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71. Jahrgang Nr. 291

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Roosevelt läßt die Kriegsstimmung prüfen

Telegramm unseres ständigen kb=Korrespondenten Lissabon, 11. Dez. Der frühere intime Freund Roose­pelts, Stanley Higs, untersuchte in einem Artikel in Readers Digest die moralische Versassung der USA­Oeffentlichkeit nach einjähriger Kriegsdauer und kommt dabei zu überraschenden Feststellungen: Das Washingioner Informationsministerium habe kürzlich, wie Higs eine Untersuchung über die Einstellung der USA=Bürger uum Kriege gemacht. Nahezu 50 Prozent hätten bekannt, daß sie keine klare Vorstellung darüber hätten, worum dieser Krieg gehe. Higs sagt dazu: Ein Jahr nach Pearl Harbour,

drei Jahre nach Kriegsbeginn, fünf Jahre nach dem Aus­druch des Konflikts zwischen China und Japan und zehn Jahre nach der Machtergreifung durch Hitler in Deutsch­lnd wisse also die Hälfte der USA-Bevölkerung noch nicht, warum es überhaupt im Kriege mit den Achsenmächten siehe. Die größte Agitationskampagne der Geschichte, näm­lich die Kampagne Roosevelts gegen die autoritären Staa­en, habe also völlig versagt. Dieses Fiasko führt Higs dar­auf zurück, daß die meisten Bürger der USA nicht bereit seien, einem System Glauben zu schenken, das ihnen zu oft Unwahres gesagt habe. Deshalb sei dieser Frieg der

Roosevelts, aber nicht der desamerikanischen Volkes. das früher große Ansehen des Präsidenten habe besonders dadurch so stark gelitten, daß er die ihm verliehenen Voll­machten mißbrauchte, um damit seine innenpolitischen Geg­ner schachmatt zu setzen. Die allgemeine Phrase der Atlantik­horta der sogenanntenvier Freiheiten und der Theorie des Jahrhunderts des kleinen Mannes erregten in der UsA=Oeffentlichkeit gar keine Anteilnahme mehr. Während die Auslandsagitationen Washingtons mit allen nur mög­lichen Versprechungen arbeiten, wisse und erfahre die USA­Oeffentlichkeit selbst davon nichts und frage sich: Warum das alles?

Ministerpräsident Tojo

Der gesieme Kriegeir.

Von unserem diplomatischen om=Vertreter

senen neuen Vertrag, den Krieg gemeinsam zu führen, ge­sondert weder Wassenstillstand noch Frieden zu schließen und auch nach dem Siege zusammenzuarheiten,

Jetzt erst gab der Führer in seiner Reichstagsrede ein

Als Hidekt Toio im Oktober 1941 sein verantwortungs­volles Amt als Ministerpräsident des japanischen Kaiser­reichs antrat, war nach seinen Worten die Lage ernst wie nie zuvor. Die anglo=amerikanische Koalition hatte sich be­reits im Zeichen einer umfassenden Wirtschaftsblockade gegen Japan im großpazisischen Raum entfaltet. Diese

aggressive Unterdrückungspolitik gegen den

e sbe bn Gristenzanspruck, Zeppenz imn

seinem heimatlichen Lebens­bereich fand ihr Gegengewicht

in der unbeugsamen nationalen Politik des japanischen Rei­

ches, das in der Verteidigung

seiner nationalen Ehre und seines Lebens die Wurzeln sei­ner Kraft und eine heilige Auf­gabe sab

Hidekt Tojo, der Mann der Armee wie man ihn in seinem Volke nannte, und seine Re­gierung wußten sich einig mit der gesamten Nation, einen, wenn unvermeidlichen Ent­scheidungskampf im Pazifik nach diesem Gesetz des natio­nalen Verteidigungs= und Lebenswillens zu führen.Die Verstärkung der Kriegsstruktur und Mobilisierung aller Zeichnung: Dehnen=Dienst. Kräfte bildete darum einen

Bestandteil des Tojoschen Regierungsprogramms. Sie verliehen ihm und dem japa­nischen Volk die Kraft, in bewundernswerter Geduld immer wieder neue Bemühungen um die Erhaltung des Friedens in Großostasien zu tätigen, im Augenblick der notwendigen Entscheidung aber den Kriegstreibern Roose­velt und Churchill mit den Waffen zu antworten. Am 8. Dezember 1941 begann der Kriegszustand zwischen Japan einerseits und England und den USA. andererseits, am 11. Dezember, drei Tage später, erfolgte die Erklärung des Kriegszustandes zwischen den Achsenmächten und den USA.

Seit diesem Zeitpunkt hat die japanische Wehrmacht ein Tor nach dem anderen zur ostasiatischen Freiheit kämpfend durchschritten und, wie Tojo am Jahrestag des Kriegs­beginnes um Großostasien erklärte, die strategischen und wirtschaftlichen Grundlagen für den Endsieg über Groß­britannien und die USA. gelegt.Japan ist nunmehr voll­kommen bereit, eine Schlacht nach der anderen zu gewinnen, bis der Tag kommt, da die Feinde auf die Knie gezwun­gen sind. Die Welt ist in die Hauptphase zur Vernichtung der englisch=amerikanischen Front eingetreten. Japan, die asiatischen Rassen und die Achsenmächte in Europa stehen eng verbündet im Kampf für das gemeinsame Ideal. So kennzeichnete der japanische Premierminister die Kriegs­lage, wobei er ddie Verdienste Deutschlands und Italiens besonders würdigte, die gemeinsam im Kampf mit Japan große Kriegserfolge erzielt hätten, vor allem durch die Erung des seindlichen Segzersörlichteit uu zeinem Vol.

General Hoideti Tojos Persönlichkeit ist seinem seinen Verbündeten und seinen Feinden bereits vor der Uebernahme des Ministerpräsidiums ein Begriff weyrhaf­ter Kraft und Festigkeit gewesen. Der heute 58jährige war bereits im Jahre 1938 im ersten Konoye=Kabinett Vize­kriegsminister und im zweiten und dritten Kabinett Konoye Kriegsminister. Reich und vielseitig erprobt ist das Feld seiner militärischen Tätigkeit. Als Militärattache(1919 in Leutschland) und als Lehrer an der Kriegsakademie in Tokio, als Chef der Mobilmachungsabteilung im Kriegs­ministerium, im aktiven Dienst als Regiments= und: kommandeur, im Generalstab und als Generalstabschef der Kwantungarmee(1937) und schließlich 1939 als spekteur der japanischen Luftwaffe hat er seinen Mann ge­kanden. Erfahren und entschlossen führt Tojo nun die zu kampf und Sieg entschlossene Nation in das zweite Jahr des heiligen Krieges um Großostasien.

Steinhardt versucht einen Vorstoß

re. Ankara, 11. Dez. Der nach längerer Abwesenheit wieder auf seinen Posten zurückgekehrte 11SA.=Botschafter Steinhardt hatte bereits am Tage nach seiner Ankunft in Ankara eine Unterredung mit dem türkischen Außenmini­ster. In gut unterrichteten Kreisen verlautet dazu, daß Steinhardt im besonderen Auftrag Roosevelts zur Frage der Neutralitätspolitik der Türkei und der Anwendung des emerikanischen Pacht= und Leihgesetzes gewisse Aufflärungen Lerlangt und im Laufe des Gespräches auf die Positionen verwiesen hat, die sich die Vereinigten Staaten in den letzten Wochen in den Ländern des Nahen Ostens aufge­baut haben. Steinhardt hat weiter eine beachtliche Aus­

beitung der amerikanischen Kriegsmateriallieferungen an die Türkei im Rahmen des Pacht= und Leihvertrages in Aussicht gestellt,wenn die politischen und materiellen Voraussetzungen hierzu gegeben wären.

Berlin, 11. Dezember.

Als im Morgengrauen des 8. Dezember des vorigen Jahres die Japaner den Krieg in Ostasien eröffneten, be­deutete dies für das deutsche Volk und seine europäischen Verbündeten die Erlösung von einer inneren Spannung, welche die stärksten Anforderungen an ihre innere Zucht und nationale Selbstbeherrschung gestellt hatten. In stets ansteigender Kurve hatte Roosevelt schon vor dem Beginn des europäischen Krieges Deutschland und seine Führung provoziert und war schließlich durch seinen Schießbefehl an die amerikanischen Schiffe zu offenen Feindseligkeiten über­gegangen.

Sein Plan war durchsichtig: Er hoffte, die Achsenmächte zur formellen Initiative einer Kriegserklärung zu reizen die es der amerikanischen Diplomatie gestatten sollte, Japan aus dem Dreimächtepakt herauszumanövrieren, um es spä­ter nach dem erhofften Sieg in Europa desto sicherer und schneller niederschlagen zu können. Die Geduld und Zurück­haltung, mit der Deutschland den amerikanischen Heraus­sorderungen begegnete, ermöglichten es Japan, die Ver­handlungen mit Washington bis zu einem Punkte zu füh­ren, der das japanische Volk von der Unvermeidlichkeit des Krieges überzeugen mußte, so daß die nationale Einheit sichergestellt war, wenn die Regierung von sich aus zum Schwent grif,## ctmgen uit teum Wasäar

Die unflätigen Beschimpfungen, mit denen Roosevelt und seine Zeitungen seit Jahr und Tag das Deutsche Reich und seinen Führer überschütteren, blieben unbeantwortet, bis die Entscheidung reif geworden war und die Achsen­mächte, denen Roosevelt das Gesetz des Handelns hatte vor­schreiben wollen, dieses Gesetz selbst in Kraft setzen konnten. Wie sehr diese diplomatische Taktik den amerikanischen Präsidenten überraschte, zeigte sich darin, daß die Erklä­rung des Kriegszustandes mit den Vereinigten Staaten durch die Achsenmächte vom 11. Dezember Roosevelt er­reichte, als er gerade im Begriff war, seinerseits die Kriegs­erklärung an die europäischen Verbündeten Japans in sei­ner Art zu stilisieren und sie dem Kongreß vorzulegen.

Er hatte Zeit und Umstände des amerikanischen Kriegs­eintritts souverän zu bestimmen gehofft und sah sich nun plötzlich durch den kühnen Entschluß Japans und durch die automatische Funktion des Dreimächtepaktes in den Krieg verwickelt, den er zwar angestiftet und gewollt hatte, den er aber nach seinen Plänen lenken zu können glaubte. Für die deutsche Politik und Kriegführung fielen damit die Hemmungen fort, die man sich lange hatte auferlegen müs­sen. Schon drei Tage nach dem Ausbruch der Feindselig­keiten in Ostasien machten der Führer im Reichstag und der

lückenloses Bild von der Politik der Vereinigten Staaten gegenüber Deutschland und dem deutschen Volk, das weder in der Vergangenheit noch während dieses Krieges den mindesten Anlaß zum Konflikt mit einem Staat gegeben hatte, der schon räumlich außerhalb der deutschen Inter­essen liegt. Erst durch diesen großen Bericht erhielt man in Deutschland Kenntnis von allen Akten einer nieder­trächtigen provokatorischen Politik, welche die Reichsregi

rung bisher schweigend ertragen hatte, um das deutsche Nationalgefühl nicht in berechtigte, aber vorzeitige Wallun­

Den Gesühlen des deutschen Volkes gab damals der Führer mit folgenden Worten Ausdruck:Ich glaube, Sie alle werden es als eine Erlösung empfunden haben, daß nunmehr endlich ein Staat als erster gegen diese in der Geschichte einmalige und unverschämte Mißhandlung der Wahrheit und des Rechtes zu jenem Protest schritt, den dieser Mann ja gewünscht hat und über den er sich daher jetzt nicht wundern darf. Daß die japanische Regierung es nach jahrelangem Verhandeln mit diesem Fälscher endlich satt hatte, sich noch weiter in so unwürdiger Weise verhöhnen zu lassen, erfüllt uns alle, das deutsche Volk und ich glaube auch die übrigen anständigen Menschen auf der gan­zen Welt mit einer tiefen Genugtuung.

Daß der Führer in dieser Rede nicht nur den Stand­punkt Deutschlands, sondern auch den Standpunkt der mit ihm verbündeten oder in das neue Ordnungsprinzip ein­gereihten europäischen Länder vertreten hatte, zeigte sich schon in den folgenden Tagen. Am 12. Dezember erklärten sichgetreu dem Geist und den Verpflichtungen des Drei­mächtepaktes, Bulgarien, Kroatien, die Slowakei, Rumä­nien und Ungarn gleichfalls als mit den Vereinigten Staa­ten im Kriegszustand befindlich. Bulgarien, Kroatien und die Slowakei verbanden mit diesem Schritt ihren Eintritt in den Krieg auch gegen England. 1 M

Der europäische Krieg war damit zum zweiten Weltkrieg geworden und hatte eine Wendung genommen, die auch der militärischen Führung den Vereinigten Staaten gegenüber freie Hand gab und neue Aufgaben stellte. Am 1. Januar erschienen deutsche=Boote zum erstenmal an der kana­dischen Küste, am 2. Januar im Karibischen Meer, und es begann derlautlose Krieg auf den Ozeanen, von den Gegnern zunächst mit leichtfertigen Redensarten ausgenom­men, bald aber als die größte Gefahr erkannt und heute

keiten in Ostasien machten der Führer im Reichstag und der der Albdruck der englischen und amerikanischen Kriegshetzer,

Duce durch eine Rede auf der Piazza Venezia Mitteilungs die zu ahnen beginnen, daß sie sich mit jeder Ausweitung von der Erklärung des Kriegszustandes und zugleich von! des Krieges die Schlinge um den Hals nur noch fester zu­einem zwischen Deutschland, Italien und Japan geschlos=I gezogen haben.

Stapellauf als Schaustellerleistung

Enthüllung

einer englischen Fachzeitscheift

Funkbericht

Stockholm, 11. Dez. Was hinter den in steigendem Maße aus den USA kommenden Meldungen über großartige neue Schiffsbaurekorde in Wahrheit steckt, wird in geradezu sen­sationeller Weise von der englischen FachzeitschriftEngi­neering(Maschinenbaukunst) enthüllt. Das Blatt nimmt den Stapellauf eines 10 500 BRT großen Frachtschiffes auf der Henry Kaiser=Werst an der Pazisikküste zum Anlaß, um einmal hinter die Kulassen einer solchen Veranstaltung, die es bezeichnenderweise alsSchaustellerleistung hinstellt, zu leuchten. Die englische Fachzeitschrift zitiert New Yorker Meldungen, nach denen beim Stapellauf des Schiffes die bereits eingebauten Kessel unter Dampf gestanden hätten, und meint dazu sarkastisch:Zu große Bedeutung braucht man dieser Behauptung nicht beizumessen, denn viel ein­drucksvoller Rauch kann erzeugt werden, wenn man einen Eimer voll verölter Putzwolle im Schornstein verbrennt, und auf jeden Fall hat ein frisch vom Stapel gelaufenes Schiff meist wenig Verwendung für Dampf aus seinen eige­nen Kesseln.

Der Behauptung, daß das Schiff zehn Tage nach erfolgter Kiellegung vom Stapel gelaufen sei, hält die britische Zeit­schrift entgegen, es sei müßig, zu behaupten, daß die Zeit, während der das Schiff auf der Helling liege, einen Maß­stab für die wahre Bauzeit abgebe.Wenn Herr Kaiser, so

fährt das Blatt mit beißender Ironie fort,die Prozedur so einrichten könnte, daß er mit nur zwei Arbeitsgängen zwei komplette Hälften eines Schiffes auf die Helling schaffen könnte, so würde er wahrscheinlich dieBauzeit auf weniger als eine Woche herabdrücken. Daraus folgt aber nicht, daß die wirkliche Bauzeit, das heißt die Zeit zwischen dem Beginn der ersten Arbeitsaufnahme und der Beendigung der letzten Arbeiten, durch diesen Trick irgend­wie verkürzt werden könnte. Schlager dieser Art sind nicht neu, und es muß zugestanden werden, daß sie unter ge­wissen Umständen gerechtfertigt erscheinen dürften. Aber es ist fraglich, ob den Interessen aller Beteiligten durch solche Schaustellerleistungen gedient ist.

Das Blatt bringt dann einen Wettstreit in Erinnerung, der sich im letzten Weltkrieg um den Rekord im Nieten ent­spann und der schließlich im Interesse einer guten Werk­mannsarbeit und der Gesundheit der Arbeiter von be­hördlicher Seite eingestellt werden mußte.

Der gegenwärtige Rummel in den Vereinigten Staa­ten, so schließt dieEngineering ihre höchst bemerkens­werten Ausführungen,dürfte möglicherweise ähnlich enden. Eine Würdigung der Größenordnung von Leistungen wird wahrscheinlich eher durch eine wahrheitsgetreue Darstellung der Umstände erzielt als durch irgendwelche Unbertreibun­gen und Entstellungen. Der Feind kann damit nicht ge­täuscht werden, und es hat keinen Sinn, die Völker seiner Verbündeten zu täuschen, indem man ihnen verdrehte Tatr­sachen vorsetzt.

Schrumpfende Weltmärkte

PT Aachen, den 11. Dezember.

In dem beschränkten Raum der Tagespresse ist es nicht möglich, im einzelnen auf die wahrhaft unzähligen Mel­dungen einzugehen, die sich in wirtschaftlichen Fachorganen oder Nachrichtenblättern finden und die sich in erster Linie auf die Berichterstattung aus solchen neutralen Plätzen stützen, die ihrerseits in engem Kontalt mit den großen Nachrichtenzentralen der feindlichen Staaten stehen. Be der Lektüre solcher Berichte ergibt sich die Wahrnehmung

der ständig steigenden Schrumpfung der Weltmärkte und eine Beschräntung des Lebensstandards fast überall in der Welt. Gleichzeitig zeigt sich, daß die Last dieses Krieges, ganz im Gegensatz zu den Verhältnissen während des ersten Weltkrieges, durchaus nicht einseitig von land und seinen Bundesgenossen zu tragen ist. Anderer­seits stehen weit verbreiteten Mangelerscheinungen auch Absatzschwierigkeiten größten Umfanges gegenüher, die aber natürlich in der Wirkung keinen Ausgleich schaffen, weil man nun einmal, etwas summarisch gesprochen, nicht von Kaffee allein satt wird und durch gleichgcartete Schwierig­keiten auch das Tauschprinzip auf größte Schwierigkeiten stößt. Der letzte Grund für diese Entwicklung liegt natür lich vor allem beim Schiffsraumprobigr.. 8 9a6

Eine südamerikanische Zeitschrift berechnete z. die usA nicht nur die veranschlagten fünf Miionen., Sack Kaffee, sondern sogar zehn Millionen Sack Kasseggig#, einführen werden als in früheren Jahren. Da die amerikanischen Kafsecmärkte ohnehin überfließen, bedeute das die Preisgabe von mindestens weiteren zehn Millio­

nen Sack Kafsee zur Vernichtung. Die nordamerilgnische

ZeitschriftFortune erklärte dieser Tage: Praktisch ge nommen erhebe sich in allen zwanzig Jüdamerikanischen Staaten der Ruf nach Schiffen, die Oel, Maschinen, Stahl, Chemikalien und andere Artikel verfrachten können, und die Exportwaren abholen. Der Benzinmangel ist der Alb­druck der ABC Mächte. Mit Ausnahme der geringen eige­

nen Tonnage könne Südamerika nur mit einem unregel­

mäßigen Trampdienst rechnen, der aus eieggnapgerne pe getzt, schen Schifsen und einigen norwegischen Tampsern besteht, die zwischen USA, dem Karibischen Meer und Südamerika verkehren. Ein anderer Fall: Amerikanische Zeitungen Zeitungen brachten Artikel, in denen die Verbraucherschaft aufgesordert wird, sich zu diesem Weihnechtegroc,##g ordentlich volzuiutiern, da es voraussichtlich auf abseh

bare Zeit das letzte Mal sein werde, daß Qualitätsnah­

Ssel hach lae ese e che beise

dem Markt befindlichen Waren laum für einen allgemei­nen Käufer=Run ausreichen dürsten...,.teiligten Läm.

Die Entbehrungen der nicht am Kriege beteiligten Län­der haben sich in den vergangenen Jahren ständig per schärft. Die von den anglo amerikanischen Mächten be­

triebene Kriegsausweitungspoliztik trug immer.geitzg en Schrumpfung der Märkte bei und dem größten und reichsten Verbraucherland der Erde. der amerikanischen Union, fehlt es heute an der erforderlichen Tonnage, um sich mit den ge­wohnten Lebens= und Genußmitteln zu oder später wird daraus der Zwang zu äußerster Ve

brauchseinschränkung: Nordamerika geht einer Konsumein­

schränkung entgegen, wie sie das Land seit vor bald achtzig Jahren nicht mehr durchgemacht Schrumpfung der Weltmärkte, die ein Beitrag zur tung Deutschlands und seiner Verbündeten werden sollte,

hat sich gegen die gewandt, die sie dadurch herbeiführten,

daß sie den Krieg vom Zaune brachen.

Unumstößliche Gewißheit des

Telegramme des Führers

Moger

Aus dem Führerhauptquartier, 11. Dez. Aus Anlaß der Wiederkehr des Tages, an dem Deutschland, Italien und Japan vor einem Jahr, getreu dem Geiste des Dreier­paktes, ihren Entschluß bekundeten, den ihnen von den Vereinigten Staaten und England aufgezwungenen Krieg gemeinsam bis zum Endsieg zu führen, sandte der Führer an den Tenno und an König und Kaiser Viktor Emanuel sowie an den Kaiserlich=Japanischen Ministerpräsidenten und an den Duce folgende Telegramme:

an den Tenno

Anläßlich der Wiederkehr des Tages, an dem Deutsch­land, Japan und Italien vor einem Jahe in feierlicher Form ihren Entschluß bekundet haben, den ihnen von den Vereinigten Staaten und Großbritannien aufgezwungenen Krieg in engster Waffenbrüderschaft bis zum Endsieg zu führen, möchte ich Euer Majestät meine aufrichtigsten Grüße übermitteln. Ich gedenke hierbei der ruhmreichen Waffen­taten unserer verbündeten Streitkräfte, die die Bürgschaft unseres Sieges und einer glücklichen Zukunft unserer Völ­ker sind.

Der Führer an Viktor Emanuel

Zum heutigen Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch=italienisch=japanischen Waffenbündnisses bitte ich Euer Majestät, mit meinen aufrichtigsten und herzlichsten Grüßen meine besten Wünsche für den Kampf der italie­nischen Waffen entgegenzunehmen. Von dem festen Glau­ben an den gemeinsamen Endsieg durchdrungen, bringe ich damit zugleich meine Ueberzeugung zum Ausdruck, daß unseren Völkern, sowie dem japanischen Volk nach der siegreichen Beendigung des Kampfes eine glückliche Zukunft des Friedens beschieden sein wird.

Der Führer an Tojo

Zum heutigen Gedenktage, der die Dreierpaktmächte in engster Waffenbrüderschaft im Kampf für eine neue und gerechte Weltordnang vereint findet, übermittle ich Euer Exzellenz meine aufrichtigsten Grüße. Die ruhmreichen Er­folge, die von den verbündeten Streitkräften in dem ver­gangenen Jahr gegen den gemeinsamen Feind errungen wurden, bieten die sicherste Gewähr, daß in Europa und in Ostasien der Kampf gegen die angelsächsische Herausforde­rung von dem Endsieg der Dreierpaktmächte gekrönt sein wird. In dieser unbeirrbaren Gewißheit übermittle ich Ihnen auch am heutigen Tage meine aufrichtigsten Wünsche für den weiteren Erfolg der japanischen Waffen.

Der Führer an den Duce

Am heutigen Tage, an dem sich der Abschluß des Waffen­bundes der Achsenmächte mit dem japanischen Kaiserreich zum ersten Male jährt, gedenke ich Ihrer und des faschisti­schen Italien in treuer Kameradschaft und herzlichster Ver­bundenheit. In der Geschichte ist der Sieg noch siets den­jenigen Völkern zuteil geworden, die für ein gerechtes Ideal im Kampfe gegen eine überalterte Weltordnung den letzten Einsatz wagten. So werden auch Deutschland, Ita­lien und Japan aus dem jetzigen entscheidenden Ringen als Sieger hervorgehen. In dieser unumstößlichen Gewiß­heit sende ich Ihnen, Duce, auch aus diesem Anlaß meine herzlichsten Grüße.

Der Reichsaußenminister von Ribbentrop sandte an den Kaiserlich=japanischen Außenminister Tani und an den königlich=Italienischen Außenminister Grafen Ciano folgende Telegramme:

von Ribbentrop an Tani

Am heutigen Tage ist ein Jahr seit der Unterzeichnung des Bündnisabkommens vergangen, das Deutschland, Ja­

pan und Italien zu einer unlösbaren Kampf= und salsgemeinschaft zusammengeschlossen hat. Im Gedenken an diesen geschichtlichen Augenblick und an die großartigen Leistungen der verbündeten Truppen übermittle ich Euer

Erzellenz meine aufrichtigsten Wünsche für die weitere

erfolgreiche Führung des gemeinsamen Befreiungs­kampfes und den Ruhm der japanischen Waffen.

von Ribbentrop an Ciani

Das vor einem Jahr unterzeichnete Abkommen zur ge­meinsamen Führung des Krieges gegen die Vereinigten Staaten und England hat die Achsenmächte und das Kaiser­reich Japan zu einer unlösbaren Wassenbrüderschaft und

Schicksalsgemeinschaft zusammengeschmiedet. Aus Anlaß

des heutigen Erinnerungstages sende ich Ihnen, mein lie­ber Ciano, meine herzlichsten Grüße. Zugleich gebe ich erneut meiner festen Ueberzeugung Ausdruck, daß der ge­

Beszsom ve' hemt igtanischen Volk den Weg in eine ge­

Völrern und dem japanischen Volk den Weg in eine ge­sicherte und glückliche Zukunft bahnen wird.

Ciano und Ta sprechen über den Rundfunr

Berlin, 11. Dez. Am 11. Dezember werden der Reichs­außenminister von Ribbentrop, der italienzsche minister Graf Ciano und der japanische Außenminister Tani über den Rundfunk die Völker der verbündeten Nationen grüßen und des Tages gedenken, an den einem Jahr Deutschland, Italien und Japan getreu dem Geiste des Dreierpakts zum Kampf gegen den Kriegsvei

brecher Roosevelt antraten.,. Ei.h in einer feierlichen

Der Großdeutsche Rundsunk wirgg z12 10.45 ühr die

Sendung am 11. Lezember von 19.19 bis 13,gge, ztalig, Ansprachen der drei Außenginister jühertragen,.# italie­nische und der japanische Rundsunk sowie die Sender der verbündeten europäischen und ostasiatischen Nationen wer­den in gleicher Weise die Gedenkansprachen der Außen­minister senden.

Nur auf dem Schlachtfeld"

ew Berlin, 11. Dez.(Eigene Meldung.) Der Unterstaats­sekretär im Kriegsdepartement der USA, Pogtgrs#.,; hat der amerikanischen Oeffentlichkeit in einem Artikel, den die MilitärzeitschriftArmy and Navy=Journal aus sei­ner Feder veröffentlichte, auseinandersetzen zu müssen ge­glaubt, daß ein Sieg nur auf dem Schlachtfeld errungen werden könne und müsse. Die Voraussetzung dafür aber sei die vollste Mobilisierung aller Hilfsmittel, der Arbeits­kräfte sowohl als der Maschinen und auch des Materials. Es ist hier interessant, zu gewahren, daß ein Mitglied der Regierung Roosevelts dies überhaupt erst noch zu sagen braucht, und es scheint demnach so zu sein, daß dort die Ansicht, ein Sieg könne nur auf dem Schlachtfeld entschie­den werden, offenbar noch nicht Gemeingut aller Amerikaner ist. In Deutschland bedürfte niemand einer solchen Aufklärung, weil im übrigen keiner daran zweifelt, wem der endliche Sieg gehören wird.

Stockholm. Die britische Admiralität gibt den Verlust von drei Vorpostenbooten bekannt, die in Lagos infolge eines Petroleumbrandes verloren gingen