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Nachenoe Udzzeiger

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Geschäftsbedingungen. Sprechstunden der Schriftleitung:

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Donnerstag, 15. Jannar 1942

Verlagsort Nachen

71. Jahrgang Nr. 12

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Gewissenserforschung

om. Berlin, 15. Januar. Drahtbericht unseres diplomatischen Vertreters England befindet sich zurzeit unter dem Eindruck der schweren Prüfungen in Ostasien im Zustand der Gewissens­erforschung, die bekanntlich der Beichte begangener Sünden vorausgeht. Diese erstreckt sich sogar auf eine der tiefsten politischen Ueberzeugungen des Engländers, nämlich die, daß kein anderes Volk so zur Kolonisation berufen sei wie das englische, und daß die von England unterworfenen Völker sich kein besseres Los wünschen, als von England be­herrscht zu werden. Angesichts der Vorgänge auf Malaya ist dieses englische Selbstbewußtsein ins Wanken gekommen. Mit Erstaunen hört man, daß hinterindische Maharadschahs, von deren unbedingter Englandfreundlichkeit man bisher überzeugt war, die Japaner gut ausgenommen und zum Teil offen ihre Partei ergriffen haben und daß z. B. der Sohn des Maharadschahs von Kedah einer der Haupired­ner des japanischen Rundfunks ist. Englische Zeitungen ziehen aus diesen überraschenden Erkenntnissen den Schluß, daß hier die britische Kolonialpolitik verfehlt gewesen sei.

Der Londoner Berichterstatter der englandfreundlichen Göteborgs Handels= und Schiffahrtszeitung" stellt fest, daß die Oeffentlichkeit in steigendem Maße über die Ent­wicklung in Ostasien und über das Vorgehen der Militär­und Zivilbehörden beunruhigt sei, daß die Kritik der Presse immer schärfer werde und daß sich an ihr auch Organe wie derDaily Expreß" beteiligen, die bisher jeden Tadel an der Regierung sorgfältig vermieden haben. Als bezeichnend für die Stimmung führt der schwedische Journalist einen Artikel imNews Chronicle an, in dem es u. a. heißt: .Es geht jetzt nicht an, Beschreibungen zuzulassen, welche die Japaner lächerlich machen sollen, in denen z. B. be­hauptet wird, daß die Japaner wie die Kaninchen davon­laufen oder wie Ferkel quieken, wenn sie einen Bajonett­

stich erhalten oder wenn man sie als Baumassen oder Lum­pengestalten hinstellt. Um den Sieg über solche entschlossene

Feinde davonzutragen, bedarf es anderer Dinge, als einer Aufzählung von Schimpsworten. Aehnliche Namen hatte ### man bekanntlich vor zwei Jahren auch den angeblichhalb

verhungerten und in Lumpen gekleideten deutschen Soldaten (gegeben.

Em Japuntschee Mnnateenpregrum

Funkmeldung unseres Tokioter Vertreters

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gehalten.

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ab Tokio, 15. Januar.

Die japanische Staatsführung nimmt zielbewußt die Organisierung des durch die Erfolge der japanischen Waffen entstehenden neuen ostasiatischen Großraumes in die Hand. Dem Reichstag sind von der Regierung achtzig Gesetz­entwürfe vorgelegt worden, deren Hauptzwecke auf eine großzügige politische und wirtschaftliche Neuordnung des riesigen Raumes Südostasiens mit seinen unermeßlichen Naturschätzen hinausläuft. Als eine Sofortmaßnahme erfolgte die Gründung einer neuen japanischen Südsee­bank, die in den eroberten Gebieten japanischen Unter­nehmungen der Oelindustrie, des Bergbaues, der Gummi­gewinnung u. a. zur Seite stehen soll und der zur Durch­führung ihres Finanzierungsprogramms vorläufig eine Milliarde Den zur Verfügung gestellt ist. Aehnlich groß­zügig sollen die hauptsächlichsten Verkehrsträger, vor allem die Schiffahrt, gefördert werden.

uudushaltsam auf Siügapole

Funkbericht

Schanghai, 15. Jan. Der japanische Vormarsch auf Singapore geht unaufhaltsam weiter. Die japanischen Truppen dringen in zwei Kolonnen vor. Die an der West­küste der malayischen Halbinsel operierende Kolonne durch­stieß die Ebene von Selangor und besetzte Tampin(an der Grenze von Malakka). Der britische Versuch, eine neue Front zu bilden, scheiterte angesichts der Schnelligkeit, mit der die japanischen Truppen vordringen. Den Briten ist es nicht gelungen, sich von dem Gegner zu lösen. Die Lei­stungen der japanischen Truppen erhellt aus der Tatsache, daß nach dem Fall von Kuala Lumpur Tagesmärsche von durchschnittlich 60 Kilometer erzielt wurden. Ein Teil der britischen Truppen flieht südwärts, während andere abgeschnitten und umzingelt sind. Malakka und Johur liegen nach dem Zusammenbruch der letzten britischen Stellungen für den japanischen Einmarsch offen.

weiteren Vormarsch nach Süden haben die japa­nischen Streitkräfte am Mittwoch nachmittag bereits die Grenze des Staates Malakka überschritten. Damit ist das Sultanat Negri Sembilan von den Japanern besetzt und vom Feind gesäubert.

Japan erweitert das Schiffsbauprogramm

Tokio, 15. Jan. Im Hinblick auf die Ausdehnung der militärischen Operationen in Ostasien und den damit zu­sammenhängenden erhöhten Schiffsraumbedarf hatte Mi­nisterpräsident Tojo am Dienstag eine längere Bespre­chung mit etwa 40 führenden Finanzmännern.

Der Präsident des Planungsamtes, Suzuki, be­tonte im Verlauf der Sitzung die Notwendigkeit eines er­weiterten Schiffsbauprogramms aus militärischen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen. Angesichts der Möglichkeit eines lang andauernden Krieges, so sagte Suzuki, müsse Japan alles tun, um die ostasiatischen Gewässer für einen immer stärker werdenden japanischen Schiffsverkehr frei­zuhalten.

Durch regen Schiffsverkehr werde nicht nur die Wieder­aufbauarbeit in den besetzten Gebieten gefördert, sondern auch der bisherige militärische Erfolg sichergestellt.

Generalmajor Okamoto und Vizeadmiral Mayeda erstatteten gestern dem Kronrat ausführlichen Bericht über die jüngsten militärischen Ereignisse.

Japanisches Hospitalschiff versenkt

Tokio, 15. Jan. Das Kaiserliche Hauptquartier meldet, daß am 10. Januar das japanische HospitalschiffHarbin Maru von einem seindlichen=Boot im Südchinesischen Meer torpediert und versenkt wurde. Verwundete und Mannschaft konnten mit Ausnahme von sechs gerettet wer­den. Das Hauptquartier bezeichnet die Versenkung als eine unmenschliche Handlung und flagrante Verletzung des Gen­fer Protokolls.

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Stolze=Booterfolge

Berlin, 15. Jan. Neben ihrem Einsatz gegen die britsche Versorgungsschiffahrt in der Schlacht auf dem Atlantik ist den deutschen Untersecbooten in steigendem Maße die Auf­gabe des Kampfes gegen britische Seestreitkräfte gestellt.

In Erfüllung dieser Aufgabe sind die deutschen Unter­seeboote seit ihrem ersten Auftreten im Mittelmeer be­sonders erfolgreich gewesen. Von dem Zeitpunkt an, als das Unterseeboot des Kapitänleutnants Guggenberger am 13. November 1941 den britischen FlugzeugträgerArk Royal im westlichen Mittelmeer versenkte, gab es für die britischen Seestreitkräfte keine ungestörte Sicherheit mehr im Mittel­meer. Außer derArk Royal wurden dort von deutschen Unterseebooten der britische KreuzerGalatea, ein Kreuzer der Leander=Klasse, zwei Zerstörer, zwei Bewacher und ein Komomercot versenk!.

Neben diesen Kriegsschiffen versenkten deutsche Unter­seeboote zehn britische Transporter, deren Verlust die bri­tische Offensive in Nordafrika empfindlich störte. Durch Tor­pedotreffer schwer beschädigt und für längere Zeit außer Gefecht gesetzt wurden das SchlachtschiffMalaya, ein weiteres Schlachtschiff, drei Zerstörer und ein Torpedobot, ferner zwei Transporter.

In den gleichen sechs Wochen erzielten deutsche Unter­seeboote aber auch in anderen Meeren Erfolge gegen feind­liche Kriegsschiffe. Sie versenkten im Atlantik den briti­#schen KreuzerDunedin, den FlugzeugträgerUnicorn, den ehemaligen amerikanischen ZerstörerStanley, einen weiteren britischen Zerstörer und zwei Geleitboote. Weitere Erfolge erzielte unsere=Boot=Waffe im Nordmeer.

auf der Leipziger Messe

a Vichy, 15. Januar. Drahtbericht unseres Mitarbeiters

In den hiesigen Kreisen findet die Teilnahme Frank­reichs an der diesjährigen Leipziger Mustermesse starke Beachtung. Ein großer Stand wird vor allem Textilien, Produkte der Industrie usw. zeigen. In den Kreisen der ## französischen Wirtschaft verspricht man sich allgemein viel von der diesjährigen Ausstellung.

Die Ennltäuschungi Lenden

Drahtbericht unseres Mitarbeiters

dp Stockholm, 15. Januar.

Ein amerikanischer Journalist hat kürzlich in der be­kannten ZeitschriftLise die Mängel der Verteidigung von Singapore ausführlich und aus eigener Anschau­ung geschildert. Diesem Mann ist jetzt das Sprechen am amerikanischen Rundfunk von Singapore aus verboten worden, weil die Zensurbehörden ohnehin der Ansicht sind, daß über die skandalösen Kriegsvorbereitungen auf eng­lischer Seite zu viel gesagt worden sei. Der Londoner Daily Expreß" aber hat den beanstandeten Artikel im vollen Wortlaut veröffentlicht.

Der Vorgang zeigt aufs neue, wie stark die Enttäuschung in England ist. Es war von britischen Kabinettsmitglie­dern Churchill gemeldet worden, sie hielten es für not­wendig, daß der Premier so bald wie möglich nach England käme, um dem Unterhaus Gelegenheit zu geben, jene De­batte über die Kriegslage, die unter der Leitung Attlees eine Blamage für das Kabinett geworden ist, zu wieder­holen. Es scheint, daß Churchill sich diesen Versuchen wird fügen müssen. Ein zweiter Grund für den Wunsch, den Premier möglichst bald wieder in England zu haben, ist das Verhalten Australiens für die Aufstellung eines

Empire=Kriegskabinetts in London. Der Sonderbeauf­tragte Page hat erklärt,Australien müsse politisch wieder enger an England gebunden werden. Er meint damit, daß Australien sich einen Einfluß auf die Gestaltung der Kriegs­pläne der nächsten Wochen und Monate sichern müsse. Australien hat am meisten zu fürchten von der japanischen Doppeloffensive auf Singapore und Niederländisch=Indien. In der australischen Presse wird die Frage erwogen, ob der japanische Vorstoß auf Celebes nur ein Ablenkungs­manöver sei, um die britischen Verstärkungen von Singa­vore abzuziehen und ein rascher und entscheidender Stoß auf jene Festung folgen werde, oder ob Celebes bereits zur Basis für einen das gesamte holländische Kolonialreich be­treffenden großen japanischen Vorstoß gemacht wird.

Eine große Ueberraschung bereiten den Engländern ver­schiedene malayische Maharadschas. Der Maharadscha von Kedah hat im japanischen Rundfunk gesprochen und die Neu­ordnung Asiens durch die japanischen Wassen begrüßt. Andere Maharadschas haben die japanischen Truppen in ihrem Gebiet freundschaftlich ausgenommen und haben telegraphisch nach Tokio ihrer Freude über den Einmarsch der Japaner Ausdruck gegeben. Nicht anders ist es mit der übrigen Eingeborenen=Bevölkerung.

Irlands Neutralität

PT. Aachen, 15. Januar.

Seit dem Beginn des Krieges ist in gewissen Zeitabstän­den immer wieder das Problem der irischen Neutralität in den Vordergrund getreten, wenn von England neue An­schläge gegen diese Neutralität unternommen wurden. Der Präsident der Republik Eire(Irland), die mit Ausnahme des nordöstlichen Teiles(Provinz Ulster) die ganze Insel umfaßt, hat schon beim Beginn des Krieges die strikte Neu­tralität seines Landes erklärt, aber die Engländer sind unablässig bemüht, entweder Irland selbst doch noch in die britische Kriegsfront hineinzuziehen, oder wenigstens iri­sches Gebiet als Stützpunkt für die englische Kriegführung benutzen zu können. Jetzt beteiligt sich auch Roosevelt an diesem Treiben, denn die geographische Lage Irlands reizt sowohl die Engländer wie die Amerikaner, ihre Hände nach diesem Lande auszustrecken. In Nordirland sind bekanntlich schon vor einiger Zeit Stützpunkte der amerikanischen Luft­flotte eingerichtet worden, da dieses Gebiet noch den Eng­ländern gehört, aber der irische Freistaat sträubt sich ener­gisch dagegen, auf die eine oder andere Weise in den Kricg hineingezogen zu werden.

Viele Jahrhunderte lang haben die Iren ihre Freiheit gegen die Engländer in langen, blutigen Kämpfen zu ver­teidigen gesucht, und die Unterdrückungskriege, die die Eng­länder gegen die Iren geführt haben, sind einer der schlimmsten Schandflecke der britischen Geschichte. Im Jahre 1921 erst kam es nach einem neuen Kriege zu einem Ver­trag, durch den der irische Freistaat als selbständiges, gleich­berechtigtes Dominion anerkannt, gleichzeitig aber Nord­irland losgelöst wurde. Das Problem der Vereinigung von Ulster mit Eire beherrscht seither die irische Politik. Die neue irische Verfassung von 1937 erkennt keine Bindung an die britische Krone mehr an, sondern hat Eire zu einem sonveränen, unabhängigen Staat gemacht. Im April 1938 hat diese Republik dann auch die volle militärische Freiheit erhalten, als die letzten drei englischen Flottenstationen aufgehoben wurden, die bis dahin an der irischen Küste noch bestanden hatten. Ueber die Gefahr, in den Krieg hin­eingezogen zu werden, hat de Valera sich wiederholt sehr nachdrücklich geäußert, und er hat auch umfassende Verteidi­gungsmaßnahmen für den Fall ergriffen, daß die Englän­der etwa mit Gewalt irischen Boden zu besetzen versuchen. Im März 1941 hat er besonders energisch erklärt, daß die Neutralität dem festen Willen des irischen Volkes entspreche, das entschlossen sei, den Engländern keine Stützpunkte ein­zuräumen, weil eine Ueberlassung solcher Stützpunkte den Beitritt zum Kriege gewissermaßen durch eine Hintertür bedeuten würde.

Die amerikanische Einmischung in die irischen Angele­genheiten wurde durch Besuche von Willkie und Oberst Donovan bei de Valera vorbereitet, hat aber ebenfalls bis­her keinen Erfolg gehabt. In diesen Tagen hat jedoch die englische Presse wieder recht deutliche Angriffe gegen die irische Neutralität gerichtet, und es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, daß das auf einen Wink der Londoner, Regierung hin geschehen ist. DerSunday Expreß schrieb, Irland sei der natürliche Uebungsplatz für ein amerikani­sches Expeditionskorps, und wenn de Valera nicht einsehen wolle, welche Aufgabe Irland in diesem Kriege habe, dann würden die Engländer und Amerikaner dieVerteidigung Irlands selbst in die Hand nehmen müssen. Da die Iren wissen, was das bedeutet, hat de Valera nochmals betont, daß er über Stützpunkte nicht verhandeln werde.

Uerer di Ailloten=Slall

Woll=, Pelz= und Wintersachensammlung mit einem gewaltigen Ergebnis beendet

Schattentheater in London

II Genf, 15. Januar. Drahtbericht unseres Mitarbeiters Viel Geschrei und wenig Wolle ist das bisherige Er­gebnis der seit Wochen angekündigten LondonerInter­alliierten Konferenz, zu der neben den Vertretern der be­rüchtigten Londoner Scheinregierungen auch der französische Deserteur de Gaulle zugelassen worden war. Wie eindrucks­los diese Konferenz selbst den neutralen Beobachtern in London scheint, zeigt der wenig schmeichelhafte Bericht des ## Berichterstatters einer Basler Zeitung, der aus London stellscheines, der telegraphiert:Der James=Palast bot das gewohnte Bild. 8 Liter Viue### Die Filmgroßaufnahmen von dieser Konferenz lassen deut­

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Dank im Namen des Führers

Berlin, 14. Jan. Am Mittwoch abend hielt Reichsmini­ster Dr. Goebbels zum Abschluß der Sammlung von Woll=, Pelz= und Wintersachen für die Front folgende Rundsunk­ansprache:

Soeben wird mir das Schlußergebnis der Sammlung von Woll=, Pelz= und Wintersachen für die Front über­reicht. Ich kann damit dem Führer die Erfüllung seines mir am 16. Dezember erteilten Auftrages melden. Die auf seinen Appell vom ganzen deutschen Volke unter der Füh­rung der Gauleiter aller Gaue und unter Mithilfe von über zwei Millionen Helfern durchgeführte Sammlung von Woll=, Pelz= und Wintersachen für die Front hat ein Er­gebnis von

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lich den Unwillen der Beteiligten über die propagandistische Damit wird das vorläufige Ergebnis vom vergangenen Grob=ufmachung erkennen. 1 Sonntag in Höhe von 56 325 930 wiederum um 10 906 i50

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Ein Spähtrupp hat verdächtige Bewegungen am Horizont des zugefrorenen Sees

PK.=Aufnahme: Kriegsberichter v. d. Becke(Wb.).

Stück übertroffen. Angesichts dieser wahrhaft stolzen und bewundernswerten Gemeinschaftsleistung, an der sich das ganze deutsche Volk mit einer spontanen Gebefreudigkeit und Einsatzbereitschaft beteiligte, ist es mir persönlich ein aufrichtiges Bedürfnis, allen Spendern und Helfern meine wärmste Anerkennung und meinen herzlichsten Dank zu übermitteln.

Ich danke vor allem und zuerst denjenigen, die sich, dem Appell des Führers folgend, im Interesse unserer kämpfen­den Truppen an der Ostfront von ihren wärmenden Winter­sachen getrennt haben, um sie unseren Soldaten zur Ver­fügung zu stellen. Ich weiß, wie schwer das vielen von ihnen gefallen ist, und deshalb ist mein Dank für ihre Hilfsbereit­schaft besonders herzlich. Ich danke darüber hinaus aber auch den über zwei Millionen Helfern, die sich freiwillig in den Dienst der großen Sache und ehrenamtlich wochenlang jede freie Stunde der Sammlung zur Verfügung stellten.

Ich danke vor allem den Millionen deutscher Frauen, die sich trotz ihres übergroßen Kriegspflichtenkreises in alt­bewährter Treue und Einsatzfreudigkeit sofort in die vom Führer angeordnete Sammelaktion einreihten und in mehr als 24000, Nähstuben unermüdlich geschafft haben, um warme Kleidungsstücke für unsere Soldaten umzuändern, herzustellen oder instandzusetzen.

Ich danke in gleicher Weise der deutschen Jugend, die durch ihren begeisterten Einsatz eine riesige Transport­bewegung fast selbständig durchführte und damit entschei­dend zum großartigen Gelingen der Sammlung beitrug. Mein Dank gilt allen Organisationen der Partei, die sich unter Führung der Gauleiter selbstlos und einsatzfreudig der schnellsten und großzügigsten Durchführung dieser Sammlung zur Verfügung stellten.

Ebenso ergeht mein Dank an Presse, Rundsunk und Film, die durch ihre vorbildliche Propaganda für diese Sammlung wesentlich zu ihrem Gelingen beitrugen. Ein besonders herzliches Dankeswort richte ich an die deut­schen Schiläufer. Ich weiß sehr wohl, wie schwer es den meisten von ihnen gefallen ist, sich von ihren geliebten Brettern zu trennen, um sie unseren Soldaten zur Ver­fügung zu stellen. Sie haben das ohne Zögern und wie selbstverständlich getan, weil sie wußten, daß in dieser ernsten Zeit die Bedürfnisse unserer Soldaten allem ande­ren vorangehen.

Das Ergebnis der Sammlung beweist zur Genüge, daß diesmal mehr als bei irgendeiner anderen Gelegenheit die Spendefreudigkeit unserem ganzen Volk aus dem kam. Ich glaube mich nicht in dem Eindruck zu täuschen, daß jeder in der Heimat mit Freuden die Gelegenheit wahrnahm, unseren Soldaten zu zeigen, wie dankbar wir alle ihnen sind und wie wir uns mit ihnen verbunden füh­len. Die Durchführung dieser Sammlung ist der deutschen Heimat eine Herzenssache gewesen, und deshalb war sie auch von Anfang an mehr eine Tatder Volksgemein­schaft als eine Tat der Propaganda. Es blieb unseren Feinden vorbehalten, ihr einen politischen Charakter zu

geben. Wenn englische Zeitungen vor einigen Tagen schrie­ben, daß sie vom ganzen deutschen Volk empört abgelehnt werde und daß sie nur in der Weise durchzuführen sei, daß die Polizei den Passanten auf der Straße ihre Pelze und Mäntel mit Gewalt vom Leibe risse, und wenn der Lon­doner Rundfunk zu berichten wußte, daß Berliner Frauen die Abfahrt der Transportzüge mit den Woll- und Winter­sachen an die Front dadurch zu verhindern suchten, daß sie sich auf die Schienen legten, so erspare ich es mir, darauf überhaupt zu antworten.

Solche ebenso gemeinen wie dummen und albernen Lü­gen richten sich selbst. Schweigende Verachtung ist hier die beste Antwort. Noch heute morgen brachte der Moskauer Rundfunk die Meldung, daß die Sammlung nur ein sehr karges Ergebnis gezeitigt hätte. Im ganzen seien 22 Pelze zusammengekommen. Auch hier verzichte ich darauf. die Zahl von nahezu vier Millionen gesammelten Pelzen als schlagenden Gegenbeweis anzuführen. Ich würde das deutsche Volk beleidigen, wenn ich hier überhaupt einen Gegenbeweis führen wollte. Nur durch diese feindlichen Lügenmeldungen ist die Sammlung von Woll= und Win­tersachen für die Ostfront eine politische Angelegenheit ge­worden. Und da nun einmal unsere Feinde dagegen das Wort ergriffen hatten, hat das deutsche Volk ihnen eine Antwort erteilt, die sie so bald nicht vergessen werden. Es hat aus der Sammlung, die sie zu einer politischen Streit­frage machten, selbst eine politische Tat gemacht. Sie ist deshalb heute mehr als nur eine Sache der Gemeinschafts­hilfe, sie ist ein überzeugender Beweis für die Entschlossenheit, mit der die deutsche Nation bereit ist, diesen Krieg bis zum Siege durchzuführen.

Keiner von uns hat je an dieser Bereitschaft gezweifelt. Ein Volk, dessen Front Heldentaten verrichtet wie heute unsere Soldaten im Osten, ein Volk, dessen Heimat so ein­satz= und hilfsbereit für diese Front einzutreten gewillt ist. muß und wird siegen.

Ich habe den Auftrag, Ihnen allen, meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen, Spendern und Hel­fern, im Namen des Führers seine Anerkennung und seinen Dank zum Ausdruck zu bringen. Wenn beim letzten Weihnachtsfest unsere Geschenke nur karg ausgefallen sind, so hat dafür das deutsche Volk dem Rufe des Führers gemäß um so reicher seine Front beschenkt. Bewahren wir uns alle die in dieser Gemeinschaftstat zum Ausdruck kom­mende Gesinnung durch den ganzen Krieg hindurch und für alle Zukunft, dann werden wir mit allen Schwierig­keiten des Krieges fertig werden und unentwegt dem Siege näher marschieren. Die Sammlung von Woll, Pelz= und Wintersachen für die Front ist damit zu Ende.

Ich bin stolz darauf, sie zu einem so großartigen Er­gebnis geführt zu haben. Allen, die mich dabei unterstütz­ten. Spendern und Helfern, übermittele ich nochmals den Ausdruck meiner Anerkennung und meines tiefgefühlten, sehr herzlichen Dankes.

Das Ritterkreuz

Berlin, 15. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftflotte, Reichsmarschalls Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Setz, Staffel­kapitän in einem Jagdgeschwader.

Duff Cooper abgereist

Schanghai, 15. Jan. Duff Cooper, der Sonderdelegierte der britischen Regierung für Ostasien, ist nach einer Mel­

dung aus Singapore am Dienstag aus Singapore abgereist