Nachener Anzeiger Pontische. Tagertalt

Bellebles und wirksames Anzeigenblatt der Stadt und des Regierungsbezirke

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Montag, 23. Februar

Anzeigenreis für 1 Millimeter Höhe höhe und 85 Millimeter Breite(eine Te.

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Dienstags, Mittwochs u. Donnerstags von 1012 Uhr u. von 1717.3 Uhr. Zuschriften nicht mit einer Namensanschrift versehen. Druck: Verlagsanstalt Cerfontaine& Co.(vorm. La Ruelle'scher Zeitungsverlag).

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Nr. 45

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Bolschewistische Armee Werschet

ans dem Führerhauptquartier, 21. Febr. #s Oberkommando der Wehrmacht gab am Samstag be­

mittleren Abschnitt der Ostfront hat die ##mee des Generals der Panzertruppe Model in vier­#öchigen harten Kämpfen unter schwierigsten Witterungs­

grtältnissen die Masse einer feindlichen Armee ein­

###eschlossen und vernichtet sowie starke Teile ##ner weiteren Armee zerschlagen. Dabei verlor der Feind und 5000 Gefangene, 24 000 Tote, 187 Panzer, #i5 Geschütze. 1150 Granatwerfer und Ma­Aschinengewehre sowie zahlreiches anderes Kriegs­natrial. Gleichzeitig hat diese Armee ununterbrochene

#awerste Belatungsangriffe des Feindes abgewiesen und # auch hierbei dem Gegner große Verluste zugefügt. In den übrigen Abschnitten der Ostfront fügten Ver­###ände des Hecres, unterstützt durch starke Kräfte der Luft­wasse, den Sowjets bei ihren erfolglosen Angriffen schwere

Im hohen Norden belegten Sturzkampfflugzeuge, Teil­

###recken der Murmanbahn mit Bomben schweren Kalibers. Kordafrika wurden in der östlichen Cyrenaika kritische Aufklärungskräfte zurückgeschlagen.

Auf der Insel Malta erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombentreffer in Truppenunterkünften und Flugplatz­

! Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, versenkten im Atlantik deutsche Unterseehogte weitere siebzehn Schiffe mit 102000 BRT. Da­unch athzöbht sch der bisberige Erfolg unserr, ugterigeshogte ur der gmerikanischen Küste auf achtzig Schiffe mit ins­

Fortsetzung der Operationen im Karibischen Neer drang eines unserer Unterseeboote in den Golf von #arta westlich Trinidad ein und versenkte auf der Rede des britischen Hafens Port of Spain zwei Schiffe,

In der Zeit vom 11. bis 20. Februar verlor die britische Lustwaffe 99 Flugzenge, davon 38 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Lampf gegen Großbritannien 28 eigene Flugzeuge ver­loren.

Zwei Britenbomber abgeschossen

Aus dem Führerhauptquartier. 22., Fehr. Las Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonntag be­

der Ostkront wurden zahlreiche Angriffe des

Im mittleren Frontabschnitt vernichtete die Luft­wasse allein am gestrigen Tage über 200 Fahrzeuge des Feindes. Weitere schwere Luftangriffe richteten sich gegen Eisenbahnanlagen, Transportzüge, Flugplätze und belegte

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zeuge bei Tage Bombenvolltreffer schweren Kalibers in

Du Wordofeita beiderieilige Spähtruppäligselt.

Sturzkampfflugzeuge belegten Schiffsziele, sowie Verlade­einrichtungen des Hafens Tobruk mit Bomben. Jagd­flugzeuge griffen motorisierte Kolonnen der Briten im

kam Bin al Gozala au., Gpttg u. Bost zmel

Ostwärts Sollum erzielte ein deutsches=Boot zwei

Treifer auf einem Dampfer und einem Zerstörer. Ers.., Ras Azzaz torpedierter Dampfer von 4000 BRT kenterte Auf Flugplätzen der Insel Malta vernichteten Kampf­fliegerkräfte durch Bombenwurf sechs abgestellte britische

Flugzeuge sowie verschiedene militärische Anlagen.

Der Feind unternahm in der vergangenen Nacht plan­lose Störangriffe auf west= und südwestdeutsches Gebiet. Zwei britische Bomber wurden abgeschossen.

Mit einem Nachlassen des bisherigen ungewöhnlichen Frostes lebten die Kämpfe an der Ostfront auf deutscher Eeie wieder auf. Dies kommt nicht nur m ich gehzgrneg rplgreichen örtichen Angrisshandlungger, Lug.

sast jeder Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht in den letzten Tagen auf wirkungsvolle Umfassungs­lämpfe unserer Truppen hin. An mehreren Stellen, ins­bsondere im mittleren Teil der Ostfront, wurden seindliche Kräftegruppen von verschiedener Stärke einge­schlossen, zusammengedrängt und vernichtet.

Bäbrend bei den Abwehrkämpfen immer rnzreisg, 76. der bolschewistischen Verluste feststellbar ist,

Zahl der unmittelbar vor den deutschen Linien gefallenen Sowjetarmisten, liegen bei der Vernichtung von eingeschlo jenen feindlichen Verbänden genaue Ziffern über Gefan­gene, Tote und Verwundete des Gegners vor. Beide Fest­stellungen ergänzen sich zur Tatsache, daß sich täglich Tau­sende von Bolschewisten verbluten, ohne damit die sow­Eeische Führung ihrem angestrebten Dief, aner Verschlo;, gung der deutschen Verbände oder eines Raumgewinn.: von taktischer Bedeutung näher zu bringen. Wenn sie

dem täglich und fost überall mit starken Kräften angreifen

läßt, dann in der Erkennmnis, daß die winterliche Chance bald vorbei ist, ohne den Sowjets auch nur einen geringen Bruchtell des erhofften Erfolges gebracht zu haben.

Die Vernichtung der bolschewistischen Armee in der Mitte der Ostfront wurde unter außergewöhnlich, schlechten Witterungsverhältnissen durchgeführt. Die Einschließung dieser Armee wurde durch einen kühnen Vorstoß deutscher Panzerverbände eingeleitet.

Als die Bolschewisten von ihren rückwärtigen Verbin­dungen abgeschnitten waren, wurde der Ring um die ein­geschlossenen Feindkräfte in konzentrischem Angriff durch Infanterte, Panzer und Sturmgeschütze trotz hohem Schnee, Kälte und eisigem Oftwind von Tag zu Tag immer enger gezogen. Dabei mußten sich die deutschen Verbände durch schwierigstes Wald= und Höhengelände vorwärts kämpfen. Der Schlüsselpunkt der feindlichen Stellung war eine Höhe, die von ausgesuchten bolschewistischen Truppen zu einer gut ausgebauten Bunkerstellung gemacht worden war. Nach allen Seiten hin war diese Höhe durch ME=Stände bestückt und sämtliche MG-Nester durch einen 100 Meter langen, Meter unter der Erde befindlichen Stollen verbunden. Von dieser hervorragend ausgebauten Höhe herab hatten die Bolschewisten ein ideales Schußfeld. Trotzdem fiel diese beherrschende Stellung nach härtesten Kämpfen in deutsche Hand. Damit zerbrach der Rest des bolschewisti­schen Widerstandes. Hier und dort versuchten die Sowjets zwar in verzweifelten, oft nächtlichen Angriffen den eiser­neu Ring zu durchbrechen. Aber auch dieser letzte Wider­stand wurde gebrochen und so die Vernichtung dieser sowie­tischen Armee am 20. Februar beendet. Neben der im Wehrmachtsbericht vom 21. Februar bereits genannten

Beute sielen noch Hunderte von Kraftfahrzeugen und

Schlitten sowie zahlreiche Handseuerwafsen und anderes Kriegsgerät in die Hand der deutschen Truppen.

An der Vernichtung dieser bolschewistischen Armee hatte auch die deutsche Luftwafse beträchtlichen Anteil. Der Schwerpunkt ihrer Einsätze richtete sich gegen feuernde Sowjet=Stellungen und Insanteriekolonnen und trug wesentlich zu den Erfolgen der deutschen Erdtruppen bei. Bolschewistische Lastkraftwagenkolonnen wurden auf den Zufahrtstraßen vom Bombenhagel vernichtend getroffen. Im Lause eines einzigen Tages wurden 200 Fahrzeuge aller Art und bespannte Schlitten vernichtet. In Tief­angriffen wurden bolschewistische Truppenansammlungen und Bereitstellungen mit Sprengbomben und Bordwaffen bekämpft und über zwei Bataillone völlig aufgerieben. Drei Bataillone, fünf Panzer und sechs schwere Geschütze wurden bei weiteren Stukaangriffen im mittleren Frontabschnitt durch Voltresser vernichtet. Suumee

Tausende von Seemeilen von ihren Stützpunkten ent­fernt, versenkten deutsche Unterseeboote in amerikanischen Küstengewässern unter schwersten Bedingungen in wenig mehr als vier Wochen über 530.000 BRT feindlichen Han­delsschiffsraums. Dieser Erfolg deutschen Wagemuts und deutscher Zähigkeit ist um so höher zu bewerten, als die nordamerikanische Küste, von Trinidad herauf bis Neu­Schottland, unter stärkster seindlicher Bewachung steht. Ein Riegel von Flotten= und Luftstützpunkten schiebt sich vor die Küste und ermöglicht dem Gegner eine fast lückenlose Be­wachung und Beobachtung seiner atlantischen Gewässer. Doch unsere=Boote fanden stets ihr Ziel allen Hinder­nissen zum Trotz. Der Schaden, den sie der nordamerika­mischen Versorgungsschiffahrt durch ihren planmäßigen Einsatz zufügten, wiegt um so schwerer, als das USA­Prestige, das gerade in Mittel= und Südamerika so sehr berausgestellt wurde, nach der Zerschlagung der Pazifik­Flotte bei Hawat jetzt auch im Atlamtik aufs schwerste ge­trossen wurde.

Niesige Sewzelveriafte un Winlerseid zug

In der Zeit vom 1. Januar bis 20. Februar: 56806 Gefangene, 960 Panzer und 1789 Geschütze erbeutet oder vernichtet 1189 Flugzeuge

verlor die Sowjetluftwaffe

wird

Ober­

Berlin, 23. Febr. Dem DNB kommando der Wehrmacht mitgeteilt:

Seit dem Einbruch des Winterwetters und der damit zusammenhängenden Einstellung der deutschen Angriffs, operationen haben die Bolschewisten ohne Rücksicht auf Meuschen= und Materialverluste versucht, unsere Front im Osten durch fortgesetzte Massenangriffe zum Einsturz zu bringen. Trotz ungeheuren Blutopfern ist die Absicht mißlungen. An der unbeugsamen Härte der deutschen Truppen und der hervorragenden Zusammen­arbeit der Verbände des Heeres und der Lustwaffe schei­terten zahlreiche Angriffe des Feindes vor unseren planmäßig bezogenen Winterstellungen. Wo aber der Geg­ner infolge der langgestreckten Frontabschnitte örtliche Ein­brüche erzielen konnte, hat es die deutsche Führung immer wieder verstanden, durch enschlossenen Gegenangriff das Gesetz des Handelns an sich zu reißen und dem Feinde ver­nichtende Schläge zuzufügen.

In der Zeit vom 1. Jannar bis 20. Februar 1942 wur­den an der Ostfront

56 806 Gefangene

eingebracht. Die blutigen Verluste des Feindes betragen ein Vielfaches dieser Gefangenenzahl.

Während der gleichen Zeit wurden 960 Panzer und 1789 Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Zahlreiche weitere Panzer und Geschütze wurden durch Lustangriffe hinter der feindlichen Front zerstört.

Die Luftwaffe vernichtete in der Zeit vom 1. Januar bis 20. Februar 1942

8170 Fahrzeuge aller Art,

59 Lokomotiven und 43 Eisenbahnzüge.

Zahlreiche Eisenbahnstrecken der Sowjets wurden durch planmäßige Bombenangriffe unterbrochen.

Die Sowjetluftwaffe verlor in der gleichen Zeit 699 Flugzeuge in Luftkämpfen,

159 Flugzeuge durch Flakartillerie und 331 Flugzeuge durch Zerstörung am Boden.

Diesem Verlust von 1189 feindlichen Flugzeugen steht ein Verlust von 127 deutschen Flugzeugen gegenüber.

Ein rundes Dutzend

Pr Aachen, 23. Februar.

Ein rundes Dutzend Regierungsumhildungen hat Eng­land in diesem Kriege bereits hinter sich gebracht keiner der bisherigen kam freilich eine so weitgehende grundsätz­liche Bedeutung bei wie der jetzigen. Eine große entschei­dende Wendung der englischen Kriegspolitik, die sich vor langer Zeit schon anbahnte, wird jetzt offiziell bestätigt:

Die Wendung nach Moskau hin. Verrieten schon die früheren Regierungsveränderungen die Größe der eng­lischen Unsicherheit, so steht, die jetzt im Zeichen, ja im Grunde auf Besehl Stalins durchgeführte Maßnahme im Zeichen der schwersten allgemeinen Belastung, der England und das Empire in seiner Geschichte ausgesetzt, waren. Die Hereinnahme von Cripps in die Regierung eröffnet für die englische Zukunft die Perspektive einer immer weiter­gehenden Demütigung vor dem Bolschewismus und einer wachsenden Angleichung an gewisse sowjetische Methoden.

Cripps ist gewissermaßen im Sonderauftrage Stalins von seinem Botschafterposten in Moskau nach zurückgekehrt, um die Umstellung Englands auf bolschewisti­sche Formen in die Wege zu leiten. Darüber hinaus hat Cripps sich als der eifrigste Vertreter der Forderung her­vorgetan, den europäischen Kontinent zu bolschewisieren und Berlin zur Zentrale eines bolschewistischen Europa zu machen. Churchill hat sich mit der Hereinnahme dieses Mannes in seine Regierung nun auch nach außen hin mit dieser politischen Tendenz identisiziert, wie er ja im Grunde der Mann ist, durch dessen Fehler die dahin Entwicklung ausgelöst wurde. Die nach, TPrighzan, tsrage Persönlichkeit der bisherigen Regierung, Lord

muß sein Amt als Rüstungsminister aufgeben, und wird nach den Vereinigten Staaten abgeschoben. Das ist ein klarer Sieg der Linksopposition gegen die Konservativen,

die zwar über eine Zweidrittelmehrheit im Unterhaus ver­

fügen, im Grunde aber nicht mehr in der Lage sind, ihren Führungsanspruch außer in der Person Churchills ihren innerpolitischen Gegenspieler gegenüber durchzusetzen.

Am Tage vor dem Beschluß Churchills, seine Regierung entgegen seinen ursprünglichen Absichten nun doch umzubil­den, wurde von gut unterrichteter Seite in London erklärt, Churchill werde,beeindruckt durch die Standhaftigkeit der Opposition gegen die Regierung, noch vor dem der Debatte über die Kriegslage den Eintritt von Cripps und Lyttleton in das Kriegskabinett bekannt geben. Damit ist das Motiv für die Handlungsweise Churchills klar ge­nug gekennzeichnet: Furcht vor der Kritik des Unterhauses, der er offenbar diesmal nicht mehr glaubte, mit so billigen Mitteln wie bisher Herr werden zu können. Im übrigen stellt sich diese neue Regierungsumbildung als ein ganz be­sonders dreister Bluff und ein Täuschungsmanöver gegen: über der englischen Oeffentlichkeit dar, die den Ernst der

Lage erkannt hat, und die Churchil noch einmal mit, dielen Veränderungen in seiner Regierungvon dem Schuldigen, das heißt von sich selbst, ablenken will. Das die Methode, mit der der gegenwärtige britische Premier­minister noch jedesmal eine aufsteigende und der Empörung über militärische und sonstige Miß.

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zum Ausdruck kommt, wie man diesen Krieg weiter füh­ren soll.

Shurchit Opfert funs Minister

Kabinett umgebildet

Funkbericht

Stockholm, 23. Febr. Nachdem Churchill erst am Don­nerstag das Kriegskabinett umgebildet hatte, indem er es auf sieben Mitglieder reduzierte, den Bolschewisten Cripps

als Lordsiegelbewahrer hineinnahm und Lord Beaverbrook

nach USA. schickte, hat er nun auch das übrige Kabinett einer gründlichen Umgestaltung unterzogen. Fünf Minister

wurden fallen gelassen, vier neue Männer neu aufgenom­

mien und zwei Minister mit anderen Aufgaben betraut.

Entlassen wurden: Kriegsminister Margesson

Minister ohne Geschäftsbereich Greenwood, der Mini­ster für öffentliche Arbeiten Lord Reith, Kolonialmini­ster Lord Moyne, und der Minister für Flugzeugproduk­

Ernannt wurden zum Kolonialminister Biscount Cran­

s sctcht ie aice Kläicsce sceshäh ds se Lord Portal, zum Minister für die Flugzeugproduktion J. Llewellin, und zum Minister für den Wirtschafts­krieg Viscount Wolmer.

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Sesongenenguv Ba. Zeichnung, Kriegsbercher Kreischmam(Bad

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Greenwood, der bereits am vergangenen Donners­tag aus dem Kriegskabinett, in das er am 11. 5. 1940 als Minister ohne Geschäftsbereich eingerreten war, herausgesetzt wurde, ist nun gänzlich fallen gelassen worden.

Lord Reith hatte sich als Informationsminister, wozu er am 6. 1. 1940 ernannt wurde, keinen rühmlichen Namen gemacht und wurde bald durch den noch unrühmlicheren Duff Cooper ersetzt. Cburchill behielt ihn aber als Ver­kehrsminister bei. Als er auf diesem Posten in fünfmangtiger Tätigkeit kein Glück hatte, exhielt er am 3. 10. 1940, das

Ministerium für öffentliche Arbeiten und Bauten, bis er jetzt endgültig fallen gelassen wurde.

Lord Mohne war seit 8. 2. 1941 Kolonialminister. Seine Verabschiedung wu bereits bei der Kabinetts­umbildung am Donnerstag vorausgesehen.

Moore=Brabazon trat am 3. 10. 1940 in Chur­chills Kabinett ein und löste Lord Reith als Verkehrsmini­ster ab. Am 2. 5. 1941 wurde er anstelle Lord Beaverbrools

Minister für die Flugzeugproduktion. Seine Entlassung soll die beunruhigte öffentliche Meinung befriedigen.

Viscount Cranborne, der seit dem 3. 10. 1940 als Dominienminister die Belange der Dominien so glänzend vertrat, daß Churchill ihn, um die Beschwerden der Domi­nien abzustellen, am Donnerstag durch Attle ersetzte, soll es nun als Kolonialminister mit den Kolonien versuchen. Er bleibt fernerhin Sprecher des Oberhauses, wozu er am 23

12 1940 ernannt wurde.,.u, Srigsminister.

Sir James Griag, der neue Kriegsminister, war seit dem 3. April 1940 Finanzsekretär im Priegsministeriym, nachdem er vorher parlamentarischer Sekretär beim mationsministerium und viele Jahre hindurch der erst

Privatsekretär verschiedener aufeinander folgender Staats­

Hugh Dalton gehörte schon vor seinem neuen Ami als Handelsminister dem Kabinett an, er war seit dem 15. Mai 1940 Minister für den Wirtschaftskrieg.

Lord Portal war, bevor er jetzt Lord Reith als Minister für öffentliche Arbeiten ablöste, parlamentarischer Selretär im Versorgungswiniserlurz,., zer zur di.

Oberst J. J. Llewellin, der neue Minister, für die Flugzeugproduktion, war erst vor kaum drei Wochen, am 4. Februar 1942, zum Handelsminister ernannt worden, nachdem er seit dem 2. Mai 1941 den Posten eines parla­mentarischen Sekretärs im Verkehrsministerium bekleidet

Viscount Volmer tritt mit der Uebernahme des Ministeriums für den Wirtschaftskrieg neu in das Kabinett ein. Seitdem er 1929 von dem Posten eines stellvertreten­den Generalpostmeisters unter Baldwin zurückgetreten war, hatte er kein Regierungsamt mehr inne.

=Boot gerammt und versenkt

Rom, 21. Febr. Der italienische Wehrmachtsbericht

vargeschobenen Abteilungen füdlich und jüdöslich von Eie Vichuse gzgsge dunr Bonker, a. agae

ein großer Teil der Besatzung gesangen genom.

solgenden Vorlaut:walse Spähtruppiäktokelt.

Sschelshgeadines oir Aise

haben, gestatteten eine mäßige Wiederaufnahme der

Die Luftwaffen der Achsenmächte haben feindliche Hafen­

Malitg wmi: gurhe, grfgahen kzerstärt.

Fugnengz wurden am Beden iePzuge, v. nagte die Im Verlause einer Jagd auf britische-Boote, di

von unserrg..ovtemter derm Hapimlando von Korvetten­

erEire unter dem Kammando von Korvetten­kabitän Stesano Palmas eine seindliche Einheit gezwun­

er Besatzung gerettet werden konnten.

her noch 23 Mann der Besatzung gerettet werden konnten.

Sieben Sowjet=Schiffe eingezogen

Berlin, 23. Febr. Im Gebäude des Kammersgerichtes hielt am Somstag der neugeschaffene Prisenhof Berlin, der zur Entlastung des Hamburger Prisenhofes gebildet worden ist, seine erste öffentliche Sitzung ab. Der Prisen­hof Berlin ist zuständig für prisenrechtliche Vorgänge Gebiete der Ostsee, des Nördlichen Eismeeres, des Mittel­ländischen Meeres und des Schwarzen Meeres. Er steht unter dem Vorsitz seines Pränidenten, des Geheimen Regie­rungsrats Rosenberger. Die Interessen des Reiches vor dem Prisenhof vertritt der Reichskommissar bei dem Prisenhof Berlin, Vizeadmiral Junkermann.

Die zur Verhandlung stehenden Prisenfälle betrafen sieben sowietische Handelsschiffe, die beim Kriegsausbruch

am 22 Juni, v. J. in deutschen Häfen lagen, Stettin, Lübeck Lanziger Bucht und Neufahrwasser, und als feind­

liche Schiffe angehalten und ausgebracht wurden. Es han­

delt sich um die DampferKhasan(3979 B3]3 (1798 BRT),Volgoles(3945 BRT),Dnjestr(3580 BRT), Kaganovich(3682.53 BRT),Tallinn(4479,8 BRT) und Magnitogorst(3566 B9T). Auf Grund der Entscheidung des Prisenhofes wurden diese sieben Schiffe zugunsten des Reiches eingezogen.

Stockholm. Frau Roosevelt ist von ihrem Posten als stellvertretender Direktar des Amtes für zivile Ver­teidigung zurückgetreten