Hölner
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General=fnzeiger für Köln und Umt
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Erfüllungsort und Gerichtsstand Köln.
Nr. 602 Dienstag. 2r. Nov. 1928
Beilagen: Der Sonntag, Der Sport, Stille Srunden, Die Frau,
Für unsere Kinder, Rundfunk=Nachrichten, Soziales u. Wirtschaft, Reise u. Wochenend, Kultur und Gegenwart, Musik, Gemüsebau und Schrebergarten, Heimat und Welt, ill. Beilage zur Ausg B.
Morgen=Ausgabe(43. fahrg.
Seemannstod
Vor den flugen der hilfsbereiten versunken
Schiffskatastrophe
WTB Amsterdam, 26. Nov. Der italienische Dampfer Salento ist heute morgen ungefähr 4 Kilometer südlich von Amuiden gestrandet. Da das Schiff vollkommen unter Wasser steht, befürchtet man, daß die gesamte Besatzung umgekommen ist. Sowohl von Ymuiden, wie auch von Zandvoort aus sind Rettungsboote nach dem Schiffe abgegangen. Das Ymuidener Rettungsboot schlug jedoch um, wobei ein Mitglied der Besatzung lebensgefährlich verletzt wurde.
war, in einen Hafen zu schleppen. Es besteht die Möglichkeit, daß die treibenden Masten nachträglich noch ein Leck in den Schiffskörper geschlagen haben.
Besatzung der Hommern in Plumouth
WTB Bremen, 26. Nov. Bei der Geschäftsstelle des Deutschen Schulschiffsvereins ist aus Plymouth von dem Kapitän Reimer des Schulschiffes„Pommern“ folgende Drahtmeldung eingegangen:„Plymouth, 26. Nov.,.23 Uhr nachmittags: Alle sicher heute in Plymouth.“
25 Mann umgekommen
WTB Zandvoort, 26. Nov.(Nachm. 6 Uhr). Die Wahrscheinlichkeit wird von Stunde zu Stunde größer, daß die gesamte 25 Mann zählende Besatzung des italienischen Dampfers Salento endgültig als verloren angesehen werden muß. Den vielen Hunderten von Menschen, die sich trotz des stürmischen regnerischen Wetters am Nordseestrand einfanden, bot sich hier ein
Trauerspiel von gewaltiger Tragik
dar. Da das verunglückte Schiff etwa 800 Meter von der Küste entfernt auf einer Sandbank festsitzt, war es bei der starken Brandung, die den ganzen Tag anhielt, für die Rettungsboote so gut wie unmöglich, Rettung zu bringen. Zweimal wurde trotzdem von Ymuiden aus ein Rettungsversuch unternommen. Inzwischen sank die Salento infolge des schweren Gewichts ihrer Erzladung tiefer und tiefer in die See. Um 12 Uhr mittags konnte man die letzten Notsignal wahrnehmen. Während am Morgen noch die Kommandobrücke aus dem Wasser hervorragte und auf ihr deutlich einige Mitglieder der Besatzung wahrzunehmen waren, konnte man nachmittags
nur noch die Spitze aus dem Wasser
hervorblicken sehen. Ein letzter Rettungsversuch wurde in den Nachmittagsstunden von drei Militärflugzeugen unternommen, die durch Leinenabwurf eine Verbindung zwischen Schiff und Strand herzustellen versuchten. Dieser Versuch hatte jedoch wegen des starken Sturms, der die Leinen stets von dem sinkenden Schiff abtrug, keinen Erfolg. Eines der Flugzeuge mußte sogar selbst bei Haarlem eine Notlandung vornehmen. Inzwischen ist am späten Nachmittag bereits die Leiche eines Matrosen des italienischen Schiffes von den Wellen an Land gespült worden.
Die„Hommern“ im Schlepptau
WTB London, 26. Nov. Heute nachmittag kur, nach 3 Uhr ist es dem Londoner Schleppdampfer„Foam Queen“ gelungen die„Pommern“ ins Schlepptau zu nehmen.
Der beschädigte Hindenburgdamm
WTB Westerland(Sylt), 26. Nov. Durch die Sturmflut ist auch der Hindenburgdamm, der Sylt mit dem Festlande verbindet, an einigen Stellen beschädigt worden. In der Nähe der Blockstelle in der Mitte des Dammes hat das Wasser in einer Breite von etwa 39 Metern große Erdmassen aus der Dammböschung weggespült. Bei Klanxbuell entstanden Löcher von einigen Metern Länge und einigen Metern Tiefe. Der Steinmantel des Dammes ist allerdings nur wenig beschädigt. Der Zugverkehr ist durch die entstandenen Schäden nicht behindert. Mit den Ausbesserungsarbeiten wurde bereits begonnen.
Hamburger Dreimaster gestrondet
WTB Kopenhagen, 26. Nov. Der in Hamburg beheimatete Dreimastschoner„Ursula“, der sich mit einer Schwefelkiesladung auf der Reise von Aalborg nach Hamburg befand, ist heute früh nördlich von Grenaa(Jütland) gestrandet. Drei Mann der Besatzung retteten sich in einem Rettungsboot, die vier übrigen blieben an Bord. Einer der Geretteten, der durch eine Signalpatrone verletzt wurde, wurde ins Krankenhaus gebracht. Rettungsdampfer sind nach der Unfallstelle unterwegs.
An der holländischen Küste
Rotterdam, 26. Nov. Infolge des heftigen Nordweststurmes ist in der verflossenen Nacht das Wasser der Maas so hoch gestiegen, wie es seit vielen Jahren nicht der Fall war. Bei der Stadt Ridderkerk haben mehrere Dörfer von der Bevölkerung heute morgen fluchtartig geraumt werden müssen, da die Maasdeiche unter der Gewalt des Wassers durchbrachen. Die Städte Rotterdam und Dordrecht stehen zum großen Teil unter Wasser.
Der letzte hilferuf!
WTB Zandvoort, 26. Nov. Der letzte drahtlose Hilferuf des bei Zandvoort gesunkenen italienischen Dampfers„Salento“ wurde heute morgen.30 Uhr von einem Radioamateur in Zandvoort aufgefangen. Er lautet:„Hier
„Salento“, schnell zu Hilfe, wir sinken. Wenn wir untergehen, Saluto!“
Hämtliche Masten verloren
Die Havarie des Schulschiffes„Pommern“.
WTB Hamburg, 26. Nov. Der deutsche Schulschiffsverein, dem das Schulschiff„Pommern“, gehört, veröffentlicht eine Mitteilung, aus der hervorgeht, daß das Schiff durch den Orkan, der in dieser Stärke in den letzten Jahrzehnten in unseren Breiten nicht vorgekommen ist, seine sämtliche Masten verloren hatte. Die Funkanlage blieb jedoch betriebsfähig, so daß es gelang, die beiden deutschen Bergungsdampfer „Seefalke“ und„Heros“, die in der Nähe des Scilly Island stationiert sind, herbeizurufen.
Die Uebernahme der aus 80 Personen bestehenden Besatzung durch den Bergungsdampfer „Heros“, über die bereits kurz berichtet wurde, vollzog sich in tiefer Nacht unter größten Schwierigkeiten.
Der Bergungsdampfer„Seefalke“ versuchte, bis jetzt ohne Erfolg, die„Pommern“, die nach den letzten Nachrichten noch schwimmfähig
Angespülte Leichen.
WTB Rotterdam, 26. Nov. Bei Hoek van solland sind die Leichen von zwei heute morgen ei der Rettung der Besatzung des gestrandeten orwegischen Dampfers„Christian Michelsen“ mgekommenen norwegischen Seeleuten ans and gespült worden.
Hochwasser der Schelde
WTB Antwerpen, 26. Nov. Infolge des hefgen Sturmes ist die Schelde nachts beim Einitzen der Flut über die Ufer getreten. Das Basser drang in zahlreiche Lagerschuppen und ichtete an den Waren erhebliche Schäden an. der auf dem linken Ufer liegende Stadtteil st. Anna wurde wegen seiner tieferen Lage esonders heimgesucht. Stellenweise ereichte das Wasser das erste Stockwerk. sämtlicher Verkehr mit Fahrzeugen wurde ingestellt. Die Stadt Antwerpen ist ohne rinkwasser, weil auch der Fluß Nethe über eine Ufer getreten ist und das Wasserwerk in Caelhem überschwemmte. Es sind bereits Notandsmaßnahmen getroffen worden. Es wird efürchtet, daß das Hochwasser nachts mit der lut weiter steigen wird. Personen sind bisher icht zu Schaden gekommen.
WTB Antwerpen, 26. Nov. Der Rupelfluß strömte über den Damm, der unter der Gewalt der Wasser nachgegeben hatte, in Fabriken und zahlreiche Ziegeleien in Terhaegen. In Hoboken brach der Scheldedamm. Die niedrig gelegenen Wiesen wurden überschwemmt. Etwa 60 Arbeiterhäuser sind stark bedroht. In Calloo
gab der Scheldedamm gleichfalls nach. Etwa 100 Mann Infanterie sind in Lastkraftwagen an die Unglücksstätte abgegangen.
Dach vom Sturm entführt
WTB Heilbronn, 26. Nov. Heute nacht wurde durch den Sturm das große Dach einer Kupferasbestfabrik abgehoben und über Scheunen und Häuser hinweg in die Aeußere Rodenberg= Straße getragen, wo es auf sechs Häuser niederfiel, die schwer beschädigt wurden. Personen wurden nicht verletzt.
Schneesturm im harz
WTB Braunschweig, 26. Nov. Wie die Braunschweigische Landeszeitung meldet, herrscht seit heute früh im Oberharz ununterbrochen ein starker Schneesturm. Es liegt dort teilweise 40 bis 50 Zentimeter Schnee bei 1 Grad Kälte.
Schneefall im Riesengebirge
WTB Hirschberg, 26. Nov. Im Riesengebirge fällt bis etwa 700 Meter herab Schnee. Im Hochgebirge tobt ein heftiger Schneesturm. Die Schneehöhe ist sehr verschieden, weil der Sturm den Schnee verweht. Sie beträgt auf dem Kamm durchschnittlich ½ Meter. Die Temperatur erreichte in den Vorbergen etwa 1 Grad, im Hochgebirge etwa—5 Grad unter Null.
Don einer Pappel erschlagen
WTB Straßburg, 26. Nov. Opfer des Sturmes sind zwei Frauen geworden, die beim Verlassen des Bahnhofs Lützelhausen im Bruchtal von einer durch den Sturm umgerissenen 45 Meter hohen Pappel erschlagen wurden.
Schlechtestes Wetter—
Barometerstand 712,6
WTB Potsdam, 26. Nov. Das Potsdamer Observatorium notierte heute den niedrigsten Barometerstand seit mehr als 20 Jahren. Das Barometer zeigte 719,6 Millimeter.
Die klagende Gräfin
Um Provisionen
WTB Berlin, 26. Nov. Vor der Berufungsstrafkammer des Landgerichts III stand heute mittag eine Verhandlung gegen den Reichsminister a. D. Dr. Külz wegen Beleidigung der Gräfin Maja von Gersdorff an.
Der Streit ist anläßlich der von der Stadt Dresden seinerzeit ausgenommenen Auslandsanleihe von fünf Millionen Dollar entstanden. Die Gräfin behauptete, daß sie von Dr. Külz als dem damaligen Oberbürgermeister der Stadt Dresden eine Vermittlerprovision von 1½ Prozent zugesagt erhalten habe. In einem Schreiben des Magistrats Dresden, unterzeichnet von Dr. Külz, an den Anwalt der Gröfin, war behauptet worden, daß in diesen Ansprüchen der Gräfin eine Vorspiegelung falscher Tatsachen liege. Auf die Privatklage der Gräfin hatte das Amtsgericht Charlottenburg Dr. Külz zu 200 M. Geldstrafe wegen Beleidigung verurteilt. In der heutigen Verhandlung machte der Vorsitzende die Parteien darauf aufmerksam, daß in dieser Sache noch der Zivilprozeß beim Reichsgericht schwebe und daß gegen die Gräfin bei der Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Betruges anläßlich ihrer Provisionsansprüche sowie wegen falscher Anschuldigung und falscher eidesstattlicher Versicherungen, die sie in ihren verschiedenen Geldvermittlungsgeschäften gegeben habe, schwebe. Die Gräfin selbst habe gegen Dr. Külz ebenfalls Anzeige wegen Betruges, Meineides und Verleitung zum Meineide erstattet.
Das Gericht sah sich genötigt, das Privatklageverfahren, da ein Vergleich ausgeschlossen schien, auszusetzen, bis der Zivil= und Strafprozeß der Gräfin Gersdorff entschieden sei.
Ermordung eines
WTB Paris, 26. Nov. Gestern abend wurde hier ein 42jähriger Italiener namens Culaglia von unbekannten Tätern durch drei Revolverschüsse niedergestreckt. Er wurde in schwerverletztem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. Man glaubt, daß Culaglia, der vor 2½ Monaten aus Mailand eingetroffen war, faszistischer Agent war und der Rache politischer Gegner zum Opfer gefallen ist.
Diktierter Priede oder freie Vereinbarung?
Gedanken zum Eisenkonflikt
Köln, am 27. November 1928.
Im Eisenkonflikt laufen zwei Wege, ihn zu lösen, nebeneinander. Der eine ist der Weg des Kampfes um das Recht. Der andere sucht jenseits der Gesetzauslegung die Verständigung als freie Vereinbarung.
Der Weg des Kampfes um das Recht wird, nach unterschiedlichen Urteilen der ersten Instanzen, mit dem letzten Anruf des Reichsarbeitsgerichtes bis zum Ende gegangen werden. Das ist gut, um des Grundsätzlichen willen. Es muß für dieweitere gesetzgeberische Behandlung des Schiedswesens arbeitsgerichtliche Klarheit geschaffen werden über das, was strittig ist. Dieser Klarheit bedarf es auch dann, wenn inzwischen eine freie Vereinbarung den Konflikt beenden sollte. Die Klarheit ist nötig, weil die Meinungen über das Schlichtungswesen ganz allgemein auseinandergehen. Während die einen den Schiedsspruch und gar seine Verbindlichkeitserklärung als letzten Behelf für die Erzwingung des Wirtschaftsfriedens angewandt wissen wollen, halten andere diesen Frieden ohne Schiedsspruch, mit Zwang zu seiner Erfüllung, überhaupt kaum mehr für möglich.
Der neutrale Dritte kann sagen: ihr habt beide. Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, die Auseinandersetzungen um Lohn uno zuweilen auch Arbeitszeit in den verflossenen Jahren viel zu sehr aus dem Bereiche eigenen Handelns auf den allerdings oft bequemeren Boden der amtlichen Schlichtung geschoben! Hand aufs Herz! Ist es nicht so? Man überließ es einem amtlich bestellten Dritten. sich den Kopf zu zerbrechen über die wirtschaftlichen Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten und die sozialen Notwendigkeiten over Wünsche, die sich bei Erwägung eines Ausgleiches einander gegenüberstehen.
Das hat natürlich auch seine Vorteile, denn der neutrale Unbeteiligte, der sich im amtlichen Schlichter verkörpert, hat keine aus Interessen
wachsenden Hemmungen. Man erwartet von ihm restlos sachliche Prüfung des Für und Wider. Man sieht seinen Spruch an als den gegebenen Ausgleich der einander widerstrebenden Interessen. Vor allem: wenn der Schlichter gesprochen hat, fühlt man sich gegenüber seinen Verbänden, hüben wie drüben, weniger verantwortungsbeschwert.
So hat aber— und das ist die Schattenseite— das Schlichtungswesen allmählich den Charakter der Regel bekommen, während es eigentlich nur die Ausnahme bilden sollte.
Anfangs stand die Anrufung des Schlichters nur wie ein im äußersten Bedarfsfalle anwendbarer also zur Friedensbereitschaft antreibender gesetzlicher Zwang hinter denen, deren wichtigere Aufgabe es war, die Einigung in freier Verständigung zu suchen. Oder war der ursprüngliche Sinn und Zweck des Schlichtungswesen etwa ein anderer? Es liegt doch schon in dem Worte, daß es nur der sein konnte, dort einzugreifen, wo trotz ernster sachlicher Verhandlungen keine freie Vereinbarung zustande zu bringen war. Der Schlichter sollte in solchem Falle den für beide Teile und für die Allgemeinheit schädlichen Wirtschaftskampf, sollte die Bedrohung des sozialen Friedens verhüten. Aber im Laufe der Jahre gewöhnte man sich viel zu sehr wie an eine„Selbstverständlichkeit“ daran, einen Schiedsspruch herbeizuführen und ihn, wenn nötig, verbindlich erklären zu lassen.
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Das Schlichtungswesen muß erhalten bleiben. Vielleicht muß es in mancher Beziehung umgestaltet werden. Die Organisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer stellen Machtgruppen dar. Wo sich Macht gegen Macht stellt, kommt oft entweder das Recht zu kurz, oder die Rechtsprechung muß angerufen werden, um einen Zwangsfrieden zwischen beiden Mächten herzustellen. Diktierter