Küchener Anzeiger Holitisches Tagromt

Bellebles und wirksames Anzeigenblatt der Stadt und des Regierungsbezirke

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Donnerstag, 26. Februar 1942

pfa. Postbe­Tag vor Monats­

de Botem) erfoigen. Die Rehinderung der Lieserung reagfezigt Fernruf=Sammel=Nr.: 33041. Bankkonto: Dresdner Bank in Nachen. onto Köln 31.480. Verlagsanstalt Cerfontaine& Co. Gerichtsstand

und Erfüllungsort Aachen.

Verlagsort Aachen

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Tiltental auf den Huden

thoden nicht gewöhnt ist, so schreibt der Verfasser weiter, wird auf das schärfste zur Aufdeckung des Verbrechens vor­

Sadak weiß in diesem Zusammenhang darauf hin, daß der Türkei an der Ruhe und Sicherheit jedes in ihrem

bsodoede, ger uud seine Frau blieben Lande lebenden Mensghen gelezgn,#.Absctrießerd, ben

Voschete,Don Po, geramtlich der Altemaüter sicherte der Versasser dem deutischen Potchaster die doben

ertett. Gim Wonn em Potschafter besand, wurde Gefühle des ganzen türfischen Volles, die durch diesen

bedauerlichen Vorfall vermehrt und gefestigt würden.

Februar.

Secret Service und

zlin, 26. Febr. Auf dem Wege von der Wohnung do Botschaftsgebände wurde am Dienstegr grthutgg Botschafter von Papen und seine Frau, ein Attentat det Hoig woo Papen und seine Frau blieben

Wie ch enie Schrite hiuter demn Botschgfier besand, muche

Rust in Operratirer in enar geuten.

Soiort nach dem Anentat machte der türkthar, nuteg. Gargeogly k. Ragleitung von Staatssefretär

rnscher Saraeoglu in Begleitzug, von Staatssefretär Menemencoglu bei Botschafter von Papen osizielen Befuch. Der Artsche Arkenentvstergen.

ue. daß die türkische Regierung unter keinen Umstan­dulden werde, daß ihr Land zum Schauplatz solcher gemacht werde. Er teilte dem Botschafter mit, Freagste Uniersuchaungen mit alen erighrerstengen

Rchnahmen eingelettet seien. Der türkische Spzrzireng #dem und der Ministerpräsident haben durch ihre Kabinens­dem Botschafter ihre Glückwünsche übermittelt.

Führer hat dem Botschafter von Papen telegro­##isch seine Glückwünsche ausgesprochen. Der Reichsmini­ser des Auswärtigen von Ribbentrop sandte gleich­salls an Botschafter von Papen ein herzlich gehaltenes Tele­

Ankara, 26.

Die gesamte türkische Presse veröffentlicht das von der Agence Anatole verbreitete offizielle Kommunigug zum Attentat gegen den deutschen Botschafter von Papen an bervorragender Stelle. Die meisten Zeitungen fügen dem Kommumique einen eigenen burgen Kommentar hinzu, worin das Attentat aufs schärfste verurteilt, Herr von Papen

beglückwünscht und auf die unveränderte und nicht zu er­schütternde deutsch=türkische Freundschaft hingewiesen wird. Diese kurzen Kommentare lassen erkennen, wie stark die Empörung ist, die in der türkischen Oeffentlichkeit durch den verbrecherischen Anschlag gegen den deutschen Diplomaten ausgelöst wurde.

Wieder bestellte Arbeit

sa Rom, 26. Februar.

Drahtbericht unseres Mitarbeiters

Mit Empörung hat die italienische Oeffentlichkeit die Meldung von dem Bombenanschlag auf Botschafter von Papen zur Kenntnis genommen. Ohne den Untersuchun­gen vorgreisen zu wollen, so meint ein italienisches Blatt, könne schon jetzt mit Sicherheit gesagt werden, daß es sich wieder um eine bestellte Arbeit des englischen oder bolsche­wistischen Geehimdienstes handele. Man weist auf die lange Reihe ähnlicher Verbrechen hin und zweiselt nicht daran, daß die Hauptdrahtzieher auch diesmal wieder in London sitzen.

ShurchitsVeremnisse

Drahtbericht unseres diplomatischen Vertreters

Zwei Engländer verhaftet

gleichen Zeit wie die Nachricht vom Attentat auf #oschafter von Papen in Ankora trifft eine Meldung aus #stnbudk an, wonach vor einigen Tagen in verschiedenen ##adteilen zur gleichen Zeit deutschseindliche Flugblätter ###cit wurden. Die türkische Polizei hat vorgestem in

Wrun griechtschen Klub als vermntliche ###nder und einen Anhänger des Verrätergenerals de Gaulle ###hoftet. Auch diese Meldung zeigt, wie überall in der Eirtei britische Agenten arbeiten. Indessen ist dies nur im Beispiel. Viele andere Fälle bleiben geheim, da der Perre Seooitee gewöhnlich wer im Verchoggrnen Ptonten:.

Wlech urcht und wache.

Das Sprengstoffattenigt auf von Papen beweist, bis An velchem Grad der Haß gegen diesen der britischen wie ## sowjetischen Politik gleichermaßen unbequemen Ver­nter der Reichsregierung gestiegen ist. Offenbar wollte #un ihn beseitigen, weil er der Träger wichtiger

##um über den Verkauf der Türkei durch Eden an u K. Es besteht kein Zweifel darüber, daß die Anstister n desem niedertnächtigen Mordversuch #ud in der SPu zu suchen sind. Sprengstoff, gehört be­

om Berlin, 26. Februar. Die Rede, mit der Churchill sein neues Kabinett dem Unterhause vorstellte, enthält folgende Bekenntnisse, aus denen der völlige Bankerott seiner Politik und Kriegs­

1. Churchill rechnete mit einem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg, ohne daß Japan Folgerungen aus dem Dreierpakt ziehen werde. Er hat also diesen wichtigen Vertrag in völliger Verkennung der politischen Lage nur als

Blusi ausgelsabt., Ihrmpe und Grzrsr

2. Schiffsfahrten zur Ernährung und Ausrüstung der

großen britischen Armeen im Naben Osten müssen um das Kap gehen und können nur dreimal im Jahre erfolgen. Damit gesteht Churchill ein, daß England die Herrschaft über das Mittelmeer verloren hat.

3. Die englischen Schiffsverluste sind in den letzten zwei Monatenernsthaft angewachsen. Bisher hatte Churchill behauptet, daß die Versenkungsziffernimmer günstiger eeworden seicp. ur Dur Eir echanr umer Gumd

4. Die Verteidigung von Singapore wurde durch neun Geleitzüge und 40000 Mann und eine große Anzahl von Flak= und Pak=Artillerie verstärkt, die von anderen Kriegs­schauplätzen abgezogen werden mußien.Dadurch, ist. das

o u der Spy,gir, og mit dernen der Eritsche Geheim= Fortschriten unserer Operationen inbemerkenswerter

kust in Anftrag der Londoner Regierung arbeitet, und es Weise in Mitleidenschaft gezogen worden. Damit

Acngt erwiesen, daß solche Verdrechen selbst imn Schate Churchill ger. geleg. Seole

Av. sität vorderetet und verüht werden. arbeit der Oreierpaktmächte.. 8.

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#e Jahr im Pera=Palast in Istanbul das Gepäck der niüschen Gesandtschaft, die kurz vorber gezwungen, wor,

#osia zu verlassen. So wurden beim britischen Konful auf Wars Apaanit und en gengr Masferiger gebender. beiter sei ertnnert an ähnliche Funde in Serbien und schtießlich an die Explosion in Tanger. Dort ist bekannt­ich vor drei Wochen der Diplomatenkoffer eines britischen haurters, der frisch von Gibraltar gekommen war, beim Um­lden in eine Antodroschke explodiert.

Datz die GPU unliebsame oder gar gefährliche Gegner duuch Nord aus dem Wege zu räumen pflegt, braucht gewiß un madr bewout m werden. Staitz, selbist, Prz#r, einig

aus diesen, Gebiet, aus den Devv.n kaunn verstehen, A Sstrüchren uu übrtiellen pflege. Won, jerg.

iscn Otvlgmat wie von Papen in Lersherger gern. a abe Ihn viel Kopfzerbrechen und noch mehr Des Attentat aber hat sich zugleich, gegen #htrt. Die Gründe sind durchsichtig und jedermann Kar.

London und Moskau die Schuldigen

UI. Genf, 26. Fedruar.

Drahtbericht unseres Mitarbeiters

Das Attentat auf Botschafter von Schwetz riesiges Aussehen erregt. Soweit Berichte vor­ken abt die schweizerische Presse den Relbungen ihgr Ferimer Korrespondenten Diesmal den Borzug.Die Enisse vermerkt in ihrer Schlagzeile, daß Berlin i und London für das Attentat verantwortlich macht.

Tiefes Bedauern des ganzen türkischen Volkes

Funkbericht

Raubul, 26. Febr. Zu dem Anschlag gegen den dent­Gen Botschafter in Ankara nimmt Sadak yr der türkt­iden ZeitungAkscham Stellung. Der Verfasser bringt 3 tiefe Bedauern des ganzen türkischen Lorsall zum Ausdruck und betont die große Befriedigung eer ganzen türkischen Nation über das Mißlingen des #lichen Verbrechens gegen den Botschafter Deutsch­Die türkische Regierung, deren Land derartige Me­

I. Da Japan die Herrschaft zur See und in der Lust bestzt, ist esein kostspieliges und schwieriges Unterneh­men, Verstärkungen für die Lustwaffe nach Oftasien zu bringen. In vielen Fällen werden sie auf dem Boden zer­stört, bevor sie wirksam in Aktion treten können.

6. England und die Vereinigten Staaten sind nicht in der Lage, den japanischen Streitkräften eine gleichwertige Macht entgegenzustellen.Wir müssen daher auf viel schlimme und widerwärtige Erfahrungen gefaßt sein.

7. Churchill erinnert an seine Erklärung vom 15. Novem­ber 1915, aus der er unter anderem folgenden Satz zitierte: Ohne irgendwelche sensationellen Siege zu erringen, kön­nen wir diesen Krieg gewinnen. Er sieht also auch in die­sem Kriege die einzige Hoffnung Englands. in einem inneren Zusammenbruch Deutschlands nach dem Muster von 1918, während er an einer anderen Stelle seiner Rede davor warnte, sichsklavisch an die Methode des Weltkrieges zu halten.

8. Churchill erklärt, das Bild der militärischen Lage nicht in den schwärzesten Farben schildern zu wollen, weil sich sonst der englischen Streitkraft eine große Nieder­geschlagenheit bemächtigen könnte und weil der Feind da­durch ermutigt würde.

9. Trotz diesen Eingeständnissen#prg,big. Zage und

Perioden der Niederlagen" behauptete Churchill, daß die

Lage Englandsvon einer höheren Warte aus betrachtet nicht nur in den letzten beiden Jahren, sondernauch in den allerletzten Monaten sehr viel günstiger geworden sei.

10. Da Churchill nach dieser Regiererei über seine Poli­

tik und seine Kriegführung die bitterste Kritik des Parla­

ments zu erwarten hat, diese sich aber in den Sitzungen nicht äußern kann, verweigerte er die vom Unter­haus gewünschte Abhaltung von geheimen Sitzungen und erklärt, weitere Mitteilungen nicht machen zu können und zu wollen.

Der Narr am Kamin

PT. Aachen, 26. Februar.

DiePlaudereien am Kamin, die Roosevelt schon seit Jahren über den Rundfunk gehen läßt, sind ein fester Be­standteil der amerikanischen Propaganda geworden. Sie waren eines der wichtigsten Mittel, um die amerikanische Oeffentlichkeit auf den Eintritt der USA. in den Krieg vor­zubereiten, und in diesen Plaudereien hat Roosevelt(ebenso wie durch die Reden seiner Mitarbeiter Knox, Stimson usw.) der amerikanischen Bevölkerung klar zu machen ver­sucht, daß Amerika in den Krieg eintreten müsse, weil es von den Deutschen, den Italienern und den Japanern, ja zeitweise sogar von den Finnen bedroht gewesen sei, daß aber dieser Eintritt in den Krieg auch ruhig gewagt wer­den könne, weil der Sieg der verbündeten Amerikaner, Eng­länder und Bolschewisten über die Dreipaktmächte selbst­verständlich eine todsichere Sache sein sollte. In diesem Stile hat Roosevelt steis seine Plaudereien gehalten. Wie klangen sie einstmals so zuversichtlich, so siegesgewiß und anmaßend! Wie hat Roosevelt in diesen Plaudereien alle Gegner zerschmettert, die Japaner innerhalb einer Frist von längstens drei Monaten besiegt und im Anschluß daran die ganze Welt unter seiner persönlichen Vorherrschaft in eine neue angeblich paradiesische Zukunft hineingeführi! Inzwischen hat sich aber in der Wirklichkeit einiges anders entwickelt als in Roosevelts trügerischen Zukunftsmalereien, und jetzt sah sich der Präsident wieder einmal genötigt, vor der Oeffentlichkeit ein Bild der Lage zu geben.

Seine neue Rede hat zwei sellsame Merkmale., Einer:

seits ist deutlich daraus zu spüren, daß der Präsidene wrsene: lich kleinlauter geworden ist als früher, dann aber setzt er

das alte System der Zukunftsversprechungen, die ja nie­mand so genau kontrollieren kann wie die vergangenen Dinge, in neuer Auflage fort. Er mischt auch jetzt schwarze und weiße Farben nach Belieben durcheinander, und er scheint zu glauben, daß mit einer Aufforderung zu verstärk­ter Tätigkeit auch ruhig einige Lügen über die Kriegsereignisse verbunden werden können. Es wirkt ge­radezu komisch, wenn der Präsident der USA. der im. Sti len Ozean und auf den Philippinen die denkbar schwersten Schläge der Japaner einstecken mußte, jetzt die Parole aus­gibt, Amerika müsse den Feind zu jeder Zeit und überall dort schlagen, wo man ihn antreffe. Ferner behauptet er, gegenwärtig nehme Amerika jeden Tag einen starken Zoll von seinen Feinden. In Wirklichkeit hat der Zoll aus

amerikanischen Kriegsschiffen und amerikanischen bzw. lischen Stützpunkten bestanden, die die Japaner den kanern und Engländern in ununterbrochener Folge, ertril: sen haben. Das Wort, den Feind zu jeder Zeit zu gen, wird von Roosevelt zwar proklamiert, aber befolgt

haben es ausschließlich die Dreipaktmächte. Es wäre ja auch

recht merkwürdig, wenn Roosevelt sich jetzt so eifrig nach Hilfe aus China umsieht, falls es

kanische Kriegführung gewesen wäre, die bisher bereits. Er­

Heshalb kommt Roosevelt in sonderbarem Widerspruch

zu seinen sonstigen Aeußerungen auch zu der Warnung, daß die amerikanischen Küsten selbst gefährdet werden könn­ten, falls noch eine neue Wendung in der Strategie ein­

Dus tüftige Eeben ging Weiler

Drahtbericht unseres Mitarbeiters

DieHerren" von Singapore

dp Stockholm, 26. Februar.

Die ersten 150 britischen Flüchtlinge aus Singapore sind in London eingetroffen. Zeitungen haben sie inter­viewt und erfahren, daß in Singapore bis zu dem punkt, wo diese Leute abfuhren, noch nicht einmal eine ordentliche Verdunkelung durchgeführt war. Leben ging weiter berichtete eine Frau. Die Lady war noch drei Tage vor ihrer Abreise auf einem Tanzabend in einem der vornehmsten Luxushotels Singapores

Ein schottischer Ingenieur berichtet ebenfalls, daß Tanz­veranstaltungen und dasübrige gesellschaftliche Leben auf Friedensfuß weiter gingen.Die sapanischen berichtet ein Offizier von derRepulse, haben, als sie uns angriffen, ihre Ravigationslichter angezündet,umd, ale glaubten, daß der erste Flug nur ein Uebungsunterneunen war. Auch er berichtete, daß der Verkehr zunächst stört fortgesetzt worden sei, und daß die Stadt abends ihre strahlende Beleuchtung weiter gezeigt habe, auch als, die ersten Bomben gefallen waren. Dieser Offizier hat üb haupt keine Schutzräume in Singapore feststellen können, er weiß aber, daß es eine Luftschutzorganisation gegeben habe und daß einige Versuche gemacht worden sind, der malayi­

schen Bevölkerung das Löschen von Brandbomben beizu­bringen. Aber erst nach den ersten Angriffen hätten die Behörden mit dem Bau von Luftschutzräumen begonnen. Welcher Unterschied, sagte dieser Offizier,als, wir nach Java kamen!Die Holländer waren fest entschlossen, sich bis zum letzten zu verteidigen. Sie haben sogar die Kra­ter ihrer erkalteten Vulkane als Bergfestungen ausgenutzt.

Wieder einmalIndien=Status für die Zeit nach dem Kriege".

II Genf, 26. Februar.

Drahtbericht unseres Mitarbeiters

Das britischeIndia=Office soll Londoner Meldungen zufolge verschwinden und Indien wird dann unter

die

Kontrolle des Sekretariats für die Dominions kommen. Nach amerikanischen Meldungen wird in London wieder einmal einneuer Indien=Status für die, Kriegszeit wie für die Zeit nach dem Kriegeausgearpeitet. Churchill persönlich soll in 10 bis 14 Tagen öffentlich nehmen. In London spricht man von der Berufung von nationalen Indern in dieSchlüsselstellungen, der Ver­teidigung, der Finanzen und der inneren Angelegenheiten.

Die ASA spüren den Krieg

Von unserem ständigen Mitarbeiter in Lissabon

Die Gesamtvroduktion

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Ein erfolgreicher=Boot=Kommandant

uegenkapitän Zayp, der laut OKW.=Bericht durch eine Versenkungen an der amerikanischen Küste hervor­vereten ist, beim letzten Einlaufen in einen Atlantik­bssen. Pk.=Aufnahme: Kriegsberichter Kramer(.).

lb Lissabon, Ende Februor. Alles deutet darauf hin, daß die im November in den USA stattfindenden Wahlen für Roosevelt äußerst unan­genehm werden. Das ganze Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats müssen sich zur Wahl stellen, und es ist eine große Frage, ob die Partei des Präsidenten wieder mit Mehrheit in das Kapttol zurückehren kann. Die mei­sten der ausscheidenden Abgeordneten treten als Kandidaten für die Neuwahlen auf und leben jetzt in Sorge um ihren und ihre Diäten. Denn ein jeder von ihnen erhielt 10000 Dollar im Jahr und hatte die Möglichkeit, aus dem großen Washingtoner Kriegstopf auf verzweigten Uuwegen einige tausend Dollar nebenbei in sein privates Bankkonto abfließen zu lassen. Sie alle aber haben bis auf eine Frau für den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg ge­stimmt, und dieser Krieg beginnt setzt bereits immer weni­ger populär zu werden. Weite Schichten des Volkes fragen sich warum sie eigentlich die Opfer brungen sollen, die Roosevelt ihnen abverlangt. Die öffentliche Disntistor, üher die Kriegsziele der Vereinigten Staaten ist im vollen( und Roosevelt kann dem fragenden Bürger mit dem besten Willen keine befriedigende Antwort geben, warum er die UeA in den Krieg hineingeführt hat.,entrscht

Dieses reiche Land, das durch die Mißwirtschaft des Weißen Hauses militärisch, politisch und wirtschaftlich eine seiner schwersten Krisen durchmacht, beginm.n Krieg nach wenigen Wochen genau so zu spüren, als ob es im Herzen Europas läge und deshalb auf manche Robstoffe, und Lebensmittel verzichten müßte. Mit der Zuckerkarte fingen die Einschränkungen an. Bisber waren die Philippinen der Hauptzuckerlieserant der USA, aber die Philippicen Jud von den Japanern besetzt worden. Dann folgte das Ver­kaufsverbot für Gummireifen, dessen Bedeutung für den Durchschnittsbürger der Vereinigten Staaten wir Europäer kaum richtig einschätzen können. Jeder vierte Mann etwa

träte. Wir wissen nicht, auf welche Wendung Roosevelt noch wartet, denn bereits hat ein japanisches Kriegsschiff

einen kalisornischen Hafen beschossen, die deutschen-Boote

kreuzen vor New York und in der Karibischen See. Trotz­dem leistet sich Roosevelt den ergötzlichen Satz, es habe sich in den beiden letzten Monaten nichts ereignet, was ihn veranlassen könnte, die amerikanische Strategie zu ändern. Mag er ruhig bei dieser Strategie bleiben, bei der die Japaner ununterbrochen gesiegt und amerikanische Streit­kräfte vernichtet haben! Kaminplaudereien waren einst be­haglicher als jetzt.

24,5 Millionen Mark

ae e elieneteihart.

Berlin, 26. Februar.

Wir können wirklich sagen: Zum ersten Male in der Geschichte ist ein ganzes Volk jetzt im Kampf teils an der Front, teils in der Heimat. Dieses Wort des Führers anläßlich der Eröffnung des diesjährigen Kriegs=Winterhilfswerkes hat sich bei der vom Reichsluftschutzbund am 31. Januar und 1. Februar durch­geführten fünften Reichsstraßensammlung erneut bewahr­heitet. Durch die Opferfreudigkeit der Heimat wurde ein

Ergebnis von 24 676961,45 RM erzielt. Gegenüber der

gleichen Sammlung des Vorjahres mit 18214 218,53 RM ist eine Zunahme von 6 462 742.92 RM gleich 35.48 Proz. eingetreten.

Die Opposition sammelt sich unter der Parole gen Japan! In ihr finden sich alle vereint, die aus. welchen Gründen teils an der imperialistischen Politik des Weißen Hauses Kritk üben, oder ihre eigene Unfähichest zu verbergen haben. Die Hiobsnachrichten aus dem Pazi­fir tragen zusammen mit den Schlägen, die das verbün­dete England erhält, nicht unwesentlich dazu bei, diese inneren Spannungen zu verschärfen, wie denn überhgupt das Bindnis mit England, den giegz. Aixgirgpsft, der meinen Kritik steht. Aus dem Besuch Churchills in shington hat sich wie ein englischer Journalist feststellte, keine angloamerikanische Liebesehe entwickeln lassen.

Reichs= und Gauleiter=Tagung in München

München, 26. Febr. Am 24. und 25. Februar fand in München eine Tagung der Reichsleiter und Gauleiter der RSDAP. statt, in deren Verlauf Reichsminister Sveer, die Staatssekreiäre Backe und Reinhardt, Reichs­jugendführer Axmann, der Reichskommissar für die

besitz in diesem, Lande eimn Auto., Die, Gesanzegenhgengg

von 1941, als schon manche Fabriken für arbeiten mußten, überstieg immer noch fünf Millionen Wagen. Es ist der Ausdruck seines

Kredinwürdigteit und ein unerläßliches, Hüszmitzel für den Verkehr. Und nun muß er seinen Wagen in die Garage stellen, um die Reisen zu schonen, denn es gibt keine neuen.

Zudem wird das Benzin knapper. Nicht als ob die Oel­

quellen am Missisippi plötzlich zu sprudeln aufgehört hätten,

aber es ist ein Prohlem, geworden, das Benzin von New Orleans nach New York zu bringen. Es fehlt an Tank­schiffen, seitdem ein Teil der USA=Tankflotte im vergange­

vern Joahye den Opohrcher, Vbertuoser gagen anderer von Iugenzsührer AerVe,, 6, 53. Hosseler Peler ges hmdes

der Kriegsmarinx zugx Feriorgung der Flotr, in Hawai be­ Preisbildung, Dr. Fischböck, sowie der Leiter des Amtes schlagnahmt wurde. Aus dem Rest aber schießen die an der für soziale Selbstverantwortung in der DAF., Oberdienst­Ostküste der Vereinigten Staaten kreuzenden deutschen U. leiter Gr Hupfauer, über aktuelle Fragen ihrer Ar­Boote mit unheimlicher Treffsicherheit die dicksten heraus.

Die Frauen der Vereinigten Staaten führen bewegte Klagen, daß alle von ihnen zur Kontrolle der Natur be­nutzten diskreten Kleidungsstücke aus Gummi vom Markt verschwunden sind. Ein New Yorker Journalist faßte diese Situation in folgendem Satz zusammen, der mehr besagt, als lange Ausführungen:Der nordamerikanische Mann mit hängenden Unterhosen und Strümpfen, mit einer Frau, die an der verkehrten Stelle Rundungen zeigt, mit Kindern, die keine Lufthallons und Gummispielsachen mehr haben, mit einem reisenlosen Auto in der Garage, ohne Radier­gunrmi, um unangenehme Schreibsehler zu beseitigen, be­ginnt nunmehr nach zweijährigem innerpolitischen Hin und Her den Krieg wirklich zu spüren.

So hatte man sich in den USA die Entwicklung denn dach nicht vorgestell und aus der Lettüre Zzerz, herser, 3etr tingen oder anderer noxdamerikanischer Zeitschriften ge­winnt man den ebenso überraschenden wie sicheren Ein­druck, daß Roosevelt eine schwere innere Krise durchmacht.

leiter Dr. Purttt..*.

Die Tagung, die vom Leiter der Parteikanzlei Reichs­leiter Bormann geleitet wurde, begann mit einem

ehrenden Gedenken der versammelten Parteiführerschaft an

die verstorbenen Parteigenossen Reucgsmininer Dr. Todt, Reichsminister Kerrl und SA.=Obergruppenführer Hof­mann, sowie an die an den Fronten des Krieges für den Sieg gefallenen tapferen deutschen Soldaten.

Die Vorträge standen im Zeichen der Anspannung aller Kräfte der Heimat für den Kampf unserer Wehrmacht und gaben erneut in eindrucksvoller Weise der der Partei Ausdruck, das deutsche Volk auf seinem Wege zum Sieg verantwortungsbewußt und tatkräftig zu lenken.

Berlin. Eine westdeutsche Infanteriedipision hatte nerd­ostwärts des Imensees innerhalb vier Wochen 109 bolsche­wistische Angriffe abzuwehren.