egwe Beonfort u. Mayer. Verantw. Redekteur: Louis Lax. Expedition: Mayer'sche Buchhandlung, Büchel 43. Drucker:
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Inserate nehmen an: in Berlin: A. Retemey er, Haasenstein& Vogler und Rud. Mosse. Bonn:
„., Fohen& Sohn. Köln: Ad. Bädeter und Leugfeld'sche Buchhandl. Wien: Haasen steins Vogler.
M 111. Sonntag, den 21. April 1807.
Insertionen für ganz Frankreich nehmen an: MM, Havas, Laffite, Bullier& Comp., Place de lla bourse Nr. 8 à Paris.
Irenmaliches Ebonurun: für Nachen und Burtscheid 1 Thr. 15 Sg.; fürganz Preußen 1 Th. 16 Sg. 3pf.
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Haasenstein& Vogler, G. L. 27, Jäger'sche Buchh. Hamburg: Hasse ein& Vogler u. G. L. Daube& Comp. Leipzig: H. Engler u. Sachsec= Co. Lüttich: Ch. Guuss.
Des h. Oster=Festes wegen erscheint morgen keine Zeitung.
Deutichand.
* Vom Rhein, 18. April. Alles in Allem fängt man doch jetzt an, die Luxemburger Frage etwas ruhiger und ehrlicher anzusehen. In Frankreich will selbst die Jugend nichts von einem Kriege, wenigstens nicht von einem frivolen wissen. Louis Blanc, obgleich radikal und verbannt, redet den Franzosen ins Gewissen und weist nach, sie hätten etwas Besseres zu thun, als sich um ein Stückchen Land, um eine Festung zu erhitzen, die sie so lang entbehrt hätten. Das fühlen Andere auch, und es ist die eigenste Schuld. der Regierung, daß sie die Eifersucht gegen die neue Deutsche Macht, statt sie beschwichtigen, noch aufgereizt hat. Sie wollte den allgemeinen Unwillen wegen der in trauriger Verfassung zurückkehrenden Mexikanischen Armee, der sich gegen die Urheber dieses Argonautenzuges gekehrt hat, von sich ablenken. Aber es wurde aus einem ersten Fehler ein zweiter. Statt sich vorher an Preußen, dessen Zustimmung von Holland als Beding gestellt worden, statt sich an die Garantie=Mächte zu wenden, die, wie man zugibt, mitzusprechen haben, wurde von vornherein die Forderung gestellt, Frankreich müsse Luxemburg haben. Es ist bemerkt worden, die Sache sei so weit gediehen, daß Preußen und Frankreich vor einem Graben stehen und einer wie der andere müsse entweder ihn überspringen oder zurückweichen. Jedenfalls ist, Preußen nicht in der Lage, das eine oder das andere thun zu müssen. Es kann, wenn es will, stehen bleiben und abwarten. Nur in Frankreich ist Zündstoff genug vorhanden, der eine Explosion möglich macht, und Thiers sowohl wie der Graf Chambord haben sich schon beeilt, das Feuerzeug zur Hand zu nehmen und Funken zu schlagen, die einstweilen nicht fassen. Sie wollen den Krieg gegen die Dynastie, die Dynastie möchte ihn leider für sich. Die Nation will aber weder eine Revolution gegen die Dyuastie, noch einen Krieg für sie. Es kommt nur darauf an, daß ein anständiger Rückzug möglich gemacht werde und dieser ist zu finden, muß gefunden werden, damit es nicht, wenn heut vermieden, dennoch morgen zu einem Bruch zwischen den beiden Bildungsstaaten komme, der unter allen Umständen unheilvoll für das Wohl der Welt sein würde. Ein solches Unglück muß verhütet werden, und trotz Allem wird die Französische Regierung selbst nicht umhin können, einen ehrenvollen Rückzug gern anzunehmen, denn allein stehend hat sie zu sehr einen solchen Krieg zu fürchten und mit den Allianzen ist es nicht weit her. An eine Englische Hülfe denkt sie nicht, eher hat sie eine Russische
Hülfe gegen sich zu erwarten. Es wird viel auf vesterreich spekulirt, man sagt in Paris, dessen Hülfe
Kopf oder der Stein. In der Regel pflegt der Letztere fester zu sein und sicher, zu einem Selbstmord kann der Kaiser weder Noth noch Neigung haben. Darin liegt viel Beruhigendes, denn darauf wird es auch uns nicht ankommen, dem Kaiser eine goldene Rückzugsbrücke zu bauen, wenn es sich erst um einen Rückzug handelt und uns dadurch kein Schaden erwächst. Alle Mächte werden dazu rathen, nachdem sie Gelegenheit gehabt haben, sich über den ganzen Handel zu erbauen, der kein Geheimniß geblieben ist und seinen ersten Anlaß in einer Pompadourgeschichte gefunden hat.
Berlin, 19. April. Die Börsen haben schlimme Tage erlebt; daß die Kurse in einer jedenfalls beunruhigenden Zeit weichen, ist nur natürlich. Aber daß sie in solcher vehementen Weise sich überschlagen, dazu ist kein Grund und man muß darin nur die Spekulation von Baissiers sehen, welche auf die Angst der großen Menge kleiner Aktienbesitzer rechnen, deren einer den anderen Furcht einflößt, bis sie zuletzt, wie eine wollige Heerde ihrem Leiter, kopfüber ins Wasser springen. Eine andere Erklärung für die letzte Panik giebt
reichs Rüstungen gelten uns. Wenn nicht diesseits unverzüglich gleiche Maßregeln getroffen werden, so erklärt sich die Unterlassung wohl nur aus dem einen und einfachen Umstande, daß Preußen schon um vieles mehr zu einem Kriege vorbereitet ist als Frankreich. Viele übertriebene Alarmnachrichten von Paris laufen mit unter, indeß jeder giebt zu, daß die Situation in höchstem Maße kritisch ist, so kritisch, daß schon ein wunderbarer Umschwung in den Ansichten des Tuillerienkabinets dazu gehören würde, um den Krieg zu hintertreiben. Hier denkt man freilich nicht daran, die Preußische Besatzung aus Luxemburg heraus zu ziehen, einfach weil man nicht will,
Krise veranlassen konnte. Die Unruhe mag noch so berechtigt sein, aber niemand kann wissen, nicht einmal Minister, ob das Aeußerste einireten werde, noch weniger wann, ob in zwei, drei Monaten, oder erst nach Jahresfrist. Es ist noch kein letztes, nicht einmal ein vorletztes Wort gesprochen. Die Garantiemächte sind.
den, daß neben der Freizügigkeit nicht auch gleiche Gesetzgebung über den Gewerbebetrieb in verschiedenen Staaten des Norddeutschen Bundes herrscht. Was nützt z. B. den Arbeitern in Norddeutschland die Freizügigkeit, wenn sie in Mecklenburg, wo sie vielleicht xeichliche, Beschäftigung in irgend einem Geschäftszweige finden konnten, die Arbeit nicht ausführen dürfen, weil nach den dort herrschenden Zunftgesetzen von den Meistern nur geprüfte Gesellen beschäftigt werden dür
Oder um ein Beispiel aus einer anderen Klasse der Gesellschaft zu nehmen, was nützt dem Arzte die Freizügigkeit, wenn er sich in dem benachbarten Staate zwar niederlassen, aber dort nicht von seiner Wissen
nicht von der Peästungetommision senes Sales uache Auf die aue Grobherzsopthun an Frantrig fali.
gewiesen hat und eberse wird es dem Apothelker, dem Gervich Vermitungen ist nigt iun vict
auch die offiziöse Presse kann es
Gesetgebung für all Staaten dus.rutenschen Bu. Untergange de die in dieser Sunde noch. ugt in
lungen getreten sind. Die sogenannten ver
oll man allgemein adlige Veifungr eigisg, froe keine obsektue Haltung eim. Oesterreich dut
keinerlei Interessen an der Ausgleichung zu Gunsten Deutschlands, denn es ist keine Deutsche Macht mehr. England und Rußland werden ihren Beistand derjenigen Macht versprechen; die für sie in der Ortentalischen Frage Partei zu nehmen sich entschließt. So häufen sich Schwierigkeiten auf Schwierigkeiten. Preußen muß eine ganz feste Position eingenommen habeu, von der sich nicht verdrängen zu lassen es unter allen Umständen entschlossen ist; denn andernfalls würde heute der Minister von Bismarck nicht auf Urlaub gegangen sein. Wir hören, daß er heute früh nach Pommern abgereist ist, um sich von den Strapazen der Reichstagssession zu erhoten. Er wird von den Herren v. Savigny und v. Thiele vertreten.—
eae, goer, Seigung für de ichte Past sicht Gieagsbang sir ale Santendes Mondatdo ee,e de ie die deter Stade uodz.
e ene, oa migs gechehen, It, wasene so püziche best. In der Gewerteftage wird sich dese auf Ein= mitetnden Mich Rasand uud
Krise veraulassen konnte. Die Unrabe mag noch so(führung volständiger Gewerbefreibeit ers. Aua“, Eucha
und in dem anderen erwähnten Fall wird es sich fragen, sonl man augenein guttige Prufungen einführen oder soll man sich endlich dazu entschließen, die Prüfungen für Aerzte, Advokaten u. s. w. ganz auf
Als Moie minsestens für ene Brschibung eines nende Franzsche Journat Jruufiurt erschei.
ncht bezpeisel, der Köaig, der Mas d
I terese und wenn Fraukrech sich auch zu weit Zei süie die Peluk bes alen Fraltech ein Gezenstans
eingelassen hat, so st damit ein für ale Thelle an= bes Vezethreus, wel in der Thu die Festung Laxenbung Die, Reichete, ud e. Theite vertriteh.
nehmbarer Vergleich nicht ausgeschlossen und Zeit ge eine Urategische Stellung ersten Ranges ist, welche je noch Geichvlagsmitglieder haben gestern Abend fast wonnen, viet gewonnen. Man weist auf die Frauzd= Maghignde Triez und die Beigschen Aesammt Verin vertchten. sischen Rästungen und sie werden her ofiziös bestch= an, weage eu dd dentodt. Gs heht uus alsg ubel). Celle, 17. Aprl. Heanre Mitg 1 Uhr worde
tigt. Trotzdem bewegt sich nichts bei uns. Gewiß ist Duig g vir erstaunen, daß Pleußen und nicht diesen das Urtheil in der großen Untersuchungssache
bige Trogoem bewegr sich nichts dei und. Gewiß ist ein Kampf mit Frankreich schwerer wie der mit Oesterreich. Aber als dieser Letztere in der Luft schwebte,
Zipfel Landes geben will. Dieser ist eben nichts mehr und nichts weniger als der Schlussel zu seinem Rheinland: Behmen veir eianai ean Jreaden“
traf man bei uns ganz andere Vorbereitungen, als#eomen wir eiamal an, der s
sie jetzt sichtbar sind. Der Krieg kann dennoch kom Gasel an Deutschland abzutrete
men, aber es ist noch kein Grund zu der Panik. Man tönnte im Nothfall die Börse gehen lassen und denken, wer sich vom Schrecken hinreißen lasse, möge den Schaden tragen. Das Schlimme ist nur, daß solche Niederlagen der Kurse auch auf das solide Handelsgeschäft zurückwirken und das ohnehin vom vorigen Jahre noch nicht ganz hergestellte Vertrauen vollends erschüttern. Die Stockung des Verkehrs, der Fabrikation, das ist schlimmer wie Alles, denn es unter
Hepolterung van a.. nedmen wie ferner an,
riag an Stuu von Basel wänsche sednlichst die Anne
rion an Deutschland(so sehr wie die Luxemburger, von
denen man in Frankreich sagt, daß sie's nicht erwarten ier Bans an Pase Schreisönig von Hollund auf
Fresteics Büde sehr schet zu dezer Aduetung ven Ba;
sel sehen und diese Territorial=Veränderung aus allen hinrern suchen Und damit hätte es vollkommen Recht, denn Basel in Deutscher Hand nähme das
Haut=Rhin in die Flanke, schnitte es von
Wrihen in der großen unerfachungbfache verkundigt. Der Gerichtshof hat angenommen, daß allerdings hier das Verbrechen des Aufruhrs vortiege, daß daneben aber die Deliete der öffentlichen Gewaltthä
°, tigkeit(Artikel 178 des Kriminal=Gesetzduches) und des Diebstahls, bezüglich der Begünstigung, sowie des
ust iun Aate aum. Seaisfen. Peich. u. Michn gst.e Kde, Gersgn). Prauaien dunz
serreich. Eo gioi Ferunde Oesterreichs,
ebenso wie
chut, als siche man auf besten Faße mit den Kaie aegen so gu wie nichis u Miaug iu. See vans eus vermaume Drs
Es gibt Freunde Oesterreiche Deute.4, d: Wir nlachls zu machen, wie rraurig es, dung für Beigen und das Prenßische Trier ist. Hören
Genuer Preusiens, weiche sehr haler zurpe, Drusche auch u: die eiunzige Hüfe wirr, daß de Völter so leg H,eid aut. us dter den Viogtailten zu beligen,
Geguet Prrußens, welche sehr stotz den Kopf erheben weit zur Einsicht kämen, daß sie nichts besser thun Sicherbe;an gegen ein Arrangement hert, welches seine
und darauf hinweisen, wie man jetzt um die Freund= könnten, als sich zu friedlichem Verkehr gegenseitig die unglucklichen.uu wis, un eiuen
schaft Oesterreichs buhle, nachdem man es erst aus Hand zu reichen, und daß sie auch die Macht hätten, ivm die Rucksicht= ges Auee oon, bas
Deutschland getrieben und schon so gut wie todt ge dieser Einsicht Geltung zu verschaffen. Es sehlt. na üder mede Ve“: Sote und, Toetcit eraus:.
getrieben und schon so gut wie todt ge
sagt habe. Es gibt sogar Partikularisten, in Sachsen, Hannover und sonst, die schon darauf rechnen, mit Hülfe Frankreichs wieder etwas zu gelten, wozu ihr Verdienst sie nicht berechtigt. Man kann diese Sorte übersehen, sie finden ihre Verachtung schon in der Volksstimme. Es ist aber in bessern Kreisen nur behauptet worden, Oesterreich und Preußen könnten nicht zusammen den Rath Deutschlands bilden, Einer müsse daraus weichen und dies zieme sich für den, welcher vorzugsweise andere Interessen zu pflegen habe, als rein Deutsche. Es wurde aber zugleich gehofft, daß Oesterreich, wenn es sich allein wiedergegeben sei, sich zu einer wahren Macht gestalten könne und daß dann die beiderseitigen Interessen, Oesterreich und Deutschland bestimmen müßten, aufrichtig zusammenzugehen. Wie man in Wien jetzt über die Luxemburger Frage denkt, liegt nicht authentisch vor. Das Wayrscheinliche ist, daß Oesterreich weder für Frankreich noch für Preußen eilig sich erklären, daß es sich neutral verhalten wird, so lange es geht, was selten eine gesunde Politik lange gestattet. Nach Frankreich sich wenden, kann es moralisch nicht, aber auch sonst nicht, wenn es sich nicht Rußland, das durch seine Begünstigung des Polnischen Elements ohnehin verletzt ist und ihm drückend nahe ist, zum Feinde machen will. Wäre das aber auch nicht, was kann es leisten? Trotz der Versöhnung mit Ungarn ist es im Innern nichts weniger wie geordnet, weder politisch noch militairisch und es ist noch so viel übrig geblieben von der alten Mißwirthschaft, daß die Versuche mit einer neuen, zeitgemäßen Bewaffnung der Armee nur dazu geführt haben, daß heut wieder aufgegeben werden muß, was man seit einem halben Jahre mit großen Kosten geschaffen hat. Außerdem hat man auf der einen Seite zwar die Polen sich günstig gestimmt, aber es mit den Czechen verdorben und dort das Deutsche Element zu schützen angefangen, nachdem man es lange mißhandelt hat. Das ist sehr löblich, aber es zeigt auch, daß man noch große Verlegenheiten vor sich hat, deren Bewältigung einer langen Ruhe bedarf, sodann daß, wenn das Gewicht auf die Deutsche Nationalität gelegt gerden soll, wie es nöthig ist, eine kriegerische Parreinahme gegen Deutschland zu den Unmögbesonders nachdem man erfahren hat, wie sich auch die Südstagten aussprechen. Dieser Zustand fann sich dem Scharfblicke Napolcons, der etwas von Dentschland weiß, nicht entziehen und hat er sich in eine Sackgasse verrennt, so wird er in seinem eigenen Interesse sich gestehen, daß eine anständige Umkehr besser ist, als mit dem Kopfe gegen die Mauer zu reugen, da es nicht sicher ist, wer stärker ist, der
dieser Einsicht Sienzrg zu vrtschugten, Es sehlt, namentlich in Frankreich, an Beidem: man läßt sich dort nur von eigenen Begriffen von Ehre, Würde und Interessen leiten und findet es anmaßend, daß andere
Nationen auf dasselbe Anspruch machen. Wie dem auch sei, noch ist es nicht Zeit, an einem guten Ende zu verzweifeln, und möglich daß in einigen Tagen die heutigen Baissiers wieder die Kurse steigen machen und die von ihnen Dupirten verspotten.
* Berlin, 19. April. Die letzten Nachrichten beunruhigen die Stimmung wieder in einem bedenklichen Grade. Obgleich die Französische Regierung das Pariser Blatt„Avenir national“ verfolgt, weil es angeblich falsche Nachrichten über Französche Kriegsrüstungen gebracht hat, so stimmen doch alle Nachrichten in dieser Beziehung so überein, daß an umfassen
naugt auf seine Ehre und Sicherheit erlaubt.
####u# iom verlangen und die Traditionen LadPcg Napoleons wachrusen, das beißt Devischund burch einen-schspien., Deutickland wud sich büten
nenen Unterner eisten Att der Schwüche uns zu immer
schen Iuzemnungen„einladen. Wenn wir darauf be
une der remburg zu haben, so zwingen wir Deutschland, den Krieg zu erklären. Ja, wollte wrklich die Preu
uns nachgeben, sie könnte es gar nicht. Der Hauptvortheil, den Deutschland im letzten Jahre gewonnen, ist die achtunggebietende Stellung dem Auslande gegenüber. Diese neue Lage nun durch eine der Landesvertheidigung ungünstige Grenzveränderung einleiten, daß hieße. dem Hause Hobenzollern eine Geube graben. Kann man
vomn Seitbimonde schreiteen Sinns
" Deutschland, welches seit zweihunder: Jahren in uns(Frankreich) die Urfache seines Unglücks sieht, ist fest entschlossen, uas um jeden
eziehung so überein, daß an umfassen Erais in unsern gegenwärtigen Grenzen festzuhalten. Sie
den Rüstungen Frankreichs, die jetzt vor sich gehen, dungen g u beice Theiletraurige Empfin
nicht mehr gezweifelt werden kann. Nach den neue nicht im Raihe Goites siten doch auch sten Nachrchten soll die Regierung nun auch großes sagen zu Lönnen, wen der Sieg endlich bieiben würde.:
Pferdekäufe angeordnet haben, was, wenn es sich besth=I So schreibt ein Franzose, der schließlich die Einver
tigt, in der That die drohende Wolke viel näher er= leibung Luxemburgs in Belaien für
scheinen lassen würde, als man sie in den letzten Ta=s erklürt.en fur die beste Sosung
gen gegaubt hat. Massenhafte Pferdankäufe sind] In der Luxemburger Frage, sage die Zeidt. Weiteret, nachdem er die Gebühr, wie es übich ist, viel zu kostspielig, als daß man dabei noch an eine Korr., sind Symptome, weiche auf deren weiteren!—,(sion eriheit. de sogenaunte
bloße Demonstration denken könnte. Ein anderer Verlauf schließen lassen könnten, nicht zu Permiston erigeltt. Wenige Tage darauf wird ihm
Grund zu ernster Besorguiß ist auch die Haltung des Zwar spricht man von einem internationalen Schieds ndes auf dem Permisionsburean die Mithelung neuen Italienischen Ministriums. Die Entassung gericht, weiches von Fraakreich und Preußen angern get, du der Autzshat nicht ortatet se und die
des Preußenfreundlichen Mkinizers Riaasot, der die i sen werden würde, aber die Unwahrscheinlichkeit dieses Stadt innerhalb 24 Stunden zu veriasen dave. Eine
Gerüchts scheint auf der Hand zu liegen. Ein solches( Jas u. ei Herrn von Madai bewirkt jedoch,
Auflaufs begangen seien. Demgemäß sind 54 Angeklagte des Aufruhrs für schuldig befunden, 29 der anderen obenerwähnten Verbrechen; wogegen 31 Angeklagte gänzlich freigesprochen sind. Das Gericht hat allerdings den obwaltenden Milderungsgründen einen bedeutenden Einfluß auf das Strafmaß zugestanden, so daß die schwerste Strafe des Aufruhrs, die Kettenstrafe, gegen keinen Einzigen, nicht einmal gegen die Rädetsführer erkannt worden ist. Auch ist Vielen die erlittene Haft in Anrechnung gebracht. Die schwerste Strafe, 6 Jahr Zuchthaus ersten Grades, ist gegen den Arbeiter Louis Heinecke erkannt; die nächstschwere, 5 Jahr Zuchthaus, gegen Ebell Wallheinecke und Wrogemann, und so geht es herunter bis zur Arbeitshausstrafe und Gefängnißstrafe, welche letztere sich in einzelnen Fällen auf wenige Tage reduzirt. Hiernach charakterisirt sich das Strafurtheil, vom Standpunkt des Aufruhrs ausgehend, als ein mildes. Gleichwohl schienen manche der gegenwärtigen Angeklagten unangenehm überrascht zu sein und waren auf den Gesichtern, namentlich des weiblichen Theiles der Angeklagten eine große Aufregung und viel Thränen zu erblicken.
Braunschweig, 17. April. Die LandesVersammlung wurde heute nach der Wahl einer Kommission zur Berathung des Verfassungs=Entwurfs für den Norddeutschen Bund bis zum 25. Jani vertagt.
Biebrich, 17. April. Nachrichten von Rumpenheim zufolge ist der Herzog Adolph bereits nach der Schweiz abgereist. Die Herzogin wird sich in Kürze ebenfalls dorthin begeben.
Frankfurt, 17. April.(R..) Von hier wird verschiedenen Zeitungen eine neue Ausweisung des Herrn Holthoff gemeldet; die Sache verhällt sich also so: Der Betreffende meldet sich am 8. d. auf dem hiesigen Polizeiamte und es wird ihm ohne
stellen will, und die Einsetzung des Ministers Ratazzi, der ein bekannter„Franzosenknecht“ ist, wie unsere Väter in der Napoleonischen Zeit zu sagen pflegten, ist durchaus nicht durch die innere Politik, am wenigsten vom Italienischen Parlament, sondern unmittelbar vom Kabinet des Königs ausgegangen.
§ Berlin, 18. April. Zu den wenigen Rechten, welche die Verfassung des Norddeutschen Bundes den Bewohnern desselben geben soll, gehört auch das Recht der Freizügigkeit, ein Recht, für dessen Gewinnung die liberale Partei viele Jahre hindurch gestritten hat. Die hochkonservative Partei hat dieses Recht stets als etwas höchst Schädliches bekämpft, und wenn wir bedenken, daß gleichzeitig mit der Berathung der von der Regierung vorgelegten Verfassung, welche dieses Recht enthält, in Berlin zwei Schriftsteller, Bürger des Norddeutschen Bundes, ja sogar geborne Preußen ausgewiesen werden, so möchten wir fast bezweifeln, daß die Gewährung der Freizügigkeit in dem Maße gemeint ist, wie dieselbe verstanden werden muß. Das zu, regeln wird Sache des künftigen Reichstages sein. Hier wollen wir nur auf die sonderbaren Verhältnisse aufmerksam machen, welche dadurch hervorgerufen wer
Land zu keyen em fbichls, dat diese Maßregel zurückgenommen wurde und Herr
wäre nur denkbar, wenn bereits bestimmte Forderungen gestellt wären, welche einer quantitativen Abwägung fähig wären und daher einem Schiedsspruche unterliegen könnten. Bis jetzt handelt es sich nur
um Ansichten, um Auffassungen, zu welchen man sich verannt hat, oder welche man extrahiren will. Ande
H. bis auf Weiteces sich hier aufhalten kann. Man scheint Herrn H. in Verdacht zu haben, bei der N. Frankf. Ztg. in Stuttgart thätig gewesen zu sein, daß ist nicht der Fall.
pe man extrahiren will., Ande g. an g. t0 dt, 18. April. In der gestern abge
rerseits hat sich in die Frage eine nationale Erregung s hatenen Versammlung hiesiger Bürger warde nachgemischt, welche einen Schiedsspruch schon gar nicht stehende Aufforderung beschlossen:
und iher Macht bewuste Naidonaliäten, wie de Grosberzgeobuak in den Rordeuschens n
was jsede als ihr Recht beanspracht, nimmermehr einer egibt, dah soiche von Selte Vratens
nicht gesagt, daß die Vermittlung einer driten Macht weicder seüher uusemn Einreit in die Fermne zu rücken nicht zugelassen werden könnte. Nur ein Schiedsspruch der Geeiara6 der Mainlinie ist aufgegeben. Nach Driter, das ist auch unsere Ansicht, bleib unter allen 1 bei unseter Regierung gleiche Gege
Umständen ausgeschlossen, sobald demselben eine Frage Därsen wir hiernach hossen, daß Se. K. Hoß
die Ehre der Nation
(N. 3) Man st schon um bestwlen genetgt, de Landos dra Renduicen Bondoe in Balde beitnren friebliche Lösung der Luxemburger Frage in Zweifel werde: so halten es die Unterzeichneten dennoch für ge
zu ziehen, so weit überhaupt noch von einer bloßen boten, daß die öffentliche Meinung bezüglich dieses Schrit
Luxemburgischen Frage die Rede sein kann. Frank= noch vorher sich dentlich kund gibt. Der Eintrin des shin Gerge err vieed sein imnn. Heun= ganzen Großherzogthums in den Norddeutschen Bund ist