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Geteietn Pu Die Nachmittagszeitung der Klingenstadt von=Ssaegan, Lutazn Sumstun 8.t

Durch die Boß monatl 200 Ml. einschl.] Die Nüchmittagszeilung der Klingenstabl gerur S; Nr. 26351 Zweiggeschaftosellen Sel.=Wan

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Die Nachmittagszeitung der Rlingenstadt

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Ne. 147

Montag, 28. September 1942

134. Jahrgang

Ein AsA=Truppentransport nach England vernichtet

Neuer Großersoig anferer a= Böole im Altantik

Insgesamt 104000 BRT und ein Zerstörer versenkt

dub. Aus dem Führerhauptquartier, 28. Sept. (Funkmeldung) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Nordatlautik haben deutsche Unterseeboote einen nach England bestimmten amerikanischen Truppen­trausport zum größten Teil vernichtet. Sie erfaßten einen schnellen feindlichen Geleitzug von nur wenigen Passagierdampfern, der stark gesichert und mit Truppen, Munition und Kriegsmaterial beladen war. In tagelaugen, harten Angriffen und Verfolgungskämpfen versenkten sie einen 19 000 Brutto­registertonnen großen Zweischornsteindampfer vom TypViceroy of India, der nach drei Torpedotreffern kenterte, einen 17 000

Beuttoregistertonnen großen Zweischornsteindampfer vom Typ Reina del Pacifico, der nach zwei Torpedotreffern mit einer großen Stichflamme in die Luft flog, einen 11 000 Bruttoregister­tonnen großen Transporter vom TypDerbyshire und einen Zerstörer der Geleitsicherung. Zwei weitere Trausporter wurden durch Torpedotreffer beschädigt.

Mit diesen Erfolgen haben unsere Unterseeboote dem Feinde einen schweren Schlag zugefügt. Die feindliche Transportflotte hat drei besonders wertvolle schnelle Einheiten von zusam­men 47000 BRT verloren, wie sie bei besonders wichtigen und dringenden Truppentrausporten eingesetzt zu werden pflegen.

In anderen Seegebieten des Atlantik von der afrikanischen bis zur amerikanischen Küste versenkten Unterseeboote noch weitere elf Schiffe mit 57000 BRT, so daß die Ge­somtverluste der feindlichen Schiffahrt in den letzten vier Tagen 14 Schiffe mit 104000 BRT betragen.

Die Dreierpaltmachte Ferren der Ntaation Die Hen arbeiter zehr endguttig für aus

Reichsaußenminister von Ribbentrop zum zweiten Jahrestag des Paktes

dub. Berlin, 27. Sept. Der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, gab aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Unterzeichnung des Dreimächtepaktes am Sonntagabend im Hotel Kaiserhof einen Empfang. Es waren anwesend der italienische Botschafter Dino Alfieri, der japanische Botschafter Oshima, sowie der ungarische Gesandte Sztojay, der rumänische Gesandte Bossy, der kroatische Gesandte Budak, der bulgarische Gesandte Sagoroff und der slowakische Geschäftsträger Legationsrat Malis mit Mitgliedern der Missionen und den ihnen zugeteilten Waffen­Attachés. Von deutscher Seite waren anwesend Generalfeldmar­schall Keitel, Reichspressechef Dr. Dietrich und die leitenden Beamten des Auswärtigen Amtes mit Staatssekretär Weizsäcker sowie die an der Durchführung des Dreimächtepaktes beteiligten Zersönlichleiten. Nach der Begrüßung der Vertreter der im Dreimächiepakt verbündeten Staaten gedachte der Reichsaußen­minister in einer Ansprache des zweiten Jahrestages des Ab­schlusses des Dreimächtepaktes und der Staatsoberhäupter der mit Deutschland im Dreimächtepakt verbündeten Staaten und fährte folgendes aus:

Symbol des Befreiungskampfes

Heute, am zweiten Jahrestage des Abschlusses des Dreimächte­

und eine sichere Garantie für die Erreichung dieses Zieles bot. Die Ereignisse haben diese Annahme bestätigt.

Gewaltige Erfolge

Gewaltiges hat sich seit Dezember vergangenen Jahres er­eignet. Ich möchte diese Ereignisse kurz wie folgt zusammen­

Telegrammwechsel zum Jahrestag Ne Gercbenrichtenechhe

dub. Berlin, 28. Sept.(Funkmeldung) Aus Anlaß des zweiten Jahrestages des Dreiermächtepaktes fand zwischen dem Führer und den Staatsoberhäuptern, dem Duce und Minister­präsident Tojo sowie zwischen den Außenministern der verbün­deten Nationen ein Telegrammwechsel statt, in dem die enge Verbundenheit der im Dreierpakt geeinten Staaten zum Ausdruck kommt.

Der Führer an den König und Kaiser Victor Emanuel:

Zum zweiten Jahrestag des Abschlusses des Dreimächtepaktes sende ich Eurer Majestät meine und des deutschen Volkes herz­lichste Grüße. In engster Freundschaft miteinander verbunden. werden Deutschland, Italien und Japan dem Kampf für eine auf Gerechtigkeit und gegenseitigem Verstehen aufgebaute Neuord­nung Europas und Ostasiens unerbittlich und entschlossen bis zum gemeinsamen Endsieg führen".

König und Kaiser Victor Emanuel an den Führer:

Beim zweiten Jahrestag des Abschlusses des Dreimächte­paktes, der mit so engen Bindungen Italien, Deutschland und Japan in der gemeinsamen Aufgabe der Schaffung einer neuen Ordnung in Europa und in Asien vereinigt hat, ist es mein Wunsch, Ihnen, Führer, den Gruß und den Glückwunsch des ita­lienischen Volkes wie meine persönlichen Glückwünsche und Grüße zu übersenden".

Der Führer an den Duce:

Der zweite Jahrestag des Abschlusses des Dreimächtepaktes, durch den sich Deutschland, Italien und Japan zur Wahrung und Sicherung ihrer Rechte und Lebensinteressen zu engster Zusam­menarbeit miteinander verbunden haben, sieht unsere beiden

fass

ignet.

assen:

Egoismus und der Habsucht

nung geworden ist, begrüße ich im Namen der Reichsregierung die Vertreter unserer Partner Italien und Japan sowie die Vertreter der dem Pakt beigetretenen Staaten Ungard, Ru­mänien, Slowakei, Bulgarien und Kroatien.

Als Deutschland, Italien und Japan vor zwei Jahren in Berlin den Dreimächtepakt feierlich abschlossen, geschah dies vor allem mit dem einen Ziel: Die Vereinigten Staaten von Nord­amerika zu warnen. Wenn Präsident Roosevelt und seine jüdise Clique von Kriegshetzern fortfahren würden, das amerikanische Volk gegen seinen Willen zum Kriege zu treiben, so sollten sie wissen, mit wem sie es im Ernstfall zu tun bekommen würden. Der Sinn und Zweck dieses Bündnisses war also ein rein defen­siver, d. h., es sollte verhindern, daß dieser von den internationa­len Geschäftemachern angezettelte europäische Krieg durch Hinzu­tritt der Vereinigten Staaten von Nordamerika zu einem all­gemeinen Weltkrieg erweitert und damit verlängert würde. Roosevelt ließ die Warnung unbeachtet. Er, dessen Hauptschuld an dem Ausbruch dieses Krieges schon damals durch die dekann­ten Dokumen konnte nicht

verdoppelte er daher auch seine propagandistischen Anstrengu

gen. Es galt, die Sorge des amerikanischen Volkes vor dieser übermächtigen Kombination zu zerstreuen und es um so schneller für den Krieg reif zu machen. Um vollendete Tatsachen zu schaffen, die jede Möglichkeit einer friedlichen Regelung endgül­tig beseitigen mußten, ging Roosevelt dann bald zu offenen Kriegshandlungen über. Er ließ trotz des bestehenden Friedens­zustandes mit den Achsenmächten deutsche und italienische Schiffe angreifen. Er beleidigte das deutsche, italienische und japanische Volk und seine Führer.

schese e sche lce sei. sc e ruhmvolle Kriegsgeschichte des japanischen Kaiserreiches eingehen werden. Seitdem steht Japan in uneinnehmbarer Position im Pazifik von den Aleuten bis zu den Salomon=Inseln und von den Solomon=Inseln bis nach Singapur jederzeit sprungbereit, um dem Feind neue Schläge zu versetzen. Von Burma aus aber wurde die letzte Verbindung Tschiangkaischeks zur Außenwelt abgeschnitten und damit Tschungking=China als Gegner von Ge­wicht für Japan praktisch ausgeschaltet. Heute bedroht die japa­nische Armee das Herz des britischen Imperiums Indien. Eine stolze Bilanz der ersten Kriegsmonate.

Auf den europäischen und den afrikanischen Kriegsschauplätzen stand das zweite Jahr unseres Dreimächtepaktes im Zeichen weiterer gewaltiger Erfolge Deutschlands, Italiens und ihrer Verbündeten. Während in Afrika die verbündeten deutschen und italienischen Divisionen in kühnem Siegeslauf und in voller Waffenbrüderschaft den Engländern Tobruk, Sollum und Marsa Matruk entrissen und in starker Stellung bei El Alamein vor den Toren Aegyptens stehen. während die verbündete deutsch­italienische Luftwaffe und Marine der englischen Seemacht im Mittelmeer immer mehr vernichtende Schläge zuführte, konzen­trierte sich naturgemäß das Hauptinteresse auf die Front im Osten.

Nachdem die Sowiets im vergangenen Winter monatelang ohne Rücksicht auf Menschen gegen unsere Ostfront angelaufen waren, furchtbare Menschenverluste erlitten und sich immer mehr verbluteten, brach die deutsche Armee mit ihren Verbündeten

Mit großer Beleidigungen,

Zurückhaltung haben die Dreierpaktmächte diese Herausforderungen und feindlichen Handlungen

Stein ur Vernanst bringen wilrde Abder dieser Kreieg war Roosevelt ureigenstes Werk. Er wollte ihn einfach. Mit Vernunft war da nichts zu machen. So stellte er denn auch bewußt eines Tages unverschämte Forderungen, die die stolze japanische Nation in ihrer Ehre verletzen mußten. Damit war das Maß voll und Japan schlug zu.

In Pearl Habour wurde ein großer Teil der amerikanischen Flotte vernichtet, ein Verlust, den die Vereinigten Staaten von Nordamerika in diesem Kriege nicht mehr einholen können, und die Versenkung der englischen Schlachtschiffe bei Singapur brach das Rückgrat der englischen Flotte in Ostasien.

Deutschland, Italien und Japan schlossen sich nunmehr, getreu dem Geiste des Dreimächtepaktes, noch enger zusammen zu einem Bund auf Leben und Tod und beschlossen, die Waffen nicht eher niederzulegen, bis die Zukunft ihrer Völker und die von ihnen geforderte Neuordnung der Dinge in der Welt ein für allemal sichergestellt ist. Sie waren sich dabei bewußt, daß die Kraft ihrer vereinten Völker und der mit ihnen verbundenen Nationen die stärkste Mächtegruppe repräsentierte, die je geschaffen wurde,

ai. aisgstalch Aaesae Klesdenlie blsiche hlen waren die Voraussetzungen für den entscheidungsvollen weiteren Stoß nach dem Osten geschaffen. In stets gleichem, heldenmuti­gen Angriffsgeist haben die verbündeten Truppen Deutschlands. des faschistischen Italiens, Rumäniens, Ungarns, der Slowakei und Kroatiens die russischen Armeen auch hier geworfen und stehen jetzt trotz der ungeheuren Entfernungen bereits an der

(Fortsetzung auf der folgenden Seite)

Völker und das japanische Volk im siegreichen Kampf für eine neue und gerechte Weltordnung in unlösbarer Treue vereint. Indem ich an diesem Tage des mit uns gemeinsam marschieren­den faschistischen Italien und seiner Soldaten gedenke, übermittle ich Ihnen, Duce, in treuer Kameradschaft meine und des deutschen Volkes aufrichtigste und herzlichste Grüße.

Der Duce an den Führer:

Das faschistische Italien grüßt am zweiten Jahrestag des Dreimächtepaktes in erneuter Treue das nationalsozialistische Deutschland. Die Einigkeit der drei großen verbündeten Mächte ist wärmer und fester denn je. Unser Glaube an den Sieg und an die Erfüllung der Aufgabe der europäischen und asiatischen Neuordnung, die im Dreimächtepakt bekräftigt sind, sind sicherer denn je. Nehmen Sie, Führer, an diesem Jahrestag meinen herzlichen und kameradschaftlichen Gruß entgegen.

Der Führer an den Tenno:

Euerer Majestät sende ich zum zweiten Jahrestag der Unter­zeichnung des Dreimächtepaktes meine und des deutschen Volkes aufrichtigsten Grüße. Ich bin gewiß, daß die in dem Pakt zu­sammengeschlossenen drei großen Nationen im Bewußtsein ihrer

lichen werden.

Der Tenno an den Führer:

Am Jahrestag des Abschlusses des Dreimächtepaktes für die Errichtung einer neuen Ordnung in der ganzen Welt möchte ich Eurer Exzellenz meine herzlichsten Glückwünsche für die glänzen­den Erfolge, die Ihre Nation heute erringt. und gleichzeitig meinen festen Entschluß, mit Ihnen bis zum Endsteg zusammen zu arbeiten, zum Ausdruck bringen.

Der Führer an den japanischen Ministerpräsidenten Tojo: Am zweiten Jahrestag der Unterzeichnung des Dreimächte­paktes gedenke ich und das deutsche Volk der verbündeten japa­nischen Nation und ihrer Soldaten. In unerschütterlichem Glauben an den gemeinsamen Endsieg weiß ich mich einig mit Eurer Exzellenz in der Gewißheit, daß der unseren Ländern so­wie Italien aufgezwungene Krieg eine glückliche Zukunft un­serer Völker und damit auch ganz Europas und Grobostasiens herbeiführen wird. In diesem Geiste sende ich Ihnen meine auf­richtigsten Grüße.

Der japanische Ministerpräsident an den Führer: An dem zweiten Jahrestag des zwischen Japan. Deutschland und Italien abgeschlossenen Dreimächtepaktes habe ich die Ehre,

Das erste lapanische a=Zvol im Altantik

Ein japanischer Unterseekrenzer

geleitet von deutschen Sicherungsstreitkräften, läuft in einen deutschen Unterseeboots stützpunkt am Atlantik ein

(PK=Aufnahme: Kriegsbericht. Stephan­

Stl, 3.)