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a Zotenzusteilung im engern Verbreitungsbezirk 65 Pf, im erweiterten 70 Pi monat­lich; mit dem wschentl. inlustriert. Unterhaltungsblatt Weit und Zeu in Wort und Bild 10 Pi medr. Postbezua, ohne Zusteilgeb. Ausgabe A mit Coionia m.25(3 Mon.), m.50

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Kölner

Scal-Anzeiger

General-Anzeiger für die rheinische Hauptstadt. Kölner Fremdenblatt.

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Köln, Sonntag, 7. mai 1916

30. Jahrgang.

heute 12 Seiten.

Der deutsche Tagesbericht.

WTB Großes Hauptquartier,.Mai1916.

(Vormittags. Drahtber.)

Westliger egsschauplatz.

ELITSUF

Südöstlich und südlich von Armentières waren Unternehmungen unserer Patrouillen erfolgreich; es wurden Gefangene gemacht und zwei Maschinengewehre und zwei Minenwerfer erbeutet.

Bei Givenchi=en=Gohelle wurde ein englischer Angriff gegen einige von uns besetzte Sprengtrichter glatt abge­schlagen.

Nordöstlich von Viennele Chateau(Argonnen) schei­terte eine größere französische Patrouillenunternehmung nach Nahkampf.

Auf dm linken Maasufer spannen sich die Artillerie­und Infanterielämpfe in Gegend südöstlich von Haucourt fort. Sie brachten wieder einige Erfolge, ohne völlig zum Abschluß

zu kommen.

*

*

Südlich Warneton hat Vizefeldwebel Frankl am 4. Mai einen englischen Doppeldecker abgeschossen und damit sein viertes feindliches Flugzeug außer Gefecht gesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat seiner Anerkennung für die Leistungen des tüchtigen Fliegers durch die Beförderung zum Offizier Ausdruck ver­liehen.

Südöstlich von Diedenhofen mußte ein französisches Flugzeug notlanden. Die Insassen sind gefangen genommen.

Eine große Zahl französischer Fesselballons riß sich gestern abend infolge plötzlichen Sturmes los und trieb über unsere Linien. Mehr als 15 sind bisher geborgen.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Sm a amce

Die Lage ist im allgemeinen unverändert.

Balkan=Kriegsschauplatz.

Eines unserer Luftschiffe ist von einer Fahrt nach Sa­loniki nicht zurückgekehrt. Es ist nach englischer Meldung abge­schossen und verbrannt.

Oberste Heeresleitung.

*

Der österreichisch=ungarische Tagesbericht.

WTB Wien,.Mai1916.(Drahtber.) Amtlich wird ver­

lautbart:

Russischer Kriegsschauplatz.

Truppen der Armee des Erzherzogs Joseph Ferdinand ver­trieben südwestlich Olyka die Russen aus einem unmittelbar vor der Front liegenden Wäldchen. Sonst keine besonderen Er­eignisse.

Italienischer Kriegsschauplatz.

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Die Kampftätigkeit war im allgemeinen gering. Ein feind­licher Gegenangriff auf die von uns genommenen Stellungen am Rombon wurde abgewiesen. Auf der Hochfläche von La­frann wurden die Italiener aus ihren vorgeschobenen Gräben nördlich unseres Werkes Lusern vertrieben.

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Unverändert

Der Seekrieg

WIB London,.Mai1916.(Drahtber.) Lloyds meldet: Der #ampfer Ruabon(1004 Brutto Registertonnen groß) ist funten; die Besatzung wurde gerettet.

Der=Bootkrieg.

* TU Rotterdam,.Mai1916.(Drahtb.) Reuter meldet aus Kondon,.Mai 1916: Der englische Dampfer Clau Macfadyen #st im Golf von Biscaya zweimal durch ein Tauchboot an­begriffen worden. Dieses feuerte 60 Schüsse ab, die mit schweren Geschützen des eng ischen Dampfers beantwortet wurden. Der ###ngländer hat nur geringen Schaden und keine Verluste er­

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Lu den schwedischen Pariament sverhandlungen über die Alandsinsein

u Die militärische Bedeutung der Alandsinseln.

Die Alandsinseln, am Südeingange des Bottnischen Meerbusens, auf dem ersten Drittel zwischen der Südspitze Finn­lands und dem schwedischen Festlande gelegen, bestehen aus etwa 80 kleinen Inseln. Ihre größte ist Aland. Seitdem im Jahre 1809 Schweden seine Weigerung, sich an der Kontinentalsperre gegen England zu beteiligen, mit dem Verluste von Finnland und den dazu gehörigen Inseln bezahlen mußte, ist Rußland der Besitzer dieses Eilands. Im Jahre 1829 befestigte Zar Nikolaus I. die Ostküste von Aland durch den Bau der Festung Bomarsund. Im Krimkriege eroberten englische und französische Truppen nach sechstägiger Beschießung die kleine Festung. Nach den Bestimmungen des Pariser Friedens von 1856 wurde Rußland angehalten, niemals militärische oder Marinestütz­punkte irgend welcher Art auf diesem Inselgebiete anzulegen. Rußland fügte sich mehrere Jahre lang diesen Bestimmungen, bis die Trennung von Schweden und Norwegen im Jahre 1905 die Regierung Nikolaus II. dazu verleitete, aus dieser politischen Spannung der beiden nordischen Königreiche für sich Nutzen zu ziehen. Rußland landete vorübergehend Truppen auf den Alandsinseln, errichtete eine Funkenstation, Maßnahmen, welche infolge eines energischen Einspruches durch Schweden sehr bald wieder rückgängig gemacht wurden. Erst drei Jahre später wurde die Frage der Alandsinseln wiederum in den Vorder­grund russischer Interessen gestellt.

Anfangs 1908 gelangten Mitteilungen in die europäische Presse, daß Rußland Anstalten mache, die einschränkenden Be­stimmungen des Pariser Vertrages aus dem Jahre 1856 zu seinen Gunsten aufzuheben. Auch damals, vor acht Jahren, fanden sich alle Parteien Schwedens in einmütigem Entschlusse dazu ver­einigt, diese drohende Gefahr für die Heimat und insbesondere für die Hauptstadt Stockholm zu bannen. Der schwedische Mi­nisterpräsident von Trolle erreichte, daß Rußland seine Absicht, die militärische Besetzung von Aland nicht verwirklichte. Auf Schwedens Seite traten die übrigen Interessenten an der Ostsee, Dänemark und Deutschland. Ende April 1908 schlossen diese drei Staaten mit Rußland das Ostseeabkommen, dessen Hauptbestimmung die war, daß allen beteiligten Mächten der alte Besitzstand und die bisherigen Hoheitsrechte in der Ostsee auch in Zukunft unantastbar bleiben sollten. Die Frage der Alandsinseln wurde in diesem Vertrage von 1908 gar nicht berührt. Es besteht also demnach kein Zweifel, daß Rußland an das Abkommen von 1856 weiter gebunden ist und demnach kein Recht hat, die Alandsinseln in irgend welcher Weise mili­tärisch für sich auszunntzen.

Die strategische Bedeutung dieser Inselgruppe liegt darin, daß ihr jeweiliger Besitzer nicht nur den Eingang zum Bott­nischen und finnischen Meerbusen in der Hand hat, sondern daß hiermit auch gleichzeitig eine Bedrohung des nahen schwedischen Festlandes verbunden ist. Bereits in den

ersten Kriegsmonaten begann Rußland, unter Außerachtlassung des Vertrages aus dem Jahre 1856, militärische Anlagen auf der Inselgruppe anzulegen. Hand in Hand mit dieser mili­tärischen Eroberung ging auch der Versuch Rußlands, eine politische Annäherung in Schweden zu erzielen. Schweden hat bisher seine strenge Neutralität in keiner Weise geändert und scheint auch nicht willens zu sein, ohne Not von diesen Richt­linien abzugehen. Die geringe Entfernung von kaum 60 Kilo­meter, auf welcher die Alandsinseln von Schweden entfernt liegen, bringen diesem nordischen Staate ganz außerordentliche Gefahren, Schweden kann nicht dulden, daß sich Rußland un­mittelbar vor seiner Hauptstadt ein zweites Suloniki schafft, wodurch die Entente ähnliche Pressunger auf Schweden ausüben würde, wie auf Griechenland.

Die jüngsten Verhandlungen im schwedischen Parlament sowie die Einmütigkeit der Presse dieses Landes lassen keinen Zweifel darüber, daß Schweden eine Erdrosselung durch Ruß­land nicht dulden wird. Die außerordentlichen Heeresverstär­kungen, welche Schweden gegenwärtig gewillt ist, auf sich zu nehmen, stehen fraglos mit der russischen Gefahr im Zusammen­hang. Die strategische Ausfallstellung gegen die schwedische Hauptstadt ist Grund genug, um eine ansehnliche Stärkung der schwedischen Wehrmacht zu begründen. Während Saloniki bisher und wohl auch künftig nur als eine Defensivbasis, d. h. als Punkt der Verteidigung für unsere Feinde in Frage kommt, ist ein Fußfassen auf den Alandsinseln von viel größerer Be­deutung. Die Flankenstellung, welche Schweden im gegenwärtigen Weltkriege im äußersten Norden einnimmt, verdient unsere größte Beachtung. Anderseits ist es wohl be­greiflich, daß unsere Feinde nach ihren vielen Mißerfolgen nun endlich unter Vernachtässigung aller Rechte und Verträge dort ver­suchen werden, ihre letzte Kraft einzusetzen, wo sie meinen, einem schwächeren Staate gegenüber mit Aussicht auf Erfolg vorgehen zu können. Die nächste Zukunft wird sehr bald darüber Licht bringen, ob Rußland sich an die Bestimmungen alter Verträge gebunden fühlt, oder ob auch hier ein neuer neutraler Staat in rücksichtslosester Weise geknebelt werden soll.

Die Vorgänge auf den Alandsinseln sind daher äußerst be­achtenswert. Vorläufig hat Schweden das Wort.

Die Lage auf dem Balkan.

Die rumänisch=bulgarischen Verhandlungen.

& Sofia, 6 Mai1916. Finanzminister Tontscheff soll über die nunmehr in Bukarest geführten rumänisch=bulgarischen Ver­handlungen erklärt haben: Die Unterhandlungen betreffend die wirtschaftliche Verständigung beider Länder schreiten fort. Es scheint, daß die Verständizung bereits desser gewürdigt und die Durchführung für notwendig eracheet wied. Er glaube, daß bör Abkommen über die Behandlung wirtschaftlicher Fragen in naher Zukunft abgeschlossen werde.