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Sachen, den 12. Februar.
Luftfahrt=Verein Aachen
Ordentliche Generalversammlung— Neuwahl des
Vorsandes
Im Weitzen Saale des Alten Kurhauses hielt der Lustsahrt=Verein Nachen e. V. gestern abend seine ordeutliche Generalversammlung ab. Nach der Eroffnung durch den Prasideuten, Konletadutu 4. D. Wranzbühler, verlas der geschaftsführende Vorstzende Nagel den Bericht über das verlauseue Geschaftsjahr, aus dem die ersprießliche Arbeit des Lustfahrtvereins hervorgeht. Wir ersehen die steigende Bedeutung des Vereins vor allem aus seiller wach
lenden Mugliederzahl. Wahrend der Verein zu Beginn des Geschaftsjahres 376 Mitglieder zählte, weist er heute schon 423 Mitglieder auf. Aus der Arveit des Vereins sind die 300 Fluge in den
Die alte Pferdetränke
Da haben sich die Leute, die täglich über den Krugenosen kommen, die Augen gerieben und geglaubt zu träumen. Die große Butte am Hause 39a war verschwunden. Kein großes Ereiguis, wirtlich nicht. Und doch, das alte letzte Wayrzeichen der alten, ehemals„neutralen“ Siraße zwischen der Stadt Nachen und der selbständigen Gemeinde Burtscheid besteht nicht mehr. Der Wasserbottich an dem Geuerationen von Schulbuben ihren Unfug ausgeübt haben, ist über Nacht einem simplen Wasserhahn im Hausslur gewichen. Mit ihm ist ein Stuckchen Geschichte dahin. Als es noch keine Straßenbahn gab— von Autos ganz zu schweigen —. da machten die schwerbeladenen Fuhrwerte nach Eynattenn—Eupen hier gerne Halt; dann„kriegten“ sich die Fuhrleute eine„Krei“ zu 5 Pieunigen oder auch zwei, und die Pferde wurden noch einmal Peitschenknall ging's
Mit
bnngehuuven, er Gitsche.#ue ber abem ber Hiuterha, munig weiter bis— zur nächsen Sigien.
große Ersolg der Segeiflugabteilung Ayon=Segeljlugwettbewerben, bei denen der Rhondauertekord mit 8½ Stunden um eine Stunde verbessert wurde. An Gelopreisen wurden insgesamt 1041 Mart gewonnen, die zu einem neuen Segelflugzeug zur Bestreitung des diesjährigen Rhonwellbewerdes verwandt werden sollen
Dipl.=Ing. Meyer hat wiederum ein neues Segeljlugzeug entworsen, dem hossentlich der gleiche wenn nicht noch ein größerer Erfolg als im letzten
Jahre beschieden ist. Das neue Segelflugzeug, nien Entwurs wir einsehen konnten, üverrascht durch seine ungewohnliche Flügelbreite, die 20:1 zur Flugeltiese stehzt. Do der Bau nicht im Eiltempo wie im vorigen Jahre vor sich zu gehen braucht, dürsen wir uns schon einen um so größeren Ersolg von dem neuartigen Entwurs versprechen. — Von den Veranstaltungen sind dann noch besonders das Modellfliegen und die Ballonjagd zu erwähnen. Dem Segelslugausschuß gebührt für seine hervorragende Arbeit besondere Auertennung. Nach der Verlesung des Geschäftsberichts ergrisi der Prasident, Admiral Kranzbühler, das Wort. Er bedauerte, sich noch nicht endgüttig zum Flughasenproselt dußern zu konnen, da die Verhandlungen mit der Siadtverwaltung noch schweben, teilte aber nach seinem eigenen Wissen mitt, daß die Enteignung des Flugplatzes vor sich gehe und das ganze Projekt also seiner Verwirklichung entgegensede. Der rustsahrtverein hosse, daß sich die Siadt über die Worte von Pros. Junkers klar sei, der mahnte, Nachen solle nicht in den gleichen Fehler versallen, wie diejenigen Städte, die einst den Anschluß an die Eisenbahn versäumten; Nachen müsse Auschluß aus Lustmeer erhalten. Es sei Pflicht der Siadtverwaltung, dasür zu sorgen, daß Aachen hier nicht zurückstehe. Der Redner betonte, daß von Seiten des Lustfahrt=Vereins alles geschehen sei, um den Gedanken des Flughafensprosektes zu verwirklichen und richte noch einmal an alle die dringende Bitte, ihn vorin weiter zu unterstützen.(Wie wir erfuhren, haben die Landkreise Aachen und Düren eine Unterstutzung des Projektes bis zu 50 Prozent zugesagt.) Den Dipl.=Ing. Springsseld und aver dankie der Präsident dann noch besonders herzlich für ihre bedeutende Arbeit im Dieuste des Vereins. 2. fl.
her Dehlmann verlas den Kasssubericht. Dann wurde dem Vorstand allgemein Entlastung erteilt.— Punki 3 sah die Bestätigung der neuausgenommenen Mitglieder vor. Punkt 4 enthielt eine Geschaftsordnungsergänzung, wonach Anträge zu einer Hauptversammlung dem Vorstande bis mindestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich mit der Begründung einzureichen sind. Der wichtigste Teil der Tagesordnung war die Vorstandswayl. Satungsgemäß schieden der 1. Präsident Admiral Otio Kranzbühler der 3. Präsident Fabrikant Ernst Bücklers. Düren, der 2. geschästsführende Vorsitzende Richerd Braun und der Schatzmeister Bankdirektor Max Warlimen: aus. Weiterhin lehnten folgende Herren, die Wiederwabl ausdrücklich ab: 1 Vorsigende Herr Otto Nagel und der Rechtsbeistand Dr. fur. Claus Speingsseld. Der engere und erwetterte Vorstand schlugen die Wiederwahl von Admital Kranzbühler, von Herrn Braun und Vonkdirektor Werlimont und für die freiwillig ausscheldenden Herren Nagel und Dr. Springsseld die Herren Unger und Justizrat Dr. Gottschall vor. Den ausscheidenden Herren, sprach Pr#siden! Admiral Kranzbühler seinen herzlichen Dank für ihr intensives Wirken aus und versicherte sich ihrer weiteren wertvollen Mitarbeit.
Punkt 6 der Tagesordnung: Wahl der Beisitzer, war auch im Augenblick erledigt, da alle bisherigen Beisider neugewählt wurden. Das Gleiche galt für die Wahl der Kassenprüser. Zu Verschiedenes war auch nichts Neues zu berichten. so daß die General= versammlung selten schnel und reibungslos verUef. 8. L.
Und„Schwager Klaus aus dem hohen Boa der Postkutsche nach Raeren blies gern beim Vorüberjahren aus seinem Horn ein lustig Lied. Nun, wie so vieles aus alten Tagen, gehört die Pferdetränke der Vergangenheit an. Bald wird keiner mehr von der eisenberingten Bütte sprechen. Wie auch kaum noch jemand an die alte große Schmiede oben in der Kasinostraße denkt und an die„Douanen“ vorne in der Eupenerstraße, den Balken, an den das Vich gebunden wurde, wenn der Stadtzoll bezahlt werden mußte, an den alten Meisen, der immer rückwärts ging. und an seine Seilerei dort, wo sich heute zwischen Windhorststraße und dem Bodenhof schon lange die Reihe schmucker Villen befindet.
90 Jahre alt. Frau Witwe Hermann Adler, Robensstraße 3, wurde gestern 20 Jahre alt. Sie feiert ihren Geburtstag in seltener geistiger und
körperlicher Frische.
25jähriges Dienstjubiläum. Am Montag konnte Herr Jean de Fries aus eine 25jährige Tätigkeit als
Konditor im Café Geller zurückblicken. Aus diesem Anlaß fand eine kleine Feier statt. Firmeninhaber und Angestellten beglückwünschten und beschenkten den beliebten, lebenslustigen Jubilar. Die urkunde der Handwerkskammer übermittelte Obermeister Albert. Obermeister Willekens überbrachte ein Geschenk der Bäckerinnung und die Glückwünsche des Rheinlandverbandes. Die Tatsache, daß Herr de Fries der dritte Jubilar bei der Firma Geller ist, die selbst auf ein mehr als Sjähriges Bestehen zurückblicken kann, ist ein Beweis für das in diesem Hause herkömmliche gute Einvernehmen zwischen Inhaber und Angestellten.
Geschichten aus dem Leben
Erben ohne Erbschaften
Die Tänzerin Gaby Deslys sei in diesem Artikel nur vergleichsweise erwähnt, weil auch um ihr Erbschaft von 6 Millionen Mark ein Streit entstanden war, in dessen Mittelpunkt die Tänzerin Hedwig Navratil stand. Aber die Sache ist aufgeklärt: Hedwig Navratil ist nicht gewesen, auch nicht ihre Erbin, und die 6 Mitzesten
Von der Feuerwehr. Gestern mittag kurz vor 12,15 Uhr wurde die Wehr zu einem Kaminbrand in der Sebastianstraße 12 gerufen.— Gestern abend kurz nach 10,30 Uhr mußte auf der Triererstraße 31 ein Kellerbrand gelöscht werden.
Aachener Wetterwarte
Wetteraussichten bis Freitag morgen Meist stärker bewölkt; teils mehr aufheiternd:
vereinzelt Reigung zu unbedeutenden Niederschlägen. Temperatur meist in der Nähe des Gefrierpunktes.
Höchsttemperatur gestern: 2,4, Tiefsttemperatur gestern:—3,8 Beobachtungen von heute worgen 7 Uhr Ortszeit: Temperatur:+-03, Wind: ONO. 2; bedeckt: leichter Nebel.
Sonnenaufgang am 13. Februar: 756 Uhr. Untergang 17,46 Uhr. Mondaufgang 17,52 Uhr, Untergang.28 Uhr. Zeitgleichung+14 Minuten 22 Sekunden.
der Aingegoite
Verkehrsunfälle. Gestern morgen kurz vor.30 Uhr fuhr in der Horngasse ein Personenkraftwagen gegen einen unbeleuchteten Schutthausen. Der Personenkraftwagen wurde beschädigt.— Ge
kern morgen gegen 10.30 Uhr fuhr in der Großkölnrraße ein Lastkraftwagen gegen einen Personenkraftwagen. Der Personenkraftdugen wurde leicht beschädigt.
Die Ueberfälle in Eschweiler noch nicht völlig aufgeklart
Friseur Kratz zwar nicht in Haft, aber unter schwerem Verdacht— Die Staatsanwaltschaft beantragt Haftbeschl
wp. Eschweiler, 12. Fedr. Bei der Durchsuchung der Wohnung des als mutmaßlicher Täter des Ueberfalles Adele Pfennigs festgenommenen Friseurs Karl Kratz wurden außer einigen Rasiermessern, die wohl beruflichen Zwecken dienten, an einer anderen Sielle ein blutbeflecktes Rasiermesser und ein mit Blut befleckter Hammer gefunden. Ueber diesen außerordentlich belastenden Fund wußte der Angeklagte keine Aufklärung zu geben. Als dann Kriminalbeamte dem überfallenen Mädchen den Mantel des Kratz' zeigten, glaubte es, in dem Mantel das Kleidungsstück wiederzuerkennen, das der Täter bei Ausführung des Ueberfalls getragen hätte. Mit Genehmigung des Mädchens wurde Kratz in Begleitung von Kriminalbeamten in das Krankenzimmer geführt und der Ueberfallenen gegenübergestellt. Den Körpermaßen, sowie der Länge und dem Schnitt des Mantels nach glaubte diese, Kratz als den Täter bezeichnen zu können. Während der ganzen Zeit trug der Verhaftete ein sehr höhnisches Wesen zur Schau. Er wurde dann zum Tatort und durch die Umgebung geführt, da man annahm, daß er von Anwohnern etwa wiedererkannt werde Ein Mann, der im Bezirk Zentrum wohnt, hatte am Abend des Uebersalles einen Mann aus dem Walde kommen sehen, aus den die Beschreibung des Kratz paßt. An den Kleidungsstücken des Verbafteten befanden sich ebenfalls Blutspuren. Der Täter leugnei die Tai hartnäckig.
Kurz vor Redaktionsschluß erhalten wir folgende Meldung:
Der Friseur Kratz, der des Ueberfalls auf die Adele Pfennigs verdächtigt war, ist heute nachmittag aus der Hast entlassen worden. Die Hastentlassung gründet sich auf einen Alibibeweis, den der Beschuldigte von dem Tage, an dem der ihm zur Last gelegte Ueberfall ausgeführt worden war, erbracht hat.
An den Aachener zuständigen Stellen war man erstaunt, daß trotz mancherlei belastenden Materials die Hastentlassung des Friseurs Kratz angeordnet worden ist. Die Staatsanwaltschaft wird versuchen, die erneute Verhaftung des Kratz herbeizuführen.
Aachener Kunstleben Völa Bartok in der Kuppel
keit ihr goldenes Ehejubiläum. Herr Göttgens gehört ebenfalls seit 50 Jahren der hiesigen St. Sebastianus=Schützengesellschaft an. Seine Familie wird schon seit 150 Jahren in der Chronik der Schützen genannt. Die genannte Schützengesellchaft besteht schon dreihundert Jahre. Als kirchliche Bruderschaft entstand sie aus dem Gedanken der Selbstverteidigung gegen herumziehende Räuberbanden und wilde Soldatenhausen in den aufgeregten Zeiten des Dreißigjährigen Krieges. Nicht selten mußte sie der Religion und Kirche Waffenschutz gewähren. Heute sieht sie, wie alle verartigen Schützenbruderschaften, ihre Aufgabe darin, bei Prozessionen das Ehrengeleit zu stellen.
Mart werden an den Staat fallen, da keine Erv
aufzufinden sind. Nicht jede Tänzerin kann Millionen hinterlassen, aber nicht jede Tänzerin kann sich rühmen, die Freundin des Königs
von
Portugal gewesen zu sein. Erheblich schwieriger ist schon die Entwirrung der Fäden in dem Falle der Erbschaft des Grasen von Legrono
und 8. Stockwerk eines Geschäftshauses
unter
gebracht war, brach ein Brand aus. Kapol## andere leicht brennbare Materialien standen in z. zer Zeit in Flammen und versperrten den 200 g. gestellten den Weg ins Freie. Trotz der benrig, lichen Höhe blieb nichts anderes übrig, aua#i. Rettung mit dem Sprungtuch zu versuchen meisten überstanden den Sprung in die Tiese, wenauch nicht immer heil, so doch nur mit gerine. fügigen Verletzungen. Ein junges Mädchen stürzte so unglücklich ins Sprungtuch, daß sie eintödlichen Schädelbruch erlitt. Diejenigen, die I. Entschluß zu dem Sprung nicht aufbringen kong. ten, waren eine Zeitlang in einer fürchtersich
Lage, da die pneumatischen Leitern der Feuerwes
zu solchen Höhen nicht hinanfreichen. Sie hina
verzweiselt an den Tensterbrüstungen des#####
weil
die Vorgeschichte bis in das 15. Jahrhundert zurückgeht. Neine Angst, wir greisen nicht so weit zu
verzweisell un den Fensterbrustungen des Orennen.
der Gehärdes his die Feuerwehr mi
den Genauors, dis die Feuerwehr mit Hakenleuereinen Leitergang hergestellt hatte, über den sie Sicherheit gebracht wurden.
Verunglückte Bergleute
C Bardenberg, 11. Febr. Im hiesigen Knappschaftskrankenhaus wurde ein Bergmann aus Uebach eingeliefert, der in der Grube am Oberund Unterschenkel verletzt wurde. Gleichzeitig wurden drei weitere Bergknappen mit ins Krankenhaus gebracht.
Das Pfarrhaus sollte heimgesucht werden
* Dürwiß, 12. Febr. In der Nacht zum Sonntag versuchten Einbrecher in das Pfarrhaus einzudringen. Man wurde jedoch durch das Geräusch aufmerksam und beleuchtete sofort das Haus, wodurch die Diebe verscheucht wurden. Die Einbrecher hatten schon ein Fenster ausgehoben und den Laden eingedrückt. Das„Arbeitszeug“ haben die Burschen in der Eile liegen lassen.
Neubesetzung von Gemeindeämtern
X Cornelimünster, 12. Febr Für den vor einigen Wochen wegen fortgesetzten Betruges zu sechs Monaten Gefängnis bestraften Rentmeister Engelen, der gegen das Urteil Berufung eingelegt hat, soll, wie man allgemein hört, Herr Schweitzer aus Vennwegen die Geschäfte der Gemeindekasse übernehmen. Herr Schweitzer, der noch ziemlich jung ist, steht in dem Rufe, ein fixer Angestellter zu sein. Wer den vorige Woche verstorbenen Gemeindeobersekretär Soldierer ersetzen soll, steht noch nicht fest.
Wie sich das Gesicht neuzeitlichen Musikschaffens verändert hat, das erkennt man aus eigener Erfahrung besonders in diesem Monat Februar, in dem uns Alban Bergs„Wozzek“ und jetzt ein Meisterabend zeitgenössischer Musik durch Béla Bartok, der bedeutendsten einer anf diesem Nenland, selbst am klangschönen Bechstein vorgeführt wird. Béla Bartoks beschei
deue Person mit dem allzufrüh ergrauten Haar über dem jugendlich blühenden Gesicht, ist uns in Nachen durch die Bemühungen der Kuppel fast ein gewohnter und lieber Anblick geworden. Bartok gehört mit Alban Berg zu den charakteristischsten Köpfen der internationalen modernen Welt. Und doch hat uns auch dieser Abend wieder mit Stolz an unser deutsches Kulturgut erinnert, dem alle Internationalisierungstendenzen nichts anhaben können. Den„Jungen“ wird kein Verständiger den Weg in die Zukunft versperren wollen, aber höher und heiliger muß aus die Aufgabe sein, das große Erbe einer Kunst lebendig zu erhalten, die nicht Abbild des Häßlichen ist, sondern das Schönheitsbedürfnis der Menschheit befriedigt, seelisch erquickt und erhebt und ungetrübte reine Freude in den Konzertsaal bringt. Damit ist in großen Zügen die Wirkung auch dieses Abends gezeichnet. Bartoks ungebrochene Rhythmen und losgelassene Dissonanzen sind lange nicht so aufreizend wie die seiner Weggenossen, weil er theoretisch und praktisch von der Volksmusik seiner östlichen Heimat ausgeht. Aus den Siebenbürgisch=ungarischen Tanzweisen seines Freundes Kodaly spricht engste Seelenverwandtschaft. Der Beginn des Abends brachte einige neue Bearbeitungen des Meisters, der auch in älterer Literatur manches eindrucksvolle Stück für Klavier neu entdeckt. Tiefer Ernst geht von Bartoks Klavierspiel aus, ein ganzer Musiker, der alles Virtuosenhafte ängstlich meidet. Diese allem Ueberschwang abgeneigte, gradlinige Art des Musizierens Mrkt ungemein sympathisch.
A. Sch—7.
Rückgang der Industrie in der Gemeinde Würselen
8 Würselen, 10. Febr. Die Firma Tuchfabrik Paulus u. Co., die in der Wolfsfurt, dem engsten Teile des Wurmiales, in der Nähe der städtischen Kläranlage liegt, hat vergangene Woche ihren sämtlichen Werkmeistern die sechswöchentliche Kündigung zugestellt, da nach Ablauf dieser First der Betrieb für inmer stillgelegt wird. Die Chronik erwähnt die Wolfsfurt schon um die Mitte des 13. Jahrhunderts als Erwerbsunternehmen. Im Lause der Jahrhunderte wechselte sie die Fabrikationszweige, war zeitweise Getreidemühle, dann Wallmühle und seit Urahnenzeit Tuchfabrik. Die Rentabilität des Unternehmens war schon seit Jahren infolge der ungünstigen Lage fern von den großen Verkehrsstraßen, gering. Doch mit Rücksicht auf den alten Stamm zuverlässiger einheimischer Arbeitskräfte verschob die Firma die unvermeidliche Kündigung ihrer Arbeiter und Angestellten bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Mancher hiesige Familienvater, der ein Leben lang täglich den vertrauten Waldweg zu dieser idyllischen Arbeitsstätte gewandert ist, muß sich nun im Alter an den unsympathischen Gang zum Arbeitsamt gewöhnen.
Die übrigen hiesigen Betriebe bieten für die Brotlosen der Wolfsfurter Fabrik keine Aufnahmemöglichkeit. Der größte Betrieb Würselens, die Solveywerke, die mit ihren Schloten, Schlackenbergen und großen Industrieanlagen arbeit= und brotversprechend bis nach Aachen hinüberwinken, gehen auch mehr und mehr zurück, sodaß gegenwärtig nur noch ein Viertel der früheren Belegschaft beschäfugt ist.
Die Tabak= und Zigarrenfabrikation, die nach dem Kriege eine niegeahnte Blüte in unserem Ort erreichte, liegt vollkommen still.
Glaubte man noch am Ausgang des vergangenen Jahres mit einem Aufschwung der hiesigen Nadelfabrikation rechnen zu dürsen, so wurde diese Hoffnung durch die Arbeitsstreckung in beiden Betrieben arg getäuscht. Die Firma Gebrüder Queck mußte sogar seit vorigem Zahltag die Viertagewoche einführen.
Der Eschweiler Bergwerksverein hat in seinen Betrieben auch nur noch eine beschränkte Aufnahmemöglichkeit für die Erwerbslosen. Er prositiert durch die große Auswahl der Arbeitsuchenden, kann übrigens nicht bei jedem Beliebigen die Zuverlässigkeit für den Untertagebeirieb voraussetzen.
Indes sind die außergewöhnlich vielen Erwerdslosen, die in unseren Straßen weit mehr als andernort auffallen, keineswegs sämtlich Ortsansässige, da die Gemeinden Weiden. Broich, LindenNeusen, Kellersberg Bardenberg und deren Nebenorte für die Erwerbslosenkontrolle nach hier zuständig sind.
rück, wir wollen nur feststellen, daß die Grasen von Legrono, in Flandern seßhaft, bereits damals zu den reichsten Leuten des Landes gehörten. Einer
der Grafen, vom Herzog von mußte diesem auf 400 Jahre einen Teil seines Besitzes verpfänden, und diese 400 Jahre waren am 30. Juli 1855 vorüber.
Aber an diesem Tage meldete sich kein Graf von Legrono, weil es keinen mehr gibt, und auch die Herzöge von Burgund sind ausgestorben, und selbst wenn sie lebten, würden sie nicht mehr viel von den Ländereien ihr eigen nennen. Aber jetzt hat sich ein französischer Ingenieur namens Legrain gemeldet, der behauptet, ein Nachkommen jener Grasen Legrono zu sein. Er will das Erbe anfechten und verlangt demzufolge von der französischen Republik, die 1792 die Liegenschaften an sich nahm, rund 40 Millionen Goldfranken. Wenn der gute Mann Glück hat, das heißt, wenn er ungefähr 400 Jahre alt wird, dürfte er vielleicht das Ende dieses Prozesses erleben, in dem er mit Glanz und Gloria abgewiesen wird. Denn was vor der großen Revolution war, das erkennt die Republik heute nicht mehr an. Auf erheblich festeren Füßen steht die Ansprüche, die die Erben des reichsten Mannes von Berlin, des Juweliers Albert Loeske, stellen. Daß Loeske der reichste Mann Berlins war, hat man erst nach seinem Tode(Oktober 1929) erfahren.
Er hinterläßt mindestens 60 Millionen, wahrscheinlich aber erheblich mehr, weil die meisten Grundstückswerte erst abgeschätzt werden müssen. Laut Testament sind zwei ihm nahestehende Tomen alleinige Erbinnen, während seine sämtlichen Verwandten— Loeske war unverheiratet und hinterläßt keine Geschwister— leer ausgehen sollen. Das wollen sich die natürlich nicht gefallen lassen, und so werden denn eine Reihe von Anwälten einige Jahre zu tun haben. Da Loeske, entgegen seiner früheren Einstellung, in den letzten Jahren keinerlei Familiensinn mehr zeigte und sich als schwer krebsleidender alter Mann in der Gewalt jener beiden Frauen befunden haben soll, wird von den Verwandten das Testament angesochten. Ob sie Erfolg haben, steht dahin, doch scheint nicht viel Hoffnung vorhanden zu sein.
Großes Aufsehen erregt natürlich auch die Klage der ehemaligen Haremsfrauen des letzten türkischen Sultans Abdul Hamid, neun an der Zahl, mit ihren dreizehn Kindern. Sie verlangen nicht weniger als neun Milliarden Mark, die höchste Summe, die jemals in einem europäischen Prozeß anhängig gemacht wurde. Abdul Hamil, der Gefangener starb, war einer der reichsten Männer aller Zeiten, denn auf seinen Privatländereien, die größer waren als Deutschland, befinden sich Oelfelder, Zinkgruben, Petroleumquellen und so weiter. Man kann sich vorstellen, daß die Werte, die inzwischen vielsach die Besitzer gewechselt haben und zum Teil gar nicht mehr vorhanden sind, nicht so leicht flüssig gemacht werden können. Tatsächlich geht der Riesenprozeß ja auch schon genau zehn Jahre und wird von englischen Banken sinanziert, die auch den Haremsdamen und den 13 Prinzen monatliche Apanagen zahlen. Das Anwaltsbüro, das die Sache bearbeitet, besteht aus 36 Personen; die Akten sind auf die Höhe eines Hauses angeschwollen, denn nicht weniger als 50000 Gegenstände werden zurückgefordert. Was aus der Sache wird, ist nicht abzusehen. Vielleicht zahl die Türkei— falls sie überhaupt zahlen kann— einen Teil des Privatvermögens an barem Geld, das sich auf 160 Millionen belief. aus; vielleicht gewinnen die„Klageweiber“ den Prozeß, ohne einen Pfennig zu bekommen. Wer weiß? Erreichen sie dagegen, daß die Beschlagnahme des Vermögens als unzulässig erklärt wird, dann müßten Frankreich und England, denen die Oel= und Petroleumfelder zusielen, dran glauben. Na. und die beiden Länder sind für mehr als 160 Millionen gut.
Sportschau
Breslauer Sechstage=Tretmühle
Stand nach der letzten Wertung: 1. van Keu, pen—Buschenhagen 182.: eine Runde zurück.: Junge—Pijnenburg 181.; 3. Charlier—Lurg 109.; 4. Petri—Kroschel 97.; zwei Runder
zurück: 5. Rausch—Hürtgen 91 P: vier Runder zurück: 6. Preuß—Resiger 149.; 7. Faudet—Loue
84 P; 8. Goossens—Deneef 69.; füns Runden
zurück: 9. Goebel—Rieger 157.: sechs Runder
zurück: 10. Manthey—Schön 116.; 11. van R# vele—Seyngave 64 Punkte.— Zurückgelegte## meter nach 96 Stunden: 2344.160
11. 2
N 94/9 34.92 12. ¼ 4923 25.196 378 9290
11. 2
123.74 25. 1185 2129 7290 20790 .1825 6730 27.15
Ermäßigung des Privatdiskonts
wib. Berlin, 11. Febr. Der Privatdiskou wurde für beide Sichten um ½ Prozent auf## Prozent ermäßigt.
Stillegung der Akn=Versuchsanstalt in Overbruch
Wie dem WTB.=Handelsdienst aus Amsterdan berichtet wird, hat der Vorstand der Aku den be schluß gesaßt, die Versuchsanstalt in Oberbru# stillzulegen und die Arnheimer Fabrik als Zentrat für Untersuchungen und Herstellung von Fabrie tionsproben heranzuziehen. Im Hinblick auf diest Organisationsumstellung werden einige leiten Persönlichkeiten der Fabrik in Oberbruch nach Anheim versetzt werden. Es besteht ferner die Absicht bei der Enka, auf einige andere Posten Persönlich keiten aus deutschen Fabriken zu berufen, um a# diese Weise den Austausch von Erfahrungen und eine schnellere gegenseitige Anpassung der neun Unternehmungen der Aku zu erleichtern. Es steu jedoch noch nicht fest, ob zu diesem Zweck auch##### ländische Persönlichkeiten nach Deutschland versent werden-sollen, wie überhaupt die letztere Regelung vorläufig erst im Prinzip in Aussicht genommen i
ader Well
Auflegung der Obligationsanleihe von Siemen u. Halske in Amsterdam. Für die in Amsterdan zum Kurse von 236 Prozent Amsterdamer Usana im Betrage von 2 Mill. Dollar zur Zeichnung gelegten sechsprozentigen Obligationen der Siemens u. Halske.=., Berlin, bestand vor allem im hir blick auf das erhebliche Agio, das diese Obligatienen bereits in Newyork aufzuweisen haben, en außergewöhnlich starkes Interesse. In Börsen kreisen wird angenommen, daß der angebotene## trag mehrfach überzeichnet wurde, so daß die Ze weisungsquote voraussichtlich nur klein ausfaln wird.
Phantast oder Massenmörder?
wtv. Düsseldorf, 12. Febr. Die Nachsorschungen über die angeblichen fünf Morde an Handwerksburschen, die der in der vorigen Woche festgenommene Nürnberger Roeder zugegeben hat, haben bisher keine Bestätigung seiner Angaben erbracht. Die Akten sind inzwischen an die Darmstädter Behörden weitergegeben worden, wo Rocder seinen ersten Mord begangen haben will. Roeder hatte sich seinerzeit in Darmstadt eines Mordes selbst bezichtigt, war aber wieder freigelassen worden, nachdem man an der angegebenen Stelle keine Spur einer vergrabenen Leiche gefunden hatte. Bezüglich des weiteren, angeblich in Cleve verübten Mordes hat die Oberstaatsanwaltschaft Cleve mitgeteilt, daß in der fraglichen Zeit weder eine entsprechende Vermißtenmeldung noch ein ungeklärter Mord vorgelegen hat. Da aber Roeder behauptet, das Opfer am Ufer der Maas auf holländischem Boden umgebracht und die zerstückelte Leiche in den Fluß geworfen zu haben, wird man die Mitteilung der holländischen Behörden abwarten müssen. Ueber die angeblichen Morde bei Hannover und Hamburg liegen noch keine Mitteilungen vor.
sich hierzu infolge der Sparmaßnahmen entschließen müssen, nachdem der kommunistische Arbeite###at den angebotenen Ausweg, eine Feierschicht pro Woche einzulegen, abgelehnt hatte. Die Entlassungen werden bereits von Mittwoch ab durchgeführt werden. Infolge der oppositionellen Haltung der Funktionäre ist damit zu rechnen, daß noch weitere Entlassungen, auch in anderen Abteilungen, erfolgen.
40 000 Berliner Läden ohne Licht
□ Berlin, 12. Febr. Der Bund der Handelsund Gewerbetreibenden hat den Beschluß gefaßt, seine sämtlichen Mitglieder und die dem Bunde angeschlossenen Verbände aufzufordern, vom 15 bis zum 28. Februar als Protest gegen die Erhöhung der städtischen Werktarise nach Geschäftsschluß die Schaufensterbeleuchtung einzustellen und auch die Reklameinschriften nicht mehr leuchten zu lassen. An der Aktion sollen sich rund 40000 Ber liner Ladengeschäfte aus den verschiedensten Brauchen beteiligen.
Mit dem Autobus in eine Wirtschaft
wib. Berlin, 12. Febr. Gestern nachmittag fuhr in der Müller=Straße im Norden der Stadt Berlin ein Autobus, dessen Führer beim plötzlichen Ausweichen vor einem den Weg treuzenden Radfahrer die Gewalt über den Wagen verloren hatte, in die große Schaufensterscheibe einer Gastwirtschaft. Der Autobus wurde schwer beschädigt. 14 Personen erlitten Verletzungen, darunter das Personal des Wagens und der Inhaber der Gastwirtschaft. Ein Teil der Verletzten konnte nach Anlegung von Notverbänden nach Hause entlassen werden, während sechs von ihnen zunächst in das Virchow=Krankenhaus gebracht werden mußten, später aber in ihre Wohnungen transportiert werden konnten.
Ein feltenes Jubiläum
? Würselen, 12. Febr. Am kommenden Samstag feiern die Gastwirtseheleute Andreas Göttgeus aus der Schweilbacherstraße in voller Rüstig
Die Reichspost schützt sich gegen räuberische Ueberfälle
wtb. Berlin, 12. Febr. Die Aufeinanderfolge räuberischer Ueberfälle auf Landposten hat in der Oeffentlichkeit begreifliche Unruhe erregt. Die Deutsche Reichspost wird ihrem Personal erhöhten Schutz angedeihen lassen. Abgesehen davon, daß die Polizeibehörden der Unsicherheit auf den Landstraßen mit verschärften Mitteln entgegentreter werden, sollen Postbegleiter auf gefährdeten Strecken mit Schußwaffen ausgerüstet werden da mit sie jederzeit in der Lage sind, sich zur We zu setzen.
Entlassungen bei der B. V. G.
##sscn 12. Febr. Die Direktion der Berliner #in=Gesellschaft beschloß, 500 Mann des tech
nischen Bersonals zu entlalsen. Die M B. G. hat
Werner Krauß geht nicht ans
Burgtheater
Der Direktor des Wiener Burgtheaters, Hofrat Herterich, weilte, wie der„Lokalanzeiger“ meldet, dieser Tage in Berlin, um mit Werner Krauß über dessen nächstes Auftreten in Wien zu verhandeln. Als Ergebnis der Besprechungen hal Werner Krauß an Herterich ein längeres Schreiben gerichtet, dem wir folgende Stellen entnehmen:
„Ich bin seinerzeit mit großer Freude nach Wien gekommen, habe aber schon im ersten Jahre gesehen, daß ich nicht gut vier Monate lang auf erhebliche Verdienstmöglichkeiten verzichten kann. Ich habe mich zwar nie als Star gefühlt oder mich so gegeben, und so kann ich ein gewisses Unbehagen nicht loswerden, daß meine Tätigkeit im Burgtheater doch nicht so allseitig erwünscht ist, wie es für ein freudiges Arbeiten notwendig ist. Man wird es daher verstehen, wenn ich nicht gern eine materiell und künstlerisch verlockende Aufgabe in Berlin ausschlage, um in Wien im Hotel zu logieren und im Burgtheater mit dem Gefühl zu arbeiten, daß meine Anwesenheit nicht so freundlich und kollegial empfunden wird, wie es zu einem gedeihlichen Arbeiten notwendig ist. Es liegt mir absolut fern, den Ensemblecharakter des Burgtheaters zu stören.“
Eisenbahnunglück in Frankreich
wtb. Montbrison(Departement Loire), 12. Febr. Ein von Paris kommender Personenzug stieß mit einer Rangierlokomotive zusammen. Die Lokomotive des Personenzuges stürzte um und fiel auf das Häuschen eines Schrankenwärters. Die Tochter des Schrankenwärters wurde getötet, der Lokomotivführer kam ebenfalls ums Leben. Mehrere Reisende haben leichte Verletzungen erlitten. Der Verkehr mußte für 24 Stunden umgeleitet werden.
Aufregender Fabrikbrand in Chicago
w. Chicago, 11. Febr.(Drahtbericht.) In einer
Kisten= und Matratzenkobrik. deren Betrieb im 7.
Die neuen Zinssätze der Sparkassen. Der
tungsausschuß des Rheinisch=Westfälischen Sve#
kassenverbandes hat beschlossen, seinen sparkassen zu empfehlen, den Zinsjuß für einlagen auf 5½ v. H. zu ermäßigen und demenr sprechend auch den Zinssatz für Hypotheken um v. H. zu senten, der hiernach höchstens 84 v.
betragen soll. Für den Kontokorrentverlehr# tragen die Zinssätze nach den Verbandsrichtline, zurzeit für Guthaben in laufender Rechnung## v.., für Kredite höchstens 9 v. H.
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Die Tage der fröhlichen Gesellschaftsabende
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da, Karneval steht vor der Tür mit den zahlreicht
Celegenheiten zu Zusammenkünften in größeleund kleinerem Kreise. Da ist eine Vorführung! letzten Modelle von Gesellschaftskleidern und#### nachtskostümen hochwillkommen. Im Vorführungraum der Firma sah man und sieht man noch in nächsten Tagen die reichste Auswahl an toiletten und Faschingsentwürsen, die man denken kann. Fritz Dreher, unser beliebter de der Operette, leitet einen fröhlichen und elegan Reigen der Vorführungen mit humorvollen klärungen und unterhält mit allerhand amusal Geschichten. Zu den Klängen einer seinen, musik auf Grammophon werden zunächst und Nachmittagstoiletten vorgeführt, bei denen ne die fraulich elegante Linie bewundert. Die%% kleider sind scheints noch länger geworden, mut nach hinten oft in zipfelförmige Enden aus, aber duftige Wirkung wird durch viel Tüll und Spir werk erzielt. Die modische Linie erinnert diel gewisse historische Stirarten, manchmal der zeit, manchmal des Empire, manchmal des B#
zelheiten, im leise angedeuteten klassischen Scm Der Grundcharakter der moderg=sachlich
steis
Hiucdh
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fraulichen Eleganz bleibt Der Ausschnitt ist vorne tief und spitz. Die Abendkleiher.# ärmellos und haben oft ein seines Jäckchen, /11# auch nur einen Ueberwurf aus kostbaren## durchbrochenem Stoff. Brokat, Taft und sieg sind beliebt. Man sieht viel Schwarz. Man„ „Tomate“, orchideefarben, ein Bleu conchhz, „chin“, die große Mode, einen fülligen Sty#: Zugf
angedeuteter aufgesetzter großer Schleife, der in sattem gelben Ton mit aufgedruckten mustern. Das Zeitgemäßeste sind dann die schingskostüme, wie man sie lange nicht#'## originell und sein in der Farbigkeit sah. gewissermaßen Kostüme, die das Lustige### n einem Typ hervorheben und den Charalt= „Rolle“ in der Farbe varlieren. Gelb und#p und Grün und wunderbares Rot herrschen Viel Hosenkostüme. Wunderliche Hüte bei? Räubern, bei den Schulfungen, bei den Wanssietz schöpfungen mit den launigen Namen. wieder, aber anders als früher die Spaniet#### Mädchen aus der Biedermeierzeit, das M von der Jazzband und viele viele andere,,
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einem die Auswahl bei der Fülle besetnthsunch Dazu sind die Preise.,##
leicht werden wird. Buzu sino die Preist, wohltuender Auswahl gestaffelt, um lichen Karneval in geschmackvollem, orlan Kostüm mitmachen zu können.
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