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Jeln i. Sa4Pstae. heei tii Kösn, Samstug, 4. Mai 1918. 52. Jahrgang. peute 3 Seiten.

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Ein Jahrhundert Verlagsarbeit.

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Mitten im Weltkriege begeht heute die Firma J. P. achem in Köln den Gedenktag ihres hundert­

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ihrigen Bestehens. In diesen ernsten Jahren, die wir irchleben, in denen alle Lebenskräfte des deutsche lolkes in fieberhafter Spannung den schwersten mmpf der ganzen deutschen Geschichte um unseres lolkstums Berechtigung und Dasein auskämpfen mus­u steht auch dieser Jubiläumstag unter dem Zeichen terfreudiger Arbeit um das Volksganze. Als ein biläum der Arbeit muß es rückschauend und nrwärtsblickend gewürdigt werden.

Der Rückblick auf ein Jahrhundert unermüdlicher utscher Arbeit, durch die ein Unternehmen aus einen Anfängen und unter den schwersten Kämpfen en zu einer angesehenen Weltfirma entwickelte, die einer führenden Tageszeitung in der vorderen it des Kampfes um die deutsche Weltgeltung stehl. #nicht bloß für nahe und fernere Teilnehmer als Er­rhung des Bewußtseins eigener Arbeitsbedeutung ein­rucksvoll, sondern es muß bei allen Mitkämpfern für hnliche Ziele, bei allen Volksgenossen, welche in der egenwart die Tragweite charaktervoller Tätigkeit moffentlichen Leben ermessen können, ein erhebendes lefühl der Befriedigung wecken.

mutige technische Ausgestaltung und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Kölnischen Volkszeitung im Auslande vielfach vorbildlich wirkte und daß sie für unternehmende Kutholiken anderer Länder als starker vorandrängender Antrieb einen auf die eigene Unter­nehmungslust mitbestimmenden, zur arbeitsfreudigen Tat aufmunternden Einfluß ausübte.

Die Partei über das Vaterland.

Aus der ganzen Betätigung der Verlagsfirma springt, bsesehen vom umfangreichen Buchverlag seit 100 Jah­en, in erster Linie die große Tageszeitung in die Augen. er sie in umsichtiger Mühewaltung und unter Aus­utzung der modernsten Entwickelungsmöglichkeiten, nit der Zeit kühn fortschreitend und keine Opfer uend, eine gediegene und sichere Grundlage ge­iffen hat. Im Weltkriege ist es allen Deutschen um Bewußtsein gekommen, in welchem Umfange die reßen führenden Tagesblätter auf die politischen lämpfe der unmittelbaren Gegenwart einwirken, tdem wir es am eigenen Leibe bitter fühlen mußten, ##e die Blätter von Paris, London, Rom und New

Darum dorf das gegenwärtige Jubiläum auch als Gedenktag der Erfolge eines arbeitsfreudigen Optimismus gelten, der überzeugungstreuen, gläu­bigen Kutholiken, die besonderen Grund zu unerschüt­terlicher Zuversicht haben dürfen, gar wohl unsteht. Die Klagen über die Schlechtigkeit der Welt haben noch niemand gebessert; wohl aber haben sie manches dazu beigetragen, solche Leute, die allerlei hätten bessern können und die zu bessern verpflichtet waren, in eine trübselige Arbeitsunlust einzuwiegen, die leicht zur verhängnisvollen Ansteckung werden kann. Auch in den schwicrigsten Zeitläuften ist von der arbeitsfrohen Unternehmung in Köln stets ein beleben­der Hauch unverzagten Wagemuts ausgegangen, der manche schlummernden Kräfte aufs neue weckte und die Gleichgesinnten zur unverdrossenen Arbeit sam­melte. Einen abgerundeten Überblick über die ge­samte Jahrhundertarbeit der Firma bietet die von Georg Hölscher verfaßte Festschrift Hundert Jahre J. P. Bachem, in der ein von Dr. Karl Hoeber geschriebenes Gelcitwort die grundsätzlichen Gesichtspunkte der Verlagsorbeit heraushebt.

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nicht nur in den eigenen Ländern den Volks­

illen aufpeitschen, sondern in der ganzen Welt jene rken Stimmungen schaffen halfen, welche Millionen von Menschen in waffenstarrende Kampfesstellung

wingen.

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Bei der Kölnischen Volkszeitung kommt noch in Be­racht, daß sie zu einem führenden Organ der deut­ichen Kutholiken geworden ist, das über des Reiches irenzen weit hinaus in fremden Ländern Beachtung indet und somit fruchtbare Möglichkeiten geschaffen lat. besonders unter den Katholiken des Auslandes als Ausdruck deutscher Auffassungen wirken zu können. In allen Ländern hatte von jeher gerade die kotholische Presse mit ungeheuren Schwierigkeiten zu ringen, weil #s viel leichter war, begabte Schriftsteller zu finden, Is starke und lebenskräftige Unternehmungen zu Eilmnen, welche die finanzielle Leistungsfähigkeit auf­rachten, um die jährlich steigenden Kosten zu tragen ind die von der neuzeitlichen Entwickelung verlungten ervollkommnungen durchzuführen

In vielen Ländern bedeutete die Gründung leistungs­lähiger katholischer Zeitungen ein mühseliges Ringen hit geldlichen Schwierigkeiten. Die vom gesteckten ledlen Ziele als Bedingung geforderte grundsätz­iche Unubhängigkeit solcher Zeitungen mußte mit den wünschenswerten Erwerbsmöglichkeiten, wobei besonders an den Anzeigenteil zu denken ist, in Widerspruch geraten. Die vielfach freiwillig gewährte Unterstützung durch Einzelpersönlichkeiten und Ver­ae schuf wieder Abhängigkeiten anderen Charakters, Die ebenfalls die innere Spannkraft einer Zeitung not­Wendigerweise herunterdrücken.

Uhne eigene Uberhebung oder einen Anflug von Jubi­laumsstimmung darf heute gesagt werden, daß die

Vorwärtsblickend gilt es auf den in einem Jahrhun­dert rastloser Arbeit geschaffenen Grundlagen weiter­zubauen. Wohl kein Auge vermag jetzt schon die dun­keln Wolken, die am Gesichtskreis lagern und den Ausblick hemmen, zu durchdringen. Jeden von uns überkommt leicht ein Zagen, wenn er an die bitteren Zeiten der nächsten Zukunft denkt, in denen aus dem wirtschaftlichen, geistigen und sittlichen Schutt des Weltkrieges der inncre und äußere Wiederaufbau der durch eigene Schuld und schwere Prüfung Gottes niedergeschmetterten Menschheit erfolgen soll. Daß nach den blutigen Kämpfen des Krieges heiße innere Kämpfe ihren Anfang nehmen werden, um durch lange Jahre hindurch auf den Gemütern zu lasten, wird wohl niemand bezweifeln. Um so mehr ist es dringende Forderung der Zeit, mit festem Willen und uner­schütterlicher Grundsatzfestigkeit an die neuen Auf­gaben heranzutreten und alle vorhandenen Kräfte da­für zur Verfügung zu stellen. Dessen wird sich auch unser Jubiläums-Verlagshaus bewußt bleiben.

Man lese wie die Presse der Linken, nachdem das gleiche Wahlrecht in zweiter Lesung ist. zur sofortigen Auflösung drängt und der Regierung andernfalls mit ihrem Unwillen droht. Noch mit einer gewissen Zurückhaltung schreibt die fraktionsoffiziöse Freisinnige Zeitung: Fe wäre unseres Erachtens das einzig Richtige und der

Situation Angemessene gewesen, wenn der Kinis gppghagt unmittelbar nach der Ablehnung des gleichen Wahlrechts die Auflösung des Abgeordnetenhauses gusgesprochen häfte. Die Enttäuschung im Volk wird nicht gering sein.

Brüsker schon das Berliner Tageblatt:

Was die Stunde verlangt, das ist nicht Verschleppung und schwache Politik, sondern Klarheit. Graf Hertling will mit dem gleichen Wahlrecht stehen und fallen. Das gleiche Wahlrecht ist gerallen, er hat sien zu entscheiden.

Graf Hertling soll also nach dem Willen des B. T. auchfallen oder sofort ouflösen.

Der Vorwärts endlich betont:

Durch diese abwartende Haltung gewinnt die Regierung nur sehr unbestimmte und zweifelhafte Aussichten, dagegers trägt sie ihr heute schon einen zweifelsfreien Verlust ein. Das Vertrauen des Volkes zu ihrer Aufrichtigkeit in der Wahlfrage mindert sich in dem Masse, wie sie die Auf­lösung des Abgeordnetenhauses hinausschiebt.

Das Vertrauen des Vorwärts ist noch keineswegs das Vertrauen des Volkes. An der vollen Entschlossen­heit der Regierung, alle verfassungsmäßigen Mittel, deren äußerstes und letztes eben die- Auflösung des Landtages wäre, anzuwenden, zweifelt tatsächlich kein vernünftiger Mensch im Voike. Aber ebenso wünscht jeder vernünftige Mensch auch, daß vorher alle mog­lichen anderen Mittel angewandt werden, ehe zu die­sem äußersten und letzten gegriffen wird. Wenn die Linke trotzdem zur sofortigen Auflösung drängt, so treibt sie lediglich Parteipolitik, sie will jede Ver­ständigung zwischen der Regierung und den Porteien, die auf Sicherungen gegen Gefahren des Radikalismus für Kirche und Schule und für einen ruhigen Gang der Staatsentwickelung den größten, vielleicht ent­scheidenden Wert legen müssen, unmöglich machen. Dadurch beweist aber die Linke gerade, wie ernst die Gefahren sind, die von ihrer Religions­feindschaft und von ihrem staatlichen Radikalismus zu erwarten sind, sie offenbart damit ihre Gesinnung und ihre Zukunftspläne, und so kann dieses Drängen der Linken nur eine verstärkte Mahnung an alle an­deren Faktoren, vor allem an die Rechte sein, den Weg zur Verständigung zu beschreiten, den der Mi­nisterpräsident Graf Hertling gewiesen hat: gien Wahlrecht mit verfassungsmäßigen Bürgschaften für die Güter, die unserem monarchisch und christlich gesinnten Volke Gott sei Dank noch in seiner großen Mehrheit heilig und teuer sind.

In allen kutholischen Kreisen Deutschlands gewinnt in der letzten Zeit immer deutlicher die Auffassung Ausdruck, daß gegenüber der schweren inneren und äußeren Not unseres Volkes, gegenüber der wachsen­den Zersplitterung der Anschauungen auf politischem und sozialem Gebiete unter dem Einflusse selbstsüch­tiger Rücksichten wirtschaftlicher Art, in der Zukunft noch mehr als bisher nur eine kraftvolle, aus tiefer innerer Würme strömende Betonung unserer grund­sätzlichen Uberzeugungen die auseinander­strebenden Volksteile im Hinblick auf höhere Ziele wieder zu gemeinsamer Arbeit einigen kann. Damit treten Aufgaben hervor, die neue Arbeiten und neue Kämpfe bedeuten.

Der Jubiläumstag des Kölner Verlages und aller seiner Mitarbeiter ist wie ein Aufatmen zwischen zwei Arbeitsstunden. Ein inhaltreiches, mühevolles Arbeits­jahrhundert ist abgeschlossen; ein neues Jahrhundert der Kämpfe und Mühen beginnt. Mit Vertrauen auf Gott heißt es nunmehr in dies neue vielleicht noch schwerere Jahrhundert einzutreten. In nomine Do mini!

*mp; Zur Abstimmung über die Wahlrechtsvor­lage. Der Herr Landtagsabgeordnete Kommerzienrat Under

berg teilt uns entgegen der irrigen Mitteilung der Zentrums­Parlaments-Korrespondenz mit, daß neben anderen Mitgliedern­der Zentrumsfraktion er und sein Spezialkollege, Abg. Blum sich gemeinsam bei der Abstimmung über die beantragte Wiederherstellung des§ 3 der Regierungsvorlage ausdrück­lich der Abstimmung enthalten haben.

*; Die namentliche Abstimmung über§ 3 der Wahlrechtsvorlage. In der Aufführung der Namen der ablehnenden Zentrumsmitglieder in Nr. 346 der KV ist der Nam.:Eger richtig Ecke(Tschammendorf) zu lesen. Außer den Abgg. Underberg und Bönisch hat sich nach der.-.-C. auch der Abg. Fritzen der Stimme enthalten.

25 Der Krimfeldzug.

Von Kriegsberichterstotter Rolf Brandt.

26.April1918. Während deutsche

Simferopel, sc.Kerhiete. Wehrene Vonteen.

Kräfte die Enge bei Pierekop durchstießen und dann

Krafte die Enge ber Pierckop Gurchstienen-..

auf großen Landstraßen ohne nennenswerten weiteren Widerstand gegen Simferopel rückten, gingen andere Truppen auf der Eisenbahnlinie Charkow-Scbastopol vor. Nach kurzem Gefecht bei Alexandrowska im Taurien erreichten die auf Kampfzügen verladenen Verbände den großen Damm durch das Faule Meer. Die Bolschewisten verteidigten den Damm nicht. Die Sprengung der großen Bahnbrücke war mit nur un­zulänglichem Material vorber- itet und konnte nicht durchgeführt werden. Am 22.bends rollten die ersten deutschen Truppen über die 3rücke und die angrei­fenden Bolschewisten wurdew zlutig zurückgeschlagen.

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