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Mittwoch, 9. Dezember 1942

Verlagsorl Nachen

71. Jahrgang Nr.269

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General Heinrichs Zeichnung: Dehnen=Dienst.

Finnische Militärs

Wanken steht Finnland auch heute noch auf der Racht als äußerster Vorposten des Westens. Der Lärm des srieges ist noch nicht verstummt, aber wir sehen unseren

Weg gerade und deutlich vor uns. Auf diesem Wege, das wissen wir, wird das vom Kriee geprüfte Finnland fortschreiten. Dieser Krieg soll unseren Kin­dern eine gesicherte Zukunft be­reiten. Dieser Weg ist nicht nur der einzig mögliche, sondern auch der rechte. So sprach Staatspräsident Ryn am 25. Jahrestag der finnischen Selb­ständigkeit. Und diesen Weg geht Finnland in der Einmütig­keit seines nationalen Willens und Handelns. Das tapfere Volk der Bauern und Soldaten hat seinen Soldaten noch ein­mal die Aufgabe des Handelns gegen den Erzleind im Osten übertragen müssen, um seinen .. Söhnen die Heimaterde nun

für alle Zeiten zu sichern und zu erhalten. Niemand weiß un den Sinn seines Kampfes besser als der Finne selbst. und niemals ist die Konsequenz dieses völkischen Lebens­kmpfes Aarer erkemtlich geworden als in den Tagen, da an Vierteljahrhundert wehrhafter Selbständigkeit sich ge­undet hat. In diesem Zeitraum hat das finnische Volk zur Lerteidigung seiner Freiheit dreimal die Wassen gegen deu bolschewistischen Nachbam führen müssen.

Am Beginn des finnischen Freiheitskampfes hat an der Saite ihres Oberbesehlshabers Marschall Mannerheim ehr Schar von Männern gefochten, die auch heute im Rin­zu gegen den Bolschewismus an hervorragender Stelle Rafsendienst leistet. Fast alle diese Männer sind einst aus ## dem Lockstädter Lager als finnische Freiwillige des preu­sischen Jäger=Bataillons 27 hervorgegangen, so der heu­ige General der Infanterie Heinrichs, Generalleutnant Lundguist, der Oberbesehlshaber der fünnischen Luft­wise, ferner die Generalleutnants. Oehauist, Silasvuo, Taivela, Tuompo und Oesch, oder haben sich, wie General i Arüllerie Nenonen und Marschall Mannerheim selbst dem zaristischen Heer dem Freiheitskampf ihres Vol­is zur Verfügung gestellt. Einer der Jüngsten, die damals u den Fahnen des Vaterlandes eilten, war der heutige Eeneralleutnant Airo.

Viele dieser finnischen Militärs, die im jetzigen Krieg uf maßgebenden Führerposten stehen, haben in der Stunde der Entscheibung den akademischen mit dem Rock des soldaten vertauscht. Der kämpferische Weg eines Generals seinrichs, der als Generalstabschef einer der nächsten Mit­acheiter Marschall Mannerheims ist, kann als Beispiel für #ice solcher Lebenswege finnischer Soldaten gelten. Er var einer der ersten Finnen, die im Jahre 1914 ins Lock­sädter Lager nach Deutschland kamen. Zusammen mit drei singeren Brüdern, die auch heute als hohe Offiziere in der sumischen Wehrmacht Dienst tun, erhielt der junge Jour­malist aus Helsinki dort seine soldatische Schulung, stand uabd im Einsatz gegen Rußland und 1918 unter Marschall Rannerheim in den Schlachten von Tampere und Vipuri. lach der Beendigung des finnischen Freiheitskrieges be­zährte sich Erik Heinrichs organisatorische Kraft in der schulungsaufgabe der finnischen Armee. Er wird Rektor #r. Kriegshochschule und Inspekteur aller Militärschulen. luf zwei Jahrzehnte fruchtbaren Studiums und der Aus­üidung der finnischen Armee folgt für den 50jährigen Ge­riak Heinrichs im Winterkrieg 1939/40 ein verantwvor­ungsvolles Kommando als Armee=Oberbefehlshaber auf er Karelischen Landenge. Im jetzigen Krieg haben seine kmppen am Ladogasee(Peroskoi=Aenislinna) bedeutende Ersolge errungen.

Das finnische Volk blickt voller Stolz und Vertrauen auf kune Soldaten und ihre Führer, die an der Seite Deutsch­lnds den Entscheidungskampf gegen den Bolschewismus

Bei kuchersten vochöslichem Vorpostern Fämpfen.

Das Eichenlaub

Berlin, 9. Dez Der Führer verlieh am 5. Dezember im Oberstleutnant Nobis, Kommandeur eines Jäger­Sämrsts, als 151. Soldaten der dautschen Wehrmacht das Wissuue zum Rinerkreuz des Eisernen Kreuzes. Der ## führer sandie an den Beliehenen folgendes Telegramm: In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Inen als 151. Soldaten der deutschen Wehrmacht das sichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Adolf Hitler.

Oberstleutnant Ernst Nobis wurde am 18. Oktober 1901 #.Sohn des Buchdruckers Gottfried Nobis in Graz Seiermart) geboren. 1928 trat er in das Alpenjäger­#egiment 9 des ehem. österreichischen Bundesheeres ein, ##dem er 1933 Leutnant wurde. 1942 wurde er zum Kom­##deur eines Jägerregiments ernannt und zum Oberst­Bumant beförhert.

. Bereits als Hauptmann und Bataillons=Kommandeur Grenadierregiment wurde er im Januar 1912 mit Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, weil # dunch außergewöhnliche Tatkraft und-Tapferkeit entschei­###d dazu beigetragen hatte, daß alle Versuche der Bolsche­Wlsten scheiterten, das im Dezember 1941 ihnen entrissene

###ordliche Donezbecken zurückzuerobern.

#. Auch in der Folgezeit bewährte er sich an der Spitze Jägerregiments in zahlreichen Kämpfen. Ihm war : zu verdanken, daß die seit November im Raume von tspie geführten heftigen seindlichen Angriffe erfolglos sleben. Trotz schwierigsten Witterungsverhältnissen wiesen 27. Jäger unter seiner Aübnen und wendigen Führung #se nstöße des Gegners ab. Schließlich trat Oberstleutnant eigenem Entschluß mit seinem Regiment zum n Pifl an, durch den die Bolschewisten zurückgeworsen Der tapfere Kommandeur führte den Angriff trotz Heblicher Verwundung in orderster Linie, bis der Erfolg Mlerrgerstellt wnar.

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Tokio, 9. Dez. Eine Anzahl neuer großer japanischer stäcdlschisse wurde in der letzten Zeit bereits in den iesk gestellt und aktiv an der vordersten Front eingesetzt. ### Mitteilung machte der Sprecher der Marine in Tokio, ##itän zur See Hiraide, in einer Rundfunkrede, in der einen Ueberblick über den Verlauf und die Ergebnisse i ersten Kriegsjahrs gab. Auch Flugzeugträger, bei

chig, Zau die neuesten Erfahrungen dieses Krieges berück­seien, wurden einer nach dem anderen vollendet und ##= Pt. Außerdem befänden sich neue Kreuzer und eeer im Bau, um Japans Kriegsmarine noch mehr zu Pesion: i im Sprie Pcheimer w.

Der Dollar rollt in Nordafrika

Finnland auf Posten

Marok ko und Algerien sollen amerikanische Kolonien werden

di Tanger, 9. Dez.(Eigene Meldung.) Nach amerikani­schen Meldungen aus Algier scheinen gewisse amerikanische Pläne in Algerien und Französisch=Marokko eine Stabili­sierung des Einflusses Washingtons in Französisch=Nord­afrika auf lange Sicht vorzubereiten. Wie man ersährt, be­reitet die USA=Regierung einen sogenannten Wiederauf­bauplan für die besetzten Gebiete Französisch=Nordafrikas vor, mit dem sich ein in Washington zu bildendes Gremium amerikanischer Wirtschaftler und Industrieller zu besassen hat. Nach Meldungen amerikanischer Korrespondenten handelt es sich hierbei um eine rein amerikanische Initia­tive, die, wie betont wird, den Alliierten zwar die Mit­arbett am Aufbauwerk für Nordafrika offen läßt, die aber in erster Linie dem amerikanischen Kapital und ameri­kanischen Experten ein Betätigungsfeld geben soll. In die­sem Zusammenhang soll auch das in den USA neu ge­gründete Büro für die Unterstützung der von USA=Truppen besetzten Gebiete, dessen Chef der ehemalige Gouverneur von New=York, Herbert H. Lehmann, ist, zumindest als Geldgeber eine bedeutende Rolle spielen. In Tanger wird sogar angedeutet, daß dieses Büro in erster Linie im Hin­blick auf die amerikanischen Pläne in Französisch=Nord­afrika ins Leben gerufen worden sei.

New=Yorker Pressemeldungen sprechen davon, daß das Büro an dem amerikanischenWiederaufbauwerk in Fran­zösisch=Nordafrika mit etwa 40 bis 60 Millionen Pollar be­teiligt sein werde, die vermutlich von der jüdischen Bank Leh­mann Brothers, deren Teilhaber der Chef des Unter­stützungsbüros ist, gestellt werden. Für die Umorganisie­rung des bisherigen Wirtschaftssystems in Nordafrika im Sinne der von der Washingtoner Regierung gehegten Pläne soll, wie ebenfalls New.Yorker Pressestimmen be­sagen, eine technische Kommission schon in Kürze die Reise von New=York nach Algier antreten. Als wahrscheinliche Mitglieder dieser Kommission werden ein Vertreter des USA=Arbeitsministeriums, ein Vertreter des USA=Wirt­schaftskriegsministeriums, ferner des Landwirtschaftsmini­steriums genannt. Im Zusammenhang mit diesen Mel­dungen hat es in Tanger Aufsehen erregt, daß der Sender

Marokko die erste USA=Kapital=Investierung in Französisch­Nordafrika auf Grund des Pacht= und Leihgesetzes ankün­digte. Es handelt sich nach Meldungen des Senders um eine Summe in Höhe von fünf Millionen Dollar.

London schalfet die Sowjets gegen Darlan ein

Telegramm unseres ständigen kb=Korrespondenten

Lissabon, 9. Dez. Wie derDaily Herald meldet, machte der Stalin=Vertreter in der vergangenen Woche nicht weni­ger als drei Besuche bei Eden, um gegen Darlan und die von ihm eingerichtete Verwaltung in Nordafrika zu prote­stieren. Er sand dabei in London ein williges Ohr. Die gleichen Schritte unternahm nach dem Londoner Blatt aber auch Litwinow bei der USA.=Regierung. Diese Pro­teste haben sicherlich dazu beigetragen, die Haltung Lon­dons in der Angelegenheit Darlans weiterhi nzu verstei­fen. Alles deute darauf hin, daß die britische Regierung vorläufig jedenfalls nicht nachgeben will.

Inzwischen fährt der amerikanische Oberkommandie­rende in Nordafrika, der USA.=General Eisenhower, fort, mit Darlan herzliche Telegramme auszutauschen und gemeinsam mit hohen USA.=Offizieren Paraden abzuneh­men. Unter dem Druck der aufgebrachten öffentlichen Mei­nung wird die englische Regierung in den nächsten Tagen in einer Geheimsitzung des Unterhauses zu dieser Ange­legenheit eine Erklärung abgeben. Der Konflikt wird völlig deutlich, wenn man folgende Meinungen gegenüberstellt: Eden sagte im Unterhaus, Darlan habe sich aus eigener Machtvollkommenheit zum Staatschef in Nordafrika ge­macht. Der USA=Radio=Kommentator MeAcvane meldete anderseits aus Algier, die Washingtoner Regierung wisse, daß ihr Vertretr in Nordafrika Darlan unterstützte, als er sich zum Repräsentanten der französischen Souveränität ernannte. Ein anderer Kommentator, Collingwood, er­klärte ebenfalls von Algier aus, Darlan besitze ein voll arbeitendes Kabinett. Er sei von einem Staatsrat umgeben. Dieendgültige Macht sei auf Darlan übergegangen.

Spalllen genert Zur culspaischen Weit

Ansprache

Madrid, 9. Dez. Im Palast des Spanischen National­rats, dem ehemaligen Senatspalast, trat am Dienstag mittag unter dem Vorsitz des spanischen Staatschefs Gene­rals Franco der Dritte Nationalrat der Falange zu seiner ersten Sitzung zusammen. In dem prächtig ge­schmückten Sitzungssaal befanden sich beim Eintreffen des Caudillo, der von einer großen Menschenmenge jubelnd be­grüßt wurde, die 116 Angehörigen des Nationalrates, die Mitglieder der Regierung, zahlreiche hohe Vertreter der spanischen Wehrmacht, der Falange und der Ministerien, Vertreter des in Madrid akkreditierten Diplomatischen Korps sowie eine Abordnung der NSDAP. unter der Füh­rung des Landesgruppenleiters und Vertreter des Fascio.

General Franco eröffnete die Sitzung mit der Aufforde­rung zur Vereidigung der Mitglieder des Nationalrates. Als erster leistete der Parteiminister Arrese den heiligen Eid, Spanien, de Falange und dem Caudillo sowie den Grundsätzen des Staates und der spanischen Revolution treu zu dienen. Ihm schlossen sich die Minister mit Außen­minister Jordang an der Spitze an, dann folgten die übrigen Mitglieder des Rates.

Der Staatschef ernannte dann den Politischen Ausschuß des Nationalrates, der sich aus folgenden fünf Mitgliedern zusammensetzt: Innenminister Blas Perez, Handels= und Industrieminister Carceller, Botschafter in Rom Raimondo Fernandez Cuesta, Schriftsteller Sanchez Mazas und natio­naler Delegierter:, für das Sanitätswesen, Augustin Aznar.

Anschließend hielt General Franco eine Rede, in. der er die Stellung des neuen Spanien an der Seite der jungen

Mächte Europas unterstrich. Der Caudillo forderte alle Spanier auf, jegliche liberalistischen Vorurteile fallen zu lassen und ihren Blick auf die großen Ereignisse zu richten, die sich gegenwärtig in Europa abspielten:Wir Spanier gehören zu keiner andern Welt als der europäischen, auch wenn unsere Politik eine eigene Charakteristik besitzt. Die Ereignisse zeigen uns deutlich, daß wir dem Abschluß einer alten Epoche und dem Anfang einer neuen beiwohnen. Die liberalistische Welt geht unter und ist das Opfer ihrer eigenen Fehler geworden, und mit dieser Welt geht eine kapitalistische Anschauung zugrunde, die die Schuld daran trägt, daß Millionen von Menschen die Hände in den Schoß legen mußten. Man ist nur frei, wenn man nicht Sklave der Not ist. Die marxistischen Ideen sind in erster Linie bei der großen Masse gescheitert, weil sie ein Versprechen auf Gerechtigkeit nicht wahrzumachen vermochten. Auch die Uiberalistische Welt ist untergegangen.

General Franco umriß dann die Entwicklung und die Zielsetzung der faschistischen und der nationalsozialistischen Bewegungen und unterstrich besonders die Methoden, mit denen Deutschland und Italien das soziale Problem gelöst haben:Diese sozialen Bewegungen sind keine erscheinungen, sondern es bat sich ein neues Gewissen ge­bildet, das mit dem alten System endgültig gebrochen bat. Eine Jugend, die sich geschichtlicher Größe bewußt ist, hat ihren Marsch in Richtung einer besseren Zukunft ange­

treten.

Der Caudillo sagte abschließend:Wir fühlen uns stark, weil wir die Wahrheit hinter uns wissen, und in unserer Armee steht unsere beste Jugend. Der Herrgott hat unseren Weg gesegnet, und mit ihm werden wir siegen!

Erfolgreicher Gegenangriff bei Kalinin

Hervorragende Bewährung unsere Laftwaffe

Aus dem Führerhauptquartier, 8. Dez. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Bei Stoßtruppunternehmungen deutscher und rurnä­nischer Truppen im Kaukasus wurden Bunker und Kampf­anlagen des Gegners ausgehoben. Württembergische Grenadiere behaupteten eine neugewonnene Höhenstellung gegen heftige Gegenangriffe. In den weiter andauernden Kämpfen im Terekgebiet brachte ein Panzerkorps in den letzten sieben Tagen 6670 Gefangene ein, erbeutete oder ver­nichtete 46 gepanzerte Fahrzeuge. 94 Geschütze und zahl­reiche Infanteriewassen. Jagoflieger griffen im Tiefflug Bahnanlagen und Kraftfahrzeuge des Feindes an.

Im großen Don=Bogen nahmen die Sowjets gestern ihre heftigen Angriffe mit starken Panzerverbänden wieder auf. Sie brachen unter der Abwehr unserer Truppen, die durch deutsche und rumänische Kampfflieger unterstützt wurden, zusammen.

Im Abschnitt Kalinin=Ilmensee traten deutsche Trup­pen mit Panzern zum Gegenangriff an und durchbrachen die feindlichen Stellungen in einer Tiese von fünfzehn Kilo­meter und stehen auf den Versorgungswegen des Feindes. Seit Beginn der Abwehrschlacht am 25. November wurden im Bereich einer Armee über 2500 Gefangene gemacht, 1051 Panzer, zahlreiche Geschütze und Infanteriewaffen des Feindes vernichtet oder erbeutet.

Schwächere Angriffe der Bolschewisten südlich des Ladoga=Sees scheiterten im Abwehrfeuer aller Waffen be­reits vor den deutschen Stellungen.

An der Cyrenaika=Front bekämpfte Artillerie feindliche Kraftfahrzeugkolonnen und Batteriestellungen. In Tune­sien halten die Kämpfe mit einzelnen seindlichen Kampf­gruppen an. Bei starken Luftangriffen gegen Philippe­bille wurden vor Anker liegende Schiffe. Kaianlagen und Lagerhallen wiederholt getroffen und durch schnelle deutsche Kampfflugzeuge eine Anzahl feindlicher Flugzeuge auf einem stark belegten Flugplatz zerstört.

Deutsche und italienische Jagdflieger schossen über Nord­afrika bei einem deutschen Verlust acht feindliche Flug­zeuge ab.

Im Westen verlor die britische Luftwafse gestern fünf Flugzeuge. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Deuische Jäger griffen am Tage Verkehrsanlagen und Truppen­unterkünfte an der englischen Südostküste an

Transportverbände der Luftwaffe haben sich an der Oßt­front und im Mittelmeerraum, oft unter starker Feindein­

wirkung stehenden Einsätzen wieder hervorragend bewährt und vielfach zu entscheidenden Kampfhandlungen beige­tragen.

Ueberlegenheit in Tunesien

Die Niederlage, die die britisch=nordamerikanischen Truppen bei Tebourda erlitten, war ein klarer Erfolg der kämpferischen Ueberlegenheit des deutichen und italienischen Soldaten. Das bewies auch am 7. Dezember wieder eine deutsche Panzergruppe, die in hervorragender taktischer Führung und unter geschickter Ausnutzung ihrer besseren Wassenwirkung dem Gegner eine neue Niederlage bereitete.

Britisch=nordamerikanische Panzerverbände, nach ihren Verlusten vom Vortage durch schnell nachgeführte Panzer­kampfwagen aufgefüllt, versuchten mit starken Kräften, die verlorenen Stellungen zurückzugewinnen. Der Gegner mußte diesen Versuch mit beträchtlichen Verlusten bezahlen und verlor einen weiteren Panzerkampfwagen auf tunesischem Boden. 14 seindliche Panzer, darunter neun schwere, sowie drei Panzerspähwagen wurden vernichtet, eine Anzahl Ge­schütze, darunter starke panzerbrechende Kaliber, sowie zahl­reiche schwere Insanteriewaffen und Fahrzeuge aller Art blieben in unserer Hand. Unter den Gefangenen befinden

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Einer der letzten Wehrmachtberichte meldete die Fort­setzung der Kampfgeländesäuberung bei Tebourba.

PT. Aachen, 9. Dezember.

Der politsche Kernpunkt der großen Rede, die der finni­sche Staatspräsident Ryti am 25. Jahrestage der finnischen Selbständigkeitserklärung gehalten hat, ist die klare Aus­einandersetzung mit den demokratischen Regierungen, die im Laufe der letzten Jahre ihre Stellung gegenüber Finn­land einerseits und gegenüber der Sowjetunion anderer­seits so auffallend verändert haben. Ryti hat dieses für die Westmächte so belastende Moment zwar nur kurz und in zurückhaltender diplomatischer Sprache berührt, aber dadurch wird das Gewicht seiner Feststellungen keineswegs geringer. Er hat von denjenigen Michten gesprochen, die aus Konjunkturgründen heute die Sowjetunion begünsti­gen, und die ihr Vorgehen verteidigen wollen. Er meint damit in erster Linie England und die US., in zweiter Linie aber auch gewisse neutrale Länder wie z. B. Schwe­den, die samt und sonders in der Zeit des ersten finnisch­sowjetischen Krieges, also im Winter 1939/40 das kleine tapfere Volk der Finnen durch viele Sympathierklärungen moralisch zu stützen strebten, während sie gleichzeitig den Ueberfall der mächtigen Sowjetunion auf Finnland scharf verurteilten. Dieselben Regierungen aber stehen heute im Bunde mit der Sowjetunion, oder sie nehmen zumindent den Standpunkt ein, daß Finnland keinen Anspruch auf Unterstützung in seinem Existenzkampfe habe.

Dieser auffallende Wandel der Stellungnahme wird nach außen hin damit begründet, daß Finnland seinerzeit ein Durchmarschrecht für deutsche Truppen durch finnisches Gebiet zugestanden habe. Das ist aber bereits 1940 ge­schehen, als zwischen Deutschland und der Sowjetunion noch kein Kriegszustand ausgebrochen war, und damals hatte sogar Moskau keinen Einspruch gegen dieses Ver­fahren erhoben. Man kann also diesen Vorgang keinesfalls zu einer Entschuldigung für den radikalen Kurswechsel der großen Demokratien machen, die jetzt mit demselben Bol­schewismus verbrüdert und verbündet sind, den sie damals auf das heftigste verurteilt haben. Auf die Haltung dieser Mächte trifft vollkommen das Wort Rytis von den Kon­junkturgründen zu, die für eine solche schwankende Politik maßgebend gewesen sind. Die Engländer und Amerikaner, die sich mit dem Bolschewismus gegen die Achsenmächte verbündet haben, erblicken ihre eigene Konjunktur darin, daß sie alles unterstützen, was dem Bolschewismus nützt und alles bekämpfen, was ihm schadet. Deshalb haben sie auch vollständig vergessen, daß sie vor wenigen Jahren in der finnischen Frage die gegenteilige Haltung eingenom­men haben wie heute.

Ganz anders steht es um diezu Deutschland und zu unseren Verbündeten. Staatspräßt­dent Ryti hat die führende Roue

Spitze der europäischen Kulturnationen in dem großen uo­wehrkampfe gegen den Bolschewismus vorbehaltlos aner­kannt, und er hat darauf hingewiesen, daß das kleine Finnland in geographischer Hinsicht der am weitesten vor­geschobene europäische Wachtposten gegenüber der Sowjet­union ist. Darin liegt zugleich eine Mahnung an gewisse neutrale Länder, die mit dem Gedanken einer Loslösung Finnlands aus der Bundesgenossenschaft mit Deutschland zugunsten eines engeren Zusammenschlusses aller nordi­schen Staaten spielen. Diesen Tendenzen hat Ryti eine klare Absage erteilt, denn die politischen Systeme in Nordeuropa geben keine Gewähr für die dauernde Zuverlässigkeit ihres außenpolitischen Kurses. Finnland hat längst seine Wahl getroffen. Es hat die Wankelmütigkeit der großen Demo­kratien, aber zugleich die unbedingte Zuverlässigkeit der Achsenmächte kennen gelernt, und es hat sich klar und ein­deutig auf die Linie des gemeinsamen Kampfes gegen den Bolschewismus und auf seinen Posten als Wacht gegen Moskau gestellt.

sich zahlreiche Mannschaften und Offiziere der nordameri­kanischen Panzerwafse.

Deutsche Kampfflugzeuge griffen in die Erdkämpfe ein und zersprengten feindliche Panzeransammlungen in meh­reren Angriffen. Anschließend wurden seindliche Stellun­gen unter Bordwaffenfeuer genommen. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge grifsen überraschend im Tiefflug einen feindlichen Flugplatz im algerischen Grenzgebiet an. Meh­rere Flugzeuge wurden durch Bombenvolltreffer am Boden vernichtet. Stukas zerstörten einige feindliche Panzer.

Deutsche Kampfflugzeuge belegten im heftigen feindlichen Flakfeuer einen Kraftwagenpark des Feindes mit gut lie­genden Bomben. Deutsche Schlachtflieger vernichteten im Tiefflug acht Panzerlampfwagen und mehrere Fahrzeuge. Messerschmitt=Jäger, die zum Schutz der Bomber flogen, schossen aus englisch=nordamerikanischen Jagdstaffeln zwei Flugzeuge ab.

Bolschewistische Teilkräfte eingeschlosen

In der seit dem 25 November tobenden Abwehrschlacht im Abschnitt Kalinin=Toropez hatte sich seit einigen Tagen das Schwergewicht der Kämpfe mehr in den Raum um Toropez und in das Gebiet südöstlich des Ilmensees ver­lagert. Doch auch diese Ausweitung des Angriffsraumes hat den Bolschewisten keine Vorteile gebracht. Statt dessen hat die Kraft der feindlichen Vorstöße am 7. Dezember fühlbar nachgelassen und erfolgreiche deutsche Gegenschläge ermöglicht. Dies ist die Folge der bisherigen schweren Ver­luste des Feindes.

An den Angriffen der Bolschewisten im Raum um Kali­nin, die meist schon vor dem Erreichen der deutschen Stel­lungen im Abwehrfeuer zusammenbrachen, hatte der Feind nach Mitteilungen des Oberkommandos der Wehrmacht bisher zwölf Schützendivisionen und 14 Panzerbrigaden eingesetzt. Die blutigen Verluste der Bolschewisten sind durch das sinnlose Anrennen gegen die gut ausgebauten deut­schen Stellungen und Stützpunkte ungewöhnlich schwer. Die sowietischen Panzerbrigaden verloren etwa die Hälfte ihres Panzerbestandes. Im Bereich einer deutschen Armee allein konnten seit dem Beginn der Abwehrschlacht 843 feindliche Panzer vernichtet und weitere 208 bewegungs­unfähig geschossen werden. Der Feind verlor außerdem im Bereich dieser Armee 2530 Gefangene sowie zahlreiche Ge­schütze und große Mengen an schweren und leichten teriewaffen.

Diese hohen Ausfälle des Feindes an Menschen und Waffen erschöpften in wachsendem Maße die feindlichen Kräfte. Die Kämpfe im Raum südwestlich Kalinin waren daher am 7. Dezember nur noch von untergeordneter Be­deutung. Nachdem unsere Truppen kleinere feindliche Unter­nehmungen abgewiesen hatten und die Artillerie bolsche­wistische Bereitstellungen zerschlagen hatte, gingen unsere Grenadiere zu erfolgreichen Stoßtruppangriffen über. Es gelang dabei, die eigenen Stellungen zu verbessern und die vorverlegte Front gegen die Gegenstöße des Feindes zu halten.

Im Raum von Toropez führte der Feind zwar noch heftigere Angrisse, doch auch bei den vier stärksten waren jeweils nur zwei Bataillone eingesetzt. Auch diese Vor­