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Nr. 297

Freitag, den 29. Oklober 1937

Einzelpreis 15 Pfg.

Die 15-Jahrfeier in Rom

Das Jahrhundert

Mussolini unterstützt die deutsche Kolonialforderung

40. Geburtstag von Reichsminister Dr. Goebbels

Rom, 28. Okt. Als Mittelpunkt der zahlreichen Feiern, mit denen das faschistische Italien sein höchstes Fest, den Jahrestag des Marsches auf Rom, begeht, steht die italienische Hauptstadt auch an der Schwelle des Jah­res XVI der faschistischen Zeitrechnung im Brennpunkt des Interesses.

Während sich alle Straßen über Nacht in ein Fahnen­meer verwandeln, rollt Sonderzug auf Sonderzug, Auto­kolonne auf Autokolonne der ewigen Stadt entgegen, die in der Nacht zum Donnerstag keine Ruhe findet.

In aller Frühe bereits nimmt der Strom der riesigen Volksmassen zum Olympischen Stadion seinen Anfang, marschieren die 100000 politischen Leiter zum großen Appell auf dem Forum Mussolini.

Ein Kranz von Fahnen, unter denen man auch wie­derholt das Hakenkreuz bemerkt, umsäumt das imposante Bild, dessen Abschluß die von Hunderttausenden besetzte Naturkulisse der das Stadion umgebenden Hügel bildet. Längs der Ehrentribüne, auf der sich die Abordnungen der NSDAP unter Führung des Stellvertreters des Füh rers, Reichsminister Rudolf Heß befinden, und vor dieser Tribüne haben die 200 Braunhemden mit den 28 Fahnen der italienischen Ortsgruppen der Auslands­organisation der NSDAP Aufstellung genommen. Auf dem ganzen langen Weg zum Stadion, und insbesondere bei ihrem Erscheinen auf der Ehrentribüne wird die Ab­ordnung der NSDAP mit spontaner Begeisterung emp­fangen und immer wieder umjubelt.

Beifallsstürme verkünden das Nahen des Duce: der um 11.30 Uhr unter tosendem Jubel das Olympiastadion betritt und unter immer neuen Ovationen das Podium besteigt, auf dem die Standarte des Duce, die Partei­standarte und die Standarte der ersten faschistischen Orts­

Parteisekretär Starace meldet dann die Zahl der rund 11,4 Millionen Männer und Frauen, die in der saschistischen Partei und in den faschistischen Organisatio­nen zusammengefaßt sind. Nach seinem mit stürmische: Begeisterung ausgenommenen Gruß an den Duce als den Begründer des foschistischen Imperiums ergreift Musso lini das Wort.

Seine immer wieder von Begeisterungsstürmen unter­brochene Rede löst orkanartigen Beifall und Jubel aus, als er seiner Freude über die Anwesenheit der Abordnung der NSDAP als der Abgesandten des Führers Ausdruck verleiht und von der immer enge­en Solidarität der beiden Regime und der beiden Völ­ker spricht. Wieder gibt es Begeisterungsstürme, als Mussolini zum Schluß die Notwendigkeit betont, daß das große deutsche Volk den Platz an der afri­kanischen Sonne wieder eryalt, den es vor dem Kriege innehatte, und der ihm zukommt.

Noch lange nach Schluß seiner Rede hallt das weite Rund des Stadions von immer neuen Begeisterungs­kundgebungen wider, in die die zu Hunderttausenden auf den umliegenden Hügeln versammelte Bevölkerung jubelnd einstimmt.

*

Bei dem großen Appell der 100000 politischen Leiter m Stadion hat Venito Mussolini die folgende, innen= wie außenpolitisch gleich bedeutsame Rede gehal­ten:

Kameraden! 15 Jahre sind seit den Tagen vergangen, n denen sich ein für das Leben unserer Nation historisch höchst bedeutsames Ereignis abspielte. Nachdem die jaschistischen Kampfbünde den Kommunismus und seine direkten und indirekten Helfershelfer hart bekämpft und geschlagen hatten, nachdem sie ihr edles Blut in allen Gauen Italiens vergossen hatten, marschierten sie auf kom, um eine politische Klasse zu stürzen, die in der ver­ibscheuungswurdigen und zersetzenden Form des demo­kratischen und liberalen Parlamentarismus nicht mehr den Inforderungen der neuen Zeit entsprach. Am 28. Oktober 22 begann jene faschistische Revolution, die schon 15 Jahre andauert. Die Revolution ist zum Regime gewor­den und das Regime ist immer mehr mit dem italienischen solk eins geworden, mit diesem energischen und starken talienischen Volk, mit dem ein Waffengang für jeder­mann äußerst gefährlich wäre.

Wenn wir für einen Augenblick die Gedanken zurück­lenken, können wir mit ruhigem Stolz feststellen, daß wir während dieser geschichtlichen Periode große Taten vollbracht haben, die alle in der einen ihren strah­lenden höchsten Ausdruck finden, im wiedererstandenen Imperium Roms.

Wir sind glücklich, daß der Führer eine Abordnung seiner hervorragendsten Männer nach Rom entsandt hat, die Kameraden Heß, Frank, Lutze, Wagner, und die sie begleitenden Kameraden, die Vorkämpfer und lationalsozialisten der ersten Stunde, Verwundete des Weltkrieges und der Revolution. Nach den unvergeß­lichen Tagen von München, Mecklenburg, Essen und Ber­in bildet ihre Anwesenheit bei unserer Feier Beweis,

und beweist in der Tat, daß sich neben der politi­schen Achse eine immer engere Solidari­tät zwischen beiden Regimen und eine immer aufrichtigere Freundschaft zwischen den beiden Völkern entwickelt.

Nachdem der Duce die politischen Leiter der faschisti­schen Partei an die Tradition ihrer Grundtugenden er­innert und den GrundsatzDas Kapital sei dem Staate untergeordnet! betont hatte, fuhr er fort:

Kameraden, unter welchen Zeichen wollen wir das XVI. Jahr der faschistischen Zeitrechnung beginnen? Das Zeichen ist in dem einfachen Wort enthalten: Friede!

Dieses Wort ist von den blökenden Herden der reak tionären, sogenannten Demokratien viel gebraucht und mißbraucht worden. Aber wenn dieses Wort über unsere Lippen kommt, von uns Männern ausgesprochen wird, die wir gekämpft haben und bereit sind, zu kämpfen, so erhält dieses Wort seine tiefe, feierliche und menschliche Bedeutung zurück.

Damit dieses Wort wieder dauerhaft und fruchtbar sei, ist es notwendig, den Kommunismus aus Europa und zunächst aus Spanien auszuschalten.

Es ist notwendig, daß einige schreiende und absurde Klauseln derFriedensverträge" revidiert werden. Es ist notwendig, daß ein großes Volk wie das deutsche Volk den Platz wieder erhält, der ihm gebührt und den es an der Sonne Afrikas innehatte.

Es ist schließlich notwendig, daß man Italien in Ruhe läßt, weil es sich mit seinem Blut und aus seinen eigenen Mitteln sein Imperium geschaffen hat, ohne einen einzi­gen Quadratmeter fremder Imperien anzutasten.

Kameraden, erhebt die Standarten in der Glorie der Sonne Roms! Es sind nicht nur die Banner einer Idee, einer Weltanschauung, einer Revolution, es sind die Ban­ner des Jahrhunderts, dieses Jahrhunderts, des Jahr­hunderts des Faschismus!"

*

Mussolini hatte Donnerstagnachmittag Rudolf Heß und die Abordnung der NSDAP eingeladen, der feierlichen Verleihung von Tapferkeitsmedaillen an die Hinter­bliebenen in Abessinien gefallener Faschisten und von Urkunden für besondere Leistungen an Arbeiter,Bauern und Sportler aus ganz Italien beizuwohnen.

In der geräumigen Sala Regia des Palazzo Venezia war das gesamte Direktorium der Faschistischen Partei bereits versammelt, als die Abordnung, von begeister­tem Händeklatschen empfangen, eintraf. Kurz darauf er­schien auch Mussolini, der zusammen mit dem Stell vertreter des Führers die in einem großen Viereck an­getretenen Reihen der Männer und Frauen abschritt.

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Eis

Bild vom 50. Januar 1937, als der Reichsminister von der Turnhalle der Volksschule in der Boddinstraße in Berlin aus zur deutschen Jugend sprach Photo: Pressephoto

Ein Mann des Volkes

Wenige Wochen nach seiner Ernennung zum Reichs­minister im März 1933, wies Dr. Goebbels gelegentlich einmal launig darauf hin, daß er zwar dem Alter nach der jüngste unter allen europäischen Ministern sei, er es aber geradezu als einen Vorzug ansehe, in der Frische der Mannesjahre die Ausgaben zu erfüllen, vor die ihn der Führer und der neue Staat gestellt habe. Damals stand Dr. Goebbels im 36. Lebensjahr.

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Der Führer an Mussolini

Glückwunsch zum Jahrestag des Marsches auf Rom

DRB Berlin, 28. Okt. Der Führer und Reichs­inzler hat an den italienischen Ministerpräsidenten cussolini folgendes Telegramm gerichtet:

In dankbarer Erinnerung an die Tage, die ich ge­leinsam mit Eurer Exzellenz in Deutschland verleben rfte, nehme ich an der heutigen Feier des faschistischen stalien besonderen Anteil. Mit mir gedenkt Ddas ganze ttsche Volk des heute vor 15 Jahren von Ihnen so kunderbar begonnenen Marsches auf Rom. der nicht nur die Geschichte Italiens. sondern für die ganze euro­che Entwicklung einen Wendepunkt bedeutet. Mit nem herzlichen Glückwunsch zum heutigen Tage ver­nde ich meine wärmsten Wünsche für Ihr persönliches

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Französische-Boote für Valencia

Die Valencia-Regierung flieht nach Barcelona

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San Sebastian, 28. Okt. Von nationalspanischer Seite verlautet, es lägen zuverlässige Nachrichten aus Frankreich vor, daß die französische Regierung sechs Unterseeboote vom TypRequin an die Valencia=Bolsche= wisten verkauft habe. Diese=Boote befänden sich augen­blicklich im Hafen von Brest, von wo aus sie demaächst ins Mittelmeer entsandt werden sollten.

Wieder schwere Unruhen in Madrid

Wie aus Perpignan verlautet, sollen in Madrid erneut schwere Unruhen ausgebrochen sein. Der Anlaß dieser Unruhen sei der Uebertritt ganzer bolschewistischer Kom­panien zu den nationalen Truppen. Den Ueberläufern habe sich kommunistischePolizei entgegengestellt, wobei es in den Straßen der Stadt zu wahren Schlachten ge­kommen sei. Besonders heftig waren nach der gleichen Quelle die Kämpfe in der Gegend von Alcala de Henares, wo die Reihen der Roten nur schwach waren, im Gegen­satz zu der Universitätsstadt und zur Casa del Campo.

Zu blutigen Zwischenfällen soll es ferner gekommen sein, als nationale Flugzeuge Flugblätter abwarfen, die den Fall von Gison der Madrider Bevölkerung bekannt­gaben. Zahllose Zivilisten seien darauf mit dem RufWir wollen Frieden! auf die Straße gestürzt. Die sofort ein­gesetzten kommunistischen Tschekatrupps seien bei dem Versuch, die Demonstranten festzunehmen, aus Keller­fenstern beschossen worden. In zahlreichen Gegenden der Stadt herrsche vollkommene Verwirrung. Der von der Kommandantur angeordnete Massentransport der Zivil­bevölkerung stoße überall auf Widerstand. Die Bevölks­rung weigere sich strikte, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.

Havas meldet aus Valencia: Ein Gesetz bezüglich der Uebersiedelung der Valencia=Regierung" nach Barcelona

wird am Samstag. dem 30. Oktober, von deroffiziellen rotspanischen Zeitung bekanntgegeben werden.

Selbstmord des Besiegten

Eine Kampfpause in Schanghai

Schanghai, 28. Okt. Generalleutnant Chuyao­hua, der die bei Taschang geschlagenen chinesischen Truppen befehligte, hat Selbstmord begangen.

Die großzügigen Operationen, die von japanischer Seite an der Bahnstrecke TschihtschiatschuangTaiyuansu am 24. Oktober begonnen und am Morgen des 26. Okto­ber in verstärktem Umfange weitergeführt worden sind. brachten die japanischen Truppen am Mittwochmorgen in den Besitz des Niangtzeku=Passes in seiner gesamten Aus­dehnung. Der japanische linke Flügel durchquerte das äußerst schwierige Bergland südlich von Niangtzekuan, packte die Chinesen im Rücken und vernichtete zwei Divisionen. Zur gleichen Zeit rückte das japanische Zentrum in westlicher Richtung vor, während der rechte Flügel die Gebirge nördlich von Niangtzekuan durchquerte.

Die Hauptmacht des japanischen linken Flügels besetzte am Mittwoch Schihmenkau und erreichte bald darauf die

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hinreißenden Idealismus hat Dr. Goebbels dem Theater

Nun überschreitet Dr. Goebbeis die Schwelle vom vierten zum fünften Lebensjahrzehnt. Im vergangenen Jahre fiel sein Geburtstag mit dem zehnjährigen Jubi­läum des Gaues Berlin zusammen. Man hat damals dem Eroberer des roten Berlins viele und berechtigte Ehren erwiesen wegen der unbestreitbaren Verdienste, die in der Niederzwingung des antideutschen Geistes rade in der Reichshauptstadt liegen. Heute wissen alle, was die Entsendung Joseph Goebbels nach Berlin für die geschichtliche Entwicklung des Nationalsozialismus und des Reiches bedeutet hat.

Die letzten vier Jahre des vierten Lebensjahrzehnts sind auch für den Reichsminister Dr. Goebbels entschei­dend gewesen Der Reichspropagandaleiter und Gameiter verwandelte sich in den Staatsmann, dessen Persönlichkeit aus der Staatsführung der letzten vier Jahre schlechthin nicht mehr fortzudenken ist. Seine Arbeit im Dienste der Volksaufklärung und Propaganda ist, wie auch immer man sie betrachtet, ständig kämpferische Tat und schöpfe­rische Leistung. Theorie und Methode bedeuten ihm nichts, die Tat ist alles, für die er seine glänzende Beredsamkeit und das werbende Wort einsetzt. Man denke, um nur ein Beispiel zu nennen, an die Führung und Leitung des Feldzuges gegen den jüdischen Bolschowismus Moskaus. Er hat ihm nicht nur die Maske vom Gesicht gerissen, sondern hat uns alle sehend gemacht. Selbst das Ausland beginnt allmählich aufzuhorchen, wenn Dr. Goebbels spricht. Jetzt setzt man sich bereits mit ihm auseinander, früher suchte man ihn mit einer kühlen Handbewegung beiseite zu schieben. Das ist vorbei. Der ununterbrochene Kampf, den Dr. Goebbels gerade gegen den Bolschewis­mus führt, hat ihn ganz von selbst zum berusenen Schützer der europäischen Kultur gemacht, die er i deut­schen Bereich mit der ihm eigenen Sorgfalt und Ernst­haftigkeit betreut.

Jahr für Jahr wird die Hauptversammlung der Reichs­kulturkammer zu einem Fest für alle kulturell inter­essierten Deutschen durch die Hauptrede, die Minister Goebbels an diesem Tage hält. Gerade an diesen Marken erkennen wir am besten die ungeheuren Fortschritte der

zum Ueberschreiten des Sutschau=Grabens, westlich der Internationalen Niederlassung, während Marinetruppen

die Säuberung des Stadtteils Tschapei von vereinzelten chinesischen MG=Nestern fortsetzen. Ein chinesisches Bataillon, das sich in einem Warenspeicher festgesetzt hatte, lehnte bisher alle Aufforderungen sich zu ergeben, ab.

hlergehen wie für Ihre Arbeit im Dienste der naue­chen Nation und für unsere gemeinsamen Anstrengun­für die europäische Kultur und den europäischen eden.

Frankreich im Rückstand.

Daladier gibt das wirtschaftliche Fiasko der Volksfrontregierung zu

Paris. 28. Okt. Zu Beginn der Donnerstagnachmit­tagsitzung des radikalsozialistischen Parteitages in Lille, zu dem sich außer Ministerpräsident Chautemps noch mehrere der radikaliozialen Partei angehörende Minister begeben haben, wies Kriegsminister Daladier in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Partei, die er alsdemokratisch und national kennzeichnete, darauf hin, daß die Radikalsozialen bei den kürzlichen Kantonalwahlen nicht die in vielen Kreisen ihnen vorausgesagte große Niederlage erlitten hätten.

Nachdem Daladier dann diesozialen Errungenschaf­

Ausstellungsausschuß für Verlängerung der Pariser Weltausstellung

Paris. 28. Okt. Der Ausschuß des Weltausstellungs­amtes hat in seiner Donnerstagvormittagsitzung in Pacis Ettungenschafe mit einer die erforderliche Zweidrittel=Mehrheit über­der Volksfrontregierung hervorgehoben und die Not= steigenden, also größeren Stimmenmehrheit, die Verlänge­wendigkeit einer Förderung der Wirtschaft herausgestellt rung der Pariser Weltausstellung beschlossen.

hatte, mußte er sich doch zu folgendem bemertenswerten Zugeständnis bekennen: Frankreichs Wirtschaft habe bei weitem nicht die gleichen Fort­schritte gemacht, wie die der anderen Län­der. Die meisten anderen Länder hätten die Richtziffern des Wohlstandsjahres 1929 wiedererreicht oder sogar über­schritten, und Frankreich sei gegenüber fast allen anderen Nationen im Rückstand, denn die französische Richtziffer der Industrieerzeugung habe sich im Juli d. J. nur auf 72 im Vergleich zur Richtziffer 100 im Jahre 1929 be­aufen.

dem Film. der Kunst, dem Rundfunk, dem Buch und der Presse neue Wege gewiesen und neue Aufgaben gestellt. Es ist wirklich nicht zu viel gesagt, daß gerade dadurch die ganze Nation in Bewegung gebracht worden ist. Auch dadurch ist die Aufgeschlossenheit umeres Volkes erwei­tert und verbreitert und die Plattform errichtet worden. auf der der Führer seine Politik errichten will.

In der Zusammenarbeit des Führers mit Dr. Goeb­bels zeigt sich vor allem das Neue in der Führung und Verwirklichung politischer Aufgaben. Dr. Goebbeis ist nicht der Mann, der die Politik einer Regierung mund­gerecht machen soll. Er ist der überzeugte und deshalb lebendigste Propagandist der deutichen Volksgemeinschaft in ihrer letzten idealen Vollendung. Jeder Deutsche kennt sein Gesicht, kennt seine Stimme. Er hat wahr gemacht, was er einst verhieß, daß nämlich die Minister des neuen Reiches nicht zu den sogenannten oberen Zehntausenden gehörten, sondern zum Volke. Aus dieser unmittelbaren Verbundenheit der Volksnähe heraus seien Joseph Goebbels zum vierzigsten Geburtstag unzählige Glückwünsche der Dankbarkeit und des Gelöbnisses zur weiteren Mitarbeit ausgesprochen.

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