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General-Anzeiger für die rheinische Hauptstackt. Kelner Fremdenblatt.
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Köin, Mittwoch, 29. Rovember 1915 30. Jazrgung. heute S Seiten.
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Abendbericht der deutschen Heeresleitung.
WTB Berlin, 28.Nov.1916.(Drahtber. Amtlich.)
An der Somme nichts Besonderes.
In den Karpathen griffen die Russen mehrfach an. Die Kämpfe sind noch im Gange.
In Rumänien gehen die Bewegungen vorwärts.
An der mazedonischen Front scheiterten die Angriffe nordwestlich von Monastir.
Gyurgin genommen.
Der deutsche Tagesbericht.
WIB Großes Hauptquartier 28.Nov.1916, vormittags.(Drahtber.)
Westlicher Kriegsschauplat.
Keine größeren Kampfhandlungen.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern
Südwestlich von Dünaburg verstärkte sich zeitweilig das Feuer der russischen Artillerie. Sonst vom Meere bis zum Dujestr keine besonderen Ereignisse.
An der siebenbürgischen Ostfront stellenweise lebhafteres Feuer. Russische Aufklärungsabteilungen wurden mehrfach abgewiesen. Der Alt ist überschritten. Die weiteren Operationen sind eingeleitet und haben mit gutem Kampferfolg für uns begonnen.
Curteade Arges ist in unserem Besitz.
Balkan=Kriegsschauplas
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.
der Dobrudscha geringe Gefechtstätigkeit. Die Donau=Armee hat Gelände gewonnen. Gyurgiu ist gestern genommen worden.
Mazedonische Front:
Heftiges Feuer zwischen Prespa=See und Cerna leitete stärkere Angriffe ein, die zwischen Truova(nordwestlich von Monastir) und Makovo(im Cerna=Bogen) sowie bei Gruniste von Russen, Italienern, Franzosen und Serben gegen die deutschbulgarischen Linien geführt wurden.
Der große gemeinsame Angriff der EntenteTruppen ist völliggescheitert.
Unter der vernichtenden Wirkung unseres Artillerie= und Infanteriefeuers hat der Feind schwere blutige Verluste
erlitten, ohne den geringsten Erfolg zu erzielen.
Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.
neuer Luftangriff auf Mittelenaland.
WTE Berlin, 28.Nov.1910.(Drahtber. Amtlich.) In der Nacht zum 28. November haben mehrere Marineluftschiffe Hochöfen und Industrieanlagen Mitteleng= lands mit gutem Erfolg mit Bomben belegt. An verschiedenen Orten konnten Brände beobachtet werden. Die Gegenwirkung war außerordentlich stark.
Ein Luftschiff ist der feindlichen Abwehr zum Opfer gefallen und in der Nähe von Scarborough abgestürzt; ein zweites ist nicht zurückgekehrt, sodaß mit seinem Verlust zu rechnen ist. Die übrigen Luftschiffe sind zurückgekehrt und gelandet.
Der Chef des Admiralstabes der Marinc.
TU Amsterdam, 23.Nov.1916.(Drahtber.) Von den westfriesischen Inseln wird gemeldet, daß gestern fünf Flugzeuge und zwei Zeppeline die Inseln in westlicher Richtung passierten.
Reichskanzler von Bethmann=Hollweg
vollendet am 29. November sein 60. Lebensjahr. Das ist für einen Politiker und Staatsmann ein Alter, das den Mann noch auf der vollen Höhe und im stetigen Flusse seines Schaffens und Strebens zu zeigen pflegt; es bezeichnet also im allgemeinen keinen Abschnitt, der zu einer mehr oder minder abschließenden rückschauenden Betrachtung Veranlassung böte. Gilt dies schon in anderen Zeitläuften, so noch mehr jetzt, mitten im ernstesten Ringen unseres Volkes, in einem Augenblick, wo auch die Sechziger alle zur Arbeit aufgeboten werden, um hinter der lampfenden Front den Entscheidungskampf vorzubereiten. Heute ist also für alt und jung die Zeit zu arbeiten, nicht zu feiern.
Wohl mag es richtig sein, daß jetzt, in einem Kriege, der uns seit bald zweiundeinhalb Jahren in eine unablässige Folge großer Ereignisse gestellt hat, die Erinnerung an das Geschehen vor dem Kriege für manchen verblaßt ist und politische Vorgange, namentlich innerpolitischer Art, die uns damals wichtig schienen und lebhaft beschäftigten, scheinbar in eine weit entlegene Zeit zurückdatiert scheinen. Und doch liegen die Anfänge des Staatsmannes Theobald v. Bethmann Hollweg garnicht allzuweit zurück. Sie liegen durchaus im neuen Jahrhundert, und in der Hauptsache ist es nur ein knappes Jahrzehnt, das den Namen Bethmann Hollweg in der ersten Reihe des politischen Interesses sicht. Zwar begann des heutigen Reichskanzlers ministerielle Laufbahn schon im Frühjahr 1905, als der damalige Oberpräsident von Brandenburg als Nachfolger Hammersteins preußischer Minister des Innern wurde; aber erst als er bei dem Sturze Posadowskys im Juni 1907 durch Bülow die Erbschaft des„Reichsministers für Sozialpolitik“, d. h. das Staatssekretariat des Innern im Reiche übernahm, trat er für die weitere Oeffentlichkeit mehr in den Vordergrund. Die durch Posadowskys Entfernung beunruhigten Sozialreformer und Gewerkschaften suchte er damals alsbald zu beruhigen; doch blieb in der Folge der Eindruck eines gewissen Stillstandes in der Sozialpolitik bestehen, zumal als Bethmann Hollweg schon am 14. Juli 1909 ins Reichskanzlerpalais übergesiedelt war, um hier denselben Staatsmann zu ersetzen, der ihn zwei Jahre vorher zu seinem ersten Staatssekretär erkoren hatte, und alsdann Delbrück sein Mitarbeiter an dieser Stelle geworden war. Wie Herr v. Bethmann als Reichskanzler die Blockerbschaft in der Steuerfrage liquidierte und diese ohne die heiß umkämpfte Erbanfallsteuer zum Abschluß brachte, wie er in Preußen einen vergeblichen Anlauf zur Wahlreform unternahm, dies und anderes ist ja wohl noch bekannt genug.
Die Heeresvorlagen von 1912 und 1913 wurzeln schon in der auswärtigen Politik, in der durch die englischen Einkreisungsabsichten immer drohender gewordenen Gefahr eines Zweioder Dreifrontenkrieges. Dieser Gefahr mußte militärisch begegnet werden, trotz allem inzwischen immer deutlicher gewordenen Bemühen Bethmann Hollwegs, eine Verständigung mit England zu suchen. Wie diese scheiterte, wie insbesondere England schließlich den Bruch und den Weltkrieg herbeiführte, dafür haben die Reden des Reichskanzlers selbst bis in die üngste Zeit hinein reichen Aufschluß geboten. Das letzte Wort über die auswartige Politik von Bethmann Hollwegs, insbesondere soweit sie mit der siegreichen Durchführung des Krieges und der Sicherung unserer Lebensbedingungen nach dem Kriege verknüpft ist, wird erst zu sprechen sein, wenn die weitere Entwickelung ihre Ziele und noch mehr ihre Ergebnisse klarer erkennen läßt. Jedenfalls können wir heute dem Reichskanzler zu seinem Geburtstage keinen besseren und von unserem ganzen Volke tiefer empfundenen Wunsch mit auf den weiteren Weg geben als den, daß es ihm gelingen möge, den Verteidigungskrieg, den wir führen, zu einer sostarken Sicherung unserer künftigen Stellung in der europäischen und in der Weltvolitik durchzuführen, daß fortan jeder Versuch, uns aufs neue
zu erdrosseln, von vornherein weit aussichtsloser erscheinen muß, ils vor diesem Kriege. Im Westen wie im Osten wird diese Sicherung gesucht und gefunden werden müssen, zugleich mit der Möglichkeit unserer freien Entfaltung auf und über See.
Auf dem Gebiet der inneren Politik war Herr von Beihmann von Ausang an zu Hause. Auch für ihre künftige Gestaltung hat er daher, gedrängt und getragen zugleich vom Erleben des Krieges, vorerst allgemein gehaltene Richtlinien und Ziele aufgestellt, die er kürzlich in die Formel:„Freie Bahn allen
Tüchtigen“ zusammenfaßte. Daß wir, die wir bisher die freie Bahn für die schaffensfrohen Kräfte, die auch wir unserem Vaterlande in reichem Maße bieten können, vielfach vermißt haben, jene Losung freudig begrüßten, verstand sich von selbst. Und darum kann auch der zweite, auf dem Gebiete der innern Politik liegende Wunsch, den wir heute dem Reichskanzler darbringen, kein anderer sein, als daß ihm die Zukunft nachrühmen möge, das hier gesteckte Ziel unbeirrt, folgerichtig und allseitig, nicht lediglich in der engen Auslegung einer Parteiorientierung, verfolgt und erreicht zu haben.
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Unseres Kaisers Abschied von Kaiser Franz Joseph.
WTB Berlin, 28.2cov.1910.(Drahtber.) Amtlich. S. M. der Kaiser ist heute vormittag in Wien eingetroffen und hat am Abend die Rückreise angetreten. Der Kaiser har zwar wegen seines noch nicht überwundenen Erkältungszustandes auf ärztlichen Rat darauf verzichten müssen, an der großen Trauerfeierlichkeit teilzunehmen, hat es sich aber nicht versagen wollen, von dem heimgegangenen Herrscher, seinem treuen Freunde und Veibündeten, persönlich und als oberster Kriegsherr der verbündeten deutschen Streitkräfte Abschied zu nehmen. Seine Majestät hat in aller Stille an der Bahre des Kaisers und Königs im Gebet geweilt und hat einen Kranz zu Füßen des hohen Entschlafenen niedergelegt. Dem Ernst der Zeit entsprechend, hatte Seine Majestät ausdrücklich gebeten, von jedem Empfang abzusehen. Der Tag war ganz dem Andenken des toten Kaisers und der vertrauten Aussprache mit dem jungen Herrscherpaar geweiht, dem in diesen schweren Tagen nahe zu sein der dringende Wunsch des Kaisers gewesen war.
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Ein englischer Kreuzer gesunken.
WTB Rotterdam, 28.2000.1910.(Drahtber.) Nach eingetroffenen Nachrichten lief der englische Krenzer Newcastle am 15. November in der Nordsee auf eine Mine und sank bei dem Bestreben, den heimatlichen Hafen zu erreichen am Eingang des Firth of Forth. Er befand sich zurzeit des Unglücks in Begleitung weier anderer Kreuzer. Von der Besatzung des Newcastle sind 27 tot und 45 verwundet.
Der kleine Kreuzer Newcastle war 1909 vom Stapel gelaufen und hatte 4900 Tonnen Wasserverdrängung. Bestückt war das 5,2=, zehn 10,2= und vier 4,7=Zentimeter
Schiff mit zwei
Kanonen
Köpfe.]
seine Bemannung in Friedenszeiten betrug
Der See= und handelskrieg.
Versenkt.
VVIB London, 28.Nov.1916.(Drahtber.) Lloyds meldet: Der Kapitän und die Besatzung des norwegischen Dampfers Visborg(1311 Bruttoregistertonnen) aus Haugesund wurden gelandet. Sie erzählen, daß das Schiff von einem deutschen=Boot versenkt worden ist.
Der englische Dampfer City of Birmingham (7498 Bruttoregistertonnen) wurde versenkt. Der englische Dampfer Ennasion, der vorher als versenkt gemeldet worden ist, ist von einer Mine oder einem Torpedo schwer beschädigt in Gravesend angekommen.
Die Bewaffnung der englischen Handelsschiffe.
IVTB London, 21.Nov.1916.(Trahtber.) Der parlamentarische Korrespondent der Daily News schreibt: Die defensive Bewaffnung unserer Handelsmarine macht von Woche zu Woche Fortschritte, aber es geschieht in Konkurrenz zur Munitionserzeugung und Armee.
Zwei russische Transportschiffe untergegangen?
DIB Stockholm. 28.Nov.1916.(Drahtber.) Aftonbladet erfährt aus zuverlassiger Helsingforser Quelle, zwei große russische Transportschiffe, von Helsingfors nach Reval unterwegs, seien Ende Oktober mit dem 428. Infanterieregiment in voller Kriegsstärke untergegangen. Das Regiment hatte eine Zeitlang den finnländischen Wachdienst versehen. Das Unlück sei wahrscheinlich auf eine Minenexvrosion zurückzuführen.
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