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Die Stellung der

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Die Stellung der Jesuiten in den deutschen Hexenprozessen ist bald in einseitig apologetischem Interesse zu glänzend. bald in einseitig gegnerischer Tendenz zu schwarz gezeichnet worden. In vorliegender Schrift wird der Versuch gemacht werden, ohne Tendenz nach der einen oder anderen Richtung hin die wahre Sachlage zu schildern. Wie anderwärts soll man sich auch in dieser Frage nicht scheuen, die Wahrheit voll und ganz zu sagen und auch hier den Satz Ciceros zu befolgen, den Leo XIII. in seinem bekannten Schreiben vom 18. August 1883 allen katholischen Historikern zur Richtschnur gegeben hat:Der Historiker soll nicht wagen, die Unwahrheit zu sagen, und nicht fürchten, die Wahrheit zu offenbaren.

Als Resultat seiner lehrreichen geschichtlich den Satz hin:Die Ansicht, als hätte die Gesellschaft Jesu stimmte Stellung gegen die Ausschreitungen der Hexenprozessen eingenommen, ist ebenso unrichtig wie die Behauptung, daß die Jesuiten als solche all­gemein zu dem Hexenprozeß gehetzt haben.: Die Jesuiten waren eben auch Kinder ihrer Zeit, und deshalb ist es nicht zu verwundern, daß auch manche unter den Jesuiten von jenem entsetzlichen Wahne nicht freigeblieben sind. Auf der anderen Seite darf es der Gesellschaft Jesu zum Ruhme angerechnet werden, daß der kräftigste Vorstoß zur Ausrottung jener Wahngebilde aus der Mitte des Jesuitenordens erfolgt ist. Besonders interessant ist ein ausführlich mitgeteilter Brief, den ein gewisser Joh. Junius, Bürgermeister von Bamberg. nach den fürchterlichsten Folterqualen vor seinem Tode an seine Tochter geschrieben hat. Dieser Brief wirft ein helles Schlaglicht auf die kaum glaublichen Verirrungen des damaligen Gerichtsverfahrens, die es vollständig begreiflich machen, wie es kommen konnte, daß nicht selten ganze Ortschaften verödeten."(Pastoralblatt, Köln.)

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