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Bellebles und wieksames Anzeigenblatt der Stadt und des Regierungsbezirko

Postbe­

Anzeigenrreis für 1 Millimeter Höhe und 22 Millimeter Breite 7 Rpfg. Textanzeigen und geschäftliche Hinweise je Millimeter Höhe und 85 Millimeter Breite(eine Textspalte) 30 Rpfg. Vereinsnachrichten, die nicht der Wirtschaftswerbung dienen, je Milli­meter höht, eine Tertspalte breit, 10 Rpfg. Wortanzeigen(22 Millimeter breit) settgedrucktes erstes Wort 10 Rvig, jedes weitere . a: Platz= und Datumwünsche nach den allgemeinen, Geschästsbedingungen. Sprechstunden der Schriftleitung:

tumwig Hon 102 f2 Uubr u. von 17. 1/.38 Uhr. Zuschriften nicht mit einer Namensanschrift verseben.

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Druck: Verlagsanstalt Cersontaine& Co.(vorm. La Ruellescher Zeitungsverlag).

Fretog, 1. Mol 1942

Verlagsort Bachen

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Werkzeug des Verbrechens

#. Als Luftmarschall Sir Charles Portal, seit 1940 Oberbesehlshaber des Bomberkommandos, im besselben Jahres zum Nachfolger des britischen Luft­waffenchefs Sir Cprill Newall auf den obersten Führungs­posten der Roval Air Force berussen wurde, da bemühte sich die britische Presse bezeichnen­derweise mit besonderer Genug­duung, die Propaganda von der Brurtalität des neuen Be­fehlsgewaltigen in Umlauf zu setzen. Sir Charles Portal galt als der befähigte Mann, der im Rahmen eines von ihm ausgearbeitetenMeisterpla­nes kein Mittel einer Luft­offensive gegen Deutschland un­

Vertuicht kassen würche

Welcher Mittel sich der oberste Chef der britischen Lustwasse seit Beginn seiner verantwort­lichen Kommandotätigkeit im Luftangriff gegen das Reich be­dient und welche Ziele er dort gesucht hat, das haben die Flie­ger des Charles Portal auf eine sehr eindentige Weise dokumen­

#onnkt: Dehnen=Dienst, tiert: sie ist ebenso ehrlos wie Ve Pee Au milchärisch, Purwchrsg, und

m ein Gesetz, die Zerstörung von Leben, Wohn= und hraut nach der Willkür und dem leitenden Un=Geist ürheber, die Portal, Sinclair, aber vor allem Chur­heißen. Die Methode dieser Kriegsführung ist.

s beißt sie ist die verbrecherische Ausflucht einer mit der ein jeder englischer Mälitär oder Politiker in

weltgeschichtlichen Auseinandersetzung, so gut er wm Untergang Britanniens beiträgt.

Charles Portal ist ein Exponent dieser Unfähigkeit und willfähriges Werkzeug Churchills, dem er seinen Auf­i höchste militärische Aemter verdankt. Portal ist 49 rat gehört also zu den jungen Jahrgängen der mili­Führung in England. Seine fliegerische begann er als aktiver Flieger im Weltkrieg, Seine mandotätigkeit im Dienst der Royal Air Force konzen­

nsch mit wachsender Befehlsgewalt auf das letzte: 1934 ist er Platzkommandant, in Aden, zwei Jahre Instrukteur im Verteidigungsrat des Empira. 1939 er als Vizeluftmarschall und Direkvor der Orga­konsabteilung im Luftfahrtministerium, um dann den # eines Lustmarschalls zu erhalten und als Vertreter ##ustwasse Mitglied des Lufwpersonalamtes Nit seinem Kommando vom März 1940 als Ober­eschater des Vontderbonmandos persosch erichen Wien. I Seheitß denen verbrecherischen, Pehptsche hn heute als Chef der britischen Luftwasse vor der uncd der Geschichte anprangert. Daß England für ien Beg in vollem Umsang bezahlen muß, dürfte Char­Portal seit Beginn der deutschen Vergeltung dar ge­Wen

#rmann bei der flämischen Jugend

Bautsch, 1. Mat. Anläßlich der Amskenrge n entsche

hüße veranstaltete die flämische Jngend in Brüssel einen öißeren Aufmarsch und gab ein eindrucksvolles Bild ihrer bibnenden Arbeit. Der flämischen Jugendorganisation, #in kurzer Zeit Tausende von Jungen und Mädeln ger­nischen Blutes in sich vereint hat, stattete Reichsjugend­Artur Axmann in diesen Tagen einen kurzen Be­

5

Bährend seines Aufenthaltes hatte der Reichsiugend­Wirer eine längere Besprechung mit dem Leiter des Flämi­Den Nationalverbandes, Staf de Clerg, die ebenso wie das Esammentreffen mit dem Führer der flämischen Jugend, #enbre, im Zeichen herzlicher Kameradschaft und enger Plummachett sond. e

Dieser Geist des Einsatzes für eine Neuordnung und Ei die Wahrung germanischen Volkstums offenbarte sich dc in den Formationen der flämischen Jugend, die Ar­uum besichtigte.

Rach einem Empfang durch den Militärbefehlshaber in Beigien und Nordfrankreich, General von Falkenhausen, oden Militärverwaltungschef, It=Brigadeführer, Reder, der Reichsjugendführer zu HJ.=Führern, die als Echrnachtsangehörige in den besetzten Gebieten stehen,

ei den Kriegseinsatz der Hitler=Jugend in der Heimat.

beitischer Jagdflieger schießt in Zuschauermassen Stockholm, 1. Mai. Die Agentur TT meldet aus Lon­daß im Unterhaus Luftfahrtminister Sinelair An­de über die näheren Umstände eines Unglücks machte, sch bei einer Uebung englischer Jagdflieger in Salis­

in greignete. Das Unglück kostete 25 Ossizieren und Sol­in das Leben. 68 Offiziere und Soldaten der Armee so­De drei Fliegeroffiziere wurden verletzt.

Jagdflugzeuge demonstrierten bei dieser Uebung die ##rung der Beschießung von Bodentruppen. Für den E# pareg Attrappen ausgestellt, die Truppen, Autos

###erkolonnen ersetzten. Nachdem fünf Hurricane­Pseuge nacheinander ordnungsgemäß diese Ziele an­rn hatten, führte der Mitot des sechsten Fiugzenges) Angriff aus Versehen gegen den abgezäunten Platz, für die Zuschauer reserviert war. Sinclair kündigte Untersuchung an.

ankelung an der ganzen USA.=Atlantik=Küste

###chelm, 1. Mai. Nachdem bereits die Verdunkelung Hochhäuser in den Städten der nordamerikanischen #iste angeordnet wurde, hat Kriegsminister Stimson bekanntgegeben, daß die USA.=Armee ermächtigt wor­sei, die Verdunkelung der gesamten atlantischen Küste chegeinieten Staaten durchzuführen. Diese Maßnahme ertoffen worden. um zu verhüten, daß Schiffe, die ent­n6 der Atlantikküste fahren, sich in den hellen Lichtschein E##iste zu sehr abheben und auf diese Weise ein leichtes für die feindlichen Unterseeboote darstellen.

in der Klemme

I Genf, 1. Mai.

Drahtbericht unseres Mitarbeiters von den Japanern genommen, diese Mel­# in der Burmafront hat an der Themse und in ##sling zu den schwärzesten Befürchtungen geführt. Wie ####lbamtliche französische BlattPetit Dauphinois #ie stellt der japanische Vormarsch bis zur Eisenbahn­göäühisMandalay das ganze Versorgungsproblem dnd Front in Frage. Tschiangkaischek habe auf von Informationen aus Rangoon sofort Truppen der bedrängten China=Front abgezogen, und nach #r# entsandt. Diese sollen, koste es was es wolle, den Pursch der Japaner aufhalten. Man sieht aber tatsäch­#sine Möglichkeit, die Japaner von ihrem Vorhaben, ##lay zu nehmen und die Verbindung zwischen Burma Ehina zu unterbrechen, abzuhalten.

Lushis ven den Fabanern=erreicht

Schaughai, 1. Mai.(Ostasiendienst des DRB) Die japanischen Truppen erreichten die Vororte von Lashio, dem Endpunkt der Burma=Bahn, meldet ein Sonderbericht aus Tschungking.

Weitere Nachrichten aus britischer und Tschungking­Quelle verhehlen nicht, daß damit die Lage der englischen und der Tschungking=Truppen in Burma äußerst kritisch ge­worden ist. Im übrigen war bereits gestern bekannt ge­worden, daß die Briten ihre Streitkräfte aus der Front­linie zurückgezogen haben und die Verteidigung, wie üblich. ihrenVerbündeten, in diesem Falle also den Tschung­king=Truppen überlassen.

Militärkreise Tschungkings wersen dem alliierten Ober­kommando in Burma vor, daß es das schwierige Gelände als Verzögerungsfaktor für den japanischen Vormarsch zu hoch eingeschätzt habe.

In Lashio wurden bekanntlich alle Kriegsmaterial­lieferungen für Tschungking von der Eisenbahn auf Last­kraftwagen umgeladen, um dann über die Burma=Straße an ihren Bestimmungsort zu gelangen.

In Burma ist es den Japanern in schnellem Vorstoß gelungen, zwischen die britischen und die Tschungking­Streitkräfte einen Keil zu treiben. Die Einnahme von Lashio durch die Japaner wind für die Truppen Tschlang­kaischeks den Verlust ihrer Verbindung mit Tschungking und die Abschneidung von ihrer Nachschubbasis bedeuten. In Lashio befanden sich noch umfangreiche Vorräte von Le­bensmitteln und Kriegsmaterial, die vor der Schließung der Burmastraße dort aufgestapelt worden waren und auf den Abtransport nach Tschungking warteten. Von diesen Lagern ist ein großer Teil bereits zerstört.

Einer stärkeren japanischen Vorausabteilung gelang am D. April der Vorstoß auf die Stadt Nanlan, unweit füd­lich der Bahnlinie MandalayLashio. Eine andere japa­nische Kolonne marschiert zurzeit auf die Stadt Hsipaw, mit deren Einnahme der Halbkreis um Mandalay geschlossen

Südlich von Mandalay sind noch heftige Kämpfe im

Gange. Die Tschungkingtruppen versuchen, in verzweifel­ten Gegenangriffen den Vormarsch der Japaner im Ira­wadital auf Pakokku aufzuhalten. Den Japanern gelang in einem mit überlegenen Kräften vorgetragenen Angriff die Besetzung der altburmesischen Ruinenstadt Pagam

Die Stadt Kotabato auf der Philippinen=Insel Mindanao wurde in den frühen Morgenstunden des Mitt­woch durch japanische Truppen besetzt, wie das quartier des japanischen Expeditionskorps auf den Philip­pinen bekanntgab.

Günstige Operationen auf Mindanao

Wie Domei von der Insel Mindanao meldet, schreiten nach Erringung der Luftherrschaft durch die japanische Luft­waffe die japanischen Operationen im Westteil der Insel rasch weiter fort und nehmen einen für die Japaner günsti­

gen Verlauf. In engem Zusammenwirken mit den japa­nischen Bodeneinheiten, die das Kampfgebiet nach der Be­setzung von Parang und Kota Bato an der Westküste der Insel, die am Vormittag des 29. April erfolgte, ständig er­weitern, greift die japanische Luftwasse den Feind heftig an.

Erleben wir ein zweites Wihchore

dp. Stockholm, 1. Mai. Drahtbericht unseres Mitarbeiters

Werden wir ein zweites Singapore erleben? lautet die bange Frage, die sich die Londoner und die New Vor­ker Presse vor den letzten Berichten aus Burma stellt. Unter einem solchen zweiten Singapore versteht sie einen völli­gen Zusammenbruch der Truppen des englischen Generals Alexander und des amerikanischen Generals Stillwell, also die Kapitulation von Tausenden von britischen Soldaten

Stalins Spiel mit jatschen Karten

PT. Aachen, 1. Mai.

Ueber die langjährigen politischen Vorbereitungen Moskaus auf diesen Krieg mit dem Ziel der bolschewisti­schen Weltrevolution, hat jetzt ein Beobachter interessante Einzelheiten mitgeteilt, der einige Jahre hindurch mit offenen Augenauf dem bolschewistischen Leichenfeld zu existieren gehabt hat. Unter dem DecknamenAlpinus veröffentlicht er seinekriminalistisch=politische Untersu­chung in der ZeitschriftAuswärtige Politik(im Lim­bach=Verlag Berlin). Danach hatte es sich die Politik der Sowjetunion zur Aufgabe gestellt, alle Konflikte, die in Europa möglich und vorauszusehen waren, zu schüren, um die Großmächte in einen neuen Weltlrieg zu verstricken, der als die große Chance des Bolschewismus angesehen wurde. Gleichzeitig wurde unter der Tarnkappe der Indu­strialisierung eine gigantische Aufrüstung der Sowjetwehr­macht betrieben, die stark genug gemacht werden sollte, um am Ende dieses neuen Weltkrieges die militärische Entschei­dung herbeizuführen und Europa mit ihren ungezählten Massen zu überfluten und gewaltsam zu bolschewisieren.

und noch größeren, chinesischen, Kontingenten. Eine solche Massen zu überfluten

Entwicklung scheint kaum noch vermeidbar, nachdem die Entsprechend diesem Programm läßt sich die Außenpolitik Japaner gemeldet haben, daß sie in Lashio eingezogen sind, der Sowjetunion in verschiedene Abschnitte mit verschie­In der Londoner Presse tauchten jetzt ähnlich wie nach dem dener Tendenz gliedern.

Fall von Rangoon Klagen über dieantibritische Haltung der Bevölkerung von Burma auf. Sie sei organisiert in Geheimbünden, die mit dem japanischen Nachrichtendienst zusammenarbeiten, meldet der Korrespondent derDaily

Mail aus Burma. Die britischen Soldaten müßten er­leben, daß ihre Vorratslager plötzlich angezündet und Brücken gesprengt würden, der Nachschub überfallen werde und Streiks bei Transportunternehmungen ausbrächen, die für die Versorgung der Truppen nicht zu entbehren seien.

Die Briten rauben und plündern

Ein Berichterstatter der japanischen Nachrichtenagentur Domei berichtet von der Burma=Front: Bei ihren ent­

schlossenen Anstrengungen, ihre Erzfeinde, die Engländer, aus ihrem Lande zu vertreiben, leisten die Burmesen den japanischen Militärbehörden im Kampf gegen die Trup­pen Tschungkings und die Engländer rückhaltlos positive Unterstützung. Die Burmesen sind vor allem auch wegen der britischen Zerstörungstaktik und wegen der sostemati­schen Plündereien und des Raubes burmesischer Frauen durch englische und chinesische Soldaten aufs äußerste auf­gebracht. In letzter Zeit haben die Engländer und die gelten

Tschungkingtruppen dreißig burmesische Frauen aus einem tung ließe. Dabei handelte es sich abenso um ein Einschwen­

Tempel, wo, sie Schutz gesucht hatten, entjührt,Die burme, ken Polens in die Front der Gegder De

sische Bevölkerung klagt bitter darüber, daß die feindlichen Truppen auf ihrem Rückzug plündern, was sie plündern können, und daß sie durch Anzünden alles vernichten, was sie nicht mitnehmen können. Sie berichten weiterhin, daß die britischen und chinesischen Soldaten große Gebäude und Lagerhäuser durch Brandbomben und Anlegen von Brän­den mit Benzin vollständig verwüstet haben.

Bis zum Jahre 1933 war es ihr Ziel, die Spannung zwischen Deutschland und den Westmächten von Berlin aus aufrecht zu erhalten und gleichzeitig Beziehungen zwischen Berlin und Moskau herzustellen, um die Westmächte unter Druck zu halten. Von dem Jahre der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus an bediente sich der Kreml der umgekehrten Methode, um die Gegensätze in Fluß zu hal­ten. In diesem Abschnitt der sowjetischen Außenpolitik steckte es sich hinier die Westmächte und die US., um diese zu veranlassen, gegen Deutschland Stellung zu nehmen. Von der Erklärung der deutschen Wehrfreiheit an bis zum Ende der Tschecho=Slowakei richtete man von Moskau aus Er­mutigungen an die Adresse der Westmächte, daß die ein­zelnen Maßnahmen zur inneren Befreiung Deutschlands ein hinreichender Grund seien, dem Reich den Krieg zu er­klären. Diese Kriegshetze aus dem öftlichen Hintergrund traf sich an sich mit den Wünschen und den Absichten der Demokratien. Umso erstaunter war Moskau, daß diese im entscheidenden Augenblick jedesmal vor dem Entschluß zum Kriege zurückzuckten. Bei Nachforschungen nach der Ursache dieses Zögerns stieß Moskau auf den Hinweis, daß die Verhältnisse im Osten noch nicht genügend geklärt seien und daß der Ring um Deutschland erst dann als geschlossen gelten konnte, wenn Polen keinen Zweifel über seine Hal­ig keße, Haber handelle es sich gbengg um ein Einschwen= Polens in die Front der Gegyer Deutschlands wie um

Wehlewige Redendurten in Londen

Nach den harten Vergeltungsschlägen heuchl erischesBedauern

Rostock, 1. Mai. Die britischen Terrorangriffe auf

baßen nach den biske

die Stadt Rostock haben nach den bisherigen Feststellungen bis zum 29. April 1942, 163 Tote, davon 29 französische Kriegsgefangene gefordert.

Nachdem die Engländer jetzt gemerkt haben, daß die Strase ihrer Untat auf dem Fuße folgt, reagieren sie in der gewohnten Weise mit Krokodilstränen. Die Londoner Zei­tungen bringen eingehende Schilderungen von den schweren Schäden, die der deutsche Vergeltungsschlag in dem Pluto­kratenbad Bath zur Folge hatte. Auch zahlreiche, Bilder von zerstörten Hausern werden veröffentlicht. Dabei be­mühen sich die Blätter in echt britischer Heuchelei, die Deutschen alsHunnen hinzustellen, und behaupten, die Engländer hättenderartige Verbrechen noch niemals be­

Das ist wieder einmal der berüchtigte englische Cant. Denn wir haben es oft genug ausgesprochen, daß Churchill den Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung und gegen die deurschen Kulturstätten begonnen hat. Deshalb brauchtzlsich

in England niemand zu wundern, wenn die deutsche Luft­waffe verstärkt zurückschlägt. Die Ankündigung des Füh­rers sollte den Kriegsverbrechern an der Themse zu denken geben. Wir haben auch gar kein Verständnis für weh­leidige Redensarten wiedie Deutschen hätten die Maske abgeworfen. Churchill und seine Helfershelfer waren lange genug gewarnt. Einmal mußte auch die deutsche Geduld

Wenn London jetzt sammere, ein großer Teil der Be­völkerung denke nach den letzten deutschen Angriffen nur noch darüber nach, welche Stadt heute an der Reihe ist, so sehen wir darin nur das Eingeständnis, daß die Schläge unserer Luftwaffe richtig gesessen haben. Denn darin er­kennen wir den verdienten Lohn für die britischen Ver­brechen an unseren Städten.

Triefend vor Heuchelei findet derManchester Guardian für die Angriffe auf die Kulturstätten in Lübeck und Rostock folgende Formulierung:Wir müssen die Zerstörung der älteren Stadtteile von Lübeck und Rostock bedauern.

Zu dem zweiten deutschen Vergeltungsangriff gegen Norwich meldet Reuter amtlich, daßmehrere deutsche Kampfflugzeuge ernsthaft beschädigt wurden.

Ganz abgesehen davon, daß, wie das Oberkommando der Wehrmacht zu diesem Angriff ergänzend mitteilte, alle deutschen Kampfflugzeuge wohlbehalten in ihre Einsatz­häfen zurückkehrten, ist es für dieamtliche Nachrichten­gebung Reuters typisch, derartig völlig aus der Luft ge­griffene Behauptungen aufzustellen. Es gehört schon mehr als Hellsehen dazu, schwere Beschädigungen an in der Nacht angreifenden Flugzeugen festzustellen. Vielmehr dürfte diese amtliche Reutermeldung auf den Wunsch zu­rückzuführen sein, die Enttäuschung der britischen Oeffent­lichkeit über das völlige Fehlen von irgendwelchen Abwehr­erfolgen etwas abzumildern.

Reuterlügen ersetzen Erfolge

Rom, 1. Mai. Der Reuter=Korrespondent in Buenos Aires startete am Mittwoch eine Meldung über angebliche sensationelle innerpolitische Veränderungen in Italien, die sich aufInformationen aus diplomatischen Kreisen Argentiniens beziehen sollten. In der argentinischen Hauptstadt über dieseInformationen zur Rede gestellt, mußte der britische Korrespondent inzwischen zugeben, daß seineNachricht in Wirklichkeit aus einem Artikel des be­rüchtigten Hetzjournalisten Echague der JudenzeitungLa Nacion stamme.# u S ai

Es ist zu einer feststehenden Regel in diesem Kriege ge­worden: Wenn für England wieder einmal besonders schlechte Nachrichten von den Kriegsschauplätzen bevorstehen­

startet der englische Nachrichtendienst im Auftrage Chur­chills als primitives Ablenkungsmanöver für die britische Oeffentlichkeit eine besonders fette Lüge und weil England in seinem Kriege schon so viele Niederlagen einstecken mußte, wurde das Reuterbüro fast zwangsläufig zum unbe­strittenen Lügenbüro. Für die Achsenmächte ist die soeben gestartete Reuterlüge infolgedessen nur ein Beweis mehr dafür, wie bitter den Briten, die auch aus Burma die den Wunschtraum nährt, den italienischen Dorn am Mittel­meer infolge der fortgesetzten Bombardierung von Malta ankommt. Bei dieser Sachlage erscheint es nur allzu ver­ständlich, daß man im englisch=nordamerikanischen Lager den Wunschtraum nährt, den italienischen Dorm am Mittel­meer auszuschalten. Was militärisch niemals gelang und gelingen konnte, versucht man nun in nicht alltäglicher Naivität mit Reuterlügen überItalienische Bemühungen, einen Separatfrieden abzuschließen, zu erreichen. Die ita­lienische Nachrichtenagentur Stefani, die diese ebenso un­sinnigen wie durchsichtigen Manöver energisch zurückweist, schreibt den englischen Lügenfabrikanten hierzu eindeutig ins Stammbuch: England und die USA dürften sich dar­über im klaren sein, daß Italien in freiem Willensentschluß in den Krieg eingetreten und heute mehr denn je ent­schlossen ist, ihn bis zum vollständigen Sieg über die Koa­lition der Demokratien mit dem Judentum und dem Bolschewismus durchzuführen.

Womit die verlogene englische Nachrichtenpolitik, die sich nicht einmal davor scheute, zurFundierung ihrer Lügen ein neutrales Land wie Argentinien zu mißbrauchen, ein­mal mehr am Pranger steht.

General George bei einem Flugzeugunfall eleh

Stockholm, 1. Mai. Nach einer ergänzenden Reuter­meldung ist der Besehlshaber des USA.=Fliegerkorps in Australien, General George, bei einem Flugzeugunfall getötet worden. Außer ihm kam dabei auch ein nordameri­kanischer Berichterstatter ums Leben.

Tommy am Kanal

Ob ich mal feste klopfen soll? Ich glaube, viel Zweck

hat es nicht.

Larikatur: Key=Dehnen=Dienst.

einen Ausgleich der immer noch schwebenden Spannungen WarschauMoskau. Die sowjetische Außenpolitik nahm diesen Wink der Westmächte auf, als sie in den ersten De­zembertagen 1938 in Moskau das polnisch=sowjetische Protokoll zustande brachte, indem zwar keine Bindungen über den Nichtangriffspakt hinaus eingegangen wurden, das aber in London(und Paris) so aufgefaßt werden konnte, als ob diese Bindungen für den Kriegsfall ins­geheim bestünden. Diesem Falschspiel folgte dann ein sich in Etappen immer mehr verstärkender Druck Moskaus auf London, der von England eine militärische Intervention für den Fall verlangte, daß die Danzig=Korridor=Frage zwischen Deutschland und Polen zu einem Zusammenstoß führen würde. Als die Engländer auch vor diesem Ent­schluß zurückschreckten, ließ Stalin Litwinow, den Mos­kauer Vertreter des Genfer Kollektivgedankens fallen, um London zu bedeuten, daß man unter Umständen auch an­ders, d. h. die sowjetische Politik auf den Stand der Jahre vor 1933 zurückdrehen könnte. Diese Drohung verfehlte ihre Wirkung nicht. Die Engländer gaben den Polen die Garan­tie, und nachdem es Moskau somit geglückt war, die über Europa liegende Kriegsgefahr bis zum Ausbruch des Krie­ges zu steigern, zog es sich von England zurück, um getreu seinem Plan, die Ermattung der sich gegenüberstehenden Mächte abzuwarten. Die Verhandlungen mit den Englän­dern in Moskau scheiterten.An der Hinterhältigkeit der Engländer, behauptete der Kreml. In Wirklichkeit war dieser Verhandlungszusammenbruch in Moskau eine be­schlossene Sache, was auch daraus hervorgeht, daß die Sow­jets mit dem Reich neue Verhandlungen bereits anknüpf­ten, als ihr militärisch=diplomatisches Spiel mit den Eng­ländern noch auf dem Höhepunkt war. Während es den Engländern darum ging, die Sowjets zu einem schnellen Eingreifen in den Krieg gegen Deutschland zu bewegen, bezweckten die deutsch=sowietischen Verhandlungen, Mos­kau aus dem Kriege herauszuhalten. Der Kreml ging auf die deutschen Vorschläge ein, weil sie den Absichten Stalins, sich bis zum kritischen Augenblick an die Zuschauertribüne zurückzuziehen, entgegenkamen. An den Frieden im Osten, den der Führer durch einen deutsch=sowjetischen Ausgleich anstrebte, hat man in Moskau nie gedacht. Das stellte sich auch bald heraus, als die Sowjets alle Anstrengungen machten, die vertraglichen Bindungen zu umgehen und so­gar wieder mit den Feinden Deutschlands ins politische Gespräch zu kommen. In diesem Augenblick war es für die deutsche Politik klar, daß Moskau mit falschen Karten gespielt hatte und den Vertrag lediglich als Tarnung an­sah, um in seiner Deckung umso ungestörter den bolschewisti­schen Ueberfall auf Deutschland und Europa vorzubereiten. Die Politik Stalins, so schlau sie eingesädelt war, scheiterte an ihrer verbrecherischen Falschheit. Noch ehe der Koloß sich im Osten in Richtung westwärts in Bewegung setzen konnte, schlug Deutschland zurück. Stalins Traum von einemGnadenstoß auf das Reich war ausgeträumt. Die niederträchtige Verlogenheit der sowjetischen Politik hat umgekehrt zu einer Entwicklung geführt, die gekennzeichnet ist durch den Entschluß des Führers, Europa von der Ge­fahr dieser ungeheueren Bedrohung aus dem Osten ein für allemal zu befreien.

Botschafter Oshima in München

München, 1. Mai. Anläßlich der Gründung der Deutsch=Japanischen, Gesellschaft in München und seines ersten offiziellen Besuches in der Hauptstadt der Bewegung gab am Donnerstag mittag der Kaiserlich=Japanische Botschafter in Berlin, Erzellenz General Ofbima einen Empfang, an dem von sapanischer Seite auch Gesandter Sakuma teilnahm. Unter den Gästen befanden sich der Reichsstatthalter in Bayern, Reichsleiter General Ritter von Epp, die Reichsleiter Buch und Fiehler, der bayerische Ministerpräsident Ludwig Siebert, Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner, der stellvertretende Kommandierende Gene­ral des 7. Armeekorps. General der Artillerie Wachenfeld, der Kommandierende General im Luftgau 7, General der Flakartillerie Zenetti, der Präsident der Deutsch=Japani­schen Gesellschaft Berlin, Admiral Förster, der Präsident der zwischenstaatlichen Verbände und Einrichtungen, =Obergruppenführer Lorenz, und der italienische Gene­ralkonsul in München. Minister Pittalis, sowie weitere her­vorragende Persönlichkeiten aus Staat, Wehrmacht und Geistesleben. 9, Mürtigt, I. kum2 Srl.

Botschafter General Oshima würdigte in seinen Begrü­ßungsworten die Bedeutung der Hauptstadt der Bewegung