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Die plutokratischen Kriegshetzer suchen die unaufhaltsam näherrückende Katastrophe zu verheimlichen

Londoner Zwecklügen als letzter Trumpf

Aber Churchills Märchen dürften das englische Volk nicht mehr täuschen

Illusion und Wirklichkeit

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Stockholm, 6. Okt. Schwelende, rauchende Trümmer­aufen ziehen sich entlang dem großen Themsebogen in sondon, in Schutt und Asche liegen viele der großen docks, in Atome zersplittert oder schwer beschädigt sind schlreiche Rüstungs= und Versorgungsbetriebe, wichtige erkehrsanlagen unbrauchbar gemacht. Ueber London, Hauptstadt desweltumspannenden britischen Empire, men schwere Rauchschwaden, in den Industriebezirken st Vororte und im Zentrum der Stadt lodern riesige sunde, ein Bild des Chaos, der Vernichtung und Zer­ung. Das ist das Werk der deutschen Vergeltung, das die Quittung für die brutalen und hinterlistigen An­isse britischer Bomber auf die wehrlose deutsche Zivil­völkerung, das ist die Abrechnung mit dem perfiden Albion, die Antwort des deutschen Schwertes auf die negserklärung der britischen Machthaber vom 3. Sep­mber 1939!

Eine Niederlage nach der anderen hat das stolze Britannien seit diesem Tage hinnehmen müssen. Die

derbritischen Oberherrschaft zur See ins Auge fassen könnte. Diese Bewegungsfreiheit, die die britische Flotte errungen, hal, ist ein Alptraum für die Nazis. Ebenso erschreckt durch die Aenderung der Lage mag auch Graziani sein.

Man fragt sich mit Recht, was größer ist, die Dumm­weit oder die Dreistigkeit, mit der diese Illusioninen reinsten Wassers das britische Volk zu verdummen trachten. Wir kennen diese raffinierten Schwindel­methoden, wir wissen, was die Glocke geschlagen hat. Immer dann, wenn den Kriegsverbrechern das Wasser bis zum Halse stand, wenn sie nicht mehr aus noch ein wußten, arbeiteten sie mit derartigen Propaganda­tricks. Sie spüren, daß das Ende nahe ist, sie spüren, daß die Stunde der Vergeltung geschlagen hat. In ihrer Ver­zweiflung greifen sie zum letzten Mittel, spielen sie die letzte Karte aus, lügen sie, um das eigene Volk noch eine Zeitlang täuschen zu können.

Wie sehr das Prestige der eigenen Regierung im eng­lischen Volk gelitten hat, wie stark man ihr und ihren Machenschaften mißtraut, geht mehr als eindeutig a dem Leitartikel derDaily Mail vom 3. Oktober hervo. in dem es u. a. heißt:Nach Ansicht einiger amerikanischer Zeitungen befindet sich Deutschland am Rande des inneren Zusammenbruches. Man erzählt uns, das Volk wäre an einer Epidemie von Hunger und Hoffnungslosigkeit er­krankt. Die Deutschen wären niedergeschlagen, erschöpft und deprimiert. Offen gesagt, wir glauben nicht an solche Berichte. Wir haben sie schon früher gehört, und es wäre gefährlich, ihnen Glauben zu schenken. Wir haben aus Erfahrung gelernt. Im letzten Herbst wurde uns dasselbe von Zei zu Zeit serviert, und das englische Volk glaubte, es brauchte sich nur hinzusetzen und hinter der Blockade abzuwarten, um den Krieg zu gewinnen. Wir wissen es heute besser!

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lliederwerfung Polens in 18 Tagen, Namsos, Narvik, Lelgien, Holland, Dünkirchen und Britisch=Somaliland

sind die Marksteine dieser britischen Niederlagen, sie kenn­zeichnen den unaufhörlichen Verfall des einst so mächtigen britischen Weltreiches.

Trotz all dieser durch keine britischen Zwecklügen und ** empfindlichen Ni­

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Illusionsmärchen wegzuleugnenden empfindlichen Nieder agen Churchills und seiner Trabanten, trotz der täglich fortschreitenden Zerstörung der wichtigen militärischen Anlagen des Inselreiches glauben die plutkratisch=britischen Kriegshetzer von der Themse immer noch, das englische Lol' durch ihre Agitationsmätzchen bei der Stange halten 1 können, versuchen diese abgeseimten Lügner immer jeder. das Volk über den wirklichen Ernst der Situation dinwegzutäuschen, ihm die unaufhaltsam näherrückende atastrophe zu verheimlichen. Zu welch ausgefal­nenen und lächerlichen Mitteln sie dabei ihre

# luchzt nehmen, zeigt die geradezu klasische Fornuilerung eines amtlichen Londoner Berichtes:

Wie der militärische Korrespondent Reuters mitteilt, saubt man, daß dieleitenden Köpfe der britischen See=, Land= und Luftstreitkräfte nunmehr an den Krieg aus dem Gesichtswinkel eines Einfalles in Deutschland denken. Ein militärischer Einfall auf das europäische Festland kann fur dann praktisch durchgeführt werden, wenn die an­geifenden Streitkräfte zu Wasser und in der Luft eine derartige Ueberlegenheit besitzen, daß sie auf dem Fest­lande einen hinreichenden Brückenkopf anlegen können, und daß der beständige Transport von Nachschub usw. uf der See und in der Luft gewährleistet bleibt. Mit Lezug auf diese Operation kann man z. B. annehmen, daß künftighin einmal der Südosten des Reiches von der Adria und von Triest her angegriffen wird, obwohl dies nur einer der vielenPläne sein mag, die man angesichts

Neue Vergeltungsflüge gegen England

Stärkere Fliegerverbände griffen kriegswichtige Ziele an

Berlin, 6. Okt. Unmittelbar nach den letz­ten Nachtangriffen begannen bereits in den frühen Vormittagsstunden des 6. Oktober die neuen Beraeltungsflüge der deutschen Luftwaffe gegen London. Stärkere Verbände der deutschen Luftwaffe grifsen wenige Stunden nach dem letz­ten nächtlichen Fliegeralarm in den Morgenstun­den des Sonntags zahlreiche kriegswichtige Ziele in der britischen Hauptstadt erfolgreich an. Dabei belegte u. a. die Besatzung eines Kampfflugzeuges ein in der Nähe Londons gelegenes Rüstungs= werk mit mehreren Bomben schweren Kalibers. Durch Volltreffer wurde eine Montagehalle zer­stört und das Kesselhaus zur Explosion ge­bracht.

england. vor allem aber, wie englischerseits zugegeben wird, auf London und seine Umgebung ein. Diese An

griffe sind die ganze Nacht hindurch pausenlos durchgeführt woroen und wenn auch das britische Luftfahrt= und Sicherheitsministerium aufs neue versucht. das Ausmaß der in dieser Nacht angerichteten Schäden zu verheimlichen, so will es doch etwas heißen, wenn der

gewesen!

Für Hauptmann Wick

Das Eichenlaub zum Ritterkreuz

Berlin, 6. Okt. Der Führer und Oberste

schlshaber der Wehrmacht hat dem Hauptmann kommandeur einer Jagdgruppe, anläßlich seines 40. Luft­

britische Rundfunk zugidt, daß seit Beginn der großen Luftoffensive gegen England am 7. September

wahr.

Lächerliche Mätzchen

zur Vertuschung der deutschen Erfolge

Von unserem OST-Berichterstatter

zum Ritterkreuz des Eisernen

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seges das Eichenlaub kreuzes verliehen.

Der Führer hat an Hauptmann Wick folgendes Tele­framm gerichtet:

In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Ein­itzes im Kampfe für die Zukunft unseres Volkes ver­eihe ich Ihnen zu Ihrem 40. Luftsieg als viertem Of­szier der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum kitterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Adolf Hitler.

Stockholm, 6. Okt. Den ganzen Samstag über sind über Süd= und Mittelengland gewaltige Luftkämpfe aus­getragen worden. Allein am Samstagvormittag kam es nach englischen Meldungen über der Kentküste zu einem großen Kampf mit deutschen Messerschmitt=Geschwadern, der über fünf Stunden lang dauerte. Auch den Samstagnachmittag über wurden die Kämpfe fortgesetzt. London hatte bis 5 Uhr nachmittags fünfmal Luftalarm, und wenn es auch in den amtlichen englischen Berichten. wie üblich hieß, den angreifenden großen deutschen For­mationen, die über die Küste hinweg nach England ein­gedrungen seien. sei es nicht gelungen. bis nach London vorzustoßen, so sind merkwürdigerweise sowohl am Morgen wie des Nachmittags in den verschiedensten Teilen der Stadt Bomben abgeworfen worden.

Bei Eindruch der Dunkelheit am Samstagabend setzten dann verstärkte deutsche Angriffe auf Süd= und Mittel­

scheintich noch nie das Sperrfeuer der Londoner Flat so gewaltig gewesen sei wie in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Ohne Unterbrechung hätten die Londoner Fiakbatterien geschossen, und nach den Schilderungen des britischen Rundfunks müssen so ziemlich sämtliche Flak­batterien in Aktion getreten sein. Und es hieß ausdrück­lich, man habe hören können. daß neue Flaktypen ver­schiedenster Kaliber in Tätigkeit waren.

Aus letzterer engkischer Feststellung geht wiederum hervor, daß die Flak von London aufs neue, jetzt also zum vierten Male. verstärkt worden ist, ein sicheres Zeichen dafür, mit welcher Verzweiflung sich Großlondon zu wehren versucht und wie gleichzeitig diese Abwehr immer mehr zermurbt wird. Nicht ein einziges Mal. so teilt Radio London mit. habe man in vergan­gener Nacht auch nur eine Fünfminuten=Pause erlebt. Die nächtlichen Angriffe seien fast ausschließlich gegen London und die südlichen Teile Englands gerichtet ge­wesen, was sozusagen eine Art Entschuldigung für die Heftigkeit dieser Angriffe und die Machtlosigkeit der Abwehr darstellen sollte.

Im allmorgendlichen Kommuniqué des britischen Luft fahrtministeriums hieß es am Sonntagmoraen, in den verschiedensten Stadtvierteln und Vorstädten sowie in der Umgebung Londons sei eine große Anzahl von Bom­ben abgeworfen worden. Häuser, Geschäftshäuser und Industrieanlagen seien und ein solches Geständnis ist

ebenso selten wie bezeichnend getroffen worden und eine ganze Reihe von Bränden sei in London durch die

deutschen Bomben entstanden, von denen jedoch ein Teil habe gelöscht werden können, während andere mittler weileunter Kontrolle gebracht worden seien". Das heißt also, daß gegen Sonntagmorgen noch gewaltige Brände in den verschiedensten Stadtvierteln und Vorstädten Lon­

dons tobten, die so groß waren, daß sie trotz aller An­strengungen der Londoner Feuerwehren nicht ge­löscht werden konnten, sondern lediglich Maßnahmen ergriffen wurden, um ihre Ausbreitung zu verhindern.

Am frühen Sonntagmorgen brachen die deutschen Ge­schwader wieder über die englische Südküste ins Land ein, um den Feind zum Kampf zu stellen.

Der Führer und der Duce trafen sich auf dem Brenner

Führer und Duce begrüßen sich; rechtt der italienische Außenminister Graf Ciano

Beim Abschreiten der Front auf dem Brenner Photos: Presse-Hoffmann

Die fünfte Woche der deutschen Luftangriffe auf die englischen Rüstungs- und Versorgungszentren ist nach dem deutschen OKW-Bericht mit einer außerordentlichen Energie eingeleitet worden. Tag und Nacht stand wiederum die englische Hauptstadt im Mittelpunkt der deutschen Bomben­angriffe. Nachdem schon die ganze letzte Woche übe­in der englischen Oeffentlichkeit eine systematische Illusionspropaganda betrieben worden ist, hat sich im

jetzigen Zeitpunkt das Ausmaß dieser Propaganda in der Weise verstärkt in der die deutschen Angriffe zunehmen.

Zwei Themen stehen bei dieser Propaganda im Vordergrund: Einmal die Herausstellung der angeb­lichen Tatsache, daß die Verteidigungseinrichtungen Londons die anfängliche Krise überwunden hätten und als unbesiegbar zu bezeichnen seien. DieSachver­ständigen" Reuters geben sich sehr viel Mühe, um nachzuweisen, daß die deutsche Taktik, London mit denselben Mitteln niederzuzwingen wie Warschau, ge­scheitert sei. Erst sei versucht worden, die Docks zu bombardieren, dann die Verkehrslinien und schließlich die öffentlichen Werke, Gas, Elektrizität, Wasser. Das einzige Ergebnis hiervon ist nach englischer Ansicht, daß die Moral der Londoner viel besser als zu Beginn des Blitzkrieges sei. Die Transportmittel funktionierten besser, und die Industrie und Wirtschaft hätte ihre Produktion an sichere Orte verlagert, so daß auch hier der Schaden prozentual immer geringer würde. In alle Welt werden Berichte hinausgefunkt, wonach selbst Produktionshäuser, die fast völlig zerstört worden waren, schon nach ein bis zwei Tagen wieder in der Lage gewesen seien, so gut wie voll zu arbeiten. Allein aus der Rücksicht auf die eigene Bevölke­rung und auf die Unterstützung Amerikas sind diese lebhaften Anstrengungen der englischen Propaganda zu verstehen. Weder dem eigenen Volke noch den amerikanischen Freunden soll der Mut genommen werden, an die englische Sache zu glauben. In direk­tem Zusammenhang damit stehen die sich häufenden Berichte über die engere Fühlungnahme zwischen London und Washington. Die englischen Zeitungen heben besonders die Besprechungen zwischen dem amerikanischen Staatssekretär Hull, dem englischen Botschafter und dem australischen Gesandten in Washington hervor, die eine gemeinsame Verabredung über die Probleme im Stillen Ozean zum Ziele haben. Andere Berichte sprechen von neuen Panzerkampf­wagenlieferungen aus Amerika, von der gemeinsamen wirtschaftlichen Zusammenarbeit, von der englischen Exportsteigerung für die USA, von der Abreise einer Handelsdelegation nach Südamerika. Diese Bemühungen wirken krampfhaft und sollen eine Lade vor­täuschen, die in Wirklichkeit nicht mehr besteht: die einer ruhigen und sicheren Entschließungsfreiheit und einer aktiven Kriegsstrategie. Im Grunde ist jedoch nicht nur die Produktion Englands schwer angeschla­gen, die Moral in krisenhaften Zuckungen, sondern auch der Regierungsmechanismus schwersten Erschüt­terungen unterworfen. Einen Monat hindurch sind Schäden über Schäden auf allen Gebieten der eng­lischen Insel angerichtet worden, und jeden Tag und jede Nacht stoßen zu den alten Problemen neue hinzu, sei es auf dem Gebiet der Versorgung, der Rüstungs­fabrikation, der elementarsten Bedürfnisse der Bevölke­rung. Die endlose Straße der Vernichtung zieht über die britische Insel hinweg. Dies ist vielleicht das charakteristischste Kennzeichen für die britische Situation. Nach außen hin aber wird durch eine ge­schäftige Propaganda ein ganz anderes Bild entworfen. das den Eindruck erwecken soll, als ob auf der Insel im wesentlichen noch alles in Ordnung sei. v.

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