verbunden mit der
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Serhontosk ich die der Lerideil onie Dies greshenseseret. Kor Verder, Hones al. 96.
verantwortlich für den Textteil sowie den Anzeigenteil: Fritz Werber, Honnef a. Rh.
Honnefer Zeitung
EI SPe G; Seschlse, Ppreigentel um 5 Po.(Spaltenbreite 46 mn), Texteil mm 15 Rpf.(Spaltenbreite 93 mm). Vereinsanzeigen, die nicht der Wirtschafts
Die Kueliste und Frembenanzeiger Fu auroste donue eb
de Kueliste und Fremdenungeiger der Kurorte ponnef a. Rh. und Rhöndorf a. Rh.
Während der Saison
Gegründet 1882
Leh und Prastdem=Elnnent. sprechen zur Fugend.
DNB. Frankfurt a.., 17. Febr. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und der italienische Arbeiterführer Cianetti besuchten der Stätten, an denen am Dienstag die Jugend des Gaues Hessen=Nassau zum 4. Reichsberufswettkampf angetreten war. Dr. Ley sowie der Leiter des Berufswettkampfes, Obergebietsführer Axmann, unterrichteten den italienischen Gast über die Aufgaben und Methoden dieses einzigartigen Wettkampfes.
Aus Anlaß der Eröffnung des Reichsberufswettkampfes fand am Abend in der Festhalle eine Großkundgebung statt. Tausende Zechssenossen in ihrer Arbeitskleidung oder in den Uniformen Ler., der Werkscharen, der SA., H3., B0M. und des Jungvolns füllten die Riesenhalle. Stürmischer Jubel erhob sich, als Reichsleiter Dr. Ley und Präsident Cianetti in Begleitung von iter Sprenger, Oberbürgermeister Dr. Krebs und Gauobmann der DAF. Becker die Tribüne betraten. Unter den Fanfarenklängen eines Jungvolkzuges erfolgte der Einmarsch der Fahnen und Einzug von 3600 Hitlerjungen, Pimpfen und Werkscharmännern.
Obergebietsführer Axmann wies in einer Ansprache darauf hin, daß der Staat Adolf Hitlers vor allem auch ein Staat der Jugend It.„Ein Beispiel dieses Willens der Jugend zum Aufbau ist auch der Reichsberufswettkampf. Es ist der Sinn dieses großen Leistungswettstreites, eine planmäßige sozialistische Auslese zu betreiben.
Von jubelndem Beifall begrüßt richtete darauf der italienische Arbeiterführer Cianetti einige Worte an die Jugend des Gaues. Er erklärte u..:„Ich versichern meine jungen Kameraden, daß ich heute sehr glücklich war, die Arbeit und die Tätigkeit der Hitlerjugend im Reichsberufswettkampf kennen gelernt zu haben, und ich bewundere eure Leistung. Für den Faschismus und den Nationalsozialismus ist die Arbeit keine Ware mehr, sondern eine soziale Pflicht. Nationalsozialismus und Faschismus sind der Ausdruck und der
Großkundgebung in Frankfurt.
Sieg der Jugend und haben unseren beiden Bölkern den Weg vom Abgrund in die Zukunft gewiesen, und deshalb sind unsere Führer Hitler und Mussolini stolz auf ihre Jugend.“
stalsienischene Gast. dandie die Versammlung dem
Darauf nahm, mit Heilrufen begrüßt,
Reichsorganisationsleiter Dr. Ley das Wort. Nach einem Rückblick auf das in den letzten vier Jahren Erreichte kam Dr. Ley auf den Sinn des Reichsberufswettkampfes zu sprechen. Die DAF. und die HJ. könnten heute stolz gru, angen 1 Millionen in Frage kommenden Jugendlichen
en im diesjährigen Reichsberufswettkampf erfaßt zu aut dag Führermarf an du tellnehmen wollen. Unter Hinweis
ersklärte Dr. Len, dat Jusen mud von Jugend gesührt werden“
beste Erzieher der zu die 33, neben dem Eilternhaus sicherlich der
der einzig wahre Erzjieher, seit da licherlich neben dem Elternhaus
Dr. Ley erklärte sodann, es sei sein Bestreben, den Reichs
be Bos Schietlsch dreins: die Geselen und Neiter auszudehnen, so daß schließlich dereinn eine wahre Olympiade der Arbeit geschaffen sei. Es werde dann die höchste Ehre eines jeden Lehrlings, Gesellen und Meisters sein, als Preisträger in seinem Beruf dem Führer Adolf Hitler vorgestellt zu werden.(Lebhafter Beifall.)„Im ersten Vierjahresplan,“ so schloß Dr. Ley seine oft von stärkstem Beifall unterbrochenen Ausführungen,„mußten wir erst
. den, Schmutz wegschaffen, den uns der Liberalismus übriggelassen hatte; heute haben wir aber freie Bahn. Der zweite Vier
jahresplan, wird also zweifellos einen vollen Erfolg haben, und
nucg, den vier Jahren werden wir sagen können: Deutschland ist noch schöner geworden! Deutschland ist wieder frei geworden! Es
hat mehr Nahrung für seine Menschen, es hat mehr Arbeit für sein
Ab Sunislap Freiwungensperre.
Der Lond=er Nichteinmischinagausschuß liche
„ London, 16. Febr. Der Londoner Nichteinmischungsausschuß ist nach mehr als sechsmonatiger Tätigkeit fast unerwartet rasch zu
einem Entschluß gekommen. In einer Sitzung seines Unterausschusses wurde eine Einigung erzielt, daß am 20. Februar die Freiwilligensperre von allen beteiligten Regierungen durchgeführt wird und am 6. März die Kontrolle an den Grenzen und Küsten Spaniene bezinen sal. den und Aisen Spa
„Spät kommt ihr, doch ihr kommt!“
Eine Erklärung des deutschen Botschafters von Ribbentrop. „Zü„Lendon, 16. Febr. In der Sitzung des Richteinmischungsausschusses am Dienstag gab der deutsche Botschafter von Ribbentrop folgende Erklärung ab:
Herr Präsident! Die Erklärung, die ich im Namen der deutschen Regierung jetzt abgeben werde, möchte ich mit den Worten ein
leiten:„Spät kommt ihr, doch ihr kommt!“ Hierzu und besonders im Hinblick auf verschiedene tendenziöse Kommentare in der hiesigen Presse, die geeignet sind, ein falsches Bild über die Haltung meiner Regierung zu dem Nichteinmischungsausschuß in den letzten Monaten zu geben, einige grundsätzliche Bemerkungen: Meauhersteg getan hat i den vergangenen Monaten ihr um sowohl im Rahmen dieses Ausschusses als auch durch direkte Fühlungnahme mit den besonders interessierten Regierungen ein wirksames Schema der Nichteinmischung für den spanischen Bürgerkrieg zustandezubringen, das geeignet ist, den furchtbaren Zuständen in diesem unglücklichen Land ein Ende zu bereiten und seine völlige Verwüstung zu verhindern.
Schon zu Beginn des spanischen Bürgerkrieges erkannte Deutschland, daß nur ein umfassendes Schema der Richtein
versprechen würde. Und aus diesem Grund seinerzeit als erstes Land ein Verbot der Teilnahme ausländischer Freiwilliger am spanischen Bürgerkrieg vorgeschlagen. Dieser deutsche Vorschlag, dem ein ähnlicher italienischer Vorschlag folgte, ist bereits am 17. August 1936 gemacht worden. Bedauer
Einmischung trotz der Londoner Beschlüsse?
Lavoro Faseista über Sabotagepläne der französischen Volksfront.
DRB. Rom, 16. Febr. Lavoro Fascista läßt sich aus Paris berichten, daß sich die französische Volksfront trotz der in London gefaßten Beschlüsse für eine Verstärkung ihrer Einmischung in Spanien rüste. Auf ein von Madrid und Valeneia gegebenes Losungswort hin bereite Thorez einen Plan vor, um den Unterstützungsfeldzug zugunsten der spanischen Bolschewisten mit erneuter Wucht aufzunehmen. Die extreme Linke, auf die sich die Regierung Blum immer mehr stütze, werde alles daransetzen, um die Regierung wenigstens zu einer passiven Mithilfe und zu kompromittierenden öffentlichen Erklärungen zu veranlassen. Da der Kommunismus nunmehr zu der Einsicht gekommen sei, daß sein Spiel in Spanien verloren ist, setze er seine letzten Hoffnungen auf die Heraufbeschwörung internationaler Zwischenfälle.
nicht Fielan der Vorschlag der deutschen Regierung seinerzeit
ändem Zeitiumung, die er verdient hätte; vielmehr wurde er für längere Zeir zu den Akten gelegt. Ich will hier nicht die Gründe untersuchen, die für die Haltung verschiedener Regierungen maßgebend gewesen sind. Diese Haltung kann aber wohl nur so ausgelegt werden, daß die betreffenden Regierungen den Zustrom von Freiwilligen nach Spanien seinerzeit nicht als unzuläsige Ein
„achugs angesehen haben, wie dies ja auch in dem deutschen Me
morandum vom 7. Januar ausgedrückt wurde.
Wenn nunmehr der deutsche Standpunkt hinsichtlich des Freiwil
ligengerhots endlich nach monatelangen Verhandlungen und Schwierigkeiten von den anderen Regierungen angenommen worden ist,
dies aufs wärmste und möchte die aufrichtige Zei bssigung meiner Regierung über die Entwicklung zum Ausdruck bringen, die von der deutschen und der italienischen Rezierung immer angestrebt worden ist. au0 der stalenschen
Die Vorschläge, die der Unterausschuß dem Vorsitzenden heute
vorgelegt hat, bedeuten einen Wendepunkt und stellen sicherlich
einen guten Fortschritt zur Erzielung einer wirk
lichen Richteinmischung dar. Wir haben ein Stadium erreichtz, das es ung, zweisellos ermöglichen wird, Mittel und Wege Arbeit des Alueschusse ie Schwierigheiten, die noch der Arveit des aupschusses im Wege stehen, zu überwinden.
Wir alle, die wir hier im Ausschuß zusammenarbeiten, haben eine große Aufgabe zu erfüllen, und ich möchte hinzufügen, daß wir alle hoffen, unsere portugiesischen Freunde möchten einen Weg finden, um zur Verwirklichung eines praktischen Kontrollsystems,
Reite Belautragene teinmischungschenas dar
Auftrag der deutschen Regierung bin ich in der Lage, zu erklären, daß Deutschland bereit ist, einen weiteren Beitrag zur so
hortigen Inkraftsetzung der Land= und Seekontrolle zu machen. Trotz der bekannten Transferschwierigkeiten ist die deutsche Regie
zurc efieie edeg Vorschußzzahlung von zweitausend Pfund in englischer Wahrung zu leisten, um die sofortige Inkraftsetzung zu beschleunigen. Ich haffe, daß diese Geste der deutes e eege uin i i die enhe unr bunt
liegt in den kommenden Wochen noch vor uns. Ich möchte Sie erneut daran erinnern, daß die deutsche Regierung zum Beispiel die Lösung der Frage der finanziellen Unterstützung einschließlich der Frage des Goldes der Bank von Spanien— und diesen Punkt möchte ich besonders unterstreichen— als einen wichtigen Teil unserer Arbeit ansieht. Zum Kriegführen benötigt man nicht nur Menschen und Kriegsmaterial,
sondern vor allen Dingen auch Geld. Ich möchte daher meinerseits
„ uue begierungen appellieren, dieser Frage mehr als in der Ver
gangenheit die nötige Beachtung zu schenken.
Nicht will ich wünschen, daß wieder eine Lage entsteht, wonach
as Ganrantet und Konzeinrationslager...!“
Rasche Entlarvung einer böswilligen Auslandshetze.
an Sh eein, 16. Jebr. Ueber den Rücktritt des ReichskirchenMislsandepreig eine vermeintlichen Folgen wußte ein Teil der
sogendes u Graseine, nagen wwschen demn 1 und 15. Jebnuar
behauptete, daß„hiermit der letzte Vergesetgeberische Maknohmen e und man nunmehr gesetzgeverische Maßnahmen erwarte. Man erwarte zunächst finanzielle Druckmaßnahmen gegenüber der Kirchenopposition. Wenn Reste der Schutzhos wahrscheinlich zu der — Die„Soseler Glen Konzentratianslagers greisen.“
Nachrichten“, die ihre Informationen angeblich Heutsche Gemährenrchnnes- psten und damit für chre eigene Ansicht vorzuschieben versuchten, sprachen bereits . 15, JFehruar die Befürchtung aus,„daß der Staat die Gelegendon Fiupzignn eine totale Gleichschaltung der Kirche zu errei
der Staat diese Rusgaterste die shwersie Zeit bevorstehen. Wenn
iuntnichirchn Weise übernimmt, wird er die Bekenntniegirche in die Rolle einer illegalen Organisation manö
vrieren.“ Die„Baseler Nachrichten“ sprachen weiter davon, daß
„die Kirche mit Gewalt gehindert werde, für die Verkündung des
was ihre Pflicht ist.“ Das gleiche Blatt pro
phezeit gn. 15. Februar:„Es würde deutlich, daß mit einer weite
ren Verscharfung des Kirchenregiments gerechnet werde. Jetzt noch vorhandene Freihzeiten werden gefährdet sein.:
#ie„Neue Züricher Zeitung“ meldet unter dem 14. Februar aus Berlin,„man müsse damit rechnen, daß jetzt wieder größere Verfolgungen einsetzten, daß der Kampf der Kirchengegner unverhüll
Ssehon 7al sir.. und da8 Wenige, das der Kirche noch gevieven sei, igr weggenommen werde. Ttce noch ee
ichung Zeu Züricher Zeitung“ spricht von der„allmählichen Vergraden garte nangeischen Kirche in Deutschland, die sich nicht in umc gebeun Die vorgesehene Entwich
: en Regenten noch nicht schnell genug und solle beschleuLest angeblich üdte man jetzt wieder ein Stück weiter in den angevlich respektierten Innenraum der evangelischen Kirche hineingreifen, um diese Institution zu vernichten.“
*
in Piederun hat ein Teil der Auslandspresse die Gelegenhett be###, un Brunnenvergiftung übelster Art zu treihen.
Es ist die alte Methode, die sattsam bekannt ist: Wenn einem gerade kein Stoff für Greuelmeldungen einfällt, ergeht man sich in
boren, Lem gleichen Zepech einer gersetzenden Phantasie ge
dem gleichen Zweck dienen, einem leichtgläubigen Publikum Prophezeiungen aufzutischen, bei denen es dem Schreiber nur auf as Verleumden um des Verleumdens willen ankommt. Wohl selten in der Geschichte wurde ein Schwindel so schnellent
#pt.„Während man sich darum bemühte, unsaubere Machen
schaften in die Welt zu setzen, Haß und Zwietracht zu säen, arbeitete der Führer an einem weitherzigen Befriedungswerk, das durch seinen großzügigen Erlaß über die Einberufung einer Generalsynode seine Krönung fand. In 24 Stunden war nichts mehr von dem Spuk der Auslandshetze übrig geblieben.
las Nag Tstzrene(aistische Korrespondenz“ schreibt zu dem ErGeneralinnoder u die Einbernfung einer versassunggebenden
der nationalsozialistische deutsche Mensch gläubig in dieser Welt steht, so wenig Verständnis besitzt er für konfessioStreitigkeiten. Wer die großen Aufgaben unserer
Zeit tätig miterlebt und in ihr mit offenen Augen seinen Weg geht, dem mangelt völlig das Interesse an vielem, was in den letzten
Schrsg, pande Gemüter auf konfessionellem Gebiet eingehend be
„Wenn der Führer nunmehr allen unfruchtbaren Diskussionen durch eine klärende Entscheidung ein Ende bereitet hat, dann mag das für diesen oder jenen eifrigen Auslandsjournalisten, der bisher manches Zeilenhonorar durch die Auseinandersetzungen n der deutschen Evangelischen Kirche verdient hatte, ein bedauerEreignis sein. Jeder Deutsche aber ist von Freude und Genugtuung ergriffen, daß nunmehr dieses Kapitel abgeschlossen wird, ndem die, strittigen Fragen durch all Angehörigen der Evangeli
selbst geklärt werden. Jetzt bietet sich für manchen Gelegenheit, zu zeigen, daß er den Streit nicht um des Streites willen geführt hat, und daß er nach erfolgter Klärung seine privaten konfessionellen Meinungen und Interessen
Shiscsenhzie dinter dem größeren Interesse der inneren Geesgsenuet der Buschen Zaion... ie uer Munsen 6r
seslion nichils sehaft die Millionen Deutscher protestantischer Kon
der das wirc mmigein se als daß ihnen der Glaube wie.
der das wird, was er sein soll, nicht Streitobjekt, sondern ein
Quell innerer Kraft, der ihnen Mut und Kraft zum tätigen Leben in der Gemeinschaft des Volkes verleiht.
ein ursprünglich von Deutschland gemachter Vorschlag beiseite gelegt
wird, um dann von anderen Mächten als deren Vorschlag vorgebracht zu werden, sobald diese den Zeitpunkt für gekommen
vias slle„Fie nic zum Schlußz noch betonen, daß alles, was wir grmiitane enn ir dier entscheiden, sich als vollkommen nutz
los erweisen wird, wenn nicht der wahre Geist der Nicht
Sal e Sach..- uih Poy Konmnenden Zeionen ur in. J1#r Geist, in dem dieses Kontrollschema gehandhabt wird,
Tat entscheidend für seine Wirksamkeit. Ich gebe der
Hoffnung Ausdruck, daß sich alle Länder der Verantwortung für unsere große Aufgabe bewußt sein werden.