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Lokal-Anzeiger

Katholische Tageszeitung für Köln und Umgen... g. un gise waganleige 10 g, uswärnge

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Bezugspreis:

Getatchanen

Nr. 18 I Montag, 18. Jan. 1932

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Einzelpreis 10 pfennig Jahrg. 47

Dienstflagge alsLappen Vergeßt die Saar nicht! Französische Reserve­offiziere

In einer nationalsozialistischen Versammlung * P# a t t n a u<space> h a t<space> o i n<space> I n g e n i e u r<space> H a m a c h e r<space>

Schweres Eisenbahnunglück

Eine gebrochene Achse kostet zehn Menschen das Leben Von 20 Verletzten sind 10 noch vom Tode bedroht Ein Weichenstellerhaus wurde eingedrückt

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lußerdem habe der Gelegenheitsredner Hang:

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and im Freispruch sehr gnädige Richter. Juristisch ist das also natürlich unanfechtbar, iber der Laie fragt sich: wenn eine Dienst=

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Es handelt sich bei solcher Ueberlegung nicht darum, daß man Losmäuligkeit eines einzelnen

gerichtlsich bestraft sehen möchte., Es geht um

Schinpt zed. Schgiöszeihzese, iberzaug. 25o der juristischer bessrer Belehrung zugänglich ImDriten Reich würde vermutich der­

erschossen.

WTB Paris, 18.Jan. Sonntag abend ist der Personenzug Paris Abbéville um 19.10 Uhr bei Saint Just=en=Chaussée entgleist. Es sind zehn Personen ums Leben gekommen.

*

NTB Paris, 18.Jan. Von den bei dem

haus gebracht.

offizielle Untersuchung über die ur­

sache ist noch nicht abgeschlossen, doch glaubt

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Wagen sprangen aus dem Gleis.wei Wag

2. Klasse gingen vollständig in Trümmer

Dicht an der Unfallstelle stand ein Weichen­

stellerhaus, das vollig eingedrückt wurde. Drei Weichensteller, die sich im Augen­blick der Katastrophe in dem Häuschen befanden, wurden schwer verletzt.

Der Brand beim Tierhändler

Giftschlangen und Feuerwehr

WXB Hamburg, 16.Jan. In der letzten Nacht brach in einer Tierhandlung Feuer aus. Beim Eintressen der Feuerwehx Kann,ginezZege. An­zahl von Tierkäfigen in Flammen. Viele waren bereits tot. ngen

Die Feuerwehr mußte mehrere Giftschlangen, die durch den Brand aus ihren Terrarien be­freit worden waren, töten, da die Löscharbeiten durch sie gefährdet waren.

Der Brand ist vermutlich durch eine Petro­leumlampe entstanden, die zur Erwärmung un­ter einem Schlangenbehälter angebracht war. Der Inhaber der Tierhandlung hat durch diesen Brand einen schweren Verlust erlitten, der um so verhängnisvoler ist, als er kurz vorher wegen Differenzen mit dem Versicherer seine Versiche­rung aufgekündigt hatte, die nunmehr wenige Stunden vor Ausbruch des Brandes abgelau­fen war

Der Siegelring als Stichwaffe,

mit verborgenen Dolchmessern in geschlossenem und in offenem Zustande.

Vor dem Amtsgericht Berlin=Mitte kam vor einigen Tagen eine Wirtshausschlägerei zur Verhandlung, bei der der Angeklagte eine recht ungewöhnliche Waffe verwandt hatte. Er trug am Finger einen Siegelring, der zwei haa

#laimo Mossor onthielt. Der Angeklagte

Anfang 1935 muß die deutsche Saarbe­

durchgeführte Ablimnung kann aso gar uge anders als zu Gunsten der Wied niauna auslausen. t. Ag Perrgzzstert

e scähch esch Sichese se.

allen Mitteln stref es

Saargebietes zum Reiche zu vere#####....

So sehen es die treudeutschen Saarländer und

sie werden es wissen. Pgru., zer we, ben Was land beizeiten scharf aufgepaßt werden in der gesunden Luft der Gerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit sein wird, das

dissonatischer Fäschertiscke

deutsche d ung als Ausdruc karter Hileherit

schaft für die Brüder an der Saar muß darun für die kommenden drei Jahre lauten: Keine Preisgabe des Saargebietes! Zum Reiche gehört es, deutsch bleibt es!

In Paris waren 422 französische Re­affiziere versammelt. Sie stellen die Vertreter von 86 000 Mitgliedern ihrer Ver­einigungen dar und daz. neun Se,Ptehie

ch n Heres, Denrach, ik. dos, jetige, tefege was für die Befriedigun von Kriegsgeli­

fügung steht.., Bosarpaoffiziere für einen

Hüter der Verfassung!

Hitler an Brüning

CNB München, 18. Jan. Im Anschluß an die Verhandlungen der Reichsregierung wegen der Verlängerung derArzezeit, desReichz, präsidenten hat der Führer der Ne#####

ler. dem Reichskanzler eine Erklärung üder geben, die nunmehr veröffentlicht wird.

Hitler erklärt, er sei nicht in der Lage, die Aktion des Reichskanzlers als möglich anzu­sehen, sowohl vom rein verfassungsmaßig Standpunkt aus als auch auf Grund einer poli­

eine parlamentarische Verlängerung der Amt:

zeit des Reichspräsidenten zulässig ist, wenn in der Verfassung ein wirkliches Fundament staat­lichen Lebens erblickt werden soll. Sollte trotz dem die Auslegung, daß eine Zweidrittelmehr­heit des Reichstages entgegen den Bestimmun­gen der Reichsverfassung einer Volksabstimmung aleichzusetzen sei, angenommen werden, dann müsse seines Erachtens zumindest eine selbst­verständliche Voraussetzung erfüllt sein: Die

Zusammensetzung des Reichstages musse dem

Alle sonst angeführten Gründe innen= und

esbsich ur. Veicheg, i. Asilen 6is

die schoierigen ausenpostischen Versadlungen

t. Er. Hitler, sehe in sehen

Vorgang, der zur Aeberwindung des heutige

Systems führen könne, einen außenpolitischen

Iaum Schlase Gront Hrter, Jiosz uszeiue

Sestang ale, Stadtskende er g. de csh

um dann als Menschen zweiter Klasse plötzlich mit dem Vorantritt einer Rettungsaktion be­ehrt zu werden. Auch aus dieser Empfindung heraus müsse er den Vorschlag des Reichs­kanzlers ablehnen.

Gelwendung

einem Jahr Gefängnis.

Strenger Winter in persien

WTB Teheran, 17.Jan. Durch starken Schnee­fall sind die telegraphischen und telephonischen Ueberlandverbindungen zu einem großen Teil unterbrochen worden, da die Leitungsdrähte an vielen Stellen unter der schweren Schneelast ge­rissen sind. Es wird aus dem ganzen Lande strenge Kälte gemeldet, die bereits einige Men­schenleben gefordert hat.

Der türkische Außenminister, der mit einigen Sachverständigen nach Teheran unterwegs ist, um hier über die Regelung türkisch=persischer Grenzfragen zu verhandeln und in der vergan­genen Nacht Pahlawi passierte, konnte heute wegen der verschneiten Verkehrswege nicht wei­ter als bis Kaswin reisen.

Auf dem Höhepunkt der Verwirrung

Ist eine Zeitspanne zur Einkehr nötig? Die Welt wartet auf einen Augenblick der Erleuchtung

Frankreichs

Katholische Demokraten

die vorhandenen geübten Reserven an. Die

Wahrheit kommt zu kurz dabei.

Höchst bemerkenswert ist, daß am

Kongreß der französischen Reserveoffiziere Dele­gierte der Reserveoffiziere der Tschechoslowake, Polens, Südslawiens und Belgiens teilgenom men haben!! Das wird auch die Italiener leb­

haft interessieren. Für Deutschland###g

alles.

Der erwähnte Kongreß erklärte u. a. auch:

nation.

Angarische Stimmen für Vertagung der Konferenzen

ENB Budapest, 17.Jan, Graf Albert Apponyi wirft im Pester Lloyd in einemAm Vorabend von Lausanne und Genf überschriebenen Leit­artikel die Frage auf, ob es bei dem gegenwar­tigen Nervenzustand der zivilisierten Welt an­gebracht sei. Probleme von solcher Bedeutung wie Reparationen und Abrüstung in den Kessel einer Konferenz aufgeregter Staaten zu werfen. Weiter fragt Graf Apponyi, ob aus einer Beratung. die abgehalten wird zu einer Zeit, in der die Konfusion den Höhepunkt erreicht hab und die Gegensätze aufeinanderplatzten wie bis­her nicht beobachtet, irgendeine Aussicht auf eine gedeihliche Lösung der aufgeworfenen Pro­

dleme bestehe... Lärign zu prü­

Daher glaubt er anregen zu dürfen, zu pru­fen. ob es nicht zweckmäßiger sei, durch irgend­welche Palliativmittel, die prinzipiell zu nichts verpflichteten, eine augenblickliche schaffen eine Zeitspanne der Einkehr, um die Furchtbarkeit des Chaos, dem man entgegen

Es ist aber nicht Sache des kleinen un­

garischen Volkes, führt der ungarische Staats­mann aus irgendeine Initiative in diesem

Deiste der gtosen Mäcäise, Be 6c. Ligenstic der Erleuchtung. b gt n5 scsedegde, Aiagerbick eigrete geie Weadung

herbeiführt, die niemand gehofft hat...

Ob die Konferenz dann das Ziel erreicht die allgemeine Entwaffnung in die Wege geleitet zu haben, oder ob die Frage ungelöst der kunf­tigen Entwicklung vorbehalten bleibt, ist sekundärem Interesse gegenüber dem Verhang­Dld S. sber die Sache der dauerder Pchäig. hereinbrechen würde, wenn eine Scheinlösung der Welt als Abschluß eines langen Ringens aufgezwungen würde.

WTB Paris, 11.Jan. Auf dem in Vannes abgehaltenen Bezirkskongreß der Katholischen Demokraten des Departements Morbihan, der unter dem Vorsitz des Abgeordneten Pezet stand, wurde einstimmig eine Entschließung angenom­men, die sich mit der Fortsetzung der Po­

litik Brianos auch unter dem neuen Mi­nisterium Laval beschäftigt. Es heißt darin:

Der Bezirksverband der Katholischen Demo­kraten wünscht Briand möglichst baldige Wie­derherstellung, damit er aufs neue an dem wichtigen Werk der Organisierung de­Friedens mitarbeiten kann, das trotz der Hindernisse von außen und der Verständ­nislosigkeit von innen seit sieben Jahren mit Billigung des Parlaments und der öffentlichen Meinung von allen französischen Regierungen verfolgt worden ist.

Der Bezirksverband der Katholischen Demo­kraten erwartet, daß Ministerpräsident La­val öffentlich und mit aller Deutlichkeit die Verleumdungen zurückweist, die nicht nur gegen die Person, sondern auch gegen die Politit Briands erhoben worden sind.

Der Bezirksverband hofft; daß Minister­präsident Laval den an ihn gerichteten Mah nungen und Drohungen, die von einer na­

tionalistischen Minderhei ausgehen

widerstehen und den Leitgedanken dieser Politik aufrechterhalten wird, die darauf abziell, die unerläßliche nationale Sicherheit mit der mo­ralischen, politischen und wirtschaftlichen Sicherheit zu verknüpfen, die allein die Orga­nisierung des Friedens bieten kann.