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Koin, Dienstag, 12. Bezember 1915 30. Jahrgang. heute 8 Seiten.

6 Der Endkampt?

Von Univ.=Professor Martin Spahn(Straßburg).

Die vergangene Woche gehörte dem Ruhme unseres Vater­lendes. Eine äußerste Anstrengung löste sie aber auch bei unseren Gegnern aus.

In einer wahrhaft bedrohlichen Stunde hatte Hindenburg am 29. August die Führung übernommen. Die Gegner schmeichelten sich eben mit der Hoffnung, das Ringen auf den Schlachtfeldern ganz ebenso wie das um unser täglich Brot zu einer Frage der Materialbeschaffung gemacht zu baben. Darin glaubten sie sich uns nunmehr endgültig überlegen. Durch das Ausland ver­breitete siy ein soywüles Vorempfinden unserer nahen Nieder­lage. Das war der Augenblick, den Rumänien nicht verpassen zu dürfen meinte. Griechzenland bückte sich tief unter den Fuß­tri#ten seiner übermächtig gewordenen Peiniger. Jeder Tag konnte melden, daß auch andere Neutrale von der fast all­gemeinen Stimmung fortgerissen worden seien. Seither ist ein Vierteljahr vergenzen. Wie rudig und sicher het Hindenburz die Lage gewandelt! Unsere wirt chaftliche Selbstbedauptung hing davon ab, daß uns der Balkan nicht wieder entglitt. Durch den ungeheueren Druck von Westen her nicht beirrt, obwohl Italien ihn an der Adria und Rutzland im Osten nor verstärkte, sammelte der Feldmarschall alle Energie darauf, unsere Stellung einmal dort wieder zu sichern. Dir Bericht davon, wie der rumänische Feldzug angelegt und durchgeführt wurde, wird gewiß späte Geschlechier noch in atemloser Spannung halten. Umerdessen fühlten wir mit nicht geringerer Bewunderung, wie auch daheim die Zugel von der uns lenkenden Hand fester und fester angesogen wurden und wie sich die Nation, einem edlen Pferde gleich, das den rechten Reiter fand, spornen ließ. Der November brachte den Plau des die ganze Arbeitskraft des Volkes für den Krieg erfassenden Hülfsoienstgesetzes. Von je wai das Glück mit dem, der wagt und will. um 2. Dezember durchzitierte die Nation das Hochgefühl, daß der Reichstag den Hülfstienst beschlossen habe. Am 4. früh läuteten die Glocken dem Sieg am Arg sul zu Ehren. Am 6. brauste die Kunde vom Falle Bakarests über Deut#chland hin. Es war wie eine Reihe valerländischer Festtage. Unter ihrem Hauche lohte plötzlich die Stimmung weihevoller Frende an der eigenen Kraft, die allmäh­lich vergluht war, innier und hehrer als zu Beginn des Krieges im Volke wieder auf. Die Meldung, daß unsere Tauchboote vor Funchal seien, die unzweifelhafte Steigerung der Tauchboots­tätigkeit im allgemeinen neß noch einige besonders schöne Lichter über den Glanz der festlichen Tge spielen. Wir werden uns zwar davor zu hüten haben, daß wir die Tlagweite der Wendung überschatzen. Es ist en hochgemuter Wiederanfang, noch ncht der Sieg selber. Aber getro, sind wir nun wider und dürsen erhobenen Hauptes mit Hindenburg gehen, die einen an die Arbeit daheim, die anderen in den Kaupf, wenn er demnächst ent blossen, wie wir es von ihm erhoffen, alles an einen letzten großen Schlag setzt, der entsprechend der Art der von uns ver­ baren, wesentlich militariichen Hülfsmittel nicht abwartet, ob den anderen unsere Erschöpfung gelingt, sondern umgekehrt die Niederzwingung der anderen bezweckt.

Auch unsere Gegner entzogen sich nicht dem Eindrucke der jungsten Vorgänge. Die Starke der deutschen Leistung, die gleich einer breit aufrauschenden Meeresnoge anschwoll, hat aufreibend. Unruhe in sie alle geworfen. Je brutlicher es wurde, daß rer Wechsel der Führung, das Hervortreten Hindenburgs die Macht Deutschlands wieder beiebte, desto wacher ward in innen der Zweifel an den eigenen Fuh ern. In Rußland weren, als es sich nach dem Scheitern seines ersten Feldzuges in den Kurpathen und nich dem Rückzuge aus Gatzien und Poten sammelte, die bei Kriegsbeginn zurückgedrängten konser­va##ven Elechente aus Ruder zurückgekehrt. Seine Lage besserte sich unter Sturmer beträchtlich. Itzt jeroch begehrte, von dem en nichen Gesaneten unterstützt, die vom Deuts enhaß und Nationalismus geblendete Linte in der Duma auf. Der Zar gab seinen Mininer preis. Bramarbasierende Worte fi##en die Lienge. Doch ihres Erfolges stoh wird die Duma schwerlich werden. In Frankreich tru en Regierung und Kammer ihre Meinungsverschiedenheiten über die Güte der politischen nud militärischen Leitung hinier verschlossenen Türen aus. Auf die Meldung hin, daß Bukarest unser sei, bezeugte die Mehrheit mu der polltichen Selbstzucht, die die Franzosen in dem Kriege schon mehr als einmal bewiesen, wohl Briand wieder ihr Ver­trauen. Aber auch dort dürften die fürrenden Stellen anders besetzt oder die Befugnisse unter sie enders verteilt werden. Den jähesten Rückschlag unserer Fortschritte verspürte Eng­land. Von vielen Menschenaltern her sitzt es in einem Kriege nur nach und nach sein Vermögen an Gut und Menschen, alle Zähigkeit seines nationalen Wesens, alle Kraft seines Selbn­erhaltun striebes ein. Das Jahrzehnt vor dem Kriege gehörte im englischen Staate den Liberalen. Sie sind nicht von Natur kriegslustig, weil die liberale Art politisch zu denken und ihr daraus erfließenden staatsmännischen Eigenschaften nach den bis­

her gemachten Erfahrungen sie nicht zu einer starken aus­wärtigen Po itik befähigen. Jedoch, sie trafen bei der Ueber­nahme der Regierung die Stellung ihres Landes unter den Großmächten in voller Krisis. Die Umstände zwangen sie, den Krieg vorzubereiten. Als der Krieg ausbrach, war es dennoch mit ihrer Herrschaft vorbei. Wie soon wiederholt in der Ver­ganzenheit, so sorgte das gesunde politische Eapfinden im eng­lischen Parlamentarismus auch diesmal dafür, daß die Führer der konservativen Grupp.n alsbald in das Kabinett mit hinein­gezogen wucden. Der ehrgeizigste und berufenste unter den liberalen Ministern, Lloyd George, schlug sich offen zu ihnen. Da kam ihm die Erregung über unseren Hülfsdienst und über den Fall Rumäniens zu statten. Er hob Asquith und Grey vollends aus dem Sattel, warf sich an die Spitze der Rechten und rief sich zum ausschließlichen Führer des englischen Volkes aus. Durch seinen Aufstieg und den Erfolg der Konservativen het die jungde Weche eut von der Seite unserer Gegner ihre geschichtliche Peizung erfahren.

Das Aufzebot der konservativen Kräfte eines Volkes hat nochz in jeeem Völkerringen den Ausgarg mitbestimmt. Bei uns ist im parteipolitichen und parlamentarischen Leben der Einfluß der Linken während des Krieges beständig gestiegen. Weiter als je hat sich die Kluft auch zwischen unserer konservat ven Partei und unserer Arbeiterbewegung geoffnet. Dank Gott aber gent es bei einem Vergleiche der in unserem und im englischen Staate wirksamen konservativen Kräfte nicht an, ihr Gewicht in den Parlamenten, in der öffentlichen Meinung oder selbst in den Ministerien einfach gegeneiander aufzurechnen. Die konser­vativen Kräfte Preußens und des deutichen Volkes ruhen in seinem Heere, nicht in seinem Parteiwesen. Das Heer hat im Laufe des Krieges unser nationales Deuken und Trachten wieder mit seiner vollen geschichtlichen Gewalt umfangen. Wieder lebi der deutsche Staat in der Hut seines Heeres. So hasen die konservativen Kräfte in Deutschland neuerdings zwar auf ander Weise, aber nicht weniger ausgiebig wie in England die Ober­hand gewonnen. Ihre Erhebung vollzog sich sogar schneller und geordneter. Dem Eindruck des englischen Vorgangs soll mir dieser Feststellung jedoch kein Abbruch geschehen. Er bleibt auf seine Art von erhebender Bebeutung. Lloyd Geoige war#### der Umbildung der Regierung ein einziger, höchn bezeichnender Zucchaß fremden Bluts zu seinen konservativen Mit­arbeitern willkommen. In dem furchtbaren Spiele beider Völker um ihre Weltgeltung kämpft der englische Arbeiter nicht anders wie der deutsche um Semn oder Nichtsein. Mag immer in der Masse der Arbeiterschaft drüben wie hüben das Bewußtsein der Scicksalmaßizen der Stunde noch nicht gleicher­maßen verbrettet sein. Mögen ideologisch gerichtete Wort­führer dies= wie jenseits des Kanals manche unverständige An­sicht aussprechen. Lioyd George lud dessen ungeachtet die Politiker der englischen Arbeiterbewegung ein, unter iym sich mit den Konservatrven zusammenzuscharen, und ohne Zeudern folgten sie ihm. Es ist ein Großes um diese Einheit der längst

gereiften und gehatteten und der erst frisch aus dem vierten Stande aussirömenden, ihrem sozialen und politischen Gehalt nach aber nicht minder fruch baren konservativen Krafte Englands Der englische Staat und die englische Niton fern sei es von uns zu verkennen, was sie für uns als Feind bedeuten Staatswille steht heute gegen Staatswille in ehrfurotheischender ntähleiner Entschiedenheit, Volk gegen Volk in nicht mehr zu überbietender Berritschaft.

In solchen Stunden, da die bebenden Nerven der Völker schon das Rollen der Würfel im Becher zu vernehmen meinen, schauen die Massen unwillturlich doppelt demütig und fragen auf die Manner, die die Vorsehung ihnen gab, sie zu führen Lloyd George ermangelt sicherlich nicht ungeiöhnlicher Vorzuge. Messen wir ihn aber an unserem Hindenburg, so tritt das weientlich Demazogische und Azitatoriiche seines Temperaments noch greller als sonst in die Erscheinung. Ver wenigen Wochen erst sprach er von dem Kriege wie vom Aus­trag eines sportlichen Wettbewerds. Die wenigen Worte da­ggen, in denen sich Hindendurg jeweils über den Krieg ausließ, waren voll von reuglösem Eruste. Eine Welt liegt zwischen der Auffassung der beiden Männer von ihrer Aufgabe. Den einen lief zu ihrer Entscheidung sein königlicher Herr in Er­fullung einer Sehnsucht der ganzen Naton. Der andere be­an pruckte vie Mitwirkung trotzis aus eigenem Verlangen nach der Macht. Er ist Englard den Erweis seines Feldherrniums wie seiner Fätigkeit, ein Volk zu leiten, einzweilen no schuleig. Naht der Endkampf wirklich und soll sein Schlachtruf lauten: Hie Hinden burg! Hie Lloyd George! wohlan, so über­eben wir uns nicht mit dem Glauben, daß der unsere den volleren Hall hat. Etwas von der unwiderstetzlichen Begeiste­rung des Aufschreis unserer Väter zu Sankt Michael wogt und brändet in ihm.

Zwei Transportdampfer versenkt.

WIB Berlin, 11.Dez.1916.(Drahtber. Amtlich.) Von unseren Unterseebooten sind im östlichen Mittelmeer am 28. No­vember und am 3. Dezember zwei, etwa6000 Tonnen große, mit Kriegsmaterial beladene feindliche Transport­dampfer versenkt worden. Beide Dampfer waren bewaffnet und von Zerstörern begleitet.

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Die zweite Ameriksfahrt der Deutschland.

0 Bremen, 11.Dez.1916.

An einem stürmischen Oktobertage trat die Deutschland unter Kapitän Königs Führung und fost derselben Mannschaft, wie im Juni, die Reise nach Amerika an, um eine wertvolle Ladung Farben, Chemikalien und Medikamente nach den Vereinigten Staaten zu schaffen. Schweres Wetter herrschte während der ganzen Reise von der Weser bis zu den Neufundland=Bänken.

herrschte meist Sturm und die Luken mußten geschlossen werden. Bei der Annäherung an die amerikanische Küste änderte sich das Wetter und bei ruhiger See steuerte die Deutsch­land in den Long Island=Sund ein. Die Ankunst der Deutsch land in New London war der Bevölkerung vorher nicht bekann geworden. Kapitän Finsch nahm das Schiff in Empfang und geleitete es am 1. November, nachts 2 Uhr, in den Hafen. -Deutschland war natürlich das Stadtgespräch in New London. Vertreter der Stadtverwaltung, der Handelskammer usw. er­schienen und begrüßten Kapitän König. Die Untersuchung des Schiffes auf seinen Charakter war in Kürze erledigt. Sie wurde durch eine aus sechs amerikanischen=Boot=Offizieren bestehende Untersuchungskommission vorgenommen, die auch diesmal sehr gründlich ihres Amtes waltete und zu dem Ergebnis kam, daß die Deutschland als Handelsboot anerkannt werden müsse. Die Einrichtungen der Bootes erregten auch diesmal wieder das größte Interesse der militärischen Besucher. Wie bei der ersten Fahr: der Deutschland in Baltimore, so war die Besatzung des Schisfes auch in New London vielfach der Gegenstand freundlichster An­merksamkeit. Die Stadtverwaltung und die Handelskammer veranstalteten zu Ehren der Besatzung mehrere Festlichkeiten.

Ohne Aufsehen und ohne daß die Oeffentlichkeit eine Ahnung davon hatte, trat das Schiff am 17. November die Heimreise in Begleitung zweier Schleppdampfer an, von denen der eine vorausfuhr, der andere folgte. Bei mondheller Nacht auf glattem Wasser ging die Fahrt anfangs gut von statten, als plötzlich der vorausgefahrene Schlepper, turz be­vor er die Deutschland verlassen wollte, aus noch nicht auf­geklärten Gründen seinen Kurs änderte. Die Deutschland konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und rannte mit ihrem Steven auf den Schlepper, der innerhalb zehn Minu­ten sank und fünf Mann der Besatzung mit in die Tiefe riß. Als einziger wurde Kapitän Finsch gerettet, nachdem er sich zehn Minuten lang über Wasser gehalten hatte. Die Deutschland kam mit geringen Beschädigungen davon und konnte am 21. No­vember nach Hinterlegung einer Summe von 87·000 Dollar ihre Heimreise wieder antreten. In dichten Reihen stand die Bevölkerung am User und bereitete der Mannschaft einen freund­lichen Abschied. Unter Wasser fahrend verließ die Deutschland unbemerkt die amerikanische Küste ohne ein feindliches Schiff gesehen zu haben. Mit starkem Westwind, welcher die Heim­fahrt außerordentlich beschleunigte, erreichte die Deutschland am 9. Dez. wohlbehalten die Nordsce und traf am 10. gegen Mittag vor der Wesermündung ein. Dr. Lohmann, welcher dem Schiff entgegengefahren war, betonte in einer Ansprache, daß ganz Deutschland an dieser zweiten Reise des Handels­-Botes herzlichsten Anteil genommen habe, und verwies auf die Bedeutung der ungeheuer wichtigen Ladung für das Vater­land und dankte der Besatzung für ihre wohlbehaltene Abliese­rung. Die Deutschland hat sofort mit dem Löschen ihrer Ladung begonnen.

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Der Kaiser legt das Großkreuz des Eisernen Kreuzes an.

WIB Berlin, 11.Dez.1916.(Drahtber. Amtlich.) General= feldmarschall von Hindenburg richtete heute nach dem täg­lichen Vortrag über die Kriegslage als ältester aktiver General der preußischen Armee an Seine Majestät den Kaiser im Namen des Heeres die Bitte, das Großkreuz des Eisernen Kreuzes Allerhöchst anlegen zu wollen.

Generalfeldmarschall von Hindenburg führte dabei aus, wie­viel das Heer seinem Obersten Kriegsherrn in dieser großen Zeit zu danken habe. Seine Majestät geruhten hierauf. der Bitte des Feldmarschalls zu entsprechen.