4. Jahrgang.
Nr. 17.
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den Wochentagen
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Ergan fur vas katholiscse bentsust Hom. ste ge ugele as Amn Baln 15 3p.=en).
Aus Bayern.
Schreiber dieser Zeilen ist den Lesern der„Deutschen hinlängkich bekannt mit seinen pessimistischen Anschauungen bezüglich aller Fragen, welche die katholische Partei in Bayern betreffen. Dhiese pessimistische Anschauung gründet sich aber nicht auf Zweifel an das treffliche katholische Volk Bayern's, sondern einzig auf die Eigenschaften seiner geborner und erkorner Führer. Als geborne Führer verstehen wir den katholischen Klerus. Wer unsere Verhältnisse in Bayern nur einigermaßen kennt, wird in den maßgebenden Persönlichkeiten des Klerus eine unglaubliche Apathie entdecken. Man wird in entscheidenden Kreisen nur selten einen fruchtbaren Gedanken, einen frischen Schwung des Geistes, einen energischen Charakter, einen tief blickenden Verstand finden. Um so mehr hört man Klagen über schlechte Zeiten, noch häufiger aber Jeremiaden über die unruhigen Köpfe innerhalb der ultramontanen Partei selbst. Man will mit dem herrschenden Liberalismus Friedeu hauben, Frieden um jeden Pris. ue dux# k der Gaher.
Woher kommt diese Erscheinung? Zahlr ooch gerade bri buhenische Klerus eine große Anzahl hervorragender Persönlichteiten, welche einen unbeugsamen Charakter, einen tiefen Fonds von Wisst und die ausgebreitetsten Kenntnisse besitzen. Das Räthsel liegt in der Befugniß der königlichen Ernennungen zu den wichtigsten Pfründen. Alle Professuren an den theologischen Facultäten besetzt der Staat, sämmtliche Erzbischöfe und Bischöfe, die Hälfte der Domcapitulare, fast alle Stadtpfarrer ernennt der König, kurz alle einflußreichen Stellen vergibt das jeweilige Ministerium. Seit den Ministerien Gresser und Lutz ist es Grundsatz der Regierung, möglichst friedsame und unbedeutende, ergebene Leute für die wichtigsten kirchlichen Posten auszuwählen. Wir wollen keine Namen nennen, nomina sunt odiosa, aber daß die Verhältnisse so liegen, das bedauert der bayerische Klerus auf's tiefste und leb
Die geistige Apathie und Muthlosigkeit, welche den dominirenden Klerus kennzeichnet, hat sich auch der erkornen Führer bemächtigt. Man rede einmal mit Jörg oder sonst einem hervorragenden ultramontanen Abgeordneten, man wird Klagen in Hülle und Fülle hören, aber niemals den Muth zu handeln. So lesen wir denn bereits wieder die desperatesten Artikel in den ultramontanen Zeitungen. Man jammert, daß die nächste Kammer wieder nicht actionsfähig sein werde, da die Majorität höchstens etliche Stimmen betragen werde. Aber wir fragen diese Muthlosen: sind denn diese paar Stimmen Majorität nicht gerade genug, um das Ministerium aus dem Sattel zu heben? Gebt den Liberalen nur eine einzige Stimme Majorität und ihr werdet sehen, daß sie die Verhältnisse auf den Kopf stellen und alle ihre Forderungen durchsetzen. Warum? Weil die Liberalen Muth und Energie besitzen, Eigenschaften, welche auf unserer Seite nur zu sehr mangeln. Die Welt gehört nicht den Klagenden und Heulenden, sondern den
Bendäinten.. et und Michrkein u e.
Wir haben schon einmal ausgefuhrt und wiederholen es heute auf Grund genauester Kenntniß der Wahlkreise, daß 81 Abgeordnete der ultramontanen Partei sicher sind. Mit einer Majorität von sechs Stimmen kann die Partei das Ministerium stürzen, wenn man einig, energisch und entschlossen vorgeht. Ist ein conservatives Ministerium zu Stande gebracht, so kann dasselbe Neuwahlen ausschreiben und durch eine gerechte und natürliche Wahlkreiseintheilung sich ohne besondere Einflußnahme eine Zweidrittelmajorität
... i ten Auostmeier nicht gelten Wu.
Das alles lassen unsere muthlosen Angstmeier nicht geiten. Man wirft uns ein: die Krone wird ein conservatives Ministerium nicht nehmen, Preußen wird dasselbe zu verhindern suchen. Wir mißkennen nicht die Schwierigkeiten, welche in diesen Verhältnissen liegen. Allein über alle diese Schwierigkeiten wird eine entschlossene Kammermehrheit siegen, sobald sie einig und fest ist. Bayern ist ein constitutioneller Staat, der ein Conflictsministerium nicht ertragt. Die Kammer hat das Budget zu votiren und zwar in diesem Jahre noch. Hierin liegt die unüberwindliche Macht seiner Volktvertretung, welche weiß, was sie will.
Freilich vor Parlamentariern, wie sie die letzte Kammer aufge
wiesen hat, streicht das Ministerium die Segel nicht. Da hieß es immer, nur hübsch ruhig sein, damit die Partei nach Oben hin nicht als„extrem“ erscheine.„Gemäßigt" zu erscheinen wurde als besonderer Vorzug der„Staatsmännischen“ gepriesen. So kam es, daß von all den tiefen Klagen des Volkes niemals ein Widerhall in der Kammer zu hören war. Die Hörmann'sche Wahlkreiseintheilung hatte eine unglaubliche Erbitterung hervorgerufen. Die Moderatoren der Kammer, Weis und Jörg, wußten durch lauter„Mäßigung" und„staatsmännisches" Vorgehen es dahin zu bringen, daß in der Kammer über diese berüchtigte Wahlkreiseintheilung nicht ein Sterbenswörtchen verlauten durfte. Als Dr. Westermayr bei Besprechung der beanstandeten Günzburger Wahl über ministerielle Wahldeeinflussung durch Druck auf die Beamten Klage führte, da erhob sich bekanntlich Hörmann, um jede Wahlbeeinflussung in Abrede zu stellen. Westermayr zog dagegen ein geheimes, von Hörmann gezeichnetes Circular an die Regierungspräsidenten aus der Tasche und entlarvte den Lügner. Die Sensation war groß. Jetzt hielten Einige es an der Zeit, an Hörmann Rache zu nehmen. Es erhoben sich der sel. Greil, Lukas u. s. w. und baten um das Wort; der ultramontane„staatsmännische“ Kammerpräsident Weis dagegen schloß die Debatte. Die unerhörte Wahlkreiseintheilung wurde nicht mit einer Silbe discutirt. So„gemäßigt und staatsmännisch" benahm man sich, daß Hörmann's Nachfolger, Pfeufer, den Muth gewann, eine noch schlimmere Eintheilung auszuzirkeln. Die„Süddeutsche Presse“, ein Reptilienorgan dahier, machte vor einigen Tagen die Bemerkung, die ultramontanen Blätter seien sehr ungehalten über die Pfeufer'sche Wahlkreiseintheilung, aber„das schade Niemanden." Die„Südd. Presse dachte offenbar, die nächste Kammer würde ebenso handeln, wie die vorhergehende. Hoffentlich wird aber Jörg in der zeit gründlich verlernt haben, neuerdings den„Gemäßigten“ spielen
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Doch lassen wir die Vergangenheut, richten wir den Blick auf Gegenwart und Zukunft. Wir können nur positive Resultate erreichen, wenn man von der schlaffen Haltung endlich Abstand nimmt, mit Eiser und Muth in den Wahlkampf sich stürzt und das Schicksal des Volkes in die Hände von Männern legt, welche mit einem eisernen Willen Muth und Thatkraft verbinden. Dann kann ein günstiges Resultat nicht ausbleiben. Mögen diese wenigen Zeilen dazu beitragen, diesen Muth zu erwecken! Und wahrlich,
der große Lohn, welcher muthigem Wirken gerade bei den jetzigen Wahlen in Bayern winkt, sollte allenthalben zu größter Kraftanstrengung anspornen. Niemals wohl waren die Wahlen in Bayern so wichtig wie die jetzigen. Bayern's und Deutschland's Geschicke, vor allem die nächste Zukunft der katholischen Kirche werden wesentlich davon bestimmt werden. Darum lege man muthig die Hand an und ruhe nicht eher, bis der Sieg errungen, das herrschende liberale Regime gestürzt und ein conservatives Ministerium gewonnen ist!
Leutschtanp— gaicg
* Berlin, 21. Juni. In der Zeitschrift„Im neuen
bespricht ein Reichssreund, den der Cultur=Fanatismus der Sybel'
schen und Wehrenpfennig'schen noch nicht beleckt hat, die Bonner Bürgermeister=Affaire von ihrer politischen Seite. Ob der Bonner Stadtvorstand Kaufmann oder Krämer heiße, daran liege am Ende nichts, aber so stehe auch die Sache nicht:„Wir
mehr fragen", erklärt er:„Verlangt die Regierung nicht Dinge, die von der Mehrzahl der rheinischen
werden können? Kann sie hoffen, auf solche Weise den Sieg zu erreichen? Daß wir dies bezweifeln müssen, erfüllt uns mit tiefer Trauer.“ Wir schrieben neulich einmal: Im Culturkampfe werde
Blätter scheinen endlich zu dieser Ansicht zu kommen. Sie hoffen freilich dabei auf ein Nachgeben Seitens der Katholiken und um dieses zu erreichen, geben sie sich alle Mühe, Zwiespalt und Mißtrauen unter sie zu säen. Daraufhin zielt eine Unmenge von Artikeln, die sich neuerdings in den Reptilienblättern finden. Auch nachstehender Artikel der„Köln. Ztg.“ ist beachtenswerth:
„Die kirchenpolitischen Gesetze, welche die diesjährige Session gebracht hat, unterscheiden sich namentlich dadurch von den Maigesetzen der beiden vorigen Jahre, daß sie auf eine langsamere und längere Wirksamkeit berechnet sind und eine baldige Unterwerfung des katholischen Episcopats weniger in Aussicht nehmen oder gar voraussetzen. Es hat sich eben, wie die heutige„Nationalztg.“ richtig bemerkt, sowohl der Freunde des Staates wie der ultramontanen Partei das Gefühl bemächtigt, daß wir in einen Zustand gerathen sind, der einer raschen Lösung überhaupt nicht mehr fähig ist.=Beide Theile erwarten Alles von der Zeit; die Clericalen trosten sich mit dem Gedanken, man würde einmal ihrer bedürfen oder des Streiies überdrüssig werden; der Staat seinerseits wendet seine Hoffnungen auf eine Generation, die unter anderen Einflüssen aufgewachsen sein wird. die Gegenwart richtet Niemand seine Hoffnungen, sie gehört dem Kampfe an; wir müssen lernen, mit dem Gedanken zusammenzuwohnen, daß der heutige Staat von einer schweren chronischen Krankheit heimgesucht ist, die nur mit Geduld und Ausdauer überwunden werden kann.: Die diesjährigen Gesetze haben sich, was wir längst gefordert hatten, strenger auf das Gebiet der Temporalien beschränkt, und indem sie hier recht festen Fuß haben, kann das überwiegend geistliche Gebiet um so mehr verschont werden. In solcher Absicht würde vielleicht eine mildernde Interpretation einie ger Puncte der Maigesetze nunmehr wohl zulässig sein, und das„Schlesische Kirchenblatt meldet egerüchtweise verlautende mit Genugthuung, daß Kreise von schlesischen Staatskatholiken beabsichtigen, in einer Adresse an den Kaiser um Revision der Maigesetze zu bitten. Inzwischen wird auch das Sperrgesetz mit möglichster Milde gehandhabt. Wie aus
dem Regierungsbezirk Magdeburg berichtet wird, erhalten dort seit Kurzem die katholischen Geistlichen, welche Inhaber königlicher Patronatsstellen sind,
von den Landräthen schriftlich oder mündlich die Mittheilung, daß sie ihr Gehalt wieder in Empfang nehmen können, wenn sie erklären, daß sie die Staatsgesetze anerkennen wollen. Die Erklärung dürfe in einer den Geistlichen szusagendsten Forme abgefaßt sein.“
Der„Kreuzzeitung“ zufolge wird der Kaiser von Rußland am 26. ds. von Jugenheim nach Weimar abreisen, dort einen Tag verbleiben und am 28. auf der Reise nach Warschau durch Berlin
Der Cultusminister hat neuerdings das Verfahren bei Beschränkung der Aufnahme neuer Schüler in Staatsgymnasien bei Ueberfüllung geregelt. Bisher war es üblich, bei drohender Ueberfüllung die Aufnahme neuer Schüler abzulehnen und sie auf solche Schüler zu beschränken, deren Eltern in dem Gymnasialorte wohnhaft sind. Der Minister hat diese Maßregel nicht gebilligt, vielmehr verfügt, daß die zuletzt angemeldeten Schüler, für welche in den vorhandenen Klassen kein Platz ist, abgewiesen werden, mögen sie auswärtige oder einheimische sein.
Die Höhe der Diäten für Reichsbeamte bei dienstlicher Beschäftigung außerhalb ihres Wohnortes sowie der Betrag der bei Versetzung der Beamten zu vergütenden Umzugskosten soll durch eine im Einvernehmen mit dem Bundesrathe zu erlassende Verordnung des Kaisers geregelt werden. Der Ausschuß für Rechnungswesen beantragte bei dem Bundesrathe, dem von dem Reichskanzler vorgelegten Entwurf einer solchen Verordnung mit den von dem Ausschusse vorgeschlagenen Abänderungen zuzustimmen.
Die Mittheilung mehrerer Blätter, daß Fürst Bismarck den früheren Geheimrath Wagener mit der Ausarbeitung eines Gesetzentwurfes auf Grund der Untersuchungs=Commissions=Arbeiten über die deutschen Fabrikverhältnisse deauftragt habe, ist, wie officiös verlautet, unbegründet. Herr Geheimrath Wagner, so wird Hinzugefügt, zählt zur Zeit weder zu den preußischen noch zu den
Reichskanzler, die Ausarbeitung eines Reichs=Gesetzentwurfes übertragen werden kann. Dagegen sei es nicht unwahrscheinlich, daß Wagner die Ausarbeitung einer Denkschrift über die Arbeiter=Verhältnisse zur persönlichen Information des Fürsten
Wie hiesge Blater melden, hat die fürflich Nadziwiüsche Familie, nachdem sie ihr an das Deutsche Reich verkauftes Palais geräumt hat, das neben dem Justizministerium in der Wilhelmstraße belegene, dem Grafen Grabowski gehörige Haus von dem Besitzer für einen jährlichen Miethspreis von 12,000 Thlr. gepachtet. Das Grundstück gehörte früher dem Fürsten Pleß, welcher es gegen einen Gutsaustausch an den im Posen'schen ansässigen
Durch die Rese des Lonigs Otar ist fir ene ginsige Stimmung für Schweden angebahnt worden, die nun auch materiell bei der hier auhultgenden neuen schwedschen Anleiße zun
?? Schloß Elkrath.
Roman von Golo Raimund.
(Fortsetzung.)
Elisabeth erröthete bis tief in die Schläsen, aber sie that keinen Einwand, sondern machte sich mit der Theemaschine zu schaffen und merkte es nicht, wie er ihr zuschaute. Es war unbeschreiblich hubsch und traulich in dem kleinen Zimmer, Wolfgang vergaß die Pracht da unten, die geputzte Menge, den ganzen Weihnachtssüdel. Es war seltsam, welch ein Frieden ihn in der Nähe dieses sungen Mädchens umwehte, hier zumal, in diesem kleinen Heiligchume ihres Wirkens und Waltens. Dies Gefühl war zwar flüch70, wie ihr Beisammensein, es wurde wieder verwischt durch andere Eindrücke, aber es kehrte immer wieder zurück mit ihrer Erscheinung.
Eine Weile, während er ihr nachdenklich zusah, plauderte die Kleine unerschöpflich, aber dann merkte sie, daß niemand Acht darauf gab.#
„Elisabeth, warum sprichst Du nicht mit mir?“ rief sie.
„Elisabeth“— wiederholte er,„Sie heißen Elisabeth? Ich höre Sie heute zum ersten mal so nennen.“
„Ja“, sagte das Kind,„so heißt sie, und ich nenne sie so. Sieh, ich muß ja auch Adelheid sagen und nicht Großmama, weil man junge, hübsche Damen mit ihrem hübschen Namen nennen muß, und nicht mit ihrem Titel. Du brauchst nicht zu lachen, das hat der Präsident gesagt. Nun finde ich Elisabeth viel, viel huoscher als Adelheid und nenne sie deshalb mit ihrem hübschen Namen, und Großpapa thut es jetzt auch. Findest Du den Namen auch hübsch, Onkel Wolfgang?“
Sein Gesicht verfinsterte sich, offenbar zog ein unangenehmer
Gedanke durch seinen Sinn:„Nun, ich kenne schönere“, sagte er kurz,„mich wenigstens berührt er unangenehm.“
ich wenigstens berührt er
„ach“— rief das Kind verwundert;„kennst Du denn auch
üdschere Damen?"
hüdscher Damen?"
er lachte und schloß ihr den frischen redseligen Mund mit dnem Kusse.„Du kleines Plappermäulchen“, sagte er liebkosend,
„trink' Deinen Thee, damit Du fertig bist, wenn Du die Klingel
hörst, die uns in den Saal ruft.“
Das Kind gehorchte;„ich fürchte, sie fällt Ihnen lästig", sagte die Gouvernante entschuldigend,„aber heute ist es fast unmöglich, ihre Lebhaftigkeit und Unruhe zu dämpfen, und doch hat
Ihr ungewohnter Besuch ihr die Qual des Wartens noch sehr
„Dann darf ich auch noch bleiben!“ fragte er schnell. Die
Bitte in seinem Ton galt ihr und der Glanz seiner schönen,
ernsten Augen, die so erwartungsvoll auf sie gerichtet w
sie in Verwirrung. Aber das war nur einen Moment; sie gewährte gleich darauf seinen Wunsch mit der Sicherheit, die aus der Ueberzeugung des guten Rechtes entspringt.
„Wenn Sie selbst die Verantwortung dafür bei dem Herrn
General übernehmen wollen, daß Sie Ihre Gesellschaft dem
Kinde, statt den Gästen schenken, so ist es mir recht“, sagte sie
Sie setzte sich ihm gegenüber und nahm das kleine Mädchen an ihre Seitez eine Ahrung sützer, friedicher Häusüchgtz vg seine Seele, aber er konnte dem Reiz dieser Stunde siay niche hin
Glch uid gschel, Oit Walgng, Jote., Au-Ccher. chend.„Freust Du Dich? Alle Menschen freuen sich niuze; Elisa
Er sah schnell und fragend zu dem jungen Mädchen hinuber, es war ein Blick voll warmer Theilnahme, der sie traf.
„Wem, der da einsam geworden ist, käme an diesem Tage
wegt.
„Ganz allein, Herr Graf.“
„Aber es leben Ihnen doch Verwandte— Freunde—“
„Verwandte, nein; Freunde allerdings, aber auch nur wenige. Mein Leben war ein sehr isolirtes von Kindheit auf."
„So jung und so allein!“ sagte er langsam.„Ja din es auch, aber wir scheuen nicht zurück vor den Kämpfen und Widerwärtig
„Ich auch nicht", erwiederte sie zuversichtlich und froh,„und bis jetzt bin ich noch immer Siegerin geblieben.“
Sie dünkte ihn unaussprechlich reizend in lichen Muthe, und während er für jede andere einem Ausdruck der Bewunderung gehabt hätte, hütete er hier sorgsam Blick und Wort, um diesen Muth nicht zu lähmen und ihr Vertrauen nicht
Die Kammersungser der Geueraliun rief se einen Augenbick ab und er blieb mit Hedwig allein. Er stand auf und ging im Zimmer umher, musterte raschen Blickes die Notenhefte auf dem offenen Flügel und die Bücher, die auf dem zierlichen Brett über ihrem Schreibtisch standen— er fand eine erstere und gediegenere
Biüder darin“, Ioote phfag hier i, Biäge.
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dieselben fallen lassen, ehe noch Wolfgang sie an ihrem Beginnen hindern konnte. Der Inhalt lag zerstreut auf dem Boden umher, Zeichnungen und Aquarelle im bunten Durcheinander und manche Blätter beschmutzt und zerknickt. Nichts hätte Wolfgang unangenehmer sein können, als diese Indiscretion, die scheinbar auch ihm zur Last viel. Er beeilte sich, dem kleinen Mädchen beim Einsammeln und Ordnen der Blätter zu helfen, aber er konnte eine unmuthige Rüge nicht unter
„Du brauchst nicht gleich so böse zu sein, ich besehze die Büder alle Tage“, sagte die Kleine trotzig.„Sieh, da ist Elisabeth, di
kann es Dir sagen.“(Forts. folgt.)