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*
5. Mai 1942
Vertagsort Rachen
71. Jahrgang— Nr. 103
Gandhi soll in den Kongreß
s britische Jäger abgeschossen
perlin, 5. Mai. Wie das Oberkommando der Wehr## mitteilt, erlitt die britische Luftwaffe auch am Mon„ wieder eine schwere Niederlage über dem Kanal. Als # nach 10 Uhr britische Bombenflugzeuge in Begleitung über 50 Spitfire über der französischen Küste einsiegen versuchten, wurden sie am wolkenlosen Himmel farer Sicht von deutschen Jägern gestellt. Innerhalb fünf Minuten fielen dem Angriff unserer Jagdflieger Spitfire zum Opfer. Die meisten stürzten vor Le in den Kanal. Flakgeschütze der Küstenbatterien uhten eine weitere Spitfire nördlich Cherbourg zum #turz.
im Nachmittag unternahmen britische Jäger einen Vor##i den über 50 Spitfire ausführten. Ueber dem Kanal siten unsere Jäger die Spitfire noch vor Erreichen der Es kam zu einer erbitterten Luftschlacht. Dabet en abermals innerhalb von fünf Minuten sieben Spit#n abgeschossen. Nach dieser schweren Niederlage drehten ## britischen Jäger wieder zur englischen Küste ab.
In fünf Stunden haben die Briten am Montag fünf1 Flugzeuge verloren, ohne mit ihrem Angriff zu irgendhen Erfolgen gekommen zu sein. Nur zwei deutsche kehrten aus diesem Kampf nicht zurück.
Luftkampf über der irischen See
Perlin, 5. Mai. Zu einem hartnäckigen Luftkampf kam den gestrigen Morgenstunden zwischen einem deutschen ufklärer und zwei britischen Jägern über der irischen der deutsche Fernaufklärer nach Erfüllung seines Is die englische Westküste berührte, wurde er von beiden Britenjägern überraschend angegriffen. Sofort n die deutsche Besatzung den Kampf mit den feindlichen auf. Es kam in großen Höhen zu beiderseitigem en Feuerwechsel. Als einer der britischen Jäger sich im Schutze einer Wolke in den Rücken des deutschen #zeuges zu setzen versuchte, wurde er durch einen wohlelren Feuerstoß so schwer getroffen, daß er brennend ins stürzte. Eine kurze Zeit versuchte der andere britische noch den Kampf mit dem deutschen Fernaufklärer nsetzen, gab aber nach vergeblichen Anflügen und durch s deutsche Abwehrfeuer gezwungen, den Kampf auf. Der nsche Fernaufklärer kehrte ohne Beschädigungen zu seiu Feldflugplatz zurück.
Sapuns=Eieg ii entscheidene
Der Fall Mandalays bedeutet die Eroberung Burmas— Pessimistische New Yorker Presse
stimmen zu den neuen großen japanischen Erfolgen
indien. Burma ist ein Teil eines rauhen Kontinents. Nach der Besetzung von Rangoon legten die japanischen Streitkräfte 600 km zurück, wobei sie durch unbewohnte Dschungel marschierten, brausende Flüsse überquerten, über trockene Ebenen wandern mußten und felsige Berge erstiegen, bevor sie imstande waren, in Mandalay einzumarschieren. Diese natürlichen Hindernisse unterstützten die englisch=chinesischen Truppen. Die japanischen Soldaten marschierten in zerrissenen Uniformen, bedeckt mit Staub und Schmutz. Der Mandalay=Feldzug wurde in der heißesten Jahreszeit und in der heißesten Gegend der Welt durchgeführt. Es war so heiß, daß in ein paar Minuten jeder Tropfen Wasser auf dem Boden verdampft und nasse Handtücher sofort wieder trocken waren. Der Schweiß trocknete, sobald er die Poren verließ. Die erhitzte Luft erzeugte überall kleine Wirbelwinde durch welche der trockene Staub hoch in die Luft
Das Ritterkreuz
verlin
Set ut ae euter ese e. e #besehlshabers der Luftwaffe Reichsmarschall Göring Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Stabsfeldwebel gel, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader. feldwebel Rudolf Weigel, am 10. Mai 1913 z1 shafen geboren, hat als Flugzeugführer in einem nzkampfgeschwader bei bisher insgesamt 271 Feindhervorragende Leistungen vollbracht.
Minister
der Nachfolger Staunings
Funkbericht
Lopenhagen, 5. Mai. Wie amtlich bekanntgegeben nde, hat der König den Minister Wilhelm Buhl als hfolger des am Sonntag gestorbenen Thorwald Stauzum Staatsminister ernannt. In der übrigen Zunsetzung des bisherigen Kabinetts treten keine Aendeein. Buhl behält sein Amt als Finanzminister.
Rach der Ernennung des neuen Staatsministers hat die #ische Regierung eine Programmerklärung abgegeben, der sie betont, die vom Ministerium Stauning geführte Poluik sortsetzen zu wollen. Dänemarks nationale Werte ## dewahren, so wird weiter gesagt, könne nur durch ein antes nachbarlich freundschaftliches Verhältnis zur deutAn Nation erreicht werden. Die Zusammenarbeit zu förein und zu entwickeln werde sich die dänische Regierung witer angelegen sein lassen. Wenn Dänemark auch nicht Teilnehmer in der gegenwärtigen großen Waffenaus##ndersetzung stehe, so könne es sich ihr gegenüber jedoch bil gleichgültig verhalten, denn bei dem Kampf gegen, den Kenmunismus gehe es um ein gemeinsames euxopäisches #ieresse, das alle Länder auf dem Kontinent berühre. In#weit was Maßnahmen gegen den Kommunismus auf #nischem Territorium anlange, sei die politische Linie ###ch das Gesetz vom 22. August 1941 und durch Dänemarks ###schluß an den Antikominternpakt festgelegt. Diese Linie beide weiter befolgt werden. In den Ausführungen über “ Entwicklung auf wirtschaftlichem Gebiet hebt die Erbitung hervor, daß Deutschland die Zentralstellung im rschaftlichen Verhältnis der Länder Europas einnehme. Amemark sei auch fernerhin bereit, an der Lösung der prakbben Aufgaben jeil zunehmen.
Genf, 5. Mai. In der New Yorker Presse findet der
Fall Mandalays größte Beachtung.„New York Times“ betont, daß der Fall der Stadt nicht weniger als die Eroberung Burmas bedeute, weil Mandalay das strategische Herz Burmas war. Die Kämpfe könnten noch eine Zeitlang im Norden und an der Grenze Chinas weitergehen, aber das übrige Burma müsse in die Hand des Feindes fallen. Der Sieg Japans sei entscheidend und katastrophal.
Die Geschichte des Feldzuges in Burma sei die Geschichte des„zu wenig und zu spät“.— Der einheitliche Oberbefehl, der angesichts der drohenden Niederlage unwillig zugestanden wurde, sei niemals völlig zustandegekommen. Die Soldäten seien niemals richtig ausgerüstet oder genügend verstärkt worden und hätten fast überhaupt keinen Schutz aus der Luft erhalten. Die lange Reihe der alliierten Niederlagen im Fernen Osten werde fortgesetzt werden, aber es müßten jetzt Mittel gefunden werden, um das isolierte China zu unterstützen, das jetzt um sein nacktes Leben kämpfe. Unsere Strategie und unsere Verteidigung im pazisischen Krieg, so hebt das Blatt hervor, hat katastrophale Folgen gehabt. Diese können wir nur aufheben, wenn wir zur Offensive übergehen.
Die Schlacht um Burma steht vor ihrem Ende, führt „New York Daily Herald“ aus, und die Vereinigten Nationen stehen vor der letzten Niederlage in einer ununterbrochenen Folge von Niederlagen, die wir dem„zu wenig und zu spät“ zu verdanken haben, der mangelnden Vorbereitung und der zu geringen Ausrüstung. Wie alle anderen, ist das nicht eine Niederlage für eine einzelne Armee oder eine einzelne Nation, sondern für die gemeinsame Sache der vereinigten Nationen. Wir müssen standhalten, wo wir standhalten können.„.. gankesag Schreiht
Ueber die Bedeutung des Falles von Mandalay schreibt die Zeitung„Shanghai Mainichi“, daß damit nicht nur das Zusammenwirken der britisch=chinesischen Truppen in Burma Schiffbruch erlitten habe, sondern auch Rückwirkungen auf Tschungking=China und Indien unausbleiblich seien. Englands Plan, chinesische Truppen für die britischen und USA.=Ziele auszunutzen, sei gescheitert. Große Schuld daran trügen englische Truppen, die untätig in West=Burma standen, als die japanischen Truppen Mandalay und Lashio angriffen. Ein solches Verhalten der britischen Truppen könne nicht ohne Rückwirkungen auf die Haltung der Tschungking=Truppen bleiben, die ohnehin schon mit der britischen und USA.=Kriegführung unzufrieden seien. Für die Burmesen sei der japanische Sieg ein erneuter Antrieb, sich von England loszusagen. Das Schicksal Burmas könne schließlich nicht verfehlen, auf die indische Freiheitsbewegung starken Eindruck zu machen, so daß von dem Fall Mandalays noch weitreichende Rückwirkungen zu erwarten seien.
Nach einem Bericht des Kriegsberichters der„Jomiuri Schimbun“, der die japanischen Streitkräfte von Rangoon bis Mandalay begleitete, bildet die Besetzung Mandalays durch die japanischen Truppen nach monatelangen Kämpfen durch die von Malaria bedrohten Dschungeln eine Art von Rekord in der Kriegsgeschichte der Welt. Der Kriegsberichter schreibt: Burma ist anders geartet als die Malaien=Halbinsel, die Philippinen und Niederländisch=Oft
Der Malayische Archipel
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SANDA-SEE
Erkort darmn
Berlin, 5. Mai. Oestlich von Celebes, im strategischen Raum zwischen
. ner zend Nuestrakien gelegen, gliedert sich über
gewirbest wurde, Trotzdem setzten die sapanischen Truppen den Zehippinen uno Austaten greicgen, gliedert sich über entschlossen ihren Marsch fort. Zu der unerträglichen Hite) einen Ziaum von annähernd 497000 Quadratkilometer das kam noch, daß es die Jahreszeit war, in der sich ansteckende gebirgige Vielinselgebiet der Molukten, in naher Nach
Krankheiten stark ausbreiteten.
Die Lage wurde dadurch noch weiter verschlimmert, daß die englisch=chinesischen Truppen Tausende von Leichen ihrer Gefallenen und Pferdegerippe unbeerdigt zurückgelassen hatten, die auf dem Boden vermoderten. Riesengroße Moskitos grüffen die Soldaten sogar während des Tages an und infizierten sie mit Dengue=Fieber. Trotz dieser unzähligen Mühsale nahmen die japanischen Streitkräfte Mandalay ein und schnitten damit die wichtigste Verbindungslinie, die Burma=Straße, ab.
USA.=Truppenabteilung in Burma vernichtet
Tokio, 5. Mai.(Ostasiendienst des DRB.) Wie Domei zufolge erst jetzt bekannt wird, vernichteten die japanischen Truppen, die längs des Jrawadi nach Norden marschierten, am 28. März amerikanische Truppen unter der Führung des Generals Marshall 25 km nordwestlich von Rangoon. Die gleichen japanischen Streitkräfte, die am 29. März Schwedaung, 18 km südöstlich von Prome, erreichten, rieben motorisierte feindliche Einheiten fast völlig auf. Diese Einheiten bestanden aus 5000 Soldaten mit 60 Panzern, 68 Panzerspähwagen sowie ungefähr 400 Kraftwagen. Die japanischen Truppen erbeuteten in dieser Schlacht 22 Panzer, 30 Panzerspähwagen, 165 Lastwagen, 20 Motorräder, vier Geschütze, 20 Flakgeschütze, 80 schwere und 21 leichte Maschinengewehre.
Verzweifelter Aufruf
Tschiangkaischets
Funkbericht
Stockholm, 5. Mai. Nach einem Bericht des Londoner Nachrichtendienstes aus Tschungking hat Marschall Tschiangkaischek einen Aufruf an das Volk gerichtet, in dem er auf die ernste Lage der chinesischen Truppen in Burma hinwies und seine Untertanen zur Anspannung aller Kräfte aufrief. Alles müsse in den Kampf geworfen werden, kein wassenfähiger Mann dürfe zurückbleiben.
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Plünderungswelle über Bath
Stockholm, 5. Mai. Nach den Vergeltungsangriffen ettischen Luftwaffe auf Bath brach über diese Stadt, wie ene Meldung von„Aftonbladet“ aus London meldet, eine sie Plünderungswelle herein. Juwelen. Geld und Waren uer Art verschwanden aus den Geschäften und zerstörten mbachkussern. Soger die Gelbbüchsen der Gas= und #rizitätsautomaten wurden geraubt. Um Abhilfe zu ecassen, sind jetzt die Heimwehrstreifen eingesetzt worden, Lefehl zu schürstem Vorgeben haben.
Stockholm, 5. Mai. Die Propaganda für die Schaffung einer Zweiten Front in Europa ist nach schwedischen Meldungen aus London wieder im Abflauen begriffen und beginnt realistischeren Erwägungen Platz zu machen.
Im Augenblick, meldet der Korrespondent des„Svenska Dagbladet“, konzentrieren sich alle Hoffnungen darauf, daß es der Sowjetunion gelingen werde, den heraufziehenden Sturm aufzuhalten. Erst wenn die Entwicklung im Osten zu übersehen sei, fügt der Korrespondent hinzu, könne man nach heutiger Londoner Auffassung eine Landung in Westeuropa überhaupt in Erwägung ziehen. Hierbei würde dann auch die Menge des zur Verfügung stehenden Kriegsmaterials und vor allem die Tonnagefrage eine entsprechende Rolle spielen. Der Gedanke eines bloßen Entlastungsangriffs, selbst um den Preis einer Niederlage und eines zweiten, wahrscheinlich noch katastrophaleren Dünkirchens, sei anscheinend ausgegeben worden. Ehe man für ein solches Abenteuer nicht in jeder Beziehung vorbereitet sei, müsse man sich auf die Luftoffensive beschränken. Alle diese Erwägungen, fügt der Korrespondent des schwedischen Blattes hinzu, hätten bereits ihre Wirkung auf alle die, welche in der letzten Zeit mit lauter Stimme nach einer zweiten Front geschrien hätten, ausgeübt.
Um den Schein zu wahren und den Sowjets eine wahre Hilfe vorzutäuschen, so schreibt die rumänische Zeitung „Curentul“, versuchte England in mehrfach mißglückter
Weise eine sogenannte„zweite Front“ zu schaffen; es konnte sich aber bald von der völligen Aussichtslosigkeit dieser Versuche überzeugen. Nachdem aber irgend etwas getan werden mußte, haben die Engländer begonnen, friedliche Städte zu bombardieren, in denen es keinerlei Rüstungswerke oder sonstige militärische Einrichtungen gab. Nun gibt es aber, so schreibt das Blatt weiter, in der ganzen Welt noch immer eine Reihe ungeschriebener Gesetze, die Kampfhandlungen bestimmte Grenzen ziehen. Diese Grenzen sind von England überschritten worden, als die britischen Flieger dazu übergingen, wehrlose Menschen zu überfallen. Aber England, so fährt das Blatt fort, täusche sich, wenn es glaube, damit die Moral der Zivilbevölkerung erschüttern zu können. Im Gegenteil, angesichts der sinnlosen Zerstörungen und angesichts der Opfer dieser Bombardements könne die heimgesuchte Bevölkerung nur den Eid schwören, diese Verbrechen zu fühnen. Niemand, keine Armee— außer der sowjetischen, die sich außerhalb aller Gesetze der Menschlichkeit gestellt habe— könne sich dessen rühmen, unbewehrte Städte bombardiert zu haben. Wie werde sich also England fühlen, wenn dieser Krieg zu Ende sei und wenn es sich dessen erinnern müsse, daß es auch Paris bombardiert habe, die Hauptstadt eines Landes, das die Engländer auf dem Schlachtfeld schnöde verlassen hätten. Das Wort von der Verantwortung vor der Geschichte habe seinen tiefen Sinn behalten.
barschaft des 390000 Quadratkilometer beherrschenden— zwölfmal so groß als Holland— holländischen Teiles der Insel Neuguinea. In diesem ausgedehnten Bereich, den die Gewässer der Molukken= und Banda=See, der Arafura=See und die offenen Zonen des Pazisischen Ozeans berühren, hat sich in aller Stille der militärische Besitzwechsel zugunsten Japans vollzogen. Nach der durch japanische Marinestreitkräfte bewirkten Besetzung aller strategisch wichtigen Punkte innerhalb dieser Gebiete verfügt die japanische Wehrmacht nun nicht nur über den gesamten einstigen niederländisch=indischen Besitzraum zwischen Sumatra und Neuguinea, sondern über eine Schlüsselstellung, die im Hinblick auf die endgültige Abriegelung des australischen Kontinents und die totale Beherrschung der Südzonen um die Philippinen von hohem militärischem Wert
Die Molukken haben als„Gewürzinseln“ früher einen Handelsmittelpunkt der ostindischen Inselwelt gebildet, der schon vor der Errichtung der ersten vortugiesischen Faktorei im Jahre 1521 seit Beginn des 13. Jahrhunderts vurch die Araber bekannt gemacht worden ist. Heute sind lediglich Amboina, Ternate, Tidore und die Bandainseln wirtschaftlich maßgebend, Ternate und Amboina als Stapelplätze für Gewürze, Sago, Kopra, Trepang und den Perlenhandel. Amboina hat sich als Verwaltungssitz seine alte Bedeutung als einstiger Mittelpunkt der niederländisch=ostindischen Kompanie erhalten, die mit Ausgang des 16. Jahrhunderts von den Molukken Besitz nahm. Im Zuge der ersten japanischen Operationen gegen Niederländisch Indien wurde es bereits vor Monaten japanischer Stützpunkt.
Die Geschichte der Molukken— seit 1605 holländisch— verzeichnet übrigens 13 Jahre englischen Regimes, und zwar von 1796 bis 1802 und von 1810 bis 1817, um dann bis zum Jahre 1942 vom niederländischen Abschnitt bestimmt zu werden. Bevölkerungsmäßig sind die Molukken von etwa einer Million malayisch=papuanischer Mischbevölkerung be
Aus der Herrschaft im Molukkengebiet wuchsen bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die holländischen Ansprüche auf den Westraum von Neuguinea. 1828 gibt es dort ein erstes holländisches Fort. Aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts wird der weite Raum der Savannen, der Wälder, Sümpfe und Gebirge von den Küsten her durch militärische Expeditionen erforscht. Niederländisch=Neuguinea hat seitdem als das„Stiefkind Niederländisch=Indiens“ im Schatten der reichen, gut entwickelten westlichen Inselwelt Ostindiens gelebt, seine Nutzung ist auf die Küstenränder beschränkt geblieben, seine Bodenschätze— u. a. Gold und Oel— harren der Erschließung. Sein Handel beschränkt sich im wesentlichen auf die Ausfuhr von Kopra, Muskatnüssen, Kopal oder Damar und die Einfuhr von Reis und Tabak. Mit etwa 335000 Einwohnern dünn besiedelt, setzt sich Neugninea bevölkerungsmäßig aus eingeborenen Papiiastämmen zusammen. Europäer gibt es keine 300. Die militärische Einordnung in den japanischen Machtraum wird auch für Holländisch=Neuguinea die Epoche einer
neuen Entwicklung auslösen.
Karte: Dehnen=Dienst.
und Iligan von japanischen Marinestreitkräften beherrscht werden und der feindliche Nachschub somit völlig abgeschnit#-bschnitton von Dansalan und
Der Pacht= und Leihhufe=Tiaff Rersebene
Iran braucht Nahrungsmittel, um der Hungersnot zu entgeher
1942.
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Vergeltungsangriffe
Unsere Karte gibt eine Uebersicht über die eng'hen Städte(schwarz punktiert), die in den OKW.= Erichten vom 25., 26., 27., 28., 29., 30. April und vom * Nai als Bombenziele deutscher Vergeltung genannt serden sind. Die Reihenfolge ist Exeter, Bath, Bath, Notwich, York, Norwich, Exeter.
Karte: Dehnen=Dienst.
Saloniki, 5. Mai. Auf die Bekanntgabe Roosevelts hin, daß der Irak und Iran in den Kreis der Mächte einbezogen werden, auf die das State Department in Washington die Bestimmungen des Pacht= und Leihgesetzes anwendet, gab der iranische Ministerpräsident Scheili am Sonntag abend eine Erklärung ab, in der er Washington Dank sagte und die Erweiterung der iranisch=amerikanischen Zusammenarbeit unterstrich.
Im Gegensatz zu dieser offenbar von der britisch=amerikanischen Diplomatie in Teheran bestellten Erklärung des iranischen Ministerpräsidenten behandelte die iranische Presse die Angelegenheit sehr zurückhaltend. Mag Roosevelt die großspurige Ankündigung von Pacht= und Leihilfe für den dem Bolschewismus ausgelieferten Iran auch als reinen Agitationscoup aufgefaßt haben, die iranischen Zeitungen mahnen daran, daß auch durch die Schuld dieses Weltpräsidenten=Aspiranten schwerste Not über das Land gekommen ist. Die Teheraner Zeitung„Ittilaat“ macht darauf aufmerksam, daß Iran— keineswegs Bomben und Kanonen—, sondern Brotgetreide, Zucker usw. nötig habe. „Setaren“ fordert die Regierung auf, sich für die Lieferung von Nahrungsmitteln einzusetzen, damit das Land einer Hungersnot entgehe. Auch der iranische Finanzminister hat in einer Rundsunkrede auf die beträchtliche Höhe der Lebenshaltungskosten hingewiesen, die durch die Besetzung entstanden sei. Er verriet dabei, daß die in Iran eingesetzte USA.=Kommission die Rüstungsfabriken und die Oelrohrleitungen beaufsichtige. 11
In der türkischen Hauptstadt verweist man, wie aus Ankara gemeldet wird, im Zusammenhang mit der Roose
veltschen Bekanntgabe auf die Tatsache, daß auch Aegypten schon vor mehreren Monaten in den Kreis der Pacht= und Leihgesetz=Staaten einbezogen wurde, ohne daß dadurch Aegypten bzw. die ägyptische Armee bisher den geringsten Vorteil aus dieser Erklärung gehabt habe. Es sei deshalb zu erwarten, daß bezüglich des Irak und des Iran die
Anwendung des Pacht= und Leihgesetzes mehr von propagandistischer als tatsächlicher Bedeutung sei.
Die Schaumschlägerei, die man im Iran veranstaltete, ist so recht bezeichnend für die Methoden Roosevelts, der schon soeben erklären ließ, er könne sein mit soviel Phrasen angekündigtes Schiffsbauprogramm nicht einhalten, denn es fehle an der nötigen Zahl von Stahlplatten. Darum müssen auch jetzt wieder aus Agitationsgründen nichtssagende Redensarten an die Stelle von Tatsachen und Handlungen treten, um erneut einen Vorwand zu haben, weitere Unterjochungsversuche in diesen schwergeprüften Ländern unternehmen zu können.
30000 Mann USA=Truppen eingeschlossen
Tokio, 5 Mai. Nach allen in Tokio eintreffenden Berichten scheint der feindliche Widerstand auf Mindanao unmittelbar vor seinem endgültigen Zusammenbruch zu stehen. Ueberreste feindlicher Truppen, deren Stärke einem Domei=Bericht von Bord eines japanischen Kriegsschiffes zufolge auf rund 30.000 geschätzt wird, sind völlig eingeschlossen, nachdem die Meerbusen von Davao, Illana
ten ist. In den Kampfavschnitten
Momungan griffen am Samstag nachmittag japanische Armeebomber militärische Ziele mit größtem Erfolg, an, während am Sonntag früh weitere Fliegerformationen amerikanische Truppen bombardierten, die sich zur Zeit über Cotabata in die Ebene zurückziehen und durch die Luftangrisse schwerste Verluste erlitten.
USA=Marinedepartement gab am Montag bekannt, daß das amerikanische Kanonenboot„Mindanao“ von japanischen Bombern versenkt worden ist.
Das 1927 vom Stapel gelaufene Kanonenboot hatte eine Wasserverdrängung von 560 Tonnen. Die Friedensbesatzung belief sich auf 80 Mann.
Gandhi und
dp. Stockholm, 5. Mai. Drahtbericht unseres Mitarbeiters
Cripps hat erleben müssen, daß der allindische Nationalkongreß seine letzte Hoffnung, daß wenigstens die Atmosphäre zwischen England und Indien gebessert sei, vernichtet hat. Der Kongreß hat jetzt sogar, nach Londoner Meldungen, die Absicht, Gandhi, den unversöhnlichen Gegner einer Militarisierung Indiens, wieder in den Vorsitz zu rufen, den Gandhi vor einigen Monaten niedergelegt
Englische Zeitungen hoffen, daß die Versuche gewisser von England finanzierter Splittergruppen, die Hindus mit den Mohammedanern endgültig zu verfeinden, doch noch zu einem Erfolg führen könnten. Die„Daily Mail“ schreibt: „Wir glauben immer noch, daß durch Cripps eine Verständigung mit dem indischen Volke erleichtert worden ist. Wir appellieren an die Kongreßführer, Maßnahmen für die Verteidigung Indiens zu treffen, die verpflichtet sind.
Es liegt nicht in der wahren Natur eines Mannes, tatenlos zu stehen vor dem gezückten Schwert." Das bisherige Verhalten der indischen Kongreßführung habe aber erwiesen, daß jene Engländer nicht unrecht gehabt hätten, die meinten, daß die Führer Indiens außerstande seien, an Indien als Nation zu denken und daß sie stattdessen nur mit eigenen Interessen beschäftigt seien.
Cripps hat im Londoner Rundfunk davon geredet, daß der Status Indiens künftig nicht durch England allein, sondern durch jene Mächte, die nach dem Kriege die Welt insgesamt neuordnen wollten, gewährleistet werden. Vermutlich will er dadurch andeuten, daß neue Verhandlungen nicht ausgeschlossen seien.