Dienstag den 8. Mal 1928(Morgen=Ausgobe)

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Eröffnung der Straßenbahnlinie BeeckBeeckerwerth. Einweihung der städt.

Verwaltungsgebaude in Obg.=Hochfeld und Vog.=Beeck.

Am Endpunkt der neuen Straßenbahnlinie Beeckerwerth.

Aller guten Dinge sind brei und so gabs dann auch

getern drei Eröfnungssesern. Die erste ga 1##er.

Verbindung Beemerwerths mit Beecks

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Verwaltungsgebäude in Beeck,

wo mit dem Beigeordneten Presigg#.

Dr. Maiwag wieder mut, eineg. Ansprache eröiinete. en

welcher er die Gaste namens der Stadt willkommer hieß, auch bier allen Beieiligten, den zuständigen, Zegie­rungsstellen, Sparkassenvorstand, Stadtrgtgerin

Pregizer, Baurat Brauhäuser, Dir. Weber usw. für das Erstehen des neuen Verwaltungsgebäudes

dankte. Beigeordneter Pregizer übernahm dann Führung durch die Räume des Hauses, die im Erdge­schoß eine Geschäftsstelle der stadtischen Sparlasse un die Steuerkasse 6, im ersten Obergeschoß das Standes­amt und die Dienststelle.=Beeck, im zweiten Oberge­schoßz zwei Räume zur Unterbringung der Kontrollbeam­

ten des Fürsorge= und Unterstützungsamtes und für Sprechstunden der Rechtsauskunftstelle und des Gesund­heitsamtes enthalten. Außerdem ist eine Wohnung, be­stehend aus zwei. Zimmern, Kuche, Bad und Zuvehor vorgesehen. Im Untergeschoß befinden sich Tresors usw. Sämtliche Raume sind hell und lustig, bequem zugängig,

kurz ihrem Zweck entsprechend. Das Gebäude modernem Stil mit glatten Backsteinfronten gehalten,

eist als einzige Zier über den zwei gefälligen Porta­len Skulpturen auf, die Glücksgöttin darstellend und eine Putte, die einen riesigen Tresorschlüssel trägt und es sei nicht verschwiegen recht geteilte Beurteilung fanden. Von Beeck fuhr man zum

Verwaltungsgebäude Hochfeld, das einmal seinem Zweck, dann auch der größeren Ein­wohnerzahl seines Bezirkes wegen, wesen.. Ft#nr werden mußte, wie der Bau in Beeck. In der Kassen­

halle nahm zunächst Architekt Kramer das Wort, der auf den Bau selbst eingehend, die Namen derer auf­zählte, denen das neue Heim der Verwaltungsstelle sein Erstehen verdankt, darunter die Leiter des Hochbauamts, Dir. Weber und Seeger, nicht zuletzt den mitar­beitenden Handwerkern dankte und Bürgermeister Dr. Marweg den Schlüssel überreichte, der ihn unter Aner­kennung der Leitung der bauführenden Firma Kramer und Krämer und mit Dankesworten übernahm. Auch hier folgte ein Rundgang, im Erdgeschoß durch die Ge­schäftsstelle der Sparkasse mit dem Eingang von der Wanheimer Straße, die Steuerkasse 2 mit dem Eingang von der Reichsstraße, die Wachstube des 6. Polizeireviers mit dem andern Eingang von der Reichsstraße und das Gesundheitsamt mit dem gleichen Eingang zur Abha tung von Sprechstunden der Stadtärzte des 2. und 3.

Stadtarztbezirks. Wieder konnte festgestellt werden, daß alle Räume modern ausgestattet, groß und lustig sind, in Form und Farbe alles gefällig ausgestattet. Beson­sers hervorheben muß man die Räume des Gesundheits­amtes, die in allem mustergültig, zu dem Besten gehören was bis jetzt zu diesem Zweck in den Rbeinlanden ge­

schaffen wurde. Im ersten Obergeschoß, wo u. a. das Standesamt mit all seinen Abteilungen sein Heim geiug­den, ist die Polizei eingezogen, welche eine ganze Reihe

von Büros zur Verfügung bot,u8 Pazgtutmagrn Gretzer Dr. Leon, Major Froböse und Hauptmann Kretzer

übernahmen hier die Führung. Erwähnt sei noch, daß beabsichtigt ist, im ersten Obergeschoß eine Abfertigungs­stelle für das Publikum einzurichten, wie eine solche auch in Ruhrort, Beeck und Meiderich besteht.

Die Architekten Dipl=Ing. Kramer und Walter Kremer hatten den Neubau in Hochfeld entworfen und ausgeführt, Stadtbaurat Bräuhäuser hatte in Beeck Entwurf und Leitung übernommen, Beig. Pregizer

an beiden Stellen die Oberleitung. Sämtliche Arbeiten waren Duisburger Handwerkern übertragen.

Im Reichshof folgte ein Schlußakt, bei dem Beig. Dr. Besserer, Regierungsrat Danzenbrink, Stadtverordneter Sanders und Direktor Weher sprachen.

der Geschichte der Geschäftsstellen Beeck und!

Geschäftsstelle III Beeck der städtischen Sparkasse.

Mit, dem heutigen Tage nimmt die stelle 111, die neuen Geschäftsräume in dem Neubau Ecke Kaiser= und Prinz=Heinrichstraße in Benutzung. Die Räumlichkeiten befinden sich im Erdgeschoß, mit dem Eingange von der Kaiserstraße aus, wo die Sparkassen­geschäftsstelle und die Steuerkasse 6 untergebracht sind, die voraussichtlich auf Jahre hinaus den Anforderungen werden. Die Sparkasse erhält neben lichten Räumen eine moderne Stahlkammer, in der auch, der Kundschaft Gelegenheit zur billigen und sicheren Unter­bringung von Sparbüchern und sonstigen Wertsachen ge­geben ist. Mit der Uebersiedlung in das eigene neue Heim ging ein alter Wunsch der Sparkassenleitung in Erfüllung. Die bisherigen Räume im Rathause Beeck genügten schon lange nicht mehr den Anforderungen,

auch hinderte die Verbindung mit der Steuerzahlstelle die Entwicklung der Sparkanengeschäftsstelle.

Die Sparkasse in Beeck hat im Laufe der Jahre infol: Zusammenlegung von Gebietsleilen verschiedene Wandlungen durchgemacht. Ursprünglich

Sparkasse der Gemeinde Beeck, errichtet im Jahre unter dem Bürgermeister Hagedorn, mit dem Sparkasse zu Beeck bei Ruhrort, erhielt sie bei Eingemeindung von Beeck nach Ruhrort zunächst die BezeichnungSparkasse Ruhrort Beeck der Stadige­

meinde Ruhrorr. Am 1. Oktober 193)ozetegeie

Stadtgemeinden Luisbuxg, Ruhrort und.zauen

einigt. Auf Grund des Eingemeindungsvertrages sollten

die Sparkassen ihre Selbständigkeit behalten, wa

bei Einreichung einer einheitlichen Satzung die Geneh­migung der Aufsichtsbehörde Pich, Gexoraizentest, peut: dierten Satzung, genehmigt von geßen gicPepeigzellen

den deshalb die eingemeindeten Kassen als Zweigstellen bezeichnet, wobei die bisherige Sparkasse Ruhrort=Bgeck die BezeichnungStadtische Sparkasse Duispure,Es: schäftstelle III.(Duisburg=Beeck), erbielfzne##r erg

tende Einlagenbestand mit Millionen, Mark, den die Geschäftsstelle bei der eingggeinhunge ga##wessen hatte. ist leider stetig zurückgegangen und betrug Ende 1913 infolge Kapitalabwanderungen nur noch rund Mil­lionen Mark. Der Kasse waren aus Verkäusen, von landwirtschaftlichen. Besitzungen, dank der guten Bezie­hungen des damaligen Rendanten Brauer zu der Büt gerschaft, große Beträge zugeflossen, die aber später zum Erwerb neuen Besitzes wieder abgehoben wurden. Weitere Ursachen des Rückganges sind darin2u. 6r: blicken, daß mit der Zusammenlegung der Sparkassen der Zinsfuß für die Gesamtstadt einheitlich geregelt und für die angegliederten Kassen herabgesetzt wurde, wäh­rend die zahlreichen Nachbarkassen die höheren Zins­satze beibehielten. Vom Jahre 1917 ab machte sich wieder ein Auwachsen der Spareinlagen bemerkbar, das aber wohl mehr auf den vermehrten Geldumlauf zurückge­

Als tac lb ahrei. 1asc mui i. Mlonen Bloz. hier

Stabilisserung Eerofgaehestand von

Gesamsteigerung desd Verkehrs berzg.se, J Jagreg

weier günise gezelet. Die Geschzfetelg gl boit, in der Zeit vom 1. Januar bis Ende April d. J. weitere 20 neue Sparer gewonnen un p,u, J13, Göschen deit

zeichnen. Der Spareinlagenbeftand hat nunmehr eine Höhe von Mark 1038000 erreicht, gewiß ein gutes Zeichen des wiedergewonenen Vertrauens!

neue Verwaltungsgebäude in Beeck.

sehl schade,

Neittt Santz, aad

Sie nicht mal versuchen, Ihren

Bohnenkaffee mit

Kathreiners Plalzkattee

zu mischen.

Sie würden

- wie viele vorher unbelehrbare

Bohnenkaffeetrinker bald

auf den Geschmack kommen

und schließlich sogar nur noch

Kathreinerreig trinken.

Oann bleiben Sie gesund

und sparen, denn

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