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General-Anzeiger für die rheinische Hauptstadt.* Kölner Fremdenblatt.
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Kein, Samstag, 4. September
Nr. 244.
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29. Jahrgang.
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Seite:
Der Tagesbericht von Freitag.
WTB Großes Hauptquartier, 3. Sept. 1915. (Vormittags. Drahtber.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
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Bei Souchez wurde ein französischer Handgranatenangriff abgewiesen. Erfolgreiche Sprengungen in Flandern und in der Champagne.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
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Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg.
Unsere Kavallerie sturmie gestern den befestigten und von der Infanterie besetzten Brückenkopf bei Lennewaden(nordöstlich von Friedrichstadts; sie machte dabei drei Offiziere, 350 Mann zu Gefangenen und erbeutete ein Maschinengewehr.
Auf der Kampffront nordwestlich und westlich von Wilna versuchten die Russen, unser Vorgehen zum Stehen zu bringen. Ihre Vorstöße scheiterten unter ungewöhnlich hohen
Verlusten.
Südöstlich von Merecz ist der Feind geworfen. Zwischen Augustower Kanal und dem Swislocz, ist der Njemen erreicht. Bei Grodno gelang es unseren Sturmtruppen durch schnelles Handeln über den Njemen zu kommen, und nach Häuserkampf die Stadt zu nehmen. 400 Gefangene wurden eingebracht.
Die Armee des Generals von Gallwitz brach den Widerstand feindlicher Nachhuten an der Straße Alekszyce südöstlich von Odelsk]—Swislocz. Die Heeresgruppe nahm gestern insgesamt über 3000 Russen gefangen und erbeutete ein Geschütz und 18 Maschinengewehre.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern.
Der Kampf um den Austritt der Verfolgungskolonnen aus den Sumpfengen nördlich von Pruzana ist im Gange.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.
In der Verfolgung ist die Jasiolda bei Siklec und Bereza=Kartuska und die Gegend von Antopol(dreißig Kilometer östlich von Kobrin) gewonnen. Oesterreichisch=ungarische Truppen dringen südlich Bolako=Dubowoje nach Osten vor
Südöstlicher
Die Armee des General=K. dem Serethabschnitt.
ziegsschauplat. n Bothmer nähert sich kämpfend
Oberste Heeresleitung.
Tagesbericht von Samstag.
'IB Großes Hauptquartier, 4. Sept. 1915. (Vormittags. Drahtber.)
riegsschauplatz.
die Lage ist unverändert
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruspe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg
Der Brückenkopf von Friedriastadtistgestern
erstürmt.#7 Offiziere, 3325 Mann sind gefangen ge
nommen, 5 Maschinengewehre erbeutet.
Beiderseits der Wilija wiederholte der Feind seine ergebnislesen Angriffe; er ließ außer einer sehr beträchtlichen Zahl von Toten und Verwundeten 800 Mann als Gefangene zurück.
In und um Grodno fanden noch Kämpfe statt. Während der Nacht gingen aber die Russen, nachdem sie überall geschlagen
waren, in östlicher Richtung zurück: die Festung mit sämtlichen Forts ist in unserem Besitz. Der abziehende Feind wird verfolgt. Fünf schwere Geschütze und 2700 Gefangene sind in unseren Händen geblieben.
Auch südlich von Grodno hat der Gegner die Stellung am Njemen geraumt. Zwischen der Swiflocz= Mündung und der Gegend nordöstlich des Vialowjeska=Forstes ist die Armee des Generals von Gallwitz im Angriff: bislang sind 800 Gefangene gemacht.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Vayern
Der Kampf um die Sumpfengen nördlich und nordöstlich von Pruzana dauert an.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen
Der Feind hält noch den einen Brückenkopf bei BerczaKartuska. Weiter südlich wurde der Gegner in der Gegend von Droyiczyn(60 Kilometer westlich von Pinsk) zurückgeworfen.
Oberste Heeresleitung.
*
Der österreichisch=ungarische Cagesbericht.
WTB Wien,.Sept.1915.(Drahtber.) Amtlich wird verlautbart:
Russischer Kriegsschauplatz.
In Ostgalizien wich der Gegner überall an die Serethlinie zurück; unsere Armeen verfolgen.
In der Reichsgrenze, nördlich Zalosze und östlich Brody, sowie im Raume westlich von Dubno und im wolhynischen " hestungsoreieck stellte sich der Feind neuerlich an der
ganzen Front. Unsere Truppen befinden sich im Angriff.
Auch bei unseren an der oberen Jasiolda fechtenden Streitkräften dauern die Kämpfe fort. Die Russen wurden aus einigen, am Rande von Sumpfgebieten angelegten Verschanzungen geworfen.
Italienischer Kriegsschauplatz.
SSama
Die auf dem südwestlichen Kriegsschauplatz im allgemeinen eingetretene Ruhe hielt auch gestern an. Im Tiroler Grenzgebiete kam es bei der Mendronhütte(im obersten Val di Genova) und südlich von Mori zu kleineren Gefechten, die mit dem Zurückgehen des Feindes endeten.
Im Raume von Flitsch und an einigen anderen Stellen der lüstenländischen Front fanden Geschütz= und Minenwerferkämpfe statt. Abends schlugen unsere Truppen einen heftigen Angriff auf den Südteil des Tolmeiner Brückenkopfes ab.
Die Räumung der westlichen Gouvernements.
St. Patorsburg,.Sept 1915(Drahtbericht.) Der Gouverneur von Witebst macht bekannt, daß die B völkerung des Gouvernements ihre bisherigen Wohnorte verlassen könne und den an Ort und Stelle befindlichen Bestand an Vieh und Getreide an örtliche Requisitionsstellen abzugeben habe. Der Gonverneur von Minsk gibt bekannt, daß Flüchtlinge aus westlichen Gegenden in Minsk nicht verbleiben dürfen, sondern weiter ostwärts befördert werden müssen. Aus Dünaburg sind nunmehr auch die letzten bisher dort verbliebenen Behörden, die Filialen der Banken, die Intendantur und das Bekleidungsamt auf Befehl des Hauptquartiers zurückgezogen worden. In der Stadt herrscht furchtbare Not. Brot fehlt fast gänzlich; die sonstigen Lebensmittelpreise sind bis um das Dreifache gestiegen
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