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Kölner

Kölner Fremdenblatt.

General-Anzeiger für die rheinische Hauptstadt.

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Beschäftsstellen u. Redaktion Marzelleni F 27. A coee bis pan.

Köln, Montag, 21. Februar 1916

Nr. 51. Tornsur Geschäftsstellen u. Redaktion Marzellen r. 37: A 6920 bis 6928 01. Jelu#tl. Geschäftsstelle Breitestraße 85: A6636.

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* zrasse 37 u. Breitestr. 35.

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Aingriffe unserer Marineflugzeuge auf die englische

Erfolg bei Ypern.- Beschiessung von

Der deutsche Tagesbericht.

WIB Großes Hauptquartier, 20.Febr.1916. (Vormittags. Drahtber.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Am Yserkanal, nördlich von Ypern, wurde die eng­lische Stellung in etwa 350 Meter Frontbreite ge­stürmt. Alle Versuche des Feindes, in nächtlichen Hand­granatenangriffen seine Gräben zurückzugewinnen, scheiterten. Dreißig Gefangene blieben in unserer Hand.

Südlich von Loos entspannen sich lebhafte Kämpfe. Der Feind drang bis an den Rand eines unserer Sprengtrichter vor.

Südlich von Hébuterne(nördlich von Albert) nahmen wir bei einem erfolgreichen kleinen Nachtgefecht einige Engländer gefangen.

Auf der übrigen Front keine besonderen Ereignisse.

Luftkampf östlich von Péronne wurde ein mit zwei Maschinengewehren ausgerüsteter englischer Doppeldecker abge­schossen. Die Insassen sind tot. Unsere Flieger belegten zahl­reiche Orte hinter der feindlichen Nordfront sowie Lunéville mit Bomben.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Bei Sawitsche(an der Beresina östlich von Wischnew) brach ein russischer Angriff in unserem Feuer zwischen den beider­seitigen Linien zusammen.

***

Logischin und die Bahnanlagen von Tarnopol wurden von deutschen Fliegern angegriffen.

Balkan=Kriegsschauplatz.

Nichts Neues.

Oberste Heeresleitung.

*

WTB Großes Hauptquartier, 21.Febr.1916. (Vormittags. Drahtber.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Nördlich von Ypern wurde ein englischer Handgranaten­angriff gegen unsere neue Stellung am Kanal abgewiesen.

Südlich von Loos mußte sich der Feind von unserer Trichter­stellung wieder zurückziehen; an der Straße Lens=Arras griff er vergeblich an.

***

Unsere Flugzeuggeschwader griffen mit vielfach beobachtetem gutem Erfolge rückwärtige feindliche Anlagen, unter anderem in

Furnes, Poperinghe. Amiens und Lunéville an.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Dunaburg scheiterten russische Angriffe. Kleinere seindliche Vorstöße wurden auch an anderen Stellen der Front srüickgeschlagen.

Balkan=Kriegsschauplatz.

Nichts Neues.

Oberste Heeresleitung.

*

Der österreichisch=ungarische Tagesbericht.

WTB Wien, 20.Feor.1910.(Drahtber.) Amtlich wird ver lautbart:

Russischer Kriegsschauplatz.

Nichts neues.

Italienischer Kriegsschauplatz.

In Judikarien steht unser Werk Carriola, bei Lardaro, unter schwerem Mörserfeuer. An der Isonzofront dauern die Geschützkämpfe fort.

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Von Bazar Sjak ist die italienische Vor­stellung genommen. Weiter südlich schoben sich unsere. Truppen nahe an die feindlichen Linien südöstlich Durazzo heran. An unserer Seite kämpfende Albanergruppen besetzten Berat, Liusna und Pekinj. In diesen Orten wurden über 200 Gendarmen Essad Paschas gefangen.

von der Westfront.

Angriffe unserer Marineflugzeuge auf die eng­lische Küste.

WTB Berlin, 21. Febr.1916.(Drahtber. Amtlich.) Am 20. Fe­bruar mittags griffen Marine-Flugzeuge die englische Küste an Es wurden Fabrikanlagen in Deal, Bahn= und Hafenanlagen sowie ein Gasometer in Lowestoft ausgiebig und mit Er­folg mit Bomben belegt. Hauptbahnhof und Hafenanlagen in Lowestoft wurden mehrfach getroffen. Der Gasometerbrach unter der Wirkung einer Bombe zusammen. Ferner wurde in den Downs zwei Tankdampfer beworfen. Trotz Beschießung und Verfolgung durch feindliche Flieger sind unsere Flugzeuge sämtlich wohlbehalten zurückgekehrt.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Angriffe deutscher Marineflugzeuge in Flandern

WTB Berlin, 20 Febr.1916.(Drahtb. Amtlich.) Marine­flugzeuge belegten am 20. Februar Flugplatz und Truppenlager von Furnes(südöstlich von La Panne) ausgiebig mit Bomben Die Flugzeuge sind unversehrt zurückgekehrt.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Die Beschießung von Belfort.

Der Neuen Zürcher Zeitung wird aus Boncourt, 17. Febr gemeldet:

In bezug auf die Beschießung von Belfort in der letzten Woche erhält man nun endlich einige zeitliche Angaben, während die Mit teilungen über den Erfolg der Beschießung von der Zensur unter­

drückt werden. Vor auem sei festgestell., daß die Beschießung von Dienstag bis Freitag andauerte, und daß auch noch am Freitag

Ferngeschosse auf Belfort fielen, die von den Bulletins der Armee leitungen nicht erwahnt werden. Aus Belfort wird berichtet: Nach dem die Deutschen Dünkirchen, Verdun, Chälons, Compiegne und Nancy beschossen hatten, war anzunehmen, daß auch bald die Reihe an Belfort kommen werde, und daher hat das Bombardement nicht zu sehr überrascht. In Belfort vermutet man, daß die Schüsse aus der Gegend von Illfurt abgegeben worden sind. Die ersten Schüsse fielen am Dienstag, 8. Februar, mittags 12.15 Uhr. Dann folgten keine mehr bis andern Tags am Abend um.30 Uhr, wo in Inter­vallen von je zehn Minuten wieder drei Schüsse aus der Ferne ab­gegeben worden waren. Um.30 Uhr folgte dann eine Serie von vier Schüssen, von denen die beiden letzten in Intervallen von nur fünf Minuten einander folgten. Das Publikum glaubte viel mehr Schüsse zu hören, da der 647 Meter hohe nordwestlich der Stadt

gelegene Salberg und die umliegenden Hügel die Deto­nationen der Schüsse und der platzenden Geschosse zurück­warfen. Nach Ur abe s folgten keine Schusse meyr bis plötzlich

# Nach.## den Tonnerstag um 11 Uhr 15 ein gewattiger Knall in der Stille der Nacht die Bevölkerung, die sonst schon

aufgeregt war, aus dem Schlafe weckte. Dann herrschte Suge#is am Tonnerstagnachmittag 3 Uhr 15 wieder eine der

schwerkalibrigen Granaten mitten in die Stadt fiel und großen Schrecken verbreitete; eine zweite folgte nur zwei Minuten später

um Tiar Ppormczigs d d..5° begann die Beschießung von neuem.

Um, 9. Ur#ruchre ein deutscher Flieger, sich Belfort zu nähern, um

die Erft. ge de Beschießz ng auszurundschaften: ave., da er rechtzeitig gemeldet worden war, konnten sich die Belforter Flieger beizeiten

in die Lüfte machen, so daß der deutsche Flieger Kehrt machen

mutie.Immerhin scheint., so viel gesehen zu haben, daß die Stad, g zroffen wal, denn zwei Stunden später folgte am Freitag um 11 Uhr vormittags der Hauptschlag. Ein Schuß folgte dem anderen in Intervallen von nur drei bis fünf Minuten jeweils imn ganzen zwölf Schüsse, und es schien kein Ende nehmen zu wollen, denn die Bestürzung in der Stadt und der ganzen Um­gebung war eine ganz außerordentliche. Als wieder Ruhe ein­

30. Jahrgang. heute 8 Seiten.

Küste und in Flandern. Zelfort.

#### warhörte man ungefähr um 12 Uhr mittags in der Luft das Platzen von gewöhnlichen Granaten oder Schrapnells; denn offenbar waren deutsche Flieger über der Stadt, die beschossen wurden. Sehen konnte man sie nicht, weil die Wolken zu tief lagen und es unterdessen zu schneien begonnen hatte.

Unser Erfolg bei Ypern.

WTB London. 20.Febr.1916.(Drahtber.) Reuters Kor­respondent im britischen Hauptquartier meldet, die Folge der letzten deutschen Angriffe sei, daß einNiemandsland" beschossen wurde und die britische und deutsche Infanterie dicht zu beiden Seiten der Höhe liege, die früher von den Briten besetzt war. Die Höhe erhebt sich nördlich des Kanals von Ypern nach Comines und ist über der schlammigen Ebene deutlich wahrzu­nehmen. Sonntagnacht ließen die Deutschen verschiedene Minen springen, dann griff die deutsche Infanterie in Massin an und erreichte die Höhe.

*

Die Lage auf dem Balkan.

Neue Gewaltakte des Vierverbandes.

WTB Athen, 19.Febr.1916.(Drahtber. Meldung des Ren­terschen Bureaus.) Die Alliierten verhafteten die feindlichen auf der Insel Chios. Wie die Daily Mail be­richtet, handelt es sich um den deutschen und österreichischen Konsul, welche beide an Bord eines französischen Torpedobootes gebracht und weggeführt wurden. Der deutsche Gesandte in Athen legte dagegen Protest ein.

wird mit­

geteilt, daß eine Abteilung der Alliierten die kleine Insel Othoni bei Korfu besetzt hat.[Die Besetzung dieser auch Fano genannten Insel ist aus privater Quelle schon vor einiger Zeit gemeldet worden.]

Die griechisch=italienischen Beziehungen.

TU Rom, 20.Febr.1916.(Drahtber.) Nach einer Athener Meldung überreichte der italienische Gesandte dem Minister­präsidenten Skulndis die Note Sonninos, die den lebhaftesten Unwillen der italienischen Regierung über den Vorfall in der griechischen Kammer sanläßlich der Besprechung der Landung italienischer Gendarme auf Korfu zum Ausdruck bringt.

WTB Paris, 20. Febr.1916.(Drahtber.) Der Petit Parisien meldet aus Saloniki: General Sarrail hat in Begleitung der griechischen Generäle Mosckoputos und Simbrakakis an 19 Februar die ganze französische Frout besichtigt.

*

Die Lage im Orient.

Der amtliche türkische Bericht.

WTR Konstantinovel, 20. Febr.1916.(Drahtbericht.) Das Haupiquartter teilt mit: An den Dardanellen wurden am 8. Fevzuar zwei fei. dliche Kriegsschiffe, die Seddil Bahr und Tetke Burnn beschossen, von mehreren Granaten unserer Batterien getroffen und mußten sich entfernen. Am 19 Februar zwangen gleichfalls unsere Batterien einen feindlichen Monitor ter die Hohe von Seddil Bahr beschoß, durch ihr Fruer zum Febru. bombardierte einer unserer Flieger ein bei Mudros ankerndes Tiansportschiff, an dessn Vorderteil

Hes hervorgerufen wurot. Sonst nichts von Be­

Zum Fall von Erzerum.

Rotterdam. 20.Febr. 1916.(Drahtber.) Die Daily Mail meldet aus Atyen: Nach Informationen aus diplomatischen Kreisen sollen die Russen in Erzerum 5000 Mann gefangen gesommen haben. Die genaue Zahl ist aber nicht bekannt. Die Russen hatten die Festung nicht eingeschlossen, weshalb der größ.,##### der Garnison entkam. Die Turken nahmen auch

wiess Ssigksonenn mit. Was den Russen in die Hände fiel, sind

Sosen des Koisean ueuen, Voren zum Erenr=Heinen

***

WTB St. Detersburg, 21.Febr.1916.(Drahtber.) Der Ober­nec Sieseimn ehea utst Rikolat, ist