194. 23. Jahrgang. Geschäftsstelle: Fernspr. 420. Köln, Samstag, 17. Juli 1909.

Das neueste vom Tage.

ner vorwiegend von Studenten besuchten Versammlung ner gestern abend in Berlin über die wissenschaftlichen Streitpunkte der Finanzreform. Er er­

uchentimmt ha Ersatsteuern wohl In Veronglg ein Neuhau eingestürzt. Fünf Arbeiter wurden

unter den Teümmern herieet, Zahlreiche Opfer sollen sich noch

der Direktor des Observatoriums auf dem Besuv,

In Kairo explodierten gestern auf einer Polizeistation Feuer oxpe:, die in Alexandrien bei einem Kaufmanne be­schlagzahmt worden waren. Sieben Personen wurden getötet

Zusammenistes in ge er iserput:us(Pordamerika) wurden bei

Herletzt und 8 get ste a reikenden mit der Polizei 250

c Ein heuchlerisches Doppelspiel

wiro auf liberaler Seite mit der Besoldungserhöhung der Reichsbeamten getrieben.

Am 3. Juli schrieb die Kölnische Zeituna(Nr. 708): wenisof en di uscher1g der Reigsfnanzeform haben nicht an

gen., zugesagten Gehalserzsohungen gewartet haben, zu heiden

worden ist, seit geraumer Zeit unter Dach und Fach ist, hat die Vorlage für die Reichsbeamten erst jetzt den kritischen Punkt über ist wieder der Versuch genacht worden

P1cee ge, Net, bas. heicher dad alte Gebe von

geraumt, als die monatelangen und eindringlichen Verband lungen, die im letzten Jahre über Beamtenfragen im Land­tage und im Reichstage gepflogen worden sind. Dabei ist

ergiene Vertretern der Beamtenschaft und von Ver­der Regierung zugegeben worden, daß keine Partei hinter der anderen in der Bereitwilligkeit, die Wünsche der Beamten nach Möglichkeit zu erfüllen, zurücksteht. Zum Ueberfluß haben auch die Partesen gegenseitig sich dese Leamtenfreundlichteit

bei Beendigung des Besoldungswerkes in Preußen bezeugt. Wenn trotzdem wieder Hezversuche auftauchen, so kann ihnen die Saczorst###ittet mit um so größerer Ruhe begegnen, als

sie nach Erwägung der Verhältnisse für eine Erhöhnna der . gite##ver die Regierungsvorlage hinaus eingetreten ist. Daß die Regierung diesen Mehrforderungen bei der un­

Feuilleton des Kölner Local=Anzeiger. 17. Juli 1909.

# Die Erben von Hohenlinden.

Bar vorcaus ir Sepe So ens pr izch entgegenseten würde,

Beschsdseamen Vie Weige ae Pnstig. der Sesadungsfrage der

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Pesitrag niche belogen, von den weitergetzenden Beschlsen der Se1.reuu gasch ee unr d. Jich dar Ghei eltene,

durchaus ungenügend. Deugenäß beautraaten sie auch bei der zweiten Lesung im Plenum die Wiederhernellung dr und hatten den Erfolg, diese Antrüäge auch an

Iu. seten. Dos Zenteuu selle züinich die wuigen Bilse.

Ob dieserErfolg nun gerade den Hoffnungen und

schub zu leisten, Nagnigen vereiteint, ihrer Zentrumsbeie Vor­

Redakt.: 5231, 5232,5233, 5234. Heute 16 Seiten.

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Roman von Fr. M. White.

habe eine hohe Meinung vom Wert des Geldes. das

wäre, um Ihre Liebe zu werben:. 9ekommen

während er sprach, und ihr Aneigg un gesehen,

geblishen, als wire e aus Marnor gen eißelt. Jetzt aber

großen, ernnen Blick der schönen Augen voll auf sein

eseche Ses he is e scgele. ecse

worden sein! Die Chronis.. zum arter

um eines Besitzes, um eines Namens mislon

schwere Opfer gebracht werden amens witen lo große und

gacd, bschelen sch de Vergsnad ser leinen Zuerlernet

iger epishegder Und auch seine Simme tlang rutig,

Auch wenn ich Sie unter den gleichen Verhältnisson wiedergefunden hätte, wie ich Sie in Paris verließ diesem Augenblick hätte ich nicht daran denken können, um Hand zu bitten, Komtesse! Denn meine Lage b

die wich zum reichen

Daser elalden. 3c habe Laden soz 8. 5ch dah Ghien

g##tamik. Jetzt war ihr Antlitz wieder von marmorner Blässe,Sie winen ohne Zweifel, daß er ebenfals nach

Sherniher ae de erie. Er levr m Verlan, und uir

der VP ierut Tgehzf, über Das mangelude Eutgegenkommen

i, Sichger heses eit, uigen sic die Banien daun

den Sperlag in der Hand preisgaben.

untg Ge 245;, Preur an 15. Juli die Kölnische Zei­

befindet sich bei Ablebnung der Unannehmbarz denn sie Lage, die Schuld an dem Scheitern auf den Reichesr d in soen

Vertelten, de Resterung pied aund 6. Sti-Psse, Pe hfttn## alse de nicht

legenheit, auf billige Weise=en de wird sich also die Ge.

seierlichen Erlärungen ex gatdes ard ggrwisaten Rimbus ihrer gewiß nicht entgehen lassen. Also hätte upolieren, Unfal der Parieien in dritter Zesung anvan nur noch mit einen alles beim alten bleibe oder damit zu rechnen, daß

Gegen nur 77 Stimmen, alsg gsautar aer.schen Zeitung

Rechzt behalten. Done Frage va eiu. edue. au.3 Juli hat also die Rezierung fest bleiben werde. was anat gerwußt, daß

egschiet Giahe donriter Ghosiado. eoat der Rbeiker.

So hat sie sich tüäglich gebelt. Dobet leie. c

unglaubliche Mär, die Besalzt., Duvet teiter ne sich noch die

14c 9s de velan Sianer eicht

auch ohne diese den Betrag von 500 Mislianen

die Liberalen über diese

mal Gelegenbeik. Ihnen einen ztamte a. ich hatte ein­

und Sie verscherten mich alenun Dienst zu erweisen Darf ich serr einmal von Zigze a Ihrer Dantbarkeit. machen 2a. von vieser Dankbarkeit Gebrauch

um ese. und, eindinglich zu sagen andas Pierd beran,

einen minder genialen Kopf urk.deschätene deren jedes bringen würde. Ich weiß, Komtesse, das u Zuchthaus ihm damals Geld schuldete piel ug derg, Pater eigenem Munde weiß sch es Miell=Leld;, Aus Slawiks

ae hce lche bacel.

Sesch s scecsce se e ce eche

beslanden hasen ipeugigen Moiboes. Worn solen se

schuldig bleibe: Meine Ansl. vonen darauf die Antwort

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haben; er allein bildete di Reranlatine de stbd gebracht

Slapik auf die Antlagedank zu bringen, wodl aber Hin­

zum Schurten zu mache: sedes ananogen Menschen

erwartesedoch, daß Sie mir diese Vewesenarsarecnen. 36

Denn eine Antlage gegen seingr eweise vortegen werden. teidigen kann eine Beschur:: der sich nicht ver­

erhält ohne Beweise ein jeche guus Huter dem Rücken Herr Gentner. sehr eigentümliches Aussehen,

aussetzte, Komtessel. Jch hin iezgt meinen Worten

sse! Ich bin jedoch ohne weiteres bereit.