelle, Burgmauer 20. in Mädchen, welches Küchen= und hausarbeit versteht, wird gesucht. Passage 4. Eine erfahrene Ladengehülfin von Sachtbarer Familie sucht in einem Specereigeschäfte erbittet man Lit. B 276 d. d. Exp. d. Bl. Ein Mädchen sucht Kunden zum Nähen in u. auß. d. Hause, Morserg. 5. * Ein achtbares Mädchen mit langjähEriger Zeugniß sucht Stelle als Haushälterin bei einem Geistlichen od. älteren Herrn. Fr.=Off. 0 R 35 bes. die Exp. Eine Maschinenstickerin in Leinen Swird gesucht, Zollstraße 21. Ein Mädchen vom Landewünscht Stelle Gals Lehrmädchen in ein. Specereioder Kurzwaarengeschäft, Ursulakloster 2. * Ein Kindermädchen ges., Breitestr. 135. Mactie GUprenzer! Maschinenkitt, haltbarster, billigster und giftfreier Verdichtungskitt, für metallene, steinerne oder thönerne Gas=, Wasser=, Dampf= und Wärmeleitungsröhren und sonstige Verkittungen, da derselbe den größten Druck und die größte Hitze erträgt. Kisten à 25, 50 und 100 Pfund, sowohl lose als in 5 Pfund=Paquets luftdichter Verpackung. De# grighen guf aM Metallfarben, trocken und fertig in Oer gerieben, auf aue Stoffe anwendbar ohne Zusatz von Siccatif oder sonstigen Trockenpräparaten trocknen diese Farben rasch, blättern nicht ab, reißen nicht, schützen das Eisen vor Rost und sind billiger als andere Farben. Schwarz, dunkel und hellgrau, weiße, broncegrün und braun, hell und dunkelgelb, roth, steinfarbe und weitze Glanzfarbe 2c., letztere eignet sich besonders für äußere Anstriche, als: Gartenmöbel, Fensterrahmen 2c., da sie von Sonnenhitze * und Regen nicht angegriffen wird. Joseph Metallfarben= und Maschinenkittfabrik,..„ bei Köln, Comptoir Paulstraße Nr. 5A unv 9 in Köln. Amsterbach. Weinhandtung. Durch Austritt eines Associe's wird einem soliden jungen Manne, von anständigem Hause, welcher über 30 bis 40 Tausend Gulden verfügen kann, die seltene Gelegenheit geboten, in eine, seit vielen Jahren. Leistehende, gut renommirte Wein= und Spirituosen=Handlung en gros in Amstervam als Compagnon einzutreten. Reflectirende belieben sich unter Motto:„Weinhandlung“ franco an die Seyffardt'sche Buchhandlung in Amsterdam zu wenornt.— zine Locomobile von acht Pferdekraft mit ausziehb Eine Partie wallachische Wolle zu verkaufen. Fr.=Offerten 0 1 37 besorgt die Exped. (Fine eichene Theke, 13½32 mit oder Sohne Ladengestell, und 400 blaue Pfannen billig zu verk. Breitstr. 114. Giftsceies Fliegeopapier, Buch 8½ Sgr. P. W. Feldhaus. — aupziehbarem Kesser zu kaufen gesucht. Franco=Offerten unter P L 54 besorgt die Exp. d. Bl. EEine gebr. Decimalwaage von—10 CCentnern und ein gebr. Handkarren oder Wägelchen für Kohlentransport in der Stadt, zu kaufen ges. Gereonstr. 38. An die Ratheeiten der Stabl Korn! Unter dieser Ueberschrift bringt die Kölnische Zeitung in Nr. 238 ein Inserat, den Freimaurer=Orden betreffend, und unterzeichnet:„.## 588 Das Comité für eine vollsthumliche Wahl. Im Namen und im Auftrage sämmtlicher Mitglieder des Comité's erklärt der Unterzeichnete hiermit, daß jenes Inserat nicht von ihm ausgegangen und daß dasselbe weiter nichts ist, als ein verwerfliches Parteimanöver, welches jeder ehrliche Mann mit Entrüstung zurückweisen muß. Wie der Wolf im Schafpelze, so steckt sich hier die Lüge mit frommer Miene unter eine falsche Firma und entzieht sich durch ihre Anonymität einer wohlverdienten Züchtigung. In schlauer Berechnung versucht sie am Vorabende der Wahl auf die Masse der Wähler zu wirken; allein wir vertrauen der Redlichkeit und dem gesunden Sinne unserer Mitbürger zu sehr, als daß wir diese unsere offene Erklärung nicht für genügend erachten sollten, um unserem Candidaten, Viroterrur!.. die Stimmen der Mehrzahl zu sichern und durch das Resultat der Wahl das alte Sprüchwort wahr zu halten: „Wer Andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!“ Köln, den 29. August 1867. K. u. des Comits 9 für eine vollsthümtiche Wahr. Baudri, Stadverordneter. Die gouvernementale Partei Camphausen theilt in einem Flugblatte einzelne, aus dem Zusammenhange herausgerissene Sätze eines der Rheinischen Zeitung eingesandten Artikels mit, begleitet von einer Kritik, welche uns als Urheber jenes Artikels voraussetzt. Wir begnügen uns, einfach zu erklären, daß wir dem erwähnten Artikel durchaus fremd stehen und wir denselben, als er uns in Gestalt eines Flugblattes von außen zugesandt wurde, entschieden zurückgewiesen haben, weil wir eine solche Form als Kampfesmittel verschmähen, wie wir auch im Februar dieses Jahres den leidenschaftlichen Ergüssen der Partei Camphausen gegen den Candidaten der Opposition mit Ruhe und Mäßigung gegenüber gestanden haben. Köln, den 29. August 1867. Das Comité für die Wahl des Dr. Fuhling. Wahler drs Landatristr Hrin! Als Candidat zum Reichstage für die bevorstehende 3jährige Legislatur=Periode ist von der großen liberalen Partei des Landkreises Köln unser bisheriger Abgeordneter PFNZ FauT, Regierungs=Assessor a. D. in Köln, mit seltener Einstimmigkeit aufgestellt worden. Eine möglichst vollzählige Betheiligung wird diese Wahl unzweifelhaft sichern. Möge deßhalb in Ausübung dieses wichtigen staatsbürgerlichen Rechtes am nächsten Samstag den 31. d. M. kein liberaler Wähler an der Wahlurne fehlen, um unserer gemeinsamen Sache den Sieg zu verschaffen. Das liberale Wahl=Comité. Nachstehenre EAE OPEFCT 6/4 Popelines, die schönsten Schatten, per berliner Elle 6/4 Kleiderstoffe ins wper bert Gue Bhg, gr.. 5 dito schwarze Herbststoffe, per berliner Elle 4/4 Lamas in ganz solider Waare, per berl. Elle 22/3 Sgr., Moll-Gardinenstoffe in 6/4 8/4 10/4 per berliner Elle 25/ Sgr., 4½ Sgr., 5 Sgr., 64(gemessen breit), weiße Hausm. Leinen per Stück von 60 kölner Ellen 9 Thlr. empfiehlt bei großter Auswahl die Mannfacturwaaren-Handlung von D Stern Jan.““ Venestsstraße Nr. 49 bis 51. Zeugnisse der Schon oft haben wir ärztliche Urtheile über die günstige Wirkung der Johann Hoff'schen Malzheilfabricate aus der Dampfbrauerei und Chocoladenfabrik des Hoflieferanten Herrn Johann Hoff in Berlin, Neue Wilhelmsstraße 1, veröffentlicht, welche indessen meist nur aus Nord= und Mittel=Europa stammten. Heute tragen wir daher in Folgendem ein Gutachten von Männern der Wissenschaft aus Südeuropa nach: Aus Bologna schreiben die Herren Aerzte Dr. F. Veradini und Dr. P. Belletti:„Das Hoff'sche Malz=Extract=Gesundheitsbier verdient wegen seiner Nahrhaftigkeit als ein wichtiges Heilmittel die höchste Beachtung.“— Hieran schließen wir die Berichte von hochstehenden Aerzten aus andern Theilen Europa's: Aus St. Petersburg schreibt der Ober=Arzt des dortigen Hospitals Herr Dr. Siminowsky:„Das Hoff'sche Malz=Extract=Gesundheitsbier hat einen überaus erfreulichen Erfolg bei meinen Kranken gehabt, nicht minder die Chocoladen=Präparate(Malz=Gesundheits=Chocolade und Malz=Chocoladen=Pulver), deren Wirkung eine auffallend schnelle und erfreuliche war.“—„Bei Asthma, Unterleibsbeschwerden, Skropheln, Gicht, Hypochondrie, Nervenschwäche, bei den Krankheiten der Verdauungsorgane und Respirationswege haben sich die genannten Heilnahrungsmittel sehr heilsam bewiesen.(Ck. Dr. Weinschenk, Königl. Oberarzt des Invul= denhauses zu Staln.)...—, Eamödienstraße 26 Johann Hoff's Filiale in Koln, Colrrtgg i.#.#0. General=Depot für Frankreich: rue de’Echiquier 38 in guris. Ein kupferner Kessel, der 6= à 800 Quart faßt, wird zu kaufen gesucht. Die Expedition dieses Blattes sagt, wo. Eine militairfromme, 7jährige Stute steht zu verkaufen,* Hahnenstraße 7. : Zwei Pferoe, fehlerfrei, geritten und gefahren, zu verkaufen, Ehrenfeld, Venloerstraße 95. Verloren Jahn's Süddeutschland, roth gebunden. Abzugeben gegen 1 Thaler Belohnung im Hôtel de Russie.* Juf dem Wege Hochstraße, Passage, ABreitstraße und Minoriten wurde ein Armband von Corallen mit goldenem Schloß verloren Der Finder erhält gegen Rückgabe Drususgasse 11 einen Thaler Belohnung. dsse 14 Algebl. Geg.Belohn abzug., kl. Witschg.2. Geld gefunden. zu stechmenn Empfane *Sonnenschirm verl., Schwalbeng. 5. Kölner Actien=Theater an der Flora und dem Zoologischen Garten. Freitag den 30. August. Zum 14. und letzten Male: Leben. Anfang 6 Uhr. Sonntag den 1. September. Eröffnungs-Vorstellung. romantische Oper in 4 Acten, Musik von C. M. von Weber. Die verehrlichen Abonnenten werden mit Hinweisung auf die Abonnements=Bedingungen freundlichst ersucht, ihre bestimmte Erklärung bis Montag den 2. September abgeben zu wollen, da sonst entschieden anderwärts über die Plätze verfügt werden müßte. Das Abonnement für alle Vorsteklungen beginnt mit Sonntag den 1. September a. c. Die Direction M. Ernst. Vorläufige Anzeige. Die Seiltänzer=Gesellschaft wird die Ehre haben, drei große Vorstellungen zu geben. Der Schauplatz ist am alten Bonner Bahnhofe an Pantaleon. Es laden ergebenst ein Wilhelm Althoff und Heinrich Voswinkel, Directoren. 94# Wohnung und ###rschaft verlegte nach Ehrenstraße Nr. 17. B. H. Cassel. Vomzwbis 14. Sepiemb.e. Haupt- und Schlussziehung letzter Classe Königl. Preuß. Hannover“: scher Lotterie. Hierzu sind noch Originalloose: ganze à 29 Thlr. 20 Sgr., halbe: à 14 Thlr. 25 Sgr., viertel: à 7 Thlr. 12½ Sgr. zu beziehen durch die Königliche Haupt-Collection von t A. Molling in Hannover. zU Ein“, zu täufen! 1) eine ganz neue, elegante, viersitzige Calesche von Mengelbier à Thlr. 600; 2) ein ganz neues, elegantes, zweisitziges Coupé v. Zeppenfeld a Thlr.425. Briefe franco an Hermann Binterim, Vaals bei Aachen. Magenstärkender Liqueur, Schutzmittel gegen Cholera, bei Jacob Drouven& Comp. in Coblenz. 6 J. General=Depot für Frankreich Michel& Co., place leine 7 in Paris; in Köln bei Johann Bomm, Rheingasse 2 am Malzbüchel und I. P. Badorff, Altenmarkt; in Bonn bei Pet. Eller; in Düren bei F. Dörner; in Aachen bei Joh. Braun Sohn; in Neuß bei Kfm. H. Jansen; in Heinsberg bei Gerh. Houben; in Düsseldorf bei E. von Bockern; in Bergheim bei Wilh. Glasmacher; in Barmen bei C. A. Thisson; in Elberfeld bei Weyer's Restaur.; in Remscheid bei Ferd. Flesche; in Hagen bei Kfm. Reininghaus; in Essen bei Kfm. Jägermann; in Bochum bei Restr. Traß. e * Frische Ananas empfiehlt G. Reichard Conditor. Trische holl. pur Milchner=Häringe in 0 ⅛, 1/16, ½2 Tonnen, neuen ungesalzLaberdan, f. Sardellen, fr. M. Sauerkraut, alle Sorten alter abgelagerter Käse, schöne Goldfische, so wie heute frisch eintreffende Wetzlarer Tafelbuttek empfiehlt in feinster Qualität Ferdinand Kirsch, Herzogstraße 13. Süßer neuer Laberdan und Tittlinge, frische holl. Melcher=Häringe, neue Sardellen, Pickel=Sardinen bei Wachendorff-Kuttens, Echte holländ. Milchner= und Eschott. Voll=Häringe in allen Gebinden, schöne haltbare Goldfische empfiehlt A. Nolden, Hof 46. . holl. pur MilchnerHäringe in allen Gebinden, in feinster Qualität empfiehtt Tillmann, Preitestraße 33, Seefischhandlung en gros et en détail.“ *Neue holl. u. schott. Melcherhäringe, ### Sardellen, a. S. Käse cmpfiehlt H. König, kl. Budengasse 3. Zeue holl. Melcher=Häringe u. neuer = Laberdan bei Bröhl, Judengasse 1. Peruse ganz vorzüglich von Geschmack, versenden in Kisten von—10 Schock à Schock 7½ Sgr. unter Nachnahme des Betrages.— Briefe erbitten franco.— Bei 15—20 Schock à Schock 7 Sgr. incl. Kiste. Gebr. Günther, Quedlinburg am * Gute eingemachte Butter, per Pfund 6½ Sgr., Follerstraße 54. * Ein gebr. kupferner Waschkessel billig Szu verkaufen, Minoritenstraße 3. 31. Wahl=Bezirk. Morgen Freitag Abend 8 Uhr WahlVersammlung bei Tinner, Griechenpforte Nr. 1. Bezirks=Comité für die Wah. veo Dr. J. I. Fühling.s Wahlkreis Bergheim=Euskirchen. Werden die Katholiken den auf den geistlichen Schulrath Blum lautenden Zettel, den man ihnen dieser Tage ins Haus geschickt hat, wirklich in die Wahlurne werfen? Oder werden sie der Stimme ihres Erzbischofes folgen, der in seinem Erlaß sagt, daß kein licher ins Parlament gewählt werden 1917 Le Style, cest Thomme: Du könntest nie zur Mumie werden, Denn grüb' man Dich einstaus der Erden So blieb nach diesem Meisterstück, Von Dir— nur Pergament zurüch 2 Ist der vorgeschlagene Candidat etie* Oder mistificirte Fühling oder en anderer? Die Blechschlager bei Terhatt A rede des Comité's *Sollte die Ankebe des Somtge Sfür eine volkst hümli0 Wahl nicht irrthümlicher Weise 9 die Katholiken der Stadt Köl## statt an die Eingesessenen# Anstalt Siegburg gerichtet sein?