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Wenn man täglich die Sozialistische Republik durchsieht, das Blatt der Kölner Kommu­iisten, dann findet man denkbar schärfste An­griffe gegen Parteien und Einzelpersonen in Köln. Das kommunistische Blatt will seine Leser glauben machen, daß beim Kommunismus die Interessen der Gesamtheit am besten auf­gehoben seien. Da gäbe es keinenKlüngel. von dem man in Köln so viel zu reden pflegt, ohne bisher viel Beweise dafür erbracht zu haben. Da gäbe es keine persönliche Bereiche­rungssucht, da kenne man nur das Eintreten für die Aermsten, die Hilfe für die Notleidenden und was sonst noch. Kommunisten sind, nach der Sozialistischen Republik zu urteilen, wenn nicht die reinstenEngel, die einzigen Menschen, die das rechte Mitgefühl für ihre Mitmenschen haben, derweil die anderen alle miteinander Teufel sind.

*

Man kann sich leicht vorstellen, daß die Ton­

art, in der die Kommunisten in Berlin gegen Parteien und Einzelpersönlichkeiten ihren Kampf zu führen belieben, ganz derjenigen ent­spricht, die in Köln üblich ist. Also auch der kommunistische Stadtrat Gaebel in Berlin, auch der kommunistische Stadtrat Degener in Berlin, sie werden bestimmt in Versammlungen und sonst in schärfster Weise gegen dasver­ruchte System von heute vom Leder gezogen haben. Aber sie sind die Beweise dafür, daß hinter der kommunistischen Großsprecherei, mit der man wirklich Notleidende täuscht, sich doch zuweilen sehr, sehr üble Lebensführung nach der privaten Seite verbirgt. Das Geheimbuch der Sklareks reißt Kommunisten die Maske vom Gesicht, zeigt sie in der ganzen Größe ihres gewinnhungrigen Wesens, in dem sie bestimmt viele von denen übertreffen, die sie täglich be­schimpfen, denen sie, ohne Beweisführung und ohne Anhaltspunkte, immer wieder unterstellen,

daß diese Nichtkommunisten nichts anderes kännten als ihr persönliches Interesse.

Da ist der Herr Stadtrat Kommunist Dege­ner. der von den Sklareks monatlich 2000 bis 2500 M. erhalten hat. Da er Kommunist ist, wird er bestimmt nicht versäumt haben, diese Summen mit allen seinen Parteifreunden auf­zuteilen in die kleinsten Beträge. Oder sollte er es doch unterlassen haben? Da ist der kommunistische Herr Stadtrat Gaebel, Er trug in dem Geheimbuch Sklareks den unverdienten Namen Gabriel. Seine Bezüge gingen noch über diejenigen Degeners hinaus!! Ob er da­mit tapferden Aermsten der Armen geholfen hat? Starke Zweifel sind berechtigt. Ja, der Sklareksumpf hat manchen in die Tiefe gezogen, der trotz des Bewußtseins, darin zu stecken, die edle Dreistigkeit besaß, nach außen Parteiidealismus zu markieren, der in ihm zur schlimmsten Heuchelei wurde.

An der Sklarekskandalgeschichte ist auch die Sozialdemokratie mit Vertretern be­teiligt. Die Sklareks selber haben sich als So­zialdemokraten gegeben. Sie waren einge­geschriebene, und sicher nicht schlecht zah­lende Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei. Man hat sie ausgeschlossen, als man erfuhr, welchprächtige Mitglieder man da­mit in seinen Listen stehen hatte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Sozial­demokratie vom Sklarekskandal her beträchtlich und bedenklich mitbelastet ist. Wenn irgendwo in einer anderen Partei jemand sich eine tat­sächliche, mehr noch wenn er sich eine ver­meintliche Angerechtigkeit zuschulden kom­men läßt, wenn jemand in einer anderen Partei etwas tut, was sachlich betrachtet ganz unan­fechtbar ist und nur im Rahmen persönlicher Hetze und übelster Parteiagitation der Sozial­demokraten zu einer angeblich schlechten Hand­lung wird dann geht die Sozialdemokratie hin und ruft:Seht, so ist diese Partei. An

ihren Früchten könnt ihr sie erkennen! Darum kann man der Sozialdemokratie nicht schenken, immer wieder hinzuweisen auf die sehr bösen Dinge, die sich beim Sklarekskandal mit Bezug auf Sozialdemokraten gezeigt haben. Man darf mit ihren Worten sagen:Seht, so sind die Sozialdemokraten. Sie führen Leute wie Sklareks in der Liste, Menschen, die im tollsten Luxus leben: die die kost­spieligsten Feste feiern, bei denen es auch Orgien gab, Menschen, die das Geld zum Fen­ster hinauswarfen, unehrlich verdientes noch obendrein.

*

Die Sozialdemokraten von Berlin, die solche Menschen in ihrer Liste führten, haben sich nicht bewogen gefuhlt, den vorschrifts­mäßigen Anstoß zu nehmen. Wer sozialdemokra­tische Zeitungen liest und sozialdemokratische Reden hört, der müßte der Ueberzeugung sein, daß Mitglieder, die so luxuriöses Le­ben führen, für die Sozialisten sch i an sich untragbar wären, auch ohne daß man ihnen nachgewiesen hätte, daß sie dieses Geld für ihren Luxus unehrlich erworben haben. Dafür tum­melt man sich in Köln in dem parteiagitatori­schen Vergnügen, an den Wohnungsverhältnissen z. B. des Herrn Oberbürgermeisters herum­zumäkeln. Man vergißt, dazu zu sagen, daß sozialdemokratische Beigeordnete und Stadtdirektoren auch nicht in Hin­terhäusern und Dachkammern wohnen, sondern zum Teil recht beneidenswert nett. Wir machen ihnen daraus keinen Vorwurf. Wer sich durch Tüchtigkeit oder dank der Einflußnahme des sich heute schon als kommunalpolitische Größe fün­lenden Herrn Görlinger, teils so, teils so zu Stellungen emporgeschwungen hat, die gut­bezahlt sind, der darf sich eine Wohnkultur lei­sten, die im Rahmen seiner Bezüge liegt. Irgend­wo muß doch einmal angefangen werden, die Zahl derer zu vermindern, die auf solche Wohn­

kultur verzichten müssen! Aber man soll dann gefälligst gerecht sein. Man soll die häßliche Kampfesweise gegen Angehörige anderer Par­teien, die solche Wohnkultur auch schätzen, die aber keine rauschenden Feste, wie die Sklareks feiern, in Ruhe lassen. Man soll ihnen gönnen, was sie haben. Im an­deren Falle hat man das Recht verwirkt, sich darüber zu beklagen, daß die Kommunisten den sozialistischen Bonzen. Vorwürfe dar­über machen, daß sie selber viel angenehmer leben, als diejenigen, deren Not sie alle Tage der heutigen Gesellschaft" als Vorwurf ins Ge­sicht schleudern.

*

Fernab von diesen politischen Kämpfen und Unerfreulichkeiten tun schlichte Menschen täglich ihre Pflicht. Wie schwer diese Pflicht ist, wie gefahrvoll zuweilen, das zu über­sehen, verführt die Gewohnheit des Tages. Man wird der Schwere der Pflichterfüllung, der stän­digen Gefahr, in der sich die Pflichtgetreuen oft täglich und stündlich befinden, immer erst wieder inne, wenn ein schweres Unglück schmerzlich daran erinnert. Die beiden Feuerwehr­leute, die am Montag bei dem Kellerbrand in Ehrenfeld in Ausübung ihrer Pflicht zu früh ihr Leben lassen mußten, sind Beweise dafür, daß der Großstadtbürger auch seiner Feuerwehr immer mit denkbar größter Hochachtung und Wertschätzung begegnen soll? Man kann solche Fälle wie den in Ehrenfeld nicht abtun mit einem Achselzucken und der Bemerkunges ist halt ihr Beruf. Man muß sich klar darüber bleiben, daß dieser Beruf eine Opfer­bereitschaft in sich schließt, die, ge­messen auch an den Einkünften dieser Männer, niemals außer Betracht bleiben darf, für die man ihnen Dank und Achtung schuldet. Hoffent­lich wird für die Hinterbliebenen der so schmäh­lich ums Leben Gekommenen über die Schablone der Paragraphen hinaus gesorgt.

prälat Leicht warnt

Auf einer Tagung katholischer Arbeitervereine in Bamberg erklärte, nach einer Meldung der Vossischen Zeitung aus München, der Prälat Leicht, der Führer der Reichstagsfraktion der Bayrischen Volkspartei, mit auffallender Schärfe, wenn die Gesetzgebung, insbesondere das Fa­milienrecht, weiter nach den Beispielen im Strafrechtsausschuß bedroht und ausgehöhlt würde, so würde man die Bayrische Volkspartei nicht mehr lange in der Regierungskoalition sehen. Das Paktieren mit der Sozialdemokratie auf Kosten der christlichen Interessen gehe nicht an. In grundsätzlichen Dingen gebe es kein Kompromisseln. Das werde man zu gegebener Zeit auszusprechen wissen. Mansei mit dem Zentrum:nig, daß eine Erleichterung der Ehescheidung unter keinen Umständen zugelassen werden dürfe. Er, Leicht, habe schon vorige Woche einen entsprechenden Vorstoß beim Reichskanzler unternommen. Man solle nicht glauben, daß das Zentrum und die Bayrische Volkspartei sich dazu her­geben wurden, etwa den Youngplan noch durchzuführen und dann die Sozialdemokraten aus der Regierung ausscheiden zu lassen. Man werde sich vielmehr Sicherungen geben lassen, daß mit dem Zentrum und der Bayrischen Volkspartei nicht Schindluder getrie­ben werde.

Für Neuliberalismus?

WTB Göttingen, 4. Nov. Heute abend sprach der Vorsitzende der Demokratischen Partei. Reichsminister a. D. Koch=Weser, über die deutsche Zukunft. Er betonte, daß der Youngplan ohne weiteres dem Dawesplan vor­zuziehen sei. Der einzig mögliche Weg sei der einer Verständigung. denn ein neuer Krieg zwischen den europäischen Völkern bedeute den Untergang Europas und seiner Kultur. Die deutschen innenpolitischen Zerwürfnisse fänden ihren Widerhall jenseits der Grenze zum Nach­teil Deutschlands. Gegenüber den extremen Ein­

seitigkeiten der Rechten und den sozialistischen Experimenten müsse ein Block der nation albewußten Männer gegründet werden. Dieser müsse das bisher Erreichte weiter ausbauen und vor allem finanzielle und wirtschaftspolitische Erfolge erzielen. Um das zu erreichen, müßten alle Schichten, die auf dem Boden des Staates stehen, sich zu diesem Block zusammenfinden, um dem deutschen Volk das Gut der Einheit und Freiheit zu erhalten und dafür zu sorgen, daß die wirtschaftliche und finanzielle Blüte sich wieder entwickelt.

Die verkrachte Beamtenbank

Berlin, 5. Nov. Gestern nachmittag fand in den Geschäftsräumen der Bank für deutsche Be­amte eine Versammlung von Gläubigern, und zwar vorwiegend Beamten der verschiedensten Behörden statt, die zu einer Entschließung führte, in der es heißt, daß die durch den Zu­sammenbruch der Bank für deutsche Beamte Ge­schädigten sich zu einem Schutzverband zusam­menschließen, der die BezeichnungSchutzver­band der durch den Zusammenbruch der Bank für deutsche Beamte e. G. m. b. H. Geschädigten führt. Der Schutzverband wird durch einen Ausschuß vertreten, dem zunächst sechs Personen angehören.

Zweibrücken in Zahlungsschwierigkeiten

Berlin, 5. Nov. Wie dem Berliner Lokal­anzeiger aus Zweibrücken gemeldet wird, ist die Stadt gegen Monatsende in Zahlungsschwierig­keiten geraten. Ein Antrag der Stadt, ihr 100 000 Mark Vorschuß zu gewähren, wurde ab­gelehnt. Infolgedessen konnte einer großen An­zahl von Beamten vorläufig das Ge­halt nur zum Teil ausgezahlt werden. Ge­schäftsleute, die für die Stadt in den letzten Mo­naten Lieferungen ausführten, haben überhaupt noch kein Geld erhalten können. Die Stadt hat sich schon vor geraumer Zeit um Hilfe an die bayrische Regierung und an die Reichs­regierung gewandt.

Freilassung

WTB Karlsruhe, 5. Nov. Nach einer Mel­dung der Badischen Presse aus Baden=Baden wurde der in Ravenna von den italienischen Behörden verhaftete Baden=Badener Stadtrat und praktische Arzt Dr. Hübler wieder auf freien Fuß gesetzt.

9 weh! Das Flachdach

Von Architekt Chr. Schmidt=Knatz.

Dem soeben erschienenen Heft 45 derUm­schau", Wochenschrift über die Fortschritte in Wissenschaft und Technik, Frankfurt a.., ent­nehmen wir folgende sehr interessante Abhand­lung von Archttekt Chr. Schmidt=Knatz.

Entwicklungsgeschichtlich finden wir das Flachdach seit Jahrtausenden in Persien, Nord­afrika, Tibet und angrenzenden Gebieten als Folge des Mangels an Bauhölzern und gerecht­fertigt durch günstige klimatische Verhältnisse, aber auch hier schon vielfach regenabweisend Kuppeln und Tonnengewölbe. Bei möglichem Einregnen entstehen keine wesentlichen Bau­schäden, da bei massivem Rohbau das Innere keine leicht zerstörbaren Baustoffe, wie Tapeten oder Holz, enthält.

Falsch ist die Anwendung des Flachdaches überall da, wo die klimatischen Verhältnisse ein Gefälldach fordern und die entsprechenden Bau­elemente: Holz, Schiefer, Ton in reicher Fülle zur Verfügung stehen. Restlos falsch in Indu­striegegend und Großstadt. Absurd in länd­licher Siedlung.

Die zahlreichen Frankfurter Versuche bestäti­gen, daß sich eine einwandfreie Flach­deckung bisher nicht herstellen ließ.

Es wurden Versuche gemacht in allen mög­lichen Deckungsarten. Unter anderen wurden ausprobiert: Das begehbare, mit Platten be­legte, gesimslose Flachdach. Es hat sich technisch und wirtschaftlich in vielen Fällen nicht be­währt. Durch den sog.Dachgarten in Ver­bindung mit dem als Zugang erforderlichen Treppenhaus mit der angeklebten, schlecht be­nutzbaren Dachkammer ergab sich eine Verteue­rung je Haus von 3000 bis 4000 Mark.

Gänzlich unbegreiflich erscheint jedem Un­befangenen die Anlage eines Gartens auf dem Dache in Vororten, wo die gleiche Gartenfläche zu ebener Erde für ganze 60 Mark auf bestem Lehmboden zu haben ist. Die angeblichen hygie­nischen Vorteile unter dem Schlagwort:Fine Mutter, die ihr Kind liebt, wird es stets der Ueberfülle von Sonne, Luft und Licht teilhaftig werden lassen" oderDiese Dachgärten werden dereinst nahezu sämtliche Lungenheilstätten Deutschlands überflüssig machen", sind aus­gesprochene Phantasiegebilde. Das Gegenteil ist richtig: Ruß, Rauch, schweflige

Säure, Verbrennungsgase schlagen sich auf den Dächern nieder und gefährden in höchstem Maße die Organe des heranwachsenden Kindes.

Das Schieferflachdach, in Kittmasse verlegt, verunglückte restlos. Bei mäßiger Sonnen­bestrahlung wanderten die Schieferplatten kändelwärts. Beim Aluminiumflachdach war teils Neueindeckung, teils Ueberkleben mit Dachpappe erforderlich.

Dann behandelt der Verfasser noch die Pasten­dächer, Kiespreßdächer und Pappdächer. Als Ergebnis seiner Untersuchung kommt er zu dem Schluß, daß wirtschaftliche, praktische, ästhetische und konstruktive Gründe gegen das Flachdach sprechen.

(Wegen Raummangels können wir diesen mit mehreren Bildern illustrierten Artikel nur aus­zugsweise wiedergeben. Es fragt sich, ob der Verfasser Widerspruch findet. Wer etwas dazu zu sagen hat, sende es uns zur Veröffentlichung ein.)

Das Ende des Räuberhauptmannes

Nadir Khan, der derzeitige Machthaber in Kabul, hat nunmehr Bacha i Sakao, den früheren Räuberhauptmann, der Aman Ullah vom Throne gestürzt und als Habib Ullah mehrere Monate lang in Kabul geherrscht hatte, nach seiner Gefangennahme mit zweien seiner Brüder und einigen anderen Anhängern hinrichten lassen. Jetzt ist zu erwarten, daß die innere Lage Afghanistans eine rasche Klärung er­fahren wird.

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